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Troubadour-Forum für die Freunde der Oper, des Gesangs und der Klaviermusik

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Absage aller Aufführungen einer Oper in der laufenden Saison an der Rheinoper

Aus aktuellem und,  wie wir alle wissen, schrecklichem Anlass habe ich heute von der Rheinoper folgende Mail erhalten:

Sehr geehrter Herr Kaute,

vor dem Hintergrund des Krieges in der Ukraine sagen wir unsere für Mai 2022 im Opernhaus Düsseldorf geplante Premiere und die Folgevorstellungen von Umberto Giordanos Oper „Andrea Chénier“ in der Inszenierung des Intendanten der Moskauer Helikon-Oper, Dmitry Bertman, ab. Die Proben mit Dmitry Bertman und seinem Team sollten Anfang April beginnen. Die Entscheidung, die Zusammenarbeit zu unterbrechen, traf Generalintendant Prof. Christoph Meyer in Abstimmung mit den Oberbürgermeistern der Städte Düsseldorf und Duisburg, Dr. Stephan Keller und Sören Link.

Prof. Christoph Meyer: „Ich bedauere diese Absage zutiefst, sie ist jedoch in der aktuellen Situation alternativlos. Ich möchte ausdrücklich betonen, dass sie sich nicht gegen den Künstler Dmitry Bertman richtet. Wir legen vielmehr die Zusammenarbeit mit einer offiziellen Kulturinstitution des russischen Staates auf Eis, die mit seinem Namen untrennbar verbunden ist. Eine künstlerische Partnerschaft, die auf institutioneller Ebene ihren symbolhaften Ausdruck findet, kann es angesichts dieses Bruchs des Völkerrechts und aus Solidarität mit der Ukraine und den Opfern dieses Krieges nicht geben.“

An der Deutschen Oper am Rhein sind rund 550 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus rund 40 Nationen beschäftigt, darunter die Ukraine und Russland. „Die Deutsche Oper am Rhein steht für ein produktives friedvolles Miteinander und die künstlerische Zusammenarbeit von Menschen ungeachtet ihres Geschlechts, ihrer Hautfarbe, ihrer Religion oder eben ihrer nationalen Herkunft ein“, so Christoph Meyer. „Dieser Grundsatz wird auch weiterhin unsere künstlerische Arbeit prägen, mit der wir unseren Beitrag zum friedlichen Dialog und zum kulturellen Austausch über die Grenzen hinweg leisten wollen.“

Sehr geehrter Herr Kaute, Sie haben Karten für eine der von der Absage betroffenen Vorstellungen erworben bzw. ist ein Besuch von „Andrea Chénier“ in Ihrem Abonnement enthalten. Mit dieser Nachricht möchten wir Sie unmittelbar über diese aktuelle Entwicklung informieren und zugleich ankündigen, dass wir uns mit Ihnen wieder in Verbindung setzen werden, sobald wir ein Alternativprogramm nennen können. Wenn Sie es wünschen und uns entsprechend informieren, stornieren wir selbstverständlich Ihre Buchung und erstatten Ihnen den Kaufpreis bzw. händigen Ihnen im Falle des Abonnements einen Gutschein aus. Wir würden uns jedoch sehr freuen, wenn Sie erst einmal abwarten, bis wir Ihnen unser neues Programmangebot unterbreiten können, bevor Sie sich entscheiden.

Wir danken Ihnen herzlich für Ihr Verständnis und Ihre Verbundenheit.

Mit freundlichen Grüßen
Ihre
Deutsche Oper am Rhein

 

Zur Vorbereitung des Besuchs dieser Oper am 26. Mai hatte ich mir schon im Vorfeld die DVD mit der Inszenierung Otto Schenks an der Wiener Staatsoper von 1981 besorgt mit Gabriela Benackova, Placido Domingo und Piero Cappuccilli unter Nello Santi.
Nun werde ich sie mir demnächst wohl so zu Gemüte führen ohne die darauf folgende Vorstellung in der Oper. Aber unter diesen Umständen hätte ich sie sowieso nicht besucht.

Liebe Grüße

Willi

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