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Andreas Hörl, Bass

Text der Sängerfreunde

Spielopernkonzerte Andreas Hörl, Bass

„Als grandioser Ochs von Lerchenau im Rosenkavalier von Richard Strauss,
den überragend in Statur und Stimme Andreas Hörl verkörperte, war er der Star
des Abends.“
Solches und ähnliches Lob wird dem Sänger immer häufiger in

den Fachmedien zuteil. Der Münchner Bass Andreas Hörl ist weltweit einer der
begehrtesten Interpreten der jüngeren Generation, mit einem Repertoire, das
von den Opern Haydns und Mozarts über die großen Wagner – und Strauss-
Partien und geistliche Musik bis zur Musik der Gegenwart reicht.
Andreas Hörl besuchte ab 1984 das Staatliche Luitpold-Gymnasium München.
Er spielte Posaune und Klavier und wirkte in einer Band mit. Besonders gern
sang er in dieser Zeit Songs von Frank Sinatra. Als ihn ein Stimmenkenner
hörte sagte dieser zu ihm: “ Sie sollten Gesangsunterricht nehmen.“
Klugerweise folgte Hörl dem Rat und nahm zunächst privaten
Gesangsunterricht.
Anschließend begann er sein Gesangsstudium bei Kurt Moll an der Kölner
Musikhochschule und besuchte anschließend Meisterkurse unter anderem bei
Mechthild Gessendorf, Reinhard Leisenheimer, Jan Hendrik Rootering, Harald
Stamm, Hermann Winkler und Josef Loibl. Kurt Moll wurde für Andreas Hörl
der prägende Lehrer. Der große deutsche Bassist bezeichnete Hörl als seinen
Lieblingsschüler und wurde im Laufe der Zeit sein väterlicher Freund. Deshalb
wurde Hörl auch ausgewählt, 2017 bei seiner Beerdigung und bei einem
Gedenkkonzert an der Hochschule Köln zu singen.
Unmittelbar nach seinem Studium in Köln wurde der junge Sänger in das
Internationale Opernstudio der Hamburgischen Staatsoper aufgenommen. Von
2001 bis 2005 war er dort Ensemble Mitglied, anschließend zwei Jahre in Köln.
Ab der Saison 2007bis 2012 fest am Opernhaus Zürich und von 2012-2014 an
der Wiener Staatsoper engagiert.

Der Ring in Minden

Seit der Spielzeit 2014/15 ist Andreas Hörl freischaffend tätig. Als eine Art
Durchbruch sieht der Bassist sein Debüt 2015 bei den Bayreuther Festspielen
an, wo er den Fafner mit großem Erfolg in Rheingold und Siegfried sang und
immer wieder in unterschiedlichen Partien regelmäßig verpflichtet wird.
Ab da kam die nationale und internationale Karriere so richtig in Fahrt. Am
Teatro dell’ Opera di Roma debütierte er als König Marke in Tristan und
Isolde, an der Ungarischen Staatsoper in Budapest sang er Hunding, ein
Gastspiel, führte ihn als Daland nach Singapur. 2016 gab er sein Debüt an der
Mailänder Scala, 2018 wirkte er als Hunding und Fafner in Odense und
gestaltete die schwierige Rolle des Hagen im Ring in Minden:

https://www.youtube.com/watch?v=Zw7GyJeiZ7o

Hier konnte nur ein Ausschnitt aus der Vielfalt der rund 90 Rollen, die Hörl
inzwischen in
seinem Repertoire hat, aufgeführt werden, darunter als Schwerpunkt
die
großen Rollen von Wagner und Strauss.

Bedeutende Dirigenten wie Claudio Abbado, Zubin Metha, Kirill Petrenko,
Daniele Gatti, Frank Welser – Möst, Simone Young, Sebastian Weigle, Peter
Schneider, Ingo Metzmacher und andere setzen Hörl als Partner von
Weltstars, wie zum Beispiel Anna Netrebko, Jonas Kaufmann, Barbara Fritolli, ,
Michael Volle und José Cura in Galaveranstaltungen ein.
Wer Glanzstücke für Bässe sucht findet sie besonders häufig in den Arien und
Duetten der deutschen Spielopern. Andreas Hörl kann also in den der
Spieloper gewidmeten Konzerten bei der Gottlob Frick Gesellschaft und dem
Heilbronner Sinfonie Orchester die ganze Fülle seiner stimmlichen Fähigkeiten,
wie kraftvolles Volumen, warmes, samtiges Timbre und die Vielseitigkeit
sowohl des dramatischen wie auch des heiteren Ausdrucks bravourös
demonstrieren.

Liebe Grüße

Willi????

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