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Ave-Maria in der Evangelischen Kirche? Wie oft habe ich es selber erlebt, ein Brautpaar wünscht sich zur Trauung DAS Ave-Maria. Bei Nachfrage welches denn, kam immer die Antwort, ja das Ave-Maria, mehr nicht. Nach Aufklärung und Rücksprache war es dann fast immer das Bach/Gounod, oder das von Schubert, andere waren unbekannt. Aber dann ging es los. In der Evangelischen Kirche war das Ave-Maria fast in allen Pfarreien verboten zu singen, es kam auf den Pfarrer an, ob er das zuließ oder nicht. Marienverherrlichung in den Kirchen war nicht erwünscht. Ich habe dann das Ave-Maria von Schubert etwas im Text verändert, dann war es kein Problem. Vater der Liebe, Herr der Herrlichkeit. Vater der Liebe, Herr der Herrlichkeit. Ich weiß nicht wie das in der heutigen Zeit ist, vielleicht sind die Kirchen heute gnädiger gestimmt. Dazu werde ich an anderer Stelle noch etwas schreiben. musika Ave-Maria in der Evangelischen Kirche? Wie oft habe ich es selber erlebt, ein Brautpaar wünscht sich zur Trauung DAS Ave-Maria. Bei Nachfrage welches denn, kam immer die Antwort, ja das Ave-Maria, mehr nicht. Nach Aufklärung und Rücksprache war es dann fast immer das Bach/Gounod, oder das von Schubert, andere waren unbekannt. Aber dann ging es los. In der Evangelischen Kirche war das Ave-Maria fast in allen Pfarreien verboten zu singen, es kam auf den Pfarrer an, ob er das zuließ oder nicht. Marienverherrlichung in den Kirchen war nicht erwünscht. Ich habe dann das Ave-Maria von Schubert etwas im Text verändert, dann war es kein Problem. Vater der Liebe, Herr der Herrlichkeit. Vater der Liebe, Herr der Herrlichkeit. Ich weiß nicht wie das in der heutigen Zeit ist, vielleicht sind die Kirchen heute gnädiger gestimmt. Dazu werde ich an anderer Stelle noch etwas schreiben. musika Liebe Musika, es gibt in Wien Radio Klassik Stephansdom, wo täglich um 12h mittags ein Ave Maria erklingt, man soll gar nicht glauben, wie viele es davon gibt. Herzliche Grüße – Erich Liebe Musika, es gibt in Wien Radio Klassik Stephansdom, wo täglich um 12h mittags ein Ave Maria erklingt, man soll gar nicht glauben, wie viele es davon gibt. Herzliche Grüße – Erich Ich habe gerade Musikas Text gelesen und muss sagen, dass mich ihre Aussagen verwundern. Ich erinnere mich an die Jugendzeit in meiner Heimatstadt Hagen, dass derlei Musikwünsche nie ein Problem waren. Ein Schul- und Jugendfreund meiner Oma war Küster der ev. Heimatgemeinde und ich habe manches dadurch mitbekommen – auch, dass man in den sechziger Jahren des vorigen Jahrhunderts bei Trauungen jenes (für mich übrigens unsägliche Machwerk des Herrn Gounod) singen konnte, ohne irgendwelche Restriktionen oder Ablehnungen dieser Musikwünsche befürchten zu müssen. Auch Schuberts Vertonung des „Ave Maria“ war nie mit irgendwelchen Sanktionen belegt. Ich frage mich, wo gibt es heute noch diese hinterwäldlerischen Ansichten? Ich habe gerade Musikas Text gelesen und muss sagen, dass mich ihre Aussagen verwundern. Ich erinnere mich an die Jugendzeit in meiner Heimatstadt Hagen, dass derlei Musikwünsche nie ein Problem waren. Ein Schul- und Jugendfreund meiner Oma war Küster der ev. Heimatgemeinde und ich habe manches dadurch mitbekommen – auch, dass man in den sechziger Jahren des vorigen Jahrhunderts bei Trauungen jenes (für mich übrigens unsägliche Machwerk des Herrn Gounod) singen konnte, ohne irgendwelche Restriktionen oder Ablehnungen dieser Musikwünsche befürchten zu müssen. Auch Schuberts Vertonung des „Ave Maria“ war nie mit irgendwelchen Sanktionen belegt. Ich frage mich, wo gibt es heute noch diese hinterwäldlerischen Ansichten? Lieber Manfred, leider habe ich das sehr oft erlebt in NRW, in streng evangelischen Gemeinden. Ich habe viele Hochzeiten gesungen, viel erlebt auch mit den Organisten, die sich teilweise geweigert haben ein Ave Maria zu begleiten. Nicht umsonst habe ich den Text umgedichtet. Es ist ja auch schon lange her, vielleicht ist es heute ja anders. Lieber Manfred, leider habe ich das sehr oft erlebt in NRW, in streng evangelischen Gemeinden. Ich habe viele Hochzeiten gesungen, viel erlebt auch mit den Organisten, die sich teilweise geweigert haben ein Ave Maria zu begleiten. Nicht umsonst habe ich den Text umgedichtet. Es ist ja auch schon lange her, vielleicht ist es heute ja anders. Lieber Manfred, liebe musica, ich finde, die Frage nach der Verwendbarkeit des Ave Maria in nicht-katholischen Feiern ist nicht so einfach zu beantworten. Ich bin aufgewachsen im streng calvinistischen Siegerland, beschult im dortigen Ev. Gymnasium – eine öffentliche Schule, daher mußte man dort auch ein paar Nicht-Protestanten aufnehmen. Ich habe also reichlich Erfahrung in der Begegnung zweier konfessioneller Welten. Ein „Ave Maria“ in einer siegerländer evangelischen Kirche, selbst als Musikstück bei einer Trauung, ist eine abwegige Vorstellung; mindestens die Hälfte der anwesenden Gläubigen wäre damals schreiend hinausgelaufen, und heute wäre es ähnlich. Und ehrlich gesagt: mit einigem Recht. Denn wenn man weiß, was die protestantische Gemeinde, deren Gottesdienst man besucht, als glaubensbezogenen Wesensgehalt ihrer Existenz begreift, dann gebietet der Respekt vor dieser evangelischen Überzeugung, den Gläubigen kein Lob der Gottesmutter unterzujubeln. Das paßt einfach nicht zum Markenkern, sozusagen. Ich habe allerdings auch erlebt, daß bei einer evangelischen Trauung in Niedersachsen, also fern von calvinistischer Erde, ein Ave Maria von der Pastorin ungerührt als Musikstück angekündigt und akzeptiert wurde. Die dort geschlossene Ehe ist mittlerweile lang geschieden…☹ Von daher finde ich den Versuch der Umdichtung konfessionell nicht passender Texte aller Ehren wert. Musikkundige Gottesdienstbesucher werden das Stück dann zwar immer noch erkennen; aber sie werden den Vorwurf der Vereinnahmung oder religiösen Respektlosigkeit nicht erheben können, und das ist doch schon einmal was. Grüße! Honoria Lucasta Lieber Manfred, liebe musica, ich finde, die Frage nach der Verwendbarkeit des Ave Maria in nicht-katholischen Feiern ist nicht so einfach zu beantworten. Ich bin aufgewachsen im streng calvinistischen Siegerland, beschult im dortigen Ev. Gymnasium – eine öffentliche Schule, daher mußte man dort auch ein paar Nicht-Protestanten aufnehmen. Ich habe also reichlich Erfahrung in der Begegnung zweier konfessioneller Welten. Ein „Ave Maria“ in einer siegerländer evangelischen Kirche, selbst als Musikstück bei einer Trauung, ist eine abwegige Vorstellung; mindestens die Hälfte der anwesenden Gläubigen wäre damals schreiend hinausgelaufen, und heute wäre es ähnlich. Und ehrlich gesagt: mit einigem Recht. Denn wenn man weiß, was die protestantische Gemeinde, deren Gottesdienst man besucht, als glaubensbezogenen Wesensgehalt ihrer Existenz begreift, dann gebietet der Respekt vor dieser evangelischen Überzeugung, den Gläubigen kein Lob der Gottesmutter unterzujubeln. Das paßt einfach nicht zum Markenkern, sozusagen. Ich habe allerdings auch erlebt, daß bei einer evangelischen Trauung in Niedersachsen, also fern von calvinistischer Erde, ein Ave Maria von der Pastorin ungerührt als Musikstück angekündigt und akzeptiert wurde. Die dort geschlossene Ehe ist mittlerweile lang geschieden…☹ Von daher finde ich den Versuch der Umdichtung konfessionell nicht passender Texte aller Ehren wert. Musikkundige Gottesdienstbesucher werden das Stück dann zwar immer noch erkennen; aber sie werden den Vorwurf der Vereinnahmung oder religiösen Respektlosigkeit nicht erheben können, und das ist doch schon einmal was. Grüße! Honoria Lucasta Liebe Honoria Lucasta, ich akzeptiere natürlich Deine aus der Glaubenssituation gespeiste Meinung. Ich bin in einer ev.-luth.Gemeinde aufgewachsen, die keinerlei Probleme mit den Katholiken hatte. Das Argument unter der Jugend war, lass die in Rom machen, wir halten es mit dem Grundsatz „Wir glauben all an einen Gott“! Diese Haltung hat sich auf die ev. Geistlichkeit übertragen (die katholischen Pfarrer taten sich schwerer!). Um jetzt auf das „Ave Maria“ (egal in welcher Vertonung) zu kommen: Kein evangelisches Brautpaar wäre auf den Gedanken gekommen, sich eine solche Komposition bei der Trauung zu wünschen, man zog damals das instrumentale „Ombra mai fu“ (Largo von Händel) vor. Es waren also die „Gemischt-Ehen“, die sich den Marien-Gesang wünschten. Mehr fällt mir nicht mehr ein… Liebe Honoria Lucasta, ich akzeptiere natürlich Deine aus der Glaubenssituation gespeiste Meinung. Ich bin in einer ev.-luth.Gemeinde aufgewachsen, die keinerlei Probleme mit den Katholiken hatte. Das Argument unter der Jugend war, lass die in Rom machen, wir halten es mit dem Grundsatz „Wir glauben all an einen Gott“! Diese Haltung hat sich auf die ev. Geistlichkeit übertragen (die katholischen Pfarrer taten sich schwerer!). Um jetzt auf das „Ave Maria“ (egal in welcher Vertonung) zu kommen: Kein evangelisches Brautpaar wäre auf den Gedanken gekommen, sich eine solche Komposition bei der Trauung zu wünschen, man zog damals das instrumentale „Ombra mai fu“ (Largo von Händel) vor. Es waren also die „Gemischt-Ehen“, die sich den Marien-Gesang wünschten. Mehr fällt mir nicht mehr ein… Ja, das war bei den Evangelen so üblich. Die Brautpaare kamen erst garnnicht auf die Idee sich ein Ave-Maria zu wünschen, ist im Vorgespräch mit den Pfarrern schon ausführlich besprochen worden. Was allerdings schon mal an „modernen“ Liedern vorkam, oder sogar Spirituals, o happy Day. Was leider auch oft gewünscht wurde und überhaupt nicht passte war, „so nimm denn meine Hände“. Über dieses Lied könnte man lange diskutieren, wobei es am besten passt. musika Ja, das war bei den Evangelen so üblich. Die Brautpaare kamen erst garnnicht auf die Idee sich ein Ave-Maria zu wünschen, ist im Vorgespräch mit den Pfarrern schon ausführlich besprochen worden. Was allerdings schon mal an „modernen“ Liedern vorkam, oder sogar Spirituals, o happy Day. Was leider auch oft gewünscht wurde und überhaupt nicht passte war, „so nimm denn meine Hände“. Über dieses Lied könnte man lange diskutieren, wobei es am besten passt. musika Liebe Freunde, durch ein kurzes Gespräch, das ich heute mit einer älteren Dame hatte, ist mir als theologischer Laie in den Sinn gekommen, dass wir doch unsere Mütter ehren, feiern, und das gilt in der protestantischen Kirche nicht? Wo doch, wie jede Mutter, die Mutter Jesu eigentlich eine besondere Stellung in der Familie bzw. der Kirche haben sollte? Für mich nicht verständlich. Aber vielleicht kann es mir ein Mitleser erläutern. Herzlichen Gruß – Erich Liebe Freunde, durch ein kurzes Gespräch, das ich heute mit einer älteren Dame hatte, ist mir als theologischer Laie in den Sinn gekommen, dass wir doch unsere Mütter ehren, feiern, und das gilt in der protestantischen Kirche nicht? Wo doch, wie jede Mutter, die Mutter Jesu eigentlich eine besondere Stellung in der Familie bzw. der Kirche haben sollte? Für mich nicht verständlich. Aber vielleicht kann es mir ein Mitleser erläutern. Herzlichen Gruß – Erich Lieber Erich, ich werde dir darauf später antworten, heute werde ich in München Haydns Schöpfung hören, worauf ich mich sehr freue. Dort singen zwei meiner Bel-Voce Solisten die Solopartien, Janina Knothe und Dominik Schumertl u.a. Lieber Erich, ich werde dir darauf später antworten, heute werde ich in München Haydns Schöpfung hören, worauf ich mich sehr freue. Dort singen zwei meiner Bel-Voce Solisten die Solopartien, Janina Knothe und Dominik Schumertl u.a. Lieber Erich, ich will mal versuchen, Deine Frage zu beantworten, allerdings auch als Nicht-Theologe: Der Grund ist, dass Jesus Christus eine herausragende Bedeutung für die ev. Kirche hat. Zu ihren Grundsätzen gehört, dass allein durch Jesus Christus das Heil zu erlangen ist – niemand sonst, auch nicht Heilige und Maria, die Gottesmutter, kann den Zugang zu Gott ermöglichen. Heilige werden nicht benötigt. Sicherlich wissen Theologen mehr zu diesem Thema zu schreiben. Lieber Erich, ich will mal versuchen, Deine Frage zu beantworten, allerdings auch als Nicht-Theologe: Der Grund ist, dass Jesus Christus eine herausragende Bedeutung für die ev. Kirche hat. Zu ihren Grundsätzen gehört, dass allein durch Jesus Christus das Heil zu erlangen ist – niemand sonst, auch nicht Heilige und Maria, die Gottesmutter, kann den Zugang zu Gott ermöglichen. Heilige werden nicht benötigt. Sicherlich wissen Theologen mehr zu diesem Thema zu schreiben. Lieber Manfred, ich denke, Du hast den Kern der Frage sehr gut dargestellt. Wobei es ja auch nach katholischem Verständnis mit der Gottesmutter und den Heiligen keine „Nebengötter“ gibt; man begreift sie vielmehr als Fürsprecher und Vorbilder. Auch das wird -auf jeden Fall nach calvinistisch-reformierten, nicht ganz so streng nach lutherischem Verständnis- als unnötig und nicht schriftgerecht eingeschätzt. Nun reden wir alle als Nicht-Theologen in diesen Dingen ein wenig wie der Blinde von der Farbe – vielleicht mag daher die Feststellung genügen, daß es sicher sehr löblich ist, in solchen Fragen eher zuviel als zu wenig Rücksicht auf religiöse Befindlichkeiten zu nehmen. Und es sei angefügt, daß es bei Konzerten in ganz anderem Umfeld, in einer Synagoge z.B., dann noch einmal etwas schwieriger wird, denn da scheidet ein Großteil unserer üblichen sakralen Literatur von vornherein aus, und man muß sich alles vorher wirklich ganz genau ansehen und ggfs. auch anhören. Mit Umdichtungen von Texten ist es da nicht getan. Grüße! Honoria Lucasta Lieber Manfred, ich denke, Du hast den Kern der Frage sehr gut dargestellt. Wobei es ja auch nach katholischem Verständnis mit der Gottesmutter und den Heiligen keine „Nebengötter“ gibt; man begreift sie vielmehr als Fürsprecher und Vorbilder. Auch das wird -auf jeden Fall nach calvinistisch-reformierten, nicht ganz so streng nach lutherischem Verständnis- als unnötig und nicht schriftgerecht eingeschätzt. Nun reden wir alle als Nicht-Theologen in diesen Dingen ein wenig wie der Blinde von der Farbe – vielleicht mag daher die Feststellung genügen, daß es sicher sehr löblich ist, in solchen Fragen eher zuviel als zu wenig Rücksicht auf religiöse Befindlichkeiten zu nehmen. Und es sei angefügt, daß es bei Konzerten in ganz anderem Umfeld, in einer Synagoge z.B., dann noch einmal etwas schwieriger wird, denn da scheidet ein Großteil unserer üblichen sakralen Literatur von vornherein aus, und man muß sich alles vorher wirklich ganz genau ansehen und ggfs. auch anhören. Mit Umdichtungen von Texten ist es da nicht getan. Grüße! Honoria Lucasta Ellens Gesang ( fälschlich Ave Maria genannt ) hat eigentlich in keiner Kirche , sei sie nun katholisch oder evangelisch, etwas zu suchen! Der inhaltliche Bezug ist im Original überhaupt nicht gegeben. Deshalb wurde dieses Lied zusätzlich verballhornt, indem irgendjemand den lateinischen Text drauf gekleistert hat, der vorne ( dort besonders! ) und hinten nicht passt! Armer agnostischer Schubert! Ellens Gesang ( fälschlich Ave Maria genannt ) hat eigentlich in keiner Kirche , sei sie nun katholisch oder evangelisch, etwas zu suchen! Der inhaltliche Bezug ist im Original überhaupt nicht gegeben. Deshalb wurde dieses Lied zusätzlich verballhornt, indem irgendjemand den lateinischen Text drauf gekleistert hat, der vorne ( dort besonders! ) und hinten nicht passt! Armer agnostischer Schubert! Ja, lieber Gioachino, das ist allerdings wahr, deshalb lassen sich die Brautleute oft in die Irre führen, die Hauptsache ist ja, dass „Maria“ darin vorkommt. Die Melodie ist bekannt, darum habe ich es umgedichtet, wie ich weiter oben schrieb. musika Ja, lieber Gioachino, das ist allerdings wahr, deshalb lassen sich die Brautleute oft in die Irre führen, die Hauptsache ist ja, dass „Maria“ darin vorkommt. Die Melodie ist bekannt, darum habe ich es umgedichtet, wie ich weiter oben schrieb. musika Ich glaube, es ist an der Zeit, diesen Thread mal durch ein wunderbares Ave Maria aufzulockern, das wohl auf den 1507 geborenen Renaissance-Komponisten Jacob Arcadelt zurückgeht, dessen 455. Geburtstag wir am 14. Oktober begehen und das ich schon seit über einem halben Jahrhundert kenne und schon sehr oft gesungen habe, das letzte Mal, in der diesjährigen Fastenzeit: https://www.youtube.com/watch?v=yjAiGMAUQto Ich hoffe doch stark, dass dieses Kleinod überall gesungen werden darf. Liebe Grüße Willi???????? Ich glaube, es ist an der Zeit, diesen Thread mal durch ein wunderbares Ave Maria aufzulockern, das wohl auf den 1507 geborenen Renaissance-Komponisten Jacob Arcadelt zurückgeht, dessen 455. Geburtstag wir am 14. Oktober begehen und das ich schon seit über einem halben Jahrhundert kenne und schon sehr oft gesungen habe, das letzte Mal, in der diesjährigen Fastenzeit: https://www.youtube.com/watch?v=yjAiGMAUQto Ich hoffe doch stark, dass dieses Kleinod überall gesungen werden darf. Liebe Grüße Willi???????? Ja, das müsste man ausprobieren, wir haben es sehr oft im Programm, allerdings als Solo oder Duett. Wir singen selten in evangelischen Kirchen, da ist dann eher Bach gefragt. musika Ja, das müsste man ausprobieren, wir haben es sehr oft im Programm, allerdings als Solo oder Duett. Wir singen selten in evangelischen Kirchen, da ist dann eher Bach gefragt. musika Wir singen nie in evangelischen Kirchen, liebe musika, und das wäre auch schon ein Vorschlag für das geistliche Konzert in 9/24 in Lette, der Johannes – Baptist – Chor hat das ganz sicher drauf, und ich meine, der Lambertichor auch. Wofür Kaffee und Kuchen doch gut sind, da fällt einem manchmal tatsächlich etwas Vernünftiges ein. LG Willi ???????????? von meinem IPhone gesendet Wir singen nie in evangelischen Kirchen, liebe musika, und das wäre auch schon ein Vorschlag für das geistliche Konzert in 9/24 in Lette, der Johannes – Baptist – Chor hat das ganz sicher drauf, und ich meine, der Lambertichor auch. Wofür Kaffee und Kuchen doch gut sind, da fällt einem manchmal tatsächlich etwas Vernünftiges ein. LG Willi ???????????? von meinem IPhone gesendet Lieber Willi, jaaa, das wäre doch schön, weiter so, Vorschläge sind willkommen. Liebe Grüße musika ???????????? Lieber Willi, jaaa, das wäre doch schön, weiter so, Vorschläge sind willkommen. Liebe Grüße musika ???????????? Hallo in die Runde… Ich bin evangelischer Kirchenmusiker im Rheinland, „uniert“, war 25 Jahre meines Lebens Katholik… Mit dem „Ave Maria“ halte ich das so: Ich frage die Braut, ob sie ihre Kinder lieber von ihrem Mann oder vom heiligen Geist bekommen möchte, denn genau darum geht es in dem Text. Dann hat sich das mit dem „Ave Maria“ meistens schnell erledigt, denn es ist ja doch meistens nur ein Platzhalter für eine religiöse Gefühligkeit. Und das Gebet schließt mit „Maria, Mutter, Gottes, bitte für uns Sünder“. Ja, da ist dann der Punkt erreicht, wo man als Protestant nicht mehr mitgeht: Kein Heiliger und auch keine Gottesmutter muss oder wird für mich eintreten, das macht allenfalls Jesus. DAS ist m.E. der Grund, warum „Ave Maria“ bei Hochzeiten einfach nur katholisch geht. Dieses Paderborner Lied lässt die Bitte um das Fürsprechen weg, aber das wird keinem Brautpaar bei der Suche nach kitschigem Beiwerk helfen, oder doch? https://www.evangeliums.net/lieder/lied_ave_maria_gratia_plena.html Hallo in die Runde… Ich bin evangelischer Kirchenmusiker im Rheinland, „uniert“, war 25 Jahre meines Lebens Katholik… Mit dem „Ave Maria“ halte ich das so: Ich frage die Braut, ob sie ihre Kinder lieber von ihrem Mann oder vom heiligen Geist bekommen möchte, denn genau darum geht es in dem Text. Dann hat sich das mit dem „Ave Maria“ meistens schnell erledigt, denn es ist ja doch meistens nur ein Platzhalter für eine religiöse Gefühligkeit. Und das Gebet schließt mit „Maria, Mutter, Gottes, bitte für uns Sünder“. Ja, da ist dann der Punkt erreicht, wo man als Protestant nicht mehr mitgeht: Kein Heiliger und auch keine Gottesmutter muss oder wird für mich eintreten, das macht allenfalls Jesus. DAS ist m.E. der Grund, warum „Ave Maria“ bei Hochzeiten einfach nur katholisch geht. Dieses Paderborner Lied lässt die Bitte um das Fürsprechen weg, aber das wird keinem Brautpaar bei der Suche nach kitschigem Beiwerk helfen, oder doch? https://www.evangeliums.net/lieder/lied_ave_maria_gratia_plena.html Lieber Hubert, herzlich willkommen in unserem Klassik-Forum! Dein Argument mit dem heiligen Geist kann ich nicht so richtig nachvollziehen, denn im Fall von Maria geht es ja nicht um die Geburt irgendeines Kindes, sondern um die Menschwerdung des einziggezeugten Sohnes Gottes, der schon vorher im Himmel lebte. Bei der Sündenvergebung bin ich einverstanden, insoweit Jesus das Loskaufs-Opfer darbrachte, und nicht Maria oder sonst jemand. Deshalb geht Sündenvergebung nur durch Jesus Christus. Alles Liebe Lieber Hubert, herzlich willkommen in unserem Klassik-Forum! Dein Argument mit dem heiligen Geist kann ich nicht so richtig nachvollziehen, denn im Fall von Maria geht es ja nicht um die Geburt irgendeines Kindes, sondern um die Menschwerdung des einziggezeugten Sohnes Gottes, der schon vorher im Himmel lebte. Bei der Sündenvergebung bin ich einverstanden, insoweit Jesus das Loskaufs-Opfer darbrachte, und nicht Maria oder sonst jemand. Deshalb geht Sündenvergebung nur durch Jesus Christus. Alles Liebe Herzlich willkommen in unserem Forum, lieber Hubert. Zum Thema, es geht auch anders. Wie Willi bereits berichtet hat, haben wir im Elsass in einer katholischen Kirche gemischte Literatur gesungen, von geistlichen Werken über Oper, Operette bis hin zum Musical. Ein begeistertes Publikum dankte uns mit Bravorufen und Standing Ovations. Der Chor, mit dem wir konzertiert haben, ist dort zuhause, sie singen oft weltliche Konzerte in der Kirche und kein Pfarrer hat etwas dagegen. Hier in Bayer sind die Pfarrer anders, strenger und konservativer. Wir haben es erlebt, dass wir in der Adventszeit einige schon weihnachtliche Lieder gesungen haben, natürlich keine stille Nacht und andere hoch weihnachtlichen Lieder. Das kam leider nicht gut an und demzufolge dürfen wir dort nicht mehr singen und das in meinem Wohnort! Es ist doch alles wunderschöne Musik, was ist daran falsch? musika Herzlich willkommen in unserem Forum, lieber Hubert. Zum Thema, es geht auch anders. Wie Willi bereits berichtet hat, haben wir im Elsass in einer katholischen Kirche gemischte Literatur gesungen, von geistlichen Werken über Oper, Operette bis hin zum Musical. Ein begeistertes Publikum dankte uns mit Bravorufen und Standing Ovations. Der Chor, mit dem wir konzertiert haben, ist dort zuhause, sie singen oft weltliche Konzerte in der Kirche und kein Pfarrer hat etwas dagegen. Hier in Bayer sind die Pfarrer anders, strenger und konservativer. Wir haben es erlebt, dass wir in der Adventszeit einige schon weihnachtliche Lieder gesungen haben, natürlich keine stille Nacht und andere hoch weihnachtlichen Lieder. Das kam leider nicht gut an und demzufolge dürfen wir dort nicht mehr singen und das in meinem Wohnort! Es ist doch alles wunderschöne Musik, was ist daran falsch? musika Es kommt leider, und das muss ich als Katholik sagen, immer wieder nach meiner Kenntnis besonders im Katholizismus vor, dass Kirchenmitglieder, auch die Pfarrer, teilweise in Unkenntnis, vielfach in durch nichts zu rechtfertigenden Hochmut mit der Messlatte geprüft wird, ob ein Lied schon ein Weihnachtslied ist oder nicht. Als langjähriges Mitglied in zwei Kirchenchören mit einer aktiven Zeit von über 60 Jahren, habe ich immer wieder solche Situationen erlebt, und dass es heute noch, angesichts der vielen Leichen, die vor allem katholische kirchliche Würdenträger im Keller haben, wie in letzter Zeit an immer mehr Beispielen deutlich wird, auch an dem von musika geschilderten Beispiel, macht es umso unverständlicher, dass statt Einsicht und Toleranz immer noch Hochmut und Intoleranz herrschen. In Bayern ist seit 2011, wo noch knapp drei Viertel der Bevölkerung katholisch oder evengaelisch waren, ihr Anteil auf 51 Prozent im Jahre 2025 zurückgegangen. Ein kathastrophaler Rückgang, angesichts dessen die hier geschilderte Haltung der vor allem katholischen „Hardliner“ vollkommen unverständlich und durch nichts zu rechtfertigen ist. Liebe Grüße Willi😀 Es kommt leider, und das muss ich als Katholik sagen, immer wieder nach meiner Kenntnis besonders im Katholizismus vor, dass Kirchenmitglieder, auch die Pfarrer, teilweise in Unkenntnis, vielfach in durch nichts zu rechtfertigenden Hochmut mit der Messlatte geprüft wird, ob ein Lied schon ein Weihnachtslied ist oder nicht. Als langjähriges Mitglied in zwei Kirchenchören mit einer aktiven Zeit von über 60 Jahren, habe ich immer wieder solche Situationen erlebt, und dass es heute noch, angesichts der vielen Leichen, die vor allem katholische kirchliche Würdenträger im Keller haben, wie in letzter Zeit an immer mehr Beispielen deutlich wird, auch an dem von musika geschilderten Beispiel, macht es umso unverständlicher, dass statt Einsicht und Toleranz immer noch Hochmut und Intoleranz herrschen. In Bayern ist seit 2011, wo noch knapp drei Viertel der Bevölkerung katholisch oder evengaelisch waren, ihr Anteil auf 51 Prozent im Jahre 2025 zurückgegangen. Ein kathastrophaler Rückgang, angesichts dessen die hier geschilderte Haltung der vor allem katholischen „Hardliner“ vollkommen unverständlich und durch nichts zu rechtfertigen ist. Liebe Grüße Willi😀 Liebe alle, zu dieser Frage kann man sicher mit guten Recht sehr unterschiedlicher Meinung sein. Ich selbst habe, wie oben erwähnt, auch sehr verschiedene Erfahrungen mit der Verwendung von „Fremdliteratur“ in spezifisch konfessionellem Umfeld gemacht. Aber ich finde, lieber Willi, mit allem schuldigen Respekt, es nicht angemessen, 2 Dinge miteinander zu vermengen. Das eine ist die Frage, ob in einem konfessionell bestimmten Umfeld Musik anderer Konfessionen auch ihren Platz haben können muß. Ich neige dazu, das aus Gründen des Respekts für den „Markenkern“ zu verneinen. Das andere ist die Frage, ob tatsächlich im Hinblick auf die zahlreichen Verfehlungen von Funktionsträgern und nicht zuletzr auch Mitgliedern nur eine Politik des Nivellierens aller konfessionellen Unterschiede im Sinne von „Wir sind doch alle irgendwie gleich“ angemessen wäre. Dies ist kein theologisches Forum und daher werde ich mich dazu weiterer Argumentationen enthalten. Aber ich bitte doch, zu bedenken. Off the record und nur für alle meine lieben Freunde hier, in diesem Forum und anderswo: ich hoffe, ich finde jetzt ein bißchen mehr Zeit zum Schreiben. Die letzten drei Monate haben mir einiges abverlangt; ich hoffe, jetzt wird es besser und ich kann auch wieder den intelligenten Austausch, z.B. in diesem Forum, pflegen. Grüße aus Smyrna Honoria Lucasta Liebe alle, zu dieser Frage kann man sicher mit guten Recht sehr unterschiedlicher Meinung sein. Ich selbst habe, wie oben erwähnt, auch sehr verschiedene Erfahrungen mit der Verwendung von „Fremdliteratur“ in spezifisch konfessionellem Umfeld gemacht. Aber ich finde, lieber Willi, mit allem schuldigen Respekt, es nicht angemessen, 2 Dinge miteinander zu vermengen. Das eine ist die Frage, ob in einem konfessionell bestimmten Umfeld Musik anderer Konfessionen auch ihren Platz haben können muß. Ich neige dazu, das aus Gründen des Respekts für den „Markenkern“ zu verneinen. Das andere ist die Frage, ob tatsächlich im Hinblick auf die zahlreichen Verfehlungen von Funktionsträgern und nicht zuletzr auch Mitgliedern nur eine Politik des Nivellierens aller konfessionellen Unterschiede im Sinne von „Wir sind doch alle irgendwie gleich“ angemessen wäre. Dies ist kein theologisches Forum und daher werde ich mich dazu weiterer Argumentationen enthalten. Aber ich bitte doch, zu bedenken. Off the record und nur für alle meine lieben Freunde hier, in diesem Forum und anderswo: ich hoffe, ich finde jetzt ein bißchen mehr Zeit zum Schreiben. Die letzten drei Monate haben mir einiges abverlangt; ich hoffe, jetzt wird es besser und ich kann auch wieder den intelligenten Austausch, z.B. in diesem Forum, pflegen. Grüße aus Smyrna Honoria LucastaAve Maria in der Evangelischen Kirche?
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Erhöre deines Kindes Flehen.
Aus dieser Welt voll Hass und Streit
soll mein Gebet zu dir hinwehen.
Wir schlafen sicher bis zum Morgen,
ob Menschen noch so grausam sind.
O Vater, sieh die Not und Sorgen,
vernimm und hör ein bittendes Kind.
Vater der Liebe.
Schenk diesem Paar heut deinen Segen
und Schutz, in dieser heutgen Zeit,
gib Trost, wenn raue Stürme wehen.
Sie schließen heut den Bund fürs Leben,
gemeinsam bis in den Tod.
In Liebe, Treue allerwegen,
in Freude und auch in Not.
Vater, der Liebe.
Erhöre deines Kindes Flehen.
Aus dieser Welt voll Hass und Streit
soll mein Gebet zu dir hinwehen.
Wir schlafen sicher bis zum Morgen,
ob Menschen noch so grausam sind.
O Vater, sieh die Not und Sorgen,
vernimm und hör ein bittendes Kind.
Vater der Liebe.
Schenk diesem Paar heut deinen Segen
und Schutz, in dieser heutgen Zeit,
gib Trost, wenn raue Stürme wehen.
Sie schließen heut den Bund fürs Leben,
gemeinsam bis in den Tod.
In Liebe, Treue allerwegen,
in Freude und auch in Not.
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