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Troubadour-Forum für die Freunde der Oper, des Gesangs und der Klaviermusik

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Bayreuth 2022, Die Walküre, Aufführung vom 1. 8. 2022

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Lieber Manfred, liebe Freunde,

ich war seit früher Jugend ein Wagner-Fan. Ich habe schon in den 1950er Jahren jedes Jahr die Übertragungen aus Bayreuth mit heißen Ohren verfolgt. Ich war als Waise und Heimatvertriebener mit meinen Geschwistern, Großeltern und Tanten von einem einzigen Zimmer in Schleswig Holstein nach Rheinland Pfalz umgesiedelt worden, wo wir in den alten Flügel eines Schlosses bei Bernkastel- Kues untergebracht wurden , das damals keine Heizung, sondern nur ein paar Kachelöfen besaß, sodass wir im Winter in einem dieser riesigen Zimmer zusammenrücken mussten. Heute ist das Schloss ein Nobelhotel.
Meine Familie einfacher Herkunft besaß keinerlei Beziehung zu klassischer Musik.
Ich habe mir durch Nachhilfestunden ein paar Groschen verdient und konnte mir nach einiger Zeit ein altes, gebrauchtes „Dampfradio“ erwerben. Zum Glück finden die Bayreuther Festspiele (wie man sie damals noch mit Recht nennnen konnte) im Sommer statt, wo ich mich in eines der Schlafzimmer zurückziehen konnte und niemanden störte. UKW und Hifi gab es damals noch nicht, außerdem hatte das Radio ja nur eine Zimmerantenne,  sodass die Übertragungen auch immer wieder mit Störungen ankamen. Dennoch waren diese Übertragungen für mich ein großer Genuss und aus der Erinnerung weit besser als die heutigen Aufnahmen in hoher technischer Qualität. Die Bilder von Inszenierungen kenne ich auch nur aus Büchern (ich habe antiquarisch zu kleinen Preisen einige dicke Bildbände über die Oper erwerben können). Die Bilder aus diesen Jahren begeistern mich auch heute noch. Es waren meinen Augen lediglich Entrümpelungen (ich lege auch keinen Wert auf überladene Bilder und unnötige Requisiten). Aber sie lassen immer noch die richtigen Handlungsorte erkennen und vor allem wurde die Handlung nicht beschädigt. Damals habe ich mich danach gesehnt, auch einmal im Leben in Bayreuth mit dabei zu sein. Heute möchte ich nicht einmal eine Karte dafür geschenkt bekommen.
Aber in den letzten Jahren konnte ich von vielen Opern vernünftig inszenierte Aufführungen auf DVD erwerben, günstig antiquarisch kaufen bzw mit einer Reihe von Freunden gute Aufnahmen tauschen, die es früher einmal in Fernsehübertragungen gab. Ich habe vor ein paar Jahren auch den Otto-Schenk-Ring zu einem kleinen Preis erworben, der mit seinen teilweise auch sparsamen Bühnenbildern mich immer wieder begeistert. Andere Wagner-Opern, vor allem „Tannhäuser“, „Lohengrin“, „Der fliegende Holländer“ und „Die Meistersinger von Nürnberg“ durfte ich in früheren Jahren in wunderbaren Inszenierungen erleben, ohne dass auch ich heute noch Dirigenten und Interpreten nennen könnte, Regisseure interessierten damals nicht so sehr. Erst die Regisseure des Regisseurstheaters werden jetzt so groß herausgekehrt und sind berüchtigt, weil sie es nicht mehr verstehen, Opern werkgerecht zu inszenieren, sondern willkürlich nur ihre irre „Suppe kochen“.

Liebe Grüße
Gerhard

Zitat von amina am 7. August 2022, 18:14 Uhr

Liebe Musika,

für die Zuschauer konnte es eigentlich nur von Vorteil sein, wenn man den Text nicht verstanden hat, weil er ohnehin nicht zu der Vorgängen auf der Bühne passte….“?““?“

 

Liebe Amina, 

das mag ja für den Zuschauer zutreffen, der völlig unbedarft und ohne Kenntnis des Werkes (vielleicht nur, um gesehen zu werden) in die Oper geht. Für den echten Opernfreund und Kenner kann auch das kein Vorteil sein, denn der ist, wenn auch nicht immer über die Einzelheiten des Textes, zumindest über den Inhalt informiert. Für mich war es immer ein Muss, mir zu den Opern, die ich gesehen habe, auch das Textbuch zu besorgen und vorher zu lesen. Wenn es das nicht gab, habe ich mich wenigstens über den Inhalt informiert. Aber auch der, der die Oper nicht kennt und sich nicht informiert hat, wird wohl mit dem, was da in Bayreuth verbrochen wurde, kaum etwas anfangen können, wenn er nicht durch ein Theaterheft über das Werk völlig in die Irre geführt wurde.
im Übrigen bin ich gespannt, ob auf das lapidare „Nein“ zu deiner richtigen Meinung der Gegenbeweis geliefert wird. Aber das ist wohl kaum zu erwarten.

Liebe Grüße
Gerhard

Lieber Gerhard,

mein Kommentar war natürlich etwas ironisch gemeint.

Was das „Nein“ angeht – vermutlich telefoniert Tiranno mindestens einmal in der Woche mit Wagner oder auch anderen Komponisten. Leider lässt ich das nicht verifizieren.?

Es grüßt Amina

Liebe Amina, 

ich habe auch schon in einem anderen Forum – hier im Troubadour bisher aber nur bei Tiranno – den Eindruck gehabt, dass sie eine Telefonnummer zum Himmel besitzen und so von Wagner nun genau erfahren haben, dass er seinen Ausspruch „Freunde schafft Neues“ ganz bestimmt so gemeint habe, dass man die Handlungen seiner Werke nun laufend entstellen solle und dass auch andere Komponisten diesen Wunsch hätten. Ich habe einem dieser Leute, die den Ausspruch – trotz Gegenbeweises – immer noch in ihrem Sinne auslegen und anderen weismachen wollen, sogar einmal geraten, doch seine Telefonverbindung zum Himmel zu benutzen, um die Wahrheit zu erfahren. Die Telefonnummer aber werden wir wohl nie erfahren, da Tiranno nun freiwillig ausgetreten ist. 

Liebe Grüße
Gerhard

Zitat von Gerhard Wischniewski am 8. August 2022, 11:47 Uhr

Liebe Amina, 

 Die Telefonnummer aber werden wir wohl nie erfahren, da Tiranno nun freiwillig ausgetreten ist. 

Liebe Grüße
Gerhard

Zur Info, tiranno ist nicht freiwillig ausgetreten, er wurde gesperrt und kann hier nichts mehr anstellen.

Liebe Grüße ?

musika

Liebe alle,

ich begrüße die beherzte Entscheidung der Administratoren. Ein Mitglied eines solchen Forums wie Troubadour kann noch so kenntnisreich und geradezu enzyklopädisch schreiben – wenn es dabei an der Beachtung der Regeln betreffend einen kultivierten, respektvollen Austausch fehlen dürfte, hätten wir alle noch anderswo bleiben können, angefangen vom Forum des Mozart’schen Singspielhelden bis zu dem mit dem Namen eines der späteren Werke Richard Strauß‘.

Und was die Interpretation der Walküre heuer in Bayreuth angeht: wie ich schon anderswo ausgeführt habe, scheinen die meisten der mittlerweile dort Inszenierenden weder besonders kenntnisreich bezüglich der Werke Richard Wagners zu sein noch ihm überhaupt irgendein menschlich-künstlerisches Interesse entgegenzubringen. Das grenzt oft an Selbstüberschätzung und ist für mich mittlerweile so ärgerlich, daß ich eine Karte für Bayreuth nicht mal mehr geschenkt nähme. Ich würde erst dann wieder in das akustisch wunderbare Festspielhaus gehen, wenn Regisseure sich darauf beschränkten, einfach das zu inszenieren, was im Libretto steht. Wie jeder weiß, ist das schwer genug.

Grüße, wie meist etwas in Eile

Honoria Lucasta

Liebe Musika, 

das ist natürlich richig. Vielleicht habe ich auch falsch gelesen, dass er, weil er sich beleidigt fühlte (wodurch?), selbst um die Löschung seines Accouts angehalten hat. Dass eine Sperrung folgte, ist gut so, denn schon einmal hatte er aufgrund einer Mahnung angekündigt, dass er nicht mehr im Troubadour schreiben wolle und ist doch wiedergekommen. Vielleicht fühlte er sich aber auch in die Enge getrieben, weil er seine Behauptungen nicht belegen konnte, mit denen er neben seiner vermeintlich einzig richtigen Meinung andere Meinungen ohne Begründung abwürgen wollte. Vergessen wir ihn einfach.

Liebe Grüße
Gerhard

Liebe Honoria, liebe Freunde

unsere Beiträge haben sich überkreuzt, so dass ich deinen letzten Beirag erst jetzt gelesen habe. Ich muss dir zu 100% Recht geben. Solche Regisseure bringen dem Werk, das sie inzenieren sollen und dem Meister, der es geschaffen hat, keinerlei Respekt mehr entgegen. Das Werk interessiert sie, wie einige schon sinngemäß geäußert haben, überhaupt nicht mehr. Und über den Komponisten haben sie sich wohl kaum Informationen beschafft. Sie missbrauchen nur seinen Namen und den des Werkes. Sie leben einzig dem Wahn ihrer irren Idee, die vielfach absolut nichts mehr mit dem Werk zu tun hat, wie jetzt in Bayreuth. Der Text – wenn sie ihn überhaupt jemals gelesen haben – interessiert sie nicht und die Musik halten einige (was auch schon geäußert wurde) nur für störend. „Selbstüberschätzung“ wie du schreibst, ist wohl der einzig richtige Ausdruck dafür. Vielleicht ist es ihnen aber auch wirklich zu schwer, werkgerecht nach Libretto zu arbeiten. Sie sind dazu nicht mehr fähig. Auch die Intendanten, die so etwas fördern, können in meinen Augen nur wenig Kenntnis von den eigentlichen Werken haben. Und die Politiker, die diese einsetzen, haben davon sicher noch viel weniger. 
Es wäre an der Zeit, dass wieder Fachleute an die Gestaltung gelassen werden, die aus dem Bereich der Oper kommen und sich mit dem besonderen Metier der Oper, den Komponisten und Werken auseinandergesetzt haben (wie etwa in Erl, siehe auch den Bericht der Sängerfreunde). Filmregisseure sind dafür nur selten geeignet.
Die Inszenierungen der letzten Zeit sind nur dazu geeignet, immer mehr Opernfreunde aus den Opernhäusern zu vertreiben. Stellt euch vor, es gäbe in Bayreuth sogenannte „Festspiele“ (die diesen Namen nicht mehr verdienen, sondern „Spiele der Selbstdarstellung von Regisseuren“) und keiner ginge mehr hin! Aber es wird wohl immer noch einige wenige Leute geben, die dem Wahn eines verrückten Zeitgeistes huldigen oder einfach aus Unkenntnis der Werke und ihrer Schöpfer noch hingehen.
Das sind die ehrlichen Worte eines, der Freund der wahren Opern geblieben ist

Liebe Grüße
Gerhard

Vielen Dank, lieber Gerhard, für Deinen Beitrag. Du bringst es wieder mal haargenau auf den Punkt. Dazu paßt ergänzend eine lange und ausführliche Rezension mit der Überschrift “Gnadenlose Buhs für den Bayreuther Siegfried“, die ich heute in unserer regionalen Presse gelesen habe. Im Inhalt wird u. a. geschildert – der Drache ist kein Drache, sondern ein seniler Greis, der im Krankenbett an einem Herzinfarkt verstirbt, nachdem er vorher die Krankenschwester begrapscht hat.

Na, das ist doch was, so hat sich Wagner bestimmt seine Oper vorgestellt. Aber wenigstens hat das Publikum lautstark sein Mißfallen kund getan. Trotzdem, man stelle sich vor, man geht ahnungslos und unbedarft in dieses Theater, zahlt bestimmt einen hohen Eintrittspreis, und dann sowas! Mein persönlich bevorzugtes Theater /Opernhaus ist zwar nicht so berühmt wie Bayreuth, aber in dieses Haus möchte ich nicht geschenkt hinein gehen!!!

LG PavOro

Guten Tag in die Runde!

Nach längerer Abstinenz möchte ich mich gerne noch zum Thema melden.

#3:

Danke für diese Aufnahme lieber Attila! Ich kannte sie bisher noch nicht. Dass Julia Varady die Sieglinde sang, hat mich überrascht. Ein hervorragendes Beispiel, wie ein Siegmund klingen sollte. Dem diesjährigen Bayreuther „Siegmund“ stünde der Vorname Pedrillo besser zu Gesicht 😉

Unser Freund aus vergangenen Tagen Herbert Henn hätte gewiss auch seine Freude daran, war er doch mit Robert Schunk sehr befreundet und des Öfteren waren Beide auch Gäste beim Künstlertreffen der Gottlob-Frick-Gesellschaft wie übrigens auch der Hunding dieser Aufnahme, Kammersänger Kurt Moll.

#36:

Liebe Honoria, du sprichst mir aus dem Herzen! Mit deinem Beitrag ist dir wieder eine Punktlandung gelungen.

Auch die anderen Beiträge kann ich gut nachvollziehen. Und dem Streitgockel weine ich keine Träne nach.

Ich habe gelernt, dass man als Mitglied eines Forums immer mit Gegenwind rechnen muss, wenn die eigene Meinung nicht von allen geteilt wird. Und ich weiß, dass da auch mit harten Bandagen gekämpft wird. Ich habe aber auch gelernt, dass ein Forum damit leben muss und dass die Moderatoren immer wieder dämpfend eingreifen müssen. Der im Fall tiranno gewählte Weg ist – zugegebenermaßen – einfacher. Er zeigt mir, dass die Moderatoren bei Troubadour entweder zu schreibfaul sind oder dass ihnen die Telefonrechnung für klärende Gespröäche mit einem „Delinquenten“ zu hoch sind, denn ich habe hier von keinem, von keiner der Moderatoren-Riege mitbekommen, dass versucht worden wäre, das Mitglied zu halten. Vielleicht ist das ja geschehen, aber es ist hier nicht bekannt gemacht worden. Und dass man das aus irgendwelchen Gründen unter der Decke hält, erinnert mich an Vorgänge in bestimmten Institutionen: nur schweigen, damit es nicht überkocht. Insofern bin ich nicht damit einverstanden, wie hier gehandelt wurde, und ich sage das auch ganz bewußt in dieser Öffentlichkeit. Und ich werde auch ernsthaft mit mir zu Rate gehen, wie ich mir die Zukunft hier vorstelle, und ob ich da noch mitmachen kann. Duckmäusertum ist jedenfalls nicht meine Sache.

Lieber Manfred,

deine Arbeit im Forum erfreut sich großer Wertschätzung, was du sicher weißt. Dennoch: deine Vorwürfe  klingen hart und ich möchte die Moderatoren/Administratoren deswegen in Schutz nehmen.

Unser Sängerfreund Hans hat zumindest im Beitrag #21 vom 6. August ein persönliches Telefonat mit jener Person geführt und von weiteren Telefonkontakten habe ich auch Kenntnis. Von „Duckmäusertum“ und „unter der Decke halten“ kann zumindest in diesem Fall nicht gesprochen werden. Und Telefonrechnungen in Zeiten von Flatrates sind auch vernachlässigbar. Denk bitte auch darüber nach, wenn du mit dir zu Rate gehst.

Schönen Tag noch!

Lieber Manfred,

vielleicht erinnerst du dich, dass Tiranno wegen seines Verhaltens am Anfang schon einmal ermahnt wurde. Damals war er dann auch beleidigt und wollte kündigen. Aber er kam wieder. Ich kenne ihn auch aus dem anderen Forum, wo er manchmal auch unmotivierte Äußerungen getan hat und immer schnell beleidigt war, wenn man nicht seiner Meinung war. Er mag ein großes Wissen in bestimmten Bereichen haben. Aber ich habe manchmal den Eindruck, als fühle er sich in allen Bereichen, in die er sich einmischt, allen anderen an Kompetenz überlegen. Das war in dem anderen Forum teilweise auch schon so.
Auch diesmal hat er die Meinung eines Mitglieds zu Wagners „Kinder, schafft Neues“ mit einem einzigen harten „Nein!“ abgeschmettert, ohne es zu begründen. Weiterhin machte er mir, nachdem ich einen klaren Beweis des Gegenteils durch ein Wagner-Zitat mit Quellenangabe führte, den Vorwurf „Da haste zu wenig über Wagner gelesen“. Obwohl ich das als beleidigend hätte auffassen können, konnte ich damit leben, weil ich ich ihn schon länger durchschaut habe.
Als er dann in diesem Forum selbst mit seinem Decknamen aus dem anderen Forum unterschrieb und dann eben auch mit diesem angeredet wurde, war er wieder einmal beleidigt. Auch in dem anderen Forum hat man ihm schon geraten, sich doch lieber „Tiranno“ zu nennen, was ich selbst gelesen habe.
Ich kann mich aber auch des Eindrucks nicht erwehren, dass, als er nach meinem Gegenbeweis zu seiner These über das Wagnerzitat mit Wagners eigenen Worten und genauer Quellenangabe  nun aufforderte, er möge seine These nicht nur mit den genannten lapidaren Sprüchen abtun, sondern mit Wagnerzitaten belegen, in die Enge getrieben war. Aber diese Dinge hast du wohl nicht so mitbekommen, da auch du durch deine Fleißarbeit am Opernführer nicht alle Beiträge lesen kannst und daher in erster Linie dein Interessengebiet, in dem wir beide uns unterscheiden, verfolgst.
Unter den Moderatoren, und das kann ich dir bestätigen, ist diese „unendliche Geschichte“ durchaus diskutiert worden, was ich dir hier nicht im Einzelnen schildern kann. Ich weiß nur, dass er geäußert hat, für ihn sei dieses Forum erledigt. Man solle seinen Account löschen. Die Sperrung war also nur eine logische Folge seines eigenen Wunsches.
Wenn schon Hans, der mehrfach mit ihm telefoniert hat, und immer sehr zurückhaltend, beschwichtigend und langmütig ist, das „Fass als übergelaufen“ansieht, dann sagt das doch viel.
Vielleicht siehst du die Angelegenheit jetzt mit etwas anderen Augen.

Liebe Grüße
Gerhard

 

Zitat von manfred am 11. August 2022, 10:40 Uhr

 denn ich habe hier von keinem, von keiner der Moderatoren-Riege mitbekommen, dass versucht worden wäre, das Mitglied zu halten.

Lieber Manfred

Deine Verärgerung und sachliche Argumentation kann ich absolut nachvollziehen. Betr. der „Moderatoren – Riege“ muß ich das allerdings korrigieren, mich trifft das zu Unrecht. Ich bin zwar wohl auch einer der Moderatoren, aber ich habe, genau wie Du und alle anderen Mitglieder auch nur durch zufällige spätere Sichtung erfahren, nachdem die Entscheidung gefallen und beschlossen war. Inwieweit andere Moderatoren /Mitglieder davon informiert waren, auch das entzieht sich meiner Kenntnis. Und hierzu muß ich kritisch bemerken – es wäre grundsätzlich richtig gewesen, solche Entscheidungen im Moderatorenteam zu besprechen, bzw. im Voraus mitzuteilen!

LG PavOro

Lieber PavOro,

mit deinem letzten Satz magst du Recht haben, aber bereits am 7. August (Sonntag), um 10.29 Uhr schrieben die Sängerfreunde im Moderatorenforum einen Beitrag mit der Überschrift „Eine unendliche Geschichte“ über das weitere Geschehen. Vielleicht liest du die dort unter dieser Überschrift aufgelaufenen Beiträge durch, ich rufe dich dann etwa gegen 19:30 Uhr an, da ich um 20:15 Uhr mir doch die Zauberfläte auch Servus TV ansehen möchte. Jedenfalls wird aus den dort aufgelaufenen Beiträgen Einiges ersichtlich.

Liebe Grüße

Willi?

Lieber Pavoro,

es gibt im Moderatorenforum außer dem schon von Willi genannten Thema „Eine unendliche Geschichte“ auch noch ein zweites Thema von einem gleichen Fall dieses Mitglieds, der vor zwei Monaten zur Diskussion führte, in das auch du einen Beitrag eingestellt hat. Auch in dem von Willi schon genannten Thema standen vor der Sperrung Beiträge von den Sängerfreunden und Musika , die du vielleicht übersehen hast. Zwischen diesen und der Sperrung liegen etwa 9 Stunden, in denen du deine Ansicht vielleicht hättest einbringen können. Schade, dass du das übersehen hast. Auch Erich Ruthner und ich haben dazu eine Stellungnahme abgegeben und das Einverständnis mit dieser Maßnahme erklärt. Und auch in diesem Thema hatte Willi bereits darauf hingewiesen, dass er diese From des Meiungsaustausches nicht für angemessen hält (siehe Beitrag 23). Lies auch einmal die Stellungnahme von Honoria Lucasta, die ich sehr schätze (Beitrag 36). Die Frechheit, die er sich mir gegenüber dann in einer internen Nachricht des Forums erlaubt hat, will ich garnicht erst nennen. Aber so etwas berührt mich nicht mehr, vor allem, da ich weiß, von wem ds kommt. Aber ich bin nach all den Erfahrungen hier und in dem anderen Forum der festen Ansicht, dass er wohl auch nach zwei Mahnungen kaum zu einen respektvolleren Stil gefunden hätte.
Ich denke, wir sollten dieses Thema jetzt ein für alle Male abschließen.

Liebe Grüße
Gerhard

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