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Beethoven, Fidelio, Aufführung der Pariser Opéra Comique vom 1. Oktober 2021

Liebe Freunde,

gerade habe ich den Fidelio aus Paris zu Ende erlebt. Da ich nichts von der ARTE-Übertragung wusste, habe ich den Anfang verpasst.  Es dirigierte Raphael Pichon, un d Regie führte Cyril Teste. Die Hauptrollen sangen Siobhan Stagg, Leonore, Michael Spyres, Florestan, Albert Dohmen, Rocco und Gabor Bretz, Don Pizarro.

Hier ist das YT-Video:

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Liebe Grüße

Willi

Lieber Willi, liebe Freunde

Auch auf die Gefahr, bei dem einen oder anderen ins Fettnäpfchen zu treten sage ich – Ich habe wieder nur ab und zu reingeschaut, mehr wollte und konnte ich mir diese inszenatorische, für mich unglaubliche Verunstaltung, nicht antun. Hinzu kommt, Beethoven ist zwar in der sinfonischen Musik mein Lieblingskomponist, aber der Fidelio zählt nicht zu meinen Opernfavoriten. Und wenn dann noch solch eine Inszenierung ist, geht das dann natürlich gar nicht!

In guter Erinnerung ist mir dagegen die Fidelio Aufführung mit Gwyneth Jones, James King unter Karl Böhm geblieben.

Lieber Willi,

hab herzlichen Dank fürs Einstellen von Beethovens Freiheitsoper, die sängerisch-darstellerisch einige markante Akzente setzte. Michael Spyres als Florestan war eigentlich eine sichere Bank. Die Entdeckung für mich war Siobhán Stagg als Leonore, die aus dem lyrischen Bereich kommt und hier bei ihrem Leonoren-Debüt ihre dramatischen Fähigkeiten voll ausspielen konnte. Die nahezu unsingbare Arie „Abscheulicher! Wo eilst du hin?“ ist ihr hervorragend gelungen.

Auch Gábor Bretz als Don Pizarro war sehens-und hörenswert. 

Was mich aber brennend interessiert: welche Musikfassung wurde in Paris aufgeführt? Es waren so einige für mich fremde Verzierungen und Melodiebögen enthalten, die zwar sängerfreundlich waren, der Handlung aber doch einiges an Dramatik wegnahmen. Zuerst dachte ich an einen Leonore-Fidelio-Mix. Vielleicht kann mich einer unserer Experten in dem Punkt etwas aufklären.

Lieber Wolansky,

ich denke schon, dass es sich im Großen und Ganzen um die endgültige Fassung von 1814 handelte, was jedoch im Spiegel der heutigen Inszenierungen nichts heißen muss, aber darauf werde ich später noch zu sprechen kommen.

Zunächst möchte ich deinen Eindruck von der musikalischen Qualität dieser Aufführung durchaus bestätigen: Michael Spyres hatte ich ja schon in der Florestan-Arie vor Kurzem erlebt und gelobt, aber auch darstellerisch hat mich das mit großer Freude erfüllt.
Siobhan Stagg hatte es m. E. in der Tat schwer, die dramatischen Aspekte ihrer Rolle mit reinem Gesang zu erfüllen. Dennoch sollte man die Tatsache, dass in manchen dramatischen Höhepunkten ihrer Arie ihr die Stimme fast entgleiste, nicht negativ sehen, sondern ihren vorbildlichen Einsatz loben.
Gabor Bretz als Pizarro schien mir eher etwas zu sehr an der Oberfläche seiner Rolle und unter den Möglichkeiten, die sie bietet, zu bleiben. Wenn ich da, ohne sie jemals in ihrer Rolle live erlebt zu haben, an Tom Krause und Dietrich Fischer-Dieskau denke, die höchst bezwingend in jedem Ton das Böse schlechthin zum Ausdruck brachten, dann läuft mir heute noch ein Schauer über den Rücken.

Hervorheben möchte ich noch Albert Dohmen als Rocco, der, wenn ich noch an das kürzlich von mir hier im Forum veröffentlichte YT-Video denke, wo er sich höchst engangiert, aber auch desillisioniert über die Rolle des heutigen Sängers im Opernbetrieb äußerte, dann schien mtr dies auch fast in jeder Bewegung, die er machte, und in jedem Ton, den er sang, durchzuscheinen, aber dennoch gab er, wie ich finde, sein Bestes.
Womit wir bei Monsieur Cyril Teste wären, dem Regisseur, und bei deiner Reatkion, lieber PavOro:
Ich weiß nihct, ob Monsiuer Teste das Libretto (ganz)  gelesen hat, zumindest scheint er mir an eingen Stellen den Text verändert zu haben, weil ihm möglicherweise der original geungene Text nicht überall gefallen hat.
Aber ansonsten hat er m. E. die Anzahl der Regisseure um einen vergrößert, die glauben, man könne mal eben das Geschehen in die Gegenwart transponieren, indem man es mit modernen Features, vornehmlich visuellen, aufpeppt und die Handlung mal eben in eine andere Richtung lenken, um die Spannungskurve noch zu verstärken. Als wenn das Originalgeschen nicht schon spannend genug gewesen wäre.
Letzteres fand seinen negativen Höhepunkt darin, dass zwar gesungen wurde: „Nur hurtig fort, nur frisch gegraben“, aber stattdessen schaffte Rocco Gerätschaften herein, die verdächtige Ähnlichkeit mit den Ausrüstungsgegenständen einer amerikanischen Todeszelle hatten, in der in Kürze der Deilinquent durch einen Giftcocktail vom Leben um Tode befördert werden soll.

Langer Rede kurzer Sinn: Die Musik und ihre Mittler waren großartig, die Regie eindeutig nicht: oder was sollte die Handlung in einer Turnhalle, bei der sich während des Gefangenenchores eine vermutliche Schulklasse zwischen den Gefangenen tummelte, die sich in der letzten Szene als die Kinder der Gefangenen herausstellten. Ich könnte noch lange so weiter schreiben, habe aber keine Lust mehr.

Liebe Grüße

Will

Liebe Freunde, 

zwar wusste ich von der Sendung, die arte wieder – wie meist – dann sendet, wenn die meisten Opernfreunde schlafen wollen, vor allem die, die dann am Montag wieder arbeiten müssen. Allerdings kann man von arte auch keine vernünftig inszenierte Oper mehr erwarten, in der Regel nur immer wieder verunstaltete Inszenierungen, die dann für mich falsch deklariert sind, weil sie im Bild nicht die Oper darstellen, die der Komponist geschrieben hat. Da ich aus meiner Rundfunkzeitschrift bereits wusste, dass diese Oper wieder einmal entstellt und gewaltsam in eine Zeit gezogen wurde, in die sie nicht passt, habe ich gar nicht erst eingeschaltet. Notfalls kann ich mir die Inszenierung ja auch in der Mediathek in Auszügen ansehen. Aber damit werde ich diesmal keine Zeit vergeuden. 

Liebe Grüße
Gerhard

Zitat von Gerhard Wischniewski am 27. Juni 2022, 20:30 Uhr

habe ich gar nicht erst eingeschaltet. Notfalls kann ich mir die Inszenierung ja auch in der Mediathek in Auszügen ansehen. Aber damit werde ich diesmal keine Zeit vergeuden. 

Lieber Gerhard, daß Du nicht eingeschaltet hast, damit hast Du garantiert das Richtige getan. Und wenn Du Willis ausführlichen Bericht gelesen hast, dann solltest Du Dir auch nicht die Zeit mit Mediathek Auszügen vergeuden. Du hättest ganz sicher keine Freude daran, da bin ich mir ganz sicher. Außerdem hat ja Willi in seinem Eingangsbeitrag das Video eingestellt, sollte Dich doch die Neugierde übermannen.

LG PavOro

Lieber Pavoro,

da du mich auf das Video aufmerksam gemacht hast, habe ich mir einige Szenen in kurzen Ausschnitten genehmigt. Welch ein Schwachsinn!! Besonders hat mich die Gefängnisszene „Gott, welch Dunkel hier!“ interessiert. Vor hell erleuchteten Stellwänden! Ha,ha! So etwas habe ich aber schon einmal gesehen bei einer Aufführung aus Salzburg. Beide Regisseure haben den Text bis zu dieser Stelle nicht mehr gelesen, wenn sie ihn überhaupt gelesen haben. Mehr als 5 Minuten habe ich aber insgesamt mit dieser Verunstaltung nicht vergeudet.

Liebe Grüße
Gerhard

Liebe Freunde!

Gut, dass mein verstorbener Onkel diese entsetzlichen Inszenierungen nicht mehr erleben muss. Er war ein großer Beethoven-Verehrer und ein engagiertes Mitglied im Bonner Beethovenhaus. Er würde sich im Grabe herumdrehen bei solchen dämlichen Inszenierungen. Ich möchte nur kurz auf meine Lieblingsaufnahme unter Karl Böhm hinweisen. In den Hauptrollen Gwyneth Jones, James King, Josef Greindl, Gustav Neidlinger und Olivera Miljakovic. Ich denke mir, so hat sich Beethoven diese Oper wohl vorgestellt und nicht wie diese vorher besprochene „modernisierte“ Fassung!

Liebe Grüße

Euer Attila

 

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Noch einmal möchte ich mich zu der Übertragung von Arte äußern und gestehen, dass ich, was mir beim Schreiben des ersten Beitrages nicht mehr so gegenwärtig war, die ersten 40 Minuten verpasst hatte und erst mit der Arie der Leonore eingestiegen war.
Vom Musikalischen her gesehen, habe ich einen grandiosen ersten Teil verpasst mit einem mitreißenden Orchester nebst Chor (Gesangs- und Instrumentalensemble Pygmalion unter Raphael Pichon) und, da muss ich auch Wolansky zustimmen, einen Gabor Bretz als Pizarro in Hochform, nichts mehr an der Oberfläche, sondern  hier trat das Böse machtvoll zu Tage.

Auch die anfänglichen Ensembles mit Mari Eriksmoen als Marzelline und Linard Vrielink als Jaquino sowie Albert Dohmen und Siobhan Stagg bestachen durch gefühlvollen Gesang auf hohem Niveau.

Doch jede Münze hat ja bekanntlich zwei Seiten, und so scheint mir der Regisseur derart unter Gewaltfantasien zu leiden, dass er das Publikum unbedingt daran teilhaben lassen will. So interessant der Blick in die Vergangenheit auch sein mag, wir wissen nicht, was Florestan geschehen ist, bevor die Handlung in der Oper beginnt, der Regisseur jedoch musste unbegingt andeuten, wie Florestan verprügelt worden ist. Das ist nicht Bestandteil der Handlung, sondern einzig und allein Phantasie des Regisseurs. Hinzu kommt das permanente Bombardement mit Videosequenzen, was ja weiland schon Christian Thielemann auf den Geist gegangen ist und was den Zuschauer und Hörer in seiner Konzentration auf das Wesentliche fortlaufend stört.

Trotzdem bin ich froh, dass ich jetzt die ganze Vorstellung gesehen habe und vor allem meine Ohren und meine Seele sich an dem Gehörten ergötzt haben, und ich werde in Zukunft mich an Diskussionen über Opernaufführungen nur noch beteiligen, wenn ich sie ganz erlebt habe.

Und abschließend darf ich sagen, dass die überragende Musik Beethovens und die adäaquate musikalische Umsetzung durch die Sängerinnen und Sänger sowie Instrumentalisten und den vorzüglichen Dirigenten mir die Kraft gegeben haben, die ganze Oper zu genießen und sogar noch die Phantasie zu haben mir vorzustellen, wie das Ganze mit adäquater Regie vonstatten gegangen wäre.

Liebe Grüße

Willi

Liebe Musika, 

die von dir genannte Inszenierung des Fidelio unter dem Dirigat von Karl Böhm habe ich auch. Für mich ist diese Inszenierung bisher unübertroffen.

Lieber Willi,

solche Videosequenzen, wie ich sie auch hier bei den Ausschnitten, die ich mir angesehen habe, sah, habe ich früher auch schon im Opernhaus erlebt. Sie können dem Zuschauer wirklich auf die Nerven gehen. Und auch dadurch, dass der Regisseur wieder einmal zusätzliche Mätzchen noch unbedingt einfügen musste, die nicht zur Oper gehören, ist es eben nicht mehr der „Fidelio“ und verdient – zumindest von der Inszenierung her nicht diesen Namen. Die Oper aber mit geschlossenen Augen zu erleben oder beim Fernsehen den Bildschirm abschalten zu müssen ist nicht nur das halbe Erlebnis, sondern auch wohl nicht der Sinn des Werkes.

Liebe Grüße
Gerhard

 

 

Der „Fidelio“ reizt offenbar besonders stark zu Eingriffen in das Werk. Gott sei dank gibt es von dieser Oper eine Fülle von hervorragenden werkgetreu inszenierten Gesamtaufnahmen auf DVD und CD. Neben der bereits erwähnten ausgezeichneten Böhm-Aufnahme sind es drei Aufnahmen, die wir besonders beachtenswert finden:

Es ist die Aufnahme von Wilhelm Furtwängler aus dem Jahr 1953  mir Martha Mödl als Leonore, Wolfgang Windgassen als Florestan, Otto Edelmann als Pizarro, Gottlob Frick als Rocco, Sena Jurinac, als Marzelline und Rudolf Schock als Jaquino u. a.

Die Klemperer Aufnahme  aus dem Jahre 1961 mit Christa Ludwig als Leonore, Jon Vickers als Florestan, Walter Berry als Pizarro, Gottlob Frick als Rocco, Ingeborg Hallstein als Marzelline und Gerhard Unger als Jaquinio  (Diese Aufnahme wird häufig als Referenz-Aufnahme bezeichnet)   

Die Aufnahme unter Ferenc Fricsay 1957 mit Leonie Rysanek  als Leonore, Ernst Häfliger als Florestan, Dietrich Fischer Dieskau als Don Pizarro, Gottlob Frick, als Rocco, Irmgard Seefried als Marzelline und Friedrich Lenz als Jaquino.                                                                                                                                                        Einige kurze Anmerkungen zu den Aufnahmen.

Die Aufnahmen von Furtwängler und Klemperer sind beide im Stil der großen Oper dirigiert und tragen die typische Handschrift dieser beiden führenden  Dirigenten. Auffällig  ist, dass in beiden Aufnahmen  mit Martha Mödl und Christa Ludwig zwei Sängerinnen, die ursprünglich aus dem Mezzobereich kamen in der Partie der Lenore, die für beide Grenzpartien waren, legendäre Leistungen boten.

Ferenz Fricsay  dirigiert einen wesentlich leichteren Fidelio; schneller im Tempo, transparenter, fast kammermusikalisch. Interessant ist hier die Besetzung mit dem bedeutenden Bachinterpreten Ernst Häfliger als Florestan. Dieser singt einen nahezu lyrischen Florestan, meistert die Partie jedoch so bravourös, dass ihm diese Leistung große Anerkennung und Bewunderung brachte

Eine weitere Auffälligkeit der drei Aufnahmen  ist, dass Gottlob Frick in allen drei Aufnahmen den Rocco sang. Das sind bei weitem  noch nicht alle seine Roccos. Bei der Gottlob Frick Gesellschaft sind noch folgende Gesamtaufnahmen registriert und zum größten Teil in der  Gedächtnisstätte archiviert: November 1951 Genf Grand Casino unter Ferenc Fricsay mit Peter Anders als Florestan, –  1956 Köln WDR unter Erich Kleiber mit Birgit Nilsson in ihrer ersten Aufnahme als Leonore, –  1957 Frankfurt HR unter Otto Matzerath  mit Ernst Kozub als Florestan, –  1960 Mailand, Teatro alla Scala unter Herbert von Karajan, –  März 1961 London Covent Garden unter Otto Klemperer, hier ist interessant, dass Sena Jurinac die Leonore sang. – 1962 München BR unter Horst Stein, 1963, –  München Nationaltheater unter Herbert von Karajan.

Dies waren nur die Gesamtaufnahmen. Darüber hinaus gibt es noch eine Fülle von Querschnitten und Einzelaufnahmen. Diese Dominanz von Frick in dieser Partie führte dazu, dass Karl Schumann, Feuilleton-Chef der SZ und einer der damals führenden Opernkritiker nach der Karajan Aufnahme 1963 in München schrieb: „Auch Karajan setzte auf Gottlob Frick als Rocco. Gibt es denn keinen anderen Sänger für diese Partie?  Die bevorzugte Wahl ist allerdings verständlich, denn der Rocco ist Frick auf den Leib geschrieben.“

So weit einige Gedanken der Sängerfreunde zur Fidelio-Diskussion

 

Ich darf noch eine für mich herausragende Aufnahme hinzufügen, die zwar mit Manfred Jungwirth nicht ganz den überragenden Rocco aufbot, wie Gottlob Frick einer war, aber ansonsten mit Gundula Janowitz als Leonore, Lucia Popp als Marzelline, Adolf Dallapozza als Jaquino, René Kollo als Florestan und Hans Sotin als Pizarro, Chor und Orchester der Wiener Staatsoper und der hervorragenden Regie von Otto Schenk das „Who is Who“ der Oper schlechthin aufgeboten hatte, und ich wüsste keinen Dirigenten, der den Fidelio mitreißender dirigiert hätte als Leonard Bernstein:

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Liebe Grüße

Willi

Lieber Willi,

danke für den Hinweis. Diese Inszenierung kannte ich noch nicht, aber der Regisseur Otto Schenk birgt für Qualität. Das waren wenigstens noch Könner, von denen es heutzutage nur noch wenige gibt. Dazu hervorragende Sänger. Ich habe schon mal kurz in die Aufnahme hereingeschaut und werde sie mir dieser Tage vollständig ansehen.

Liebe Grüße 
Gerhard

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