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Beethoven, Ludwig van, Violinsonate Nr. 9 A-dur op. 47 "Kreutzer-Sonate"

Ich freue mich, dass ich meinen 10000. Beitrag in unserem Forum in einem Beethoven-Thema schreiben darf, noch dazu über ein so großartiges, bedeutsames und beliebtes Werk wie die „Kreutzer-Sonate“, und deshalb widme ich diesen Beitrag allen meinen fleißig schreibenden Troubadour-Freundinnen und Freunden, aber auch denjenigen, die trotz Erkrankungen und Beschwernissen des Alters auch noch Gelegenheit finden, mal zu schreiben, vor allem aber widme ich ihn meiner geliebten musica, die mich stets unterstützt und mich auch stets freundlich aufmerksam macht, wenn ich mal etwas nicht korrekt geschreiben habe, die sich aber mit der gleichen Emphase um das Forum kümmert und es überwacht, auch wenn wir uns manchmal vorkommen (und damit meine ich alle aktiven Mitglieder) wie jener spanische „Ritter von der traurigen Gestalt“, der stets gegen Windmühlenflügel kämpfte und stets unterlegen war.

Ludwig van Beethovens Sonate für Klavier und Violine Nr. 9 A-Dur op. 47 entstand überwiegend im Frühjahr 1803 und ist gemeinhin als Kreutzer-Sonate bekannt. Das etwa 40-minütige Werk ist charakterisiert durch Klangfülle (die Violine beginnt mit einem mehrstimmigen Solo), Virtuosität, überraschende Modulationen, weite melodische Bögen und abwechslungsreiche Sätze – vom furiosen ersten Satz über den meditierenden zweiten bis zum jubelnden Finale. Wie alle „Violinsonaten“ von Mozart und Beethoven ist sie „für Pianoforte und Violine“ geschrieben, nicht für „Violine und Klavier“. Diese Bezeichnung kam erst später in der Romantik auf.

Das Stück diente Leo Tolstoi als Inspiration für dessen Novelle Die Kreutzersonate.[1]

Ferdinand Ries, der zu dieser Zeit Beethovens Schüler war, schreibt, dass dieser die Sonate speziell für den farbigen englischen Violinvirtuosen George Bridgetower (1778–1860) komponierte, der sich im Frühjahr 1803 in Wien aufhielt:

“Die berühmte Sonate in A moll (Opus 47) mit Violin-Concertante, Rudolph Kreuzer in Paris dedicirt, hatte Beethoven ursprünglich für Bridgetower, einen englischen Künstler, geschrieben. […] Bridgetower drängte ihn sehr, weil sein Concert schon bestimmt war und er seine Stimme üben wollte. Eines Morgens ließ mich Beethoven schon um halb fünf Uhr rufen und sagte: „Schreiben Sie mir Diese Violinstimme des ersten Allegro’s schnell aus.“ – (Sein gewöhnlicher Copist war ohnehin beschäftigt.) Die Clavierstimme war nur hier und da notirt. – Das so wunderschöne Thema mit Variationen aus F dur hat Bridgetower aus Beethoven’s eigener Handschrift im Concerte im Augarten, Morgens um acht Uhr, spielen müssen, weil keine Zeit zum Abschreiben war“.
Weiteres kann man hier lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Violinsonate_Nr._9_(Beethoven)

Die erste Aufnahme habe ich diesmal mit Pinchas Zukerman und Daniel Barenboim aus den frühen Siebziger Jahren:

Die Satzbezeichnungen und Spielzeiten:

I. Adagio sotenuto – presto : 11:41
II. Andante con variazioni : 15:48
III: Finale: Presto: 6:51

 

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Liebe Grüße

Willi😀

Und hier habe ich das sehr beliebte Duo Anne Sophie Mutter, Violine und ihren etatmäßigen Begleiter Lambert Orkis mit einer Aufnahme aus Paris vor ca. 13/14 Jahren:

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Liebe Grüße

Willi😀

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uhrand

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