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Anton Bruckner: Sinfonie Nr. 9 in d-Moll, WAB 109 (Fassung von 1894, Hrsg. L. Nowak) Die Aufrichtigkeit und zugleich Emotionalität der musikalischen Gedanken Anton Bruckners erzeugen einen unvergleichlichen Sog, der beim Hören im besten Sinne die Zeit »vergessen« lässt. Wer sich ausschließlich analytisch annähern möchte, dem verdreht Bruckner gerne den Kopf; gerade bei der ersten Begegnung. Seine große Kraft ist eine Art »transzendenter Charme«, der all seinen Sinfonien gemeinsam ist. Im Jahr 2024 feiert die Musikwelt den 200. Jahrestag von Anton Bruckners Geburt am 4. September 1824. Aus diesem Anlass präsentieren die Bamberger Symphoniker – ein in der Interpretation von Bruckners sinfonischem Kosmos äußerst versiertes Orchester – und ihr Chefdirigent Jakub Hrůša eine Neueinspielung der letzten und unvollendeten Sinfonie des Komponisten, seiner Neunten. Am 30. November 1894 vollendete Bruckner den dritten Satz seiner neunten Sinfonie, die wie jede ihrer Vorgängerinnen viersätzig angelegt war. Die Arbeit am Finale begann am 24. Mai 1895, also rund 16 Monate vor seinem Tod. Die ersten 172 Takte des Satzes komponierte er noch vollständig, danach ist die Partitur für weitere 200 Takte zumindest teilweise instrumentiert. Obwohl eine spielbare Fassung des Finales von Bruckners Neunter vorliegt, hat sich in der Praxis der dreisätzige Torso durchgesetzt. Es scheint, als ob die Nicht-Vollendung paradoxerweise ihren Platz einfordert. Der österreichische Kritiker und Musikwissenschaftler Walter Weidringer schrieb, die Neunte »darf als eines jener Beispiele aus der Musikgeschichte dienen, die belegen, dass auch Fragmente einen Grad der Vollendung annehmen können, der nicht mehr steigerbar scheint.« Anton Bruckner: Sinfonie Nr. 9 d-moll „Dem lieben Gott“ Bamberger Symphoniker, Jakub Hrůša Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Anton Bruckner: Sinfonie Nr. 9 in d-Moll, WAB 109 (Fassung von 1894, Hrsg. L. Nowak) Die Aufrichtigkeit und zugleich Emotionalität der musikalischen Gedanken Anton Bruckners erzeugen einen unvergleichlichen Sog, der beim Hören im besten Sinne die Zeit »vergessen« lässt. Wer sich ausschließlich analytisch annähern möchte, dem verdreht Bruckner gerne den Kopf; gerade bei der ersten Begegnung. Seine große Kraft ist eine Art »transzendenter Charme«, der all seinen Sinfonien gemeinsam ist. Im Jahr 2024 feiert die Musikwelt den 200. Jahrestag von Anton Bruckners Geburt am 4. September 1824. Aus diesem Anlass präsentieren die Bamberger Symphoniker – ein in der Interpretation von Bruckners sinfonischem Kosmos äußerst versiertes Orchester – und ihr Chefdirigent Jakub Hrůša eine Neueinspielung der letzten und unvollendeten Sinfonie des Komponisten, seiner Neunten. Am 30. November 1894 vollendete Bruckner den dritten Satz seiner neunten Sinfonie, die wie jede ihrer Vorgängerinnen viersätzig angelegt war. Die Arbeit am Finale begann am 24. Mai 1895, also rund 16 Monate vor seinem Tod. Die ersten 172 Takte des Satzes komponierte er noch vollständig, danach ist die Partitur für weitere 200 Takte zumindest teilweise instrumentiert. Obwohl eine spielbare Fassung des Finales von Bruckners Neunter vorliegt, hat sich in der Praxis der dreisätzige Torso durchgesetzt. Es scheint, als ob die Nicht-Vollendung paradoxerweise ihren Platz einfordert. Der österreichische Kritiker und Musikwissenschaftler Walter Weidringer schrieb, die Neunte »darf als eines jener Beispiele aus der Musikgeschichte dienen, die belegen, dass auch Fragmente einen Grad der Vollendung annehmen können, der nicht mehr steigerbar scheint.« Anton Bruckner: Sinfonie Nr. 9 d-moll „Dem lieben Gott“ Bamberger Symphoniker, Jakub Hrůša Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Ergänzend darf ich diese Aufnahme einstellen, bei der ich persönlich im Musk- und Kongresszentrum Lübeck zugegen war und in dem der m. E. zu den größten Brucknerdirigenten überhaupt gehörende Günter Wand im Juli 2001 zum letzten Mal bei Schleswig-Holstein-Musikfestival auftrat. Das Besondere an diesem Konzert war darüberhinaus das Programm, denn vor der Pause dirigierte Günter Wand die andere große Unvollendete, nämlich die von Franz Schubert. Der Rezensent der Lübecker Nachrichten schrieb in seiner Rezension, was gewiss auch alle Zuhörer im Konzert dachten: „Musik von einem anderen Stern“: Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Liebe Grüße Willi😀 Ergänzend darf ich diese Aufnahme einstellen, bei der ich persönlich im Musk- und Kongresszentrum Lübeck zugegen war und in dem der m. E. zu den größten Brucknerdirigenten überhaupt gehörende Günter Wand im Juli 2001 zum letzten Mal bei Schleswig-Holstein-Musikfestival auftrat. Das Besondere an diesem Konzert war darüberhinaus das Programm, denn vor der Pause dirigierte Günter Wand die andere große Unvollendete, nämlich die von Franz Schubert. Der Rezensent der Lübecker Nachrichten schrieb in seiner Rezension, was gewiss auch alle Zuhörer im Konzert dachten: „Musik von einem anderen Stern“: Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Liebe Grüße Willi😀 Auch Leonard Bernstein hat die Neunte dirigiert, wenn ich auch leider zuegeben muss, dass es die einzige Aufnahme von ihm ist, die er mit einer Bruckner-Sinfonie gefertigt hat: Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Liebe Grüße Willi😀 Auch Leonard Bernstein hat die Neunte dirigiert, wenn ich auch leider zuegeben muss, dass es die einzige Aufnahme von ihm ist, die er mit einer Bruckner-Sinfonie gefertigt hat: Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Liebe Grüße Willi😀Bruckners Unvollendete
1. Feierlich, misterioso
2. Scherzo: Bewegt, lebhaft – Trio: Schnell
3. Adagio: Langsam, feierlich
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1. Feierlich, misterioso
2. Scherzo: Bewegt, lebhaft – Trio: Schnell
3. Adagio: Langsam, feierlich
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