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Zitat von belcanto am 24. August 2024, 18:33 UhrEine äußerlich andere Aufmachung, aber ansonsten kongruent mit dem im vorigen Beitrag gezeigten Buch der Autorin
Nancy B. Reich; ein 1993 veröffentlichtes Taschenbuch das sich im Format 12,5 x 19 cm gut als Reiselektüre eignet.
Eine äußerlich andere Aufmachung, aber ansonsten kongruent mit dem im vorigen Beitrag gezeigten Buch der Autorin
Nancy B. Reich; ein 1993 veröffentlichtes Taschenbuch das sich im Format 12,5 x 19 cm gut als Reiselektüre eignet.
Zitat von Wolfgang Kaercher am 29. August 2024, 14:34 UhrHallo
Gestern erschien eine vielversprechende neue Biografie, die Christine Eichel über das Leben von Clara Schumann geschrieben hat.
Hier die SWR-Rezension:
Gruß Wolfgang
Hallo
Gestern erschien eine vielversprechende neue Biografie, die Christine Eichel über das Leben von Clara Schumann geschrieben hat.
Hier die SWR-Rezension:
Gruß Wolfgang
Zitat von belcanto am 29. August 2024, 17:18 Uhr
Na, ja … sage ich da mal bloß …
Umsonst habe ich die 609 Seiten von Cathleen Köckritz nicht gelesen, Frau Eichels Werk – das ich jetzt nur aus dieser Rezension kenne – werde ich mit spitzen Fingern anfassen, ich ahne da etwas, aber man kann sich ja auch täuschen …
Na, ja … sage ich da mal bloß …
Umsonst habe ich die 609 Seiten von Cathleen Köckritz nicht gelesen, Frau Eichels Werk – das ich jetzt nur aus dieser Rezension kenne – werde ich mit spitzen Fingern anfassen, ich ahne da etwas, aber man kann sich ja auch täuschen …
Zitat von belcanto am 29. August 2024, 17:21 UhrAuch solche uralten Taschenbüchlein haben ihren Wert; dieses kam 1958 heraus und ist eine Übersetzung aus dem Französischen, der Autor ist kein Geringerer als André Boucourechliev; da schreibt also ein Pianist und Komponist, der sich auch als Musikschriftsteller einen guten Namen gemacht hatte und auf seine Weise ans Werk geht.
Diese Monographie hat die Abmessungen von 11,5 x 19 cm und umfasst 168 Seiten, die auch eine Zeittafel und ein Werkverzeichnis enthalten.
Es sollen einige Zeilen aus dem Vorwort zitiert werden, wobei das hier mit ›Vorspruch‹ übersetzt ist:
»Wer Schumanns Schriften aufmerksam liest – seine Tagebücher, seine biografischen Aufzeichnungen, seinen Briefwechsel sowie seine literarischen undkritischen Arbeiten -, wird sich von der erstaunlichen Fülle ihrer Widersprüche betroffen fühlen.
Einige Leser haben in diesem offensichtlichen Mangel an Zusammenhang die Anzeichen einer frühzeitigen geistigen Störung gesehen. Andere haben unter Schumanns Aussagen eine Wahl getroffen und haben anhand einer vorgefassten Meinung von seiner Persönlichkeit eine Reihe zusammenhängender und sich während seines ganzen Lebens gleichbleibender Züge herausgearbeitet. Ist er verrückt oder vernünftig? Unordentlich oder übergenau? Ein Mystiker, ein Ironiker oder ein Träumer? – lauter verschiedene, häufig forcierte und nur selten zuverlässige Bilder des Mannes.«Boucourechliev meint, dass mehr noch als seine Schriften, seine Musik ihn uns begreiflich macht.
Auch solche uralten Taschenbüchlein haben ihren Wert; dieses kam 1958 heraus und ist eine Übersetzung aus dem Französischen, der Autor ist kein Geringerer als André Boucourechliev; da schreibt also ein Pianist und Komponist, der sich auch als Musikschriftsteller einen guten Namen gemacht hatte und auf seine Weise ans Werk geht.
Diese Monographie hat die Abmessungen von 11,5 x 19 cm und umfasst 168 Seiten, die auch eine Zeittafel und ein Werkverzeichnis enthalten.
Es sollen einige Zeilen aus dem Vorwort zitiert werden, wobei das hier mit ›Vorspruch‹ übersetzt ist:
»Wer Schumanns Schriften aufmerksam liest – seine Tagebücher, seine biografischen Aufzeichnungen, seinen Briefwechsel sowie seine literarischen undkritischen Arbeiten -, wird sich von der erstaunlichen Fülle ihrer Widersprüche betroffen fühlen.
Einige Leser haben in diesem offensichtlichen Mangel an Zusammenhang die Anzeichen einer frühzeitigen geistigen Störung gesehen. Andere haben unter Schumanns Aussagen eine Wahl getroffen und haben anhand einer vorgefassten Meinung von seiner Persönlichkeit eine Reihe zusammenhängender und sich während seines ganzen Lebens gleichbleibender Züge herausgearbeitet. Ist er verrückt oder vernünftig? Unordentlich oder übergenau? Ein Mystiker, ein Ironiker oder ein Träumer? – lauter verschiedene, häufig forcierte und nur selten zuverlässige Bilder des Mannes.«
Boucourechliev meint, dass mehr noch als seine Schriften, seine Musik ihn uns begreiflich macht.
Zitat von belcanto am 29. August 2024, 20:38 UhrWen interessiert wie die Geldbörse von Clara Schumann ausschaut, muss ins Schumann-Haus nach Bonn oder in dem hier gezeigten Buch blättern, da findet man ein Bild der Börse auf Seite 123.
Dieses Buch hat die Abmessungen von 17 x 24 cm und einen Umfang von 207 Seiten.
Bei dem Buch handelt es sich um einen Ausstellungskatalog zur Begleitung einer Ausstellung, die vom 7. November 2010 bis 30. Januar 2011 im Frankfurter Holzhausenschlösschen stattfand.
Höhepunkt der Ausstellung war Clara Schumanns originaler Salonflügel, der von 1879 bis zu ihrem Tod in ihrem Haus in der Myliusstraße stand.Der Buchtitel sagt ja im Wesentlichen aus, um was es sich primär handelt. Als sich 2010 der Geburtstag Robert Schumanns zum 200. Mal jährte, hatte sich ein weltweites Netzwerk gebildet, um Gedenkveranstaltungen durchzuführen – dazu gehörte auch Frankfurt am Main.
Der Komponist Robert Schumann weilte zwar nur für einige Tage in Frankfurt, hatte hier aber ein wohl prägendes Erlebnis bei einem Konzert des Teufelsgeigers Niccoló Paganini, das dieser am Ostersonntag 1830 im Schauspielhaus gab.
Schumann war von seinem Studienort Heidelberg aus mit der Kutsche angereist; im Eindruck dieses Konzerts wurde Schumann dann klar, dass er sich gegen die Juristerei und für die Musik entscheiden werde.Clara war dagegen schon als 12-jähriges Wunderkind in Frankfurt zu bewundern und kam in den Folgejahren immer wieder nach Frankfurt, um hier dann von 1878 an am Hoch´schen Konservatorium als Klavierpädagogin bis an ihr Lebensende tätig zu sein.
Was die Autorin Dr. Ulrike Kienzle, eine studierte Musikwissenschaftlerin, hier zusammengetragen hat ist sehr informativ und damit lesenswert.
Wen interessiert wie die Geldbörse von Clara Schumann ausschaut, muss ins Schumann-Haus nach Bonn oder in dem hier gezeigten Buch blättern, da findet man ein Bild der Börse auf Seite 123.
Dieses Buch hat die Abmessungen von 17 x 24 cm und einen Umfang von 207 Seiten.
Bei dem Buch handelt es sich um einen Ausstellungskatalog zur Begleitung einer Ausstellung, die vom 7. November 2010 bis 30. Januar 2011 im Frankfurter Holzhausenschlösschen stattfand.
Höhepunkt der Ausstellung war Clara Schumanns originaler Salonflügel, der von 1879 bis zu ihrem Tod in ihrem Haus in der Myliusstraße stand.
Der Buchtitel sagt ja im Wesentlichen aus, um was es sich primär handelt. Als sich 2010 der Geburtstag Robert Schumanns zum 200. Mal jährte, hatte sich ein weltweites Netzwerk gebildet, um Gedenkveranstaltungen durchzuführen – dazu gehörte auch Frankfurt am Main.
Der Komponist Robert Schumann weilte zwar nur für einige Tage in Frankfurt, hatte hier aber ein wohl prägendes Erlebnis bei einem Konzert des Teufelsgeigers Niccoló Paganini, das dieser am Ostersonntag 1830 im Schauspielhaus gab.
Schumann war von seinem Studienort Heidelberg aus mit der Kutsche angereist; im Eindruck dieses Konzerts wurde Schumann dann klar, dass er sich gegen die Juristerei und für die Musik entscheiden werde.
Clara war dagegen schon als 12-jähriges Wunderkind in Frankfurt zu bewundern und kam in den Folgejahren immer wieder nach Frankfurt, um hier dann von 1878 an am Hoch´schen Konservatorium als Klavierpädagogin bis an ihr Lebensende tätig zu sein.
Was die Autorin Dr. Ulrike Kienzle, eine studierte Musikwissenschaftlerin, hier zusammengetragen hat ist sehr informativ und damit lesenswert.
Zitat von belcanto am 30. August 2024, 23:46 Uhr
Dieses wirklich kleine Büchlein – 11 x 17 cm – erschien 1988 bei Volkseigener Verlag Berlin und enthält auf 80 Seiten Spruchweisheiten von Robert Schumann und einem Nachwort von Hans-Herbert Fehske und Dieter Kirchhöfer. Das Büchlein ist mit Illustrationen von Wolfgang Würfel ausgeschmückt, deren Stil schon auf dem Buchtitel zu erkennen ist.
In diesem Nachwort steht unter anderem:
»Weniger bekannt ist vielen Musikfreunden Robert Schumann als bedeutender Musikschriftsteller, der mit tiefem geschichtlichen Sinn, humanistische Bildung, kompromissloser ästhetischer Wertung und in polemisch geistvollem Stil die Anschauungen seiner Zeit wiederspiegelte und sie zu beeinflussen suchte, um ›endlich eine neue poetische Zeit vorzubereiten, beschleunigen zu helfen‹.
Dir Komponisten dieser Zeit – wie Mendelssohn, Wagner oder Schumann – fühlten sich als Reformatoren, Aufklärer, Pädagogen im Dienste eines neuen deutschen Musiklebens.
Es gibt kaum einen von ihnen, der nicht mit dem Wort um Verbündete und Mitstreiter gerungen und eine Synthese von Poesie und Musik gesucht hätte. Sie waren in dieser Zeit des Aufbruchs Teil einer verändernden Bewegung und formten vor ihrem geistigen Auge eine ideale oder poetische Welt, um die wirklich verändern zu helfen.«Und noch etwas von Schumann selbst:
METHODE, Schulmanier bringt wohl rascher vorwärts,
aber einseitig , kleinlich.
Ach! wie versündigt Ihr Euch Lehrer!
Mit Eurem Logierwesen zieht Ihr die Knospen
gewaltsam aus der Scheide!
Wie Falkeniere rupft Ihr Euren Schülern die Federn aus,
damit sie nicht zu hoch fliegen – Wegweiser sollt Ihr sein,
die Ihr die Straße wohl anzeigen,
aber nicht überall selbst mitlaufen sollt!
Dieses wirklich kleine Büchlein – 11 x 17 cm – erschien 1988 bei Volkseigener Verlag Berlin und enthält auf 80 Seiten Spruchweisheiten von Robert Schumann und einem Nachwort von Hans-Herbert Fehske und Dieter Kirchhöfer. Das Büchlein ist mit Illustrationen von Wolfgang Würfel ausgeschmückt, deren Stil schon auf dem Buchtitel zu erkennen ist.
In diesem Nachwort steht unter anderem:
»Weniger bekannt ist vielen Musikfreunden Robert Schumann als bedeutender Musikschriftsteller, der mit tiefem geschichtlichen Sinn, humanistische Bildung, kompromissloser ästhetischer Wertung und in polemisch geistvollem Stil die Anschauungen seiner Zeit wiederspiegelte und sie zu beeinflussen suchte, um ›endlich eine neue poetische Zeit vorzubereiten, beschleunigen zu helfen‹.
Dir Komponisten dieser Zeit – wie Mendelssohn, Wagner oder Schumann – fühlten sich als Reformatoren, Aufklärer, Pädagogen im Dienste eines neuen deutschen Musiklebens.
Es gibt kaum einen von ihnen, der nicht mit dem Wort um Verbündete und Mitstreiter gerungen und eine Synthese von Poesie und Musik gesucht hätte. Sie waren in dieser Zeit des Aufbruchs Teil einer verändernden Bewegung und formten vor ihrem geistigen Auge eine ideale oder poetische Welt, um die wirklich verändern zu helfen.«
Und noch etwas von Schumann selbst:
METHODE, Schulmanier bringt wohl rascher vorwärts,
aber einseitig , kleinlich.
Ach! wie versündigt Ihr Euch Lehrer!
Mit Eurem Logierwesen zieht Ihr die Knospen
gewaltsam aus der Scheide!
Wie Falkeniere rupft Ihr Euren Schülern die Federn aus,
damit sie nicht zu hoch fliegen – Wegweiser sollt Ihr sein,
die Ihr die Straße wohl anzeigen,
aber nicht überall selbst mitlaufen sollt!
Zitat von Wolfgang Kaercher am 31. August 2024, 19:07 UhrHallo
Wer sich in der Biografie vor allem von Clara Schumann gut auskennt (mein Wissen reicht nicht allzu tief), weiß wahrscheinlich um die Freundschaft und Beziehung zwischen Clara und Robert Schumann bzw. Johannes Brahms zu den Brüdern Julius und Leo Allgeyer.
Clara und Brahms besuchten die beiden nach dem Tod von Robert in Überlingen. Dort befand sich unentdeckt ein Notenblatt von Robert, das er Julius Allgeyer gewidmet hatte: Das Klavierstück „Ahnung“. Die Uraufführung fand 2009 in Überlingen statt.
Das vorliegende Buch widmet sich in vielen Dokumenten vor allem diesen Menschen und dieser Entdeckung und stellt auf knapp 100 Seiten weitere Dokumente vor allem aus dem Schumann – Archiv in Zwickau vor.
Gruß Wolfgang
Hallo
Wer sich in der Biografie vor allem von Clara Schumann gut auskennt (mein Wissen reicht nicht allzu tief), weiß wahrscheinlich um die Freundschaft und Beziehung zwischen Clara und Robert Schumann bzw. Johannes Brahms zu den Brüdern Julius und Leo Allgeyer.
Clara und Brahms besuchten die beiden nach dem Tod von Robert in Überlingen. Dort befand sich unentdeckt ein Notenblatt von Robert, das er Julius Allgeyer gewidmet hatte: Das Klavierstück „Ahnung“. Die Uraufführung fand 2009 in Überlingen statt.
Das vorliegende Buch widmet sich in vielen Dokumenten vor allem diesen Menschen und dieser Entdeckung und stellt auf knapp 100 Seiten weitere Dokumente vor allem aus dem Schumann – Archiv in Zwickau vor.
Gruß Wolfgang
Hochgeladene Dateien:
Zitat von belcanto am 31. August 2024, 20:22 UhrRückseite
Klappentexte
Ein 1995 erschienenes Buch in den Abmessungen 13 x 21 cm mit dem Umfang von 373 Seiten.
Die Erinnerungen von Eugenie Schumann – sie war das siebte Kind der Schumanns – wurden in dieser Veröffentlichung so nachgedruckt, wie sie in der ersten Ausgabe 1925 erschienen sind.
Die Erinnerungen von Eugenie Schumann sind 1942 ein zweites Mal erschienen, allerdings ›gereinigt‹. Beschreibungen der jüdischen Freunde der Schumanns und andere Persönlichkeiten, die nicht ins Bild des Nationalsozialismus passten, wurden gestrichen.
Das sieht dann in dem hier gezeigten Buch so aus:[Auch erzählte sie uns, wie Mendelssohn sie einmal aufgefordert habe, ihm schnell mal ein Wort zu sagen, welches mit einem »F« anfange, und wie ihr da in der ersten Verblüffung zur allgemeinen Belustigung nur »Flamme« eingefallen sei.]
Aber es wurden zusätzlich zum Urtext von Eugeni Schumann noch Gedichte von Felix Schumann – dem jüngsten Kind des Musikerpaares – hinzugefügt.
Einen weiteren Zusatz hat die Schumann-Biografin Eva Weissweiler noch mit eingebracht und ein 87-seitiges Nachwort beigesteuert, bei dem zum Ausdruck kommt, dass Eugenie alles andere als ein Wunschkind war.
Rückseite
Klappentexte
Ein 1995 erschienenes Buch in den Abmessungen 13 x 21 cm mit dem Umfang von 373 Seiten.
Die Erinnerungen von Eugenie Schumann – sie war das siebte Kind der Schumanns – wurden in dieser Veröffentlichung so nachgedruckt, wie sie in der ersten Ausgabe 1925 erschienen sind.
Die Erinnerungen von Eugenie Schumann sind 1942 ein zweites Mal erschienen, allerdings ›gereinigt‹. Beschreibungen der jüdischen Freunde der Schumanns und andere Persönlichkeiten, die nicht ins Bild des Nationalsozialismus passten, wurden gestrichen.
Das sieht dann in dem hier gezeigten Buch so aus:
[Auch erzählte sie uns, wie Mendelssohn sie einmal aufgefordert habe, ihm schnell mal ein Wort zu sagen, welches mit einem »F« anfange, und wie ihr da in der ersten Verblüffung zur allgemeinen Belustigung nur »Flamme« eingefallen sei.]
Aber es wurden zusätzlich zum Urtext von Eugeni Schumann noch Gedichte von Felix Schumann – dem jüngsten Kind des Musikerpaares – hinzugefügt.
Einen weiteren Zusatz hat die Schumann-Biografin Eva Weissweiler noch mit eingebracht und ein 87-seitiges Nachwort beigesteuert, bei dem zum Ausdruck kommt, dass Eugenie alles andere als ein Wunschkind war.
Zitat von belcanto am 2. September 2024, 20:56 UhrKlappentext
Informationen zu diesem Buch:
Dieses Buch erschien 1982, hat Abmessungen von 14 x 21 cm und einen Umfang von 365 Seiten.
Schutzumschlag und Klappentexte geben grundsätzliche Informationen.
Prominente Namen wie Dietrich Fischer-Dieskau und Hanns-Josef Ortheil leiten ein und steuern ein Nachwort bei.
Während die Einleitung Fischer-Dieskaus nur neun Buchseiten umfasst, gibt Ortheil auf 41 Seiten im Nachwort tiefer gehende Einblicke in die Befindlichkeiten von Wieck, Clara und Robert Schumann.In den Anmerkungen zu diesem Buch ist zu lesen, dass der Briefwechsel zwischen Clara und Robert Schumann bisher nur verstreut veröffentlicht wurde und sich der größte Teil in älteren Werken findet, die längst vergriffen sind.
Es wird darauf hingewiesen, dass diese umfangreichen Dokumente zum ersten Mal in einem Band zugänglich sind.
Klappentext
Informationen zu diesem Buch:
Dieses Buch erschien 1982, hat Abmessungen von 14 x 21 cm und einen Umfang von 365 Seiten.
Schutzumschlag und Klappentexte geben grundsätzliche Informationen.
Prominente Namen wie Dietrich Fischer-Dieskau und Hanns-Josef Ortheil leiten ein und steuern ein Nachwort bei.
Während die Einleitung Fischer-Dieskaus nur neun Buchseiten umfasst, gibt Ortheil auf 41 Seiten im Nachwort tiefer gehende Einblicke in die Befindlichkeiten von Wieck, Clara und Robert Schumann.
In den Anmerkungen zu diesem Buch ist zu lesen, dass der Briefwechsel zwischen Clara und Robert Schumann bisher nur verstreut veröffentlicht wurde und sich der größte Teil in älteren Werken findet, die längst vergriffen sind.
Es wird darauf hingewiesen, dass diese umfangreichen Dokumente zum ersten Mal in einem Band zugänglich sind.
Zitat von Wolfgang Kaercher am 4. September 2024, 11:21 UhrHallo
In Beitrag Nr. 2 habe ich den 1. Sonderband der „Musik-Konzepte“ zu Robert Schumann vorgestellt. Wo es einen 1. Band gibt, gibt es mindestens auch noch einen 2.
Gruß Wolfgang
Hallo
In Beitrag Nr. 2 habe ich den 1. Sonderband der „Musik-Konzepte“ zu Robert Schumann vorgestellt. Wo es einen 1. Band gibt, gibt es mindestens auch noch einen 2.
Gruß Wolfgang
Hochgeladene Dateien:
Zitat von belcanto am 5. September 2024, 19:34 Uhr
Dieses Buch erschien 2006, hat Abmessungen von 14 x 21 cm und einen Umfang von 330 Seiten.
In diesem Falle hat die Autorin eine recht gelungene Doppelbiographie zwischen die beiden Buchdeckel gepackt.Ein Blick in das Inhaltsverzeichnis:
Erster Teil
Jugendzeit zweier Musiker
1810 bis 1838Erstes Kapitel
»Ein Jüngling liebt ein Mädchen …«
Eine romantische Liebesgeschichte?Zweites Kapitel
»Jeder Tonkünstler ist ein Dichter, nur ein höherer.«
Roberts Kindheit und JugendjahreDrittes Kapitel
»Die Schule nun hinter dem Rücken, und die Welt liegt vor mir!«
Student und junger KünstlerViertes Kapitel
»Übrigens hat meine Clara nicht Zeit, mit kleinen Kindchen zu spielen!«
Friedrich Wieck und seine hoch begabte TochterFünftes Kapitel
»Bist ja meine heißgeliebte Braut!«
Robert, Clara, Friedrich – eine spannungsvolle BeziehungZweiter Teil
Musikerehe
1839 bis 1850Sechstes Kapitel
»Da nun einmal die Männer über den Frauen stehen!«
Robert und Clara zwischen Wien und ParisSiebtes Kapitel
»Clara sieht auch ein, daß ich mein Talent zu Pflegen habe«
Von der Liebe zur EheAchtes Kapitel
»Unser eheliches Zusammenleben war wie immer liebevoll – bis auf einige kleine Stürme.«
Russlandreise und BeziehungskriseNeuntes Kapitel
»Schumann ist ein unmöglicher Mensch, er redet gar nichts.«
Schumanns in DresdenZehntes Kapitel
»Immer schöne sommerliche Witterung!«
Neue Kreativität nach überstandener KriseElftes Kapitel
»Der Morgen kam und brachte keinen Tag.«
Schumanns in den Zeiten der RevolutionDritter Teil
Robert Schumanns letzte Jahre
1850 bis 1856Zwölftes Kapitel
»Man hüte sich als Künstler, den Zusammenhang mit der Gesellschaft zu verlieren.«
Schumanns in DüsseldorfDreizehntes Kapitel
»Engelsstimmen verwandelten sich in Dämonenstimmen!«
Robert Schumanns Weg in den WahnsinnVierzehntes Kapitel
»Fürchterlich muss der Heimweg gewesen sein.«
Robert Schumanns Krankheit und TodVierter Teil
Clara Schumann – die zweite Lebenshälfte
1854 bis 1896Fünfzehntes Kapitel
»Ein neues Leben begann jetzt für mich.«
Musikerin, Familienoberhaupt, WitweSechzehntes Kapitel
»Du bist mir so unendlich lieb.«
Clara Schumann und Johannes Brahms in LichtenthalSiebzehntes Kapitel
»Was habe ich besessen und was verloren!«
Clara Schumanns AltersjahreAnhang
Editorischer Vermerk
Quellen und Literatur
Personenregister
Bildnachweis
Dieses Buch erschien 2006, hat Abmessungen von 14 x 21 cm und einen Umfang von 330 Seiten.
In diesem Falle hat die Autorin eine recht gelungene Doppelbiographie zwischen die beiden Buchdeckel gepackt.
Ein Blick in das Inhaltsverzeichnis:
Erster Teil
Jugendzeit zweier Musiker
1810 bis 1838
Erstes Kapitel
»Ein Jüngling liebt ein Mädchen …«
Eine romantische Liebesgeschichte?
Zweites Kapitel
»Jeder Tonkünstler ist ein Dichter, nur ein höherer.«
Roberts Kindheit und Jugendjahre
Drittes Kapitel
»Die Schule nun hinter dem Rücken, und die Welt liegt vor mir!«
Student und junger Künstler
Viertes Kapitel
»Übrigens hat meine Clara nicht Zeit, mit kleinen Kindchen zu spielen!«
Friedrich Wieck und seine hoch begabte Tochter
Fünftes Kapitel
»Bist ja meine heißgeliebte Braut!«
Robert, Clara, Friedrich – eine spannungsvolle Beziehung
Zweiter Teil
Musikerehe
1839 bis 1850
Sechstes Kapitel
»Da nun einmal die Männer über den Frauen stehen!«
Robert und Clara zwischen Wien und Paris
Siebtes Kapitel
»Clara sieht auch ein, daß ich mein Talent zu Pflegen habe«
Von der Liebe zur Ehe
Achtes Kapitel
»Unser eheliches Zusammenleben war wie immer liebevoll – bis auf einige kleine Stürme.«
Russlandreise und Beziehungskrise
Neuntes Kapitel
»Schumann ist ein unmöglicher Mensch, er redet gar nichts.«
Schumanns in Dresden
Zehntes Kapitel
»Immer schöne sommerliche Witterung!«
Neue Kreativität nach überstandener Krise
Elftes Kapitel
»Der Morgen kam und brachte keinen Tag.«
Schumanns in den Zeiten der Revolution
Dritter Teil
Robert Schumanns letzte Jahre
1850 bis 1856
Zwölftes Kapitel
»Man hüte sich als Künstler, den Zusammenhang mit der Gesellschaft zu verlieren.«
Schumanns in Düsseldorf
Dreizehntes Kapitel
»Engelsstimmen verwandelten sich in Dämonenstimmen!«
Robert Schumanns Weg in den Wahnsinn
Vierzehntes Kapitel
»Fürchterlich muss der Heimweg gewesen sein.«
Robert Schumanns Krankheit und Tod
Vierter Teil
Clara Schumann – die zweite Lebenshälfte
1854 bis 1896
Fünfzehntes Kapitel
»Ein neues Leben begann jetzt für mich.«
Musikerin, Familienoberhaupt, Witwe
Sechzehntes Kapitel
»Du bist mir so unendlich lieb.«
Clara Schumann und Johannes Brahms in Lichtenthal
Siebzehntes Kapitel
»Was habe ich besessen und was verloren!«
Clara Schumanns Altersjahre
Anhang
Editorischer Vermerk
Quellen und Literatur
Personenregister
Bildnachweis
Kontakt
Telefon: 0178-1069333
E-Mail: info@troubadour-forum.de
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