informativ

diskussionsfreudig

meinungsbildend

kooperativ

Troubadour-Forum für die Freunde der Oper, des Gesangs und der Klaviermusik

Hallo und herzlich Willkommen im Troubadour Forum!

Danke für den Besuch unserer Website. Hier kannst du als Gast in den Hauptthemenbereichen Oper, Operette, Oratorium, Lied und Klavier mitlesen, dich umfangreich informieren und den Meinungsaustausch verfolgen. Den vollen Nutzen des Forums hast du allerdings nur, wenn du angemeldet und registriert bist. Dann kannst du alle Funktionen und Bereiche des Forums uneingeschränkt nutzen. Das heißt, du kannst eigene Beiträge schreiben und einstellen, auf Beiträge anderer Nutzer antworten, eigene Threads eröffnen, mitdiskutieren und dir durch die eigene Mitwirkung ein oft durch intensive Diskussionen erhelltes Meinungsbild schaffen. Das Troubadour-Forum geht über die rein lexikalische Funktion bewusst hinaus. Deshalb haben wir einen Servicebereich aufgebaut, indem du Hilfestellungen bei Anschaffungen, Besuch von Veranstaltungen und Festivals, Aufbau von Bild- und Tonträgerdokumenten und Antwort auf deine Fragen erhalten kannst. Wir verstehen uns jedoch auch als Begegnungsstätte zwischen neuen und erfahrenen Musikfreunden, zwischen Jung und Alt, persönliche Kontakte unter den Nutzern sollen erlaubt und ermöglicht werden. Wir würden uns freuen, wenn du bei uns mitmachst und eventuell auch neue Themen und Ideen einbringst.

Bitte oder Registrieren, um Beiträge und Themen zu erstellen.

Daniel Behle – ein Held in jedem Fach

Daniel Behle feiert Erfolge als Opernsänger, Liedgestalter, Komponist, Arrangeur, Textdichter. Sein musikalisches Schaffen reicht vom Barock bis hin zu den modernsten zeitgenössischen Werken. Mit dem Oliver Schnyder Trio hat er Stücke geschaffen, in denen eine Art neuer Gesangsstil kreiert wird. In „Mein Hamburg“, einer Eloge für die Hansestadt,  mixt er berühmte Gassenhauer aus Oper, Operette, Seemannslieder, Filmmelodien mit teilweise neu klingenden Melodien und selbst gestalteten Texten zu einem Potpourri, das kaum stilistisch eingeordnet werden kann. Der Komponist selbst schreibt im Booklet von einer Reduzierung auf das musikalisch Wesentliche. Auch  für den Künstler fand ich keine wirklich treffende Bezeichnung: Resümee: Daniel Behle ist in seinem Schaffen so vielseitig, neuartig und ungewohnt, dass er in keine der gängigen Schubladen passt. . 

Die jetzt folgende Vita wird kurz gehalten, denn sie ist in jedem Booklet nachzulesen und die Autoren des Sängerporträts wollen danach noch einen Bericht von einem am 25. März erlebten Liederabend mit Daniel Behle geben.

Der 47-jährige Sänger und Komponist Daniel Behle ist in Hamburg geboren und aufgewachsen. Auch  wenn er heute in Basel lebt gilt  seine große Liebe seiner Geburtsstadt. An der Musikhochschule Hamburg studierte Behle zunächst Schulmusik, Posaune und Komposition.   Die Liebe zur Musik wurde ihm praktisch in die Wiege gelegt. Seine Mutter, Renate Behle, hatte ebenfalls eine  ungewöhnliche, mehr als 40 -jährige Sängerkarriere. Sie begann als Altistin und sang mit Erfolg die großen Altpartien. Dann wechselte sie in das jugendliche Sopranfach und verkörperte Rollen wie Sieglinde, Ariadne und Marschallin. Die Weltkarriere erreichte Renate Behle jedoch als hochdramatischer Sopran in den anspruchsvollsten Partien wie Leonore, Isolde und Brünnhilde. 1987 wurde sie zur Kammersängerin ernannt. 10 Jahre wirkte sie außerdem als Gesangsprofessorin an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg.  „Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm“. Diese Lebensweisheit erfüllte sich glücklicher Weise auch in diesem Fall.   Daniel Behle wechselte in die Gesangsklasse seiner Mutter. Das Kompositionsstudium und sein  Gesangsstudium schloss er mit Auszeichnung ab.

Feste Opernengagements führten Daniel Behle zu Beginn seiner Karriere zunächst für zwei Jahre ans Staatstheater Oldenburg, anschließend für zwei Jahre an die Volksoper Wien und schließlich für drei Jahre an die Oper Frankfurt. Seit 2010 ist Daniel Behle freischaffend tätig.

Daniel Behle ist Gewinner zahlreicher nationaler und internationaler Wettbewerbe, z. B. des Bundeswettbewerbs Gesang. Bei der Queen Sonja Competition in Norwegen wurde er mit dem 1. Preis und dem Grieg-Preis ausgezeichnet. 2020 gewann er den OPUS Klassik als Sänger des Jahres.

Daniel Behle veröffentlichte mit großem Erfolg 15 Solo-Alben. Für einige schrieb er selbst die Kompositionen, Arrangements und die Texte.

Der vielseitige Künstler ist auf der Bühne sowohl im lyrischen:

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

als auch im  jugendlich heldischen Fach zu hören und weltweit stark gefragt. 2021 wurde sein erstes Bühnenwerk, die Operette „Hopfen und Malz“ fertiggestellt ,  die 2022/23 uraufgeführt werden soll. Daniel Behle ist mit der Schweizer Bratschistin Carla Branca Behle verheiratet. Sie haben drei Kinder und leben in der Schweiz.

Mit Freude berichten wir noch von einem Liederabend „Die schöne Müllerin“ Ende März dieses Jahres mit Daniel Behle, Tenor, und dem Gitarristen Takeo Sato in der Harmonie in  Heilbronn

“Perfekt abgestimmt auf den Frühling war die Aufführung des Liederzyklus „Die schöne Müllerin“ mit dem Tenor Daniel Behle und dem Gitarristen Takeo Sato im Heilbronner Konzerthaus Harmonie. Daniel Behle gilt als einer der besten Liedersänger unserer Zeit. Diesen Ruf bestätigt der immer noch junge Tenor nachdrücklich und souverän. Stimmlich völlig mühelos durchschreitet er die durch häufigen Stimmungswechsel den Sänger herausfordernde Liedsammlung. In allen Lagen wird die Stimme mit ausgefeilter Gesangstechnik perfekt beherrscht.  Geradezu meisterhaft gelingen die stimmlichen Schattierungen  und Differenzierungen, die gerade in der „Schönen Müllerin“ zu bewältigen sind. Besonders beeindruckt die brillant, strahlende Höhe. Der Hörer hat den Eindruck, Behle singe unter dem Motto: „Je höher, je lieber“. Genau so stimmig war der darstellerische Ausdruck, der vom lyrischen, sehnsüchtigen Liebenden, („Ungeduld“),  über den dramatisch Eifersüchtigen, („Der Jäger“), bis hin zum aussichtslos Verzweifelten („Die liebe Farbe“-„die böse Farbe“) reicht. Da  Gestik und Mimik den Vortag lebendig unterstützten entstand ein sängerisches Gesamtkunstwerk. Begleitet wurde der Sänger vom international renommierten Gitarristen Takeo Sato, der sein Instrument virtuos  beherrscht und versucht, der Klavierstimme möglichst nahe zu sein. Begleitung mit der Gitarre ist ein interessantes Experiment, das jedoch auch bei bravouröser Beherrschung des Instruments das Klavier nicht ersetzen kann. Häufiges Umstimmen unterbricht den melodischen Fluss. Eine weitere Schwierigkeit ergab sich durch den mit 2000 Plätzen viel zu großen Saal. Dass trotz dieser nicht zu vermeidenden Einschränkungen ein denkwürdiges Gesamterlebnis erreicht werden konnte beweist die außergewöhnlichen Fähigkeiten der beiden Solisten. Nur zu gerne würden wir Daniel Behle  wieder in Heilbronn hören, aber dann bitte mit Klavier oder noch besser mit Orchester. Hoffentlich erreicht dieser Apell die Programmverantwortlichen vom Heilbronner Sinfonie Orchester und sie bescheren uns den Genuss, den vielseitigen Ausnahmetenor Behle mit großem Programm in einem Opernabend  genießen zu können.“

Hier ist die Gesamtaufnahme der Schönen Müllerin zu hören mit dem norwegischen Pianisten Sveinung Bjelland als Begleiter:

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Ein Künstler wie Daniel Behle kann nur in einem umfassenden Porträt gewürdigt werden. Die Sängerfreunde hoffen, dass es wenigsten einigermaßen gelungen ist, die in vielfältigsten Facetten schillernde Sängerpersönlichkeit authentisch darzustellen.

Ich möchte noch inzufügen, dass Daniel Behle, ebenfalls mit Sveinung Bjelland, vor achteinhalb Jahren, am 4. Oktober 2013 bei der Schubertiade in Hohenems, Schuberts Winterreise D. 911 gesungen hat:

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Liebe Grüße

Willi

Liebe Opernfreunde,

ein vor einiger Zeit mit Elisabeth Kulman geführtes Interview rückt in meinen Augen den Sockel wieder etwas zurecht, auf den Herr Behle hier gehievt wurde: Er äußert sich dort äußerst despektierlich über ein „dummerweise dasitzendes Rentner-Publikum“, das nach einer seiner Meinung nach grandiosen Aufführung („meine besten Cenerentola in meinem Leben, die ich je gesungen habe“) in Frankfurt „die Hände nicht mal recht auseinander brachte“.

Sind da Eigen- und Fremdwahrnehmung total auseinandergedriftet? Interessant wäre die Meinung  eines der damaligen Zuhörer kennen zu lernen.

Wie dem auch sei: Der junge Mann hat da wohl vergessen, wer für wen hier teures Geld für einen Opernabend ausgegeben hatte. Nachzuhören ist die Stelle etwa ab 16:35

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Bezeichnenderweise wurde das Interview unter dem Titel „Das Publikum muss sich ändern!“ geführt.

Hierzu kein weiterer Kommentar.

Lieber Wolansky,

zu dem eingestellten Einspieler ist aus meiner Sicht folgendes zu sagen:

  1. Der Klang dieses Gesprächs ist grottenschlecht.
  2. Behle sollte seine Meinung frei heraus sagen dürfen, man ist heute allgemein viel zu schnell beleidigt, woraus sich eine mitunter verquollene Sprache entwickelt hat …
    Ich war da in Frankfurt nicht dabei und kann nicht sagen, wie intensiv mein »Rentnerbeifall« ausgefallen wäre; ärgerlich ist es schon, wenn ein Künstler alles gibt und dann nur ein laues Echo kommt.

3.
Live – und das zählt bei mir primär – hörte ich Behle einmal mit Schuberts »Der Hirt auf dem Felsen« bei den Schwetzinger Festspielen und als Loge in Wagners »Rheingold« im Eröffnungsjahr der Elbphilharmonie in Hamburg.
Der Mann kann singen! – Und wenn sich einer gute siebzig Minuten hinstellt und die »Winterreise« so singt, dann sollte man dieser Leistung absolut Respekt zollen.

4.
Seine CD »Mein Hamburg« ist eine andere Sache – bei Fischer-Dieskau unvorstellbar -, aber warum sollte er das nicht machen? Der Postillon de Lonjumeau als Störtebeker-Ballade und
»Dieses Lied soll dir beim Rum erklingen« in Granada-Manier gesungen, was an Wunderlich erinnert …

Hallo, Freunde!

Gerade habe ich mir von Daniel Behle seine interessante CD unter Helmut Froschauer angehört. Ein Sänger, der mit seiner gutgeführten und schönen Stimme sicher noch weitere Karriere machen wird. Das Rondo aus dem „Postillon von Lonjumeau“ habe ich mir zweimal hintereinander angehört. Auch die „magischen Töne“ aus der „Königin von Saba“ haben es mir angetan. 

LG Attila 

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

(Es ist von mir der X-te Versuch ein Bild aus Youtube einzustellen.)?

Lieber Attila,

diesmal hattest du den richtigen Link transportiert, er war aber noch als Link aktiviert, funktionierte also nur so, dass du beim Anklicken nach Youtube zurückgeführt wurdest. Einen aktivierten Link erkennst du daran, dass er in der Blaufärbung noch einen Unterstrich hat. Wenn du das Mausmenü aufrufst, dann kannst du beim Anklicken der Schriftzeile „Link entfernen“ diese Bindung entfernen, der Unterstrich verschwindet, und mit dem Befehl Senden erscheint dann das YT-Cover, und beim Anklicken desselben können die Freunde endlich die Geschichte vernehmen. Am besten verabreden wir uns mal an einem der nächsten beiden Tage zu einer Telefonkonferenz und üben das gemeinsam. Es hilft, wenn du anfangs noch die (von mir übermittelte To-Do-Liste ausdruckst und neben die Tastatur legst. Wenn du die Schritte dann genauso ausführst, wie sie niedergeschrieben sind, kann eigentlich nichts schief gehen.
Es gibt nur eine Ausnahme: es erscheint dann beim letzten Schritt statt des Youtube-Covers ein grüner Link. Das ist dann der Fall, wenn entweder der Einsteller des Videos (ein Professioneller) will, dass du durch das Anklicken auf seine Seite in Youtube zurückkehrst und ihm einen weiteren Klick verschaffst. Diese Seiten vermeide ich inzwischen.
Oder du schreibst deine Texte mit OpenOffice, dann kommt immer der grüne Link, aber er verschwindet, wenn du oben auf „Bearbeiten“ klickst und anschließemd  ohne das geringste Bearbeiten wieder auf Absenden.
Aber das können wir alles zusammen üben

Schreib mir eine Mail, wenn du dazu bereit bist.

Liebe Grüße

Willi

Ich habe mir gerade seinen Postillion angehört- grandios! Welch ein berührendes Subitopiano und welche völlig natürlichen Steigerungen in den Höhen und nicht die geringsten Schwierigkeiten beim hohen „D“- ein wahrer Ritter des hohen „D“, der manche seiner Kollegen ungespitzt in den Boden singt!

Liebe Grüße

Willi

Hallo, Willi!

Ich musste unbedingt die „Magischen Töne“ einstellen. Ich habe sie selten so innig und einfühlsam gehört. Wunderbar! Aber es gibt immer noch Probleme beim einstellen des Bildes. 

Liebe Grüße

Attila

 

Zitat von Attila am 13. Juli 2022, 22:17 Uhr

Hallo, Willi!

Ich musste unbedingt die „Magischen Töne“ einstellen. Ich habe sie selten so innig und einfühlsam gehört. Wunderbar! Aber es gibt immer noch Probleme beim einstellen des Bildes. 

Liebe Grüße

Attila

 

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

LG tiranno 

Vielen Dank, tiranno! 

Die Einstell-Probleme liegen wohl an meinem alten Laptop.

Liebe Freunde,

durch einige Beispiele wurde nun die sängerische Klasse von Daniel Behle, die wir in dem ihm gewidmeten Portrait herausarbeiten wollten, nachhaltig unterstrichen.

Liebe Grüße von den Sängerfreunden.

Vorhin Daniel Behle gehört. Die „magischen Töne“ singt er unglaublich schön: 

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Wer mich kennt, weiß, dass Sängerbeurteilungen nicht meine Sache sind. Ich kann sagen (und schreiben), ob mir eine Stimme gefällt oder ob sie mir nicht gefällt. Alles weitere ist nicht meins. Aber jetzt kann ich, weil die Neuanschaffung der „Brockes-Passion“ von Telemann gerade verklungen ist, diejenigen bestätigen, die Behle eine herausragende Stimme bescheinigen. Der Hamburger Behle singt nämlich äußerst präzise und mit einwandfreier Textdeutlichkeit den Evangelisten in der Passion, deren Cover ich hier einstelle:

Georg Philipp Telemann (1681-1767): Brockes Passion (1719), 2 CDs

Und er hat noch zusätzliche die Rolle der „Gläubigen Seele VI“ üernommen, die natürlich auch Arien zu singen hat. Puristen mögen an den Koloraturen, die der Komponist in die Noten geschrieben hat, bei Behles Gestaltung etwas die Augen hoch ziehen (oder die Nase rümpfen). Aber das ist für mich kein Grund, seine Leistung als minderwertig abzutun. Vielleicht gelingt ihm die profunde Rollendarstellung deshalb so gut, weil Hamburgs weiland Musikdirektor Telemann die Passionsmusik sehr opernhaft angelegt hat. Ich jedenfalls musste mich anstrengen, die Leidensgeschichte als eine religiöse Musik zu hören. Schon Johann Mattheson hat das Opus als „geistliche Oper“ charakterisiert und ich kann das nur bestätigen. Ich schiebe als Nebensatz ein, dass mir Händels Vertonung der Brockes-Passion eher als ein religiöses Werk vorkommt. Folglich könnte ich mir auch vorstellen, dass Behle der opernhafte Grundton, den Telemann anschlägt (das Werk war ausdrücklich für den Konzertsaal bestimmt und nicht für die Kirche!) bei seiner Rollengestaltung sehr entgegen kam. Telemanns Kunst, die vom „Können“ gespeist wird, und die unbestreitbar große Gestaltung des Textes durch den Hamburger Senator Brockes macht das Oratorium jedenfalls sehr kurzweilig hörbar, was natürlich auch diejenigen ansprechen könnte, die es mit der Religion nicht so haben. Kurzes Fazit: Behle ist für die von René Jakobs dirigierte Passionsmusik ein großer Gewinn.

Kontakt
Telefon: 0178-1069333
E-Mail: info@troubadour-forum.de

Gestaltung Agentur kuh vadis