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Andreas Begert, geb. 1990, stammt aus dem Münchner Umland und musste als Komponist gänzlich eigene Wege gehen, denn die Professoren der Münchner Musikhochschule wollten ihn nicht in ihre Kompositionsklassen aufnehmen. Das verwundert auch nicht, denn seine Tonsprache ist ganz anders, als das, was die Zuhörer der Symphoniekonzerte als zeitgenössische Pflichtstücke über sich ergehen lassen müssen. Er komponiert nämlich tonal und in einer Art, die das Publikum zum freiwilligen Besuch seiner Aufführungen motiviert. So konnte er 2019 für sein Requiem für Soli, Chor und ein kleines Barockorchester den Carl-Orff-Saal der Münchner Philharmonie mit über 500 Besuchern füllen, die das Werk am Ende mit stehenden Ovationen würdigten. Diese gelungene Talentprobe hat er auch in Youtube veröffentlicht: Mit der gewonnenen Fanbasis nahm er den nächsten Streich in Angriff: das Ziel war die Uraufführung eines Bayerischen Oratoriums im Herkulessaal der Münchner Residenz. Um dieses in Eigenregie zu stemmen, gelang es ihm, per Crowdfunding 17.500 € an Spenden zu sammeln. Mit diesem Grundkapital konnte er sich den Veranstaltungsort und die Münchner Symphoniker bertraglich sichern und öffentliche Zuschüsse erhalten. Eintrittsgelder für den fast ausverkauften Saal halfen schließlich, die insgesamt 60.000 € Projektkosten zu stemmen und die Uraufführung am 29. Mai 2022 stattfinden zu lassen. Das Werk verwendet in bayerischen Dialekt übertragene Texte aus Bachs Osteroratorium, die um eigene Texte ergänzt wurden, um die Fragen von Tod und Auferstehung auch aus persönlicher Sicht zu beleuchten. Die Harmonik ist tonal, aber durchaus raffiniert, ebenso wie die Rhytkmik in einer manchmal etwas an Carl Orff erinnernden Ausprägung. Anklänge an bayerische Volksmusik bringen eine bodenstädige Gläubigkeit zum Ausdruck, wie man es unter anderem Vorzeichen etwa auch von Antonín Dvořáks Oratorienwerken kennt. Ein schönes Beispiel ist der „Zwiefache“ mit seinen typischen Taktwechseln zwischen 2/4 und 3/4 ein leichtfüßiges „Freudentanzal“ abgibt: Nur wenige solche Ausschnitte hat Begert bekannt gemacht. Ich kenne das Werk von einer DVD-Aufnahme, die ich erwerben konnte, als er eine limitiertes Auflage zum Verkauf anbot. Nun würde ich dieses Werk nicht beschreiben, wenn es keine Gelegenheit gäbe, es kennenzulernen! Eine weite Auflage der DVD gibt er als Dankeschön für eine Spende von 50 € beim Crowdfunding für sein nächstes Projekt heraus. So kann man zum einen viel Freude an dem schönen Oratorium haben und zum anderen einen vielversprechenden jungen Tonschöpfer bei einem weiteren Schritt seines eigenständigen Wegs unterstützen. Näheres dazu bei Startnext: https://www.startnext.com/bayerischesymphonie Das ist doch eine Überlegung wert? Liebe Grüße, Lorenz Andreas Begert, geb. 1990, stammt aus dem Münchner Umland und musste als Komponist gänzlich eigene Wege gehen, denn die Professoren der Münchner Musikhochschule wollten ihn nicht in ihre Kompositionsklassen aufnehmen. Das verwundert auch nicht, denn seine Tonsprache ist ganz anders, als das, was die Zuhörer der Symphoniekonzerte als zeitgenössische Pflichtstücke über sich ergehen lassen müssen. Er komponiert nämlich tonal und in einer Art, die das Publikum zum freiwilligen Besuch seiner Aufführungen motiviert. So konnte er 2019 für sein Requiem für Soli, Chor und ein kleines Barockorchester den Carl-Orff-Saal der Münchner Philharmonie mit über 500 Besuchern füllen, die das Werk am Ende mit stehenden Ovationen würdigten. Diese gelungene Talentprobe hat er auch in Youtube veröffentlicht: Mit der gewonnenen Fanbasis nahm er den nächsten Streich in Angriff: das Ziel war die Uraufführung eines Bayerischen Oratoriums im Herkulessaal der Münchner Residenz. Um dieses in Eigenregie zu stemmen, gelang es ihm, per Crowdfunding 17.500 € an Spenden zu sammeln. Mit diesem Grundkapital konnte er sich den Veranstaltungsort und die Münchner Symphoniker bertraglich sichern und öffentliche Zuschüsse erhalten. Eintrittsgelder für den fast ausverkauften Saal halfen schließlich, die insgesamt 60.000 € Projektkosten zu stemmen und die Uraufführung am 29. Mai 2022 stattfinden zu lassen. Das Werk verwendet in bayerischen Dialekt übertragene Texte aus Bachs Osteroratorium, die um eigene Texte ergänzt wurden, um die Fragen von Tod und Auferstehung auch aus persönlicher Sicht zu beleuchten. Die Harmonik ist tonal, aber durchaus raffiniert, ebenso wie die Rhytkmik in einer manchmal etwas an Carl Orff erinnernden Ausprägung. Anklänge an bayerische Volksmusik bringen eine bodenstädige Gläubigkeit zum Ausdruck, wie man es unter anderem Vorzeichen etwa auch von Antonín Dvořáks Oratorienwerken kennt. Ein schönes Beispiel ist der „Zwiefache“ mit seinen typischen Taktwechseln zwischen 2/4 und 3/4 ein leichtfüßiges „Freudentanzal“ abgibt: Nur wenige solche Ausschnitte hat Begert bekannt gemacht. Ich kenne das Werk von einer DVD-Aufnahme, die ich erwerben konnte, als er eine limitiertes Auflage zum Verkauf anbot. Nun würde ich dieses Werk nicht beschreiben, wenn es keine Gelegenheit gäbe, es kennenzulernen! Eine weite Auflage der DVD gibt er als Dankeschön für eine Spende von 50 € beim Crowdfunding für sein nächstes Projekt heraus. So kann man zum einen viel Freude an dem schönen Oratorium haben und zum anderen einen vielversprechenden jungen Tonschöpfer bei einem weiteren Schritt seines eigenständigen Wegs unterstützen. Näheres dazu bei Startnext: https://www.startnext.com/bayerischesymphonie Das ist doch eine Überlegung wert? Liebe Grüße, Lorenz Das 2022 uraufgeführte "Bayerische Oratorium" von Andreas Begert
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