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Troubadour-Forum für die Freunde der Oper, des Gesangs und der Klaviermusik

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Das Herz in der Musik

Ich eröffne hiermit im Liedforum  einen neuen Thread mit dem Titel

„Das Herz in der Musik“

in Form eines Archivs. Mir kam diese Idee schon vor geraumer Zeit, und jetzt kann ich endlich damit beginnen, meine gesamte Sammlung nach Musikbeispielen zu durchsuchen, in denen vom Herzen die Rede ist. Ich habe in den letzten Jahren bei der Arbeit in einem anderen Forum  gemerkt, wie bei der Besprechung von  Aufnahmen mehr und mehr das Herz die Regie übernommen bzw. bei der Beurteilung der Partitur-Umsetzung die Aussagen des Verstandes relativiert hat.

Mir ist dabei auch ein Spruch des französischen Schriftstellers und Piloten Antoine de Saint-Exupéry, dem Schöpfer des „Kleinen Prinzen“ u. a., wieder aus meiner Jugend in den Sinn gekommen:

„Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar“.

Ich denke, dieser Spruch darf auch hier gelten, indem man „sieht“ durch „hört“ ersetzt und „für die Augen unsichtbar“ durch „für die Ohren unhörbar“. Jedenfalls ergeht es mir so.

Ich werde zuerst in den Liederkosmos Schuberts eintauchen und mit dem Liederzyklus „Die schöne Müllerin“ D.795 beginnen. Ich werde mich bei der Auswahl der Hörbeispiele bzw. YT-Videos auf die Aufnahmen aus meiner Sammlung beschränken.

Zur Einstimmung habe ich hier ein Musikbeispiel von einem anderen großen Lied-Komponisten, Carl Loewe, der in dem Lied das Herz besingt, ohne es zu nennen:

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Gottlob Frick singt, begleitet von Hermann  Loux.

Die Beträge werden in loser Folge erscheinen, in der Abfolge allerdings, entsprechend ihrer Stellen im Gesamtwerk.

Liebe Grüße

Willi

Ich beginne, wie schon im Einführungsbeitrag gesagt, meine Vorstellungen von Beispielen zum Thema „Das Herz in der Musik“ mit Beispielen aus dem Schubertschen Liederkosmos, zuerst aus dem Liederzyklus „Die schöne Müllerin“ D.795., deren Texte vom deutschen Dichter Wilhelm Müller (1794-1827) stammen, der nur zwei Jahre älter wurde als Schubert und praktisch zeitgleich gelebt hat.

 

Franz Schubert: Die schöne Müllerin D.795

 

Das erste Beispiel ist das Lied Nr. 4, Danksagung an den Bach,  singt hier Fritz Wunderlich im Juli 1966, zwei Monate vor seinem Tod, in der letzten Studio-Aufnahme, hier in der Akademie der Wissenschaften in München:

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Danksagung an den Bach (Text Wilhelm Müller)

War es also gemeint
Mein rauschender Freund?
Dein Singen, dein Klingen
War es also gemeint?

Zur Müllerin hin!
So lautet der Sinn
Gelt, hab‘ ich’s verstanden?
Zur Müllerin hin!

Hat sie dich geschickt?
Oder hast mich berückt?
Das möcht ich noch wissen
Ob sie dich geschickt

Nun wie’s auch mag sein
Ich gebe mich drein:
Was ich such, hab ich funden
Wie’s immer mag sein

Nach Arbeit ich frug
Nun hab ich genug
Für die Hände, fürs Herze
Vollauf genug!

Liebe Grüße

Willi

Als zweites Beispiel habe ich Lied Nr. 6 Der Neugierige.

Hier singt Christian Elsner im April 1999 im Bürgerhaus Backnang, begleitet von Ulrich Eisenlohr:

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Hier die CD:

Franz Schubert (1797-1828): Die schöne Müllerin D.795, CD

 

Text:

 Der Neugierige.

Ich frage keine Blume,
Ich frage keinen Stern,
Sie können mir nicht sagen,
Was ich erführ’ so gern.

Ich bin ja auch kein Gärtner,

Die Sterne stehn zu hoch;
Mein Bächlein will ich fragen,
Ob mich mein Herz belog.

O Bächlein meiner Liebe,

Wie bist du heut’ so stumm!

Will ja nur Eines wissen,
Ein Wörtchen um und um.

Ja, heißt das eine Wörtchen,
Das andre heißet Nein,

Die beiden Wörtchen schließen

Die ganze Welt mir ein.

O Bächlein meiner Liebe,
Was bist du wunderlich!
Will’s ja nicht weiter sagen,

Sag’, Bächlein, liebt sie mich?

 

Ulrich Eisenlohr war als künstlerischer Leiter und Klavierbegleiter für die Konzetion und Ausführung der neuen Gesamteinspielung aller Schubertlieder verantwortlich , die bei Naxos erscheinen ist.

Liebe Grüße

Willi

Als nächstes Beispiel habe ich Lied Nr. 7, Ungeduld.

Hier singt es Christian Gerhaher, in einer Aufnahme von 2003, begleitet von seinem langjährigen Klavierbegleiter Gerold Huber

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Franz Schubert (1797-1828): Die schöne Müllerin D.795, CD

Hier ist die CD!

 

Ich schnitt‘ es gern in alle Rinden ein,
Ich grüb‘ es gern in jeden Kieselstein,
Ich möcht‘ es sä’n auf jedes frische Beet
Mit Kressensamen, der es schnell verrät,
Auf jeden weißen Zettel möcht‘ ich’s schreiben:
 Dein ist mein Herz, und soll es ewig bleiben.

Ich möcht‘ mir ziehen einen jungen Star,
Bis daß er spräch‘ die Worte rein und klar,
Bis er sie spräch‘ mit meines Mundes Klang,
Mit meines Herzens vollem, heißem Drang;
Dann säng‘ er hell durch ihre Fensterscheiben:
Dein ist mein Herz, und soll es ewig bleiben.

Den Morgenwinden möcht‘ ich’s hauchen ein,
Ich möcht‘ es säuseln durch den regen Hain;
O, leuchtet‘ es aus jedem Blumenstem!
Trüg‘ es der Duft zu ihr von nah und fern!
Ihr Wogen, könnt ihr nichts als Räder treiben?
Dein ist mein Herz, und soll es ewig bleiben

Ich meint‘, es müßt‘ in meinen Augen stehn,
Auf meinen Wangen müßt‘ man’s brennen sehn,
Zu lesen wär’s auf meinem stummen Mund,
Ein jeder Atemzug gäb’s laut ihr kund;
Und sie merkt nichts von all‘ dem bangen Treiben:
Dein ist mein Herz, und soll es ewig bleiben!

Liebe Grüße

Willi

 

 

 

 

 

 

Das nächste „Herz“-Lied ist die Nr. 8, Morgengruß;

Hier singt Olaf Bär, Begleitet von Geoffrey Parsons. Die Aufnahme entstand 1986 in der Dresdner Lukaskirche.

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Hier die ganze schöne Müllerin:

Die Schöne Müllerin

Morgengruß

 

Guten Morgen, schöne Müllerin!

Wo steckst du gleich das Köpfchen hin,

Als wär’ dir was geschehen?

Verdriesst dich denn mein Gruss so schwer? 

Verstört dich denn mein Blick so sehr?

So muss ich wieder gehen.

 

O lass mich nur von ferne stehen, 

Nach deinem lieben Fenster sehn, 

Von ferne, ganz von ferne!

Du blondes Köpfchen, komm hervor! 

Hervor aus eurem runden Tor,

Ihr blauen Morgensterne

 

Ihr schlummertrunknen Äugelein,

Ihr taubetrübten Blümelein,

Was scheuet ihr die Sonne?

Hat es die Nacht so gut gemeint,

Dass ihr euch schliesst und bückt und weint 

Nach ihrer stillen Wonne?

 

Nun schüttelt ab der Träume Flor, 

Und hebt euch frisch und frei empor 

In Gottes hellen Morgen!

Die Lerche wirbelt in der Luft,

Und aus dem tiefen Herzen ruft

Die Liebe Leid und Sorgen.

 

Liebe Grüße

Willi

Ich möchte das alte Thema mal wieder hervorholen, nämlich das „Herz“, hier ein Lied von L. v. Beethoven, op 75 Nr. 2, Text von J. W. v. Goethe. Interpretiert von Elisabeth Schwarzkopf.

Herz, mein Herz, was soll das geben?
Was bedränget dich so sehr?
Welch ein fremdes, neues Leben !
Ich erkenne dich nicht mehr.
Weg ist alles was du liebtest,
Weg, warum du dich betrübtest,
Weg dein Fleiß und deine Ruh –
Ach, wie kamst du nur dazu !

Fesselt dich die Jugendblüte,
Diese liebliche Gestalt,
Dieser Blick voll Treu und Güte
Mit unendlicher Gewalt?
Will ich rasch mich ihr entziehen,
Mich ermannen, ihr entfliehen,
Führet mich im Augenblick,
Ach, mein Weg zu ihr zurück.

Und an diesem Zauberfädchen,
Das sich nicht zerreißen lässt,
Hält das liebe lose Mädchen
Mich so wider Willen fest;
Muss in ihrem Zauberkreise
Leben nun auf ihre Weise.
Die Veränderung, ach, wie groß!
Liebe! Liebe! Laß mich los!

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musika

Land des Lächelns von F. Lehár, Ingeborg Hallstein & Heinz Hoppe – Wer hat die Liebe uns ins Herz gesenkt (Franz Lehár) (Duett: Lisa, Sou-Chong)

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aus der gleichnamigen Operette: Land des Lächelns

Brigitte Lindner, Martin Finke

Meine Liebe, deine Liebe

Als Gott die Welt erschuf,
war’n alle Menschen gleich,
alle Blumen blühten dort
für uns sowie für euch,
und es gab nicht weiss und gelb
nicht schwarz nicht arm und reich.

Jedoch im Lauf der Zeit
entschwand der schöne Brauch.

Alle Menschen sind verschieden
und die Sitten auch.

Nur wenn uns’re Herzen
sprechen zärtlich süss,
ist es noch genauso
wie im Paradies.

Meine Liebe, deine Liebe,
die sind beide gleich.
Jeder Mensch hat nur ein Herz
und nur ein Himmelreich.
Meine Liebe, deine Liebe
hat denselben Sinn:
Ich liebe dich, und du liebst mich,
und da liegt alles drin.

:Meine Liebe, deine Liebe,
die sind beide gleich.
Jeder Mensch hat nur ein Herz
und nur ein Himmelreich.
Meine Liebe, deine Liebe
hat denselben Sinn:

Ich liebe dich, und du liebst mich,
und da liegt alles drin.

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musika

Hier mal etwas aus der Matthäus Passion von J. S. Bach, Ich will dir mein Herze schenken, mit Elly Ameling

Ich will dir mein Herze schenken
Senke dich, senke dich
Senke dich, mein Heil, hinein!
Ich will mich in dir versenken
Senke dich, mein Heil, hinein!
Ich will dir mein Herze, mein Herze schenken
Senke dich, mein Heil, hinein!
Senke dich, mein Heil, hinein!

Ich will mich in dir versenken
Ist dir gleich die Welt zu klein
Ei, so sollst du mir allein
Mehr als Welt und Himmel sein

Ich will mich in dir, in dir versenken
Ist dir gleich die Welt zu klein
Ei, so sollst du mir allein
Mehr mehr als Welt und Himmel sein

Ich will dir mein Herze schenken
Senke dich, senke dich
Senke dich, mein Heil, hinein!
Ich will dir mein Herze schenken
Senke dich, mein Heil, hinein!
Ich will dir mein Herze, mein Herze schenken
Senke dich, mein Heil, hinein!
Senke dich, mein Heil, hinein!

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musika

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uhrand

Brigitte Eisenfeld singt: Ich schenk mein Herz nur dem allein (aus der Operette:
 „Die Dubarry“ von Carl Millöcker)

Ich hab das Leben schon genossen,
ich kenn das Glück und auch das Leid,
ich habe Tränen oft vergossen
und auch geschwelgt in Seligkeit;
was ich an Lieb gegeben,
das gab ich gern und ohne Reu‘,
doch stets in meinem Leben
bleib ich dem einen Grundsatz treu:

Refrain:

Ich schenk mein Herz nur dem allein,
dem ich das Höchste könnte sein;
nach dem mein Herz in Lieb‘ entbrennt,
der nur in mir sein Glück erkennt.
Ich geb mein Herz nur einem Mann,
dem ich Vertrauen schenken kann,
der an mich glaubt, den ich begehr‘,
ob er nun Knecht oder König wär‘!

Leicht hat ein Mann von Lieb gesprochen,
doch oft ist’s fade Schmeichelei.
Leicht wird ein junges Herz zerbrochen,
glaubt es, daß alles Wahrheit sei.
Warum erst Treue schwören,
wenn man sein Wort so bald schon bricht.
Mein Herz soll dem gehören,
aus dessen Aug‘ die Liebe spricht.

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musika

Elīna Garanča – Saint-Saëns: ‚Mon coeur s’ouvre à ta voix‘ , Samson et Dalila

Mein Herz öffnet sich deiner Stimme
wie die Blumen sich
den Küssen der Morgenröte öffnen!
Aber, oh mein Geliebter,
um meine Tränen besser zu trocknen
soll deine Stimme noch weiter sprechen!
Sag mir, dass du für immer
zu Dalilah zurückkehrst.
Richte an meine Zärtlichkeit
wieder die Schwüre aus vergangenen Tagen,
diese Schwüre, die ich liebte!
Ah! Beantworte meine Zärtlichkeit!
Erfülle mich, erfülle mich mit dem Rausch!

So, wie man den Weizen sieht,
die wogenden Ähren
unter der leichten Brise,
so erzittert mein Herz,
bereit, sich zu beruhigen
beim Klang deiner Stimme, die mir teuer ist!
Der Pfeil, der den Tod bringt,
ist langsamer
als deine Geliebte,
die in deine Arme fliegt!
 Ah! Beantworte meine Zärtlichkeit!
Erfülle mich, erfülle mich mit dem Rausch!

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musika

Das letzte Beispiel aus den Loewe-Liedern Vol. I ist gleichzeitig ist gleichzeitig die abschließende Ballade aus der Trias „Der letzte Ritter – Drei historische Balladen“, wieder mit dem Text von Anastasius Grün. Es ist Lied Nr. 7, Abschied“ op. 124.3.

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Es singt wiederum Andreas Schmidt, im Verein mit Cord Garben. Von den anderen Loewe-Sängern hatte wohl keiner diese Ballade im Repertoire.

Abchied

Max wollt’ aus Augsburg reiten. Doch ist’s bestellt nicht gut
Wenn auf die Fahrt dem Reiter Spornstiefel fehlt und Hut,
Die stahlen im Augsburgs Frauen, daß er noch bleiben sollt’,
Er löst mit einem Tänzlein sie aus dem Gefängnis hold.

 Max ritt aus Augsburgs Toren. Doch ist’s bestellt unlieb,
 Wenn aus der Stadt du rittest, dein Herz doch drinnen blieb!
 So zog er traurig die Straße durchs weite Lechfeld fort
 Bis zu der grauen Säule, Rennsäule heißt sie dort.

Da hielt er an die Zügel und wandte rasch sein Pferd,
Zur Stadt noch einmal blickend, die ihm vor allen wert:
»Mein treues, schönes Augsburg, da liegst du im Morgenlicht!
 Die Trauer meiner Seele ahnst du, die Heitre, nicht.

Du ahnst nicht, daß ich segnend zu dir noch niederblicke,
Und kannst ihn nicht erwidern, den Gruß, den ich dir schicke,
 Gleichwie das Kind im Schlummer wohl nimmermehr es ahnt,
Daß erst an seinem Bette der Vater segnend stand.«

Und feierlich dann schlug er dreimal das Kreuz vor sich:
 »Lebwohl und Gottes Segen, mein Augsburg, über dich!
 Er lohne deine Liebe und deinen treuen Sinn!
Er schütze deine Mauern und all die Frommen drin!

 Wir sehn uns nimmer wieder, so leb’ denn ewig wohl!
Viel Treue harren meiner im schönen Land Tirol!
 Drum traure nicht, mein Auge, erhell’ dich, Angesicht:
Von Freunden gehn zu Freunden ist, ja, so übel nicht!

So möcht’ ich einst auch wandeln ins stille Geisterreich
Und heitern Mutes scheidend, ihr Vielgeliebten, von euch,
Zum Kreis der Lieben wallen, der dort, mein harrend spricht:
Von Freunden gehn zu Freunden ist ja so übel nicht!«

Liebe Grüße

Willi????

Rudolf Schock & Renate Holm singen „Zwei Herzen im Dreivierteltakt“ aus der Operette „Zwei Herzen in Dreivierteltakt“ von Robert Stolz, Orchester der Wiener Volksoper, Dirigent: Robert Stolz

Ein leiser Walzer klingt durch den Raum, da gleite ich mit dir wie im Traum
durchs Sterngewimmel bis in den Himmel, und alles lacht uns freundlich zu.
Und ein Geheimnis hab‘ ich entdeckt, dass Liebe mehr berauscht noch als Sekt.
Die Lippen schweigen beim Klang der Geigen und keine tanzt so gut wie du!

Refr.:
Zwei Herzen im Dreivierteltakt, die hat der Mai zusammengebracht,
zwei Herzen im Dreivierteltakt in einer Walzernacht!
Ein Viertel Frühling und ein Viertel Wein,
ein Viertel Liebe, verliebt muss man sein.
Zwei Herzen im Dreivierteltakt, wer braucht mehr, um glücklich zu sein?

Die Loge liegt versteckt hinterm Saal, da schäumt das pure Gold im Pokal.
Der Sekt berauscht uns, kein Ohr belauscht uns,
wir sind allein beim Rendezvous.
Ich habe heimlich dir nur geraubt den Kuss, den mir dein Blick schon erlaubt.
Die Lippen schweigen beim Klang der Geigen und keine tanzt so gut wie du!

Refr.: Zwei Herzen im Dreivierteltakt …

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musika

In Schuberts „Schöner Müllerin“ bringt ein Jäger das Herz der Angebeteten des Müllerburschen durcheinander, und darauf reagiert der Müllerbursche, gesungen von Peter Schreier und begleitet von Andras Schiff,  so:

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Was sucht denn der Jäger am Mühlbach hier?
Bleib‘, trotziger Jäger, in deinem Revier!
Hier giebt es kein Wild zu jagen für dich
Hier wohnt nur ein Rehlein, ein zahmes, für mich
Und willst du das zärtliche Rehlein sehn
So laß deine Büchsen im Walde stehn
Und laß deine klaffenden Hunde zu Haus
Und laß auf dem Horne den Saus und Braus
Und scheere vom Kinne das struppige Haar
Sonst scheut sich im Garten das Rehlein fürwahr

Doch besser, du bliebest im Walde dazu
Und ließest die Mühlen und Müller in Ruh’
Was taugen die Fischlein im grünen Gezweig?
Was will den das Eichhorn im bläulichen Teich?
Drum bleibe, du trotziger Jäger, im Hain
Und laß mich mit meinen drei Rädern allein;
Und willst meinem Schätzchen dich machen beliebt
So wisse, mein Freund, was ihr Herzchen betrübt:
Die Eber, die kommen zur Nacht aus dem Hain
Und brechen in ihren Kohlgarten ein
Und treten und wühlen herum in dem Feld:
Die Eber, die schieß, du Jägerheld!

Liebe Grüße

Willi????

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uhrand

Land des Lächelns, Franz Lehár, „ Dein ist mein ganzes Herz“, mit Jonas Kaufmann

Dein ist mein ganzes Herz!
Wo du nicht bist, kann ich nicht sein.
So, wie die Blume welkt,
wenn sie nicht küsst der Sonnenschein!
Dein ist mein schönstes Lied,
weil es allein aus der Liebe erblüht.
Sag mir noch einmal, mein einzig Lieb,
oh sag noch einmal mir:
Ich hab dich lieb!

Wohin ich immer gehe,
ich fühle deine Nähe.
Ich möchte deinen Atem trinken
und betend dir zu Füssen sinken,
dir, dir allein! Wie wunderbar
ist dein leuchtendes Haar!
Traumschön und sehnsuchtsbang
ist dein strahlender Blick.
Hör ich der Stimme Klang,
ist es so wie Musik.

Dein ist mein ganzes Herz!
Wo du nicht bist, kann ich nicht sein.
So, wie die Blume welkt,
wenn sie nicht küsst der Sonnenschein!
Dein ist mein schönstes Lied,
weil es allein aus der Liebe erblüht.
Sag mir noch einmal, mein einzig Lieb,
oh sag noch einmal mir:
Ich hab dich lieb!

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Das nachfolgende Lied ist zwar etwas spät an der Reihe in Anbetracht des heutigen Beginns der Herbsteszeit, aber ich will es dennoch einstellen, da es nach dem Text von Pau Gerhardt aus dem geistlichem Bereich kommt, Die Melodie ist von August Harder. Es singt Eva Lind:

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Geh aus mein Herz

Geh aus mein Herz und suche Freud
In dieser schönen Sommerzeit
An deines Gottes Gaben
Schau an der schönen Gärtenzier
Und siehe wie sie mir und dir
Sich ausgeschmücket haben
Sich ausgeschmücket haben.

Die Lerche schwingt sich in die Luft
Das Täublein fliegt auf seiner Kluft
Und macht sich in die Wälder
Die hochbegabte Nachtigall
Ergötzt und füllt mit ihrem Schall
Berg Hügel Tal und Felder
Berg Hügel Tal und Felder.

Die unverdroßne Bienenschar
Fliegt hin und her, sucht hier und da
Ihr edle Honigspeise
Des süßen Weinstocks starker Saft
Bringt täglich neue Stärk und Kraft
In seinem schwachen Reise
In seinem schwachen Reise,

Ich selber kann und mag nicht ruhn
Des großen Gottes großes Tun
Erweckt mir alle Sinnen
Ich singe mit, wenn alles singt
Und lasse was dem Höchsten klingt
Aus meinem Herzen rinnen
Aus meinem Herzen rinnen.

Liebe Grüße
 
Willi????

 

Benjamin Appl singt aus der Kantate „Herz und Mund und Tat und Leben“ BW 147, J. S. Bach. Benjamin Appl hat das sehr schön interpretiert, ausdrucksvoll, mit guter Aussprache.

Wohl mir, dass ich Jesum habe,
O wie feste halt ich ihn,
Dass er mir mein Herze labe,
Wenn ich krank und traurig bin.
Jesum hab ich, der mich liebet
Und sich mir zu eigen gibet;
Ach drum lass ich Jesum nicht,
Wenn mir gleich mein Herze bricht.

Jesus bleibet meine Freude,
Meines Herzens Trost und Saft,
Jesus wehret allem Leide,
Er ist meines Lebens Kraft,
Meiner Augen Lust und Sonne,
Meiner Seele Schatz und Wonne;
Darum lass ich Jesum nicht
Aus dem Herzen und Gesicht.

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uhrand

Das nächste Beispiel ist Lied Nr. 12, Pause, aus der Schönen Müllerin. Hier singt es Dietrich Fischer-Dieskau in einer Aufnahme von 1962, begleitet von Gerald Moore:

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Pause

Meine Laute hab’ ich gehängt an die Wand, 
Hab’ sie umschlungen mit einem grünen Band –
Ich kann nicht mehr singen, mein Herz ist zu voll, 
Weiss nicht, wie ich’s in Reime zwingen soll. 
Meiner Sehnsucht allerheissesten Schmerz 
Durft’ ich aushauchen in Liederscherz,
Und wie ich klagte so süss und fein,
Glaubt’ ich doch, mein Leiden wär’ nicht klein. 
Ei, wie gross ist wohl meines Glückes Last, 
Dass kein Klang auf Erden es in sich fasst?

Nun, liebe Laute, ruh’ an dem Nagel hier!
Und weht ein Lüftchen über die Saiten dir,
Und streift eine Biene mit ihren Flügeln dich, 
Da wird mir so bange und es durchschauert mich. 
Warum liess ich das Band auch hängen so lang’? 
Oft fliegt’s um die Saiten mit seufzendem Klang.
Ist es der Nachklang meiner Liebespein?
Soll es das Vorspiel neuer Lieder sein?

Liebe Grüße

Willi????

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uhrand

Das zweitletzte Beispiel in der schönen Müllerin ist Lied Nr. 18, Trockne Blumen:

Als Tonbeispiel wähle ich hier wieder Fritz Wunderlich, dessen Interpretation gerade dieses Liedes mich stets tief beeindruckt hat. Begleitet wird er wieder von Hubert Giesen:

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Trockne Blumen

Ihr Blümlein alle,
Die sie mir gab,
Euch soll man legen
Mit mir in’s Grab.

Wie seht ihr alle
Mich an so weh,
Als ob ihr wüßtet,
Wie mir gescheh‘?

Ihr Blümlein alle,
Wie welk, wie blaß?
Ihr Blümlein alle,
Wovon so naß?

Ach, Thränen machen
Nicht maiengrün,
Machen todte Liebe
Nicht wieder blühn.

 Und Lenz wird kommen,
Und Winter wird gehn,
Und Blümlein werden
Im Grase stehn,

Und Blümlein liegen
In meinem Grab,
Die Blümlein alle,
Die sie mir gab.

Und wenn sie wandelt
Am Hügel vorbei,
Und denkt im Herzen:
Der meint‘ es treu!

Dann Blümlein alle,
Heraus, heraus!
Der Mai ist kommen,
Der Winter ist aus.

 

Liebe Grüße

Willi????

Mit dem Kunstlied habe ich es nicht so. Da hier auch mehrere Operetten als Partner für das Herz aufgeführt wurden, gestatte ich mir eines meiner Lieblingslieder einzustellen: „Das Herz ist nur ein Uhrwerk“ aus der Operette Das dumme Herz von Carl-Michael Ziehrer. Hier meisterhaft gesungen von Georg Hann.

http://www.youtube.com/watch?v=w393g5zcoKo

Es grüßt Sir Morosus

 

 

Das letzte Beispiel aus dem Zyklus „Die schöne Müllerin“ ist das Lied Nr. 19, Der Müller und der Bach:

Es singt Brigitte Fassbaender, begleitet von Aribert Reimann, in einer Aufnahme aus den Neunziger Jahren:

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_DER MÜLLER:_
Wo ein treues Herze
In Liebe vergeht,
Da welken die Lilien
Auf jedem Beet.

Da muss in die Wolken
Der Vollmond gehen,
Damit seine Tränen
Die Menschen nicht sehn.

Da halten die Englein
Die Augen sich zu,
Und schluchzen und singen
Die Seele zu Ruh’.

_DER BACH:_
Und wenn sich die Liebe
Dem Schmerz entringt,
Ein Sternlein, ein neues
Am Himmel erblinkt.

Da springen drei Rosen,
Halb rot und halb weiss,
Die welken nicht wieder
Aus Dornenreis.

Und die Engelein schneiden
Die Flügel sich ab,
Und gehn alle Morgen
Zur Erde herab.

_DER MÜLLER:_
Ach, Bächlein, liebes Bächlein,
Du meinst es so gut:
Ach, Bächlein, aber weisst du,
Wie Liebe tut?

Ach, unten, da unten,
Die kühle Ruh’!
Ach, Bächlein, liebes Bächlein,
So singe nur zu.

Liebe Grüße

Willi????

Ach, ich hab in meinem Herzen da drinnen, mit dem Tölzer Knabenchor und Rudolf Schock, Musik: Norbert Schultze, bearbeitet für Rudolf Schock im Film: der fröhliche Wanderer.

Die Bel-Voce Solisten haben die Witwe des Komponisten auf Mallorca in einem Konzert kennengelernt, dieses Lied wurde extra für die Witwe einstudiert und war für sie eine sehr emotionale Überraschung.

Ach, ich hab‘ in meinem Herzen da drinnen
Einen wundersamen Schmerz.
Ja, mir ist mit einem Mal tief da drinnen,
So ganz wundersam ums Herz.
All‘ meine Blumen will ich Dir schenken,
Und ich will immerfort an Dich denken.
Ach, ich hab‘ in meinem Herzen da drinnen
Einen wundersamen Schmerz.

All‘ meine Jugendjahre
Hob dieser Augenblick zurück.
All, meine Wanderjahre
Erfüllt von Sehnsucht nach dem Glück.
Ihr stolzen Träume so mancher Nacht,
Ihr wißt: mein Herz hat in der Fremde
An die Heimat nur gedacht.
Ja, an die Heimat nur gedacht.
Einsam zu wandern,
Wie fällt das doch so schwer
Ohne den andern,
Wie bleibt das Leben leer.
Glaub‘ an die Liebe
Vertraue dem Geschick,
Schließ nur die Augen
Und baue auf das Glück.

Ach, ich hab‘ in meinem Herzen da drinnen
Einen wundersamen Schmerz.
Ja, mir ist mit einem Mal tief da drinnen,
So ganz wundersam ums Herz.
All‘ meine Blumen will ich Dir schenken,
Und ich will immerzu an Dich denken.
Ach, ich hab‘ in meinem Herzen da drinnen
Einen wundersamen Schmerz.

 

 

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musika

 

 

 

Enrique Granados: 7 Liebeslieder: Nr. 3, Llorad, Corazón, Que Tenéis Razón (orchestriert von Rafael Ferrer)

Victoria de los Ángeles, Sopran
Orchestre de la Société des Concerts du Conservatoire, Rafael Frühbeck de Burgos

Text von Luis de Góngora :
https://www-lieder-net.translate.goog/lieder/get_text.html?TextId=111400&_x_tr_sl=auto&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de

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Gottlob Frick hat so weit uns bekannt ist nur ein einziges Operettenlied gesungen.

Das hat den Titel: „Das Herz ist nur ein Uhrwerk“ Es stammt aus der Operette: „Das dumme Herz von Ziehrer“ und ist wirklich  hörenswert. Es kann bei You Tube gehört werden.

Herzlich grüßen die Sängerfeunde.

Hier ist es!

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Es war ein Meister Florian,
Fünfhundert Jahr sind’s her,
Der einst ein Uhrenwerk ersann,
Wie’s keines gab sonst mehr.
(Wie’s keines gab sonst mehr)

Er hat gearbeit‘ Tag um Tag
Und manche Nacht durchwacht
Bis eines Tag’s die Uhr erklang
Mit ihrer Glockenpracht
(Mit ihrer Glockenpracht)

Er schaut sein Werk dann fröhlich an,
Wie’s fertig stand im Schrein.
In den grub Meister Florian
Dann seinen Spruch noch ein:

Das Herz ist nur ein Uhrwerk,
Das stolz den Schöpfer preist.
Es klingt in vollen Tönen,
Wenn „Lieb'“ der Zeiger weist.
Das Herz ist nur ein Uhrwerk,
Des Herrgott’s Meisterstück
Und du brauchst, soll schön es läuten,
Nur Glück, ein bisserl Glück.

Der gute Meister Florian,
Fünfhundert Jahr sind’s her,
Hielt um ein liebes Mädel an,
Doch fand er kein Gehör.
(Doch fand er kein Gehör)

Er hatte für die Eine nur,
Das schöne Werk erdacht.
Jetzt griff er in die Glockenuhr
Und hat sie stumm gemacht
(Und hat sie stumm gemacht)

Sein Ränzel schnürte er sodann
Und wandte sich zum geh’n.
Den armen Meister Florian,
Hat keiner mehr geseh’n.

Das Herz ist nur ein Uhrwerk,
Das stolz den Schöpfer preist.
Es klingt in vollen Tönen,
Wenn „Lieb'“ der Zeiger weist.
Das Herz ist nur ein Uhrwerk,
Des Herrgott’s Meisterstück
Und du brauchst, soll schön es läuten
Nur Glück, ein bisserl Glück.

Kurt Weill: Frauentanz, Op. 10: Nr. 7, Ich schlaf, ich wach, ich geh

Anna-Maria Palii, Sopran
Natalie Schwaabe, Flöte
Bettina Faiss, Klarinette

Als besonders flexible und vielseitige Sängerin im Konzertfach, pflegt Anna-Maria Palii ein Repertoire, das sich von der Renaissance bis hin zur Moderne und der zeitgenössischen Musik erstreckt.

https://youtu.be/hcc70EKPGhg

Ich schlaf, ich wach,
Ich geh, ich steh,
Ich kann dein nit vergessen.

Mich deucht, dass ich
Dich allzeit seh,
Du hast mein Herz besessen.

Wie hübsch sein dein Gebärden.
Für dir hab ich nun gar kein Ruh
Auf dieser Welt und Erden.

Nikolaus Jungius ❤

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