Danke für den Besuch unserer Website. Hier kannst du als Gast in den Hauptthemenbereichen Oper, Operette, Oratorium, Lied und Klavier mitlesen, dich umfangreich informieren und den Meinungsaustausch verfolgen. Den vollen Nutzen des Forums hast du allerdings nur, wenn du angemeldet und registriert bist. Dann kannst du alle Funktionen und Bereiche des Forums uneingeschränkt nutzen. Das heißt, du kannst eigene Beiträge schreiben und einstellen, auf Beiträge anderer Nutzer antworten, eigene Threads eröffnen, mitdiskutieren und dir durch die eigene Mitwirkung ein oft durch intensive Diskussionen erhelltes Meinungsbild schaffen. Das Troubadour-Forum geht über die rein lexikalische Funktion bewusst hinaus. Deshalb haben wir einen Servicebereich aufgebaut, indem du Hilfestellungen bei Anschaffungen, Besuch von Veranstaltungen und Festivals, Aufbau von Bild- und Tonträgerdokumenten und Antwort auf deine Fragen erhalten kannst. Wir verstehen uns jedoch auch als Begegnungsstätte zwischen neuen und erfahrenen Musikfreunden, zwischen Jung und Alt, persönliche Kontakte unter den Nutzern sollen erlaubt und ermöglicht werden. Wir würden uns freuen, wenn du bei uns mitmachst und eventuell auch neue Themen und Ideen einbringst.
Da bringe ich einen weiteren Komponisten isn Spiel: Max Reger: „Reiterlied“ nach einem Text von Martin Boelitz. Damit geht es weiter mit „D“ Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Da bringe ich einen weiteren Komponisten isn Spiel: Max Reger: „Reiterlied“ nach einem Text von Martin Boelitz. Damit geht es weiter mit „D“ Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Dann bin ich wieder bei Carl Loewe und seinem Werk „Deutsche Barcarole“ nach einem Text von Otto Prechtler, den Loewe 1844 in Wien kennengelernt hatte und den Text noch im gleichen Jahr vertonte. Hier habe ich mal in einer älteren Aufnahme von 1944 Josef Greindl, der hier von Michael Raucheisen begleitet wird: Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Deutsche Barcarole Dann bin ich wieder bei Carl Loewe und seinem Werk „Deutsche Barcarole“ nach einem Text von Otto Prechtler, den Loewe 1844 in Wien kennengelernt hatte und den Text noch im gleichen Jahr vertonte. Hier habe ich mal in einer älteren Aufnahme von 1944 Josef Greindl, der hier von Michael Raucheisen begleitet wird: Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Deutsche Barcarole Hugo Wolf: Epiphanias, aus Goethe-Lieder, Nr. 19 Elisabeth Schwarzkopf · Gerald Moore https://youtu.be/-7hdkl9ZRIg?si=I_-JxlQqKU0hFF8e Die heiligen drei König mit ihrem Stern, Die heiligen drei König sind kommen allhier, Ich erster bin der weiß und auch der schön, Ich aber bin der braun und bin der lang, Ich endlich bin der schwarz und bin der klein, Die heiligen drei König sind wohlgesinnt, Wir bringen Myrrhen, wir bringen Gold, Da wir nun hier schöne Herrn und Fraun, Johann Wolfgang von Goethe ❤ Hugo Wolf: Epiphanias, aus Goethe-Lieder, Nr. 19 Elisabeth Schwarzkopf · Gerald Moore https://youtu.be/-7hdkl9ZRIg?si=I_-JxlQqKU0hFF8e Die heiligen drei König mit ihrem Stern, Die heiligen drei König sind kommen allhier, Ich erster bin der weiß und auch der schön, Ich aber bin der braun und bin der lang, Ich endlich bin der schwarz und bin der klein, Die heiligen drei König sind wohlgesinnt, Wir bringen Myrrhen, wir bringen Gold, Da wir nun hier schöne Herrn und Fraun, Johann Wolfgang von Goethe ❤ Lieber André, ich habe dich heute nachmittag um kurz vor fünf angerufen, ich rufe dich morgen nochmal an. Und nun nehme ich das „S“ und hoffe, dass die Ballade „Der Sturm von Alhama“ von Carl Loewe, die dieser 1834 auf königliche Anregung komponierte und dem Kronprinzen Friedrich Wilhelm von Preußen widmete. Der Text stammte aus dem Spanischen/Arabischen von Victor Aimé Huber. Es singt Jan Kobow, begleitet von Cord Garben: Damit wird das A frei. Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Der Sturm von Alhama Lieber André, ich habe dich heute nachmittag um kurz vor fünf angerufen, ich rufe dich morgen nochmal an. Und nun nehme ich das „S“ und hoffe, dass die Ballade „Der Sturm von Alhama“ von Carl Loewe, die dieser 1834 auf königliche Anregung komponierte und dem Kronprinzen Friedrich Wilhelm von Preußen widmete. Der Text stammte aus dem Spanischen/Arabischen von Victor Aimé Huber. Es singt Jan Kobow, begleitet von Cord Garben: Damit wird das A frei. Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Der Sturm von Alhama Danke Willi für den Anruf, heute versuche ich dann dran zu gehen ???? Sabine Devieilhe, Alexandre Tharaud: https://youtu.be/bSJOScPGeOI?si=-XKaPyzasKlBuXwC Liedtext mit deutscher Übersetzung: https://www.lieder.net/lieder/get_text.html?TextId=111789 Stéphane Mallarmé ❤ Danke Willi für den Anruf, heute versuche ich dann dran zu gehen ???? Sabine Devieilhe, Alexandre Tharaud: https://youtu.be/bSJOScPGeOI?si=-XKaPyzasKlBuXwC Liedtext mit deutscher Übersetzung: https://www.lieder.net/lieder/get_text.html?TextId=111789 Stéphane Mallarmé ❤ Das N führt mich wieder zu Robert Schumann und seinem Frauenliebe und-leben op. 42. Daraus nehme ich das Lied „Nun hast du mir den ersten Schmerz getan“. Der Text ist wie die anderen auch aus dem gleichnamigen Gedichtzyklus von Adelbert von Chamisso. Ich habe hier die wunderbare Elina Granca, begleitet von Malcolm Martineau: Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Es bleibt weiterhin das N. Nun hast du mir den ersten Schmerz getan Das N führt mich wieder zu Robert Schumann und seinem Frauenliebe und-leben op. 42. Daraus nehme ich das Lied „Nun hast du mir den ersten Schmerz getan“. Der Text ist wie die anderen auch aus dem gleichnamigen Gedichtzyklus von Adelbert von Chamisso. Ich habe hier die wunderbare Elina Granca, begleitet von Malcolm Martineau: Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Es bleibt weiterhin das N. Nun hast du mir den ersten Schmerz getan Da ich wieder online bin, stelle ich ein: Mozart Arie für Sopran, die ich selber sehr gerne gesungen habe. Non te mer Ch’io mi scordi di te? Da ich wieder online bin, stelle ich ein: Mozart Arie für Sopran, die ich selber sehr gerne gesungen habe. Non te mer Ch’io mi scordi di te? (Mein erster Beitrag als frisch gebackener Moderator ????, dank Erikas und Willis Vertrauen und Freischaltung) Mozart vertonte die „wunderschöne“ Qual, die ein treues Herz erleiden muss natürlich ganz anders, als es ein romantischer oder impressionistischer Komponist getan hätte. Aber ich bewundere auch seine Mittel der ausdrucksvollen Gestaltung! Claude Debussy: Les roses, L. 13 Veronique Dietschy · Emmanuel Strosser: https://youtu.be/2lFeQNhZmX4?si=huQINqs9fbKLzUYK Lorsque le ciel de saphir est de feu, Wenn der saphirblaue Himmel feurig ist, Théodore de Banville ❤ (Mein erster Beitrag als frisch gebackener Moderator ????, dank Erikas und Willis Vertrauen und Freischaltung) Mozart vertonte die „wunderschöne“ Qual, die ein treues Herz erleiden muss natürlich ganz anders, als es ein romantischer oder impressionistischer Komponist getan hätte. Aber ich bewundere auch seine Mittel der ausdrucksvollen Gestaltung! Claude Debussy: Les roses, L. 13 Veronique Dietschy · Emmanuel Strosser: https://youtu.be/2lFeQNhZmX4?si=huQINqs9fbKLzUYK Lorsque le ciel de saphir est de feu, Wenn der saphirblaue Himmel feurig ist, Théodore de Banville ❤ Das kurvige „S“, lieber André, beschreibt im nächsten Stück bedrohliche Vorgänge, die „Der späte Gast“ von Carl Loewe, „in schottischen Nebel gekleidet, auslöst, dem sinistren Edward Herders nachempfunden. Der Dichter Willibald Alexis lässt hier den alten, nicht nur schottischen Volksglauben wieder aufleben, dass der Geist eines Verstorbenen so lange umherirrt, bissein Leichnam mit krichlichem Segen beerdigt wurde. Es singt Iris Vermillion, begleitet von Cord Garben: Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Es bleibt das T. Der späte Gast Was klopft ans Tor? Über die rote Heide „Mutterlein! nimm mich ins kleine Haus, Denn bist du ein Irrwisch und locktest ins Moor „Ich kann nich schlafen auf welkem Gras, Verwandt ist mir niemand, niemand wert, „Mutter, der alte Hund kannte bald die Stimme, Was hast mich spät in der Nacht geweckt? „Mutter, dein Sohn steht draußen nicht, Mein Sohn, du stehst so nahe bei mir, „Mutter, ich stehe sehr weit von die, Ich öffne geschwind, mein liebes Kind. Liebe Grüße Willi???? Das kurvige „S“, lieber André, beschreibt im nächsten Stück bedrohliche Vorgänge, die „Der späte Gast“ von Carl Loewe, „in schottischen Nebel gekleidet, auslöst, dem sinistren Edward Herders nachempfunden. Der Dichter Willibald Alexis lässt hier den alten, nicht nur schottischen Volksglauben wieder aufleben, dass der Geist eines Verstorbenen so lange umherirrt, bissein Leichnam mit krichlichem Segen beerdigt wurde. Es singt Iris Vermillion, begleitet von Cord Garben: Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Es bleibt das T. Der späte Gast Was klopft ans Tor? Über die rote Heide „Mutterlein! nimm mich ins kleine Haus, Denn bist du ein Irrwisch und locktest ins Moor „Ich kann nich schlafen auf welkem Gras, Verwandt ist mir niemand, niemand wert, „Mutter, der alte Hund kannte bald die Stimme, Was hast mich spät in der Nacht geweckt? „Mutter, dein Sohn steht draußen nicht, Mein Sohn, du stehst so nahe bei mir, „Mutter, ich stehe sehr weit von die, Ich öffne geschwind, mein liebes Kind. Liebe Grüße Willi???? Hugo Wolf Mörike Lieder Der Tambour Hugo Wolf – Der Tambour aus „Mörike-Lieder“ (Eduard Mörike) Maximilian Vogler – Tenor Sebastian Issler – Piano Der Tambour Wenn meine Mutter hexen könnt, Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Das R wird frei. musika Hugo Wolf Mörike Lieder Der Tambour Hugo Wolf – Der Tambour aus „Mörike-Lieder“ (Eduard Mörike) Maximilian Vogler – Tenor Sebastian Issler – Piano Der Tambour Wenn meine Mutter hexen könnt, Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Das R wird frei. musika Ich bin wieder mal bei Schubert und seinen Liedern nach den Dichtern der Empfindsamkeit. Hier geht es um die Lieder nach Texten von Friedrich Gottlob Klopstock und in diesem Fall um „Das Rosenband“. Es singt Wolfgang Holzmair, begleitet von Wolfgang Brunner: Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Es bleibt das D. Das Rosenband Im Frühlingsschatten fand ich sie; Ich sah sie an; mein Leben hing Doch lispelt‘ ich ihr sprachlos zu Sie sah mich an; ihr Leben hing Liebe Grüße Willi???? Ich bin wieder mal bei Schubert und seinen Liedern nach den Dichtern der Empfindsamkeit. Hier geht es um die Lieder nach Texten von Friedrich Gottlob Klopstock und in diesem Fall um „Das Rosenband“. Es singt Wolfgang Holzmair, begleitet von Wolfgang Brunner: Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Es bleibt das D. Das Rosenband Im Frühlingsschatten fand ich sie; Ich sah sie an; mein Leben hing Doch lispelt‘ ich ihr sprachlos zu Sie sah mich an; ihr Leben hing Liebe Grüße Willi???? Hector Berlioz: Le Dépit de la bergère (Die enttäuschte Hirtin) Elsa Dreisig · Jeff Cohen Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. De mon berger volage Autrefois l’infidèle Un jour, c’était ma fête, Le printemps qui vit naître Früher brachte der Treulose Eines Tages hatte ich Geburtstag, Der Frühling, aus dem geboren wird Unidentifizierte Autorin (Mme. ****) ❤ Hector Berlioz: Le Dépit de la bergère (Die enttäuschte Hirtin) Elsa Dreisig · Jeff Cohen Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. De mon berger volage Autrefois l’infidèle Un jour, c’était ma fête, Le printemps qui vit naître Früher brachte der Treulose Eines Tages hatte ich Geburtstag, Der Frühling, aus dem geboren wird Unidentifizierte Autorin (Mme. ****) ❤ Ich bin dann wieder bei Carl Loewe und seiner Legende „Die Eiladung“, Text von Albert Knapp, die er 1837 vertonte. Es singt Ingeborg Danz, begleitet von Cord Graben: Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Es gleibt das G. Die Einladung Ich bin dann wieder bei Carl Loewe und seiner Legende „Die Eiladung“, Text von Albert Knapp, die er 1837 vertonte. Es singt Ingeborg Danz, begleitet von Cord Graben: Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Es gleibt das G. Die Einladung Renee Fleming sings Schubert’s „Gretchen am Spinnrade„ Es bleibt das E Meine Ruh ist hin Wo ich ihn nicht hab Mein armer Kopf Meine Ruh ist hin Nach ihm nur schau ich Sein hoher Gang Und seiner Rede Meine Ruh ist hin Mein Busen drängt Und küssen ihn Ach, könnt ich ihn küssen An seinen Küssen Meine Ruh ist hin Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. musika Renee Fleming sings Schubert’s „Gretchen am Spinnrade„ Es bleibt das E Meine Ruh ist hin Wo ich ihn nicht hab Mein armer Kopf Meine Ruh ist hin Nach ihm nur schau ich Sein hoher Gang Und seiner Rede Meine Ruh ist hin Mein Busen drängt Und küssen ihn Ach, könnt ich ihn küssen An seinen Küssen Meine Ruh ist hin Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. musika Noch einmal kehre ich zu Carl Loewe zurück und seinen Edward, über den dessen dichterischer Schöpfer Johann Gottfried Herder an Goethe schrieb: „Noch lege ich ein altes, recht schauderhaftes schottisches Lied bei, das ich unmittelbar aus der Ursprahce habe“. Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Es wird das „D“ frei. Edward Noch einmal kehre ich zu Carl Loewe zurück und seinen Edward, über den dessen dichterischer Schöpfer Johann Gottfried Herder an Goethe schrieb: „Noch lege ich ein altes, recht schauderhaftes schottisches Lied bei, das ich unmittelbar aus der Ursprahce habe“. Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Es wird das „D“ frei. Edward Georges Auric: „Domino„, 1920, aus Alphabet : 7 Vierzeiler von Raymond Radiguet, Nr. 3 Maria Lagios – Elizabeth Buccheri: Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Le domino, jeu des ménages Raymond Radiguet ❤ Georges Auric: „Domino„, 1920, aus Alphabet : 7 Vierzeiler von Raymond Radiguet, Nr. 3 Maria Lagios – Elizabeth Buccheri: Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Le domino, jeu des ménages Raymond Radiguet ❤ Edith Wiens „O wüsst‘ ich doch den Weg zurück“ Johannes Brahms Op. 63 O wüßt ich doch den Weg zurück, O wie mich sehnet auszuruhn, Und nichts zu forschen, nichts zu spähn, O zeig mir doch den Weg zurück, Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Es bleibt das K musika Edith Wiens „O wüsst‘ ich doch den Weg zurück“ Johannes Brahms Op. 63 O wüßt ich doch den Weg zurück, O wie mich sehnet auszuruhn, Und nichts zu forschen, nichts zu spähn, O zeig mir doch den Weg zurück, Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Es bleibt das K musika Ich habe abermals Carl Loewe und seine Ballade von 1846 „Die Kaiserjagd im Wienerwald“, Text Johann Nepomuk Vogl, über das Ereignis einer Jagd, die der damalige Kaiser Österreichs, Franz I. im Wienerwald auf Rehe und Hirsche für die gekrönten Häupter Russlands, Dänemarks und Bayerns gab, und zwar 1814 während des Wiener Kongresses. Es singt Roman Trekel, begleitet von Cord Garben: Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Es bleibt das D. Die Kaiserjagd im Wienerwald Ich habe abermals Carl Loewe und seine Ballade von 1846 „Die Kaiserjagd im Wienerwald“, Text Johann Nepomuk Vogl, über das Ereignis einer Jagd, die der damalige Kaiser Österreichs, Franz I. im Wienerwald auf Rehe und Hirsche für die gekrönten Häupter Russlands, Dänemarks und Bayerns gab, und zwar 1814 während des Wiener Kongresses. Es singt Roman Trekel, begleitet von Cord Garben: Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Es bleibt das D. Die Kaiserjagd im Wienerwald César Franck: „Les Danses de Lormont“ (Die Tänze von Lormont), aus 6 Duette für gleiche Stimmen, FWV 89: IV. Elodie Favre · Brigitte Balleys · Laurent Martin: Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Refrain: Nous sommes de Lormont les blanches demoiselles (Refrain) Avec sa grande voix, la mer nous accompagne, Regardez, regardez la montagne enflammée, (Refrain) Wir sind aus Lormont, die weißen Damen (Refrain) Mit seiner großen Stimme begleitet uns das Meer, Schau, schau auf den brennenden Berg, (Refrain) Marceline Desbordes-Valmore ❤ César Franck: „Les Danses de Lormont“ (Die Tänze von Lormont), aus 6 Duette für gleiche Stimmen, FWV 89: IV. Elodie Favre · Brigitte Balleys · Laurent Martin: Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Refrain: Nous sommes de Lormont les blanches demoiselles (Refrain) Avec sa grande voix, la mer nous accompagne, Regardez, regardez la montagne enflammée, (Refrain) Wir sind aus Lormont, die weißen Damen (Refrain) Mit seiner großen Stimme begleitet uns das Meer, Schau, schau auf den brennenden Berg, (Refrain) Marceline Desbordes-Valmore ❤ Ich schließe an aus den Ausgewählten Liedern von Robert Schumann die Tragödie II: Es fiel ein Reif in der Frühlingsnacht, mit dem Text von Heinrich Heine. Es singt Mitsuko Shirai, begletet von Hartmut Höll: Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Es wird wiederum das T frei. Liebe Grüße Willi???? Ich schließe an aus den Ausgewählten Liedern von Robert Schumann die Tragödie II: Es fiel ein Reif in der Frühlingsnacht, mit dem Text von Heinrich Heine. Es singt Mitsuko Shirai, begletet von Hartmut Höll: Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Es wird wiederum das T frei. Liebe Grüße Willi???? Sophie Rennert & Graham Johnson, Franz Schubert, Schwanengesang D 957 „Die Taubenpost“ Es bleibt wieder das T Ich hab‘ eine Brieftaub‘ in meinem Sold, Ich sende sie vieltausendmal Dort schaut sie zum Fenster heimlich hinein, Kein Briefchen brauch‘ ich zu schreiben mehr, Bei Tag, bei Nacht, im [Wachen und]2 Traum, Sie wird nicht müd, sie wird nicht matt, Drum heg‘ ich sie auch so treu an der Brust, Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. musika Sophie Rennert & Graham Johnson, Franz Schubert, Schwanengesang D 957 „Die Taubenpost“ Es bleibt wieder das T Ich hab‘ eine Brieftaub‘ in meinem Sold, Ich sende sie vieltausendmal Dort schaut sie zum Fenster heimlich hinein, Kein Briefchen brauch‘ ich zu schreiben mehr, Bei Tag, bei Nacht, im [Wachen und]2 Traum, Sie wird nicht müd, sie wird nicht matt, Drum heg‘ ich sie auch so treu an der Brust, Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. musika Dann bin ich wieder bei Carl Loewe und seiner späten Komposition „Der Traum der Witwe“, von 1860, mit dem Text Friedrich Rückerts, einer Nachdichtung einer arabischen Legende. Es singt wieder Iris Vermillion, begleitet von Cord Garben: Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Es bleibt wieder einmal das E. Der Traum der Witwe Dann bin ich wieder bei Carl Loewe und seiner späten Komposition „Der Traum der Witwe“, von 1860, mit dem Text Friedrich Rückerts, einer Nachdichtung einer arabischen Legende. Es singt wieder Iris Vermillion, begleitet von Cord Garben: Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Es bleibt wieder einmal das E. Der Traum der Witwe Georges Auric: „Escarpin“ (Tanzschuh), 1920, aus Alphabet: 7 Vierzeiler von Raymond Radiguet, Nr. 7 Maria Lagios / Elizabeth Buccheri: Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Grand bal dans la forêt ce soir Raymond Radiguet ❤ Georges Auric: „Escarpin“ (Tanzschuh), 1920, aus Alphabet: 7 Vierzeiler von Raymond Radiguet, Nr. 7 Maria Lagios / Elizabeth Buccheri: Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Grand bal dans la forêt ce soir Raymond Radiguet ❤ Und ich bin heute zum letzten Mal in den nächsten drei Wochen aus Coesfeld im Forum, ab morgen aus Bayern und nochmals mit Loewe und seinem „Nussbraunen Mädchen“, einer schon 1521 erschienenen schottischen Ballade, die Johann Gottfried Herder umdichtete. Die Vorlage befindet sich in den „Reliques of ancient english poetry“, einer Gedichtsammlung des Bischofs Thomas Percy aus dem Jahre 1765. Es singt Christian Elsner, wiederum begleitet von Cord Garben: Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Es bleibt bei dem N. Das nussbraune Mädchen Und ich bin heute zum letzten Mal in den nächsten drei Wochen aus Coesfeld im Forum, ab morgen aus Bayern und nochmals mit Loewe und seinem „Nussbraunen Mädchen“, einer schon 1521 erschienenen schottischen Ballade, die Johann Gottfried Herder umdichtete. Die Vorlage befindet sich in den „Reliques of ancient english poetry“, einer Gedichtsammlung des Bischofs Thomas Percy aus dem Jahre 1765. Es singt Christian Elsner, wiederum begleitet von Cord Garben: Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Es bleibt bei dem N. Das nussbraune Mädchen ???? Ich wünsche euch eine glückliche Wohnortverlegung! ???? Edvard Grieg: „Die norwegischen Berge“, op. 61 (Kinderlieder) Nr. 6 Veslemøy Fluge Berg · Audun Kayser: Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Norwegisch: • Ifald du følger mig over heien, Nordahl Rolfsen ❤️ ???? Ich wünsche euch eine glückliche Wohnortverlegung! ???? Edvard Grieg: „Die norwegischen Berge“, op. 61 (Kinderlieder) Nr. 6 Veslemøy Fluge Berg · Audun Kayser: Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Norwegisch: • Ifald du følger mig over heien, Nordahl Rolfsen ❤️ Hallo Alban Berg – Er klagt, dass der Frühling so kurz blüht Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Es bleibt das „T“. Gruß Wolfgang Hallo Alban Berg – Er klagt, dass der Frühling so kurz blüht Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Es bleibt das „T“. Gruß Wolfgang … und hier die neue Übersicht. Gruß Wolfgang … und hier die neue Übersicht. Gruß Wolfgang ???????????? Joseph Haydn: „The flowers of the forest“ Hob. XXXIa no. 212 Dieses Lied bezieht sich auf die verheerende Schlacht von Flodden im Jahr 1513, in der König James IV. von Schottland und die Blüte seines Adels getötet wurden. „The Forest“ war der Name eines bestimmten Bezirks des Landes, der bekannt war für seine hervorragenden Bogenschützen, die auf dem Feld fast bis zum letzten Mann ums Leben kamen, und das Lied beklagt ihren Verlust: ‚Die Blumen des Waldes werden vernichtet.‘ Haydn Trio Eisenstadt, Lourna Anderson : Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. I’ve seen the smiling of Fortune beguiling, I’ve seen the forest adorn’d the foremost, I’ve seen the morning with gold the hills adorning, O fickle fortune, why this cruel sporting, Ich habe den Wald vorn geschmückt gesehen, Ich habe den Morgen mit Gold gesehen, der die Hügel schmückte, O wankelmütiges Glück, warum diese grausamen Späße, Alison Cockburn ❤️ ???????????? Joseph Haydn: „The flowers of the forest“ Hob. XXXIa no. 212 Dieses Lied bezieht sich auf die verheerende Schlacht von Flodden im Jahr 1513, in der König James IV. von Schottland und die Blüte seines Adels getötet wurden. „The Forest“ war der Name eines bestimmten Bezirks des Landes, der bekannt war für seine hervorragenden Bogenschützen, die auf dem Feld fast bis zum letzten Mann ums Leben kamen, und das Lied beklagt ihren Verlust: ‚Die Blumen des Waldes werden vernichtet.‘ Haydn Trio Eisenstadt, Lourna Anderson : Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. I’ve seen the smiling of Fortune beguiling, I’ve seen the forest adorn’d the foremost, I’ve seen the morning with gold the hills adorning, O fickle fortune, why this cruel sporting, Ich habe den Wald vorn geschmückt gesehen, Ich habe den Morgen mit Gold gesehen, der die Hügel schmückte, O wankelmütiges Glück, warum diese grausamen Späße, Alison Cockburn ❤️ Dieses dein Beispiel, lieber André, führt mich auf geradem Wege zu meinem Lieblingslied aus Schuberts Schöner Müllerin, „Trockne Blumen“, und natürlich zu meinem Lieblingssänger dieses Stücks, Fritz Wunderlich, der hier wieder , wie so oft, von seinem väterlichen Freund Hubert Giesen begleitef wir, und wie immer, muss ich bei dieser Interpretation, einige Tränen verdrücken: Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Es bleibt das N. Trockne Blumen Ihr Blümlein alle, Wie seht ihr alle Ihr Blümlein alle, Ach, Tränen machen Und Lenz wird kommen Und Blümlein liegen Und wenn sie wandelt Dann Blümlein alle, Liebe Grüße Willi???? Dieses dein Beispiel, lieber André, führt mich auf geradem Wege zu meinem Lieblingslied aus Schuberts Schöner Müllerin, „Trockne Blumen“, und natürlich zu meinem Lieblingssänger dieses Stücks, Fritz Wunderlich, der hier wieder , wie so oft, von seinem väterlichen Freund Hubert Giesen begleitef wir, und wie immer, muss ich bei dieser Interpretation, einige Tränen verdrücken: Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Es bleibt das N. Trockne Blumen Ihr Blümlein alle, Wie seht ihr alle Ihr Blümlein alle, Ach, Tränen machen Und Lenz wird kommen Und Blümlein liegen Und wenn sie wandelt Dann Blümlein alle, Liebe Grüße Willi???? Fanny Hensel: „Die Nonne„, op. 9 (Zwölf Lieder [dies ist das Opus von Felix Mendelssohn, in dem drei Lieder von Fanny Mendelssohn-Hensel komponiert wurden]) Nr. 12 Barbara Bonney, Sopran Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Im stillen Klostergarten „O wohl mir, dass gestorben Sie trat mit zagem Schritte Sie sank zu seinen Füßen, Ludwig Uhland ❤ Fanny Hensel: „Die Nonne„, op. 9 (Zwölf Lieder [dies ist das Opus von Felix Mendelssohn, in dem drei Lieder von Fanny Mendelssohn-Hensel komponiert wurden]) Nr. 12 Barbara Bonney, Sopran Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Im stillen Klostergarten „O wohl mir, dass gestorben Sie trat mit zagem Schritte Sie sank zu seinen Füßen, Ludwig Uhland ❤Das Spiel mit Kunstliedtiteln
Ein Reiter muß haben
ein Rößlein, zu traben,
zwei Sporen, die blinken,
einen Becher zu trinken!
Laßt funkeln die Sterne
aus dämmernder Ferne
wer weiß, ob wir morgen
noch singen und sorgen!
In blutiger Seide
das Schwert aus der Scheide,
ruht mancher im Grabe,
manch munterer Knabe.
Mehr erfahrenEin Reiter muß haben
ein Rößlein, zu traben,
zwei Sporen, die blinken,
einen Becher zu trinken!
Laßt funkeln die Sterne
aus dämmernder Ferne
wer weiß, ob wir morgen
noch singen und sorgen!
In blutiger Seide
das Schwert aus der Scheide,
ruht mancher im Grabe,
manch munterer Knabe.
Mehr erfahren
Mehr erfahrenWellen säuseln, Winde locken,
und das Schiff wiegt sich am Strand;
und die Klänge ferner Glocken
schweifen über Flut und Land.
In die Ferne soll ich ziehen,
weit von dir?
In die Ferne Liebchen!
komm mit mir!
Wellen donnern Stürme brausen,
überm Abgrund tanzt das Schiff;
und es treibt mit Todesgrousen
unaufhaltsam das Riff.
Flieht das Blut aus deiner Wange?
Sinkt der Mut, die Hoffnung dir?
Zittre nicht und sei nicht bange,
Liebchen! komm zu mir!
Einsam an des Meeres Strande,
aber traulich winkt mein Haus;
Treue wohnt im kleinen Raume,
und die Liebe schmückt es aus.
Ja, des Himmels stillen Segen,
teilen will ich ihn mit dir!
Sieh, mein Herz schlägt dir entgegen
ewig bleib' bei mir!
Liebe Grüße
Willi????
Mehr erfahrenWellen säuseln, Winde locken,
und das Schiff wiegt sich am Strand;
und die Klänge ferner Glocken
schweifen über Flut und Land.
In die Ferne soll ich ziehen,
weit von dir?
In die Ferne Liebchen!
komm mit mir!
Wellen donnern Stürme brausen,
überm Abgrund tanzt das Schiff;
und es treibt mit Todesgrousen
unaufhaltsam das Riff.
Flieht das Blut aus deiner Wange?
Sinkt der Mut, die Hoffnung dir?
Zittre nicht und sei nicht bange,
Liebchen! komm zu mir!
Einsam an des Meeres Strande,
aber traulich winkt mein Haus;
Treue wohnt im kleinen Raume,
und die Liebe schmückt es aus.
Ja, des Himmels stillen Segen,
teilen will ich ihn mit dir!
Sieh, mein Herz schlägt dir entgegen
ewig bleib' bei mir!
Liebe Grüße
Willi????
So lustig kommt das S ????
Sie essen, sie trinken, und bezahlen nicht gern;
Sie essen gern, sie trinken gern,
Sie essen, trinken und bezahlen nicht gern.
Es sind ihrer drei und sind nicht ihrer vier:
Und wenn zu dreien der vierte wär,
So wär ein heilger Drei König mehr.
Bei Tage solltet ihr erst mich sehn!
Doch ach, mit allen Spezerein
Werd ich sein Tag kein Mädchen mir erfrein.
Bekannt bei Weibern wohl und bei Gesang.
Ich bringe Gold statt Spezerein,
Da werd ich überall willkommen sein.
Und mag auch wohl einmal recht lustig sein.
Ich esse gern, ich trinke gern,
Ich esse, trinke und bedanke mich gern.
Sie suchen die Mutter und das Kind;
Der Joseph fromm sitzt auch dabei,
Der Ochs und Esel liegen auf der Streu.
Dem Weihrauch sind die Damen hold;
Und haben wir Wein von gutem Gewächs,
So trinken wir drei so gut als ihrer sechs.
Aber keine Ochsen und Esel schaun,
So sind wir nicht am rechten Ort
Und ziehen unseres Weges weiter fort.
So lustig kommt das S ????
Sie essen, sie trinken, und bezahlen nicht gern;
Sie essen gern, sie trinken gern,
Sie essen, trinken und bezahlen nicht gern.
Es sind ihrer drei und sind nicht ihrer vier:
Und wenn zu dreien der vierte wär,
So wär ein heilger Drei König mehr.
Bei Tage solltet ihr erst mich sehn!
Doch ach, mit allen Spezerein
Werd ich sein Tag kein Mädchen mir erfrein.
Bekannt bei Weibern wohl und bei Gesang.
Ich bringe Gold statt Spezerein,
Da werd ich überall willkommen sein.
Und mag auch wohl einmal recht lustig sein.
Ich esse gern, ich trinke gern,
Ich esse, trinke und bedanke mich gern.
Sie suchen die Mutter und das Kind;
Der Joseph fromm sitzt auch dabei,
Der Ochs und Esel liegen auf der Streu.
Dem Weihrauch sind die Damen hold;
Und haben wir Wein von gutem Gewächs,
So trinken wir drei so gut als ihrer sechs.
Aber keine Ochsen und Esel schaun,
So sind wir nicht am rechten Ort
Und ziehen unseres Weges weiter fort.
Mehr erfahrenDurch die Straßen von Granada
Einst der Maurenkönig ritte,
Von dem Tore von Elviras
Bis zu dem von Bibarrambla.
Wehe mir! Alhama!
Kamen Briefe an den König:
Daß Alhama sei gefallen.
Warf die Briefe in das Feuer,
Und den Boten hieb er nieder.
Wehe mir! Alhama!
Von dem Maultier steigt herunter
Und sein Roß besteigt er bald:
Zakatin er aufwärts reitet
Nach dem festen Schloß Alhambra.
Wehe mir! Alhama!
Angekommen in Alhambra,
Rasch befiehlt er seinen Treuen:
»Die Trompeten lasset schmettern
Und die silbernen Posaunen.
Wehe mir! Alhama!
Und die rauhe Kriegestrommel lasset
Wild zum Streite rühren,
Daß es alle Mauren hören,
Von der Vega und Granada.«
Wehe mir! Alhama!
Als den Schall die Mauren hörten,
Der zum blut’gen Streite ruft,
Ein und Einer, Zwei und Zweie,
Sie sich eilig alle scharten.
Wehe mir! Alhama!
Hub ein alter Maur‘ die Rede,
Also sprach er zu dem König:
»Warum rufst du uns, o Herr!
Warum ruft uns die Trompete?«
Wehe mir! Alhama!
»Hören sollt ihr, meine Freunde,
Eine jammervolle Kunde:
Vor der Christen wildem Mute
Ist Alhama jüngst gefallen.«
Wehe mir! Alhama!
Alter Alfaqui1 entgegnet,
Mit dem langen weißen Barte:
»Recht geschieht dir, edler König!
Edler König, du verdienst es!
Wehe mir! Alhama!
Schlugst die tapfern Bencerrages,
Die Blüte von Granada;
Hast die Fremden aufgenommen,
Die aus Cordova entflohen.
Wehe mir! Alhama!
Drum verdienest du, o König!
Eine doppelt harte Strafe,
Daß dein Reich und du verderbest,
Daß Granada selber falle.
Wehe mir! Alhama!
Wenn das Recht man nicht mehr ehret,
Ist es Recht, daß Alles sinke,
Daß Granada selber falle,
Und mit ihm auch du verderbest.«
Wehe mir! Alhama!
Feuer strahlen seine Augen,
Als der König dies vernommen;
Da von Recht der Priester redet,
Spricht vom Rechte auch der König:
Wehe mir! Alhama!
»Weiß als König, daß nicht Rechtens,
Was des Königs Willen hemmt.«
Also spricht der Maurenkönig,
Und er wiehert laut vor Zorne.
Wehe mir! Alhama!
Maur‘ Alfaqui! Maur‘ Alfaqui!
Du mit deinem langen Barte,
Dich zu fahren er gebietet,
Um des Falles von Alhama!
Wehe mir! Alhama!
Läßt dein Haupt herunter schlagen,
Am Alhambra auf es stecken,
Dir zu Strafe, und zum Schrecken
Allen denen, die es sehen.
Wehe mir! Alhama!
»Ritter ihr, und wackre Männer,
Sprecht von mir zum König dieses,
Sprecht zum König von Granada,
Daß ich nichts ihm hab‘ verschuldet.
Wehe mir! Alhama!
Daß Alhama ist verloren,
Füllt mein Herz mit bitt’rem Grame.
Doch hat er die Stadt verloren,
Wohl viel mehr verloren Andre;
Wehe mir! Alhama!
Alhama! Ja die Väter ihre Söhne,
Und die Weiber ihre Gatten,
Sein Geliebtestes der Eine,
Und der Andre seinen Ruhm.
Wehe mir! Alhama!
Und ich selbst verlor die Tochter,
Sie, die Blume dieses Landes,
Hundert Unzen gäb ich gerne,
Sie zu lösen, wenn ich könnte!«
Wehe mir! Alhama!
Als der Alfaqui gesprochen,
Ward sein Haupt ihm abgeschlagen,
Am Alhabra aufgestecket,
Wie der König es befohlen.
Wehe mir! Alhama!
Männer, Weiber, kleine Kinder
Den Verlust da laut beweinen,
Und die Damen weinten alle,
Die es gab in ganz Granada.
Wehe mir! Alhama!
Auf den Straßen und Balkonen
Sieht man Trauer allenthalben,
Wie ein Weib der König weinet,
Weil er also viel verloren!
Wehe mir! Alhama!
Liebe Grüße
Willi????
Mehr erfahrenDurch die Straßen von Granada
Einst der Maurenkönig ritte,
Von dem Tore von Elviras
Bis zu dem von Bibarrambla.
Wehe mir! Alhama!
Kamen Briefe an den König:
Daß Alhama sei gefallen.
Warf die Briefe in das Feuer,
Und den Boten hieb er nieder.
Wehe mir! Alhama!
Von dem Maultier steigt herunter
Und sein Roß besteigt er bald:
Zakatin er aufwärts reitet
Nach dem festen Schloß Alhambra.
Wehe mir! Alhama!
Angekommen in Alhambra,
Rasch befiehlt er seinen Treuen:
»Die Trompeten lasset schmettern
Und die silbernen Posaunen.
Wehe mir! Alhama!
Und die rauhe Kriegestrommel lasset
Wild zum Streite rühren,
Daß es alle Mauren hören,
Von der Vega und Granada.«
Wehe mir! Alhama!
Als den Schall die Mauren hörten,
Der zum blut’gen Streite ruft,
Ein und Einer, Zwei und Zweie,
Sie sich eilig alle scharten.
Wehe mir! Alhama!
Hub ein alter Maur‘ die Rede,
Also sprach er zu dem König:
»Warum rufst du uns, o Herr!
Warum ruft uns die Trompete?«
Wehe mir! Alhama!
»Hören sollt ihr, meine Freunde,
Eine jammervolle Kunde:
Vor der Christen wildem Mute
Ist Alhama jüngst gefallen.«
Wehe mir! Alhama!
Alter Alfaqui1 entgegnet,
Mit dem langen weißen Barte:
»Recht geschieht dir, edler König!
Edler König, du verdienst es!
Wehe mir! Alhama!
Schlugst die tapfern Bencerrages,
Die Blüte von Granada;
Hast die Fremden aufgenommen,
Die aus Cordova entflohen.
Wehe mir! Alhama!
Drum verdienest du, o König!
Eine doppelt harte Strafe,
Daß dein Reich und du verderbest,
Daß Granada selber falle.
Wehe mir! Alhama!
Wenn das Recht man nicht mehr ehret,
Ist es Recht, daß Alles sinke,
Daß Granada selber falle,
Und mit ihm auch du verderbest.«
Wehe mir! Alhama!
Feuer strahlen seine Augen,
Als der König dies vernommen;
Da von Recht der Priester redet,
Spricht vom Rechte auch der König:
Wehe mir! Alhama!
»Weiß als König, daß nicht Rechtens,
Was des Königs Willen hemmt.«
Also spricht der Maurenkönig,
Und er wiehert laut vor Zorne.
Wehe mir! Alhama!
Maur‘ Alfaqui! Maur‘ Alfaqui!
Du mit deinem langen Barte,
Dich zu fahren er gebietet,
Um des Falles von Alhama!
Wehe mir! Alhama!
Läßt dein Haupt herunter schlagen,
Am Alhambra auf es stecken,
Dir zu Strafe, und zum Schrecken
Allen denen, die es sehen.
Wehe mir! Alhama!
»Ritter ihr, und wackre Männer,
Sprecht von mir zum König dieses,
Sprecht zum König von Granada,
Daß ich nichts ihm hab‘ verschuldet.
Wehe mir! Alhama!
Daß Alhama ist verloren,
Füllt mein Herz mit bitt’rem Grame.
Doch hat er die Stadt verloren,
Wohl viel mehr verloren Andre;
Wehe mir! Alhama!
Alhama! Ja die Väter ihre Söhne,
Und die Weiber ihre Gatten,
Sein Geliebtestes der Eine,
Und der Andre seinen Ruhm.
Wehe mir! Alhama!
Und ich selbst verlor die Tochter,
Sie, die Blume dieses Landes,
Hundert Unzen gäb ich gerne,
Sie zu lösen, wenn ich könnte!«
Wehe mir! Alhama!
Als der Alfaqui gesprochen,
Ward sein Haupt ihm abgeschlagen,
Am Alhabra aufgestecket,
Wie der König es befohlen.
Wehe mir! Alhama!
Männer, Weiber, kleine Kinder
Den Verlust da laut beweinen,
Und die Damen weinten alle,
Die es gab in ganz Granada.
Wehe mir! Alhama!
Auf den Straßen und Balkonen
Sieht man Trauer allenthalben,
Wie ein Weib der König weinet,
Weil er also viel verloren!
Wehe mir! Alhama!
Liebe Grüße
Willi????
Claude Debussy: Apparition (1884), aus Quatre chansons de jeunesse, Nr. 4
Und hier erscheint nun das N ????
Claude Debussy: Apparition (1884), aus Quatre chansons de jeunesse, Nr. 4
Und hier erscheint nun das N ????
Mehr erfahrenNun hast du mir den ersten Schmerz gethan,
Der aber traf.
Du schläfst, du harter, unbarmherz'ger Mann,
Den Todesschlaf.
Es blicket die Verlass'ne vor sich hin,
Die Welt ist leer.
Geliebet hab' ich und gelebt, ich bin
Nicht lebend mehr.
Ich zieh' mich in mein Inn'res still zurück,
Der Schleier fällt,
Da hab' ich dich und mein [vergang'nes]1 Glück,
Du meine Welt!
Liebe Grüße
Willi????
Mehr erfahrenNun hast du mir den ersten Schmerz gethan,
Der aber traf.
Du schläfst, du harter, unbarmherz'ger Mann,
Den Todesschlaf.
Es blicket die Verlass'ne vor sich hin,
Die Welt ist leer.
Geliebet hab' ich und gelebt, ich bin
Nicht lebend mehr.
Ich zieh' mich in mein Inn'res still zurück,
Der Schleier fällt,
Da hab' ich dich und mein [vergang'nes]1 Glück,
Du meine Welt!
Liebe Grüße
Willi????
Che a lui mi doni puoi consigliarmi?
E puoi voler che in vita?
Ah no! Sarebbe il viver mio di morte assai peggior.
Venga la morte, intrepida l’attendo.
Ma, ch’io possa struggermi ad altra face,
ad altr’oggetto donar gl’affeti miei, come tentarlo?
Ah, di dolor morrei!
Che a lui mi doni puoi consigliarmi?
E puoi voler che in vita?
Ah no! Sarebbe il viver mio di morte assai peggior.
Venga la morte, intrepida l’attendo.
Ma, ch’io possa struggermi ad altra face,
ad altr’oggetto donar gl’affeti miei, come tentarlo?
Ah, di dolor morrei!
Dieser Titel bringt uns das kurvige S ????
Lorsque l’Eté, de son haleine touche
La folle Nymphe amoureuse, et par jeu
Met un charbon rougissant sur sa bouche;
Quand sa chaleur, dédaigneuse et farouche,
Fait tressaillir le myrte et le cyprès,
On sent brûler sous ses magiques traits
Les fronts blémis, et les lèvres micloses,
Et le riant feuillage des forêts,
Et vous aussi, coeurs enflammés des Roses.
Wenn der Sommer mit seinem Atem
Die verrückte verliebte Nymphe berührt, und zum Spaß
eine rötliche Kohle auf ihren Mund legt;
Wenn die Hitze, verächtlich und wild,
die Myrte und die Zypresse erzittern lässt,
spüren wir es brennen unter seinen magischen Merkmalen
auf der blassen Stirn und den halb geschlossenen Lippen,
Und im lachenden Laub der Wälder,
Und auch bei euch, ihr feurigen Rosenherzen.
Dieser Titel bringt uns das kurvige S ????
Lorsque l’Eté, de son haleine touche
La folle Nymphe amoureuse, et par jeu
Met un charbon rougissant sur sa bouche;
Quand sa chaleur, dédaigneuse et farouche,
Fait tressaillir le myrte et le cyprès,
On sent brûler sous ses magiques traits
Les fronts blémis, et les lèvres micloses,
Et le riant feuillage des forêts,
Et vous aussi, coeurs enflammés des Roses.
Wenn der Sommer mit seinem Atem
Die verrückte verliebte Nymphe berührt, und zum Spaß
eine rötliche Kohle auf ihren Mund legt;
Wenn die Hitze, verächtlich und wild,
die Myrte und die Zypresse erzittern lässt,
spüren wir es brennen unter seinen magischen Merkmalen
auf der blassen Stirn und den halb geschlossenen Lippen,
Und im lachenden Laub der Wälder,
Und auch bei euch, ihr feurigen Rosenherzen.
(siehe auch das cpo-Booklet der Gesamtausgabe, S. 59)
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geht nur mein Sohn und ich, wir beide.
Wir beide wohnen in der Wildnis allein,
mein Sohn schläft dort im Kämmerlein.
Keinen Kobold laß ich zur Tür herein.
draußen weht es so kalt, draußen weht es so graus.
Oft schon kreuzt‘ ich die rote Heide,
oft schon sahen wir uns beide,
kein Kobold ich, tu nichts Leide.“
meine Tochter, als ich das Kind verlor.
Im Schilf, das dort am Felsen gränzt,
da tanzt mein Kind, wenn der Mond drauf glänzt,
du magst bei ihm schlafen, du hässlich Gespenst.
von Tau und Regen ist’s kalt, von Tau und Regen ist’s naß.
Ich bin kein Irrwisch, ich bin dir verwandt,
deine Tochter hab‘ ich Schwester gennant
und hab‘ sie gewarnt vor des Sumpfes Rand.“
ich steh‘ allein hier an meinem Herd.
Den Fremden empfinge des Hundes Gebell,
dem Blutsfreund, spräng’ er entgegen schnell,
nun starrt er zitternd auf eine Stell.
die draußen im Dunkel schallt.
Er hatte schon sieben Jahr mich gekannt,
seit ich ihn drüben am Kreuzweg fand.
Mutter, ich bin dir so nah, so nah verwandt.“
Was hast du im Schlummer die Mutter geschreckt?
Was schläfst du nicht ruhig im Kämmerlein?
Was spukest du draußen im Mondesschein?
Mein Sohn kanns ja nur draußen sein.
aber mich brachte dein Schoß ans Licht.
Noch schläft dein Sohn im Kämmerlein,
aber ich schwebe im Mondeschein
und will so gern zu dir hinein.“
warum öffnest du selber nicht die Tür?
Leicht Flechtwerk ist sie von Elsenwald,
und draußen weht der Wind so kalt,
o komm ins warme Kämmerlein bald!
öffnen kann ich nicht mehr die Tür!
Selbst wie der Wind bin ich leicht und schwach,
komm nie mehr under dein warmes Dach,
drum gib mir draußen ein kalt Gemach!“
Wo bist du? Es saust vorbei der Wind.
„Der Wind weht fort mich, Mütterlein!“
O weh! da liegt im Kämmerlein mein Sohn,
blaß wie der Mondenschein.
(siehe auch das cpo-Booklet der Gesamtausgabe, S. 59)
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geht nur mein Sohn und ich, wir beide.
Wir beide wohnen in der Wildnis allein,
mein Sohn schläft dort im Kämmerlein.
Keinen Kobold laß ich zur Tür herein.
draußen weht es so kalt, draußen weht es so graus.
Oft schon kreuzt‘ ich die rote Heide,
oft schon sahen wir uns beide,
kein Kobold ich, tu nichts Leide.“
meine Tochter, als ich das Kind verlor.
Im Schilf, das dort am Felsen gränzt,
da tanzt mein Kind, wenn der Mond drauf glänzt,
du magst bei ihm schlafen, du hässlich Gespenst.
von Tau und Regen ist’s kalt, von Tau und Regen ist’s naß.
Ich bin kein Irrwisch, ich bin dir verwandt,
deine Tochter hab‘ ich Schwester gennant
und hab‘ sie gewarnt vor des Sumpfes Rand.“
ich steh‘ allein hier an meinem Herd.
Den Fremden empfinge des Hundes Gebell,
dem Blutsfreund, spräng’ er entgegen schnell,
nun starrt er zitternd auf eine Stell.
die draußen im Dunkel schallt.
Er hatte schon sieben Jahr mich gekannt,
seit ich ihn drüben am Kreuzweg fand.
Mutter, ich bin dir so nah, so nah verwandt.“
Was hast du im Schlummer die Mutter geschreckt?
Was schläfst du nicht ruhig im Kämmerlein?
Was spukest du draußen im Mondesschein?
Mein Sohn kanns ja nur draußen sein.
aber mich brachte dein Schoß ans Licht.
Noch schläft dein Sohn im Kämmerlein,
aber ich schwebe im Mondeschein
und will so gern zu dir hinein.“
warum öffnest du selber nicht die Tür?
Leicht Flechtwerk ist sie von Elsenwald,
und draußen weht der Wind so kalt,
o komm ins warme Kämmerlein bald!
öffnen kann ich nicht mehr die Tür!
Selbst wie der Wind bin ich leicht und schwach,
komm nie mehr under dein warmes Dach,
drum gib mir draußen ein kalt Gemach!“
Wo bist du? Es saust vorbei der Wind.
„Der Wind weht fort mich, Mütterlein!“
O weh! da liegt im Kämmerlein mein Sohn,
blaß wie der Mondenschein.
Da müßt sie mit dem Regiment,
Nach Frankreich, überall mit hin,
Und wär die Marketenderin.
Im Lager, wohl um Mitternacht,
Wenn Niemand auf ist als die Wacht,
Und alles schnarchet, Roß und Mann,
Vor meiner Trommel ich dann:
Die Trommel müßt‘ eine Schüssel sein,
Ein warmes Sauerkraut darein,
Die Schlegel Messer und Gabel,
Eine lange Wurst mein,
Mein Tschako wär‘ ein Humpen gut,
Den ich mit Burgunderblut.
Und weil es mir an Lichte fehlt,
Da scheint der Mond in mein Gezelt;
Scheint er auch auf herein,
Mir fällt doch meine Liebste ein:
Ach weh! Jetzt hat der Spaß ein End!
– Wenn meine Mutter hexen könnt!
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Da müßt sie mit dem Regiment,
Nach Frankreich, überall mit hin,
Und wär die Marketenderin.
Im Lager, wohl um Mitternacht,
Wenn Niemand auf ist als die Wacht,
Und alles schnarchet, Roß und Mann,
Vor meiner Trommel ich dann:
Die Trommel müßt‘ eine Schüssel sein,
Ein warmes Sauerkraut darein,
Die Schlegel Messer und Gabel,
Eine lange Wurst mein,
Mein Tschako wär‘ ein Humpen gut,
Den ich mit Burgunderblut.
Und weil es mir an Lichte fehlt,
Da scheint der Mond in mein Gezelt;
Scheint er auch auf herein,
Mir fällt doch meine Liebste ein:
Ach weh! Jetzt hat der Spaß ein End!
– Wenn meine Mutter hexen könnt!
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Da band ich Sie mit Rosenbändern:
Sie fühlt‘ es nicht und schlummerte.
Mit diesem Blick‘ an ihrem Leben:
Ich fühlt‘ es wohl und wußt‘ es nicht.
Und rauschte mit den Rosenbändern.
Da wachte sie vom Schlummer auf.
Mit diesem Blick‘ an meinem Leben,
Und um uns ward’s Elysium.
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Da band ich Sie mit Rosenbändern:
Sie fühlt‘ es nicht und schlummerte.
Mit diesem Blick‘ an ihrem Leben:
Ich fühlt‘ es wohl und wußt‘ es nicht.
Und rauschte mit den Rosenbändern.
Da wachte sie vom Schlummer auf.
Mit diesem Blick‘ an meinem Leben,
Und um uns ward’s Elysium.
Dieses Jugendwerk bringt uns das E zurück .
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J’entends le flageolet.
De ce nouvel hommage
Je ne suis plus l’objet ;
Je l’entends qui fredonne
Pour une autre que moi.
Hélas ! que j’étais bonne
De lui donner ma foi !
Faisait dire aux échos
Que j’étais la plus belle
Des filles du hameau ;
Que j’étais sa bergère,
Qu’il était mon berger ;
Que je serais légère
Sans qu’il devînt léger.
Il vint de grand matin ;
De fleurs ornant ma tête,
Il plaignait son destin.
Il dit : « Veux-tu, cruelle,
Jouir de mes tourments ? »
Je dis : « Sois-moi fidèle,
Et laisse faire au temps ! »
Des volages ardeurs
Les a vu disparaître
Aussitôt que les fleurs ;
Mais, s’il ramène à Flore
Les inconstants zéphirs,
Ne pourrait-il encore
Ramener ses désirs,
Ramener ses désirs ?
———————————–
Von meinem treulosen Hirten
höre ich das Flageolett.
Von dieser neuen Hommage
bin ich nicht länger das Objekt;
Ich höre ihn summen
Für eine andere als mich.
Ach! zu gut war ich
Um ihm meinen Glauben zu schenken!
die Echos zum reden
Dass ich die Schönste wäre
der Mädchen aus dem Weiler;
Dass ich seine Hirtin wäre,
Dass er mein Hirte sei;
Dass ich leicht wäre
Ohne dass er leicht wird.
Er kam früh am Morgen;
Mit Blumen, die meinen Kopf schmücken,
beklagte er sein Schicksal.
Er sagte: „Willst du, grausame Frau,
meine Qualen genießen?“
Ich sage: „Sei mir treu,
Und überlass es der Zeit!“
ein unbeständiger Eifer,
Hat gesehen, wie er verschwunden ist
so wie die Blumen;
Aber wenn er der Flora
die wankelmütigen Zephire erweckt,
Könnte er nicht immer noch
seine Wünsche erwecken,
seine Wünsche erwecken?
Dieses Jugendwerk bringt uns das E zurück .
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J’entends le flageolet.
De ce nouvel hommage
Je ne suis plus l’objet ;
Je l’entends qui fredonne
Pour une autre que moi.
Hélas ! que j’étais bonne
De lui donner ma foi !
Faisait dire aux échos
Que j’étais la plus belle
Des filles du hameau ;
Que j’étais sa bergère,
Qu’il était mon berger ;
Que je serais légère
Sans qu’il devînt léger.
Il vint de grand matin ;
De fleurs ornant ma tête,
Il plaignait son destin.
Il dit : « Veux-tu, cruelle,
Jouir de mes tourments ? »
Je dis : « Sois-moi fidèle,
Et laisse faire au temps ! »
Des volages ardeurs
Les a vu disparaître
Aussitôt que les fleurs ;
Mais, s’il ramène à Flore
Les inconstants zéphirs,
Ne pourrait-il encore
Ramener ses désirs,
Ramener ses désirs ?
———————————–
Von meinem treulosen Hirten
höre ich das Flageolett.
Von dieser neuen Hommage
bin ich nicht länger das Objekt;
Ich höre ihn summen
Für eine andere als mich.
Ach! zu gut war ich
Um ihm meinen Glauben zu schenken!
die Echos zum reden
Dass ich die Schönste wäre
der Mädchen aus dem Weiler;
Dass ich seine Hirtin wäre,
Dass er mein Hirte sei;
Dass ich leicht wäre
Ohne dass er leicht wird.
Er kam früh am Morgen;
Mit Blumen, die meinen Kopf schmücken,
beklagte er sein Schicksal.
Er sagte: „Willst du, grausame Frau,
meine Qualen genießen?“
Ich sage: „Sei mir treu,
Und überlass es der Zeit!“
ein unbeständiger Eifer,
Hat gesehen, wie er verschwunden ist
so wie die Blumen;
Aber wenn er der Flora
die wankelmütigen Zephire erweckt,
Könnte er nicht immer noch
seine Wünsche erwecken,
seine Wünsche erwecken?
Mehr erfahrenEin frommer Landmann in der Kirche saß;
Den Text der Pfarrer aus Johanne las
Am Ostermontag, wie der Heiland rief
Vom Ufer: "Kindlein, habt ihr nichts zu essen?"
Das drang dem Landmann in die Seele tief,
Daß er in stiller Wehmut dagesessen.
Drauf betet er: "Mein liebster Jesu Christ!
So fragest du? O wenn du hungrig bist,
So sei am nächsten Sonntag doch mein Gast,
Und halt an meinem armen Tische Rast!
Ich bin ja wohl nur ein geringer Mann,
Der nicht viel Gutes dir bereiten kann;
Doch deine Huld, die sich zu Sündern trieb,
Nimmt auch an meinem Tische wohl vorlieb!"
Er wandelt heim und spricht sein herzlich Wort
An jedem Tag, die ganze Woche fort.
Am Samstag Morgen läßt's ihn nimmer ruh'n,
"Frau", hebt er an, "nimm aus dein bestes Huhn,
bereit es kräftig, fege Flur und Haus,
Stell' in die Stub' auch einen schönen Strauß;
Denn wisse, daß du einen hohen Gast
Auf morgen Mittag zu bewirten hast!
Putz' unsre Kinderlein, mach' alles rein,
Der werte Gast will wohl empfangen sein."
Da springen alle Kinderlein heran:
"O Vater, sag', wie heißt der liebe Mann?"
Die Mutter fragt: "O Vater, sage mir,
Gar einen Herren ludest du zu dir?"
Der Vater lächelt, aber sagt es nicht,
Und Freude glänzt in seinem Angesicht.
Am Sonntag ruft der Morgenglocken Hall,
Zum lieben Gotteshause zieh'n sie all,
Und immer seufzt der Vater innerlich,
"O liebster Jesu, komm, besuche mich!
Du hast gehungert, ach, so möcht' ich gern
Dich einmal speisen, meinen guten Herrn!"
Wie die Gemeinde drauf nach Hause geht,
Die Mutter bald am Heerde wieder steht.
Das Huhn ist weich, die Suppe dick und fett;
Sie deckt den Tisch, bereitet alles nett,
Trägt auf, und denkt beim zwölften Glockenschlag:
"Wo doch der Gast so lange bleiben mag!"
Es schlägt auf Eins; da wird's ihr endlich bang:
"Sprich, lieber Mann, wo weilt dein Gast so lang?
Die Suppe siedet ein, die Kinder stehn
Und hungern da, und noch ist nichts zu sehn.
Wie heißet denn der Herr? Ich glaube fast,
Daß du vergeblich ihn geladen hast."
Der Vater aber winkt den Kinderlein:
"Seid nur getrost! er kommt nun bald herein."
Drauf wendet er zum Himmel das Gesicht
Und faltet zum Gebet die Hände, - spricht:
"Herr Jesu Christe, komm, sei unser Gast,
Und segne uns, was du bescheeret hast!"
Da klopft es an der Türe; seht, ein Greis
Blickt matt herein, die Locken silberweiß!
"Gesegn' es Gott! erbarmt euch meiner Not!
Um Christi willen nur ein Stücklein Brot!
Schon lange bin ich hungrig umgeirrt,
Vielleicht daß mir bei euch ein Bißchen wird!"
Da eilt der Vater: "Komm, du lieber Gast!
Wie du so lange doch gesäumet hast!
Schon lange ja dein Stuhl dort oben steht!
Komm, labe dich, du kommst noch nicht zu spät!"
Und also führet er den armen Mann
Mit hellen Augen an den Tisch hinan:
"Und, Mutter, sieh' doch! seht, ihr Kinderlein,
Den Heiland lud' ich vor acht Tagen ein!
Ich wußt' es wohl, daß, wenn man Jesum lädt,
Er einem nicht am Haus vorübergeht.
O Kinder, seht! in diesem Ärmsten ist
Heut unser Gast der Heiland Jesus Christ!"
Liebe Grüße
Willi????
Mehr erfahrenEin frommer Landmann in der Kirche saß;
Den Text der Pfarrer aus Johanne las
Am Ostermontag, wie der Heiland rief
Vom Ufer: "Kindlein, habt ihr nichts zu essen?"
Das drang dem Landmann in die Seele tief,
Daß er in stiller Wehmut dagesessen.
Drauf betet er: "Mein liebster Jesu Christ!
So fragest du? O wenn du hungrig bist,
So sei am nächsten Sonntag doch mein Gast,
Und halt an meinem armen Tische Rast!
Ich bin ja wohl nur ein geringer Mann,
Der nicht viel Gutes dir bereiten kann;
Doch deine Huld, die sich zu Sündern trieb,
Nimmt auch an meinem Tische wohl vorlieb!"
Er wandelt heim und spricht sein herzlich Wort
An jedem Tag, die ganze Woche fort.
Am Samstag Morgen läßt's ihn nimmer ruh'n,
"Frau", hebt er an, "nimm aus dein bestes Huhn,
bereit es kräftig, fege Flur und Haus,
Stell' in die Stub' auch einen schönen Strauß;
Denn wisse, daß du einen hohen Gast
Auf morgen Mittag zu bewirten hast!
Putz' unsre Kinderlein, mach' alles rein,
Der werte Gast will wohl empfangen sein."
Da springen alle Kinderlein heran:
"O Vater, sag', wie heißt der liebe Mann?"
Die Mutter fragt: "O Vater, sage mir,
Gar einen Herren ludest du zu dir?"
Der Vater lächelt, aber sagt es nicht,
Und Freude glänzt in seinem Angesicht.
Am Sonntag ruft der Morgenglocken Hall,
Zum lieben Gotteshause zieh'n sie all,
Und immer seufzt der Vater innerlich,
"O liebster Jesu, komm, besuche mich!
Du hast gehungert, ach, so möcht' ich gern
Dich einmal speisen, meinen guten Herrn!"
Wie die Gemeinde drauf nach Hause geht,
Die Mutter bald am Heerde wieder steht.
Das Huhn ist weich, die Suppe dick und fett;
Sie deckt den Tisch, bereitet alles nett,
Trägt auf, und denkt beim zwölften Glockenschlag:
"Wo doch der Gast so lange bleiben mag!"
Es schlägt auf Eins; da wird's ihr endlich bang:
"Sprich, lieber Mann, wo weilt dein Gast so lang?
Die Suppe siedet ein, die Kinder stehn
Und hungern da, und noch ist nichts zu sehn.
Wie heißet denn der Herr? Ich glaube fast,
Daß du vergeblich ihn geladen hast."
Der Vater aber winkt den Kinderlein:
"Seid nur getrost! er kommt nun bald herein."
Drauf wendet er zum Himmel das Gesicht
Und faltet zum Gebet die Hände, - spricht:
"Herr Jesu Christe, komm, sei unser Gast,
Und segne uns, was du bescheeret hast!"
Da klopft es an der Türe; seht, ein Greis
Blickt matt herein, die Locken silberweiß!
"Gesegn' es Gott! erbarmt euch meiner Not!
Um Christi willen nur ein Stücklein Brot!
Schon lange bin ich hungrig umgeirrt,
Vielleicht daß mir bei euch ein Bißchen wird!"
Da eilt der Vater: "Komm, du lieber Gast!
Wie du so lange doch gesäumet hast!
Schon lange ja dein Stuhl dort oben steht!
Komm, labe dich, du kommst noch nicht zu spät!"
Und also führet er den armen Mann
Mit hellen Augen an den Tisch hinan:
"Und, Mutter, sieh' doch! seht, ihr Kinderlein,
Den Heiland lud' ich vor acht Tagen ein!
Ich wußt' es wohl, daß, wenn man Jesum lädt,
Er einem nicht am Haus vorübergeht.
O Kinder, seht! in diesem Ärmsten ist
Heut unser Gast der Heiland Jesus Christ!"
Liebe Grüße
Willi????
Mein Herz ist schwer
Ich finde, ich finde sie nimmer
Und nimmermehr
Ist mir das Grab
Die ganze Welt
Ist mir vergällt
Ist mir verrückt
Mein aremer Sinn
Ist mir zerstückt
Mein Herz ist schwer
Ich finde, ich finde sie nimmer
Und nimmermehr
Zum Fenster hinaus
Nach ihm nur geh ich
Aus dem Haus
Sein‘ edle Gestalt
Seines Mundes Lächeln
Seiner Augen Gewalt
Zauberfluss
Sein Händedruck
Und ach, sein Kuss
Mein Herz ist schwer
Ich finde, ich finde sie nimmer
Und nimmermehr
Sich nach ihm hin
Auch dürf ich fassen
Und halten ihn
So wie ich wollt
An seinen Küssen
Vergehen sollt!
So wie ich wollt
An seinen Küssen
Vergehen sollt!
Vergehen sollt!
Mein Herz ist schwer
Mehr erfahren
Mein Herz ist schwer
Ich finde, ich finde sie nimmer
Und nimmermehr
Ist mir das Grab
Die ganze Welt
Ist mir vergällt
Ist mir verrückt
Mein aremer Sinn
Ist mir zerstückt
Mein Herz ist schwer
Ich finde, ich finde sie nimmer
Und nimmermehr
Zum Fenster hinaus
Nach ihm nur geh ich
Aus dem Haus
Sein‘ edle Gestalt
Seines Mundes Lächeln
Seiner Augen Gewalt
Zauberfluss
Sein Händedruck
Und ach, sein Kuss
Mein Herz ist schwer
Ich finde, ich finde sie nimmer
Und nimmermehr
Sich nach ihm hin
Auch dürf ich fassen
Und halten ihn
So wie ich wollt
An seinen Küssen
Vergehen sollt!
So wie ich wollt
An seinen Küssen
Vergehen sollt!
Vergehen sollt!
Mein Herz ist schwer
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Neben Schubert und Brahms geriet auch der junge Loewe in den Bann dieses grausigen Vatermordes und nahm1818 Herders erste Version als Vorlage für seine große Ballade.
Ich habe hier einen Sänger, de ich vor einem halben Jahrhundert als jungen Bass am Münsterschen Stadttheater in Lortzings „Undine“ erlebt habe, Karl Ridderbusch, der hier 1977 von Richard Trimborn begleitet wird:
Mehr erfahrenDein Schwerdt, wie ists [von]1 Blut so roth?
[Edward, Edward]2!
Dein Schwerdt, wie ists [von]1 Blut so roth
Und gehst so traurig da! – O!
Ich hab geschlagen meinen Geyer todt
Mutter, Mutter!
Ich hab geschlagen meinen Geyer todt,
Und das, das geht mir nah! – O!
[Dein’s]3 Geyers Blut ist nicht so roth!
Edward, Edward!
[Dein’s]3 Geyers Blut ist nicht so roth,
Mein Sohn, bekenn mir frey! – O!
Ich hab geschlagen mein Rothroß todt!
Mutter, Mutter!
Ich hab geschlagen mein Rotroß todt!
[Und’s]4 war so stolz und treu! O!
Dein Roß war alt und hasts nicht noth!
Edward, Edward,
Dein Roß war alt und hasts nicht noth,
Dich drückt ein [ander]5 Schmerz. O!
Ich hab geschlagen meinen Vater todt,
Mutter, Mutter!
Ich hab geschlagen meinen Vater todt,
Und das, das quält mein Herz! O!
Und was wirst du nun an dir thun?
Edward, Edward!
Und was wirst du nun an dir thun?
Mein Sohn, [bekenn mir mehr]6! O!
Auf Erden soll mein Fuß nicht ruhn!
Mutter, Mutter!
Auf Erden soll mein Fuß nicht ruhn!
Will wandern [über]7 Meer! O!
Und was soll werden dein Hof und Hall,
Edward, Edward,
Und was soll werden dein Hof und Hall,
So herrlich [sonst und]8 schön! O!
Ach! immer stehs und sink‘ und fall,
Mutter, Mutter!
Ach immer stehs und sink‘ und fall,
[Ich werd es nimmer]9 sehn! O!
Und was soll werden [dein]10 Weib und Kind,
Edward, Edward?
Und was soll werden [dein]10 Weib und Kind,
[Wann]11 du gehst [über]7 Meer – O!
Die Welt ist groß! laß sie betteln drinn,
Mutter, Mutter!
Die Welt ist groß! laß sie betteln drinn,
Ich seh sie nimmermehr! – O!
Und was soll deine Mutter thun?
Edward, Edward!
Und was soll deine Mutter thun?
Mein Sohn, das sage mir! O!
Der Fluch der Hölle soll auf Euch ruhn,
Mutter, Mutter!
Der Fluch der Hölle soll auf Euch ruhn,
Denn ihr, ihr [riethets]12 mir! O.
Neben Schubert und Brahms geriet auch der junge Loewe in den Bann dieses grausigen Vatermordes und nahm1818 Herders erste Version als Vorlage für seine große Ballade.
Ich habe hier einen Sänger, de ich vor einem halben Jahrhundert als jungen Bass am Münsterschen Stadttheater in Lortzings „Undine“ erlebt habe, Karl Ridderbusch, der hier 1977 von Richard Trimborn begleitet wird:
Mehr erfahrenDein Schwerdt, wie ists [von]1 Blut so roth?
[Edward, Edward]2!
Dein Schwerdt, wie ists [von]1 Blut so roth
Und gehst so traurig da! – O!
Ich hab geschlagen meinen Geyer todt
Mutter, Mutter!
Ich hab geschlagen meinen Geyer todt,
Und das, das geht mir nah! – O!
[Dein’s]3 Geyers Blut ist nicht so roth!
Edward, Edward!
[Dein’s]3 Geyers Blut ist nicht so roth,
Mein Sohn, bekenn mir frey! – O!
Ich hab geschlagen mein Rothroß todt!
Mutter, Mutter!
Ich hab geschlagen mein Rotroß todt!
[Und’s]4 war so stolz und treu! O!
Dein Roß war alt und hasts nicht noth!
Edward, Edward,
Dein Roß war alt und hasts nicht noth,
Dich drückt ein [ander]5 Schmerz. O!
Ich hab geschlagen meinen Vater todt,
Mutter, Mutter!
Ich hab geschlagen meinen Vater todt,
Und das, das quält mein Herz! O!
Und was wirst du nun an dir thun?
Edward, Edward!
Und was wirst du nun an dir thun?
Mein Sohn, [bekenn mir mehr]6! O!
Auf Erden soll mein Fuß nicht ruhn!
Mutter, Mutter!
Auf Erden soll mein Fuß nicht ruhn!
Will wandern [über]7 Meer! O!
Und was soll werden dein Hof und Hall,
Edward, Edward,
Und was soll werden dein Hof und Hall,
So herrlich [sonst und]8 schön! O!
Ach! immer stehs und sink‘ und fall,
Mutter, Mutter!
Ach immer stehs und sink‘ und fall,
[Ich werd es nimmer]9 sehn! O!
Und was soll werden [dein]10 Weib und Kind,
Edward, Edward?
Und was soll werden [dein]10 Weib und Kind,
[Wann]11 du gehst [über]7 Meer – O!
Die Welt ist groß! laß sie betteln drinn,
Mutter, Mutter!
Die Welt ist groß! laß sie betteln drinn,
Ich seh sie nimmermehr! – O!
Und was soll deine Mutter thun?
Edward, Edward!
Und was soll deine Mutter thun?
Mein Sohn, das sage mir! O!
Der Fluch der Hölle soll auf Euch ruhn,
Mutter, Mutter!
Der Fluch der Hölle soll auf Euch ruhn,
Denn ihr, ihr [riethets]12 mir! O.
Das Spiel bringt uns das O
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Embellit les soirs de campagne.
Du grand-père écoutons l’adage :
« Qui triche enfant finit au bagne »
——————————————-
Domino, Haushaltsspiel
Verschönert Landabende.
Hören wir auf Großvaters Spruch:
« Wer als Kind betrügt, landet im Zuchthaus »
Das Spiel bringt uns das O
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Embellit les soirs de campagne.
Du grand-père écoutons l’adage :
« Qui triche enfant finit au bagne »
——————————————-
Domino, Haushaltsspiel
Verschönert Landabende.
Hören wir auf Großvaters Spruch:
« Wer als Kind betrügt, landet im Zuchthaus »
Den lieben Weg zum Kinderland!
O warum sucht ich nach dem Glück
Und ließ der Mutter Hand?
Von keinem Streben aufgeweckt,
Die müden Augen zuzutun,
Von Liebe sanft bedeckt!
Und nur zu träumen leicht und lind,
Der Zeiten Wandel nicht zu sehn,
Zum zweiten Mal ein Kind!
Den lieben Weg zum Kinderland!
Vergebens such ich nach dem Glück –
Ringsum ist öder Strand!
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Den lieben Weg zum Kinderland!
O warum sucht ich nach dem Glück
Und ließ der Mutter Hand?
Von keinem Streben aufgeweckt,
Die müden Augen zuzutun,
Von Liebe sanft bedeckt!
Und nur zu träumen leicht und lind,
Der Zeiten Wandel nicht zu sehn,
Zum zweiten Mal ein Kind!
Den lieben Weg zum Kinderland!
Vergebens such ich nach dem Glück –
Ringsum ist öder Strand!
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Mehr erfahrenI. Der Jagd
Horch, Hörnerklang, horch, Treiberruf,
ha! wie das klingt und schallt!
Der Österreicher Kaiser jagt
nicht fern von Wien im Wald.
Mit ihm der Bayern alter Max,
der Däne weiß von Haar,
und Alexander, welcher herrscht
in Reussenland als Zar.
"Wohlauf, nun laßt uns sehn,
wem hold Diana ist,
und wer von uns das Beste sich
im heut'gen Waidwerk schießt!"
Und über Busch und Weißdorn
setzt in Angst und Todesweh
der Hirsch, in Lüften das Gehörn,
das leichtbeschwingte Reh.
Und hinterher der Treiber Schar
mit Toben und Juhei,
und seht, schon stürzet Hirsch und Reh,
getroffen von dem Blei.
II. Der Schützling
Da kommt im Flug durchs Waldgeheg ein Rehlein auch heran,
das weiß nicht, wo es nehmen soll zur Rettung seine Bahn;
das schaut mit todesbangem Blick die Schützen rings herum,
dann kehrt's, von neuer Angst gejagt, gar hastig wieder um.
Doch ach, da sperrt der Treiber Schar ihm rings den Weg zur Flucht,
wie's auch nach diesem schnell und scheu im weiten Kreise sucht.
Und wieder, wie verzweifelnd, flieht's in seiner höchsten Not
hin zu den Reih'n der Schützen, wo sein harrt der bittre Tod.
So fliegt es fort und fort, doch bringt die Hast ihm nicht Gewinn,
zum Tod ermattet sinkt's zuletzt vor Alexander hin.
Den Blick es an in seinem Schmerz, als wollt' zu ihm es fleh'n:
O rette mich, du starker Mann, sonst ist's um mich gescheh'n!
III. Kaiserhuld
Und Alexander wirft sogleich die Büchse hin zur Erd'
und streichelt sanft das zarte Tier, das Hilf' von ihm begehrt,
dann reißt er selbst sich von der Brust herab das breite Band
und schlingt dem Reh es um den schlanken Hals mit hast'ger Hand.
Da kommt herbei mit den Gefährten all der Kaiser Franz,
der steht, die Gruppe anzuschau'n, vor ihr verwundert ganz.
Doch Alexander spricht zu ihm: "Herr Kaiser, laßt dies Tier
mir frei, das seine Zuflucht nahm in höchster Not zu mir.
"Es brächt' mir Weh, müßt' ich im Blut
den armen Schützling schau'n,
denn nimmer soll auf Kaiserhuld
ein Herz vergebens bau'n."
Und um den Russenherrscher steht bewegt der bunte Schwarm,
doch Östreichs Kaiser drückt dem Zar die Hand gar fest und warm:
"Nie werde diesem Reh hinfort gekrümmt auch nur ein Haar,
es soll an Euer edles Herz mich mahnen immerdar!"
Liebe Grüße
Willi????
Mehr erfahrenI. Der Jagd
Horch, Hörnerklang, horch, Treiberruf,
ha! wie das klingt und schallt!
Der Österreicher Kaiser jagt
nicht fern von Wien im Wald.
Mit ihm der Bayern alter Max,
der Däne weiß von Haar,
und Alexander, welcher herrscht
in Reussenland als Zar.
"Wohlauf, nun laßt uns sehn,
wem hold Diana ist,
und wer von uns das Beste sich
im heut'gen Waidwerk schießt!"
Und über Busch und Weißdorn
setzt in Angst und Todesweh
der Hirsch, in Lüften das Gehörn,
das leichtbeschwingte Reh.
Und hinterher der Treiber Schar
mit Toben und Juhei,
und seht, schon stürzet Hirsch und Reh,
getroffen von dem Blei.
II. Der Schützling
Da kommt im Flug durchs Waldgeheg ein Rehlein auch heran,
das weiß nicht, wo es nehmen soll zur Rettung seine Bahn;
das schaut mit todesbangem Blick die Schützen rings herum,
dann kehrt's, von neuer Angst gejagt, gar hastig wieder um.
Doch ach, da sperrt der Treiber Schar ihm rings den Weg zur Flucht,
wie's auch nach diesem schnell und scheu im weiten Kreise sucht.
Und wieder, wie verzweifelnd, flieht's in seiner höchsten Not
hin zu den Reih'n der Schützen, wo sein harrt der bittre Tod.
So fliegt es fort und fort, doch bringt die Hast ihm nicht Gewinn,
zum Tod ermattet sinkt's zuletzt vor Alexander hin.
Den Blick es an in seinem Schmerz, als wollt' zu ihm es fleh'n:
O rette mich, du starker Mann, sonst ist's um mich gescheh'n!
III. Kaiserhuld
Und Alexander wirft sogleich die Büchse hin zur Erd'
und streichelt sanft das zarte Tier, das Hilf' von ihm begehrt,
dann reißt er selbst sich von der Brust herab das breite Band
und schlingt dem Reh es um den schlanken Hals mit hast'ger Hand.
Da kommt herbei mit den Gefährten all der Kaiser Franz,
der steht, die Gruppe anzuschau'n, vor ihr verwundert ganz.
Doch Alexander spricht zu ihm: "Herr Kaiser, laßt dies Tier
mir frei, das seine Zuflucht nahm in höchster Not zu mir.
"Es brächt' mir Weh, müßt' ich im Blut
den armen Schützling schau'n,
denn nimmer soll auf Kaiserhuld
ein Herz vergebens bau'n."
Und um den Russenherrscher steht bewegt der bunte Schwarm,
doch Östreichs Kaiser drückt dem Zar die Hand gar fest und warm:
"Nie werde diesem Reh hinfort gekrümmt auch nur ein Haar,
es soll an Euer edles Herz mich mahnen immerdar!"
Liebe Grüße
Willi????
Nach den Tänzen kommt das T ????
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Poursuivant les nuées
De nos chansons
De main en main nouées
Dansons! dansons!
La brise nous soulève et nous porte en avant
On dirait qu’à ’nos pieds la danse met des ailles
Pour nous jeter au vent, pour nous jeter au vent.
La mer qui bat la grêve et qui rompt les roseaux
En nous voyant d’en bas planer sur la montagne,
Nous prend pour des oiseaux.
C’est Lormont qui s’allume au coucher du soleil,
Regardez, sur son front tourner la ronde aimée
Comme un cercle vermeil, comme un cercle vermeil.
———————————————————-
Refrain:
Dem Schwarm nachgehend
Von unseren Liedern,
Hand an Hand gebunden,
Lass uns tanzen! Lass uns tanzen!
Die Brise hebt uns und trägt uns vorwärts
Es scheint, dass der Tanz unseren Füßen Flügel verleiht
Um uns in den Wind zu werfen, um uns in den Wind zu werfen.
Das Meer, das das Ufer schlägt und das Schilf bricht.
Während es uns von unten über dem Berg schweben sieht,
Hält es uns für Vögel.
Es ist Lormont, das bei Sonnenuntergang aufleuchtet.
Schau, vor ihm dreht sich der geliebte Rundtanz
Wie ein roter Kreis, wie ein roter Kreis.
Nach den Tänzen kommt das T ????
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Poursuivant les nuées
De nos chansons
De main en main nouées
Dansons! dansons!
La brise nous soulève et nous porte en avant
On dirait qu’à ’nos pieds la danse met des ailles
Pour nous jeter au vent, pour nous jeter au vent.
La mer qui bat la grêve et qui rompt les roseaux
En nous voyant d’en bas planer sur la montagne,
Nous prend pour des oiseaux.
C’est Lormont qui s’allume au coucher du soleil,
Regardez, sur son front tourner la ronde aimée
Comme un cercle vermeil, comme un cercle vermeil.
———————————————————-
Refrain:
Dem Schwarm nachgehend
Von unseren Liedern,
Hand an Hand gebunden,
Lass uns tanzen! Lass uns tanzen!
Die Brise hebt uns und trägt uns vorwärts
Es scheint, dass der Tanz unseren Füßen Flügel verleiht
Um uns in den Wind zu werfen, um uns in den Wind zu werfen.
Das Meer, das das Ufer schlägt und das Schilf bricht.
Während es uns von unten über dem Berg schweben sieht,
Hält es uns für Vögel.
Es ist Lormont, das bei Sonnenuntergang aufleuchtet.
Schau, vor ihm dreht sich der geliebte Rundtanz
Wie ein roter Kreis, wie ein roter Kreis.
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Die ist gar ergeben und treu,
Sie nimmt mir nie das Ziel zu kurz,
Und fliegt auch nie vorbei
Auf Kundschaft täglich hinaus,
Vorbei anlieben Ort,
Bis zu der Liebsten Haus.
Belauscht ihren Blick und Schritt,
Gibt meine Grüße scherzend ab
Und nimmt die ihren mit.
Die Thräne selbst geb‘ ich ihr:
O sie verträgt sie sicher nicht,
Gar eifrig dient sie mir.
Ihr gilt das alles gleich:
Wenn sie nur wandern, wandern kann,
Dann ist sie überreich!
Der Weg ist stets ihr neu;
Sie braucht nicht Lockung, braucht nicht Lohn,
Die Taub‘ ist so mir treu!
Versichert des schönsten Gewinns;
Sie heißt – die Sehnsucht! Kennt ihr sie? –
Die Botin treuen Sinns.
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Die ist gar ergeben und treu,
Sie nimmt mir nie das Ziel zu kurz,
Und fliegt auch nie vorbei
Auf Kundschaft täglich hinaus,
Vorbei anlieben Ort,
Bis zu der Liebsten Haus.
Belauscht ihren Blick und Schritt,
Gibt meine Grüße scherzend ab
Und nimmt die ihren mit.
Die Thräne selbst geb‘ ich ihr:
O sie verträgt sie sicher nicht,
Gar eifrig dient sie mir.
Ihr gilt das alles gleich:
Wenn sie nur wandern, wandern kann,
Dann ist sie überreich!
Der Weg ist stets ihr neu;
Sie braucht nicht Lockung, braucht nicht Lohn,
Die Taub‘ ist so mir treu!
Versichert des schönsten Gewinns;
Sie heißt – die Sehnsucht! Kennt ihr sie? –
Die Botin treuen Sinns.
Mehr erfahren
Mehr erfahrenIn Basra eine Wittwe war
Mit ihren beiden Söhnen,
Sie zog sie fromm von Jahr zu Jahr
Zum Guten und zum Schönen.
Einst schlief sie in Gedanken ein
An ihres Hauses Segen,
Da trat der jüngste von den zwei'n
Ihr aus dem Traum entgegen.
Sprach: "Mütterchen, wir haben da
Das Zicklein bei der Alten,
Das überwächst die Mutter ja,
Wenn wir's noch länger halten.
Es saugt ihr ganz das Euter aus,
Drum, eh' sie uns versiege,
Schlacht' ich das Zicklein in das Haus,
Und melke du die Ziege."
Die Mutter sprach: "Es ist wohl wahr,
Ich will es dir erlauben."
Im Traum war alles ihr so klar,
Sie konnte wach sich glauben.
Da ging der Sohn, das Messer nahm
Er aus dem Schrank und schliff es,
Ging dann damit zum Stall und kam
Zum Zicklein und ergriff es,
Und schlachtet' es und brühet' es,
Und schob es wohl beraten
Zum Ofen ein, und glühet' es,
Und zog's heraus gebraten.
Die Mutter prüft' im Traum und Duft,
Daß nichts war dran vergessen.
Darauf er seinen Bruder ruft;
Sie setzen sich und essen.
Da sagt ihr ältster Sohn ein Wort,
Das sie nicht mehr verstehet,
Worauf zu ihm der jünge dort
Her mit dem Messer gehet.
Und bohrt ihm's Messer in den Leib,
Daß er vom Blute rauchet.
Vom Traum erwacht das arme Weib,
In Schweiß vor Angst getauchet.
Es fällt durchs Dach des Morgens Schein
Und dämmert schon im Raume,
Und wirklich tritt ihr Sohn herein,
Ihr jüngster, wie im Traume,
Spricht: "Mütterchen, wir haben da
Das Zicklein bei der Alten,
Das überwächst die Mutter ja,
Wenn wir's noch länger halten.
Es saugt ihr ganz das Euter aus,
Drum, eh' sie uns versiege,
Schlacht' ich das Zicklein in das Haus,
Und melke du die Ziege."
Die Mutter spricht: "Das ist wohl wahr,
Ich will es dir erlauben."
Da werden ihr die Bilder klar,
Daß sie den Sinn ihr rauben.
Hin geht der Sohn, das Messer nimmt
Er aus dem Schrank und schleift es:
Dem ältern Bruder ist's bestimmt,
Die Schaudernde begreift es:
Vom Lager sie sich raffen will,
Die Glieder doch versagen den Dienst,
Und wieder hält sie still
Ohnmächtiges Verzagen.
Sie sinkt in Schlaf zurück und ruft
Laut des Propheten Namen.
Er selber tritt aus Wolkenduft
Und spricht: "In Gottes Namen!
Was wirret dich?" Da giebt sie ganz
Ihr Leid ihm in Verwahrung.
Er wendet sich im Morgenglanz,
Und spricht: "Traumoffenbarung!"
Da tritt aus aufgetaner Wand
Ein Weib hervor, ein holdes,
Durchwirkt ihr Haar und ihr Gewand
Von Sternen reinen Goldes.
Er sprach zu ihr: "Was nahmst du vor
Mit dieser armen Frommen?"
Sie sprach: "Bei Gott, der dich erkor,
Ich bin ihr nicht gekommen."
Sie schwebt davon, er aber ruft
Zur Wand: "O Traumverwirrung!"
Ein unhold Weib tritt aus der Kluft
Mit falschen Schmuck's Umflirrung.
Er spricht zu ihr: "Was wolltest du
Mit dieser frommen Alten?"
Sie spricht: "Verstören ihre Ruh
Mit falschen Schreck gestalten."
Er spricht: "Geh hin, ich zürne nicht,
Du tatest nur das Deine.
Doch du o Weib, im hellen Licht
Erwache frei vom Scheine.
Geschlachtet ist das Zicklein schon,
Die Söhne sind im Frieden
Beim Schmaus und haben dir davon
Den besten Teil beschieden."
Liebe Grüße
Willi????
Mehr erfahrenIn Basra eine Wittwe war
Mit ihren beiden Söhnen,
Sie zog sie fromm von Jahr zu Jahr
Zum Guten und zum Schönen.
Einst schlief sie in Gedanken ein
An ihres Hauses Segen,
Da trat der jüngste von den zwei'n
Ihr aus dem Traum entgegen.
Sprach: "Mütterchen, wir haben da
Das Zicklein bei der Alten,
Das überwächst die Mutter ja,
Wenn wir's noch länger halten.
Es saugt ihr ganz das Euter aus,
Drum, eh' sie uns versiege,
Schlacht' ich das Zicklein in das Haus,
Und melke du die Ziege."
Die Mutter sprach: "Es ist wohl wahr,
Ich will es dir erlauben."
Im Traum war alles ihr so klar,
Sie konnte wach sich glauben.
Da ging der Sohn, das Messer nahm
Er aus dem Schrank und schliff es,
Ging dann damit zum Stall und kam
Zum Zicklein und ergriff es,
Und schlachtet' es und brühet' es,
Und schob es wohl beraten
Zum Ofen ein, und glühet' es,
Und zog's heraus gebraten.
Die Mutter prüft' im Traum und Duft,
Daß nichts war dran vergessen.
Darauf er seinen Bruder ruft;
Sie setzen sich und essen.
Da sagt ihr ältster Sohn ein Wort,
Das sie nicht mehr verstehet,
Worauf zu ihm der jünge dort
Her mit dem Messer gehet.
Und bohrt ihm's Messer in den Leib,
Daß er vom Blute rauchet.
Vom Traum erwacht das arme Weib,
In Schweiß vor Angst getauchet.
Es fällt durchs Dach des Morgens Schein
Und dämmert schon im Raume,
Und wirklich tritt ihr Sohn herein,
Ihr jüngster, wie im Traume,
Spricht: "Mütterchen, wir haben da
Das Zicklein bei der Alten,
Das überwächst die Mutter ja,
Wenn wir's noch länger halten.
Es saugt ihr ganz das Euter aus,
Drum, eh' sie uns versiege,
Schlacht' ich das Zicklein in das Haus,
Und melke du die Ziege."
Die Mutter spricht: "Das ist wohl wahr,
Ich will es dir erlauben."
Da werden ihr die Bilder klar,
Daß sie den Sinn ihr rauben.
Hin geht der Sohn, das Messer nimmt
Er aus dem Schrank und schleift es:
Dem ältern Bruder ist's bestimmt,
Die Schaudernde begreift es:
Vom Lager sie sich raffen will,
Die Glieder doch versagen den Dienst,
Und wieder hält sie still
Ohnmächtiges Verzagen.
Sie sinkt in Schlaf zurück und ruft
Laut des Propheten Namen.
Er selber tritt aus Wolkenduft
Und spricht: "In Gottes Namen!
Was wirret dich?" Da giebt sie ganz
Ihr Leid ihm in Verwahrung.
Er wendet sich im Morgenglanz,
Und spricht: "Traumoffenbarung!"
Da tritt aus aufgetaner Wand
Ein Weib hervor, ein holdes,
Durchwirkt ihr Haar und ihr Gewand
Von Sternen reinen Goldes.
Er sprach zu ihr: "Was nahmst du vor
Mit dieser armen Frommen?"
Sie sprach: "Bei Gott, der dich erkor,
Ich bin ihr nicht gekommen."
Sie schwebt davon, er aber ruft
Zur Wand: "O Traumverwirrung!"
Ein unhold Weib tritt aus der Kluft
Mit falschen Schmuck's Umflirrung.
Er spricht zu ihr: "Was wolltest du
Mit dieser frommen Alten?"
Sie spricht: "Verstören ihre Ruh
Mit falschen Schreck gestalten."
Er spricht: "Geh hin, ich zürne nicht,
Du tatest nur das Deine.
Doch du o Weib, im hellen Licht
Erwache frei vom Scheine.
Geschlachtet ist das Zicklein schon,
Die Söhne sind im Frieden
Beim Schmaus und haben dir davon
Den besten Teil beschieden."
Liebe Grüße
Willi????
Der Tanzschuh bringt das N
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Les dryades à chaque pin
Ont accroché deux escarpins
Que chaussent leurs cavaliers noirs
——————————————-
Heute Abend gibt es einen Ball im Wald:
auf jeder Kiefer haben die Waldnymphen
zwei Tanzschuhe aufgehängt,
und ihre dunklen Partner ziehen sie an.
Der Tanzschuh bringt das N
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Les dryades à chaque pin
Ont accroché deux escarpins
Que chaussent leurs cavaliers noirs
——————————————-
Heute Abend gibt es einen Ball im Wald:
auf jeder Kiefer haben die Waldnymphen
zwei Tanzschuhe aufgehängt,
und ihre dunklen Partner ziehen sie an.
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Von dem Berge kommt das E ????
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De norske fjelde
saa skal jeg vise dig sæterveien,
saa skal vi fare i fjeldet ind,
hvor solen gylder den hvide tind.
• Vi har saa lidet af agerflekker,
og mere er det, som skogen dækker;
men fjeldet dækker nok allermest –
i nord og sør — og især i vest.
• I Gudbrandsdalene først vi frister:
der vokser furu paa høie rister;
der faar vi krabbe os fod for fod; –
saa har vi Rondane midt imod.
• Og nord paa Dovre, paa vide vidder,
der er det, Snehætta mægtig sidder;
hun sidder rumt paa sin dronningstol,
og hun har svøbt sig i sne og sol.
• Men vil du vide, hvor bedst du finder
de fagre flyer, de fine tinder,
saa følg mig ind under Jotunfjeld
en rigtig skinnende sommerkveld.
• Da skal vi sidde ved Glitretinden,
hvor skodden viger saa smaat for vinden;
da skal det hviske i hjertet dit:
“Aa nei, aa nei! aa, er dette mit?“
———————————————
• Geh mit mir über die Moore
und ich zeige dir den Weg zur Berghütte;
dann nehmen wir die Bergstraße
wo die Sonne die schneebedeckten Gipfel mit Gold bemalt.
• Wir haben nicht viele Felder
und ein großer Teil unseres Landes ist bewaldet,
aber bei weitem das meiste ist Gebirgsgelände
sowohl im Norden als auch im Süden, vor allem aber im Westen.
• Wir beginnen im Gudbrandsdal
wo an den Berghängen Kiefernwälder wachsen,
dort werden wir Schritt für Schritt hinaufsteigen
bis wir geradeaus Rondane sehen.
• Und auf den weiten Flächen von Dovre
Schaut einfach mal rein, da ist die mächtige Snøhetta
sie sitzt dort auf ihrem goldenen Thron
nachdem sie sich mit Sonne und Schnee geschmückt hatte.
• Aber wenn du wissen möchtest, wo du sie finden kannst
die herrlichen Bergplateaus, die schönsten Gipfel,
dann komm mit mir an einem schönen Sommerabend
nach Jotunheimen.
• Und wir werden unter Glittertind sitzen
wo die Brisen die Bergnebel kaum aufwirbeln;
und dann wird dir dein Herz zuflüstern
„Aaaaaah – und ist das alles wirklich meins?“.
Von dem Berge kommt das E ????
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De norske fjelde
saa skal jeg vise dig sæterveien,
saa skal vi fare i fjeldet ind,
hvor solen gylder den hvide tind.
• Vi har saa lidet af agerflekker,
og mere er det, som skogen dækker;
men fjeldet dækker nok allermest –
i nord og sør — og især i vest.
• I Gudbrandsdalene først vi frister:
der vokser furu paa høie rister;
der faar vi krabbe os fod for fod; –
saa har vi Rondane midt imod.
• Og nord paa Dovre, paa vide vidder,
der er det, Snehætta mægtig sidder;
hun sidder rumt paa sin dronningstol,
og hun har svøbt sig i sne og sol.
• Men vil du vide, hvor bedst du finder
de fagre flyer, de fine tinder,
saa følg mig ind under Jotunfjeld
en rigtig skinnende sommerkveld.
• Da skal vi sidde ved Glitretinden,
hvor skodden viger saa smaat for vinden;
da skal det hviske i hjertet dit:
“Aa nei, aa nei! aa, er dette mit?“
———————————————
• Geh mit mir über die Moore
und ich zeige dir den Weg zur Berghütte;
dann nehmen wir die Bergstraße
wo die Sonne die schneebedeckten Gipfel mit Gold bemalt.
• Wir haben nicht viele Felder
und ein großer Teil unseres Landes ist bewaldet,
aber bei weitem das meiste ist Gebirgsgelände
sowohl im Norden als auch im Süden, vor allem aber im Westen.
• Wir beginnen im Gudbrandsdal
wo an den Berghängen Kiefernwälder wachsen,
dort werden wir Schritt für Schritt hinaufsteigen
bis wir geradeaus Rondane sehen.
• Und auf den weiten Flächen von Dovre
Schaut einfach mal rein, da ist die mächtige Snøhetta
sie sitzt dort auf ihrem goldenen Thron
nachdem sie sich mit Sonne und Schnee geschmückt hatte.
• Aber wenn du wissen möchtest, wo du sie finden kannst
die herrlichen Bergplateaus, die schönsten Gipfel,
dann komm mit mir an einem schönen Sommerabend
nach Jotunheimen.
• Und wir werden unter Glittertind sitzen
wo die Brisen die Bergnebel kaum aufwirbeln;
und dann wird dir dein Herz zuflüstern
„Aaaaaah – und ist das alles wirklich meins?“.
Mehr erfahrenKleine Blumen wie aus Glas
seh‘ ich gar zu gerne,
durch das dunkelgrüne Gras
gucken sie wie Sterne.
Gelb und rosa, rot und blau,
schön sind auch die weißen,
Trittmadam‘ und Himmeltau,
wie sie alle heißen.
Komb und gibb mir mittendrin
Küßgens ohnbemessen.
Morgen sind sie längst dahin
und wir selbst vergessen.
Mehr erfahrenKleine Blumen wie aus Glas
seh‘ ich gar zu gerne,
durch das dunkelgrüne Gras
gucken sie wie Sterne.
Gelb und rosa, rot und blau,
schön sind auch die weißen,
Trittmadam‘ und Himmeltau,
wie sie alle heißen.
Komb und gibb mir mittendrin
Küßgens ohnbemessen.
Morgen sind sie längst dahin
und wir selbst vergessen.
Auric
Domino
Auric
Escarpin
Berg
Die Nachtigall
Berg
Er klagt, dass der Frühling so kurz blüht
Berlioz
Le dépit de la Bergère
Brahms
Der Gang zum Liebchen
Brahms
Die Liebende schreibt
Brahms
Immer leiser wird mein Schlummer
Brahms
Meerfahrt
Brahms
Meine Liebe ist grün
Brahms
Nachgang
Brahms
Nein, Geliebter, setze Dich
Brahms
Nicht mehr zu Dir zu gehen
Brahms
Nicht wandle, mein Licht, dort außen
Brahms
O wüsst´ ich doch den Weg zurück
Brahms
Regenlied
Brahms
Sapphische Ode
Brahms
Trennung
Cornelius
Sonnenuntergang
Debussy
Apparition
Debussy
Dans le jardin
Debussy
En Sourdine
Debussy
Les roses
Eisler
Die Heimat
Eisler
Dir auch wurde Sehnsucht nach der Heimat tödlich
Fauré
Hymne
Fauré
Reflets dans l´eau
Franck
Les danses de Lormont
Grieg
Die norwegischen Berge
Hensel
Erster Verlust
Hensel
Harfners Lied
Kosma
Et la fête continue
Loewe
Das Erkennen
Loewe
Das Grab zu Ephesus
Loewe
Das nussbraune Mädchen
Loewe
Der Nöck
Loewe
Der Sturm von Alhama
Loewe
Der Traum der Witwe
Loewe
Der Treuergebene
Loewe
Deutsche Barcarole
Loewe
Die Einladung
Loewe
Die Kaiserjagd im Wienerwald
Loewe
Die nächtliche Heerschau
Loewe
Die Reigerbaize
Loewe
Die Uhr
Loewe
Drachenfels
Loewe
Edward
Loewe
Elvershöh
Loewe
Erlkönig
Loewe
Graf Eberstein
Loewe
Mahomets Gesang
Loewe
Niemand hat´s gesehen
Loewe
Tom der Reimer
Loewe
Der späte Gast
Loewe
Räuber
Medtner
Nähe des Geliebten
Mendelssohn
Die Nachtigall
Mendelssohn
Nachtlied
Mozart
Non te mer
Pfitzner
Es geht mit mir zu Ende
Ravel
Tout gail
Ravel
Trois beaux oiseaux du paradis
Reger
Grablied
Reger
Reiterlied
Schoeck
Nachts am Schreibepult
Schoeck
Trost
Schoenberg
Erwartung
Schubert
Daphne am Bach
Schubert
Das Rosenband
Schubert
Das Wirtshaus
Schubert
Der Doppelgänger
Schubert
Der Erlkönig
Schubert
Der Goldschmiedegesell
Schubert
Der Gott und die Bajadere
Schubert
Der greise Kopf
Schubert
Der Lindenbaum
Schubert
Der Neugierige
Schubert
Der Unglückliche
Schubert
Die Forelle
Schubert
Die Nebensonnen
Schubert
Die Rose
Schubert
Die Stadt
Schubert
Die Taubenpost
Schubert
Dithyrambe
Schubert
Eifersucht und Stolz
Schubert
Einsiedelei
Schubert
Elysium
Schubert
Erstarrung
Schubert
Ganymed
Schubert
Gefror´ne Tränen
Schubert
Gesang der Geister über den Wassern
Schubert
Gretchen am Spinnrade
Schubert
Gute Nacht
Schubert
Ihr Bild
Schubert
Krähe
Schubert
Leise flehen meine Lieder
Schubert
Mut
Schubert
Nacht und Träume
Schubert
Nähe des Geliebten
Schubert
Rückblick
Schubert
Über allen Wipfeln ist Ruh
Schubert
Zum Offertorium
Schumann, Robert
Auf einer Burg
Schumann, Robert
Der Nussbaum
Schumann, Robert
Ein Jüngling liebt ein Mädchen
Schumann, Robert
Er, der herrlichste von allen
Schumann, Robert
Erinnerung
Schumann, Robert
Erstes Grün
Schumann, Robert
Es fiel ein Reif in der Frühlingsnacht
Schumann, Robert
Es leuchtet meine Liebe
Schumann, Robert
Geisternähe
Schumann, Robert
Niemand
Schumann, Robert
Nun hast Du mir den ersten Schmerz getan
Selber
Nasobēm
Strauss, Richard
Efeu
Strauss, Richard
Im Abendrot
Strauss, Richard
Kornblumen
Strauss, Richard
Traum durch die Dämmerung
Vierne
Le galop
Webern
Der Tag ist vergangen
Wolf
Der Tambour
Wolf
Epiphanias
Wolf
Gretchen vor dem Andachtsbild der Mater Dolorosa
Wolf
Peregrina
Wolf
Traurige Wege
Wolf
Trunken müssen wir alle sein
Zilcher
Der Einsiedler
Auric
Domino
Auric
Escarpin
Berg
Die Nachtigall
Berg
Er klagt, dass der Frühling so kurz blüht
Berlioz
Le dépit de la Bergère
Brahms
Der Gang zum Liebchen
Brahms
Die Liebende schreibt
Brahms
Immer leiser wird mein Schlummer
Brahms
Meerfahrt
Brahms
Meine Liebe ist grün
Brahms
Nachgang
Brahms
Nein, Geliebter, setze Dich
Brahms
Nicht mehr zu Dir zu gehen
Brahms
Nicht wandle, mein Licht, dort außen
Brahms
O wüsst´ ich doch den Weg zurück
Brahms
Regenlied
Brahms
Sapphische Ode
Brahms
Trennung
Cornelius
Sonnenuntergang
Debussy
Apparition
Debussy
Dans le jardin
Debussy
En Sourdine
Debussy
Les roses
Eisler
Die Heimat
Eisler
Dir auch wurde Sehnsucht nach der Heimat tödlich
Fauré
Hymne
Fauré
Reflets dans l´eau
Franck
Les danses de Lormont
Grieg
Die norwegischen Berge
Hensel
Erster Verlust
Hensel
Harfners Lied
Kosma
Et la fête continue
Loewe
Das Erkennen
Loewe
Das Grab zu Ephesus
Loewe
Das nussbraune Mädchen
Loewe
Der Nöck
Loewe
Der Sturm von Alhama
Loewe
Der Traum der Witwe
Loewe
Der Treuergebene
Loewe
Deutsche Barcarole
Loewe
Die Einladung
Loewe
Die Kaiserjagd im Wienerwald
Loewe
Die nächtliche Heerschau
Loewe
Die Reigerbaize
Loewe
Die Uhr
Loewe
Drachenfels
Loewe
Edward
Loewe
Elvershöh
Loewe
Erlkönig
Loewe
Graf Eberstein
Loewe
Mahomets Gesang
Loewe
Niemand hat´s gesehen
Loewe
Tom der Reimer
Loewe
Der späte Gast
Loewe
Räuber
Medtner
Nähe des Geliebten
Mendelssohn
Die Nachtigall
Mendelssohn
Nachtlied
Mozart
Non te mer
Pfitzner
Es geht mit mir zu Ende
Ravel
Tout gail
Ravel
Trois beaux oiseaux du paradis
Reger
Grablied
Reger
Reiterlied
Schoeck
Nachts am Schreibepult
Schoeck
Trost
Schoenberg
Erwartung
Schubert
Daphne am Bach
Schubert
Das Rosenband
Schubert
Das Wirtshaus
Schubert
Der Doppelgänger
Schubert
Der Erlkönig
Schubert
Der Goldschmiedegesell
Schubert
Der Gott und die Bajadere
Schubert
Der greise Kopf
Schubert
Der Lindenbaum
Schubert
Der Neugierige
Schubert
Der Unglückliche
Schubert
Die Forelle
Schubert
Die Nebensonnen
Schubert
Die Rose
Schubert
Die Stadt
Schubert
Die Taubenpost
Schubert
Dithyrambe
Schubert
Eifersucht und Stolz
Schubert
Einsiedelei
Schubert
Elysium
Schubert
Erstarrung
Schubert
Ganymed
Schubert
Gefror´ne Tränen
Schubert
Gesang der Geister über den Wassern
Schubert
Gretchen am Spinnrade
Schubert
Gute Nacht
Schubert
Ihr Bild
Schubert
Krähe
Schubert
Leise flehen meine Lieder
Schubert
Mut
Schubert
Nacht und Träume
Schubert
Nähe des Geliebten
Schubert
Rückblick
Schubert
Über allen Wipfeln ist Ruh
Schubert
Zum Offertorium
Schumann, Robert
Auf einer Burg
Schumann, Robert
Der Nussbaum
Schumann, Robert
Ein Jüngling liebt ein Mädchen
Schumann, Robert
Er, der herrlichste von allen
Schumann, Robert
Erinnerung
Schumann, Robert
Erstes Grün
Schumann, Robert
Es fiel ein Reif in der Frühlingsnacht
Schumann, Robert
Es leuchtet meine Liebe
Schumann, Robert
Geisternähe
Schumann, Robert
Niemand
Schumann, Robert
Nun hast Du mir den ersten Schmerz getan
Selber
Nasobēm
Strauss, Richard
Efeu
Strauss, Richard
Im Abendrot
Strauss, Richard
Kornblumen
Strauss, Richard
Traum durch die Dämmerung
Vierne
Le galop
Webern
Der Tag ist vergangen
Wolf
Der Tambour
Wolf
Epiphanias
Wolf
Gretchen vor dem Andachtsbild der Mater Dolorosa
Wolf
Peregrina
Wolf
Traurige Wege
Wolf
Trunken müssen wir alle sein
Zilcher
Der Einsiedler
Zurück aus dem Wald kommt das T ????
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I’ve tasted her pleasures and found them decay:
Sweet was her blessing, and kind her caressing,
But now they are fled, they are fled far away.
Wi‘ flowers o‘ the fairest, baith pleasant and gay:
Sae bonny was their blooming, their scent the air perfuming,
But now they are wither’d and a’wede away.
And loud tempests storming before middle day;
I’ve seen Tweed’s silver streams, glitt’ring in the sunny beams,
Grow drumlie and dark as they roll’d on their way.
Why thus perplex us poor sons of a day?
Nae mair thy frowns will fear me, nae mair thy smile will cheer me,
Since the Flowers o‘ the Forest are a’wede away.
—————————————————
Ich habe das Lächeln der betörenden Fortuna gesehen,
Ich habe ihre Freuden gekostet und fand sie faul:
Süß war ihr Segen und freundlich ihre Liebkosung,
Aber nun sind sie geflohen, sie sind weit weg geflohen.
Mit Blumen der Schönsten, Freundlichsten und Fröhlichsten:
Sae bonny war ihr Blühen, ihr Duft erfüllte die Luft,
Aber jetzt sind sie verdorrt und vernichtet.
Und laute Stürme stürmend vormittags;
Ich habe Tweeds silberne Ströme gesehen, die in den Sonnenstrahlen glitzerten,
trommelig und dunkel werdend, während sie auf ihrem Weg rollten.
Warum verwirrst du uns armen Söhne eines Tages so?
Nae Mair dein Stirnrunzeln lehrt mich fürchten, Nae Mair dein Lächeln wird mich aufmuntern,
Da die Blumen des Waldes vernichtet werden.
Zurück aus dem Wald kommt das T ????
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I’ve tasted her pleasures and found them decay:
Sweet was her blessing, and kind her caressing,
But now they are fled, they are fled far away.
Wi‘ flowers o‘ the fairest, baith pleasant and gay:
Sae bonny was their blooming, their scent the air perfuming,
But now they are wither’d and a’wede away.
And loud tempests storming before middle day;
I’ve seen Tweed’s silver streams, glitt’ring in the sunny beams,
Grow drumlie and dark as they roll’d on their way.
Why thus perplex us poor sons of a day?
Nae mair thy frowns will fear me, nae mair thy smile will cheer me,
Since the Flowers o‘ the Forest are a’wede away.
—————————————————
Ich habe das Lächeln der betörenden Fortuna gesehen,
Ich habe ihre Freuden gekostet und fand sie faul:
Süß war ihr Segen und freundlich ihre Liebkosung,
Aber nun sind sie geflohen, sie sind weit weg geflohen.
Mit Blumen der Schönsten, Freundlichsten und Fröhlichsten:
Sae bonny war ihr Blühen, ihr Duft erfüllte die Luft,
Aber jetzt sind sie verdorrt und vernichtet.
Und laute Stürme stürmend vormittags;
Ich habe Tweeds silberne Ströme gesehen, die in den Sonnenstrahlen glitzerten,
trommelig und dunkel werdend, während sie auf ihrem Weg rollten.
Warum verwirrst du uns armen Söhne eines Tages so?
Nae Mair dein Stirnrunzeln lehrt mich fürchten, Nae Mair dein Lächeln wird mich aufmuntern,
Da die Blumen des Waldes vernichtet werden.
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Die sie mir gab,
Euch soll man legen
Mit mir ins Grab.
Mich an so weh,
Als ob ihr wüsstet,
Wie mir gescheh’?
Wie welk, wie blass?
Ihr Blümlein alle
Wovon so nass?
Nicht maiengrün,
Machen tote Liebe
Nicht wieder blühn.
Und Winter wird gehen,
Und Blümlein werden
Im Grase stehn.
In meinem Grab,
Die Blümlein alle,
Die sie mir gab.
Am Hügel vorbei,
Und denkt im Herzen:
„Der meint’ es treu!“
Heraus, heraus!
Der Mai ist kommen,
Der Winter ist aus.
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Die sie mir gab,
Euch soll man legen
Mit mir ins Grab.
Mich an so weh,
Als ob ihr wüsstet,
Wie mir gescheh’?
Wie welk, wie blass?
Ihr Blümlein alle
Wovon so nass?
Nicht maiengrün,
Machen tote Liebe
Nicht wieder blühn.
Und Winter wird gehen,
Und Blümlein werden
Im Grase stehn.
In meinem Grab,
Die Blümlein alle,
Die sie mir gab.
Am Hügel vorbei,
Und denkt im Herzen:
„Der meint’ es treu!“
Heraus, heraus!
Der Mai ist kommen,
Der Winter ist aus.
Die Nonne führt uns zum E
Geoffrey Parsons, Klavier
Mehr erfahren
Eine bleiche Jungfrau ging;
Der Mond beschien sie trübe,
An ihrer Wimper hing
Die Träne zarter Liebe.
Der treue Buhle mein!
Ich darf ihn wieder lieben:
Er wird ein Engel sein,
Und Engel darf ich lieben.“
Wohl zum Mariabild;
Es stand im lichten Scheine,
Es sah so muttermild
Herunter auf die Reine.
Sah auf mit Himmelsruh‘,
Bis ihre Augenlider
Im Tode fielen zu:
Ihr Schleier wallte nieder.
Die Nonne führt uns zum E
Geoffrey Parsons, Klavier
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Eine bleiche Jungfrau ging;
Der Mond beschien sie trübe,
An ihrer Wimper hing
Die Träne zarter Liebe.
Der treue Buhle mein!
Ich darf ihn wieder lieben:
Er wird ein Engel sein,
Und Engel darf ich lieben.“
Wohl zum Mariabild;
Es stand im lichten Scheine,
Es sah so muttermild
Herunter auf die Reine.
Sah auf mit Himmelsruh‘,
Bis ihre Augenlider
Im Tode fielen zu:
Ihr Schleier wallte nieder.
Kontakt
Telefon: 0178-1069333
Gestaltung Agentur kuh vadis