Menü
informativ
diskussionsfreudig
meinungsbildend
kooperativ
Troubadour-Forum für die Freunde der Oper, des Gesangs und der Klaviermusik
Hallo und herzlich Willkommen im Troubadour Forum!
Danke für den Besuch unserer Website. Hier kannst du als Gast in den Hauptthemenbereichen Oper, Operette, Oratorium, Lied und Klavier mitlesen, dich umfangreich informieren und den Meinungsaustausch verfolgen. Den vollen Nutzen des Forums hast du allerdings nur, wenn du angemeldet und registriert bist. Dann kannst du alle Funktionen und Bereiche des Forums uneingeschränkt nutzen. Das heißt, du kannst eigene Beiträge schreiben und einstellen, auf Beiträge anderer Nutzer antworten, eigene Threads eröffnen, mitdiskutieren und dir durch die eigene Mitwirkung ein oft durch intensive Diskussionen erhelltes Meinungsbild schaffen. Das Troubadour-Forum geht über die rein lexikalische Funktion bewusst hinaus. Deshalb haben wir einen Servicebereich aufgebaut, indem du Hilfestellungen bei Anschaffungen, Besuch von Veranstaltungen und Festivals, Aufbau von Bild- und Tonträgerdokumenten und Antwort auf deine Fragen erhalten kannst. Wir verstehen uns jedoch auch als Begegnungsstätte zwischen neuen und erfahrenen Musikfreunden, zwischen Jung und Alt, persönliche Kontakte unter den Nutzern sollen erlaubt und ermöglicht werden. Wir würden uns freuen, wenn du bei uns mitmachst und eventuell auch neue Themen und Ideen einbringst.
Forum-Navigation
Bitte Anmelden oder Registrieren, um Beiträge und Themen zu erstellen.
DEGOUT, Stéphane " Oper, jeder Satz und jede Emotion wird gesungen "
#1 · 13. Juli 2022, 15:22
Foto: Medici TV
Stéphane Degout
(geboren am 9. Juni 1975) ist ein französischer Opernsänger der Stimmlage Bariton
Degout ist in Saint-Jean-de-Niost aufgewachsen und lebte anschließend bis 1995 in Lyon, wo er seine Gesangsausbildung am Conservatoire National Supérieur de Musique de Lyon absolvierte und anschließend ins Atelier Lyrique de l’Opéra de Lyon aufgenommen wurde.
„Baritone gönnen sich mehr Vergnügen als Tenöre“
Sein Debüt in der Rolle des Papageno beim Festival d’Aix-en-Provence brachte ihm internationale Anerkennung, danach standen ihm die Bühnen der Welt offen. Sein künstlerisches Engagement führte ihn zur Teilnahme an zahlreichen Uraufführunen: La Dispute von Benoit Mernier, Au Monde und Pinocchio von Philippe Boesmans. Er kreierte am Royal Opera House in Covent Garden, The King, eine eigens für seine Stimme geschriebene Rolle in „Lessons in Love and Violence“ von George Benjamin – und dessen Aufnahme für einen Grammy Award in der Kategorie „Best Opera Recording“ nominiert wurde. Persönlich hat mir diese Oper über Edward II äußerst gut gefallen!
Stéphane Degout ist „Knight of the Order of Arts and Letters“ und „Lyrical Artist of the Year“ 2012 und 2019 für die Victoires de la Musique Classique. Er wurde vom Berufsverband der Theater-, Musik- und Tanzkritiker zur „Musikalischen Persönlichkeit des Jahres 2018“ gekürt.
Seine Stimme ist kernig, ausdrucksstark, sehr wandlungsfähig und hat einen guten Sitz! Sein Repertoire ist nicht so groß und er geht wohldosiert mit seiner Stimme um. Degout ist der französischen Melodie sowie dem deutschen Lied, an denen er unter der Leitung von Ruben Lifschitz ausgiebig arbeitete, sehr zugetan und für die Finesse und Sensibilität seiner Interpretationen bekannt, und sein Deutsch ist nahezu perfekt, im Lied kann er die Texte sehr stark zum Ausdruck bringen, was ihm sehr viel Bewunderung einbringt!
Ich habe ihn in Metz im Arsenal Auditorium LIVE erlebt mit Schubert, Schumann, Brahms und Fauré!, und in Straßburg in „Los Troyens“ als Chorèbe.
LG tiranno
#2 · 13. Juli 2022, 17:38
Meine Diskographie……
Die „Epic“ CD ist einfach Super sowie auch „Enfers“, „Das Lied von der Erde“ leidet leider unter dem unzulänglichen Tenor Kévin Amiel der leider ein schlechtes Deutsch singt, aaaaber dafür entschädigt Degout auf der ganzen Linie, allein die 30Min. des Abschieds sind die CD wert. ? Sein Jesus ist ebenfalls ein Volltreffer! „Les Nuits d’été“ ist für mich schöner als von einer Sängerin gesungen. Die London Version des „Ein deutsches Requiem“ mit zwei Pianos hat mir am Anfang nicht so ganz zugesagt wenn man es anders gewohnt ist, aber da ich ja immer Aufnahme bereit bin für NEUES, wurde aus der anfänglichen Skepsis doch noch Liebe, Sandrine Piau steuert ihr eigene schöne Stimme bei. Nach dem Konzert in Metz legte ich mir die CD „Poèmes d’un jour“, die ich dann Tage lang hörte!
LG tiranno
#3 · 3. August 2022, 13:55
Kontakt
Telefon: 0178-1069333
E-Mail: info@troubadour-forum.de
Gestaltung Agentur kuh vadis