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Der Herkulessaal in München als Aufnahmelocation

Der Herkulessaal existiert in seiner heutigen Gestalt erst seit Anfang der 1950er-Jahre. Während des Zweiten Weltkriegs wurde die Münchner Residenz und der traditionsreiche alte Herkulessaal nahezu vollständig zerstört. Die Schäden waren so massiv, dass gegen Ende des Krieges nur noch die Umfassungsmauern des alten Festsaales standen. Obwohl die Decke komplett eingestürzt war, konnten die zum Teil erhaltenen Stuckdekorationen an den Wänden beim Wiederaufbau des Saales rekonstruiert werden.

Die Rekonstruktion des alten Herkulessaals war 1959 fertiggestellt. Er wurde jedoch, um Verwechslungen mit dem neuen Konzertsaal zu vermeiden, später in „Max-Joseph-Saal“ umbenannt. Der neue Konzertsaal entstand von 1951 bis 1953 im Zuge des Wiederaufbaus der Residenz an der Stelle des zerstörten Thronsaals König Ludwigs I. und trägt seitdem den Namen Herkulessaal.

Der neue Herkulessaal diente von da an als Ersatz für das im Krieg zerstörte Konzerthaus Odeon. Er war bis zur Eröffnung der Philharmonie im Gasteig im Jahre 1985 der wichtigste Veranstaltungssaal für klassische Konzerte in München.

Seinen Namen hat der Herkulessaal wegen einer Folge von riesigen Wandteppichen, auf denen die antike Herkulessage dargestellt ist. Die Teppiche wurden ursprünglich im Jahr 1565 von Herzog Albrecht V. für den Festsaal seiner Dachauer Residenz in Auftrag gegeben und schmücken heute den Herkulessaal der Münchner Residenz.

Der 1953 im neoklassizistischen Stil fertiggestellte „neue“ Herkulessaal ist in der Aufteilung auf seine Funktion als Konzertsaal ausgerichtet und hat eine gute Akustik. Ein wahrer Blickfang ist die große Pfeifenorgel, die über der Orchesterbühne thront. Der mit schlichter Eleganz ausgestaltete Herkulessaal bietet als größter Veranstaltungsraum der Residenz Platz für rund 1.400 Personen.

Bis heute wird der Saal von renommierten Ensembles wie dem Bayerischen Rundfunkorchester, den Münchner Symphonikern und dem Bayerischen Staatsorchester für regelmäßige Aufführungen genutzt. Auch Jazz- und anspruchsvolle Popkonzerte sowie Autorenlesungen finden hier statt.

 

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