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Troubadour-Forum für klassische Vokal- und Instrumentalmusik

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Die Oper in der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts

Hier ist die Rede von Opern aus diesem Zeitabschnitt, wobei auch noch weiterführende Bezeichnungen verwendet werden können wie z. B. Wiener Schule und diese Begriffe zeitlich genauer eingegrenzt werden können.

Ein Einkauf bei meinem Versender

Opern-Raritäten aus dem Naxos-Katalog (Exklusiv-S…

hat mich auf eine neue Musikspur geführt: Ermanno Wolf-Ferrari. Seit vielen Jahren habe ich seine Oper „Das Himmelskleid“ im Regal stehen und seit diesen Jahren gefällt mir die Musiksprache des Deutsch-Italieners. Und in diesem oben abgebildeten Kauf sind zwei CDs enthalten, die mich wieder zu Wolf-Ferrari geführt haben: „Il Segreto di Susanna“ und „Talitha Kumi!“ (Aramäisch für „Die Tochter des Jairus“). Zukünftig werde ich meine Opernaufnahmen von Wol-Ferrari-Werken aufstocken, denn dieser Komponist kommt meinem Musik-Bedürfnis sehr entgegen, weil er im Gegensatz zu vielen seiner Kollegen und Zeitgenossen melodisch komponiert hat.

Einschub: Frau Schönberg hat ihren Kindern, wenn sie abends nicht schlafen gehen wollten, gedroht: „Wenn ihr nicht sofort schlaft, spiele ich euch zur Strafe Klavierstücke eures Vaters vor!“ Eine Drohung, die gewirkt haben soll, was ich aber nur annehme und nicht als Tatsache hinschreibe. Aber es kennzeichnet meine Einstellung zur Musik. Ich verhehle auch nicht, dass ich den schrägen Tüddelkram, den man Musik nennen soll, nicht abkann.

Wolf-Ferrari hat dagegen Musik geschrieben und seine komischen Opern muss ich mir anschaffen, genauso aber auch „Sly“ und die Werke mit ernstem Charakter. „Susannas Geheimnis“ jedenfalls hat eine wunderschöne Musik und die geistlichen Werke muss ich noch mehrmals hören, denn nach „Talitha Kumi!“ sind noch Chorwerke a capella eingespielt worden, die einem wunderbaren Musikstil huldigen – Italiener eben mit Anklängen an länsgt vergangene Zeiten eines Palestrina…

 

Lieber Manfred, 

bitte vergiß dabei „IL CAMPIELLO“ nicht!

Erich

Lieber Erich

sofern ich es kriegen kann, werde ich auch „Il Campiello“ erwerben. Meine kleine Aufzählung war ja auch nur ein Hinweis auf meine Absichten. Ich hoffe nur, dass mir auch genug Zeit bleibt, um diese Schönheiten hören zu können. Aber ich mache es mal so, wie es Luther gehalten haben soll: Wenn ich wüsste, dass morgen die Erde untergeht, würde ich trotzdem heute noch ein Bäumchen pflanzen“.

LG Manfred

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