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Zitat von lustein am 1. Januar 2022, 11:41 UhrBin vorhin gerade mit der DVD „Salome“ von den Salzburger Festspielen 2018 fertig geworden. Romeo Castellucci hat eine etwas seltsame, aber recht kurzweilige und viele Denkanstöße gebende Inszenierung geschaffen, die vom Publikum beim Schlussapplaus voll und ganz toleriert wird. Langweilig wird es wirklich nie. Asmik Grigorian ist die derzeit wohl beste Interpretin der Salome. Wie sie bestens im Körper, ausdrucksstark, feurig und sehr differenziert singt, reißt einen gleichsam vom Stuhl. Ganz phantastisch auch Franz Welser-Möst, dessen Dirigat ungemein viel Feuer, Energie und Leidenschaft sowie eine reichhaltige Farbpallette enthält. Das bestens disponierte Orchester setzt seine Intentionen bestens um.
Herzliche Neujahrsgrüße von
Lustein
Bin vorhin gerade mit der DVD „Salome“ von den Salzburger Festspielen 2018 fertig geworden. Romeo Castellucci hat eine etwas seltsame, aber recht kurzweilige und viele Denkanstöße gebende Inszenierung geschaffen, die vom Publikum beim Schlussapplaus voll und ganz toleriert wird. Langweilig wird es wirklich nie. Asmik Grigorian ist die derzeit wohl beste Interpretin der Salome. Wie sie bestens im Körper, ausdrucksstark, feurig und sehr differenziert singt, reißt einen gleichsam vom Stuhl. Ganz phantastisch auch Franz Welser-Möst, dessen Dirigat ungemein viel Feuer, Energie und Leidenschaft sowie eine reichhaltige Farbpallette enthält. Das bestens disponierte Orchester setzt seine Intentionen bestens um.
Herzliche Neujahrsgrüße von
Lustein
Zitat von Wolfgang Kaercher am 4. Juli 2023, 23:54 UhrHallo
Ich finde es schade, dass diesem Beitrag kein Beispiel für die herausragende Interpretation der Salome durch Asmik Grigorian beigefügt war. Das kann man aber nachholen:
Gruß Wolfgang
Hallo
Ich finde es schade, dass diesem Beitrag kein Beispiel für die herausragende Interpretation der Salome durch Asmik Grigorian beigefügt war. Das kann man aber nachholen:
Gruß Wolfgang
Zitat von amina am 6. Juli 2023, 21:18 UhrHallo Lustein,
ich habe seinerzeit die Übertragung aus Salzburg im Fernsehen gesehen und war von Frau Grigorian auch sehr angetan. Welche Denkanstöße diese Inszenierung in Bezug auf „Salome“ geben soll, erschließt sich mir allerdings nicht. Sie verführt eher zum Rätselraten und lenkt damit gewaltig vom musikalischen Geschehen ab. Übrigens habe ich das Gefühl, dass Castellucci ohnehin immer Castellucci inszeniert, egal, welche Musik dazu gespielt wird.
Nebenbei bemerkt habe ich oft den Eindruck, dass die Regiearbeiten vieler „moderner“ Regisseure mehr über die Regisseure selbst aussagen als über das Werk, das sie angeblich interpretieren….
Es grüßt Amina
Hallo Lustein,
ich habe seinerzeit die Übertragung aus Salzburg im Fernsehen gesehen und war von Frau Grigorian auch sehr angetan. Welche Denkanstöße diese Inszenierung in Bezug auf „Salome“ geben soll, erschließt sich mir allerdings nicht. Sie verführt eher zum Rätselraten und lenkt damit gewaltig vom musikalischen Geschehen ab. Übrigens habe ich das Gefühl, dass Castellucci ohnehin immer Castellucci inszeniert, egal, welche Musik dazu gespielt wird.
Nebenbei bemerkt habe ich oft den Eindruck, dass die Regiearbeiten vieler „moderner“ Regisseure mehr über die Regisseure selbst aussagen als über das Werk, das sie angeblich interpretieren….
Es grüßt Amina
Zitat von Wolfgang Kaercher am 19. Juli 2024, 18:58 UhrHallo
Mittlerweile kann man die gesamte Inszenierung auf youtube sehen.
Gruß Wolfgang
Hallo
Mittlerweile kann man die gesamte Inszenierung auf youtube sehen.
Gruß Wolfgang
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