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Dvořák, Antonín, Violinkonzert a-Moll, op. 53, 1882

Antonín Dvořáks einziges Violinkonzert und seine Streicherserenade beleuchten zwei verschiedene Facetten von Dvořáks Komponieren. Das Violinkonzert in a-Moll Op. 53 präsentiert ein großes sinfonisches Solokonzert, während die Serenade in E-Dur Op. 22 stark kammermusikalisch ausgerichtet ist, obwohl sinfonische Techniken keinesfalls fehlen. Während die 1875 komponierte und am 10. Dezember 1876 uraufgeführte Serenade zu Dvořáks beliebtesten und bekanntesten Werken zählt, ist das 1879 entstandene Violinkonzert viel weniger populär und steht im Schatten des weit häufiger zu hörenden Cellokonzerts. Zu Unrecht findet Antje Weithaas: „Es ist ein wunderschönes Stück, aber es ist schwer zu spielen. Gleich zu Beginn gibt es für den Solisten heikle Passagen. Da fühlt sich kein Geiger wohl, wenn er auf die Bühne geht. Aber die Musik, der Inhalt, ist großartig, und wir sollten uns alle dieser Herausforderung stellen.“ Leidenschaftlich, sehr frei, ein wenig improvisatorisch klingen diese kadenzartigen Soli am Anfang. Insgesamt, so die Geigerin, sei das Werk „unangenehm komponiert“ für das Instrument. Und das obwohl Dvořák von Hause aus Streicher war, er spielte Geige und Bratsche. „Die Geige ist oft sehr präsent, auch mit schwierigen Spieltechniken -Akkordfolgen, Doppelgriffen -, die natürlich nicht schwer klingen sollten.“ (aus dem Booklettext von Elisabeth Richter: Eine Gespräch mit Antje Weithaas)

Antonín Dvořák:

Violinkonzert a-Moll, op. 53 (1882):
1. Allegro ma non troppo
2. Adagio ma non troppo
3. Finale: allegro giocoso, ma non troppo

Serenade für Streicher E-Dur, op. 22 (1875):
1. Moderato
2. Tempo di valse
3. Scherzo. vivace
4. Larghetto
5. Finale: allegro vivace

Camerata Bern, Antje Weithaas (Violine und Leitung)

"Ein Tag ohne Musik ist ein verlorener." Peter Schreier

Gestaltung Agentur kuh vadis