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Das Hörerlebnis war – beeindruckend. Und auch unerwartet interessant: Ein Musiker, geboren in Königsberg, vor einem alkoholsüchtigen Vater geflohen, wurde als Organist auf dem römischen Campo teutonico egangiert und im Laufe einiger Jahre zu einem Komponisten italienischer Musik: Otto Nicolai. Mehrere italienische Opern beweisen das und eine davon, Il Templario (Der Templer), hat Mit den Solisten hatte ich meine Probleme: die Stimmen gefielen mir allesamt nicht. Ich habe dann aber im Laufe der Handlung festgestellt, dass sie an Farbe und Ausdruckskraft gewannen. Was ja im Grunde genommen schon eine merkwürdige Sache ist, denn es kam an meinem Ohr so an, als müssten sie sich erst einsingen, um das Potential ihrer Stimmbänder voll auszuschöpfen. Insgesamt auf das vollständige Abhören von Nicolais Oper gesehen muss ich sagen, dass mir der solistische Teil dieser Aufnahme am wenigsten gefällt. Orchestral ist das allerdings ganz anders zu beurteilen: Das Orchester der Chemnitzer Oper spielt mit der nötigen Italianità, wobei ich beim Abhören der Musik aber weniger an Donizetti, Bellini, Rossini oder Verdi denken musste, sondern eher an Spontini. Aber das mag an meinem – in diesem Fall – merkwürdigen Ohr gelegen haben, erklären kann ich das mit dem Hinweis, dass ich vor wenigen Tagen Spontinis Olympie gehört hatte und mir da Ähnlichkeiten aufgefallen sind. Das ausführlich gestaltete Booklet, das auch das gesamte Libretto mit Übersetzungen enthält, zeigt im übrigen Szenenbilder aus der Chemnitzer Oper und die deuten darauf hin, dass da eine moderne Regie abgeliefert wurde. Fazit also für mich: Gut zu hören (zumal es keine weiteren Einspielungen dieser Oper gibt), aber kein Bedarf meinerseits zu einem Opernbesuch nach Chemnitz zu reisen… Das Hörerlebnis war – beeindruckend. Und auch unerwartet interessant: Ein Musiker, geboren in Königsberg, vor einem alkoholsüchtigen Vater geflohen, wurde als Organist auf dem römischen Campo teutonico egangiert und im Laufe einiger Jahre zu einem Komponisten italienischer Musik: Otto Nicolai. Mehrere italienische Opern beweisen das und eine davon, Il Templario (Der Templer), hat Mit den Solisten hatte ich meine Probleme: die Stimmen gefielen mir allesamt nicht. Ich habe dann aber im Laufe der Handlung festgestellt, dass sie an Farbe und Ausdruckskraft gewannen. Was ja im Grunde genommen schon eine merkwürdige Sache ist, denn es kam an meinem Ohr so an, als müssten sie sich erst einsingen, um das Potential ihrer Stimmbänder voll auszuschöpfen. Insgesamt auf das vollständige Abhören von Nicolais Oper gesehen muss ich sagen, dass mir der solistische Teil dieser Aufnahme am wenigsten gefällt. Orchestral ist das allerdings ganz anders zu beurteilen: Das Orchester der Chemnitzer Oper spielt mit der nötigen Italianità, wobei ich beim Abhören der Musik aber weniger an Donizetti, Bellini, Rossini oder Verdi denken musste, sondern eher an Spontini. Aber das mag an meinem – in diesem Fall – merkwürdigen Ohr gelegen haben, erklären kann ich das mit dem Hinweis, dass ich vor wenigen Tagen Spontinis Olympie gehört hatte und mir da Ähnlichkeiten aufgefallen sind. Das ausführlich gestaltete Booklet, das auch das gesamte Libretto mit Übersetzungen enthält, zeigt im übrigen Szenenbilder aus der Chemnitzer Oper und die deuten darauf hin, dass da eine moderne Regie abgeliefert wurde. Fazit also für mich: Gut zu hören (zumal es keine weiteren Einspielungen dieser Oper gibt), aber kein Bedarf meinerseits zu einem Opernbesuch nach Chemnitz zu reisen…Ein gehöriger Schuss Italianità durch Otto Nicolai
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das Label cpo mit den Solisten der Oper Chemnitz eingespielt, von Frank Beermann, einem aus dem südwestfälischen Hagen gebürtigen Dirigenten, extrem spielfreudig geleitet.![Nicolai, O.: Templario (Il) [Opera]](https://m.media-amazon.com/images/I/81Fv2JO8H9L._AC_UY218_.jpg)
das Label cpo mit den Solisten der Oper Chemnitz eingespielt, von Frank Beermann, einem aus dem südwestfälischen Hagen gebürtigen Dirigenten, extrem spielfreudig geleitet.![Nicolai, O.: Templario (Il) [Opera]](https://m.media-amazon.com/images/I/81Fv2JO8H9L._AC_UY218_.jpg)
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