informativ

diskussionsfreudig

meinungsbildend

kooperativ

Troubadour-Forum für klassische Vokal- und Instrumentalmusik

Hallo und herzlich Willkommen im Troubadour Forum!

Danke für den Besuch unserer Website. Hier kannst du als Gast in den Hauptthemenbereichen Oper, Operette, Oratorium, Lied und Klavier mitlesen, dich umfangreich informieren und den Meinungsaustausch verfolgen. Den vollen Nutzen des Forums hast du allerdings nur, wenn du angemeldet und registriert bist. Dann kannst du alle Funktionen und Bereiche des Forums uneingeschränkt nutzen. Das heißt, du kannst eigene Beiträge schreiben und einstellen, auf Beiträge anderer Nutzer antworten, eigene Threads eröffnen, mitdiskutieren und dir durch die eigene Mitwirkung ein oft durch intensive Diskussionen erhelltes Meinungsbild schaffen. Das Troubadour-Forum geht über die rein lexikalische Funktion bewusst hinaus. Deshalb haben wir einen Servicebereich aufgebaut, indem du Hilfestellungen bei Anschaffungen, Besuch von Veranstaltungen und Festivals, Aufbau von Bild- und Tonträgerdokumenten und Antwort auf deine Fragen erhalten kannst. Wir verstehen uns jedoch auch als Begegnungsstätte zwischen neuen und erfahrenen Musikfreunden, zwischen Jung und Alt, persönliche Kontakte unter den Nutzern sollen erlaubt und ermöglicht werden. Wir würden uns freuen, wenn du bei uns mitmachst und eventuell auch neue Themen und Ideen einbringst.

Bitte oder Registrieren, um Beiträge und Themen zu erstellen.

Er war Carusos Rivale: Alessandro Bonci

Alessandro Bonci (* 10. Februar 1870 in Cesena; † 10. August 1940 in Viserba bei Rimini, Italien) war ein italienischer Opernsänger in der Stimmlage Tenor.

Nach seinem Gesangsstudium am Konservatorium in Pesaro bei Felice Coen und anschließend bei Enrico Delle Sedie in Paris debütierte er 1896 am Teatro Regio von Parma als Fenton im „Falstaff“ von Verdi. Schon früh spezialisierte sich der Sänger auf das Belcanto-Repertoire (Bellini, Donizetti, Rossini).

Bereits 1897 trat er erstmals an der Mailänder Scala auf. Danach folgten Gastspiele in Sankt Petersburg, Wien, Berlin, Lissabon und Madrid. Von 1900 bis 1908 feierte er große Erfolge an der Covent Garden Opera London. Dazwischen, 1906, sang er in der Eröffnungsvorstellung der neu gegründeten Manhattan Opera den Arturo in „I Puritani“. Ein Jahr später wechselte er an die Metropolitan Opera (Antrittsrolle war der Herzog im „Rigoletto“) und blieb bis 1910 Mitglied dieses Opernhauses.

Während des Ersten Weltkrieges unterbrach er seine Karriere und diente freiwillig bei der italienischen Luftwaffe. Nach 1918 nahm er seine Karriere wieder erfolgreich auf, bis er 1923 seine aktive Karriere beendete. Von 1923 bis 1925 war er Gesangslehrer in New York und kehrte dann in seine italienische Heimat zurück, wo er sich bis zu seinem Tod völlig aus dem öffentlichen Leben zurückzog.

Alessandro Bonci galt neben dem irischen Tenor John McCormack als größter Rivale von Enrico Caruso. Im Gegensatz zu jenem hatte Bonci eine helltimbrierte, schlanke Stimme. Durch diese spezielle Stimmqualität und seine souveräne Beherrschung der Gesangstechnik war er ein idealer Tenore di Grazia. Viele seiner Schallplatten gelten bis heute unter Kennern als Lehrstücke für das Singen im Belcantostil. Der bekannte englische Gesangsfachmann John Steane erklärt Bonci aufgrund seiner Schallplatten zum „feinsten lyrischen Tenor des Jahrhunderts“.

Quelle Wikipedia

Gestaltung Agentur kuh vadis