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Troubadour-Forum für die Freunde der Oper, des Gesangs und der Klaviermusik

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Eugene Conley

Endlich auch wiedergefunden: Eine CD mit Eugene Conley, einem der Stars der Nachkriegszeit an der Metropolitan Opera. Es freut mich, diese wunderbare Stimme wiederzuhören. Er war seit 1940 ständiges Mitglied der MET und „zuständig“ für die schwierigen Partien von Bellini, Donizetti und Rossini. Aber nicht nur. Auf meiner CD singt er Arien aus „I Puritani“, „Lucia di Lammermoor“, „La Favorita“, „Martha“, „Rigoletto“, „Il Trovatore“, „Faust“, „Carmen“, „La Bohème“, „Tosca“, „Madame Butterfly“ und „Turandot“. Hier zwei Arien aus „I Puritani“: 

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Donnerwetter, kann ich da nur sagen. Den Namen hatte ich bisher noch nie gehört, natürlich auch die Stimme nicht. Das „A te o cara“ kenne ich mit sicherlich mehr als 20 Interpreten, live leider nur mit Mario Zeffiri (am 17.03.2005 in Dresden, mit Edita Gruberova).

Natürlich kratzt die alte Aufnahme mit Conley etwas, aber sie läßt trotzdem erahnen, was für eine prachtvolle Stimme ich bisher nicht kannte. Danke, lieber Attila, für diese Vorstellung.

Herzlichst Sir Morosus

Lieber Attila,

was für eine Stimme! Ich habe mir eben „Vieni fra queste braccia“ gegönnt und finde diese Aufnahme überwältigend; vor allem, weil Conley noch ein Ideechen mehr Körper in der Stimme hat als viele andere, die dieses Bravourstück gesungen haben.

Hier gibt es eine schöne Zusammenstellung von Aufnahmen dieses Künstlers:

https://www.deutschegrammophon.com/de/katalog/produkte/eugene-conley-operatic-recital-258

Wenn Du mehr solcher Funde hast, bitte zögere nicht, sie vorzustellen!

Grüße!“

Honoria Lucasta

 

Ja, habe auch die „vieni fra queste braccia“ aus den Puritanern gehört. Ohne Wackler bei den hohen Tönen, mit Glanz vom ersten bis zum letzten Ton.  Toller Tenor.

Herzlichst Sir Morosus

Wie verdienstvoll, dass uns mit Kurt Baum und Eugene Conley gleich zwei Tenöre  vorgestellt werden, die durch Stimmvolumen und vor allem mit ihren kraftvollen, strahlenden Spitzentönen in der hohen Lage begeistern. Stimmkaliber die man heute kaum mehr findet.

Da ich am 5. April 23, also in einigen Tagen, in München ein Künstlergespräch mit Wilhelm Schwinghammer moderiere beschäftige ich mich aktuell mit jüngeren Bässen Eine ganze Reihe von Troubadouris haben diesen ausgezeichneten Sänger damals gehört. In  einer Kritik wurde er als einer der heute seltenen  schwarzen Bass-Diamanten bezeichnet. Aber beim Vergleich mit der vorigen Sängergeneration schreibt der bedeutende Musikwissenschaftler und Stimmenkenner Prof. Jens Malte Fischer in seinem Buch „Große Stimmen“: Unter den deutschen Bassisten der fünfziger und sechziger Jahre ragt vor allem Gottlob Frick hervor. Es war immer wieder verblüffend welche Stimmgewalt, sich aus dem mittelgroßen Sänger entwickelte. Eine eher weich und warm getönte echte  Bassstimme  war es,die Frick auszeichnete – mit sonoren Tönen in der Tiefe und  einer mächtig expandierenden Höhe, der auch das hohe F keinerlei Schwierigkeiten machte. Die gegenwärtig führenden Wagnerbässe wirken neben diesem Bassheroen wie Baritonstimmen.

Ingrid und Hans fragen sich woran liegt es, dass in den extremen Stimmlagen so ein Mangel herrscht? 

 n sich

Endlich mal ein Tenor nach meinem Geschmack, der alle anderen Größen in den Schatten stellt. „Vieni fra queste braccia“, noch nie so ausdrucksvoll und wunderbar in der Höhe gehört. Schade, dass immer nur die bekannten Namen so in den Vordergrund gestellt werden. Andere Mütter haben auch schöne Söhne.

musika

Ich höre gerade wieder den Tenor Eugéne Conley in „Faust“ und einer Traumbesetzung. Siepi ist als Mephisto auch kaum zu überbieten:

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LG Attila

Diese Aufnahme ist eine meiner Insel-Aufnahmen!

Erich

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