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Zitat von Attila am 23. März 2023, 22:27 UhrEndlich auch wiedergefunden: Eine CD mit Eugene Conley, einem der Stars der Nachkriegszeit an der Metropolitan Opera. Es freut mich, diese wunderbare Stimme wiederzuhören. Er war seit 1940 ständiges Mitglied der MET und „zuständig“ für die schwierigen Partien von Bellini, Donizetti und Rossini. Aber nicht nur. Auf meiner CD singt er Arien aus „I Puritani“, „Lucia di Lammermoor“, „La Favorita“, „Martha“, „Rigoletto“, „Il Trovatore“, „Faust“, „Carmen“, „La Bohème“, „Tosca“, „Madame Butterfly“ und „Turandot“. Hier zwei Arien aus „I Puritani“:
Endlich auch wiedergefunden: Eine CD mit Eugene Conley, einem der Stars der Nachkriegszeit an der Metropolitan Opera. Es freut mich, diese wunderbare Stimme wiederzuhören. Er war seit 1940 ständiges Mitglied der MET und „zuständig“ für die schwierigen Partien von Bellini, Donizetti und Rossini. Aber nicht nur. Auf meiner CD singt er Arien aus „I Puritani“, „Lucia di Lammermoor“, „La Favorita“, „Martha“, „Rigoletto“, „Il Trovatore“, „Faust“, „Carmen“, „La Bohème“, „Tosca“, „Madame Butterfly“ und „Turandot“. Hier zwei Arien aus „I Puritani“:
Zitat von Sir Morosus am 24. März 2023, 10:04 UhrDonnerwetter, kann ich da nur sagen. Den Namen hatte ich bisher noch nie gehört, natürlich auch die Stimme nicht. Das „A te o cara“ kenne ich mit sicherlich mehr als 20 Interpreten, live leider nur mit Mario Zeffiri (am 17.03.2005 in Dresden, mit Edita Gruberova).
Natürlich kratzt die alte Aufnahme mit Conley etwas, aber sie läßt trotzdem erahnen, was für eine prachtvolle Stimme ich bisher nicht kannte. Danke, lieber Attila, für diese Vorstellung.
Herzlichst Sir Morosus
Donnerwetter, kann ich da nur sagen. Den Namen hatte ich bisher noch nie gehört, natürlich auch die Stimme nicht. Das „A te o cara“ kenne ich mit sicherlich mehr als 20 Interpreten, live leider nur mit Mario Zeffiri (am 17.03.2005 in Dresden, mit Edita Gruberova).
Natürlich kratzt die alte Aufnahme mit Conley etwas, aber sie läßt trotzdem erahnen, was für eine prachtvolle Stimme ich bisher nicht kannte. Danke, lieber Attila, für diese Vorstellung.
Herzlichst Sir Morosus
Zitat von Honoria Lucasta am 24. März 2023, 10:23 UhrLieber Attila,
was für eine Stimme! Ich habe mir eben „Vieni fra queste braccia“ gegönnt und finde diese Aufnahme überwältigend; vor allem, weil Conley noch ein Ideechen mehr Körper in der Stimme hat als viele andere, die dieses Bravourstück gesungen haben.
Hier gibt es eine schöne Zusammenstellung von Aufnahmen dieses Künstlers:
https://www.deutschegrammophon.com/de/katalog/produkte/eugene-conley-operatic-recital-258
Wenn Du mehr solcher Funde hast, bitte zögere nicht, sie vorzustellen!
Grüße!“
Honoria Lucasta
Lieber Attila,
was für eine Stimme! Ich habe mir eben „Vieni fra queste braccia“ gegönnt und finde diese Aufnahme überwältigend; vor allem, weil Conley noch ein Ideechen mehr Körper in der Stimme hat als viele andere, die dieses Bravourstück gesungen haben.
Hier gibt es eine schöne Zusammenstellung von Aufnahmen dieses Künstlers:
https://www.deutschegrammophon.com/de/katalog/produkte/eugene-conley-operatic-recital-258
Wenn Du mehr solcher Funde hast, bitte zögere nicht, sie vorzustellen!
Grüße!“
Honoria Lucasta
Zitat von Sir Morosus am 24. März 2023, 14:09 UhrJa, habe auch die „vieni fra queste braccia“ aus den Puritanern gehört. Ohne Wackler bei den hohen Tönen, mit Glanz vom ersten bis zum letzten Ton. Toller Tenor.
Herzlichst Sir Morosus
Ja, habe auch die „vieni fra queste braccia“ aus den Puritanern gehört. Ohne Wackler bei den hohen Tönen, mit Glanz vom ersten bis zum letzten Ton. Toller Tenor.
Herzlichst Sir Morosus
Zitat von Saengerfreunde am 24. März 2023, 18:25 UhrWie verdienstvoll, dass uns mit Kurt Baum und Eugene Conley gleich zwei Tenöre vorgestellt werden, die durch Stimmvolumen und vor allem mit ihren kraftvollen, strahlenden Spitzentönen in der hohen Lage begeistern. Stimmkaliber die man heute kaum mehr findet.
Da ich am 5. April 23, also in einigen Tagen, in München ein Künstlergespräch mit Wilhelm Schwinghammer moderiere beschäftige ich mich aktuell mit jüngeren Bässen Eine ganze Reihe von Troubadouris haben diesen ausgezeichneten Sänger damals gehört. In einer Kritik wurde er als einer der heute seltenen schwarzen Bass-Diamanten bezeichnet. Aber beim Vergleich mit der vorigen Sängergeneration schreibt der bedeutende Musikwissenschaftler und Stimmenkenner Prof. Jens Malte Fischer in seinem Buch „Große Stimmen“: Unter den deutschen Bassisten der fünfziger und sechziger Jahre ragt vor allem Gottlob Frick hervor. Es war immer wieder verblüffend welche Stimmgewalt, sich aus dem mittelgroßen Sänger entwickelte. Eine eher weich und warm getönte echte Bassstimme war es,die Frick auszeichnete – mit sonoren Tönen in der Tiefe und einer mächtig expandierenden Höhe, der auch das hohe F keinerlei Schwierigkeiten machte. Die gegenwärtig führenden Wagnerbässe wirken neben diesem Bassheroen wie Baritonstimmen.
Ingrid und Hans fragen sich woran liegt es, dass in den extremen Stimmlagen so ein Mangel herrscht?
n sich
Wie verdienstvoll, dass uns mit Kurt Baum und Eugene Conley gleich zwei Tenöre vorgestellt werden, die durch Stimmvolumen und vor allem mit ihren kraftvollen, strahlenden Spitzentönen in der hohen Lage begeistern. Stimmkaliber die man heute kaum mehr findet.
Da ich am 5. April 23, also in einigen Tagen, in München ein Künstlergespräch mit Wilhelm Schwinghammer moderiere beschäftige ich mich aktuell mit jüngeren Bässen Eine ganze Reihe von Troubadouris haben diesen ausgezeichneten Sänger damals gehört. In einer Kritik wurde er als einer der heute seltenen schwarzen Bass-Diamanten bezeichnet. Aber beim Vergleich mit der vorigen Sängergeneration schreibt der bedeutende Musikwissenschaftler und Stimmenkenner Prof. Jens Malte Fischer in seinem Buch „Große Stimmen“: Unter den deutschen Bassisten der fünfziger und sechziger Jahre ragt vor allem Gottlob Frick hervor. Es war immer wieder verblüffend welche Stimmgewalt, sich aus dem mittelgroßen Sänger entwickelte. Eine eher weich und warm getönte echte Bassstimme war es,die Frick auszeichnete – mit sonoren Tönen in der Tiefe und einer mächtig expandierenden Höhe, der auch das hohe F keinerlei Schwierigkeiten machte. Die gegenwärtig führenden Wagnerbässe wirken neben diesem Bassheroen wie Baritonstimmen.
Ingrid und Hans fragen sich woran liegt es, dass in den extremen Stimmlagen so ein Mangel herrscht?
n sich
Zitat von musika am 25. März 2023, 07:32 UhrEndlich mal ein Tenor nach meinem Geschmack, der alle anderen Größen in den Schatten stellt. „Vieni fra queste braccia“, noch nie so ausdrucksvoll und wunderbar in der Höhe gehört. Schade, dass immer nur die bekannten Namen so in den Vordergrund gestellt werden. Andere Mütter haben auch schöne Söhne.
musika
Endlich mal ein Tenor nach meinem Geschmack, der alle anderen Größen in den Schatten stellt. „Vieni fra queste braccia“, noch nie so ausdrucksvoll und wunderbar in der Höhe gehört. Schade, dass immer nur die bekannten Namen so in den Vordergrund gestellt werden. Andere Mütter haben auch schöne Söhne.
musika
Zitat von Attila am 13. April 2023, 22:37 UhrIch höre gerade wieder den Tenor Eugéne Conley in „Faust“ und einer Traumbesetzung. Siepi ist als Mephisto auch kaum zu überbieten:
LG Attila
Ich höre gerade wieder den Tenor Eugéne Conley in „Faust“ und einer Traumbesetzung. Siepi ist als Mephisto auch kaum zu überbieten:
LG Attila
Zitat von Erich Ruthner am 14. April 2023, 00:13 UhrDiese Aufnahme ist eine meiner Insel-Aufnahmen!
Erich
Diese Aufnahme ist eine meiner Insel-Aufnahmen!
Erich
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