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Neue Expressmeldungen

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Zukunft der Städtischen Bühnen: Frankfurter Koalition gibt Startschuss für Interimscampus im Entwicklungsgebiet Gutleut-West

Der Magistrat der Stadt Frankfurt hat in seiner Sitzung am Freitag, 30. August, einem Erwerb der Liegenschaft Gutleutstraße 324-326 zugestimmt. „Mit dem Erwerb wird nach Jahren der intensiven Suche ein guter Standort mit einer vielfältig entwickelbaren Bestandsbebauung für die Interimsflächen der Städtischen Bühnen gesichert“, sagt Kultur- und Wissenschaftsdezernentin Ina Hartwig und führt weiter aus: „Das Grundstück erfüllt die komplexen Anforderungen, die an ein Interim für die Städtischen Bühnen gestellt werden. Das Bestandsgebäude auf dem Areal ermöglicht zudem die kurzfristige Bereitstellung von Probebühnen und bietet zusätzlich Notspielstätten im Fall von Betriebsausfällen in der bestehenden maroden Theaterdoppelanlage am Willy-Brandt-Platz. Damit haben die Bühnen, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, nun eine perspektivreiche Option und wir haben eine große Hürde bei dem Projekt genommen.“

Die besondere Kombination des Geländes, das aus einer Bestandsimmobilie sowie einer Brachfläche besteht, erlaubt die Umsetzung eines flexiblen, campusähnlichen Interimskonzepts für die Bedarfe der Städtischen Bühnen. Dies ermöglicht vielfältige Interims- und Nutzungsoptionen für alle derzeit noch verbliebenen Varianten. Denn abhängig von der gewählten Variante für den Neubau von Schauspiel und Oper, müssen sowohl für den künstlerischen Betrieb mit Spielstätten, als auch für Logistik-, Produktions- und Verwaltungsbetrieb Interimsflächen gefunden werden. Dabei ist es besonders wichtig, dass für die rund 1200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sichere und funktionale Arbeitsplätze gewährleistet sind, welche die Arbeitsstättenrichtlinien erfüllen.

https://frankfurt.de/de-de/aktuelle-meldung/meldungen/startschuss-fuer-interimscampus/

Startschuss für das neue Liszt-Portal!
Seit Anfang August steht bereits die neue Website für das groß angelegte Gemeinschaftsprojekt der Sächsischen Landesbibliothek, der Staats- und Universitätsbibliothek, Universität Heidelberg sowie des Goethe- und Schiller-Archivs (Klassik Stiftung Weimar). Das nun entstehende „Digitale Liszt Quellen- und Werkverzeichnis“ (LisztQWV) wird eine Lücke in der Musikforschung zum 19. Jahrhundert schließen, indem es erstmals sämtliche Quellen und Werke des Komponisten Franz Liszt (1811–1886) verzeichnet.
Die Erschließung von Liszts Oeuvre stellte bereits Generationen von Forscherinnen und Forschern vor große Herausforderungen. Trotz mehrerer wichtiger Ansätze liegt bisher noch kein umfassendes Quellen- und Werkverzeichnis vor, das als umfassende und zuverlässige Basis für sein Schaffen genutzt werden kann. Erst der umfassende Abgleich aller Quellen zu einem Werk oder einem Werkkomplex sowie die Ausarbeitung eines Kriterienkatalogs erlaubt es, eine feingliedrige, in sich schlüssige Klassifizierung vorzunehmen. Daher wurde für die Erstellung des LisztQWVs das Prinzip von der Quelle zum Werk zur Prämisse gemacht: Im Zentrum der ersten Projektphase (2022–2025) steht aus diesem Grund die möglichst umfassende Erschließung und Beschreibung der Quellen zu Liszts musikalischen Werken.
Der umfangreiche Materialbestand erstreckt sich über nahezu achtzig derzeit bekannte Quellenstandorte weltweit. Über zwei Drittel der Quellen – mehr als 18.300 Blatt – werden im Goethe- und Schiller-Archiv Weimar aufbewahrt. Weitere Schwerpunkte bilden neben Dresden und Heidelberg die Sammlungen u. a. in Budapest, New York, Paris, Washington und Wien. Da die Arbeit mit Digitalisaten bei der Erschließungsarbeit zwar unerlässlich ist, für eine gewissenhafte Arbeit aber dennoch auch die Einsicht in die Originale vonnöten ist, werden die verschiedenen Quellenstandorte besucht. Für die Autopsie der Weimarer Bestände ist die Projektmitarbeiterin vor Ort zuständig.
Mit dem digitalen Wandel bieten sich neue Ansätze, um dieses komplexe Oeuvre zu erschließen: die Arbeit mit Digitalisaten, die Möglichkeit, Werke und Fassungen nach unterschiedlichen Kriterien anzuordnen und die Datensätze zu durchsuchen sowie über Normdaten Vernetzungen in verschiedene andere digitale Kontexte zu schaffen. Als Verzeichnis-Projekt, das als Langfristvorhaben über einen Zeitraum von zwölf Jahren angelegt ist, soll es ebenso eine Grundlage für die Liszt-Forschung bilden und ihr nachhaltige Impulse verleihen wie der musikinteressierten Öffentlichkeit ein neues Bild eines bislang nur unzureichend konturierten Komponisten anbieten. Durch eine digitale Präsentation im Open Access und nach den FAIR-Prinzipien werden die Forschungsergebnisse nicht nur frei zugänglich, sondern auch optimal nachnutzbar und anschlussfähig.
Die Laufzeit des Projekts ist bis 2034 angesetzt und wird durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
Mehr Informationen auf: https://liszt-portal.de/
Gruß Wolfgang

Mehr als die Hälfte der britischen Musiker touren nicht mehr durch die EU

Die „Musicians Union“ hat eine Studie veröffentlicht, die zeigt, dass 59 Prozent ihrer Mitglieder eine Tournee durch Europa finanziell nicht mehr lohnenswert finden. Drei Viertel derjenigen, die vor dem Brexit in der EU gearbeitet haben, gaben an, dass ihre Buchungen zurückgegangen seien, während 79 Prozent sagten, sie hätten den Verlust dieser Arbeit nicht durch Reisen in andere Teile der Welt ausgleichen können.

Simon Wallfisch, ein international anerkannter Bariton, sagte, die Auswirkungen der Spaltung auf den Musiksektor seien verheerend gewesen. „Als junger Musiker war es für mich selbstverständlich, dass ich in München genauso gut arbeiten konnte wie in Manchester. Es ist niederschmetternd zu sehen, dass junge britische Musiker von heute niemals die Welt-ist-deine-Auster-Mentalität erleben werden, die ich als junger Musiker verspürte, als ich Mitte der 2000er Jahre Fuß fasste.“

Der Musiksektor der britischen Kreativbranche erwirtschaftet einen Umsatz von über 10 Milliarden Pfund, doch viele der Beteiligten sind zum Überleben auf die Bewegungsfreiheit angewiesen.

Führende britische Musiker, darunter Nicola Benedetti, Sir Simon Rattle und Tasmin Little, haben jetzt einen offenen Protestbrief an die britische Regierung unterzeichnet.

Die Pro-EU-Gruppe Thank EU for the Music wird am Samstag, dem 14. September, zur Last Night of the Proms in die Royal Albert Hall zurückkehren, um für die Befreiung von der Visumpflicht für Tourmusiker zu werben.

https://www.thelondoneconomic.com/news/more-than-half-of-uk-musicians-no-longer-tour-the-eu-382115/

39 junge Operntalente aus 19 Nationen erreichen die Endrunde der NEUEN STIMMEN in Gütersloh

Aus über 1.000 Bewerber:innen haben es 21 Frauen und 18 Männer in die Endrunde des renommierten Internationalen Gesangswettbewerbs geschafft. Das große Finale in Gütersloh am 11. Oktober rückt näher. Das Publikum kann vor Ort in der Gütersloher Stadthalle oder weltweit per Livestream den spannenden Wettbewerb verfolgen. Am 20. Oktober überträgt Deutschlandradio das Finalkonzert.

https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/themen/aktuelle-meldungen/2024/september/39-junge-operntalente-aus-19-nationen-erreichen-die-endrunde-der-neuen-stimmen-in-guetersloh

Dirigent Teodor Currentzis hat sein eigenes Label gegründet

Das neue Label „Theta“ von Dirigent Teodor Currentzis steckt sich Ziele, die kaum höher sein können: Es gehe um nichts weniger als darum, den „Traum vom perfekten Klang zu verwirklichen“, heißt es in der Pressemitteilung zur Gründung von „Theta“. Das in Zusammenarbeit mit Outhere Music entstandene Label soll die Musik von Currentzis und seinen Ensembles veröffentlichen. Der Name „Theta“, der für den Buchstaben Θ im griechischen Alphabet steht, verweist auf die griechische Herkunft von Teodor Currentzis.

Die ersten Veröffentlichungen sollen vom Orchester Utopia kommen. Dafür hat der Dirigent mehrere hundert Musiker zusammengebracht, um den Chor und das Orchester für das Projekt zu bilden. Bruckners Neunte und Mahlers Dritte Symphonie werden als erste Alben 2025 erscheinen. Die Aufnahmen entstanden im Funkhaus Berlin.

https://www.br-klassik.de/aktuell/news-kritik/dirigent-teodor-currentzis-startet-eigenes-label-theta-outhere-music-100.html

Der OPUS KLASSIK 2024 in der Kategorie „Lebenswerk“ geht an Gundula Janowitz!
Musikwoche.de:

Sie ist eine der größten Sängerinnen unserer Zeit“, teilte der Verein zur Förderung der Klassischen Musik am 3. September 2024 bei der Bekanntgabe von Gundula Janowitz als Lebenswerk-Preisträgerin mit und lobte die Künstlerin als „eine der herausragendsten Sopranistinnen der Musikgeschichte“.

Die 1937 in Berlin geborene Gundula Janowitz absolvierte ihre Ausbildung in Graz, 1959 holte Herbert von Karajan die Sängerin an die Wiener Staatsoper. Ihre Karriere führte sie zu weiteren Stationen in München, Bayreuth und Salzburg, es folgten Aix-en-Provence, Glyndebourne und 1969 das Debüt an der Met in New York. 1990 nahm Gundula Janowitz Abschied von den Bühnen, wirkte im Anschluss daran aber noch zwei weitere Jahre als Intendantin an der Oper in Graz.

„Mit ihrer außergewöhnlichen Stimme, ein lyrischer Sopran von makelloser, instrumentaler Führung und engelsgleichem Timbre, hat sie die internationale Musikszene über Jahrzehnte geprägt“, heißt es beim Verein zur Förderung der Klassischen Musik. „Zahlreiche ihrer Aufnahmen haben Referenzcharakter, darunter die von Strauss Vier letzten Liedern.“

Das ZDF überträgt die Gala des Opus Klassik am 13. Oktober ab 22.15 Uhr.

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Gruß Wolfgang

 

Hallo

Die Meldung über den Opus Klassik 2024 an Gundula Janowitz habe ich auch in der Facebook-Gruppe „Wir lieben klassische Kunst- und Orchesterlieder“ gepostet. Daraufhin kamen einige schöne Meldungen, die ich hier mit Zustimmung der Verfasserinnen und Verfasser veröffentlichen möchte:

Renate Behle:

Gratulation! Sie sang ihre erste Pamina in Graz und ich den 2.Knaben -mein erster Bühnenauftritt.Eine prägende Erinnerung.

Hans-Jürgen Schatz:
Eine prägende Erinnerung verbinde auch ich mit ihr, liebe Renate. Als Knabe besuchte ich den ersten Liederabend meines Lebens. Gundula Janowitz sang Schubert, von Irwin Gage begleitet, im Konzertsaal der UdK Berlin. Fortan liebte ich diese Kunstform. Dank und Glückwunsch, Gundula Janowitz!

 

Malte Müller:

Eine der ganz großen Sängerinnen vom alten Schlag im positiven Sinne, die es verstand mit Strenge aber auch Liebenswürdigkeit bei sich und auch bei anderen hohe Leistungen einzufordern.
Ich durfte vor vielen Jahren beim Schleswig-Holstein Musikfestival im Meisterkurs als einziger Mann mit ihr eine Woche lang sehr intensiv arbeiten und profitiere noch heute davon.
Ursula Targler-Sell:
Gesanglich war sie eines meiner Vorbilder. Ich stand als ganz junge Sängerin auch mit ihr auf der Bühne der Wiener Staatsoper (Iphigenie en Aulide, Gluck). Sie wirkte auf mich immer ein bisschen unglücklich- ich kann nicht sagen, warum. Sie lächelte nie, war still und sehr ernst. Man sagte damals, sie sei privat nicht glücklich. Schade war auch ihr Scheitern als Chefin der Grazer Oper. Die Presse ging dabei nicht nett mit ihr um. Ich freue mich über ihren Preis fürs Lebenswerk. Gratulation!
Gruß Wolfgang

Ainārs Rubiķis wird neuer Chefdirigent des Tiroler Symphonieorchesters

Das Tiroler Symphonieorchester Innsbruck (TSOI) des Landestheaters hat mit dem Letten Ainārs Rubiķis einen neuen Chefdirigenten präsentiert. Der 46-Jährige werde ab Herbst 2025 und damit zur Saison 2025/26 den Taktstock übernehmen, teilten die Verantwortlichen am Donnerstag mit. Rubiķis war bereits mehrfach als Gastdirigent in Innsbruck tätig und ist somit mit dem Orchester „bestens vertraut“, hieß es.

Zuletzt hatte er die musikalische Leitung der Komischen Oper Berlin inne. „Die Hingabe und das Können der Musiker beeindrucken mich sehr, und es ist mir eine Ehre, die Arbeit mit so talentierten Menschen und in einer so schönen Stadt fortzusetzen“, verwies Rubiķis auf die bereits gemachte Bekanntschaft mit dem Orchester. Orchesterdirektorin Susanne Fohr sprach von einem „Wunschkandidaten“, der „mit hoher Fachkenntnis, langjähriger Erfahrung und mit seinen Visionen“ überzeugt habe. Der Bestellung war laut Landestheater-Intendantin Irene Girkinger ein langer Prozess vorausgegangen, auch sei diese im Einvernehmen mit dem Orchester erfolgt. Rubiķis erhalte einen Vertrag für drei Jahre. Ab 2025 werde der Lette zudem Generalmusikdirektor am Staatstheater Kassel.

Die musikalische Verantwortung für das TSOI bleibe – ganz nach der Tradition des Hauses – aufgeteilt, hieß es. Als Chefdirigent des Tiroler Symphonieorchesters Innsbruck werde Rubiķis die künstlerische Leitung und die musikalische Weiterentwicklung des Orchesters im Konzertbereich verantworten, während der Chefdirigent des Tiroler Landestheaters, Gerrit Prießnitz, das Orchester im Musiktheater führen und auch Symphoniekonzerte dirigieren werde. Prießnitz übernehme den Taktstock bereits mit Beginn dieser Saison.

https://www.derstandard.de/story/3000000235335/ainars-rubikis-wird-neuer-chefdirigent-des-tiroler-symphonieorchesters

Van Zweden verdiente 2022–23 als Musikdirektor des New York Philharmonic 1,5 Millionen US-Dollar

Musikdirektor Jaap van Zweden verdiente im Geschäftsjahr, das am 31. August 2023 endete, etwas mehr als 1,5 Millionen US-Dollar vom New York Philharmonic, und Deborah Borda erhielt in ihrer letzten Saison als CEO etwas mehr als 1,7 Millionen US-Dollar.

https://apnews.com/article/new-york-philharmonic-salaries-db62c2d67d00ab1cdc17a54a1ff17563

Boston Baroque Musikdirektor tritt zurück

Der Vorstand von Boston Barock hat bekannt gegeben, dass die Saison 2024–25 Martin Pearlmans letzte volle Saison als Musikdirektor sein wird.

In Anerkennung seiner immensen Verdienste um das Unternehmen wird Pearlman nach der Ernennung eines Nachfolgers die neu geschaffene Position des emeritierten Musikdirektors übernehmen. In seiner neuen Rolle wird Pearlman weiterhin eine formelle Verbindung zu der von ihm gegründeten Organisation aufrechterhalten und weiterhin einige Auftritte dirigieren.

„Als Boston Baroque vor über 50 Jahren begann, war das zu einer Zeit, als es in Nordamerika noch keine Orchester mit historischen Instrumenten gab. Wir begannen mit acht Spielern und ohne Personal“, sagte Pearlman in einer Erklärung. „Heute haben wir ein tolles Ensemble mit einer wunderbaren Organisation dahinter. Die jahrelange Zusammenarbeit mit den Musikern, Gastsolisten, Mitarbeitern und dem Vorstand sowie das Kennenlernen unserer wunderbaren Förderer und Spender war eines der großen Privilegien meines Lebens. Ich freue mich auf die kommende Saison und darauf, was die Zukunft für Boston Barock bereithält.“

Im Laufe der Jahre hat sich Pearlman der Aufführung historischer Instrumente verschrieben und sich als führende Persönlichkeit in der Bostoner Musikszene sowie in nationalen und internationalen Gemeinschaften für Alte Musik etabliert.

Boston Baroque – Haydns „Scena di Berenice“ mit der Sopranistin Ana Maria Labin
Haydn wählte eine einzige Szene aus dem Libretto von Antigono, die gegen Ende der Oper, kurz vor der Auflösung, spielt. Berenice wurde von ihrem Geliebten Demetrio getrennt und als er im Sterben liegt, ist sie überwältigt und im Delirium. Der erste Abschnitt der Szene vermischt ein freies dramatisches Rezitativ und kurze Arios und das Werk endet mit einer dramatischen Arie in f-Moll.

 

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Das Boston Barock plant zu Beginn seiner Konzertsaison 2025–26 eine formelle Suche nach einem Musikdirektor. Das Unternehmen wird auch Gastdirigenten und potenzielle Kandidaten für die Position des Musikdirektors begrüßen. Dies ist das erste Mal, dass das Ensemble unter der Leitung eines anderen Musikers als Pearlman steht.

https://operawire.com/boston-baroque-music-director-to-step-down/

André Raphel wird Chefdirigent und künstlerischer Berater des Hudson Valley Symphony

Das Hudson Valley Symphony Orchestra in Poughkeepsie, NY hat André Raphel zum Chefdirigenten und künstlerischen Berater ernannt. Seine zweijährige Amtszeit beginnt im September mit Beginn der Saison 2024–2025. Er ist Ehrendirigent des Wheeling Symphony Orchestra, das er 15 Jahre lang als Musikdirektor leitete. Weitere Positionen waren Assistenzdirigent beim New York Philharmonic, beim Philadelphia Orchestra und beim Saint Louis Symphony Orchestra.

Raphel wurde in Durham, North Carolina, geboren und erwarb einen Bachelor of Music an der University of Miami und einen Master-Abschluss an der Yale University. Er erhielt ein Diplom in Dirigieren am Curtis Institute of Music und setzte sein Dirigierstudium an der Juilliard School fort, wo er das Bruno Walter Memorial Stipendium erhielt und ein fortgeschrittenes Zertifikat in Orchesterdirigieren erhielt.

Zu seinen jüngsten Auftritten zählen Engagements beim Boston Symphony Orchestra und dem Minnesota Orchestra und er leitete das Chicago Symphony Orchestra, das Cleveland Orchestra, das Philadelphia Orchestra und das New York Philharmonic Orchestra.

Im Juni 2025 gibt Raphel sein Berlin-Debüt als Dirigent des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin.

https://symphony.org/andre-raphel-named-principal-conductor-and-artistic-advisor-of-hudson-valley-symphony

Das Seattle Symphony Orchestra ernennt Xian Zhang zur neuen Musikdirektorin

Nach einer fast dreijährigen Suche gab das Seattle Symphony am Donnerstag seine nächste Musikdirektorin bekannt: Xian Zhang, die die erste weibliche Musikdirektorin in der 121-jährigen Geschichte des Unternehmens werden wird.

Zhang, die derzeit Musikdirektorin des New Jersey Symphony ist, wird in der Saison 2025/26 einen Fünfjahresvertrag als Musikdirektorin des Seattle Symphony antreten und damit nach Angaben des Symphony Orchestra die erste Frau sein, die ein großes Westküstenorchester leitet. Sie tritt die Nachfolge des bisherigen Musikdirektors Thomas Dausgaard an, der die Symphonie im Januar 2022 abrupt verließ.

https://www.seattletimes.com/entertainment/classical-music/seattle-symphony-names-xian-zhang-as-its-new-music-director/

Theater an der Wien eröffnet eingeschränkt

Nach zweieinhalb Jahren Umbauarbeiten eröffnet das Theater an der Wien am 12. Oktober, die szenische Auftaktpremiere mit „Idomeneo“ muss jedoch gestrichen werden. Die Mozart-Oper wird nur konzertant aufgeführt.

Auch die für den 15. November vorgesehene Inszenierung der Schumann-Oper „Das Paradies und die Peri“ wird nur konzertant gegeben, die Kinderoper „Der kleine Prinz“ am 13. Dezember wird gestrichen und möglichst durch ein anderes Familienprojekt ersetzt, für die szenische Familienführung „Bravissimo!“ am 24. November sucht man noch nach einer Lösung. Die erste Inszenierung im frischsanierten Theater an der Wien wird nun also die Johann-Strauss-Operette „Das Spitzentuch der Königin“ am 18. Jänner.

Der Grund für die Verzögerungen: Vor allem bei der Bühnentechnik ließ sich der Zeitplan nicht halten. „Da haben sich viele Dinge zusammenaddiert“, berichtet Franz Patay, Geschäftsführer der Vereinigten Bühnen Wien, im APA-Gespräch. Nicht zuletzt habe es im Sommer bei einem Gewitter einen Wassereintritt des Wien-Flusses im Haus gegeben.

https://wien.orf.at/stories/3272368/

6. September: Eröffnung der Konzertsaison 2024 des Gewandhausorchesters Leipzig: „Demokratie-Konzert“

Das Gewandhausorchester, das älteste bürgerliche Orchester im deutsch-sprachigen Raum, 1743 von 16 Musikern gegründet, eröffnet mit diesem Konzert seine 244. Saison und das „Demokratie – Wochenende“, das es seit 2022 in Leipzig gibt. „Vielstimmigkeit“ in der Musik und in der Gesellschaft ist das Motto: Ensembles des Orchesters treten an verschiedenen Orten in der Leipziger Innenstadt auf, im Gewandhaus diskutieren prominente Gäste mit Anwesenden und miteinander über musikalische und gesellschaftlich relevante Themen. Diese Form der Diskussion, des Aufeinanderzugehens, des respektvollen Zuhörens ist beispielhaft. Die Ernennung des Gewandhauses zum „Ort der Demokratiegeschichte“ unterstreicht seine historische Bedeutung beim friedlichen Sturz des diktatorischen DDR – Regimes 1989.

Das Eröffnungskonzert leitet Gewandhaus-Kapellmeister Andris Nelsons, ein in aller Welt wertgeschätzter und gefragter Dirigent. Er ist der 21. in der Reihe berühmter Vorgänger wie Mendelssohn-Bartholdy, Nikisch, Furtwängler, Walter, Abendroth, Masur, Blomstedt, Chailly im Leipziger Amt, außerdem ist er Chefdirigent und Musikdirektor des traditionsreichen, ehrwürdigen Boston Symphony Orchestra, einem der Big Five in den USA.

https://www.ioco.de/leipzig-gewandhaus-demokratiekonzert-ioco/

Constantine Orbelian versucht, die New York City Opera nach Geld- und Leistungsrückgängen wiederzubeleben

Constantine Orbelian wurde am Dienstag zum geschäftsführenden Direktor der weitgehend ruhenden New York City Opera befördert, die seit 2022 keine Aufführung mehr gegeben hat und sagt, dass sie mit William Grant Stills „Troubled Island“ im City Center 2025-26 zurückkehren wird.

„Ich bin ein Mensch, der gerne versucht, Dinge wiederzubeleben. Ich habe eine ziemlich gute Erfolgsbilanz dabei“, sagte Orbelian.

Die Steuererklärung für das im Juni 2023 endende Jahr wies Vermögenswerte in Höhe von 977.303 US-Dollar und Verbindlichkeiten in Höhe von 2.055.101 US-Dollar aus. Die Beiträge und Zuschüsse gingen von 1,22 Millionen US-Dollar im Zeitraum 2021–22 auf 599.634 US-Dollar zurück, und die Ticketeinnahmen beliefen sich auf 237.547 US-Dollar.

https://apnews.com/article/new-york-city-opera-constantine-orbelian-c4b9260c0ca4d5dbb8caf326de81a430

„Nobelpreis der Kunst“ für Maria João Pires: Die portugiesische Pianistin wird mit dem Praemium Imperiale 2024 in der Kategorie Musik geehrt.

Der japanische Preis gilt als einer der weltweit wichtigsten Kunstpreise, als „Nobelpreis der Kunst“ und wird in den Sparten Malerei, Skulptur, Architektur, Musik und Theater/Film verliehen.

Maria João Pires interpretiere Kompositionen von Schubert, Chopin, Mozart und vielen mehr mit beeindruckender Zartheit und Dynamik, heißt es in der Begründung, und weiter: „Ihre Konzerte zeichnen sich durch ein hohes Maß an Tiefe und Ausdruck aus. Sie konzertiert weltweit als Solistin und Kammermusikerin und engagiert sich in sozialen Projekten für gemeinschaftliches Musizieren.“

„Der Praemium Imperiale vermittelt mit seiner diesjährigen Auswahl von Künstlerpersönlichkeiten die produktive, gewohnheitssprengende Kraft der Kunst im Zusammenleben der Menschen, die Kunst und Leben unmittelbar verbindet, Perspektiven aufweist, Grenzen versetzt und Tabus bricht“, so Klaus-Dieter Lehmann, Präsident des Goethe-Instituts und Repräsentant der Japan Art Association. Die Auszeichnungen sind mit jeweils 15 Millionen Yen (ca. 95.000 Euro) dotiert. Sie werden im Oktober in Tokio durch das japanische Kaiserhaus verliehen.

Der Praemium Imperiale wurde seit 1989 an 175 Künstlerinnen und Künstler verliehen, in der Kategorie Musik waren das zuletzt Daniel Barenboim, Anne-Sophie Mutter, Krystian Zimerman und Yo-Yo Ma.

https://www.br-klassik.de/aktuell/news-kritik/praemium-imperiale-2024-maria-joao-pires-100.html

Die Kiewer Camerata der Ukraine ernennt Keri-Lynn Wilson zur Musikdirektorin

Wie Bohdana Pivnenko, General- und künstlerische Leiterin der Kiewer Camerata, bekannt gab, wurde Keri-Lynn Wilson zur Musikdirektorin des führenden Kammerorchesters der Ukraine ernannt.

Die Kiewer Camerata wurde 1977 von Valery Matyukhin gegründet, der ihr einziger vorheriger Dirigent war und 2023 verstarb. Sie wurde mit Unterstützung des ukrainischen Komponistenverbandes gegründet, um Werke führender zeitgenössischer Komponisten wie Valentin Sylvestrov, Yevgeny Stankovych und Myroslav Skoryck zu fördern und in Auftrag zu geben.

In ihrer neuen Position bei der Kiewer Camerata wird die kanadisch-ukrainische Dirigentin Wilson das Kammerorchester bei Konzerten in der Ukraine und im Ausland leiten. Anfang Oktober werden sie beim jährlichen Festival für zeitgenössische Musik in Kiew auftreten und am 23. November in einem gemeinsamen Konzert mit dem Nationalen Philharmonischen Orchester zu Ehren der Kriegsopfer in Kiew auftreten.

Weitere Auftritte in der Ukraine folgen im Frühjahr und Frühsommer 2025 sowie ein Konzert in Berlin im April 2025.

Als direkte Reaktion auf die russische Invasion im Jahr 2022 gründete Wilson mit Unterstützung der Metropolitan Opera in New York, der polnischen Nationaloper und des ukrainischen Kulturministeriums das Ukrainian Freedom Orchestra. Unter der Schirmherrschaft der First Lady der Ukraine, Olena Zelenska, hat Frau Wilson das Orchester auf drei internationalen Tourneen geleitet und eine Aufnahme ihrer einzigartigen ukrainischen Sprachversion von Beethovens Neunter Symphonie bei Deutsche Grammophon veröffentlicht. Letzten Monat, am ukrainischen Unabhängigkeitstag, verlieh Präsident Zelensky Frau Wilson den Orden der Prinzessin Olga in Anerkennung ihrer Beiträge zur ukrainischen Kultur.

Zuletzt dirigierte sie die Royal Opera, die Metropolitan Opera, die Pariser Oper und die Deutsche Oper Berlin – und die Orchester, die sie zuletzt leitete, waren das NHK Symphony, das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks und das Bruckner Orchester Linz.

Als überzeugte Verfechterin der ukrainischen Freiheit dirigierte Maestra Wilson die Kyiv Camerata in der Ukraine und in New York und spielte im Opernhaus von Lviv das Verdi-Requiem zum einjährigen Jahrestag der russischen Invasion sowie Beethovens Neunte Symphonie in der von ihr geschaffenen ukrainischen Aufführungsversion.

„Wir haben Keri-Lynn aufgrund ihrer musikalischen Stärken und ihres Engagements für zeitgenössische ukrainische Musik ausgewählt“, sagte Frau Pivnenko. „In der Ukraine gilt sie heute als eine unserer Kulturheldinnen.“

„Die Musiker der Ukraine sind die künstlerische Seele dieses tapferen Landes, das für seine Zukunft kämpft“, sagte Frau Wilson. „Es ist meine Pflicht, alles in meiner Macht Stehende zu tun, um sie in ihrem Kampf um die Freiheit zu verteidigen.“

https://theviolinchannel.com/ukraines-kyiv-camerata-names-keri-lynn-wilson-as-music-director/

John Eliot Gardiner gründet neues Orchester und neuen Chor

John Eliot Gardiner ist mit einem neuen Orchester und Chor zurück, nachdem er sich im Juli offiziell vom Monteverdi Choir and Orchestras (MCO) getrennt hat.

Der neu gegründete Constellation Choir and Orchestra des Dirigenten wird im Dezember durch eine Reihe europäischer Veranstaltungsorte touren und „einige der bedeutendsten Musiker und Sänger Europas sowie besondere Gastsolisten“ präsentieren.

Der neue Chor und das neue Orchester sind Teil der Springhead Constellation, einem größeren Kollektiv, das sich „der Neudefinition der Kunst des 21. Jahrhunderts und der Förderung interdisziplinärer Erneuerung verschrieben hat“, so Gardiner. Zu den neuen Ensembles zählen unter anderem MCO-Musiker: der Oboist Michael Niesemann, die Bratschistin Fanny Paccoud und die Geigerin Kati Debretzeni.

Im Juli gab das MCO bekannt, dass Gardiner „nicht zur Organisation zurückkehren“ werde – bestehend aus dem Monteverdi Choir, den English Barock Soloists und dem Orchestre Révolutionnaire et Romantique, die Gardiner 1964, 1978 bzw. 1989 gegründet hatte.

Im August 2023 zog sich Gardiner nach einem angeblichen körperlichen Angriff auf einen Sänger hinter der Bühne beim Berlioz-Festival in Frankreich von allen Dirigententätigkeiten zurück.

Der neue Constellation Choir and Orchestra des Dirigenten wird im Dezember Werke von Bach und Charpentier an fünf europäischen Veranstaltungsorten aufführen: Elbphilharmonie, Hamburg; Wiener Konzerthaus; Philharmonie Luxemburg; Konzerthaus Dortmund; und Schloss Versailles. Geplant ist auch ein Tourprogramm bis 2025 und bis 2026.

Eine Aussage von John Eliot Gardiner lautet:
„Es ist mir eine große Freude, die Gründung von Springhead Constellation bekannt zu geben, einem einzigartigen neuen Projekt, das ein lebendiges Kollektiv aus Musikensembles, kreativen Künstlern und Machern verkörpert.“

„Unsere Flaggschiffgruppen, das Constellation Orchestra und der Constellation Choir, werden ehrgeizige, multidisziplinäre Aufführungsprojekte produzieren, die um die Welt touren.“ Unser Ziel ist es, zugängliche, ansprechende und lehrreiche Darbietungen zu schaffen, die über alle Generationen und Regionen hinweg Anklang finden.

https://www.classical-music.com/news/john-eliot-gardiner-constellation-choir-orchestra

Peter Oundjian, Chefdirigent des Colorado Symphony Orchestra, wird Musikdirektor

Oundjian hat einem Vierjahresvertrag zugestimmt, der in der Saison 2025/26 beginnt

Peter Oundjian kam vor der Saison 2022/23 als Chefdirigent zum Colorado Symphony Orchestra und überwachte die Überwindung der COVID-19-Pandemie durch das Orchester.

Neben seiner Arbeit am Pult des Colorado Symphony Orchestra wird Peter Oundjian weiterhin eine führende Rolle bei der künstlerischen Planung des Orchesters spielen und dazu beitragen, das Ensemble als herausragendes Orchester des 21. Jahrhunderts zu etablieren.

Oundjian kann auf eine fünf Jahrzehnte umfassende Karriere zurückblicken. Er begann als Soloviolinist und erster Violinist des Tokyo String Quartet, gefolgt von einer internationalen Dirigentenkarriere an der Spitze vieler internationaler Orchester.

Nach einer 14-jährigen Amtszeit als Musikdirektor des Toronto Symphony Orchestra und sechs Jahren an der Spitze des Royal Scottish National Orchestra wurde Oundjian 2019 zum Musikdirektor des Colorado Music Festival ernannt und übt diese Funktion weiterhin aus.

Von 2012 bis 2018 war Oundjian Musikdirektor des Royal Scottish National Orchestra. Sein letzter Auftritt als Musikdirektor des Orchesters war bei den BBC Proms 2018, wo er Brittens episches War Requiem dirigierte.

Oundjian ist seit 1981 Gastprofessor an der School of Music der Yale University und wurde 2013 mit der Sanford-Medaille der Schule für herausragende Verdienste um die Musik ausgezeichnet. Oundjian dirigierte in der Saison 2018/19 die Symphonieorchester von Yale und Juilliard sowie die New World Symphony.

„Viele Jahre lang war es mir eine große Freude, mit den außergewöhnlichen Musikern des Colorado Symphony zusammenzuarbeiten, zunächst als häufiger Gastdirigent und zuletzt als ihr Chefdirigent“, sagte Oundjian. „Ich fühle mich zutiefst geehrt, die Rolle des Musikdirektors zu übernehmen und unsere musikalische Reise gemeinsam fortzusetzen.“ Dieses neue Kapitel ist eine spannende Gelegenheit, unsere Verbindung zu unserer Gemeinschaft zu vertiefen, innovativ zu sein und als Orchester neue künstlerische Höhen zu erreichen. Ich freue mich darauf, auf unseren gemeinsamen Erfolgen aufzubauen und dem Publikum in Colorado in den kommenden Jahren dynamische und inspirierende Aufführungen zu bieten.‘

„Wir freuen uns sehr, Peter Oundjian als Musikdirektor der Colorado Symphony bekannt zu geben“, sagte Mark Cantrell, Präsident und CEO. „Peters außergewöhnliche Kunstfertigkeit, visionäre Führung und tiefes Engagement für unsere Musiker und unsere Gemeinschaft waren während seiner gesamten Amtszeit als Chefdirigent offensichtlich. Seine Beförderung markiert eine aufregende neue Ära für unser Orchester. Wir freuen uns auf die innovativen und inspirierenden Aufführungen, die Peter zweifellos bieten wird, und wir sind zuversichtlich, dass seine Führung die Colorado Symphony weiterhin zu neuen künstlerischen Höhen führen wird.“

https://theviolinchannel.com/colorado-symphony-principal-conductor-peter-oundjian-to-become-music-director/

Sakari Oramo verlängert seinen Vertrag als Chefdirigent des BBC Symphony Orchestra bis 2030

Das BBC Symphony Orchestra hat den Vertrag von Sakari Oramo als Chefdirigent bis 2030, dem Jubiläumsjahr des Orchesters, verlängert.

Der 58jährige finnische Maestro trat 2013 dem BBC Symphony bei und ist nun der am längsten amtierende Chefdirigent des Orchesters seit Adrian Boult. Unter seiner Amtszeit hat das Ensemble ein reichhaltiges Repertoire erkundet, insbesondere von finnischen und britischen Komponisten, und sich für die Arbeit lebender und historischer Komponistinnen eingesetzt.

Sakari Oramo kommentiert:
„Ich freue mich sehr, meinen Vertrag mit dem BBC Symphony Orchestra zu verlängern. Alle Beteiligten bei der BBC haben den Wunsch, das Orchester im Jahr 2030 zu seinem 100. Geburtstag zu führen.
Für das 100-jährige Jubiläum und den Umzug des Orchesters in sein eigens dafür errichtetes Zuhause im Queen Elizabeth Olympic Park sind große Dinge geplant. Wir werden hart daran arbeiten, unsere Präsenz in diesem Teil Londons zu etablieren und ein lokales Publikum in die neuen BBC Music Studios zu locken. Es ist eine großartige Gelegenheit, das, worum es beim BBC Symphony Orchestra geht, einer vielfältigen Gemeinschaft näher zu bringen, insbesondere während wir uns auf unser zweites Jahrhundert vorbereiten. Ich bin wirklich begeistert von dem Potenzial und den Möglichkeiten.“

https://www.classical-music.com/news/sakari-oramo-bbc-symphony-contract-extended-2030

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