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Baden-Baden feiert Pierre Boulez Im kommenden Jahr feiert die Stadt Baden-Baden seinen 2016 verstorbenen Ehrenbürger Pierre Boulez: Am 26. März 2025 hätte der Komponist und Dirigent, zugleich einer der weltweit bedeutendsten Tonschöpfer der Nachkriegszeit, seinen 100. Geburtstag. Dieser Ehrentag wird aber nicht nur im Festspielhaus und beim SWR gefeiert, wie man vielleicht denken könnte, nein: Die gesamte Stadt erweist Pierre Boulez die Ehre. An den zahlreichen Aktionen, die sich über mehrere Monate erstrecken, beteiligen sich Einrichtungen wie die Stadtbibliothek, die Philharmonie Baden-Baden und das Stadtmuseum, sogar die Kinderkunstwerkstatt des Frieder-Burda-Museums ist mit von der Partie. Das nämlich entspricht der Präsenz, die Pierre Boulez in Baden-Baden zeigte – an jenem Ort, in dem er mehr als 60 Jahre lang gelebt hat. „Er war als Fußgänger in der Stadt unterwegs, besuchte Geschäfte“, sagt Festspielhaus-Intendant Benedikt Stampa. Er habe über den Tellerrand hinausgesehen und nicht etwa nur „Selbstbespiegelung“ aus dem Elfenbeinturm betrieben – eine Eigenschaft, die man der als „weltfremd“ geltenden Neuen Musik oft nachsagt. Pierre Boulez jedoch habe Nahbarkeit und Weltgeltung vereint, so Stampa. https://www.pamina-magazin.de/news/1625-baden-baden-feiert-pierre-boulez Baden-Baden feiert Pierre Boulez Im kommenden Jahr feiert die Stadt Baden-Baden seinen 2016 verstorbenen Ehrenbürger Pierre Boulez: Am 26. März 2025 hätte der Komponist und Dirigent, zugleich einer der weltweit bedeutendsten Tonschöpfer der Nachkriegszeit, seinen 100. Geburtstag. Dieser Ehrentag wird aber nicht nur im Festspielhaus und beim SWR gefeiert, wie man vielleicht denken könnte, nein: Die gesamte Stadt erweist Pierre Boulez die Ehre. An den zahlreichen Aktionen, die sich über mehrere Monate erstrecken, beteiligen sich Einrichtungen wie die Stadtbibliothek, die Philharmonie Baden-Baden und das Stadtmuseum, sogar die Kinderkunstwerkstatt des Frieder-Burda-Museums ist mit von der Partie. Das nämlich entspricht der Präsenz, die Pierre Boulez in Baden-Baden zeigte – an jenem Ort, in dem er mehr als 60 Jahre lang gelebt hat. „Er war als Fußgänger in der Stadt unterwegs, besuchte Geschäfte“, sagt Festspielhaus-Intendant Benedikt Stampa. Er habe über den Tellerrand hinausgesehen und nicht etwa nur „Selbstbespiegelung“ aus dem Elfenbeinturm betrieben – eine Eigenschaft, die man der als „weltfremd“ geltenden Neuen Musik oft nachsagt. Pierre Boulez jedoch habe Nahbarkeit und Weltgeltung vereint, so Stampa. https://www.pamina-magazin.de/news/1625-baden-baden-feiert-pierre-boulez Wiener Symphoniker feiern Johann Strauss im Jubiläumsjahr 2025 Die Wiener Symphoniker eröffnen 2025 das Jubiläumsjahr von Johann Strauss mit einem besonderen Konzert im Wiener Konzerthaus. Unter der Leitung von Chefdirigent Petr Popelka erklingen die ersten Töne des ‚Walzerkönigs‘ nach dem Glockenschlag der Pummerin. Das Programm umfasst unter anderem den berühmten Donauwalzer und die konzertante Aufführung der Operette ‚Karneval in Rom‘. Intendant Jan Nast betont die Bedeutung von Strauss für das Orchester und die geplanten Feierlichkeiten, die auch ein Open Air-Konzert und eine Hommage im Wiener Musikverein umfassen. Die Wiener Symphoniker bringen Strauss‘ Musik sogar nach Triest und arbeiten mit verschiedenen Künstlern zusammen, um seine Werke neu zu interpretieren. Wiener Symphoniker feiern Johann Strauss im Jubiläumsjahr 2025 Die Wiener Symphoniker eröffnen 2025 das Jubiläumsjahr von Johann Strauss mit einem besonderen Konzert im Wiener Konzerthaus. Unter der Leitung von Chefdirigent Petr Popelka erklingen die ersten Töne des ‚Walzerkönigs‘ nach dem Glockenschlag der Pummerin. Das Programm umfasst unter anderem den berühmten Donauwalzer und die konzertante Aufführung der Operette ‚Karneval in Rom‘. Intendant Jan Nast betont die Bedeutung von Strauss für das Orchester und die geplanten Feierlichkeiten, die auch ein Open Air-Konzert und eine Hommage im Wiener Musikverein umfassen. Die Wiener Symphoniker bringen Strauss‘ Musik sogar nach Triest und arbeiten mit verschiedenen Künstlern zusammen, um seine Werke neu zu interpretieren. Eine längst fällige Hommage an die Kunst und Stimme weiblicher Komponistinnen, die sich über fast tausend Jahre erstreckt! Der Titel „Female Composers“ (25 CDs) erscheint am 24. Januar 2025. Die umfassende Box bietet ein breites Spektrum an Werken weiblicher Komponistinnen, von der mittelalterlichen Mystikerin Hildegard von Bingen (1098–1179) über die Renaissance-Komponistinnen Isabella Leonarda (getauft 1620–1704), Francesca Caccini (1587–1640) und Barbara Strozzi ( getauft 1619-1677), durchquert die Epochen des Barock und der Klassik und gelangt in die zeitgenössischen Bereich mit Komponisten wie Galina Ustvolskaya (1919-2006) und Grażyna Bacewicz (1909-1969). https://www.brilliantclassics.com/articles/f/female-composers/ Eine längst fällige Hommage an die Kunst und Stimme weiblicher Komponistinnen, die sich über fast tausend Jahre erstreckt! Der Titel „Female Composers“ (25 CDs) erscheint am 24. Januar 2025. Die umfassende Box bietet ein breites Spektrum an Werken weiblicher Komponistinnen, von der mittelalterlichen Mystikerin Hildegard von Bingen (1098–1179) über die Renaissance-Komponistinnen Isabella Leonarda (getauft 1620–1704), Francesca Caccini (1587–1640) und Barbara Strozzi ( getauft 1619-1677), durchquert die Epochen des Barock und der Klassik und gelangt in die zeitgenössischen Bereich mit Komponisten wie Galina Ustvolskaya (1919-2006) und Grażyna Bacewicz (1909-1969). https://www.brilliantclassics.com/articles/f/female-composers/ Das Neujahrskonzert 2026 wird von Yannick Nézet-Séguin geleitet Nicholas Eastop – Scenkonstmuseet, CC BY-SA 4.0 < https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0 >, via Wikimedia Commons Die Wiener Philharmoniker bitten den kanadischen Dirigenten Yannick Nézet-Séguin zum ersten Mal ans Pult des Neujahrskonzertes 2026. Die Zusammenarbeit mit Yannick Nézet-Séguin begann im Jahr 2010 bei der Mozartwoche in Salzburg. Seit damals dirigiert er regelmässig gemeinsame Konzerte in Wien und Salzburg und auf Tourneen. Ein besonderer Höhepunkt war das Sommernachtskonzert 2023 unter seiner musikalischen Leitung. Der Vorstand der Wiener Philharmoniker Daniel Froschauer hebt die herausragende Rolle des Künstlers für das Orchester hervor: “ Yannick Nézet-Séguin ist uns seit dem Jahr 2010 musikalisch und freundschaftlich sehr verbunden. Als Musikdirektor der Metropolitan Opera in New York, aber auch als Chefdirigent von bedeutenden internationalen Orchestern, wie dem Philadelphia Orchestra, verbindet er die Genres, die die musikalische Sprache der Wiener Philharmoniker ausmachen. Mit seiner Wahl wollen wir das von uns angestrebte Ziel verwirklichen, verstärkt mit der jungen Dirigentengeneration zu arbeiten.“ Das Neujahrskonzert 2026 wird von Yannick Nézet-Séguin geleitet Nicholas Eastop – Scenkonstmuseet, CC BY-SA 4.0 < https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0 >, via Wikimedia Commons Die Wiener Philharmoniker bitten den kanadischen Dirigenten Yannick Nézet-Séguin zum ersten Mal ans Pult des Neujahrskonzertes 2026. Die Zusammenarbeit mit Yannick Nézet-Séguin begann im Jahr 2010 bei der Mozartwoche in Salzburg. Seit damals dirigiert er regelmässig gemeinsame Konzerte in Wien und Salzburg und auf Tourneen. Ein besonderer Höhepunkt war das Sommernachtskonzert 2023 unter seiner musikalischen Leitung. Der Vorstand der Wiener Philharmoniker Daniel Froschauer hebt die herausragende Rolle des Künstlers für das Orchester hervor: “ Yannick Nézet-Séguin ist uns seit dem Jahr 2010 musikalisch und freundschaftlich sehr verbunden. Als Musikdirektor der Metropolitan Opera in New York, aber auch als Chefdirigent von bedeutenden internationalen Orchestern, wie dem Philadelphia Orchestra, verbindet er die Genres, die die musikalische Sprache der Wiener Philharmoniker ausmachen. Mit seiner Wahl wollen wir das von uns angestrebte Ziel verwirklichen, verstärkt mit der jungen Dirigentengeneration zu arbeiten.“ 150 Jahre Palais Garnier Peter Rivera, CC BY 2.0 < https://creativecommons.org/licenses/by/2.0 >, via Wikimedia Commons Das am 5. Januar 1875 eingeweihte Palais Garnier rühmt sich einer reichen Geschichte an Kulturerbe und künstlerischem Schaffen, Mythen und Fantasien, Oper, Ballett und Konzerten. Dieses Meisterwerk des Zweiten Kaiserreichs wurde vom Architekten Charles Garnier als Teil eines von Napoleon III. initiierten Großprojekts entworfen und vereint klassische, barocke und Renaissance-Einflüsse und zeichnet sich durch seine Majestät und Raffinesse aus. Als Theater, öffentlicher Veranstaltungsort für Feste und Aufführungen – zum Sehen und Gesehenwerden –, als Spiegel der politischen Macht, als Zeuge der großen Ereignisse der französischen Geschichte fasziniert das Palais Garnier das Publikum immer wieder aufs Neue. Mehr als eine Million Besucher und fast 350.000 Zuschauer aus aller Welt kommen jedes Jahr hierher. Zur Feier ihres 150-jährigen Jubiläums organisiert die Pariser Oper im Laufe des Jahres 2025 eine Reihe von Veranstaltungen: eine außergewöhnliche Gala am 24. Januar, die auf France 5 ausgestrahlt wird, Konzerte, Ausstellungen, Begegnungen, eine Dokumentation mit Blick hinter die Kulissen „Une journée extraordinaire: 24 heures à l’Opéra Garnier“, Künstlerresidenzen, Originalpublikationen und Themenführungen, um dieses Jubiläumsjahr einem möglichst breiten Publikum zugänglich zu machen. Neben der Opéra Bastille ist das Palais Garnier eines der beiden Häuser der Opéra national de Paris, die derzeit unter der Leitung von Alexander Neef steht. https://www.operadeparis.fr/en/info/150-years-of-the-palais-garnier 150 Jahre Palais Garnier Peter Rivera, CC BY 2.0 < https://creativecommons.org/licenses/by/2.0 >, via Wikimedia Commons Das am 5. Januar 1875 eingeweihte Palais Garnier rühmt sich einer reichen Geschichte an Kulturerbe und künstlerischem Schaffen, Mythen und Fantasien, Oper, Ballett und Konzerten. Dieses Meisterwerk des Zweiten Kaiserreichs wurde vom Architekten Charles Garnier als Teil eines von Napoleon III. initiierten Großprojekts entworfen und vereint klassische, barocke und Renaissance-Einflüsse und zeichnet sich durch seine Majestät und Raffinesse aus. Als Theater, öffentlicher Veranstaltungsort für Feste und Aufführungen – zum Sehen und Gesehenwerden –, als Spiegel der politischen Macht, als Zeuge der großen Ereignisse der französischen Geschichte fasziniert das Palais Garnier das Publikum immer wieder aufs Neue. Mehr als eine Million Besucher und fast 350.000 Zuschauer aus aller Welt kommen jedes Jahr hierher. Zur Feier ihres 150-jährigen Jubiläums organisiert die Pariser Oper im Laufe des Jahres 2025 eine Reihe von Veranstaltungen: eine außergewöhnliche Gala am 24. Januar, die auf France 5 ausgestrahlt wird, Konzerte, Ausstellungen, Begegnungen, eine Dokumentation mit Blick hinter die Kulissen „Une journée extraordinaire: 24 heures à l’Opéra Garnier“, Künstlerresidenzen, Originalpublikationen und Themenführungen, um dieses Jubiläumsjahr einem möglichst breiten Publikum zugänglich zu machen. Neben der Opéra Bastille ist das Palais Garnier eines der beiden Häuser der Opéra national de Paris, die derzeit unter der Leitung von Alexander Neef steht. https://www.operadeparis.fr/en/info/150-years-of-the-palais-garnier Divinerinnen – divinerisch! Schon mit ihrem ersten Album „Tanz‘ von innen“ beeindruckte das Divinerinnen-Ensemble mit diesem schlanken Klangideal, das den typischen Sound der Wiener Unterhaltungsmusik herausfordert. Drei Jahre später folgt nun das neue Album „divinerisch!“, für das die sieben Musikerinnen ihren Stil destilliert und ausgelüftet zu haben scheinen – der Landler klingt nicht nach Ledersohlen auf einem Holzboden, sondern nach nackten Füßen auf einer Sommerwiese. Die gemütliche Betthupferl-Schwere der späten Stunde, des Weins und der Geselligkeit, die viele mit Wiener Musik verbinden, ist ihre Sache überhaupt nicht. Das Divinerinnen-Ensemble verleiht den Melodien einen radikalen Hauch von Frische. Und wenn man zuhört, merkt man, dass man, so gerne man sich auch ab und zu in Melancholie und Weltschmerz suhlt, gerade jetzt einen Neuanfang und Klarheit braucht. Da steigt der göttliche Weg auf – in luftige Höhen, wo man eine frische, kühle Brise in den Ohren spürt: scharf und würzig, strahlend und perlend im Klang, zart und leichtfüßig in den Melodien. Mehr frizzante als spritzig, so manches typische Wiener Motiv wird gründlich durchgelüftet. So manches neu aufkommende Stück wird selbstbewusst ausgeguckt. Und wenn sie bei einer würzigen Strophe kurz und elegant die Zehen in den Dreck tauchen, findet man sie unheimlich charmant und ein bisschen sexy dazu, diese Divinerinnen. (Sandra Hupfauf) https://www.jpc.de/jpcng/classic/detail/-/art/divinerinnen-divinerisch/hnum/12088588 Divinerinnen – divinerisch! Schon mit ihrem ersten Album „Tanz‘ von innen“ beeindruckte das Divinerinnen-Ensemble mit diesem schlanken Klangideal, das den typischen Sound der Wiener Unterhaltungsmusik herausfordert. Drei Jahre später folgt nun das neue Album „divinerisch!“, für das die sieben Musikerinnen ihren Stil destilliert und ausgelüftet zu haben scheinen – der Landler klingt nicht nach Ledersohlen auf einem Holzboden, sondern nach nackten Füßen auf einer Sommerwiese. Die gemütliche Betthupferl-Schwere der späten Stunde, des Weins und der Geselligkeit, die viele mit Wiener Musik verbinden, ist ihre Sache überhaupt nicht. Das Divinerinnen-Ensemble verleiht den Melodien einen radikalen Hauch von Frische. Und wenn man zuhört, merkt man, dass man, so gerne man sich auch ab und zu in Melancholie und Weltschmerz suhlt, gerade jetzt einen Neuanfang und Klarheit braucht. Da steigt der göttliche Weg auf – in luftige Höhen, wo man eine frische, kühle Brise in den Ohren spürt: scharf und würzig, strahlend und perlend im Klang, zart und leichtfüßig in den Melodien. Mehr frizzante als spritzig, so manches typische Wiener Motiv wird gründlich durchgelüftet. So manches neu aufkommende Stück wird selbstbewusst ausgeguckt. Und wenn sie bei einer würzigen Strophe kurz und elegant die Zehen in den Dreck tauchen, findet man sie unheimlich charmant und ein bisschen sexy dazu, diese Divinerinnen. (Sandra Hupfauf) https://www.jpc.de/jpcng/classic/detail/-/art/divinerinnen-divinerisch/hnum/12088588 Thielemann blutet im Neujahrskonzert Aus der Berliner Zeitung: …Wie gefährlich echtes Musizieren sein kann, zeigte sich auch an diesem letzten Abend des Jahres 2024 in der Staatsoper. Christian Thielemann verletzte sich während einer kurzen Ansprache an der scharfen Kante einer Partiturseite und es floss Blut. Thielemann lutschte an seinem Finger, informierte das Publikum und wirkte einen Moment irritiert…. Eine weibliche Fan eilte auf den Maestro zu und reichte ihm ein Taschentuch. Später gab ein Musiker Thielemann ein Pflaster. Jeder Musiker weiß aus eigener Erfahrung beim hastigen Umblättern, wie schmerzhaft ein Schnitt durch eine scharfe Papierkante ist. Übrigens besteht bei alten Partituren weniger Schnittgefahr als bei digitalen Ausdrucken. https://slippedisc.com/2025/01/thielemann-bleeds-in-new-years-concert/ Thielemann blutet im Neujahrskonzert Aus der Berliner Zeitung: …Wie gefährlich echtes Musizieren sein kann, zeigte sich auch an diesem letzten Abend des Jahres 2024 in der Staatsoper. Christian Thielemann verletzte sich während einer kurzen Ansprache an der scharfen Kante einer Partiturseite und es floss Blut. Thielemann lutschte an seinem Finger, informierte das Publikum und wirkte einen Moment irritiert…. Eine weibliche Fan eilte auf den Maestro zu und reichte ihm ein Taschentuch. Später gab ein Musiker Thielemann ein Pflaster. Jeder Musiker weiß aus eigener Erfahrung beim hastigen Umblättern, wie schmerzhaft ein Schnitt durch eine scharfe Papierkante ist. Übrigens besteht bei alten Partituren weniger Schnittgefahr als bei digitalen Ausdrucken. https://slippedisc.com/2025/01/thielemann-bleeds-in-new-years-concert/ Die Gewinnerin des ICMA Discovery Award, Lana Zorjan, in den Palau de la Musica in Valencia eingeladen Am 21. Februar 2025 spielt Lana Zorjan das Violinkonzert Nr. 1 op. 14 von Henryk Wieniawski mit dem Orquesta de València unter der Leitung von Guillermo García Calvo. Die serbische Violinistin ist Discovery Award-Gewinnerin der International Classical Music Awards (ICMA), wo sie beim ICMA-Galakonzert 2024 einen triumphalen Erfolg hatte. Die Gewinnerin des ICMA Discovery Award, Lana Zorjan, in den Palau de la Musica in Valencia eingeladen Am 21. Februar 2025 spielt Lana Zorjan das Violinkonzert Nr. 1 op. 14 von Henryk Wieniawski mit dem Orquesta de València unter der Leitung von Guillermo García Calvo. Die serbische Violinistin ist Discovery Award-Gewinnerin der International Classical Music Awards (ICMA), wo sie beim ICMA-Galakonzert 2024 einen triumphalen Erfolg hatte. Leonhard Baumgartner erhält Leihgabe einer Stradivari-Geige „ex Petherick“ aus dem Jahr 1683 Der 17-jährige österreichische Geiger Leonhard Baumgartner hat von der Stretton Society die Stradivari-Geige „ex Petherick“ aus dem Jahr 1683 erhalten. In einem Social-Media-Beitrag sagte der Geiger über die Leihgabe: „Ich freue mich riesig, mitteilen zu können, dass diese wunderschöne und sehr feine Antonio-Stradivari-Geige (1683, „Petherick“) nun, wie ich sie gerne nenne, mein „neues musikalisches Zuhause“ sein wird. Diese unglaubliche Gelegenheit wurde durch die großzügige Unterstützung und Leihgabe der wunderbaren Stretton Society ermöglicht. „Ich bin wirklich begeistert, die Stimme dieses außergewöhnlichen Instruments in den kommenden Konzerten in einigen der schönsten Hallen zum Leben zu erwecken. Ich freue mich darauf, in den kommenden Jahren seine Tiefen zu erkunden und das volle Potenzial seiner Seele freizusetzen.“ Die 1683 ’ex Petherick’ Stradivari verfügt über einen goldgelben Lack, einen einteiligen Boden aus schönem Ahorn und eine Oberseite mit mittlerer, gleichmäßiger Maserung. Sie war im Besitz von George Hart, bis sie 1900 an Horace Petherick, einen Schriftsteller, Illustrator und Geigenexperten, weitergegeben wurde. Die Geige wurde seit 70 Jahren nicht mehr gespielt. Der 2007 in Wien geborene Baumgartner ist Preisträger mehrerer internationaler Wettbewerbe, darunter der erste Preis und der Sonderpreis beim Internationalen Ilona Fehér Violinwettbewerb 2024, der erste Preis beim Internationalen Mozartwettbewerb Zhuhai und der erste Preis, der Grand Prix und der Publikumspreis beim Internationalen Musikwettbewerb Osaka. Der Geiger studiert derzeit bei Dora Schwarzberg an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien und ist auch Schüler von Ingolf Turban. Zuvor studierte er bei Regina Brandstaetter. Er ist Stipendiat der Musikakademie Liechtenstein und tritt regelmäßig in Konzerten mit dem Liechtensteiner Symphonieorchester und dem Ensemble Esperanza auf. Baumgartner gab sein Debüt im Alter von 15 Jahren bei den Wiener Symphonikern und trat seitdem als Solist mit Orchestern wie den NFM Wrocław Philharmonic, den Berlin Baroque Soloists, dem Württembergischen Kammerorchester Heilbronn und dem Norwegischen Rundfunkorchester auf. Im Oktober 2024 spielte Baumgartner die erste Geige bei der Weltersteinspielung von Mozarts neu entdeckter Serenade in C-Dur Ganz kleine Nachtmusik K648 der Deutschen Grammophon, die in Salzburg aufgenommen wurde. Die Stretton Society wurde 2021 von Stephan Jansen, Maximillian von Schierstädt und Johannes Freiherr von Salmuth gegründet. Es vereint ein Netzwerk von Philanthropen mit dem Ziel, führenden und aufstrebenden Künstlern hochwertige Instrumente von Herstellern wie Stradivari und Guarneri „del Gesù“ zu leihen. Zu den namhaften Streichern, die auf Instrumenten der Stretton Society spielen, gehören die Geigerin Vilde Frang und der Cellist Pablo Ferrández. Leonhard Baumgartner erhält Leihgabe einer Stradivari-Geige „ex Petherick“ aus dem Jahr 1683 Der 17-jährige österreichische Geiger Leonhard Baumgartner hat von der Stretton Society die Stradivari-Geige „ex Petherick“ aus dem Jahr 1683 erhalten. In einem Social-Media-Beitrag sagte der Geiger über die Leihgabe: „Ich freue mich riesig, mitteilen zu können, dass diese wunderschöne und sehr feine Antonio-Stradivari-Geige (1683, „Petherick“) nun, wie ich sie gerne nenne, mein „neues musikalisches Zuhause“ sein wird. Diese unglaubliche Gelegenheit wurde durch die großzügige Unterstützung und Leihgabe der wunderbaren Stretton Society ermöglicht. „Ich bin wirklich begeistert, die Stimme dieses außergewöhnlichen Instruments in den kommenden Konzerten in einigen der schönsten Hallen zum Leben zu erwecken. Ich freue mich darauf, in den kommenden Jahren seine Tiefen zu erkunden und das volle Potenzial seiner Seele freizusetzen.“ Die 1683 ’ex Petherick’ Stradivari verfügt über einen goldgelben Lack, einen einteiligen Boden aus schönem Ahorn und eine Oberseite mit mittlerer, gleichmäßiger Maserung. Sie war im Besitz von George Hart, bis sie 1900 an Horace Petherick, einen Schriftsteller, Illustrator und Geigenexperten, weitergegeben wurde. Die Geige wurde seit 70 Jahren nicht mehr gespielt. Der 2007 in Wien geborene Baumgartner ist Preisträger mehrerer internationaler Wettbewerbe, darunter der erste Preis und der Sonderpreis beim Internationalen Ilona Fehér Violinwettbewerb 2024, der erste Preis beim Internationalen Mozartwettbewerb Zhuhai und der erste Preis, der Grand Prix und der Publikumspreis beim Internationalen Musikwettbewerb Osaka. Der Geiger studiert derzeit bei Dora Schwarzberg an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien und ist auch Schüler von Ingolf Turban. Zuvor studierte er bei Regina Brandstaetter. Er ist Stipendiat der Musikakademie Liechtenstein und tritt regelmäßig in Konzerten mit dem Liechtensteiner Symphonieorchester und dem Ensemble Esperanza auf. Baumgartner gab sein Debüt im Alter von 15 Jahren bei den Wiener Symphonikern und trat seitdem als Solist mit Orchestern wie den NFM Wrocław Philharmonic, den Berlin Baroque Soloists, dem Württembergischen Kammerorchester Heilbronn und dem Norwegischen Rundfunkorchester auf. Im Oktober 2024 spielte Baumgartner die erste Geige bei der Weltersteinspielung von Mozarts neu entdeckter Serenade in C-Dur Ganz kleine Nachtmusik K648 der Deutschen Grammophon, die in Salzburg aufgenommen wurde. Die Stretton Society wurde 2021 von Stephan Jansen, Maximillian von Schierstädt und Johannes Freiherr von Salmuth gegründet. Es vereint ein Netzwerk von Philanthropen mit dem Ziel, führenden und aufstrebenden Künstlern hochwertige Instrumente von Herstellern wie Stradivari und Guarneri „del Gesù“ zu leihen. Zu den namhaften Streichern, die auf Instrumenten der Stretton Society spielen, gehören die Geigerin Vilde Frang und der Cellist Pablo Ferrández. Prag: Hermann Bäumer wird Musikdirektor der Staatsoper, Zuzana Kadlčíková neue Erste Chordirektorin Ab der Spielzeit 2025/26 wird der deutsche Dirigent Hermann Bäumer Musikdirektor der Staatsoper in Prag. Er löst damit Andriy Yurkevych ab, der den Posten aus persönlichen Gründen verlässt. Neu ist auch die Erste Chordirektorin der Staatsoper – ab der Spielzeit 2025/26 wird Zuzana Kadlčíková die Nachfolge von Adolf Melichar antreten, der der Staatsoper als Chordirektor erhalten bleibt. Hermann Bäumer hat bereits zuvor mit der Staatsoper zusammengearbeitet und dort unter anderem Produktionen von Richard Strauss‘ Der Rosenkavalier und Dmitri Schostakowitschs Lady Macbeth von Mzensk dirigiert. Im Juni 2025 wird er eine Neubearbeitung von Aribert Reimanns Oper Lear dirigieren. Die tschechische Chorleiterin Zuzana Kadlčíková kommt an die Staatsoper vom Slowakischen Nationaltheater Bratislava, wo sie seit 2021 als Chorleiterin und Dirigentin tätig war. Prag: Hermann Bäumer wird Musikdirektor der Staatsoper, Zuzana Kadlčíková neue Erste Chordirektorin Ab der Spielzeit 2025/26 wird der deutsche Dirigent Hermann Bäumer Musikdirektor der Staatsoper in Prag. Er löst damit Andriy Yurkevych ab, der den Posten aus persönlichen Gründen verlässt. Neu ist auch die Erste Chordirektorin der Staatsoper – ab der Spielzeit 2025/26 wird Zuzana Kadlčíková die Nachfolge von Adolf Melichar antreten, der der Staatsoper als Chordirektor erhalten bleibt. Hermann Bäumer hat bereits zuvor mit der Staatsoper zusammengearbeitet und dort unter anderem Produktionen von Richard Strauss‘ Der Rosenkavalier und Dmitri Schostakowitschs Lady Macbeth von Mzensk dirigiert. Im Juni 2025 wird er eine Neubearbeitung von Aribert Reimanns Oper Lear dirigieren. Die tschechische Chorleiterin Zuzana Kadlčíková kommt an die Staatsoper vom Slowakischen Nationaltheater Bratislava, wo sie seit 2021 als Chorleiterin und Dirigentin tätig war. Die legendäre türkische Geigerin Ayla Erduran ist am 7.1.2025 im Alter von 90 Jahren gestorben Hier ist ein Kommentar von Şölen Dikener: Ihr Name erinnert an den Beginn der modernen Türkei in der Zeit unmittelbar nach dem Ersten Weltkrieg. Obwohl die neue, junge Regierung sich mitten in einer schwierigen Phase der Erholung befand, beschloss sie kulturelle Reformen – auch im Bereich der klassischen Musik – und verabschiedete ein neues Gesetz, um musikalische Talente zu finden, zu fördern und sie für eine angemessene musikalische Ausbildung nach Europa zu schicken. Frau Erduran war eine der ersten beiden ausgewählten Geigerinnen – zusammen mit Suna Kan, die im Gegenzug mehrere Jahre in der EU verbrachte, um ihr Land als Kulturbotschafterin zu vertreten. Ihr folgten andere aus der nächsten Generation (die meisten erhielten ein lebenslanges Gehalt und ausgewählte Anstellungen als Solisten). Ich erinnere mich lebhaft an ihre Live-Auftritte in Ankara, wo meine Mutter als erste zweite Geigerin mit dem Presidential Symphony Orchestra auftrat. Wir werden Ayla mit Würde und Respekt in Erinnerung behalten. Die legendäre türkische Geigerin Ayla Erduran ist am 7.1.2025 im Alter von 90 Jahren gestorben Hier ist ein Kommentar von Şölen Dikener: Ihr Name erinnert an den Beginn der modernen Türkei in der Zeit unmittelbar nach dem Ersten Weltkrieg. Obwohl die neue, junge Regierung sich mitten in einer schwierigen Phase der Erholung befand, beschloss sie kulturelle Reformen – auch im Bereich der klassischen Musik – und verabschiedete ein neues Gesetz, um musikalische Talente zu finden, zu fördern und sie für eine angemessene musikalische Ausbildung nach Europa zu schicken. Frau Erduran war eine der ersten beiden ausgewählten Geigerinnen – zusammen mit Suna Kan, die im Gegenzug mehrere Jahre in der EU verbrachte, um ihr Land als Kulturbotschafterin zu vertreten. Ihr folgten andere aus der nächsten Generation (die meisten erhielten ein lebenslanges Gehalt und ausgewählte Anstellungen als Solisten). Ich erinnere mich lebhaft an ihre Live-Auftritte in Ankara, wo meine Mutter als erste zweite Geigerin mit dem Presidential Symphony Orchestra auftrat. Wir werden Ayla mit Würde und Respekt in Erinnerung behalten. Budget-Einsparungen: Komische Oper sagt neue Inszenierung „Mein Freund Bunbury“ ab Die Komische Oper Berlin hat die geplante Inszenierung „Mein Freund Bunbury“ in einem Zelt vor dem Roten Rathaus abgesagt. Grund seien die erheblichen Kürzungen und damit einhergehende Sparzwänge im laufenden Berliner Haushalt, teilte das Opernhaus am Montag mit. Knapp vier Millionen Euro müssen demnach im Budget 2025 eingespart werden. Dies würde die Realisierung der neuen Inszenierung leider nicht zulassen, hieß es. Das Stück „Mein Freund Bunbury“ war für Juni 2025 zum Spielzeitabschluss als Neuproduktion im Zelt vor dem Roten Rathaus geplant. Nach dem Erfolg des letzten Jahres, dem ausverkauften Publikumsliebling „Messeschlager Gisela“, sollte das Stück daran anknüpfen. Bereits gekaufte Tickets werden nach Angaben des Opernhauses erstattet. Budget-Einsparungen: Komische Oper sagt neue Inszenierung „Mein Freund Bunbury“ ab Die Komische Oper Berlin hat die geplante Inszenierung „Mein Freund Bunbury“ in einem Zelt vor dem Roten Rathaus abgesagt. Grund seien die erheblichen Kürzungen und damit einhergehende Sparzwänge im laufenden Berliner Haushalt, teilte das Opernhaus am Montag mit. Knapp vier Millionen Euro müssen demnach im Budget 2025 eingespart werden. Dies würde die Realisierung der neuen Inszenierung leider nicht zulassen, hieß es. Das Stück „Mein Freund Bunbury“ war für Juni 2025 zum Spielzeitabschluss als Neuproduktion im Zelt vor dem Roten Rathaus geplant. Nach dem Erfolg des letzten Jahres, dem ausverkauften Publikumsliebling „Messeschlager Gisela“, sollte das Stück daran anknüpfen. Bereits gekaufte Tickets werden nach Angaben des Opernhauses erstattet. Franz Welser-Möst sagt neue Zauberflöte in Wien ab Der österreichische Dirigent Franz Welser-Möst (64) fällt krankheitsbedingt für die Neuproduktion der „Zauberflöte“ an der Wiener Staatsoper aus. Welser-Möst war an Krebs erkrankt und hatte 2023 zunächst alle Termine abgesagt. Mit der Wiener Staatsoper arbeitete Welser-Möst nun an einer Neuproduktion der Zauberflöte. Die Staatsoper teilte nun mit: „Nach erfolgreicher Immuntherapie kam es zu unerwarteten Nebenwirkungen, die seine Mitwirkung verunmöglichen.“ Stattdessen übernimmt nun Bertrand de Billy die musikalische Leitung. https://www.br-klassik.de/aktuell/news-kritik/dirigent-welser-moest-absage-wien-100.html Franz Welser-Möst sagt neue Zauberflöte in Wien ab Der österreichische Dirigent Franz Welser-Möst (64) fällt krankheitsbedingt für die Neuproduktion der „Zauberflöte“ an der Wiener Staatsoper aus. Welser-Möst war an Krebs erkrankt und hatte 2023 zunächst alle Termine abgesagt. Mit der Wiener Staatsoper arbeitete Welser-Möst nun an einer Neuproduktion der Zauberflöte. Die Staatsoper teilte nun mit: „Nach erfolgreicher Immuntherapie kam es zu unerwarteten Nebenwirkungen, die seine Mitwirkung verunmöglichen.“ Stattdessen übernimmt nun Bertrand de Billy die musikalische Leitung. https://www.br-klassik.de/aktuell/news-kritik/dirigent-welser-moest-absage-wien-100.html Semyon Bychkov sagt Konzerte der Tschechischen Philharmonie wegen Operation ab Die Tschechische Philharmonie hat bekannt gegeben, dass Semyon Bychkov aufgrund einer Hüftoperation, die er sich Mitte Dezember nach seiner Amerika-Tournee unterzogen hat, die Konzerte im Januar nicht dirigieren wird. Infolgedessen werden Herbert Blomstedt und Nicholas Kraemer die Konzerte in der zweiten Januarhälfte übernehmen. Bychkov wird im Februar zu seinem Orchester zurückkehren. Blomstedt wird ein Konzert mit Musik von Giovanni Gabrieli, Adriano Banchieri, Wolfgang Amadeus Mozart und Franz Schubert dirigieren. Kraemer wird unterdessen Johann Sebastian Bachs h-Moll-Messe mit den Solisten Miriam Kutrowatz, Catriona Morison, Patrick Grahl und Christian Immler dirigieren. Bychkov gab kürzlich bekannt, dass er seine Amtszeit als Musikdirektor und Chefdirigent der Tschechischen Philharmonie während der Saison 2027–28 beenden werde. Seit 2018 ist er Musikdirektor des Orchesters. https://operawire.com/semyon-bychov-cancels-czech-philharmonic-concerts-due-to-sugery/ Semyon Bychkov sagt Konzerte der Tschechischen Philharmonie wegen Operation ab Die Tschechische Philharmonie hat bekannt gegeben, dass Semyon Bychkov aufgrund einer Hüftoperation, die er sich Mitte Dezember nach seiner Amerika-Tournee unterzogen hat, die Konzerte im Januar nicht dirigieren wird. Infolgedessen werden Herbert Blomstedt und Nicholas Kraemer die Konzerte in der zweiten Januarhälfte übernehmen. Bychkov wird im Februar zu seinem Orchester zurückkehren. Blomstedt wird ein Konzert mit Musik von Giovanni Gabrieli, Adriano Banchieri, Wolfgang Amadeus Mozart und Franz Schubert dirigieren. Kraemer wird unterdessen Johann Sebastian Bachs h-Moll-Messe mit den Solisten Miriam Kutrowatz, Catriona Morison, Patrick Grahl und Christian Immler dirigieren. Bychkov gab kürzlich bekannt, dass er seine Amtszeit als Musikdirektor und Chefdirigent der Tschechischen Philharmonie während der Saison 2027–28 beenden werde. Seit 2018 ist er Musikdirektor des Orchesters. https://operawire.com/semyon-bychov-cancels-czech-philharmonic-concerts-due-to-sugery/ Wintersaison der Tiroler Festspiele Erl unter Jonas Kaufmanns Leitung ein voller Erfolg Jonas Kaufmann hat seine erste Wintersaison als künstlerischer Leiter der Tiroler Festspiele Erl erfolgreich absolviert. Berichten zufolge hatte das Theater 7.600 Besucher und 94 Prozent seiner Spielstätte waren ausverkauft. Das Theater sagte: „Rekord im Vergleich zu früheren Winterfestivals. Die meisten Vorstellungen waren ausverkauft.“ Die erste Wintersaison des Tenors beinhaltete eine äußerst erfolgreiche Neuinszenierung von „La Bohème“ unter der Regie von Bárbara Lluch. Die drei Vorstellungen waren ausverkauft. Dazu gehörten auch zwei mit Stars besetzte Aufführungen von „I Puritani“ mit Jessica Pratt und Lisette Oropesa sowie eine Silvestergala. Als nächstes betritt Kaufmann die Bühne in einer Neuinszenierung von „Parsifal“ in Erl für die Frühjahrssaison des Unternehmens, gefolgt von einer mit Stars gespickten Sommersaison mit Künstlern wie Lise Davidsen, Pretty Yende, Anita Rachvelishvili, Luca Salsi und Ludovic Tézier. Wintersaison der Tiroler Festspiele Erl unter Jonas Kaufmanns Leitung ein voller Erfolg Jonas Kaufmann hat seine erste Wintersaison als künstlerischer Leiter der Tiroler Festspiele Erl erfolgreich absolviert. Berichten zufolge hatte das Theater 7.600 Besucher und 94 Prozent seiner Spielstätte waren ausverkauft. Das Theater sagte: „Rekord im Vergleich zu früheren Winterfestivals. Die meisten Vorstellungen waren ausverkauft.“ Die erste Wintersaison des Tenors beinhaltete eine äußerst erfolgreiche Neuinszenierung von „La Bohème“ unter der Regie von Bárbara Lluch. Die drei Vorstellungen waren ausverkauft. Dazu gehörten auch zwei mit Stars besetzte Aufführungen von „I Puritani“ mit Jessica Pratt und Lisette Oropesa sowie eine Silvestergala. Als nächstes betritt Kaufmann die Bühne in einer Neuinszenierung von „Parsifal“ in Erl für die Frühjahrssaison des Unternehmens, gefolgt von einer mit Stars gespickten Sommersaison mit Künstlern wie Lise Davidsen, Pretty Yende, Anita Rachvelishvili, Luca Salsi und Ludovic Tézier. Los Angeles ist im Moment ein sehr beängstigender Ort – aber trotz einer Reihe von Absagen aus der Branche machen überraschend viele Musikshows weiter Wenn Sie in der Musik-, Fernseh- oder Filmbranche arbeiten und in der Unterhaltungsmetropole Los Angeles leben, erleben Sie möglicherweise die Hölle. Der letzten Zählung zufolge wurden mehr als 2.000 Gebäude zerstört, und Millionen sind in Angst und Schrecken, während sich unvorhersehbare Brände weiterhin blitzschnell in der gesamten Region ausbreiten. Wir haben bei einer Reihe von Führungskräften und Musikern nachgefragt, die in Santa Monica, Pacific Palisades, Malibu und den umliegenden Regionen leben, und die Berichte sind nicht gut. Viele sind evakuiert worden, während sie sich durch ihre Wochen quälen – und hoffen, dass sie bei ihrer Rückkehr ein Haus haben. Überall in der Gegend melden sich Leute mit „Alles in Ordnung?“-SMS und bieten ein Gästezimmer oder eine helfende Hand an. Andere sind mit dem Auto oder Flugzeug weit weg von den umkämpften Brandgebieten geflogen und haben ihr Leben auf Eis gelegt. Doch erstaunlicherweise geht für viele in dieser Stadt alles wie gewohnt weiter – oder so ähnlich. Eine Reihe von Labels, Verlagen, Startups, Aufnahmestudios, Agenturen, PRO-Vertretungen und anderen in der ganzen Stadt haben noch geöffnet, auch wenn die E-Mail-Antworten etwas schleppend und die Büros etwas leer sind. Und in der Stadt läuft es immer noch rund: Die 405 kriecht etwas langsamer voran (falls das überhaupt möglich ist), Flugzeuge fliegen immer noch von und nach LAX und die meisten Geschäfte außerhalb der betroffenen Gebiete sind immer noch geöffnet. Andererseits verkriechen sich einige verständlicherweise und bleiben drinnen. Tatsächlich haben wir diesen Homeoffice-Geist seit der COVID-Zeit nicht mehr erlebt. Eine Reihe branchenspezifischer Veranstaltungen wurden abgesagt, während die Brände wüten. Zunächst einmal wurden verständlicherweise einige Filmpremieren abgesagt. Dazu gehört die Premiere des Robbie Williams-Biopics „Better Man“ sowie die Premiere des Films „Unstoppable“ mit Jennifer Lopez in der Hauptrolle und produziert von Ben Affleck. Unterdessen nehmen die Brände nicht ab: Das Palisades Fire hat bereits mehr als 2.000 Hektar Land vernichtet, während am Mittwochabend (8. Januar) in den Hollywood Hills ein neues Feuer ausbrach. Andernorts hat sich das Eaton-Feuer in der Gegend von Pasadena über fast 2.500 Hektar ausgebreitet, und das Hurst-Feuer in Sylmar hat 500 Hektar in Brand gesteckt. Sogar in Coachella bricht ein kleiner Brand aus. https://www.digitalmusicnews.com/2025/01/08/los-angeles-fires-music-industry-cancellations-open/ Los Angeles ist im Moment ein sehr beängstigender Ort – aber trotz einer Reihe von Absagen aus der Branche machen überraschend viele Musikshows weiter Wenn Sie in der Musik-, Fernseh- oder Filmbranche arbeiten und in der Unterhaltungsmetropole Los Angeles leben, erleben Sie möglicherweise die Hölle. Der letzten Zählung zufolge wurden mehr als 2.000 Gebäude zerstört, und Millionen sind in Angst und Schrecken, während sich unvorhersehbare Brände weiterhin blitzschnell in der gesamten Region ausbreiten. Wir haben bei einer Reihe von Führungskräften und Musikern nachgefragt, die in Santa Monica, Pacific Palisades, Malibu und den umliegenden Regionen leben, und die Berichte sind nicht gut. Viele sind evakuiert worden, während sie sich durch ihre Wochen quälen – und hoffen, dass sie bei ihrer Rückkehr ein Haus haben. Überall in der Gegend melden sich Leute mit „Alles in Ordnung?“-SMS und bieten ein Gästezimmer oder eine helfende Hand an. Andere sind mit dem Auto oder Flugzeug weit weg von den umkämpften Brandgebieten geflogen und haben ihr Leben auf Eis gelegt. Doch erstaunlicherweise geht für viele in dieser Stadt alles wie gewohnt weiter – oder so ähnlich. Eine Reihe von Labels, Verlagen, Startups, Aufnahmestudios, Agenturen, PRO-Vertretungen und anderen in der ganzen Stadt haben noch geöffnet, auch wenn die E-Mail-Antworten etwas schleppend und die Büros etwas leer sind. Und in der Stadt läuft es immer noch rund: Die 405 kriecht etwas langsamer voran (falls das überhaupt möglich ist), Flugzeuge fliegen immer noch von und nach LAX und die meisten Geschäfte außerhalb der betroffenen Gebiete sind immer noch geöffnet. Andererseits verkriechen sich einige verständlicherweise und bleiben drinnen. Tatsächlich haben wir diesen Homeoffice-Geist seit der COVID-Zeit nicht mehr erlebt. Eine Reihe branchenspezifischer Veranstaltungen wurden abgesagt, während die Brände wüten. Zunächst einmal wurden verständlicherweise einige Filmpremieren abgesagt. Dazu gehört die Premiere des Robbie Williams-Biopics „Better Man“ sowie die Premiere des Films „Unstoppable“ mit Jennifer Lopez in der Hauptrolle und produziert von Ben Affleck. Unterdessen nehmen die Brände nicht ab: Das Palisades Fire hat bereits mehr als 2.000 Hektar Land vernichtet, während am Mittwochabend (8. Januar) in den Hollywood Hills ein neues Feuer ausbrach. Andernorts hat sich das Eaton-Feuer in der Gegend von Pasadena über fast 2.500 Hektar ausgebreitet, und das Hurst-Feuer in Sylmar hat 500 Hektar in Brand gesteckt. Sogar in Coachella bricht ein kleiner Brand aus. https://www.digitalmusicnews.com/2025/01/08/los-angeles-fires-music-industry-cancellations-open/ Martin Rajna zum Musikdirektor der Luxemburger Philharmoniker ernannt Der junge Ungar Martin Rajna (29) übernimmt ab September 2026 die Leitung der Luxemburger Philharmoniker. Er tritt die Nachfolge von Gustavo Gimeno an, dessen Vertrag ausläuft. Martin Rajna ist seit 2021 Musikdirektor des Philharmonischen Orchesters Györ und seit 2023 Chefdirigent der Ungarischen Staatsoper in Budapest. Ausgebildet an der Franz-Liszt-Akademie in Budapest und der Hochschule für Musik „Franz Liszt“ in Weimar, etablierte er sich schnell in der internationalen Musikszene. Rajna dirigierte bereits renommierte Orchester wie das London Philharmonic Orchestra, das Orchester des Teatro La Fenice und das Orchestre du Luxembourg. Für Kulturminister Eric Thill (DP) „ist diese Ernennung eine hervorragende Nachricht nicht nur für das Orchester, sondern auch für die gesamte Musikszene des Landes.“ Vor seinem Amtsantritt wird Rajna bereits 2026 für einige Konzerte kommen und das Orchester sicher auch bei den Sommerkonzerten in Kinnekswiss dirigieren. Zu seinem Lieblingsrepertoire gehören die Werke Wagners und der deutschen Romantiker, aber auch die großen Wiener Klassiker, darunter Beethoven. „Ich liebe auch französische Musik, insbesondere Ravel, und natürlich ungarische Komponisten“, sagt Rajna. Der Dirigent bleibt mindestens acht Wochen pro Saison, dazu kommen Extras und Tourneen. Der anfängliche Vertrag umfasst vier Spielzeiten. Martin Rajna zum Musikdirektor der Luxemburger Philharmoniker ernannt Der junge Ungar Martin Rajna (29) übernimmt ab September 2026 die Leitung der Luxemburger Philharmoniker. Er tritt die Nachfolge von Gustavo Gimeno an, dessen Vertrag ausläuft. Martin Rajna ist seit 2021 Musikdirektor des Philharmonischen Orchesters Györ und seit 2023 Chefdirigent der Ungarischen Staatsoper in Budapest. Ausgebildet an der Franz-Liszt-Akademie in Budapest und der Hochschule für Musik „Franz Liszt“ in Weimar, etablierte er sich schnell in der internationalen Musikszene. Rajna dirigierte bereits renommierte Orchester wie das London Philharmonic Orchestra, das Orchester des Teatro La Fenice und das Orchestre du Luxembourg. Für Kulturminister Eric Thill (DP) „ist diese Ernennung eine hervorragende Nachricht nicht nur für das Orchester, sondern auch für die gesamte Musikszene des Landes.“ Vor seinem Amtsantritt wird Rajna bereits 2026 für einige Konzerte kommen und das Orchester sicher auch bei den Sommerkonzerten in Kinnekswiss dirigieren. Zu seinem Lieblingsrepertoire gehören die Werke Wagners und der deutschen Romantiker, aber auch die großen Wiener Klassiker, darunter Beethoven. „Ich liebe auch französische Musik, insbesondere Ravel, und natürlich ungarische Komponisten“, sagt Rajna. Der Dirigent bleibt mindestens acht Wochen pro Saison, dazu kommen Extras und Tourneen. Der anfängliche Vertrag umfasst vier Spielzeiten. Otto Schenk mit 94 Jahren verstorben Durch Wolfgangs Beitrag darauf aufmerksam gemacht, möchte ich Otto Schenk auch noch eine formelle Expressmeldung widmen, der Vollständigkeit halber. Otto Schenk (* 12.6.1930, Wien; † 9.1.2025, Irrsee) war ein österreichischer Schauspieler, Regisseur und Kabarettist. Er ist im Alter von 94 Jahren in seinem Zuhause am Irrsee verstorben, wie unter anderem «Der Standard» und der Österreichische Rundfunk berichten. Dem ORF zufolge habe Schenks Sohn Konstantin dies bestätigt. In seiner langen Karriere war Schenk für zahlreiche Inszenierungen an internationalen Schauspiel– und Opernhäusern verantwortlich und war auch auf zahlreichen Bühnen selbst als Darsteller zu sehen. Zu Stationen des großen Schenk zählten das Wiener Burgtheater, die Mailänder Scala und die New Yorker Metropolitan Opera. Auch im Film war der vom Publikum verehrte Schenk aktiv – selbst in ungewohnter Rolle. In der österreichischen Version des beliebten Animationsfilms «Oben» lieh er der Figur Carl Fredricksen seine Stimme. Der ORF schreibt von einer «österreichischen Kulturinstitution», der «Standard» bezeichnet ihn als «Österreichs Haupt– und Staatskomödiant». 2023 wurde Schenk mit dem Österreichischen Musiktheaterpreis für sein Lebenswerk bedacht. Dafür war der Theatermacher auch 2016 mit der Platin–Romy ausgezeichnet worden. Schon 1976 war er unter anderem mit dem Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst sowie 1994 mit dem Grossen Goldenen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich geehrt worden. «Österreich verliert einen seiner größten Publikumslieblinge», erklärt Kulturminister Werner Kogler in einem Statement. «Mit Otto Schenk verlässt einer die Bühne, der das Prädikat Theaterlegende tatsächlich verdient hat. Er hat Generationen von Menschen begeistert, egal ob im Theater, in Film und Fernsehen oder als Opernregisseur. Ich verneige mich vor einem ganz Großen.» Otto Schenk mit 94 Jahren verstorben Durch Wolfgangs Beitrag darauf aufmerksam gemacht, möchte ich Otto Schenk auch noch eine formelle Expressmeldung widmen, der Vollständigkeit halber. Otto Schenk (* 12.6.1930, Wien; † 9.1.2025, Irrsee) war ein österreichischer Schauspieler, Regisseur und Kabarettist. Er ist im Alter von 94 Jahren in seinem Zuhause am Irrsee verstorben, wie unter anderem «Der Standard» und der Österreichische Rundfunk berichten. Dem ORF zufolge habe Schenks Sohn Konstantin dies bestätigt. In seiner langen Karriere war Schenk für zahlreiche Inszenierungen an internationalen Schauspiel– und Opernhäusern verantwortlich und war auch auf zahlreichen Bühnen selbst als Darsteller zu sehen. Zu Stationen des großen Schenk zählten das Wiener Burgtheater, die Mailänder Scala und die New Yorker Metropolitan Opera. Auch im Film war der vom Publikum verehrte Schenk aktiv – selbst in ungewohnter Rolle. In der österreichischen Version des beliebten Animationsfilms «Oben» lieh er der Figur Carl Fredricksen seine Stimme. Der ORF schreibt von einer «österreichischen Kulturinstitution», der «Standard» bezeichnet ihn als «Österreichs Haupt– und Staatskomödiant». 2023 wurde Schenk mit dem Österreichischen Musiktheaterpreis für sein Lebenswerk bedacht. Dafür war der Theatermacher auch 2016 mit der Platin–Romy ausgezeichnet worden. Schon 1976 war er unter anderem mit dem Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst sowie 1994 mit dem Grossen Goldenen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich geehrt worden. «Österreich verliert einen seiner größten Publikumslieblinge», erklärt Kulturminister Werner Kogler in einem Statement. «Mit Otto Schenk verlässt einer die Bühne, der das Prädikat Theaterlegende tatsächlich verdient hat. Er hat Generationen von Menschen begeistert, egal ob im Theater, in Film und Fernsehen oder als Opernregisseur. Ich verneige mich vor einem ganz Großen.» Zur Erinnerung des unvergessenen Otto ‚Schenk als Frosch in der Fledermaus https://www.facebook.com/watch/?v=870214906807192 Zur Erinnerung des unvergessenen Otto ‚Schenk als Frosch in der Fledermaus Liste repressierter ukrainischer Künstler Eine unvollständige Wikipedia-Liste, die vor rund einem Jahr erstellt wurde, macht deutlich, dass u.a. die ukrainischen Künstler schon seit sehr langer Zeit unter den Russen leiden mussten: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_repressierter_ukrainischer_K%C3%BCnstler Liste repressierter ukrainischer Künstler Eine unvollständige Wikipedia-Liste, die vor rund einem Jahr erstellt wurde, macht deutlich, dass u.a. die ukrainischen Künstler schon seit sehr langer Zeit unter den Russen leiden mussten: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_repressierter_ukrainischer_K%C3%BCnstler ICMA-Klassikpreise: Auszeichnungen für Österreichs Musikszene Die Gewinner der International Classical Music Awards (ICMA) 2025 stehen fest: Die Jury hat heute die Preisträger für die Klassikehrung verkündet, und Österreichs Musikszene darf sich freuen. So wurde etwa der Salzburger Tonsetzer Christoph Ehrenfellner zum Komponisten des Jahres gekürt. Die Wiener Staatsoper wurde für die Aufnahme von Kirill Serebrennikows „Parsifal“ von 2021 geehrt und das ORF Radio-Symphonieorchester (RSO) unter Chefdirigentin Marin Alsop für die John-Adams-Platte „City Noir“. Der lettische Violinist Gidon Kremer erhielt den Preis für sein Lebenswerk, der argentinische Maestro Leonardo Garcia Alarcon wurde als Künstler des Jahres ausgezeichnet. Der Luxemburger Cellist Benjamin Kruithof darf sich über den Titel als Nachwuchskünstler des Jahres freuen, der erst 17-jährige Pianist Can Sarac aus der Türkei bekam den Entdeckerpreis zugesprochen. Die international besetzte Jury aus renommierten Klassikkennerinnen und -kennern traf ihre Entscheidung aufgrund von 374 nominierten Audio- und Videoneuerscheinungen von 117 Labeln. Der Preis wird den Ausgezeichneten am 19. März in der Düsseldorfer Tonhalle überreicht. ICMA-Klassikpreise: Auszeichnungen für Österreichs Musikszene Die Gewinner der International Classical Music Awards (ICMA) 2025 stehen fest: Die Jury hat heute die Preisträger für die Klassikehrung verkündet, und Österreichs Musikszene darf sich freuen. So wurde etwa der Salzburger Tonsetzer Christoph Ehrenfellner zum Komponisten des Jahres gekürt. Die Wiener Staatsoper wurde für die Aufnahme von Kirill Serebrennikows „Parsifal“ von 2021 geehrt und das ORF Radio-Symphonieorchester (RSO) unter Chefdirigentin Marin Alsop für die John-Adams-Platte „City Noir“. Der lettische Violinist Gidon Kremer erhielt den Preis für sein Lebenswerk, der argentinische Maestro Leonardo Garcia Alarcon wurde als Künstler des Jahres ausgezeichnet. Der Luxemburger Cellist Benjamin Kruithof darf sich über den Titel als Nachwuchskünstler des Jahres freuen, der erst 17-jährige Pianist Can Sarac aus der Türkei bekam den Entdeckerpreis zugesprochen. Die international besetzte Jury aus renommierten Klassikkennerinnen und -kennern traf ihre Entscheidung aufgrund von 374 nominierten Audio- und Videoneuerscheinungen von 117 Labeln. Der Preis wird den Ausgezeichneten am 19. März in der Düsseldorfer Tonhalle überreicht. Belmont Music, Heimat des Arnold Schoenberg-Archivs, bei Brand in Pacific Palisades zerstört Der Brand in Pacific Palisades zerstörte das Gebäude von Belmont Music Publishers, dem exklusiven Verleger physischer Werke des Komponisten Arnold Schoenberg aus dem frühen 20. Jahrhundert. Das Feuer vernichtete Belmonts gesamten Bestand an Verkaufs- und Verleihmaterialien, darunter Manuskripte, Partituren und andere gedruckte Werke, sagte der Verleger. „Für ein Unternehmen, das sich ausschließlich auf die Werke Schönbergs konzentrierte, stellt dieser Verlust nicht nur eine physische Zerstörung von Eigentum dar, sondern auch einen tiefen kulturellen Schlag“, hieß es in einer Pressemitteilung von Schönbergs Sohn Larry, der laut seinem Neffen E. Randol Schoenberg ebenfalls sein Zuhause bei den Bränden verlor. Seit den 1970er Jahren arbeitet Belmont daran, Schönbergs Erbe zu bewahren, indem er Musikern und Wissenschaftlern sorgfältig bearbeitete Ausgaben seiner großen Bandbreite transformierender Kompositionen zur Verfügung stellt, darunter Verklärte Nacht und Pierrot Lunaire. Belmont Music, Heimat des Arnold Schoenberg-Archivs, bei Brand in Pacific Palisades zerstört Der Brand in Pacific Palisades zerstörte das Gebäude von Belmont Music Publishers, dem exklusiven Verleger physischer Werke des Komponisten Arnold Schoenberg aus dem frühen 20. Jahrhundert. Das Feuer vernichtete Belmonts gesamten Bestand an Verkaufs- und Verleihmaterialien, darunter Manuskripte, Partituren und andere gedruckte Werke, sagte der Verleger. „Für ein Unternehmen, das sich ausschließlich auf die Werke Schönbergs konzentrierte, stellt dieser Verlust nicht nur eine physische Zerstörung von Eigentum dar, sondern auch einen tiefen kulturellen Schlag“, hieß es in einer Pressemitteilung von Schönbergs Sohn Larry, der laut seinem Neffen E. Randol Schoenberg ebenfalls sein Zuhause bei den Bränden verlor. Seit den 1970er Jahren arbeitet Belmont daran, Schönbergs Erbe zu bewahren, indem er Musikern und Wissenschaftlern sorgfältig bearbeitete Ausgaben seiner großen Bandbreite transformierender Kompositionen zur Verfügung stellt, darunter Verklärte Nacht und Pierrot Lunaire. Jersey-Orchester ernennt Natalia Luis-Bassa zur neuen musikalischen Leiterin Das Jersey Symphony Orchestra (JSO) hat die Ernennung von Natalia Luis-Bassa zur musikalischen Leiterin für die nächsten drei Jahre bekannt gegeben. Luis-Bassa dirigierte das JSO zuvor bei seinem Weihnachtskonzert 2022 und seinem Sommerkonzert 2024. Sie begann ihre musikalische Ausbildung in ihrer Heimat Venezuela, ist Professorin für Dirigieren am Royal College of Music und Hauptgastdirigentin des Oxford University Orchestra. Ihr nächster Auftritt wird im August beim Sommerkonzert des JSO in Jersey sein. Jersey-Orchester ernennt Natalia Luis-Bassa zur neuen musikalischen Leiterin Das Jersey Symphony Orchestra (JSO) hat die Ernennung von Natalia Luis-Bassa zur musikalischen Leiterin für die nächsten drei Jahre bekannt gegeben. Luis-Bassa dirigierte das JSO zuvor bei seinem Weihnachtskonzert 2022 und seinem Sommerkonzert 2024. Sie begann ihre musikalische Ausbildung in ihrer Heimat Venezuela, ist Professorin für Dirigieren am Royal College of Music und Hauptgastdirigentin des Oxford University Orchestra. Ihr nächster Auftritt wird im August beim Sommerkonzert des JSO in Jersey sein. Sony Music übernimmt Supraphon in der Tschechischen Republik Sony Music Entertainment (SME) gab heute die Übernahme von Supraphon bekannt, einem der dynamischsten und einflussreichsten Musiklabels der Tschechischen Republik. Diese Übernahme stellt eine erhebliche Ausweitung der Präsenz des Unternehmens in Mitteleuropa dar. Supraphon wurde 1932 gegründet und spielte eine wichtige Rolle in der tschechischen und slowakischen Musikszene. Es entwickelte sich zu einem der ältesten und angesehensten Musiklabels in Mitteleuropa. Im Laufe seiner 90-jährigen Geschichte hat Supraphon einen beeindruckenden Katalog aufgebaut, der für seine breite Palette an Genres bekannt ist, darunter Pop, Rock, Folk, Jazz, zeitlose Soundtracks, Klassik, gesprochenes Wort und Podcasts. Supraphons Liste umfasst Aufnahmen von landesweit bekannten Künstlern wie Karel Gott, Lucie Bílá, Marek Ztracený, Škwor, Olympic, Hana Zagorová und Václav Neckář sowie Musik von international anerkannten klassischen Künstlern wie dem Pavel Haas Quartet, Ivan Moravec, der Tschechischen Philharmonie und vielen mehr. Das Label hat maßgeblich zur Bewahrung des kulturellen Erbes der tschechischen Musik beigetragen und lokale Künstler sowie traditionelle tschechische und slowakische Lieder gefördert, die zu einem Symbol der Identität der Region geworden sind. Libor Holeček wird Supraphon in seiner derzeitigen Rolle als Geschäftsführer weiterhin leiten, Martin Kudla wird als Executive Director das Repertoire von Supraphon weiterentwickeln und Iva Milerová, die zuvor Vorstandsvorsitzende war, wird Künstler und Team weiterhin in beratender Funktion unterstützen. „Supraphon ist ein Eckpfeiler des tschechischen Musikerbes, mit einem unschätzbar wertvollen Katalog und einem Engagement für die Förderung tschechischer und slowakischer Talente, das perfekt mit Sony Musics Engagement für die Künstlerentwicklung übereinstimmt“, sagte Daniel Lieberberg, Präsident von Sony Music Entertainment für Kontinentaleuropa und Afrika. „Wir sind stolz, Supraphon im Unternehmen willkommen zu heißen und freuen uns darauf, lokale Künstler mit unserer globalen Expertise, unseren Ressourcen und unserer Reichweite zu unterstützen. Gemeinsam werden wir tschechische Musik auf der internationalen Bühne feiern und bekannt machen.“ Sony Music übernimmt Supraphon in der Tschechischen Republik Sony Music Entertainment (SME) gab heute die Übernahme von Supraphon bekannt, einem der dynamischsten und einflussreichsten Musiklabels der Tschechischen Republik. Diese Übernahme stellt eine erhebliche Ausweitung der Präsenz des Unternehmens in Mitteleuropa dar. Supraphon wurde 1932 gegründet und spielte eine wichtige Rolle in der tschechischen und slowakischen Musikszene. Es entwickelte sich zu einem der ältesten und angesehensten Musiklabels in Mitteleuropa. Im Laufe seiner 90-jährigen Geschichte hat Supraphon einen beeindruckenden Katalog aufgebaut, der für seine breite Palette an Genres bekannt ist, darunter Pop, Rock, Folk, Jazz, zeitlose Soundtracks, Klassik, gesprochenes Wort und Podcasts. Supraphons Liste umfasst Aufnahmen von landesweit bekannten Künstlern wie Karel Gott, Lucie Bílá, Marek Ztracený, Škwor, Olympic, Hana Zagorová und Václav Neckář sowie Musik von international anerkannten klassischen Künstlern wie dem Pavel Haas Quartet, Ivan Moravec, der Tschechischen Philharmonie und vielen mehr. Das Label hat maßgeblich zur Bewahrung des kulturellen Erbes der tschechischen Musik beigetragen und lokale Künstler sowie traditionelle tschechische und slowakische Lieder gefördert, die zu einem Symbol der Identität der Region geworden sind. Libor Holeček wird Supraphon in seiner derzeitigen Rolle als Geschäftsführer weiterhin leiten, Martin Kudla wird als Executive Director das Repertoire von Supraphon weiterentwickeln und Iva Milerová, die zuvor Vorstandsvorsitzende war, wird Künstler und Team weiterhin in beratender Funktion unterstützen. „Supraphon ist ein Eckpfeiler des tschechischen Musikerbes, mit einem unschätzbar wertvollen Katalog und einem Engagement für die Förderung tschechischer und slowakischer Talente, das perfekt mit Sony Musics Engagement für die Künstlerentwicklung übereinstimmt“, sagte Daniel Lieberberg, Präsident von Sony Music Entertainment für Kontinentaleuropa und Afrika. „Wir sind stolz, Supraphon im Unternehmen willkommen zu heißen und freuen uns darauf, lokale Künstler mit unserer globalen Expertise, unseren Ressourcen und unserer Reichweite zu unterstützen. Gemeinsam werden wir tschechische Musik auf der internationalen Bühne feiern und bekannt machen.“ https://www.sonymusic.com/sonymusic/supraphon-acquisition-czech-republic/#:~:text=Prague%2C%20Tuesday%2014th%20January,company's%20presence%20in%20Central%20Europe. Singapore Symphony Orchestra begrüßt finnischen Dirigenten Hannu Lintu als neuen Musikdirektor ab der Saison 2026/27 Das Singapore Symphony Orchestra (SSO) freut sich, die Ernennung des finnischen Dirigenten Hannu Lintu als neuen Musikdirektor mit Wirkung ab der Saison 2026/27 bekannt zu geben. Er wird zunächst für eine Amtszeit von drei Jahren ernannt und übernimmt die Nachfolge von Maestro Hans Graf, der in der Saison 2020/21 zum Chefdirigenten und später zum Musikdirektor in der Saison 2022/23 ernannt wurde und beschlossen hat, seine Amtszeit mit der Saison 2025/26 zu beenden. Der 57-jährige Dirigent ist bekannt für seine dynamischen Interpretationen und sein breites Repertoire, das symphonische, Opern- und zeitgenössische Musik umfasst. Er hatte Schlüsselpositionen inne, darunter Chefdirigent der Finnish National Opera & Ballet, Musikdirektor des Gulbenkian Orchestra and Choir, künstlerischer Partner des Lahti Symphony Orchestra und Chefdirigent des Finnish Radio Symphony Orchestra. Sein innovativer Ansatz hat Anerkennung für die Förderung neuer Werke und die Wiederbelebung weniger bekannter Kompositionen erhalten und wesentlich zum Wachstum der zeitgenössischen klassischen Musik beigetragen. Lintu wird das SSO in der Saison 2025/26 zwei Wochen lang als Gastdirigent und designierter Musikdirektor dirigieren. Singapore Symphony Orchestra begrüßt finnischen Dirigenten Hannu Lintu als neuen Musikdirektor ab der Saison 2026/27 Das Singapore Symphony Orchestra (SSO) freut sich, die Ernennung des finnischen Dirigenten Hannu Lintu als neuen Musikdirektor mit Wirkung ab der Saison 2026/27 bekannt zu geben. Er wird zunächst für eine Amtszeit von drei Jahren ernannt und übernimmt die Nachfolge von Maestro Hans Graf, der in der Saison 2020/21 zum Chefdirigenten und später zum Musikdirektor in der Saison 2022/23 ernannt wurde und beschlossen hat, seine Amtszeit mit der Saison 2025/26 zu beenden. Der 57-jährige Dirigent ist bekannt für seine dynamischen Interpretationen und sein breites Repertoire, das symphonische, Opern- und zeitgenössische Musik umfasst. Er hatte Schlüsselpositionen inne, darunter Chefdirigent der Finnish National Opera & Ballet, Musikdirektor des Gulbenkian Orchestra and Choir, künstlerischer Partner des Lahti Symphony Orchestra und Chefdirigent des Finnish Radio Symphony Orchestra. Sein innovativer Ansatz hat Anerkennung für die Förderung neuer Werke und die Wiederbelebung weniger bekannter Kompositionen erhalten und wesentlich zum Wachstum der zeitgenössischen klassischen Musik beigetragen. Lintu wird das SSO in der Saison 2025/26 zwei Wochen lang als Gastdirigent und designierter Musikdirektor dirigieren. Die Sanierung der Komischen Oper in Berlin geht weiter Die Sanierung der Komischen Oper soll ohne Unterbrechung weitergehen. Das teilte Finanzsenator Stefan Evers mit. Dafür sind in der Investitionsplanung des Landes Berlin bis 2028 für 2026 zwar keine Gelder vorgesehen. „Das heißt ausdrücklich nicht, dass wir ein Jahr Pause machen.“ Es sei gelungen, eine alternative Finanzierungsmöglichkeit zu finden, um den Baufortschritt zu sichern. Darüber gebe es eine Verständigung mit der Opernintendanz und nicht nur mit ihr, sagte der CDU-Politiker. Geplant sei, Eigenmittel der Opernstiftung zu nutzen und dafür ein Grundstück Unter den Linden zu beleihen. Für die anschließenden beiden Jahre sieht die vom Senat gerade beschlossene Investitionsplanung jeweils Raten von 20 Millionen Euro für die Sanierung und Grundinstandsetzung des Opernhauses vor. Für die Sanierung und Modernisierung der Komischen Oper wird mit Gesamtkosten in einer Größenordnung von 500 Millionen Euro gerechnet. Das Ensemble spielt wegen der Bauarbeiten derzeit im Schillertheater in Charlottenburg. Die Sanierung der Komischen Oper in Berlin geht weiter Die Sanierung der Komischen Oper soll ohne Unterbrechung weitergehen. Das teilte Finanzsenator Stefan Evers mit. Dafür sind in der Investitionsplanung des Landes Berlin bis 2028 für 2026 zwar keine Gelder vorgesehen. „Das heißt ausdrücklich nicht, dass wir ein Jahr Pause machen.“ Es sei gelungen, eine alternative Finanzierungsmöglichkeit zu finden, um den Baufortschritt zu sichern. Darüber gebe es eine Verständigung mit der Opernintendanz und nicht nur mit ihr, sagte der CDU-Politiker. Geplant sei, Eigenmittel der Opernstiftung zu nutzen und dafür ein Grundstück Unter den Linden zu beleihen. Für die anschließenden beiden Jahre sieht die vom Senat gerade beschlossene Investitionsplanung jeweils Raten von 20 Millionen Euro für die Sanierung und Grundinstandsetzung des Opernhauses vor. Für die Sanierung und Modernisierung der Komischen Oper wird mit Gesamtkosten in einer Größenordnung von 500 Millionen Euro gerechnet. Das Ensemble spielt wegen der Bauarbeiten derzeit im Schillertheater in Charlottenburg. Ernst von Siemens Musikpreis geht 2025 an Sir Simon Rattle Rattle stand in seiner langen Karriere als Chefdirigent an der Spitze von vier Orchestern. Direkt nach dem Abschluss des Studiums an der Royal Academy of Music in London wird er Chefdirigent beim City of Birmingham Orchestra, welches er zu einem weltweit erfolgreichen Orchester aufbaut. Er wechselt zu den Berliner Philharmonikern und anschließend zum London Symphony Orchestra. Seit der Saison 2023/24 ist er Chefdirigent des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks. Die Verleihung des mit 250.000 Euro dotierten Ernst von Siemens Musikpreises findet am 17. Mai 2025 im Herkulessaal der Münchner Residenz statt. Ernst von Siemens Musikpreis geht 2025 an Sir Simon Rattle Rattle stand in seiner langen Karriere als Chefdirigent an der Spitze von vier Orchestern. Direkt nach dem Abschluss des Studiums an der Royal Academy of Music in London wird er Chefdirigent beim City of Birmingham Orchestra, welches er zu einem weltweit erfolgreichen Orchester aufbaut. Er wechselt zu den Berliner Philharmonikern und anschließend zum London Symphony Orchestra. Seit der Saison 2023/24 ist er Chefdirigent des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks. Die Verleihung des mit 250.000 Euro dotierten Ernst von Siemens Musikpreises findet am 17. Mai 2025 im Herkulessaal der Münchner Residenz statt. Lucerne Festival: 45-50 Millionen CHF und 230-270 Arbeitsplätze für Luzern Mit einer umfassenden Wirkungsstudie hat Lucerne Festival den ökonomischen und gesellschaftlichen Wertbeitrag des Festivals für die Region Luzern offengelegt. Die Studie verdeutlicht, dass das Festival jährlich einen wirtschaftlichen Wertbeitrag von etwa 45-50 Millionen CHF für die Region Luzern generiert und somit rund 230–270 Arbeitsplätze schafft. Zudem zeigt die Studie, dass Lucerne Festival einen bedeutenden gesellschaftlichen Nutzen erbringt, der massgeblich zur kulturellen und wirtschaftlichen Entwicklung der Region beiträgt. So bleibt beispielsweise ein Festivalbesucher, der in der Region übernachtet, doppelt so lang vor Ort wie ein regulärer Tourist. Der gesellschaftliche Mehrwert ermittelt sich einerseits über die Stärkung von Netzwerken in Wirtschaft, Kultur und Politik sowie aus der umfangreichen Förderung der jungen Künstlergeneration und des jungen Publikums. Hinzu kommt ein nationaler und internationaler Imagegewinn, der durch die Medienpräsenz des Festivals entsteht und sich mit rund vier bis fünf Millionen CHF in Print, Online und auf Social Media bemessen lässt. Neben Lucerne Festival werden darüber der Standort Luzern sowie das KKL Luzern, die zentrale Spielstätte des Festivals, massgeblich mittransportiert. Lucerne Festival ist das grösste Klassik-Festival der Schweiz und einer der weltweit führenden Klassik-Veranstalter. Bei jährlichen Einnahmen von rund 18 Millionen CHF erzielt das Festival einen Eigenwirtschaftlichkeitsgrad von 91 Prozent. Den grössten Beitrag leisten die Einnahmen von Sponsoren, Stiftungen und privaten Förderern mit rund 47 Prozent. Der Konzertbetrieb, der hauptsächlich den Ticketverkauf beinhaltet, trägt mit rund 44 Prozent zu der hohen Eigenwirtschaftlichkeit bei. 1,7 Millionen CHF erhält das Festival an Subventionen von Stadt und Kanton, das entspricht rund zehn Prozent des Gesamtbudgets. Circa vier Prozent der Gesamteinnahmen fliessen in Form von Billettsteuern zurück an die Stadt. Lucerne Festival: 45-50 Millionen CHF und 230-270 Arbeitsplätze für Luzern Mit einer umfassenden Wirkungsstudie hat Lucerne Festival den ökonomischen und gesellschaftlichen Wertbeitrag des Festivals für die Region Luzern offengelegt. Die Studie verdeutlicht, dass das Festival jährlich einen wirtschaftlichen Wertbeitrag von etwa 45-50 Millionen CHF für die Region Luzern generiert und somit rund 230–270 Arbeitsplätze schafft. Zudem zeigt die Studie, dass Lucerne Festival einen bedeutenden gesellschaftlichen Nutzen erbringt, der massgeblich zur kulturellen und wirtschaftlichen Entwicklung der Region beiträgt. So bleibt beispielsweise ein Festivalbesucher, der in der Region übernachtet, doppelt so lang vor Ort wie ein regulärer Tourist. Der gesellschaftliche Mehrwert ermittelt sich einerseits über die Stärkung von Netzwerken in Wirtschaft, Kultur und Politik sowie aus der umfangreichen Förderung der jungen Künstlergeneration und des jungen Publikums. Hinzu kommt ein nationaler und internationaler Imagegewinn, der durch die Medienpräsenz des Festivals entsteht und sich mit rund vier bis fünf Millionen CHF in Print, Online und auf Social Media bemessen lässt. Neben Lucerne Festival werden darüber der Standort Luzern sowie das KKL Luzern, die zentrale Spielstätte des Festivals, massgeblich mittransportiert. Lucerne Festival ist das grösste Klassik-Festival der Schweiz und einer der weltweit führenden Klassik-Veranstalter. Bei jährlichen Einnahmen von rund 18 Millionen CHF erzielt das Festival einen Eigenwirtschaftlichkeitsgrad von 91 Prozent. Den grössten Beitrag leisten die Einnahmen von Sponsoren, Stiftungen und privaten Förderern mit rund 47 Prozent. Der Konzertbetrieb, der hauptsächlich den Ticketverkauf beinhaltet, trägt mit rund 44 Prozent zu der hohen Eigenwirtschaftlichkeit bei. 1,7 Millionen CHF erhält das Festival an Subventionen von Stadt und Kanton, das entspricht rund zehn Prozent des Gesamtbudgets. Circa vier Prozent der Gesamteinnahmen fliessen in Form von Billettsteuern zurück an die Stadt. Wiener Sängerknaben: Kapellmeister Oliver Stech tödlich verunglückt „Mit tiefer Bestürzung und unendlicher Trauer haben wir erfahren, dass unser Freund, Kollege, Lehrer und Kapellmeister Oliver Stech in der Nacht von Montag auf Dienstag bei einem tragischen Unglück ums Leben gekommen ist.“ Hier leitet er den Schubertchor der Wiener Sängerknaben (Ausschnitte): Wiener Sängerknaben: Kapellmeister Oliver Stech tödlich verunglückt „Mit tiefer Bestürzung und unendlicher Trauer haben wir erfahren, dass unser Freund, Kollege, Lehrer und Kapellmeister Oliver Stech in der Nacht von Montag auf Dienstag bei einem tragischen Unglück ums Leben gekommen ist.“ Hier leitet er den Schubertchor der Wiener Sängerknaben (Ausschnitte): Dalia Stasevska verlängert Vertrag mit dem BBC Symphony Orchestra Das BBC Symphony Orchestra hat heute bestätigt, dass die Erste Gastdirigentin Dalia Stasevska ihren Vertrag mit dem Orchester bis September 2027 verlängert hat. Die in der Ukraine geborene finnische Dirigentin wurde 2019 erstmals in diese Rolle berufen, als erste Frau und jüngste Person, die diese Rolle jemals innehatte. Seit Februar 2022 unterstützt sie die Ukraine, indem sie Spenden für den Kauf von Hilfsgütern sammelt und diese bei mehreren Gelegenheiten selbst ausliefert. https://www.classical-music.uk/news/article/dalia-stasevska-extends-bbc-symphony-orchestra-contract Dalia Stasevska verlängert Vertrag mit dem BBC Symphony Orchestra Das BBC Symphony Orchestra hat heute bestätigt, dass die Erste Gastdirigentin Dalia Stasevska ihren Vertrag mit dem Orchester bis September 2027 verlängert hat. Die in der Ukraine geborene finnische Dirigentin wurde 2019 erstmals in diese Rolle berufen, als erste Frau und jüngste Person, die diese Rolle jemals innehatte. Seit Februar 2022 unterstützt sie die Ukraine, indem sie Spenden für den Kauf von Hilfsgütern sammelt und diese bei mehreren Gelegenheiten selbst ausliefert. https://www.classical-music.uk/news/article/dalia-stasevska-extends-bbc-symphony-orchestra-contractNeue Expressmeldungen
Dieses bemerkenswerte Set enthält viele Einzelaufnahmen von Musik von Komponistinnen, die Brilliant Classics seit Jahrzehnten still und leise, aber aktiv in seinem Katalog vertritt, und verbindet sie mit aufregenden neuen Veröffentlichungen, sodass ein umfassendes historisches Bild der sehr unterschiedlichen Kämpfe und Erfolge von Komponistinnen im Laufe der Zeit bis in unsere Gegenwart aufgezeichnet und gefeiert wird. Die Aufnahmen stammen aus den Jahren 1994–2024.
Dieses bemerkenswerte Set enthält viele Einzelaufnahmen von Musik von Komponistinnen, die Brilliant Classics seit Jahrzehnten still und leise, aber aktiv in seinem Katalog vertritt, und verbindet sie mit aufregenden neuen Veröffentlichungen, sodass ein umfassendes historisches Bild der sehr unterschiedlichen Kämpfe und Erfolge von Komponistinnen im Laufe der Zeit bis in unsere Gegenwart aufgezeichnet und gefeiert wird. Die Aufnahmen stammen aus den Jahren 1994–2024.
So soll der Neubau an der Komischen Oper künftig aussehen Foto: kadawittfeldarchitektur, Aachen
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