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Troubadour-Forum für klassische Vokal- und Instrumentalmusik

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Neue Expressmeldungen

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Hagen: Neuer Generalmusikdirektor will Vertrags-Auflösung

Das Philharmonische Orchester Hagen sucht einen neuen Generalmusikdirektor.

Die Zeit drängt. Wer dirigiert ab Sommer in Hagen? Der designierte neue Chefdirigent Hermes Helfricht will lieber nach Erfurt.

https://www.wp.de/sauer-und-siegerland/article408102642/hagen-neuer-generalmusikdirektor-will-vertrags-aufloesung.html

Maria Rosario Jackson trat aus dem National Endowment for the Arts zurück

Maria Rosario Jackson, die Direktorin des National Endowment for the Arts (Nationale Stiftung für die Künste), ist heute Morgen nach drei Jahren an der Spitze zurückgetreten. Donald Trump hatte beim letzten Mal versprochen, die Kunststiftungsagentur abzuschaffen. Frau Jackson hat es gerade viel einfacher gemacht.

https://slippedisc.com/2025/01/head-rolls-at-national-endowment-for-the-arts/

Emmerich Smola Preise vergeben

Die Emmerich Smola Förderpreise gehen in diesem Jahr an die jungen Operntalente Chelsea Zurflüh (Sopran) und Alexander Grassauer (Bassbariton).

Neben dem Förderpreis wurde der Emmerich Smola Orchesterpreis der Deutschen Radio Philharmonie 2024 vergeben. Er geht ebenfalls an Chelsea Zurflüh. Der Förderpreis ist mit je 20.000 Euro dotiert. Die Preisträgerin des Orchesterpreises wird in der nächsten Spielzeit zu einem Konzert mit der Deutschen Radio Philharmonie eingeladen.

Der Emmerich Smola Preis wird seit 2004 jährlich vergeben und ist einer der höchst dotierten Förderpreise für Nachwuchssänger. Den Namen erhielt der Preis durch seinen Gründer und langjährigen Leiter des ehemaligen Rundfunkorchesters des SWR in Kaiserslautern. Dieser entdeckte und förderte junge Sänger wie Erika Köth, Fritz Wunderlich und Anneliese Rothenberger.

https://magazin.klassik.com/news/teaser.cfm?ID=18140&nachricht=Emmerich%20Smola%20Preis%20f%C3%BCr%20Alexander%20Grassauer%20und%20Chelsea%20Zurfl%C3%BCh

Luxemburger Nik Bohnenberger wird neuer Artistic Manager des „Ensemble Recherche“ in Freiburg

Das „Ensemble Recherche“, ein achtköpfiges Solistenensemble, das vor allem Werke der zeitgenössischen Musik interpretiert und in Freiburg beheimatet ist, hat den Luxemburger Komponisten Nik Bohnenberger als neuen Artistic Manager engagiert. Das teilte das Ensemble in einem Presseschreiben mit.

Seite an Seite mit den Musikerinnen und Musikern des Ensembles möchte Bohnenberger das künstlerische Gesamtprofil des international renommierten Klangkörpers weiter ausgestalten: „2019 hat ,Recherche‘ einen neuen Weg eingeschlagen, den ich gerne weiterverfolgen und schärfen möchte: die Expertise nutzen, die das Ensemble über die Jahre aufgebaut hat, um in einen offenen Dialog mit der zeitgenössischen Musikszene und soziokulturellen Entwicklungen zu treten, und dabei den einen oder anderen richtungsweisenden Akzent setzen“, beschreibt Bohnenberger sein Vorhaben.

Als Artistic Manager ist Nik Bohnenberger vor allem für die künstlerische Ausrichtung des Ensembles, für Programmplanung und Entwicklung künstlerischer Konzepte, Formate und Perspektiven verantwortlich. Gemeinsam mit der Geschäftsführerin Boglárka Pecze wird Bohnenberger auch die internationale Vernetzung und Konzertakquise übernehmen. Bohnenberger folgt auf Paul Clift, der das Artistic Management des Ensembles bis Sommer 2024 innehatte.

Nik Bohnenberger wurde 1994 in Luxemburg geboren. Nach seiner Ausbildung am dortigen Konservatorium, wo er neben Horn und Klavier auch Unterricht in Gesang, Kammermusik, Blattspiel, Harmonie, Kontrapunkt und musikalischer Analyse erhielt, begann Bohnenberger zunächst ein Musikpädagogik-Studium an der UdK Berlin. Ab 2018 studierte er dort Komposition bei Elena Mendoza und Daniel Ott. Außerdem erhielt er Unterricht bei Carola Bauckholt, Franck Bedrossian und Clara Iannotta.

Als Komponist hat Bohnenberger bereits mit Klangkörpern und Institutionen wie dem Luxembourg Philharmonic, dem Brandenburgischen Staatsorchester Frankfurt/Oder und dem Staatstheater Kassel gearbeitet und war bei Festivals wie „rainy days“, „Manifeste Paris“ und „impuls Graz“ präsent. Es ist Mitbegründer des KOLLEKTIV UNRUHE. 2018 wurde zum Nationalfeiertag eine seiner Kompositionen in der Philharmonie aufgeführt.

https://www.wort.lu/kultur/luxemburger-nik-bohnenberger-wird-neuer-artistic-manager-des-ensemble-recherche-in-freiburg/34994211.html

Die Preisträger stehen fest im Internationalen Wettbewerb um Bayreuth-Stipendium und Richard-Wagner-Nachwuchspreis 2025

Bereits zum vierten Mal veranstalten der Richard-Wagner-Verband Leipzig und die Oper Leipzig in diesem Jahr gemeinsam den Internationalen Wettbewerb um Bayreuth-Stipendium und Richard-Wagner-Nachwuchspreis Leipzig. In der Finalrunde am 16. und 17. Januar gewann einer der jüngsten Teilnehmer: Theo Rohde (Deutschland) überzeugte die Jury mit seinem »frischen Tenor, einer brillanten Stimmführung, einem schönen Timbre und kluger musikalischer Ausgestaltung«.

Der Bariton Yukon Wei (China) gewann mit »warmen Klängen, ausgezeichneter Textbehandlung und hoher Musikalität« den 2. Preis, und Mezzosopran Juyeon Jeong (Südkorea) konnte mit ihrer »besonderen Stimmfarbe, flexibler Stimme sowie einer reifen musikalischen Interpretation« den 3. Preis ersingen.

In diesem Jahr wurde ein Sonderpreis der Jury vergeben, der an den Saxophonisten Girts Grigorjevs aus Lettland geht. Er gehört mit den Sopranistinnen Fang Cai (China) und Franziska Roggenbuck (Deutschland) zu den Nachrückern für das Bayreuth-Stipendium.

Am 13. Februar 2025, dem 142. Todestag Richard Wagners, findet um 18 Uhr das Preisträgerkonzert im Konzertfoyer des Opernhauses statt.

https://kulturfreak.de/die-preistraeger-stehen-fest-im-internationalen-wettbewerb-um-bayreuth-stipendium-und-richard-wagner-nachwuchspreis-2025

Bewerbungen für das Classeek-Botschafterprogramm 2025–26 sind geöffnet

Bewerbungen sind ab heute bis zum 13. Februar möglich.
Das Programm steht Instrumentalisten im Alter von 18–27 Jahren und Komponisten im Alter von 18–30 Jahren offen und bietet jedes Jahr einen Platz in jeder Kategorie über diesen Bewerbungsprozess. Die Initiative soll das Wachstum der Künstler beschleunigen und Zugang zu Branchenkontakten bieten – durch Auftrittsmöglichkeiten, professionelles Coaching, Interviews, Fotoshootings und Zugang zu einem globalen Netzwerk von Fachleuten.

https://classeek.com/ambassador-program

https://theviolinchannel.com/applications-open-to-classeek-ambassador-programme-2025-26/

Nach fünf Jahren hat das Argovia Philharmonic erneut einen neuen Chefdirigenten

Nach nur fünf Jahren gibt es bereits wieder einen Wechsel an der künstlerischen Spitze des Argovia Philharmonic [Aarau, Schweiz]. Rune Bergmann, der noch aktuelle Chefdirigent, hatte seine Stelle im Sommer 2020 angetreten. In ein paar Monaten, aufs Ende der Saison 2024/25 hin, hört der Norweger auf.

Am Mittwoch gab das Orchester den Namen des Nachfolgers bekannt. Ab der Saison 2025/26 wird der Spanier Josep Vicent das Argovia Philharmonic als Chefdirigent leiten sowie als künstlerischer Leiter prägen. Sein Vertrag ist auf vier Jahre angelegt. Gewählt hat ihn der Vorstand des Trägervereins in einer Sitzung von letzter Woche.

Der 54-jährige Vicent hat schon viele europäische Orchester dirigiert, darunter das London Symphony Orchestra oder das Rotterdam Philharmonic Orchestra. Seit zehn Jahren ist er Chefdirigent des spanischen Sinfonieorchesters ADDA Simfònica Alicante.

https://www.aargauerzeitung.ch/kultur/aargau/klassik-nach-fuenf-jahren-hat-das-argovia-philharmonic-erneut-einen-neuen-chefdirigenten-ld.2724291

Württembergische Philharmonie: Chefdirigentin Ariane Matiakh bleibt in Reutlingen

Die Französin Ariane Matiakh leitet seit der Spielzeit 2022/23 als Chefdirigentin die Württembergische Philharmonie Reutlingen (WPR). Der Stiftungsrat des Orchesters hat einstimmig eine Verlängerung ihres Vertrags bis zum Ende der Spielzeit 2027/28 beschlossen. Darüber informierte die WPR am Donnerstag. Der Vertrag wäre mit der aktuellen Spielzeit abgelaufen.

https://www.swp.de/lokales/tuebingen/kultur-tuebingen/wuerttembergische-philharmonie-chefdirigentin-ariane-matiakh-bleibt-in-reutlingen-77805222.html

JoAnn Falletta Erste Gastdirigentin und künstlerische Beraterin des Omaha Symphony Orchestra

Die renommierte Dirigentin JoAnn Falletta wird ab der Saison 2025/26 als Erste Gastdirigentin und künstlerische Beraterin zum Omaha Symphony Orchestra stoßen. In dieser Funktion wird Maestro Falletta mit dem Omaha Symphony Orchestra zusammenarbeiten, um die künstlerische Vitalität des Orchesters während des Übergangs zum Musikdirektor sicherzustellen.

Die mehrfach mit einem Grammy ausgezeichnete Dirigentin JoAnn Falletta ist Musikdirektorin des Buffalo Philharmonic Orchestra, Connie and Marc Jacobson Laureate Music Director des Virginia Symphony Orchestra, Erste Gastdirigentin des Brevard Music Center und Laureate Conductor des Hawaii Symphony Orchestra.

Sie wurde kürzlich vom Gramophone Magazine zu einer der „Fünfzig großen Dirigenten“ der Vergangenheit und Gegenwart ernannt und wird für ihre Arbeit als Dirigentin, Aufnahmekünstlerin, Publikumsaufbauerin und Verfechterin amerikanischer Komponisten gelobt.

https://www.omahasymphony.org/profile/joann-falletta

Produktion von Mirabell-Mozartkugeln in Salzburg eingestellt

Am 5. Dezember 2024 wurde die letzte Echte Salzburger Mozartkugel von Mirabell im Werk der Salzburg Schokolade in Grödig produziert. Dieser Schritt markiert das Ende einer langen Tradition der berühmten Salzburger Süßigkeit, die bislang in Salzburg gefertigt wurde. Ab sofort wird die Produktion dieser beliebten Kugeln ins Ausland verlagert.

Der US-Konzern Mondelez, der das Unternehmen Salzburg Schokolade besitzt, hat bereits angekündigt, das Werk zu schließen. Wo genau die Mozartkugeln künftig produziert werden, ist bislang jedoch noch unklar.

https://wirtschaftsjournal.com/produktion-von-mirabell-mozartkugeln-in-salzburg-eingestellt/

Der Palau de les Arts Reina Sofía in Valencia hat Sir Mark Elder ab September zum Musikdirektor ernannt

Marc Elder, 77, trat letztes Jahr nach einem Vierteljahrhundert als Leiter des Hallé Orchestra in Manchester zurück. Seine Aufgaben in Valencia umfassen zwei Opern und zwei Sinfoniekonzerte pro Jahr. Das Orchester hat derzeit 76 Musiker.

Der künstlerische Leiter von Les Arts, Jesús Iglesias Noriega, sagte: „Sir Mark Elder ist einer der größten Namen in der internationalen Musikszene. Seine beeindruckende berufliche Karriere, sein unermesslicher musikalischer Hintergrund und seine tadellose berufliche Disziplin lassen eine Zeit der Exzellenz, des Wachstums und des Erfolgs für das Orquestra de la Comunitat Valenciana und auch für Les Arts erwarten.“

Nach der Dunkelheit in Manchester könnte Mark an den meisten Arbeitstagen eine Sonnenbrille brauchen 😀.

https://slippedisc.com/2025/01/just-in-new-job-for-sir-mark-elder/

Nabil Shehata, neuer Leiter des Orchesters der Barenboim-Said Akademie

Musik kann Frieden fördern – das war die Vision von Daniel Barenboim und Edward Said, als sie 1999 in Weimar das West-Eastern Divan Orchestra gründeten – ein Ensemble das jeweils zur Hälfte aus jungen israelischen und jungen arabischen Musikern besteht. Seit 2015 gibt es die Barenboim-Said Akademie, die sich um den musikalischen Nachwuchs kümmert. Auch dort gibt es ein Orchester, das nun von Nabil Shehata geleitet wird. Er war bis vor Kurzem Chefdirigent der Philharmonie Südwestfalen im Siegerland und ist auch als Kontrabassist bekannt.

https://www.radiodrei.de/programm/schema/sendungen/radio3_am_morgen/archiv/20250122_0600/radio3_aktuell_0910.html

Sopranistin Lise Davidsen erwartet Zwillinge und sagt ihre Auftritte von Mitte März bis Dezember ab

„Ich freue mich sehr auf ihre Ankunft und mein neues Leben mit ihnen“, sagte sie am Freitag in einer Erklärung. „Ich möchte diese Gelegenheit nutzen, um den Leitern der Opernhäuser, in denen ich singen sollte, und meinen Kollegen, mit denen ich auftreten sollte, zu danken: Danke für Ihre freundlichen Worte, Ihr Verständnis und Ihre Unterstützung.“

Lise Davidsen, eine norwegische Sängerin, die am 8. Februar 38 Jahre alt wird, ist derzeit in Wien und spielt dort bis zum 31. Januar die Hauptrolle in Strauss‘ „Ariadne auf Naxos“. Ihr restliches Programm umfasst Konzerte in San Francisco am 4. Februar und Los Angeles am 11. Februar sowie eine Produktion von Beethovens „Fidelio“ an der New Yorker Metropolitan Opera vom 4. bis 15. März. Abgesagt wurden unter anderem Sieglinde in Wagners „Die Walküre“ an der Londoner Royal Opera (1. bis 17. Mai) und der Wiener Staatsoper (2. und 22. Juni), Strauss‘ „Der Rosenkavalier“ in Wien (9. bis 17. Juni), ein Konzert in Barcelona, ​​Spanien (2. Juli) und eine konzertante Aufführung von Mascagnis „Cavalleria Rusticana“ beim Verbier Festival in der Schweiz (24. Juli).

Davidsen ist weiterhin für eine Neuinszenierung von Wagners „Tristan und Isolde“ an der Met vorgesehen, die am 9. März 2026 Premiere feiert.

https://www.nsnews.com/the-mix/soprano-lise-davidsen-pregnant-with-twins-cancels-performances-from-mid-march-through-december-10125083

Für die diesjährige ICMA-Gala wurde ein fantastisches Programm angekündigt

Die ICMA und die Tonhalle Düsseldorf präsentieren am 19. März eine spektakuläre Preisverleihungsgala. Das erstaunlich reichhaltige Programm für diese Galafeier wird von den Düsseldorfer Symphonikern aufgeführt.

Mit nicht weniger als sechs Dirigenten, drei Sängern und acht Instrumentalsolisten in einem Programm, das von Barock bis Zeitgenössisch reicht, ist dies eines der vielfältigsten ICMA-Galakonzerte aller Zeiten.

Tickets für das Galakonzert sind hier erhältlich: https://www.tonhalle.de/veranstaltung/sternstunden/15117-icma-gala

Die Preisverleihung, moderiert von ICMA-Präsident Remy Franck und Generalsekretär Nicola Cattò, findet am 19. März um 17 Uhr im Helmut-Hentrich-Saal statt, das Konzert folgt um 20 Uhr im Mendelssohn-Saal.

https://papageno.hu/english/news/2025/01/a-fantastic-programme-has-been-announced-for-this-years-icma-gala/

Lancaster Festival ernennt John Devlin als Nachfolger von Gary Sheldon als Musikdirektor

John Gennaro Devlin wurde vom Vorstand des Lancaster Festivals zum neuen Musikdirektor gewählt und ersetzt Gary Sheldon, der letztes Jahr in den Ruhestand ging. Der Vorstand gab dies am Mittwoch bekannt.

„Schon bei seinem ersten Vorstellungsgespräch mit uns hatte John ein einzigartiges Verständnis für die Mission des Festivals und die wichtige Rolle, die der Musikdirektor sowohl während des Festivals als auch das ganze Jahr über spielt“, sagte Vorstandsvorsitzender Jeff Spangler in einer Pressemitteilung. „Mit seiner Expertise und kreativen Vision bringt John eine aufregende neue Perspektive in das Lancaster Festival, die unsere Tradition, unglaubliche 10 Tage voller Musik, Kunst und Gemeinschaft zu bieten, ergänzen und verbessern wird.“

Mehr als 100 Personen haben sich um die Stelle beworben. Ein Auswahlausschuss aus Vorstandsmitgliedern und Vertretern des Lancaster Festival Orchestra hat den Kandidatenpool eingegrenzt und mehrere Personen interviewt.

https://eu.lancastereaglegazette.com/story/news/local/2025/01/22/lancaster-festival-chooses-john-devlin-as-its-new-music-director/77884138007/

Das Animato Quartet gewinnt den 1. Preis des Wettbewerbs der Irene Steels-Wilsing Stiftung in Heidelberg

Das Animato Quartet aus den Niederlanden hat den mit 12.000 Euro dotierten 1. Preis des Wettbewerbs der Irene Steels-Wilsing Stiftung gewonnen, der am 23. Januar 2025 im Rahmen des Heidelberger Frühling Streichquartettfests ausgetragen wurde. Angetreten waren in der Alten Pädagogischen Hochschule Heidelberg vor Publikum insgesamt acht Ensembles, die aus 27 Bewerbungen für die Teilnahme zugelassen wurden.

Verbunden mit dem als Jahresstipendium ausgegebenen 1. Preis ist auch ein Engagement beim Heidelberger Frühling Streichquartettfest 2026. Der 2. Preis mit 6.000 Euro ging an das Viatores Quartet, der 3. Preis mit 4.000 Euro an das Nerida Quartett. Den von der Musikstiftung Heidelberg gestifteten Publikumspreis in Höhe von 1.000 Euro gewann das Elaia Quartett.

Das Heidelberger Frühling Streichquartettfest, das dieses Jahr seinen 20. Geburtstag feiert, läuft noch bis diesen Sonntag, 26. Januar in der Alten Pädagogischen Hochschule Heidelberg. Restkarten sind noch erhältlich für die Veranstaltungen am Freitag, 24. Januar um 10 und 14.30 Uhr sowie Samstag, 25. Januar um 10 Uhr online unter http://www.heidelberger-fruehling.de , telefonisch unter 06221 584 00 44 (Mo-Fr, 10-18 Uhr) und an den Tages- und Abendkassen ab 1 Stunde vor Konzertbeginn.

Der nächste Wettbewerb findet 2027 statt.

https://www.metropoljournal.com/lokales/baden-wuerttemberg2/heidelberg/32981-das-animato-quartet-gewinnt-den-1-preis-des-wettbewerbs-der-irene-steels-wilsing-stiftung-in-heidelberg.html

Oper von Toulon löst ihren Chor auf

Berichten zufolge hat der Vorstand der Oper von Toulon für die Entlassung des festen Chors gestimmt. 25 Sänger werden ihren Job verlieren. Als Grund werden wirtschaftliche Umstände genannt. Der Chor existiert seit 40 Jahren. Das Opernhaus wird derzeit renoviert. Offenbar sind ihm die Mittel ausgegangen. Vorsitzender des Vorstands ist ein pensionierter Admiral. Musikdirektor ist Victorien Vanoosten, ein ehemaliger Barenboim-Assistent.

https://slippedisc.com/2025/01/french-opera-sacks-its-chorus/

Internationaler Kompositionswettbewerb CCOM, mdw & UE

Das Central Conservatory of Music in Peking, die mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien und die Universal Edition schreiben gemeinsam den Internationalen Wettbewerb für junge Komponist:innen aus. Der Kompositionswettbewerb wird alle zwei Jahre stattfinden, abwechselnd mit einem Kammermusikwerk und einem Orchesterwerk, 2025 beginnend mit einer Ausschreibung für ein Kammermusikwerk mit einer Dauer zwischen 10 und 12 Minuten. Die Teilnehmer:innen müssen im Jahr 1990 oder später geboren sein. Es gibt keine Einschränkungen hinsichtlich der Nationalität.

Der Internationale Wettbewerb soll jungen Komponist:innen aus aller Welt eine Bühne bieten, auf der sie ihre Talente präsentieren können, und gleichzeitig den akademischen und kulturellen Austausch und die Bildung einer Gemeinschaft fördern. Die Jury setzt sich aus international renommierten Komponist:innen zusammen, die vom CCOM, der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst und der UE eingeladen werden, um die Fairness und Transparenz des Bewertungsverfahrens zu gewährleisten. Das Abschlusskonzert, in dem die drei Gewinner:innen des Wettbewerbs gekürt werden, findet am 30. November 2025 am späten Nachmittag im MuTh in Wien in Anwesenheit der Jury statt. Die Gewinner:innen werden im Anschluss an das Konzert in einer separaten Zeremonie bekannt gegeben. Diese haben das Recht, ihre Werke bei der UE über scodo zu veröffentlichen und erhalten als Teil des Preises ein Jahresabonnement für scodo.

Alle Details finden Sie in der Ausschreibung des Wettbewerbs: https://zhuanti.ccom.edu.cn/icycen/

https://www.universaledition.com/News/Internationaler-Kompositionswettbewerb-CCOM-mdw-UE/

KONZERT DER PREISTRÄGER:INNEN – Gran Teatre del Liceu

Live Übetragung gerade entdeckt:

https://www.youtube.com/live/a-XmkuHu2Xw

Gewinner des Sphinx-Wettbewerbs 2025 bekannt gegeben

Der Sphinx-Wettbewerb ist ein nationaler Wettbewerb in den USA, der jungen schwarzen und lateinamerikanischen Streichern die Möglichkeit bietet, unter der Anleitung einer international renommierten Jury anzutreten und mit etablierten professionellen Musikern aufzutreten und von ihnen betreut zu werden.

Die Gewinner des 28. jährlichen Sphinx-Wettbewerbs wurden bekannt gegeben:

 

 

Gewinner der Seniorenklasse (18–30)
Erster Preis: Geigerin Gabriela Lara (Bild)
Zweiter Preis: Bratschist Paul Aguilar
Dritter Preis: Geiger Brendon Elliot
Publikumspreis: Bratschist Paul Aguilar

 

Gewinner der Juniorenklasse (17 und jünger)
Erster Preis: Geigerin Jacqueline Rodenbeck
Zweiter Preis: Cellistin Sonya Moomaw
Dritter Preis: Geiger Kai Isoke Ali-Landing

https://www.thestrad.com/news/2025-sphinx-competition-winners-announced/19177.article

Spanisches Orchester entlässt US_Dirigenten

Das Euskadiko Orkestra im spanischen Baskenland hat heute die Verträge von Chefdirigent Robert Trevino und Generaldirektor Oriol Roch abrupt gekündigt. Trevinos Vertrag, der das Amt seit acht Jahren innehatte, wurde vor zwei Jahren auf „unbefristete“ Zeit verlängert. Roch war zehn Jahre lang im Amt.

Diese Entscheidung ist Teil eines Richtungswechsels, der einen künstlerischen Zyklus abschließt und die Türen zu einem neuen öffnet, der dem Projekt Euskadiko Orkestra neue Perspektiven bieten muss, damit die musikalische Ausbildung weiter wächst und ihre berufliche Laufbahn erweitert.

Der Vorstand dankt beiden Direktoren für die in den letzten Jahren im Dienste des Euskadiko Orkestra geleistete Arbeit und arbeitet bereits an der Erneuerung beider Direktionen. In der Zwischenzeit wird das Euskadiko Orkestra, eine solide, starke und führende Gruppe in der Kulturszene, alle von ihm entworfenen Projekte bis zum Ende der Saison fortsetzen.

https://slippedisc.com/2025/01/breaking-spanish-orchestra-sacks-us-conductor/

Simon Halsey als Chorleiter und künstlerischer Berater beim Oslo Philharmonic

Der weithin anerkannte Chorleiter Simon Halsey ist für die nächsten fünf Jahre als Chorleiter und künstlerischer Berater zum Oslo Philharmonic gekommen. Halsey, dessen Karriere Simon Rattles von Birmingham über Berlin nach London folgte, wurde vom LSO grob behandelt, das seinen Vertrag als Chorleiter ablehnte. Er beginnt im September in Oslo. Chefdirigent Klaus Mäkelä sagte: „Ich fühle mich persönlich geehrt und dankbar, dass Simon Halsey unsere Einladung angenommen hat, Chorleiter und künstlerischer Berater des Oslo Philharmonic zu werden. Er ist ein unglaublich inspirierender Musiker, der den Chorgesang auf ein ganz neues Niveau gehoben hat.“

https://slippedisc.com/2025/01/second-simon-is-signed-by-oslo/

Kazuki Yamada: Vertragsverlängerung mit dem City of Birmingham Symphony Orchestra

Musikdirektor Kazuki Yamada hat heute eine Vertragsverlängerung mit dem City of Birmingham Symphony Orchestra unterzeichnet.

Geschäftsführerin Emma Stenning sagte: „Ich bin begeistert, dass der brillante Kazuki Yamada bis August 2029 Musikdirektor des CBSO bleibt. Von der Arbeit mit Schülern unserer unglaublichen Schule, der Shireland CBSO Academy, bis zur Leitung des Orchesters bei den BBC Proms ist er wirklich das Herzstück unseres Musizierens. Darüber hinaus ist er Birmingham als Stadt mit immenser kultureller Breite und kreativen Möglichkeiten voll und ganz verpflichtet. Er verkörpert alles, was das CBSO sein möchte, und wir fühlen uns privilegiert, unsere Beziehung zu ihm auf diese Weise auszubauen.“

Yamada sagte: „Ich freue mich außerordentlich, meinen Vertrag mit dem City of Birmingham Symphony Orchestra zu verlängern. „In den letzten Jahren habe ich eine sehr starke Verbindung zu dem Orchester aufgebaut und es war ein wahres Privileg, diese besondere Beziehung zu diesen talentierten Musikern weiter auszubauen. Das CBSO ist ein super fröhliches, positives und motiviertes Orchester und ich war schon immer von seiner Leidenschaft und Hingabe inspiriert. Es gibt so viel Potenzial, das wir gemeinsam erkunden können und ich bin gespannt auf die Möglichkeiten, die vor uns liegen.“

https://slippedisc.com/2025/01/birmingham-baton-agrees-two-year-renewal/

Bayreuth: Spielplan bleibt trotz Förderverein-Million

Die Bayreuther Festspiele sehen keine Möglichkeit mehr, den Spielplan für das Festspieljubiläum 2026 noch zu ändern. Die Aufführungspläne waren im vergangenen Dezember aufgrund fehlender finanzieller Mittel geändert worden.

Der Förderverein Gesellschaft der Freunde von Bayreuth hatte am Dienstag (28.01.2025) speziell dafür eine zusätzliche Million Euro angeboten, um Streichungen rückgängig zu machen. Konkret sollte die Festspielleitung den „Tannhäuser“ von Regisseur Tobias Kratzer und den „Lohengrin“ mit Dirigent Christian Thielemann wieder auf den Spielplan nehmen. Nach Angaben der Festspiele stehen die ursprünglich vorgesehen Künstlerinnen und Künstler jedoch nicht mehr zur Verfügung.

https://www1.wdr.de/kultur/kulturnachrichten/bayreuth-kuerzungen-foerderverein-millionenspende-spielplan-100.html

Philharmoniker-Chefdirigent Kirill Petrenko sagt Konzerte ab

Kirill Petrenko (52), der Chefdirigent der Berliner Philharmoniker, hat seine drei Konzerte bis Freitag wegen Krankheit abgesagt.

Daher übernimmt sein international tätiger Kollege Dima Slobodeniouk (50) kurzfristig die Leitung. Petrenko hatte noch am Dienstag eine Probe dirigiert, dann ging nichts mehr, so eine Sprecherin.

 

Glück fürs Publikum: Dima Slobodeniouk hatte erst vorige Woche das Violinkonzert in h-Moll von Edward Elgar, das auf dem Programm steht, in Paris dirigiert. Auch der zweite Teil des Abends, Sibelius‘ Lemminkäinen-Suite, dürfte Slobodeniouk liegen. Er war fünf Jahre lang Direktor des Sibelius-Festivals in Finnland.

Der Dirigent reiste also am Dienstag nach Berlin an, übernahm am Mittwoch die Generalprobe morgens um zehn Uhr. Dies war seine einzige Probe für das Programm, denn am Abend stand schon erste Konzert in der Philharmonie in Tiergarten an.

Kirill Petrenko soll für eine nächste Konzertserie ab 13. Februar ans Philharmoniker-Pult zurückkehren.

https://www.bz-berlin.de/unterhaltung/kirill-petrenko-sagt-konzerte-ab

Dirigent Juanjo Mena gibt Alzheimer-Diagnose bekannt

Der spanische Dirigent Juanjo Mena hat kürzlich seine Alzheimer-Diagnose in den sozialen Medien bekannt gegeben. Er erklärte, dass sich die Krankheit im Frühstadium befinde und ihn nicht am Dirigieren hindere. „Wie Sie sich vorstellen können, ist die Nachricht schwer zu verdauen und wir verarbeiten sie immer noch“, sagte Mena in einem Video. „Ich habe in meinem Leben viele komplexe Partituren dirigiert, und die Partitur, mit der ich jetzt arbeite (circumstance), ist sicherlich die schwierigste von allen. Mit der Hilfe meiner Familie, Freunde und Ärzte werde ich alles tun, um das Fortschreiten der Krankheit zu verlangsamen und sicherzustellen, dass das, was wir tun, wirksam ist.“ „Ich werde weiterarbeiten, aber ich werde mich auch mehr ausruhen, was mir guttun wird“, fuhr er fort. „Ich habe so viel Kraft und Energie, um weiterzumachen, und vor allem habe ich einen Vorteil zu meinen Gunsten: die Musik. Sie ist meine Leidenschaft und der Motor, der mein Gehirn jetzt mehr denn je aktiviert und mich besser arbeiten lässt. Ich werde so hart wie möglich arbeiten, damit wir uns weiterhin in Konzertsälen sehen können. Das ist mein Ziel und das ist meine Hoffnung.“

Seit September 2024 arbeitete Mena mit den Berliner Philharmonikern, dem Baskischen Nationalorchester, dem Dallas Symphony Orchestra und dem Orquesta Sinfónica de Madrid zusammen, wo er Ende des Jahres Beethovens 9. Sinfonie dirigierte. Er ist Absolvent des Königlichen Konservatoriums von Madrid und wurde von Sergiu Celibidache, Carmelo Bernaola und Enrique García Asensio betreut. 2016 wurde Mena mit dem spanischen Nationalen Musikpreis ausgezeichnet.

https://theviolinchannel.com/conductor-juanjo-mena-reveals-alzheimers-diagnosis/

Der Departementsrat Hérault kürzt sein Kulturbudget um 100 %

Kléber Mesquida, Präsident (PS) des Departementsrates, hat an diesem Montag, dem 27. Januar, eine 100-prozentige Kürzung des Budgets für Kultur in seinem Departement angekündigt hat, verrät Libération.

Hérault wird mit einem Jahresbudget von 2 Milliarden Euro, wovon der nichtobligatorische Kulturanteil zwischen 5 und 6 Millionen Euro ausmacht, das einzige Departement in Frankreich sein, das ab 2025 null Cent für die Kultur ausgibt.

Am 2. Dezember schrieb Herr Mesquida an den Gewerkschaftsverband der Region Okzitanien, dass er bis 2025 „alle nicht obligatorischen Ausgaben und Subventionen“ abschaffen werde.

In einem heute veröffentlichten Interview mit Métropolitain erklärt Herr Mesquida, dass er keine Wahl habe: „Unser Haushalt basiert auf staatlichen Zuweisungen, weil die Departements keine eigene Besteuerung mehr haben, insbesondere seit der Abschaffung der Wohnungssteuer. Wir haben letztendlich 31 Millionen Euro weniger im Vergleich zum Anfang des Jahres verabschiedeten Haushalt erhalten. Hinzu kommt ein Verlust von 52 Millionen Euro an Rechten bei Immobilientransaktionen, eine Folge der Krise in diesem Sektor. Wir hatten also im Laufe des Jahres 2024 einen erheblichen Rückgang unserer Ressourcen. Der Staat verlangt von uns, die Maßnahmen zu übernehmen, die in seine Zuständigkeit fallen, ohne uns jedoch eine finanzielle Entschädigung zu gewähren.“

Viele Bauwerke machen sich Sorgen um ihre Zukunft: „Wir navigieren nach Sicht“, sagt Sandrine Mini, Direktorin des Molière-Sète-Theaters (TMS, Nationalbühne des Thau-Archipels). Ein anderer Akteur der Branche, Eric Bart, künstlerischer Berater der Domaine d’O, verbirgt seinen Pessimismus nicht: „Wir tun so, als ob wir überleben würden. Aber wir kommen aus einer Welt, die es nicht mehr gibt.“

Ende Dezember geißelte eine von Huffpost veröffentlichte Kolumne, verfasst von Emma Rafowicz, Europaabgeordnete und Vizepräsidentin des Kulturausschusses im Europäischen Parlament, und unterzeichnet unter anderem von Olivier Faure, dem Ersten Sekretär der PS, die „Brandstifter von Kultur“:
„Hinter dieser Sparoffensive steht ein klares politisches Projekt: die Schwächung der öffentlichen Kultur zugunsten privater Interessen. Kultur ist jedoch ein öffentlicher Dienst, der naturgemäß nicht auf Rentabilität abzielt, wie Sicherheit, Gesundheit oder Schulen. Kultur ist in all ihrer Vielfalt und Lebendigkeit weit mehr als nur ein Vektor individueller Entwicklung. Es ist eine friedliche Waffe gegen Obskurantismus und soziale Brüche, ein Motor für Gleichheit und Zusammenleben, ein Bollwerk für unsere Demokratien. Zunehmend prangern rechte Politiker eine vermeintlich elitäre Kultur an und rücken näher an die extreme Rechte heran.“

https://www.diapasonmag.fr/a-la-une/le-conseil-departemental-de-lherault-coupe-100-de-son-budget-culture-53788.html

Generalmusikdirektor Ward will Vertrag in Aachen nicht verlängern

Es ist ein Abschied, der nicht leichtfällt: der britische Dirigent Christopher Ward (*1980) hat angekündigt, seinen Vertrag als Generalmusikdirektor in Aachen auslaufen zu lassen.

„Christopher Ward ist seit 2018 Generalmusikdirektor des Theaters Aachen. Hier hat er in zahlreichen Produktionen und Konzerten innovative Programmideen verfolgt, das musikalische Niveau weiterentwickelt (unter anderem Bergs WOZZECK, Verdis LA FORZA DEL DESTINO, Bizets CARMEN, Purcells KING ARTHUR and Puccinis LA BOHÈME) und tritt regelmäßig mit dem Sinfonieorchester Aachen in der Kölner Philharmonie und im Amsterdamer Concertgebouw auf.“ Wikipedia

https://www.aachener-zeitung.de/lokales/region-aachen/aachen/generalmusikdirektor-ward-will-vertrag-in-aachen-nicht-verlaengern/36539203.html

Odessa Violinwettbewerb findet in Deutschland statt

Der Odessa-Wettbewerb, der wegen des Krieges in der Ukraine lange verschoben wurde, hat nun ein vorübergehendes Zuhause in Monheim, Deutschland, gefunden, wo er vom 17. bis 24. August 2025 stattfinden wird. Die internationale Jury besteht aus Marc Bouchkov, Andrii Murza, Soyoung Yoon, Aleksey Semenenko, Mario Hossen, Rūta Lipinaitytė, Zohrab Tadevosyan, Harald Schoneweg und Christiane von Velsen, während das Kiewer Symphonieorchester unter Oksana Lyniv beim Finale des Wettbewerbs auftreten wird.

Oksana Lyniv: „Man braucht starke internationale Partner, und wir sind glücklich und dankbar gegenüber den Monheimer Kulturwerken und ihrem Intendanten Martin Witkowski, der nicht nur das Kiewer Symphonieorchester in sein Exil an seine Institution gebracht hat, sondern nun auch großes Interesse am Odessa-Wettbewerb zeigt. Für einen Wettbewerb braucht man Platz – Übungsräume, Klaviere, einen Saal für das Finale, und Monheim ist der perfekte Ort.“

https://www.wfimc.org/news-media/odesa-violin-competition-be-held-germany

Premio Paganini: Eine neue Zusammenarbeit mit Le Dimore del Quartetto

Der Premio Paganini erneuert sich im Jahr 2025: zum ersten Mal wird der prestigeträchtige internationale Violinwettbewerb eine Kammermusikrunde einführen und damit eine entscheidende neue Phase im Auswahlprozess für aufstrebende Solisten schaffen. Diese Initiative zielt darauf ab, die Bedeutung des gegenseitigen Zuhörens, der Zusammenarbeit und der musikalischen Interaktion hervorzuheben – grundlegende Fähigkeiten für jeden Musiker.

Unterstützt wird diese bedeutende Entwicklung von Le Dimore del Quartetto, einem international renommierten kreativen Kulturunternehmen, das von Francesca Moncada gegründet wurde. Seit 2015 widmet es sich der Unterstützung von Kammermusikensembles und der Förderung des kulturellen Erbes durch ein Kreislaufwirtschaftsmodell.

Mit einem gut etablierten Netzwerk von über 90 Ensembles aus der ganzen Welt, die vom künstlerischen Leiter Simone Gramaglia, Bratschist des Quartetto di Cremona, sorgfältig ausgewählt wurden, arbeitet Le Dimore del Quartetto leidenschaftlich daran, junge Künstler durch die Organisation von Meisterkursen, Konzerten und Bildungsprojekten zu fördern.

Die neue Runde, die während des Halbfinales des Premio Paganini im Oktober 2025 stattfinden wird, stellt für die Teilnehmer eine einzigartige Gelegenheit dar. Sie werden sowohl als erste als auch als zweite Geige in einer Quartettformation auftreten und sich einem Klaviertrio als erste Geige sowie einem Pianisten und einem Bratschisten für ein Quintettrepertoire anschließen.

https://www.premiopaganini.it/index.php/news/new-collaboration-le-dimore-del-quartetto

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