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Weniger Geld für Bayreuther Festspiele? Weniger Geld von den Mäzenen: Der Förderverein der Bayreuther Festspiele will seine Anteile an der Festspiel-GmbH halbieren. Das wurde am Samstag bekannt. Verschärft sich damit der Spardruck am Grünen Hügel? Heftige Diskussionen um die Verkleinerung des festen Chores und Einsparungen beim Orchester machten in diesem Jahr bereits Schlagzeilen. Markus Blume (CSU) versicherte noch am Samstag, dass der Freistaat den Verlust ausgleichen wolle. Man „bekenne“ sich zu einem „größeren finanziellen Engagement“ in Bayreuth. „Wir steigen in einem größeren Umfang ein und übernehmen die von den Freunden von Bayreuth angekündigte Reduzierung der Anteile hälftig“, so der Kunstminister. Weniger Geld für Bayreuther Festspiele? Weniger Geld von den Mäzenen: Der Förderverein der Bayreuther Festspiele will seine Anteile an der Festspiel-GmbH halbieren. Das wurde am Samstag bekannt. Verschärft sich damit der Spardruck am Grünen Hügel? Heftige Diskussionen um die Verkleinerung des festen Chores und Einsparungen beim Orchester machten in diesem Jahr bereits Schlagzeilen. Markus Blume (CSU) versicherte noch am Samstag, dass der Freistaat den Verlust ausgleichen wolle. Man „bekenne“ sich zu einem „größeren finanziellen Engagement“ in Bayreuth. „Wir steigen in einem größeren Umfang ein und übernehmen die von den Freunden von Bayreuth angekündigte Reduzierung der Anteile hälftig“, so der Kunstminister. Manacorda-Nachfolge geklärt: Dirigent François Leleux übernimmt Leitung der Kammerakademie Potsdam Der französische Oboist François Leleux löst an der Kammerakademie Potsdam ab der Saison 2025/26 Antonello Manacorda ab. Schon zuvor wird er in Potsdam zu hören sein. Leleux sei bekannt für seine unbändige Energie und Leidenschaft, so die KAP. „Seine künstlerische Expertise, seine innovativen Programmideen und seine verbindende Art, mit der er Bühne und Publikum zusammenbringt, machen ihn zu einem wunderbaren Partner für die KAP und für Potsdam“, sagte die künstlerische Geschäftsführerin Adriana Kussmaul. Manacorda-Nachfolge geklärt: Dirigent François Leleux übernimmt Leitung der Kammerakademie Potsdam Der französische Oboist François Leleux löst an der Kammerakademie Potsdam ab der Saison 2025/26 Antonello Manacorda ab. Schon zuvor wird er in Potsdam zu hören sein. Leleux sei bekannt für seine unbändige Energie und Leidenschaft, so die KAP. „Seine künstlerische Expertise, seine innovativen Programmideen und seine verbindende Art, mit der er Bühne und Publikum zusammenbringt, machen ihn zu einem wunderbaren Partner für die KAP und für Potsdam“, sagte die künstlerische Geschäftsführerin Adriana Kussmaul. https://www.tagesspiegel.de/potsdam/potsdam-kultur/manacorda-nachfolge-geklart-dirigent-francois-leleux-ubernimmt-leitung-der-kammerakademie-potsdam-11588888.html#:~:text=Der%20französische%20Oboist%20und%20Dirigent,die%20KAP%20am%20Montag%20mit. David Brophy wird neuer Chefdirigent des WDR Funkhausorchesters Der 1972 in Dublin geborene Künstler übernimmt die Leitung des Orchesters ab der Saison 2024/2025. In seiner irischen Heimat ist David Brophy einem breiten Publikum bekannt. Als musikalischer Grenzgänger hat er mit Musiker:innen wie U2, Lang Lang, Nicola Benedetti oder Sinéad O’Connor zusammengearbeitet: Er war 2011 musikalischer Leiter beim Staatsempfang von Queen Elizabeth II und trat bei der Eröffnung der Special Olympics World Games vor 80.000 Zuschauern auf. Eine enge Zusammenarbeit verbindet David Brophy mit den Orchestern des RTÉ, dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk Irlands. Unter anderem war er langjähriger Chefdirigent des RTÉ Concert Orchestra und hat dort zahlreiche innovative Programme und Projekte initiiert. Große Aufmerksamkeit erreichten verschiedene TV-Projekte, die er für RTÉ entwickelte und moderierte – etwa mit einem generationenübergreifenden Chor, einem Obdachlosen-Chor oder eine Show, in der Promis ein Instrument lernen durften. Menschen neu für Musik zu begeistern und Genre-Grenzen zu überwinden, ist dem designierten Chefdirigenten des WDR Funkhausorchesters eine Herzensangelegenheit. David Brophy wird neuer Chefdirigent des WDR Funkhausorchesters Der 1972 in Dublin geborene Künstler übernimmt die Leitung des Orchesters ab der Saison 2024/2025. In seiner irischen Heimat ist David Brophy einem breiten Publikum bekannt. Als musikalischer Grenzgänger hat er mit Musiker:innen wie U2, Lang Lang, Nicola Benedetti oder Sinéad O’Connor zusammengearbeitet: Er war 2011 musikalischer Leiter beim Staatsempfang von Queen Elizabeth II und trat bei der Eröffnung der Special Olympics World Games vor 80.000 Zuschauern auf. Eine enge Zusammenarbeit verbindet David Brophy mit den Orchestern des RTÉ, dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk Irlands. Unter anderem war er langjähriger Chefdirigent des RTÉ Concert Orchestra und hat dort zahlreiche innovative Programme und Projekte initiiert. Große Aufmerksamkeit erreichten verschiedene TV-Projekte, die er für RTÉ entwickelte und moderierte – etwa mit einem generationenübergreifenden Chor, einem Obdachlosen-Chor oder eine Show, in der Promis ein Instrument lernen durften. Menschen neu für Musik zu begeistern und Genre-Grenzen zu überwinden, ist dem designierten Chefdirigenten des WDR Funkhausorchesters eine Herzensangelegenheit. https://www1.wdr.de/orchester-und-chor/funkhausorchester/orchester/chefdirigent/brophy-100.html#:~:text=David%20Brophy%20wird%20Chefdirigent%20des,so%20WDR-Intendant%20Tom%20Buhrow. Vor Friedenskonferenz: Konzert von Anna Netrebko in Luzern abgesagt Ein für 1. Juni geplantes Konzert der Sängerin Anna Netrebko in Luzern ist abgesagt worden. Das Kultur- und Kongresszentrum Luzern (KKL) stehe dafür „nicht zur Verfügung“, schrieb die Luzerner Zeitung am Mittwoch. Netrebko wurde immer wieder mangelnde Distanzierung vom russischen Angriffskrieg auf die Ukraine vorgeworfen. Das hatte in den vergangenen Jahren Absagen einiger großer internationaler Häuser zur Folge. In Luzern spielt auch die zeitliche und geografische Nähe des Auftritts zur Ukraine-Friedenskonferenz auf dem Bürgenstock eine Rolle. Diese ist für 15. und 16. Juni angesetzt. Das KKL sei von den kantonalen und den städtischen Behörden zur Konzertabsage aufgefordert worden, weil „mit der Bedrohung der öffentlichen Ordnung gerechnet“ werde. Netrebko ihrerseits bedauerte die einseitige Absage „entgegen den vertraglichen Verpflichtungen mit den Veranstaltern“. Ihr Management verwies schriftlich darauf, dass die Friedenskonferenz erst zwei Wochen nach dem Konzerttermin stattfinde. Zudem habe keiner ihrer fast hundert Auftritte seit März 2022 zu einer Störung der öffentlichen Ordnung geführt. Ihr Management betont, dass Netrebko im März 2022, nach dem Einmarsch Russlands in die Ukraine, mehrere Erklärungen abgegeben habe, „in denen sie sich gegen den Krieg aussprach und zum Frieden in der Ukraine aufrief“. Seitdem habe sich ihre Position nicht geändert, und sie sei auch nicht nach Russland zurückgekehrt. Netrebko lebt seit 2006 in Österreich und besitzt seitdem sowohl die russische als auch die österreichische Staatsbürgerschaft. Vor Friedenskonferenz: Konzert von Anna Netrebko in Luzern abgesagt Ein für 1. Juni geplantes Konzert der Sängerin Anna Netrebko in Luzern ist abgesagt worden. Das Kultur- und Kongresszentrum Luzern (KKL) stehe dafür „nicht zur Verfügung“, schrieb die Luzerner Zeitung am Mittwoch. Netrebko wurde immer wieder mangelnde Distanzierung vom russischen Angriffskrieg auf die Ukraine vorgeworfen. Das hatte in den vergangenen Jahren Absagen einiger großer internationaler Häuser zur Folge. In Luzern spielt auch die zeitliche und geografische Nähe des Auftritts zur Ukraine-Friedenskonferenz auf dem Bürgenstock eine Rolle. Diese ist für 15. und 16. Juni angesetzt. Das KKL sei von den kantonalen und den städtischen Behörden zur Konzertabsage aufgefordert worden, weil „mit der Bedrohung der öffentlichen Ordnung gerechnet“ werde. Netrebko ihrerseits bedauerte die einseitige Absage „entgegen den vertraglichen Verpflichtungen mit den Veranstaltern“. Ihr Management verwies schriftlich darauf, dass die Friedenskonferenz erst zwei Wochen nach dem Konzerttermin stattfinde. Zudem habe keiner ihrer fast hundert Auftritte seit März 2022 zu einer Störung der öffentlichen Ordnung geführt. Ihr Management betont, dass Netrebko im März 2022, nach dem Einmarsch Russlands in die Ukraine, mehrere Erklärungen abgegeben habe, „in denen sie sich gegen den Krieg aussprach und zum Frieden in der Ukraine aufrief“. Seitdem habe sich ihre Position nicht geändert, und sie sei auch nicht nach Russland zurückgekehrt. Netrebko lebt seit 2006 in Österreich und besitzt seitdem sowohl die russische als auch die österreichische Staatsbürgerschaft. Kyu-Young Kim vom St. Paul Chamber Orchestra tritt als künstlerischer Leiter zurück Kyu-Young Kim wird diese Rolle am Ende dieser Saison aufgeben – aber weiterhin als Sologeiger fungieren, gab das Kammerorchester am Freitag bekannt. „Aufgrund der jüngsten organisatorischen Entscheidungen und der Verschiebung der Prioritäten kann ich meiner Doppelrolle als künstlerischer Leiter und Sologeiger des SPCO nicht mehr nachkommen“, sagte Kim in einer Erklärung. „Ich möchte meinen Kollegen, Förderern des SPCO und unserem geliebten Publikum für die Gelegenheit danken, in den letzten 11 Jahren auf wirklich bedeutende Weise zur künstlerischen Entwicklung des SPCO beigetragen zu haben.“ Kim, ein versierter Geiger, wurde im Januar 2016 künstlerischer Leiter. Das SPCO sagte damals, dass es das erste Mal sei, dass ein spielendes Mitglied die künstlerische Leitung eines großen amerikanischen Orchesters übernommen habe. Normalerweise wird diese Rolle von einem Dirigenten übernommen, das St. Paul Chamber Orchestra tritt jedoch meist ohne Dirigenten auf. „Das Saint Paul Chamber Orchestra respektiert Kyus Entscheidung“, sagte ein Sprecher am Freitag per E-Mail. „Wir schätzen seine bemerkenswerten Beiträge im Laufe der Jahre als künstlerischer Leiter und sind dankbar, dass er sich entschieden hat, im Orchester zu bleiben.“ In einer Pressemitteilung lobte das SPCO Kims Erfolge, darunter die Einstellung von 16 neuen Musikern und die Benennung von neun neuen künstlerischen Partnern. Er wird das Orchester bis zum 30. Juni weiterhin leiten. „In der Zwischenzeit“, sagte die gemeinnützige Organisation, „wird das SPCO in der gesamten Organisation daran arbeiten, die nächsten Schritte für die künstlerische Führung festzulegen und gleichzeitig dem unverwechselbaren, von Musikern geleiteten künstlerischen Modell des SPCO treu zu bleiben.“ Die Musikergewerkschaft des SPCO veröffentlichte am Freitag eine eigene Erklärung und sagte, sie sei „am Boden zerstört, dass die Maßnahmen der Orchesterleitung Kyu dazu veranlasst haben, von seiner Rolle als künstlerischer Leiter zurückzutreten.“ „Es ist der Höhepunkt jahrelanger schädlicher und nicht kooperativer Entscheidungen“, heißt es in der Erklärung weiter, „wie die Schließung vieler unserer Veranstaltungsorte und Gemeinschaftskonzerte und die drastische Verkürzung unserer Saison – die das Erbe und die Versprechen eines weltklasse Kammerorchesters beschädigt haben.“ Die Gewerkschaft verhandelt derzeit über ihren Vertrag, der diesen Sommer ausläuft. Im Februar gab das Kammerorchester bekannt, dass es drei Veranstaltungsorte aus seiner Nachbarschaftsreihe streichen werde – in Wayzata, Arden Hills und Stillwater. Außerdem wird die Anzahl der Konzerte in der St. Paul’s United Church of Christ auf vier pro Saison reduziert. Insgesamt wird es also 25 Konzerte weniger geben. Das Kammerorchester werde weiterhin 82 Konzerte an neun Veranstaltungsorten in den Twin Cities spielen, teilten seine Leiter in einer E-Mail an die Konzertbesucher mit. Kyu-Young Kim vom St. Paul Chamber Orchestra tritt als künstlerischer Leiter zurück Kyu-Young Kim wird diese Rolle am Ende dieser Saison aufgeben – aber weiterhin als Sologeiger fungieren, gab das Kammerorchester am Freitag bekannt. „Aufgrund der jüngsten organisatorischen Entscheidungen und der Verschiebung der Prioritäten kann ich meiner Doppelrolle als künstlerischer Leiter und Sologeiger des SPCO nicht mehr nachkommen“, sagte Kim in einer Erklärung. „Ich möchte meinen Kollegen, Förderern des SPCO und unserem geliebten Publikum für die Gelegenheit danken, in den letzten 11 Jahren auf wirklich bedeutende Weise zur künstlerischen Entwicklung des SPCO beigetragen zu haben.“ Kim, ein versierter Geiger, wurde im Januar 2016 künstlerischer Leiter. Das SPCO sagte damals, dass es das erste Mal sei, dass ein spielendes Mitglied die künstlerische Leitung eines großen amerikanischen Orchesters übernommen habe. Normalerweise wird diese Rolle von einem Dirigenten übernommen, das St. Paul Chamber Orchestra tritt jedoch meist ohne Dirigenten auf. „Das Saint Paul Chamber Orchestra respektiert Kyus Entscheidung“, sagte ein Sprecher am Freitag per E-Mail. „Wir schätzen seine bemerkenswerten Beiträge im Laufe der Jahre als künstlerischer Leiter und sind dankbar, dass er sich entschieden hat, im Orchester zu bleiben.“ In einer Pressemitteilung lobte das SPCO Kims Erfolge, darunter die Einstellung von 16 neuen Musikern und die Benennung von neun neuen künstlerischen Partnern. Er wird das Orchester bis zum 30. Juni weiterhin leiten. „In der Zwischenzeit“, sagte die gemeinnützige Organisation, „wird das SPCO in der gesamten Organisation daran arbeiten, die nächsten Schritte für die künstlerische Führung festzulegen und gleichzeitig dem unverwechselbaren, von Musikern geleiteten künstlerischen Modell des SPCO treu zu bleiben.“ Die Musikergewerkschaft des SPCO veröffentlichte am Freitag eine eigene Erklärung und sagte, sie sei „am Boden zerstört, dass die Maßnahmen der Orchesterleitung Kyu dazu veranlasst haben, von seiner Rolle als künstlerischer Leiter zurückzutreten.“ „Es ist der Höhepunkt jahrelanger schädlicher und nicht kooperativer Entscheidungen“, heißt es in der Erklärung weiter, „wie die Schließung vieler unserer Veranstaltungsorte und Gemeinschaftskonzerte und die drastische Verkürzung unserer Saison – die das Erbe und die Versprechen eines weltklasse Kammerorchesters beschädigt haben.“ Die Gewerkschaft verhandelt derzeit über ihren Vertrag, der diesen Sommer ausläuft. Im Februar gab das Kammerorchester bekannt, dass es drei Veranstaltungsorte aus seiner Nachbarschaftsreihe streichen werde – in Wayzata, Arden Hills und Stillwater. Außerdem wird die Anzahl der Konzerte in der St. Paul’s United Church of Christ auf vier pro Saison reduziert. Insgesamt wird es also 25 Konzerte weniger geben. Das Kammerorchester werde weiterhin 82 Konzerte an neun Veranstaltungsorten in den Twin Cities spielen, teilten seine Leiter in einer E-Mail an die Konzertbesucher mit. Marcus Bosch verlängert Vertrag mit den Opernfestspielen Heidenheim Der Dirigent Marcus Bosch und die Stadt Heidenheim haben den Vertrag über die künstlerische Leitung der Opernfestspiele Heidenheim bis zum Jahr 2030 verlängert. Damit führt der gebürtige Heidenheimer die künstlerische Verantwortung für die Opernfestspiele fort, die er seit dem Jahr 2009 inne hat. Marcus Bosch zeigt sich glücklich über die Fortsetzung seiner Arbeit in Heidenheim: „Es macht mich froh und stolz, in Heidenheim so herausragend Musik und Musiktheater machen zu können und nun noch weiterentwickeln zu dürfen. Die Arbeit mit Solisten und Kreativteams auf internationalem Festivalniveau, mit so wundervollen Ensembles wie der Cappella Aquileia, den Stuttgarter Philharmonikern und dem Tschechischen Philharmonischen Chor Brünn – alles das ist mehr als Berufung, es ist Herzensangelegenheit. Ich freue mich außerordentlich auf die kommenden Festspieljahre bis 2030 und bin dankbar, dass unsere Arbeit in ganz Europa wahrgenommen wird! Heidenheims Oberbürgermeister Salomo zeigt sich ebenfalls erfreut: „Die vorzeitige Vertragsverlängerung mit Marcus Bosch im 60. Jahr der Opernfestspiele Heidenheim ist eine hervorragende Nachricht für alle Freundinnen und Freunde der Oper und der klassischen Musik. Damit ist gewährleistet, dass Festspiele und Orchester auf der ausgezeichneten Qualität der vergangenen Jahre und dem hohen Niveau der Aufführungen, wovon auch die vielen internationalen Auszeichnungen zeugen, weiter aufbauen können.“ In diesem Jahr feiern die Opernfestspiele Heidenheim ihr 60 jähriges Jubiläum mit dem Spielzeitmotto „Fremde Welten“ und Neuinszenierungen von „Madame Butterfly“ und „Alzira“ sowie zahlreichen Konzerten. https://www.opernfestspiele.de/aktuelles/marcus-bosch-verlaengert.html Marcus Bosch verlängert Vertrag mit den Opernfestspielen Heidenheim Der Dirigent Marcus Bosch und die Stadt Heidenheim haben den Vertrag über die künstlerische Leitung der Opernfestspiele Heidenheim bis zum Jahr 2030 verlängert. Damit führt der gebürtige Heidenheimer die künstlerische Verantwortung für die Opernfestspiele fort, die er seit dem Jahr 2009 inne hat. Marcus Bosch zeigt sich glücklich über die Fortsetzung seiner Arbeit in Heidenheim: „Es macht mich froh und stolz, in Heidenheim so herausragend Musik und Musiktheater machen zu können und nun noch weiterentwickeln zu dürfen. Die Arbeit mit Solisten und Kreativteams auf internationalem Festivalniveau, mit so wundervollen Ensembles wie der Cappella Aquileia, den Stuttgarter Philharmonikern und dem Tschechischen Philharmonischen Chor Brünn – alles das ist mehr als Berufung, es ist Herzensangelegenheit. Ich freue mich außerordentlich auf die kommenden Festspieljahre bis 2030 und bin dankbar, dass unsere Arbeit in ganz Europa wahrgenommen wird! Heidenheims Oberbürgermeister Salomo zeigt sich ebenfalls erfreut: „Die vorzeitige Vertragsverlängerung mit Marcus Bosch im 60. Jahr der Opernfestspiele Heidenheim ist eine hervorragende Nachricht für alle Freundinnen und Freunde der Oper und der klassischen Musik. Damit ist gewährleistet, dass Festspiele und Orchester auf der ausgezeichneten Qualität der vergangenen Jahre und dem hohen Niveau der Aufführungen, wovon auch die vielen internationalen Auszeichnungen zeugen, weiter aufbauen können.“ In diesem Jahr feiern die Opernfestspiele Heidenheim ihr 60 jähriges Jubiläum mit dem Spielzeitmotto „Fremde Welten“ und Neuinszenierungen von „Madame Butterfly“ und „Alzira“ sowie zahlreichen Konzerten. https://www.opernfestspiele.de/aktuelles/marcus-bosch-verlaengert.html Daniel Raiskin wird Chefdirigent der Janáček-Philharmonie in Ostrau Die Janáček-Philharmonie in Ostrau erhält zur Saison 2026/27 einen neuen Chefdirigenten. Den Posten übernimmt der aus Russland stammende Daniel Raiskin, der derzeit musikalischer Leiter des Symphonieorchesters im kanadischen Winnipeg ist. Er ersetzt den scheidenden Chefdirigenten Wassili Sinaiski. Dies teilte der Direktor der Janáček-Philharmonie, Jan Žemla, mit. Raiskin stammt aus St. Petersburg und ist vor 23 Jahren aus Russland ausgewandert. Er halte die Invasion in die Ukraine für barbarisch, hatte der 54-Jährige schon vor einiger Zeit gesagt. Daniel Raiskin hat unter anderem in Freiburg studiert und leitete von 2005 bis 2016 als Chefdirigent die Rheinische Philharmonie Koblenz. Daniel Raiskin wird Chefdirigent der Janáček-Philharmonie in Ostrau Die Janáček-Philharmonie in Ostrau erhält zur Saison 2026/27 einen neuen Chefdirigenten. Den Posten übernimmt der aus Russland stammende Daniel Raiskin, der derzeit musikalischer Leiter des Symphonieorchesters im kanadischen Winnipeg ist. Er ersetzt den scheidenden Chefdirigenten Wassili Sinaiski. Dies teilte der Direktor der Janáček-Philharmonie, Jan Žemla, mit. Raiskin stammt aus St. Petersburg und ist vor 23 Jahren aus Russland ausgewandert. Er halte die Invasion in die Ukraine für barbarisch, hatte der 54-Jährige schon vor einiger Zeit gesagt. Daniel Raiskin hat unter anderem in Freiburg studiert und leitete von 2005 bis 2016 als Chefdirigent die Rheinische Philharmonie Koblenz. https://deutsch.radio.cz/daniel-raiskin-wird-chefdirigent-der-janacek-philharmonie-ostrau-8816037#:~:text=Die%20Janáček-Philharmonie%20in%20Ostrava,den%20scheidenden%20Chefdirigenten%20Wassili%20Sinaiski. Kölns Pannen-Baustelle: Wiedereröffnung der Oper erneut verschoben Der geplante Wiedereröffnungstermin für die Kölner Oper Ende Juni 2024 kann auch nicht eingehalten werden. Mit einem neuen Projektmanager soll die Problembaustelle nun betreut werden. Als 2012 mit der Sanierung von Oper, Schauspiel, Kinderoper und Kleinem Haus begonnen wurde, hofften alle Beteiligte, im Sommer 2015 wieder zum gewohnten Platz zurückkehren zu können. Doch immer wieder traten neue Probleme mit der Haustechnik bei den Bauarbeiten zutage. Inzwischen dauert die Sanierung schon über zwölf Jahre. Die geplante Fertigstellung wurde immer wieder nach hinten korrigiert – auf 2019, auf 2020. Zuletzt war der Übergabetermin von Ende März auf den 28. Juni 2024 geschoben worden. Am Freitag (3. Mai 2024) musste Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker (parteilos) zerknirscht feststellen: „Die Fertigstellung im Juni wird nicht möglich sein. Für mich ist diese Nachricht enttäuschend, sehr enttäuschend“. Ende April sollte mit der Abnahme der Technikräume ein weiterer Meilenstein gesetzt werden. Aber auch der konnte nicht eingehalten werden. „Wir sind vom Tempo auf der Baustelle nicht schnell genug. Die Staubfreiheit ist nicht gegeben, um die Beleuchtungs- und Medientechnik sowie die IT-Komponenten einzubringen“, sagte Kulturdezernent Stefan Charles. „Uns fehlen auch schlicht Kapazitäten im Bereich Trockenbau“. Nach der erneuten Bankrotterklärung halten sich die Verantwortlichen nun mit Prognosen zurück. „Für mich ist es besonders enttäuschend, dass wir keinen neuen Zeitplan für die Fertigstellung nennen können“, sagte Charles. Die Oberbürgermeisterin sieht sich im Rahmen ihrer Amtszeit bis September 2025 aber schon auf der Wiedereröffnungsfeier. „Ich habe mir sogar schon etwas zum Anziehen gekauft“, sagte Reker. Chef-Sanierer Bernd Streitberger ließ sich von der Stadt wie folgt zitieren: „Der aktuelle Terminplan ist nicht mehr einzuhalten, wofür ich die Verantwortung übernehme. Mir ist sehr bewusst, wie enttäuschend diese erneute Verschiebung ist, letztlich auch für mich. Zumal ich diese Aufgabe mit dem Vorsatz übernommen habe, gerade solche Entwicklungen zu verhindern.“ Da Streitberger zum 30. Juni ausscheidet, werden die Aufgaben neu verteilt. Prof. Jürgen Marc Volm soll nun als Projektmanager operativ die Großbaustelle zu einem erfolgreichen Ende bringen. Der wurde bereits für den Erweiterungsbau des Wallraf-Richartz-Museums engagiert. Baudezernent Markus Greitemann wird als technischer Betriebsleiter die Aufgaben übernehmen. Greitemann schaute sich noch am Freitag auf der Baustelle um. „Wir werden das fertigstellen. Es gibt keine technischen No-Gos. Uns fehlen die Menschen im Trockenbau, damit wir schneller arbeiten können“. Auch Reker kommentierte den abermaligen Verzug trotzig: „Es macht keinen Sinn, das vorschnell fertigzustellen, was nicht funktioniert.“ Sie wies auch darauf hin, dass die Entscheidung zur Sanierung bereits vor ihrer Amtsübernahme beschlossen wurde. „Ich musste damals feststellen, dass nichts stimmte auf der Baustelle. Das ist alles sehr enttäuschend. Aber ich glaube nach wie vor an die Fertigstellung und die Rückkehr an den Offenbachplatz“. Nach aktuellem Stand sind erst 120 von 312 Baustellenbereichen fertiggestellt. Die Oberbürgermeisterin musste gleichzeitig einräumen, dass die Kosten weiter explodieren werden. Statt der vor zwölf Jahren ausgerufenen 253 Millionen Euro liegen die Baukosten aktuell bei 704 Millionen. Hinzu kommen 371 Millionen Euro für Kredite und 130 Millionen für Ausweichspielstätten. Das Gesamtprojekt liegt daher aktuell bei über 1,2 Milliarden Euro. Wann die Bühnen wieder eröffnen, steht also in den Sternen. Die Spielzeit 2024/25 beginnt vorsorglich wieder in den rechtsrheinischen Ausweichstätten Staatenhaus und Depot. Charles träumt weiterhin von einem raschen Umzug, räumte aber auch ein, dass im Großteil des Teams die Enttäuschung groß sei. https://www.express.de/koeln/wiedereroeffnung-der-oper-erneut-verschoben-sehr-enttaeuschend-1-787025 Kölns Pannen-Baustelle: Wiedereröffnung der Oper erneut verschoben Der geplante Wiedereröffnungstermin für die Kölner Oper Ende Juni 2024 kann auch nicht eingehalten werden. Mit einem neuen Projektmanager soll die Problembaustelle nun betreut werden. Als 2012 mit der Sanierung von Oper, Schauspiel, Kinderoper und Kleinem Haus begonnen wurde, hofften alle Beteiligte, im Sommer 2015 wieder zum gewohnten Platz zurückkehren zu können. Doch immer wieder traten neue Probleme mit der Haustechnik bei den Bauarbeiten zutage. Inzwischen dauert die Sanierung schon über zwölf Jahre. Die geplante Fertigstellung wurde immer wieder nach hinten korrigiert – auf 2019, auf 2020. Zuletzt war der Übergabetermin von Ende März auf den 28. Juni 2024 geschoben worden. Am Freitag (3. Mai 2024) musste Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker (parteilos) zerknirscht feststellen: „Die Fertigstellung im Juni wird nicht möglich sein. Für mich ist diese Nachricht enttäuschend, sehr enttäuschend“. Ende April sollte mit der Abnahme der Technikräume ein weiterer Meilenstein gesetzt werden. Aber auch der konnte nicht eingehalten werden. „Wir sind vom Tempo auf der Baustelle nicht schnell genug. Die Staubfreiheit ist nicht gegeben, um die Beleuchtungs- und Medientechnik sowie die IT-Komponenten einzubringen“, sagte Kulturdezernent Stefan Charles. „Uns fehlen auch schlicht Kapazitäten im Bereich Trockenbau“. Nach der erneuten Bankrotterklärung halten sich die Verantwortlichen nun mit Prognosen zurück. „Für mich ist es besonders enttäuschend, dass wir keinen neuen Zeitplan für die Fertigstellung nennen können“, sagte Charles. Die Oberbürgermeisterin sieht sich im Rahmen ihrer Amtszeit bis September 2025 aber schon auf der Wiedereröffnungsfeier. „Ich habe mir sogar schon etwas zum Anziehen gekauft“, sagte Reker. Chef-Sanierer Bernd Streitberger ließ sich von der Stadt wie folgt zitieren: „Der aktuelle Terminplan ist nicht mehr einzuhalten, wofür ich die Verantwortung übernehme. Mir ist sehr bewusst, wie enttäuschend diese erneute Verschiebung ist, letztlich auch für mich. Zumal ich diese Aufgabe mit dem Vorsatz übernommen habe, gerade solche Entwicklungen zu verhindern.“ Da Streitberger zum 30. Juni ausscheidet, werden die Aufgaben neu verteilt. Prof. Jürgen Marc Volm soll nun als Projektmanager operativ die Großbaustelle zu einem erfolgreichen Ende bringen. Der wurde bereits für den Erweiterungsbau des Wallraf-Richartz-Museums engagiert. Baudezernent Markus Greitemann wird als technischer Betriebsleiter die Aufgaben übernehmen. Greitemann schaute sich noch am Freitag auf der Baustelle um. „Wir werden das fertigstellen. Es gibt keine technischen No-Gos. Uns fehlen die Menschen im Trockenbau, damit wir schneller arbeiten können“. Auch Reker kommentierte den abermaligen Verzug trotzig: „Es macht keinen Sinn, das vorschnell fertigzustellen, was nicht funktioniert.“ Sie wies auch darauf hin, dass die Entscheidung zur Sanierung bereits vor ihrer Amtsübernahme beschlossen wurde. „Ich musste damals feststellen, dass nichts stimmte auf der Baustelle. Das ist alles sehr enttäuschend. Aber ich glaube nach wie vor an die Fertigstellung und die Rückkehr an den Offenbachplatz“. Nach aktuellem Stand sind erst 120 von 312 Baustellenbereichen fertiggestellt. Die Oberbürgermeisterin musste gleichzeitig einräumen, dass die Kosten weiter explodieren werden. Statt der vor zwölf Jahren ausgerufenen 253 Millionen Euro liegen die Baukosten aktuell bei 704 Millionen. Hinzu kommen 371 Millionen Euro für Kredite und 130 Millionen für Ausweichspielstätten. Das Gesamtprojekt liegt daher aktuell bei über 1,2 Milliarden Euro. Wann die Bühnen wieder eröffnen, steht also in den Sternen. Die Spielzeit 2024/25 beginnt vorsorglich wieder in den rechtsrheinischen Ausweichstätten Staatenhaus und Depot. Charles träumt weiterhin von einem raschen Umzug, räumte aber auch ein, dass im Großteil des Teams die Enttäuschung groß sei. https://www.express.de/koeln/wiedereroeffnung-der-oper-erneut-verschoben-sehr-enttaeuschend-1-787025 Tyshawn Sorey gewinnt den Pulitzer-Preis 2024 für Musik mit „Adagio (For Wadada Leo Smith)“ Der entschieden nonkonformistische Komponist, Pädagoge und Schlagzeuger Tyshawn Sorey war letztes Jahr Finalist für den Pulitzer-Preis für Musik – eine seltene Ehre für sich und eine Bestätigung der Wertschätzung, die seinem Werk entgegengebracht wird. Das heißt aber nicht, dass er irgendwelche Erwartungen an die diesjährige Auszeichnung hatte. „Ich sitze immer noch hier und bin unglaublich geschockt“, sagte er am Montagnachmittag zu NPR Music, etwa eine Stunde nachdem seine Komposition Adagio (For Wadada Leo Smith) als Pulitzer-Gewinner für 2024 bekannt gegeben wurde. „Ich hatte keine Ahnung, dass das überhaupt in Erwägung gezogen wurde“. Adagio (For Wadada Leo Smith) ist ein Auftragswerk des Lucerne Festival und des Atlanta Symphony Orchestra. Die Partitur hat eine Tempoangabe, die eine Viertelnote bei „36, genau“ angibt. Das Stück besteht aus einem Altsaxophon-Solisten und einer Holzbläserkohorte aus zwei Flöten (Alt und Bass); zwei Englischhörner; zwei Fagotte; und zwei Klarinetten (eine B-Dur und eine Bassklarinette). Hinzu kommen zwei Trompeten, zwei Bassposaunen, ein Pauker und ein 21-köpfiges Streichensemble. Der Pulitzer-Preis basierte auf der amerikanischen Erstaufführung in der Atlanta Symphony Hall im letzten Jahr. Die Uraufführung fand 2022 beim Lucerne Festival statt. Der finnische Musikjournalist Jari Kallio bezeichnete das Stück in seiner Rezension für den Blog Adventures in Music als „eine Offenbarung“. „Aus der Besetzung entsteht ein klingendes Schattenreich mit atemberaubender Wirkung“, schrieb Kallio. „Anstelle von Kaskaden schneller Notenkonfigurationen etabliert Soreys Komposition für das Solosaxophon eine ganz andere Art von Virtuosität, die aus langen Linien besteht, in denen jeder Note ihre einzigartige Identität gegeben wird; ein Verfahren, das dem Spiel des Widmungsträgers des Konzerts ähnelt, sowie den Tintinnabulationen von Arvo Pärt.“ Tyshawn Sorey gewinnt den Pulitzer-Preis 2024 für Musik mit „Adagio (For Wadada Leo Smith)“ Der entschieden nonkonformistische Komponist, Pädagoge und Schlagzeuger Tyshawn Sorey war letztes Jahr Finalist für den Pulitzer-Preis für Musik – eine seltene Ehre für sich und eine Bestätigung der Wertschätzung, die seinem Werk entgegengebracht wird. Das heißt aber nicht, dass er irgendwelche Erwartungen an die diesjährige Auszeichnung hatte. „Ich sitze immer noch hier und bin unglaublich geschockt“, sagte er am Montagnachmittag zu NPR Music, etwa eine Stunde nachdem seine Komposition Adagio (For Wadada Leo Smith) als Pulitzer-Gewinner für 2024 bekannt gegeben wurde. „Ich hatte keine Ahnung, dass das überhaupt in Erwägung gezogen wurde“. Adagio (For Wadada Leo Smith) ist ein Auftragswerk des Lucerne Festival und des Atlanta Symphony Orchestra. Die Partitur hat eine Tempoangabe, die eine Viertelnote bei „36, genau“ angibt. Das Stück besteht aus einem Altsaxophon-Solisten und einer Holzbläserkohorte aus zwei Flöten (Alt und Bass); zwei Englischhörner; zwei Fagotte; und zwei Klarinetten (eine B-Dur und eine Bassklarinette). Hinzu kommen zwei Trompeten, zwei Bassposaunen, ein Pauker und ein 21-köpfiges Streichensemble. Der Pulitzer-Preis basierte auf der amerikanischen Erstaufführung in der Atlanta Symphony Hall im letzten Jahr. Die Uraufführung fand 2022 beim Lucerne Festival statt. Der finnische Musikjournalist Jari Kallio bezeichnete das Stück in seiner Rezension für den Blog Adventures in Music als „eine Offenbarung“. „Aus der Besetzung entsteht ein klingendes Schattenreich mit atemberaubender Wirkung“, schrieb Kallio. „Anstelle von Kaskaden schneller Notenkonfigurationen etabliert Soreys Komposition für das Solosaxophon eine ganz andere Art von Virtuosität, die aus langen Linien besteht, in denen jeder Note ihre einzigartige Identität gegeben wird; ein Verfahren, das dem Spiel des Widmungsträgers des Konzerts ähnelt, sowie den Tintinnabulationen von Arvo Pärt.“ Das San Diego Symphony kündigt die Saison 2024–25 in einem neu umbenannten Konzertsaal nach einer 125 Millionen US-Dollar teuren Neugestaltung an Der 95 Jahre alte Veranstaltungsort, der jetzt Jacobs Music Center heißt, wird über eine verbesserte Akustik, ein neues Soundsystem, eine permanente erhöhte Chorterrasse im hinteren Teil der neu gestalteten Bühne und vieles mehr verfügen und gleichzeitig sein historisches Wesen bewahren. Der Vorhang ist bereit, sich wieder zu heben für das San Diego Symphony im Jacobs Music Center, dem historischen Konzertort, der früher als Copley Symphony Hall bekannt war. Dies geschieht jedoch mit düsterer Note, nachdem am Dienstag der Tod von Joan Jacobs bekannt gegeben wurde, die – zusammen mit ihrem Ehemann Irwin Jacobs – die größte Wohltäterin der Symphonie war. Das 114 Jahre alte Orchester, das älteste in Kalifornien, wird am 28. September die Bühne in seinem neu umbenannten Konzertsaal in der Innenstadt betreten, nachdem Anfang 2021 eine umfangreiche, 125 Millionen US-Dollar teure Renovierung von Grund auf durchgeführt wurde. Unerwartet Bauliche Herausforderungen führten zu einer einjährigen Verzögerung bei der ursprünglich geplanten Wiedereröffnung im Herbst 2023 des 95 Jahre alten Veranstaltungsortes in der 750 B St. in der Innenstadt von San Diego. Das San Diego Symphony kündigt die Saison 2024–25 in einem neu umbenannten Konzertsaal nach einer 125 Millionen US-Dollar teuren Neugestaltung an Der 95 Jahre alte Veranstaltungsort, der jetzt Jacobs Music Center heißt, wird über eine verbesserte Akustik, ein neues Soundsystem, eine permanente erhöhte Chorterrasse im hinteren Teil der neu gestalteten Bühne und vieles mehr verfügen und gleichzeitig sein historisches Wesen bewahren. Der Vorhang ist bereit, sich wieder zu heben für das San Diego Symphony im Jacobs Music Center, dem historischen Konzertort, der früher als Copley Symphony Hall bekannt war. Dies geschieht jedoch mit düsterer Note, nachdem am Dienstag der Tod von Joan Jacobs bekannt gegeben wurde, die – zusammen mit ihrem Ehemann Irwin Jacobs – die größte Wohltäterin der Symphonie war. Das 114 Jahre alte Orchester, das älteste in Kalifornien, wird am 28. September die Bühne in seinem neu umbenannten Konzertsaal in der Innenstadt betreten, nachdem Anfang 2021 eine umfangreiche, 125 Millionen US-Dollar teure Renovierung von Grund auf durchgeführt wurde. Unerwartet Bauliche Herausforderungen führten zu einer einjährigen Verzögerung bei der ursprünglich geplanten Wiedereröffnung im Herbst 2023 des 95 Jahre alten Veranstaltungsortes in der 750 B St. in der Innenstadt von San Diego. https://www.delmartimes.net/art/story/2024-05-10/san-diego-symphony-announces-2024-25-season-at-newly-renamed-concert-hall-after-125-million-redesign#:~:text=San%20Diego%20Symphony%20announces%202024,its%20%24125%20million-plus%20renovation. Hilfe für die Zukunft eines der ältesten Orchester Australiens Eine heute von der Australischen Bundesregierung angekündigte Finanzspritze in Höhe von 4,1 Millionen US-Dollar für das Canberra Symphony Orchestra (CSO) über einen Zeitraum von vier Jahren wird dazu beitragen, die Zukunft eines der ältesten Orchester Australiens zu sichern. Die im Rahmen des Budgets 2024-25 erhaltenen Mittel kommen an einem kritischen Punkt für das Orchester an, dessen Lebensfähigkeit gefährdet war aufgrund von Kürzungen bei Sponsorenunterstützung und Ticketverkäufen im Zuge der Pandemie, steigenden Programmkosten und deutlich weniger Commonwealth-Mittel zu erhalten als jedes andere australische Staatsorchester. „Diese Finanzierung ist nicht nur eine Lebensader; Es ist ein Baustein, um die Zukunft einer australischen Institution zu sichern, die sich seit langem für australische Musik und Kultur einsetzt“, sagte Rachel Thomas, Geschäftsführerin des CSO. „Wir sind der australischen Regierung dankbar, dass sie die Bedeutung einer gerechteren Unterstützung des CSO erkannt hat, das nicht nur ein Musikprogramm bietet, das als das vielfältigste in Australien gilt, sondern auch einen enormen wirtschaftlichen und sozialen Beitrag dazu leistet für die Australische Haupstadt und Umgebung (ACT, Australian Capital Territory) durch die Beschäftigung von Einheimischen und Gemeinschaftsprogramme, die sicherstellen, dass Musik für jedermann zugänglich ist.“ „Diese großzügige Unterstützung wird es uns ermöglichen, das einzigartige Angebot des CSO zu erweitern, wie etwa unsere Konzerte der Australian Series und der Llewellyn Series, die seit langem neuen australischen Künstlern, darunter auch indigenen Künstlern, eine Stimme geben und aufstrebende Talente unterstützen“, sagte Frau Thomas. „Dadurch können wir weiterhin Besucher aus dem In- und Ausland anziehen, die auf der Suche nach hochwertigen Erlebnissen sind, was auch anderen Kunst- und Kulturorganisationen im gesamten ACT zugute kommen wird. „Jeder ausgegebene Dollar wird uns helfen, die entscheidenden Grundlagen zu schaffen, die es uns ermöglichen, eine belastbare und dynamische Zukunft für das CSO aufzubauen und sicherzustellen, dass die Qualität unserer Leistungen und Bildungsinitiativen nicht nur aufrechterhalten, sondern gedeihen kann.“ Frau Thomas fügte hinzu, dass die erhöhte Finanzierung durch die Bundesregierung in Verbindung mit der Unterstützung von CSO-Spendern und Gemeindemitgliedern es dem Orchester ermöglichen wird, weiterhin Bildungs- und Mentoringprogramme für talentierte junge australische Musiker anzubieten. https://cso.org.au/news/critical-funding-injection-to-secure-orchestras-future Hilfe für die Zukunft eines der ältesten Orchester Australiens Eine heute von der Australischen Bundesregierung angekündigte Finanzspritze in Höhe von 4,1 Millionen US-Dollar für das Canberra Symphony Orchestra (CSO) über einen Zeitraum von vier Jahren wird dazu beitragen, die Zukunft eines der ältesten Orchester Australiens zu sichern. Die im Rahmen des Budgets 2024-25 erhaltenen Mittel kommen an einem kritischen Punkt für das Orchester an, dessen Lebensfähigkeit gefährdet war aufgrund von Kürzungen bei Sponsorenunterstützung und Ticketverkäufen im Zuge der Pandemie, steigenden Programmkosten und deutlich weniger Commonwealth-Mittel zu erhalten als jedes andere australische Staatsorchester. „Diese Finanzierung ist nicht nur eine Lebensader; Es ist ein Baustein, um die Zukunft einer australischen Institution zu sichern, die sich seit langem für australische Musik und Kultur einsetzt“, sagte Rachel Thomas, Geschäftsführerin des CSO. „Wir sind der australischen Regierung dankbar, dass sie die Bedeutung einer gerechteren Unterstützung des CSO erkannt hat, das nicht nur ein Musikprogramm bietet, das als das vielfältigste in Australien gilt, sondern auch einen enormen wirtschaftlichen und sozialen Beitrag dazu leistet für die Australische Haupstadt und Umgebung (ACT, Australian Capital Territory) durch die Beschäftigung von Einheimischen und Gemeinschaftsprogramme, die sicherstellen, dass Musik für jedermann zugänglich ist.“ „Diese großzügige Unterstützung wird es uns ermöglichen, das einzigartige Angebot des CSO zu erweitern, wie etwa unsere Konzerte der Australian Series und der Llewellyn Series, die seit langem neuen australischen Künstlern, darunter auch indigenen Künstlern, eine Stimme geben und aufstrebende Talente unterstützen“, sagte Frau Thomas. „Dadurch können wir weiterhin Besucher aus dem In- und Ausland anziehen, die auf der Suche nach hochwertigen Erlebnissen sind, was auch anderen Kunst- und Kulturorganisationen im gesamten ACT zugute kommen wird. „Jeder ausgegebene Dollar wird uns helfen, die entscheidenden Grundlagen zu schaffen, die es uns ermöglichen, eine belastbare und dynamische Zukunft für das CSO aufzubauen und sicherzustellen, dass die Qualität unserer Leistungen und Bildungsinitiativen nicht nur aufrechterhalten, sondern gedeihen kann.“ Frau Thomas fügte hinzu, dass die erhöhte Finanzierung durch die Bundesregierung in Verbindung mit der Unterstützung von CSO-Spendern und Gemeindemitgliedern es dem Orchester ermöglichen wird, weiterhin Bildungs- und Mentoringprogramme für talentierte junge australische Musiker anzubieten. https://cso.org.au/news/critical-funding-injection-to-secure-orchestras-future Klavierfrühling – Historische Stunde Festivalleiter Robert Neumann krönte den „Cannstatter Klavierfrühling“ mit einem unvergleichlichen eigenen Auftritt. Umjubelter Höhepunkt zwischen Werken von Beethoven, Debussy und Brahms war die Uraufführung der zweiten Sonate seines Freundes Lawson Lawall. Der im Jahr 2001 geborene Komponist Lawson Lawall ist als Interpret von Haus aus studierter E-Gitarrist, auch gelernter Schlagzeuger. Drei Jahre hatte er – wie sein erster Interpret genialischer Spross einer vielsprachigen Musikerfamilie, an seiner ersten Klaviersonate getüftelt, sie sogar selber gespielt, bevor ihn sein Freund Robert Neumann um eine „Sonate no. 2“ bat. Das ist eine ehrfurchtsvolle Verbeugung vor dem musikalischen Schlüsselinstrument und der Geschichte einer großen Form geworden – mit allen musikalisch-technischen Mitteln, die sie benutzt und hervorgebracht hat, aber völlig frei von aller äußerlich effekthaschenden Erweiterung des Klangmaterials, also im Grunde genommen konventionell, ja klassisch. Im unfassbar weiten Klangbild von Lawson Lawalls Sonate, episodenhaft rhapsodisch gegliedert und alle technischen Finessen fordernd, meint man manchmal Bezüge zu Skrjabin herauszuhören, trotz tonaler Schwerpunkte Figuren aus Schönbergs zwölf Tönen und – obwohl durchaus als Gegenbild anschaubar – auch die Farbgebung Debussys, was bei dem Klangzauberer und Strukturalisten Robert Neumann in allerbesten, scheinbar völlig unangestrengt virtuosen Händen lag. Motive formen sich zu Bögen, kontrastierenden Episoden und schließlich zu einem überwältigend großen Ganzen. Die Uraufführung war eine Feier und wurde von den Zuhörern gefeiert, als sich Komponist und Interpret umarmten. Eine ergriffene Klavier-Kennerin sprach hernach sogar von einer „historischen Stunde“, der man habe beiwohnen dürfen – was schon wegen des enzyklopädischen Bezugs auf die Traditionen durchaus seine Richtigkeit hat. Klavierfrühling – Historische Stunde Festivalleiter Robert Neumann krönte den „Cannstatter Klavierfrühling“ mit einem unvergleichlichen eigenen Auftritt. Umjubelter Höhepunkt zwischen Werken von Beethoven, Debussy und Brahms war die Uraufführung der zweiten Sonate seines Freundes Lawson Lawall. Der im Jahr 2001 geborene Komponist Lawson Lawall ist als Interpret von Haus aus studierter E-Gitarrist, auch gelernter Schlagzeuger. Drei Jahre hatte er – wie sein erster Interpret genialischer Spross einer vielsprachigen Musikerfamilie, an seiner ersten Klaviersonate getüftelt, sie sogar selber gespielt, bevor ihn sein Freund Robert Neumann um eine „Sonate no. 2“ bat. Das ist eine ehrfurchtsvolle Verbeugung vor dem musikalischen Schlüsselinstrument und der Geschichte einer großen Form geworden – mit allen musikalisch-technischen Mitteln, die sie benutzt und hervorgebracht hat, aber völlig frei von aller äußerlich effekthaschenden Erweiterung des Klangmaterials, also im Grunde genommen konventionell, ja klassisch. Im unfassbar weiten Klangbild von Lawson Lawalls Sonate, episodenhaft rhapsodisch gegliedert und alle technischen Finessen fordernd, meint man manchmal Bezüge zu Skrjabin herauszuhören, trotz tonaler Schwerpunkte Figuren aus Schönbergs zwölf Tönen und – obwohl durchaus als Gegenbild anschaubar – auch die Farbgebung Debussys, was bei dem Klangzauberer und Strukturalisten Robert Neumann in allerbesten, scheinbar völlig unangestrengt virtuosen Händen lag. Motive formen sich zu Bögen, kontrastierenden Episoden und schließlich zu einem überwältigend großen Ganzen. Die Uraufführung war eine Feier und wurde von den Zuhörern gefeiert, als sich Komponist und Interpret umarmten. Eine ergriffene Klavier-Kennerin sprach hernach sogar von einer „historischen Stunde“, der man habe beiwohnen dürfen – was schon wegen des enzyklopädischen Bezugs auf die Traditionen durchaus seine Richtigkeit hat. Tae-Yeon Kim aus Südkorea gewinnt den Internationalen Lutosławski-Wettbewerb für Cello in Warschau Tae-Yeon Kim aus Südkorea hat den 12. Internationalen Lutosławski-Wettbewerb für Cello in Warschau gewonnen. Ihr Sieg bringt ihr ein Preisgeld in Höhe von 20 000 EUR sowie eine Reihe von Einladungen zu Recitals und Konzerten in Polen und im Ausland. Außerdem erhält sie den Sonderpreis für die beste Interpretation von Lutosławskis Grave für Cello solo. Der zweite und dritte Preis ging an die polnischen Cellisten Maria Leszczyńska und Antoni Wrona. Die beiden anderen Finalisten – Gustaw Bafeltowski aus Polen und Esteban Jimenez Suarez aus Spanien – belegten die Plätze vier und fünf. In der Endrunde haben sie alle Lutosławskis Konzert für Violoncello und Orchester als Pflichtwerk sowie ein Konzert von Joseph Haydn oder Carl Philipp Emanuel Bach nach ihrer Wahl gespielt. Begleitet wurden sie von der Warschauer Philharmonie unter der Leitung von Mark Moś. In den früheren Phasen des Wettbewerbs gehörten Lutosławskis Grave und die Sacher-Variationen zum Pflichtprogramm. Werke für Solo-Cello und für Cello und Orchester bilden einen wichtigen Teil des Gesamtwerks von Lutosławski, einem der bedeutendsten Komponisten des 20. Jahrhunderts. Der Pole war 1994 im Alter von 81 Jahren gestorben. Der 1997 ins Leben gerufene Internationale Witold-Lutosławski-Wettbewerb für Cello zählt zu den renommiertesten Wettbewerben für Cellisten unter 30 Jahren. An der diesjährigen, 12. Auflage der Veranstaltung, nahmen 44 Cellisten aus 14 Ländern teil. Tae-Yeon Kim aus Südkorea gewinnt den Internationalen Lutosławski-Wettbewerb für Cello in Warschau Tae-Yeon Kim aus Südkorea hat den 12. Internationalen Lutosławski-Wettbewerb für Cello in Warschau gewonnen. Ihr Sieg bringt ihr ein Preisgeld in Höhe von 20 000 EUR sowie eine Reihe von Einladungen zu Recitals und Konzerten in Polen und im Ausland. Außerdem erhält sie den Sonderpreis für die beste Interpretation von Lutosławskis Grave für Cello solo. Der zweite und dritte Preis ging an die polnischen Cellisten Maria Leszczyńska und Antoni Wrona. Die beiden anderen Finalisten – Gustaw Bafeltowski aus Polen und Esteban Jimenez Suarez aus Spanien – belegten die Plätze vier und fünf. In der Endrunde haben sie alle Lutosławskis Konzert für Violoncello und Orchester als Pflichtwerk sowie ein Konzert von Joseph Haydn oder Carl Philipp Emanuel Bach nach ihrer Wahl gespielt. Begleitet wurden sie von der Warschauer Philharmonie unter der Leitung von Mark Moś. In den früheren Phasen des Wettbewerbs gehörten Lutosławskis Grave und die Sacher-Variationen zum Pflichtprogramm. Werke für Solo-Cello und für Cello und Orchester bilden einen wichtigen Teil des Gesamtwerks von Lutosławski, einem der bedeutendsten Komponisten des 20. Jahrhunderts. Der Pole war 1994 im Alter von 81 Jahren gestorben. Der 1997 ins Leben gerufene Internationale Witold-Lutosławski-Wettbewerb für Cello zählt zu den renommiertesten Wettbewerben für Cellisten unter 30 Jahren. An der diesjährigen, 12. Auflage der Veranstaltung, nahmen 44 Cellisten aus 14 Ländern teil. Entmachtung oder Erleichterung? Katharina Wagner verlängert in Bayreuth Die Festspielchefin bleibt, gibt aber die Geschäftsführung der Bayreuther Festspiele ab Die Entscheidung ließ auf sich warten. Schon im nächsten Jahr wäre der Vertrag von Katharina Wagner ausgelaufen. Weil der Vorlauf im internationalen Opernbetrieb bis zu fünf Jahre und länger beträgt, bereitete die Wagner-Urenkelin seit Jahren Sommer-Spielzeiten vor, für die sie gar kein Mandat hatte. Allerdings betonte Bayerns Kunstminister Markus Blume in der Vergangenheit mehrfach, dass er sich Bayreuth ohne ein Mitglied der Familie an der Spitze nicht vorstellen könne. Da scheint die Urenkelin des Komponisten derzeit alternativlos zu sein. Komplizierte Strukturen Am Montagabend gab Blume mit der auf seiten des Bundes zuständigen Kulturstaatsministerin Claudia Roth bekannt, dass der Vertrag von Katharina Wagner um weitere fünf Jahre bis 2030 verlängert werde. Geändert werden allerdings die Strukturen der Festspiele, die vom Bund, dem Freistaat, der „Gesellschaft der Freunde Bayreuths“ und der Stadt Bayreuth finanziert werden. Weil die „Freunde“ ihren Zuschuss verringern, steigern der Bund und der Freistaat ab 2025 ihren Anteil auf jeweils 36 Prozent. Bei den „Freunden“ und der Stadt Bayreuth verbleiben jeweils 14 Prozent. Katharina Wagner hatte bisher neben der Künstlerischen Leitung auch einen der beiden Geschäftsführerposten inne. Die 45-Jährige wird sich zukünftig allein auf die Kunst konzentrieren. „Die Geschäftsführung wird vollständig in die Hände eines General Managers gelegt; diese neue Position soll über ein Findungsverfahren so bald wie möglich besetzt werden“, heißt es in einer gemeinsamen Mitteilung des Kunstministeriums und der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. Good Governance „Die Festspielleitung verantwortet innerhalb der Gesellschaft den künstlerischen Bereich und hat im Rahmen des von den Gesellschaftern bereitgestellten künstlerischen Budgets volle künstlerische Freiheit“, heißt es zur künftigen Konstruktion weiter. „Klar und effizient“ werde die Führungsstruktur dadurch, so Markus Blume. Bundeskulturstaatsministerin Claudia Roth hofft im Managementsprech auf „Good Governance“. Welche Rolle der derzeit zweite Geschäftsführer, Ulrich Jagels, noch spielen kann, der seit 2021 im Amt ist, blieb zunächst unklar. Die neue Konstruktion könnte auf den ersten Blick als Entmachtung Katharina Wagners verstanden werden. Sie ist nun eine typische künstlerische Intendantin mit Etat und ohne direkte finanzielle Verantwortung. Und tendenziell birgt die Trennung zwischen Intendanz und Geschäftsführung auch die Gefahr von Konflikten, wie sie an vielen Theatern und Opernhäusern schwelen – manchmal untergründig glimmend, manchmal heftig ausbrechend. Hier gilt’s der Kunst Katharina Wagner könnte die Abgabe der Geschäftsführung aber auch als Befreiung empfinden. So lässt sich jedenfalls ihr Statement aus der Pressemitteilung verstehen: „Ich bin sehr erfreut darüber, dass wir gemeinsam einen Weg gefunden haben, die künstlerische Autonomie zu stärken. Mein ganzer Fokus kann jetzt rein auf der kreativen Arbeit liegen.“ Dem BR sagte sie, sie sei „extrem erleichtert“, dass sie sich nicht länger mit dem Verwaltungskram herumschlagen müsse und fortan ganz auf die Kunst konzentrieren könne. Tatsächlich muss die Künstlerische Leiterin nun nur noch fast schon traditionellen Absagen von Künstlern kurz vor der Premiere erklären und keine Stellungnahmen zum Kartenverkauf, dem Stand der Sanierung des Festspielhauses und dem übrigen Kleinkram abgeben. Auch die von Insidern als mühselig beschriebene Auseinandersetzung mit der Gesellschafterversammlung und dem Verwaltungsrat dürfte sie los sein. Behäbige Strukturen Diese Gremien gelten als behäbig und passen schlecht zu einem Theaterbetrieb, der schnell reagieren muss. Mit derlei Widersprüchen kann sich künftig der General Manager herumschlagen. Allerdings besteht auch die Gefahr, dass sich ein neuer Geschäftsführer von Kreisen vereinnahmen lässt, die Bayreuth musealisieren und nicht modernisieren wollen – wie zuletzt beim „Parsifal“ von 2023, als der Verwaltungsrat nur 330 VR-Brillen für 1937 mögliche Besucher im Festspielhaus kaufen wollte und es der Festspielchefin überließ, diese Fehlentscheidung der Öffentlichkeit zu erklären. Katharina Wagner leitet seit 2008 die Bayreuther Festspiele als Nachfolgerin ihres Vaters Wolfgang Wagner – zunächst gemeinsam mit ihrer Halbschwester Eva Wagner-Pasquier, seit 2015 allein. Unumstritten war sie dabei nie. Traditionellen Wagnerianern waren die Regisseure, die Katharina Wagner einlud, zu experimentierfreudig, wieder andere kritisierten, dass sie in der Öffentlichkeit eher selten die Festspiele vertritt. Der Mythos Wagner „In den letzten Jahren ist es ihr immer wieder gelungen, künstlerische Meilensteine zu setzen“, lässt sich nun Kulturstaatsministerin Roth zitieren. „Zudem hat sie erfolgreich neue Präsentationsformen wie etwa die Kinderoper und die Kino-Übertragungen eingeführt. Deshalb ist es sehr gut, dass Katharina Wagner auch in Zukunft eine prägende Rolle auf dem Grünen Hügel haben wird.“ Robert Braunmüller in der Münchner Abendzeitung vom 14.5. https://www.abendzeitung-muenchen.de/kultur/buehne/entmachtung-oder-erleichterung-katharina-wagner-verlaengert-in-bayreuth-art-979589 Entmachtung oder Erleichterung? Katharina Wagner verlängert in Bayreuth Die Festspielchefin bleibt, gibt aber die Geschäftsführung der Bayreuther Festspiele ab Die Entscheidung ließ auf sich warten. Schon im nächsten Jahr wäre der Vertrag von Katharina Wagner ausgelaufen. Weil der Vorlauf im internationalen Opernbetrieb bis zu fünf Jahre und länger beträgt, bereitete die Wagner-Urenkelin seit Jahren Sommer-Spielzeiten vor, für die sie gar kein Mandat hatte. Allerdings betonte Bayerns Kunstminister Markus Blume in der Vergangenheit mehrfach, dass er sich Bayreuth ohne ein Mitglied der Familie an der Spitze nicht vorstellen könne. Da scheint die Urenkelin des Komponisten derzeit alternativlos zu sein. Komplizierte Strukturen Am Montagabend gab Blume mit der auf seiten des Bundes zuständigen Kulturstaatsministerin Claudia Roth bekannt, dass der Vertrag von Katharina Wagner um weitere fünf Jahre bis 2030 verlängert werde. Geändert werden allerdings die Strukturen der Festspiele, die vom Bund, dem Freistaat, der „Gesellschaft der Freunde Bayreuths“ und der Stadt Bayreuth finanziert werden. Weil die „Freunde“ ihren Zuschuss verringern, steigern der Bund und der Freistaat ab 2025 ihren Anteil auf jeweils 36 Prozent. Bei den „Freunden“ und der Stadt Bayreuth verbleiben jeweils 14 Prozent. Katharina Wagner hatte bisher neben der Künstlerischen Leitung auch einen der beiden Geschäftsführerposten inne. Die 45-Jährige wird sich zukünftig allein auf die Kunst konzentrieren. „Die Geschäftsführung wird vollständig in die Hände eines General Managers gelegt; diese neue Position soll über ein Findungsverfahren so bald wie möglich besetzt werden“, heißt es in einer gemeinsamen Mitteilung des Kunstministeriums und der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. Good Governance „Die Festspielleitung verantwortet innerhalb der Gesellschaft den künstlerischen Bereich und hat im Rahmen des von den Gesellschaftern bereitgestellten künstlerischen Budgets volle künstlerische Freiheit“, heißt es zur künftigen Konstruktion weiter. „Klar und effizient“ werde die Führungsstruktur dadurch, so Markus Blume. Bundeskulturstaatsministerin Claudia Roth hofft im Managementsprech auf „Good Governance“. Welche Rolle der derzeit zweite Geschäftsführer, Ulrich Jagels, noch spielen kann, der seit 2021 im Amt ist, blieb zunächst unklar. Die neue Konstruktion könnte auf den ersten Blick als Entmachtung Katharina Wagners verstanden werden. Sie ist nun eine typische künstlerische Intendantin mit Etat und ohne direkte finanzielle Verantwortung. Und tendenziell birgt die Trennung zwischen Intendanz und Geschäftsführung auch die Gefahr von Konflikten, wie sie an vielen Theatern und Opernhäusern schwelen – manchmal untergründig glimmend, manchmal heftig ausbrechend. Hier gilt’s der Kunst Katharina Wagner könnte die Abgabe der Geschäftsführung aber auch als Befreiung empfinden. So lässt sich jedenfalls ihr Statement aus der Pressemitteilung verstehen: „Ich bin sehr erfreut darüber, dass wir gemeinsam einen Weg gefunden haben, die künstlerische Autonomie zu stärken. Mein ganzer Fokus kann jetzt rein auf der kreativen Arbeit liegen.“ Dem BR sagte sie, sie sei „extrem erleichtert“, dass sie sich nicht länger mit dem Verwaltungskram herumschlagen müsse und fortan ganz auf die Kunst konzentrieren könne. Tatsächlich muss die Künstlerische Leiterin nun nur noch fast schon traditionellen Absagen von Künstlern kurz vor der Premiere erklären und keine Stellungnahmen zum Kartenverkauf, dem Stand der Sanierung des Festspielhauses und dem übrigen Kleinkram abgeben. Auch die von Insidern als mühselig beschriebene Auseinandersetzung mit der Gesellschafterversammlung und dem Verwaltungsrat dürfte sie los sein. Behäbige Strukturen Diese Gremien gelten als behäbig und passen schlecht zu einem Theaterbetrieb, der schnell reagieren muss. Mit derlei Widersprüchen kann sich künftig der General Manager herumschlagen. Allerdings besteht auch die Gefahr, dass sich ein neuer Geschäftsführer von Kreisen vereinnahmen lässt, die Bayreuth musealisieren und nicht modernisieren wollen – wie zuletzt beim „Parsifal“ von 2023, als der Verwaltungsrat nur 330 VR-Brillen für 1937 mögliche Besucher im Festspielhaus kaufen wollte und es der Festspielchefin überließ, diese Fehlentscheidung der Öffentlichkeit zu erklären. Katharina Wagner leitet seit 2008 die Bayreuther Festspiele als Nachfolgerin ihres Vaters Wolfgang Wagner – zunächst gemeinsam mit ihrer Halbschwester Eva Wagner-Pasquier, seit 2015 allein. Unumstritten war sie dabei nie. Traditionellen Wagnerianern waren die Regisseure, die Katharina Wagner einlud, zu experimentierfreudig, wieder andere kritisierten, dass sie in der Öffentlichkeit eher selten die Festspiele vertritt. Der Mythos Wagner „In den letzten Jahren ist es ihr immer wieder gelungen, künstlerische Meilensteine zu setzen“, lässt sich nun Kulturstaatsministerin Roth zitieren. „Zudem hat sie erfolgreich neue Präsentationsformen wie etwa die Kinderoper und die Kino-Übertragungen eingeführt. Deshalb ist es sehr gut, dass Katharina Wagner auch in Zukunft eine prägende Rolle auf dem Grünen Hügel haben wird.“ Robert Braunmüller in der Münchner Abendzeitung vom 14.5. Wertschöpfung der Musikwirtschaft in Österreich 2024 Eine neue, umfassende Studie macht deutlich: Die österreichische Musikwirtschaft ist bei der Wertschöpfung mit 7,5 Milliarden Euro die drittstärkste Branche, erwirtschaftet 2,8 Prozent des BIP, und jede:r Musikschaffende generiert 16 weitere Jobs – doch der starke Wirtschaftsmotor ist bisher weit unterschätzt. Mehr Investitionen in den Musikbereich würden die gesamte Wirtschaft stärken. „Wir müssen endlich damit beginnen, Musik in ihrer Gesamtheit zu erfassen und damit nicht nur als Unterhaltungsfaktor, sondern auch als wichtigen Wertschöpfungs- und Beschäftigungsmotor der heimischen Wirtschaft zu verstehen“, fordert Econmove-Geschäftsführerin Kleissner. Tschürtz, der Obmann der Berufsgruppe Label, geht noch einen Schritt weiter: „Es ist höchste Zeit für einen Masterplan Musikstandort Österreich! Einen solchen zu erstellen, sehen wir jetzt als unsere nächste Aufgabe.“ Um darüber mit der Regierung verhandeln zu können, wünscht sich Medwenitsch eine zentrale Ansprechperson, die auf Regierungsebene für die Kreativwirtschaft, also die Querschnittsmaterie zwischen Kultur und Wirtschaft, zuständig sei. https://www.akm.at/studie-zur-wertschoepfung-der-musikwirtschaft-in-oesterreich-2024/ Wertschöpfung der Musikwirtschaft in Österreich 2024 Eine neue, umfassende Studie macht deutlich: Die österreichische Musikwirtschaft ist bei der Wertschöpfung mit 7,5 Milliarden Euro die drittstärkste Branche, erwirtschaftet 2,8 Prozent des BIP, und jede:r Musikschaffende generiert 16 weitere Jobs – doch der starke Wirtschaftsmotor ist bisher weit unterschätzt. Mehr Investitionen in den Musikbereich würden die gesamte Wirtschaft stärken. „Wir müssen endlich damit beginnen, Musik in ihrer Gesamtheit zu erfassen und damit nicht nur als Unterhaltungsfaktor, sondern auch als wichtigen Wertschöpfungs- und Beschäftigungsmotor der heimischen Wirtschaft zu verstehen“, fordert Econmove-Geschäftsführerin Kleissner. Tschürtz, der Obmann der Berufsgruppe Label, geht noch einen Schritt weiter: „Es ist höchste Zeit für einen Masterplan Musikstandort Österreich! Einen solchen zu erstellen, sehen wir jetzt als unsere nächste Aufgabe.“ Um darüber mit der Regierung verhandeln zu können, wünscht sich Medwenitsch eine zentrale Ansprechperson, die auf Regierungsebene für die Kreativwirtschaft, also die Querschnittsmaterie zwischen Kultur und Wirtschaft, zuständig sei. https://www.akm.at/studie-zur-wertschoepfung-der-musikwirtschaft-in-oesterreich-2024/ Barbara Hannigan neue Chefdirigentin Barbara Hannigan, die kanadische Dirigentin und Sängerin, wurde als Chefdirigentin und künstlerische Leiterin des Island Symphony Orchestra engagiert. Sie wird ihre Tätigkeit im August 2026 aufnehmen und diese für drei Jahre ausüben. In der Ankündigung heißt es, dass Hannigan, die 2018 einen Grammy Award gewann, eine neu ernannte Professorin an der Royal Academy of Music in London ist und für Furore sorgte, als sie vor zwei Jahren zum ersten Mal mit dem Symphonieorchester dirigierte und sang. „Es ist aufregend und bereichernd zugleich, das große Vertrauen zu erleben, das zwischen Barbara und den Instrumentalisten besteht“, sagt Lára Sóley Jóhannsdóttir, Leiterin des Island Symphony Orchestra, in der Ankündigung. Barbara Hannigan neue Chefdirigentin Barbara Hannigan, die kanadische Dirigentin und Sängerin, wurde als Chefdirigentin und künstlerische Leiterin des Island Symphony Orchestra engagiert. Sie wird ihre Tätigkeit im August 2026 aufnehmen und diese für drei Jahre ausüben. In der Ankündigung heißt es, dass Hannigan, die 2018 einen Grammy Award gewann, eine neu ernannte Professorin an der Royal Academy of Music in London ist und für Furore sorgte, als sie vor zwei Jahren zum ersten Mal mit dem Symphonieorchester dirigierte und sang. „Es ist aufregend und bereichernd zugleich, das große Vertrauen zu erleben, das zwischen Barbara und den Instrumentalisten besteht“, sagt Lára Sóley Jóhannsdóttir, Leiterin des Island Symphony Orchestra, in der Ankündigung. https://saltylava.de/hannigan-neuer-chefdirigent/#:~:text=Barbara%20Hannigan%2C%20die%20kanadische%20Dirigentin,diese%20für%20drei%20Jahre%20ausüben. Zwei Dirigentinnen übernehmen für Thielemann: Chefdirigent Christian Thielemann muss die Leitung der nächsten Konzerte der Sächsischen Staatskapelle Dresden krankheitsbedingt abgeben. Statt seiner werden „zwei weltweit führende Dirigentinnen“ übernehmen, wie das Orchester am Dienstag mitteilte. Betroffen ist auch die letzte Tournee in der Amtszeit Thielemanns, der im Herbst als Generalmusikdirektor an die Berliner Staatsoper Unter den Linden wechselt. Die Symphoniekonzerte an Pfingsten in Dresden sowie die Gastkonzerte am 29. Mai in Wien und 1. Juni in Hamburg leitet Mirga Gražinytė-Tyla. Bei den Konzerten in Paris, Essen, Köln und nochmals Wien springt Marie Jacquot ein. Die Litauerin Gražinytė-Tyla debütierte Ende vergangenen Jahres am Pult der Staatskapelle Dresden. Bei den kommenden Konzerten präsentiert sie ein leicht verändertes französisches Programm. Solist ist der Pianist Lang Lang. Die Französin Jacquot, die die Staatskapelle erstmals im Adventskonzert 2022 dirigierte, widmet sich heuer Werken von Richard Strauss und Johannes Brahms. Anfang Juli gibt Thielemann seine Abschiedskonzerte als Chefdirigent der Sächsischen Staatskapelle mit der 8. Symphonie von Gustav Mahler. Ende August tritt der Italiener Daniele Gatti seine Nachfolge an. http://www.musik-heute.de/26386/zwei-dirigentinnen-uebernehmen-fuer-thielemann/ Zwei Dirigentinnen übernehmen für Thielemann: Chefdirigent Christian Thielemann muss die Leitung der nächsten Konzerte der Sächsischen Staatskapelle Dresden krankheitsbedingt abgeben. Statt seiner werden „zwei weltweit führende Dirigentinnen“ übernehmen, wie das Orchester am Dienstag mitteilte. Betroffen ist auch die letzte Tournee in der Amtszeit Thielemanns, der im Herbst als Generalmusikdirektor an die Berliner Staatsoper Unter den Linden wechselt. Die Symphoniekonzerte an Pfingsten in Dresden sowie die Gastkonzerte am 29. Mai in Wien und 1. Juni in Hamburg leitet Mirga Gražinytė-Tyla. Bei den Konzerten in Paris, Essen, Köln und nochmals Wien springt Marie Jacquot ein. Die Litauerin Gražinytė-Tyla debütierte Ende vergangenen Jahres am Pult der Staatskapelle Dresden. Bei den kommenden Konzerten präsentiert sie ein leicht verändertes französisches Programm. Solist ist der Pianist Lang Lang. Die Französin Jacquot, die die Staatskapelle erstmals im Adventskonzert 2022 dirigierte, widmet sich heuer Werken von Richard Strauss und Johannes Brahms. Anfang Juli gibt Thielemann seine Abschiedskonzerte als Chefdirigent der Sächsischen Staatskapelle mit der 8. Symphonie von Gustav Mahler. Ende August tritt der Italiener Daniele Gatti seine Nachfolge an. http://www.musik-heute.de/26386/zwei-dirigentinnen-uebernehmen-fuer-thielemann/ Salzburger Pfingstfestspiele: Auslastung lag bei 98,5 Prozent Der folgende Link führt zu der Meldung vom ORF in Form eines Videos: Salzburger Pfingstfestspiele: Auslastung lag bei 98,5 Prozent Der folgende Link führt zu der Meldung vom ORF in Form eines Videos: Orchesterakademie Paul Ben-Haim gegründet Das Augsburger Staatstheater bildet künftig Profimusikerinnen und -musiker aus. Dazu hat es die Orchesterakademie Paul Ben-Haim gegründet. Dort können ab der Spielzeit 2024/25 zehn junge Musiker eine zweijährige Ausbildung absolvieren. Die Akademie-Absolventen sollen gruppentaugliche Musiker auf Spitzenniveau werden, betont Orchestermanager Richard Mayr. Mit ihrem Namen erinnert die Akademie an den jüdischen Komponisten und Musiker Paul Ben-Haim. Er war von 1924 bis 1931 Kapellmeister am Augsburger Stadttheater und emigrierte nach der Machtergreifung der Nationalsozialsten nach Tel Aviv. Nach ihm ist auch ein Weg entlang der Wertach benannt. Orchesterakademie Paul Ben-Haim gegründet Das Augsburger Staatstheater bildet künftig Profimusikerinnen und -musiker aus. Dazu hat es die Orchesterakademie Paul Ben-Haim gegründet. Dort können ab der Spielzeit 2024/25 zehn junge Musiker eine zweijährige Ausbildung absolvieren. Die Akademie-Absolventen sollen gruppentaugliche Musiker auf Spitzenniveau werden, betont Orchestermanager Richard Mayr. Mit ihrem Namen erinnert die Akademie an den jüdischen Komponisten und Musiker Paul Ben-Haim. Er war von 1924 bis 1931 Kapellmeister am Augsburger Stadttheater und emigrierte nach der Machtergreifung der Nationalsozialsten nach Tel Aviv. Nach ihm ist auch ein Weg entlang der Wertach benannt. Tod von Hugues Gall, ehemaliger Direktor der Pariser Oper Hugues Gall, ehemaliger Direktor des Grand Théâtre de Genève und der Pariser Oper, ist im Alter von 84 Jahren gestorben, teilte die Akademie der Schönen Künste, deren Mitglied er war, am Samstag, 25. Mai, mit. Sein ständiger Sekretär Laurent Petitgirard würdigte „das Andenken an eine bedeutende Persönlichkeit in der Welt der Oper, der Musik und der Kulturverwaltung“. Die Pariser Oper würdigte „einen Mann, der sein Leben dem Einfluss von Oper und Ballett gewidmet hat“. Von 1973 bis 1980 war er erster Assistent des Institutsdirektors Rolf Liebermann und wurde von 1980 bis 1995 Direktor des Grand Théâtre de Genève. Anschließend wurde er zum „Ehrenbürger der Stadt Genf“ ernannt. 1995 übernahm Hugues Gall bis Juli 2004 die Leitung der Pariser Oper. „In diesen neun Jahren wird sich der endgültige Erfolg des Opéra Bastille-Projekts bemerkbar machen, das mit dem Palais Garnier in einer soliden, einheitlichen Beziehung verbunden ist: 360 Vorstellungen pro Jahr auf beiden Bühnen vor fast 900.000 Zuschauern; 80 lyrische Produktionen und eine Auftragspolitik, die es ermöglichte, die Uraufführungen an die Opéra Bastille zu bringen“, erinnert sich die Akademie. „Eine Gründerzeit“ Tod von Hugues Gall, ehemaliger Direktor der Pariser Oper Hugues Gall, ehemaliger Direktor des Grand Théâtre de Genève und der Pariser Oper, ist im Alter von 84 Jahren gestorben, teilte die Akademie der Schönen Künste, deren Mitglied er war, am Samstag, 25. Mai, mit. Sein ständiger Sekretär Laurent Petitgirard würdigte „das Andenken an eine bedeutende Persönlichkeit in der Welt der Oper, der Musik und der Kulturverwaltung“. Die Pariser Oper würdigte „einen Mann, der sein Leben dem Einfluss von Oper und Ballett gewidmet hat“. Von 1973 bis 1980 war er erster Assistent des Institutsdirektors Rolf Liebermann und wurde von 1980 bis 1995 Direktor des Grand Théâtre de Genève. Anschließend wurde er zum „Ehrenbürger der Stadt Genf“ ernannt. 1995 übernahm Hugues Gall bis Juli 2004 die Leitung der Pariser Oper. „In diesen neun Jahren wird sich der endgültige Erfolg des Opéra Bastille-Projekts bemerkbar machen, das mit dem Palais Garnier in einer soliden, einheitlichen Beziehung verbunden ist: 360 Vorstellungen pro Jahr auf beiden Bühnen vor fast 900.000 Zuschauern; 80 lyrische Produktionen und eine Auftragspolitik, die es ermöglichte, die Uraufführungen an die Opéra Bastille zu bringen“, erinnert sich die Akademie. „Eine Gründerzeit“ Wiener Sängerknaben suchen Nachwuchssänger Es gibt noch Plätze: Vorsingtermine im Juni Das Singen. Die Freunde. Und das Reisen Lenny Kravitz und John Malkovich wären es gerne gewesen, Joseph Haydn und Franz Schubert waren es, Paul und Hayul sind es: Wiener Sängerknaben. Die Wiener Sängerknaben sind immer auf der Suche nach aufgeweckten, talentierten und vor allem neugierigen Nachwuchssängern. Beim Vorsingen im Juni können sich Buben im Alter von neun bis elf Jahren für den berühmten Knabenchor qualifizieren. Wiener Sängerknaben suchen Nachwuchssänger Es gibt noch Plätze: Vorsingtermine im Juni Das Singen. Die Freunde. Und das Reisen Lenny Kravitz und John Malkovich wären es gerne gewesen, Joseph Haydn und Franz Schubert waren es, Paul und Hayul sind es: Wiener Sängerknaben. Die Wiener Sängerknaben sind immer auf der Suche nach aufgeweckten, talentierten und vor allem neugierigen Nachwuchssängern. Beim Vorsingen im Juni können sich Buben im Alter von neun bis elf Jahren für den berühmten Knabenchor qualifizieren. Neue Erste Gastdirigentin für Dresdner Philharmonie Tabita Berglund wird neue Erste Gastdirigentin der Dresdner Philharmonie. Die Norwegerin tritt die Position mit der Saison 2025/26 an, wie das Orchester am Donnerstag mitteilte. Die 35-Jährige folgt auf Kahchun Wong, der in der aktuellen und der kommenden Spielzeit Erster Gastdirigent ist. Entscheidend für die Wahl einer so jungen Dirigentin war nach Aussage von Intendantin Frauke Roth, dass damit neue Wege der Kommunikation entstehen, Hierarchien abgebaut werden und eine künstlerische Partnerschaft auf Augenhöhe zwischen Musikern und Dirigentin erwachsen könne. „Ich bin überzeugt, dass neben einer großen Ernsthaftigkeit und enormem künstlerischen Willen gerade durch dieses Miteinander besonders berührende musikalische Erlebnisse entstehen. Exzellenz zu verstetigen, neues Publikum zu gewinnen und sich als Dresdner Philharmonie offen und innovativ in Richtung Zukunft zu bewegen – dazu wird Tabita Berglund sicher beitragen“, betonte Roth. Neue Erste Gastdirigentin für Dresdner Philharmonie Tabita Berglund wird neue Erste Gastdirigentin der Dresdner Philharmonie. Die Norwegerin tritt die Position mit der Saison 2025/26 an, wie das Orchester am Donnerstag mitteilte. Die 35-Jährige folgt auf Kahchun Wong, der in der aktuellen und der kommenden Spielzeit Erster Gastdirigent ist. Entscheidend für die Wahl einer so jungen Dirigentin war nach Aussage von Intendantin Frauke Roth, dass damit neue Wege der Kommunikation entstehen, Hierarchien abgebaut werden und eine künstlerische Partnerschaft auf Augenhöhe zwischen Musikern und Dirigentin erwachsen könne. „Ich bin überzeugt, dass neben einer großen Ernsthaftigkeit und enormem künstlerischen Willen gerade durch dieses Miteinander besonders berührende musikalische Erlebnisse entstehen. Exzellenz zu verstetigen, neues Publikum zu gewinnen und sich als Dresdner Philharmonie offen und innovativ in Richtung Zukunft zu bewegen – dazu wird Tabita Berglund sicher beitragen“, betonte Roth. http://www.musik-heute.de/26417/neue-erste-gastdirigentin-fuer-dresdner-philharmonie/#:~:text=Dresden%2FBerlin%20(MH)%20–,kommenden%20Spielzeit%20Erster%20Gastdirigent%20ist. STARK! Leipzigs Musikmuseen widmen Frauen der Musikszene ein Themenjahr Leipzigs Musikmuseen vereinen sich zu einem Themenjahr und richten ab dem 31. Mai 2024 unter dem Motto „STARK!“ den Blick auf die Frauen. Weibliche Lebenswelten, so der Untertitel, werden unter der Projektleitung des Mendelssohn-Hauses von Bach-Museum, Schumann-Haus, Stadtgeschichtlichem Museum, Grieg-Begegnungsstätte und Musikinstrumentenmuseum der Universität Leipzig beleuchtet. Ob Mendelssohns Ehefrau Cécile, Sängerin Livia Frege, Clara Schumann oder die Frauen der Bachfamilie – die Musikstadt Leipzig wurde von hochinteressanten Frauen geprägt, die zugleich europäische Musikgeschichte geschrieben haben. Das vielfältige Programm des Themenjahres umfasst Ausstellungen, Führungen, Konzerte, Podiumsgespräche und pädagogische Angebote, die die Vitalität und die gemeinsame Gestaltungskraft der Akteure der Musikstadt Leipzig zeigen. Offiziell eröffnet wird das Themenjahr „STARK! Weibliche Lebenswelten in den Leipziger Musikmuseen“ am Freitag, 31. Mai, 17 Uhr, im Mendelssohn-Haus. Zu sehen ist erstmals die neue Kabinettausstellung über „Die unbekannte Schöne“, Cécile Jeanrenaud, die Frau von Felix Mendelssohn Bartholdy. Neben ihrer häufig gerühmten Schönheit, ihren sängerischen und zeichnerischen Talenten und ihrem sanften Gemüt hat sie offenbar das perfekte familiäre und gesellschaftliche Umfeld für den Komponisten, Stardirigenten und Klaviervirtuosen geschaffen. Das Bach-Museum verleiht den Frauen der weitverzweigten Musikerfamilie Bach die ihnen gebührende Stimme: In der Sonderausstellung „Die Stimmen der Frauen aus der Bach-Familie“ (24.05.–10.11.2024) erzählen 33 Frauen an Hörstationen aus ihrem Leben – von Bachs Mutter bis zu seinen Urenkelinnen. Einige von ihnen werden näher beleuchtet und als Familien-Managerinnen, Sängerinnen, Geschäftsfrauen oder Mitglieder einer Wohngemeinschaft am Leipziger Neukirchhof vorgestellt. STARK! Leipzigs Musikmuseen widmen Frauen der Musikszene ein Themenjahr Leipzigs Musikmuseen vereinen sich zu einem Themenjahr und richten ab dem 31. Mai 2024 unter dem Motto „STARK!“ den Blick auf die Frauen. Weibliche Lebenswelten, so der Untertitel, werden unter der Projektleitung des Mendelssohn-Hauses von Bach-Museum, Schumann-Haus, Stadtgeschichtlichem Museum, Grieg-Begegnungsstätte und Musikinstrumentenmuseum der Universität Leipzig beleuchtet. Ob Mendelssohns Ehefrau Cécile, Sängerin Livia Frege, Clara Schumann oder die Frauen der Bachfamilie – die Musikstadt Leipzig wurde von hochinteressanten Frauen geprägt, die zugleich europäische Musikgeschichte geschrieben haben. Das vielfältige Programm des Themenjahres umfasst Ausstellungen, Führungen, Konzerte, Podiumsgespräche und pädagogische Angebote, die die Vitalität und die gemeinsame Gestaltungskraft der Akteure der Musikstadt Leipzig zeigen. Offiziell eröffnet wird das Themenjahr „STARK! Weibliche Lebenswelten in den Leipziger Musikmuseen“ am Freitag, 31. Mai, 17 Uhr, im Mendelssohn-Haus. Zu sehen ist erstmals die neue Kabinettausstellung über „Die unbekannte Schöne“, Cécile Jeanrenaud, die Frau von Felix Mendelssohn Bartholdy. Neben ihrer häufig gerühmten Schönheit, ihren sängerischen und zeichnerischen Talenten und ihrem sanften Gemüt hat sie offenbar das perfekte familiäre und gesellschaftliche Umfeld für den Komponisten, Stardirigenten und Klaviervirtuosen geschaffen. Das Bach-Museum verleiht den Frauen der weitverzweigten Musikerfamilie Bach die ihnen gebührende Stimme: In der Sonderausstellung „Die Stimmen der Frauen aus der Bach-Familie“ (24.05.–10.11.2024) erzählen 33 Frauen an Hörstationen aus ihrem Leben – von Bachs Mutter bis zu seinen Urenkelinnen. Einige von ihnen werden näher beleuchtet und als Familien-Managerinnen, Sängerinnen, Geschäftsfrauen oder Mitglieder einer Wohngemeinschaft am Leipziger Neukirchhof vorgestellt. Ewa Bogusz-Moore wird neue Intendantin der Kölner Philharmonie Am 03.06.2024 wurde durch die Aufsichtsratsvorsitzende der KölnMusik Betriebs- und Servicegesellschaft mbH, Oberbürgermeisterin Henriette Reker, eine Sondersitzung des Aufsichtsrates einberufen, um über die neue Intendanz der Kölner Philharmonie sowie Geschäftsführung der KölnMusik GmbH und der ACHTBRÜCKEN GmbH zu beraten. Vorbereitet durch eine Findungskommission und unterstützt durch das Personalberatungsunternehmen Egon Zehnder wurden dem Aufsichtsrat nach einem umfangreichen Bewerbungsverfahren zwei Kandidat:innen vorgestellt. Die Wahl des Aufsichtsrates sowie der Gesellschaftsversammlung fiel auf Ewa Bogusz-Moore als neue Geschäftsführerin sowie Intendantin der Kölner Philharmonie. Gesellschafter der KölnMusik Betriebs- und Servicegesellschaft mbH sind die Stadt Köln und der Westdeutsche Rundfunkt Köln. Bogusz-Moore wird die Position zum 01.08.2025 übernehmen und damit die Nachfolge von Louwrens Langevoort antreten, der seit dem 01.08.2005 die Aufgaben des Geschäftsführers und Intendanten wahrgenommen hat. Nach ihrem Studium des Kulturmanagements und ersten erfolgreichen Festival-Projekten in Großbritannien kehrte sie nach Polen zurück. Die ausgebildete Cellistin ist nach unterschiedlichen Positionen und Aufgaben im internationalen Kulturbetrieb seit 2018 Generaldirektorin des Nationalen Symphonieorchesters des Polnischen Rundfunks in Kattowitz. Ewa Bogusz-Moore: »Ich freue mich sehr, dass man mir diese großartige Möglichkeit gibt. Die Kölner Philharmonie ist ein kultureller Leuchtturm Europas, und es wird ein großes Privileg für mich sein, Teil dieses Teams zu werden. Die Kölner Philharmonie wird ein Vorreiter sein, ein Ort, der durch Kreativität und höchstes musikalisches Niveau inspiriert. Als Kulturmanagerin, die in Institutionen in Polen und international arbeitet, und als Mitglied von ECHO, der European Concert Hall Organisation, habe ich beobachtet, wie sehr sich die Musikindustrie in den letzten Jahren verändert hat und welchen neuen Herausforderungen wir uns stellen müssen. Ich glaube, dass Institutionen wie die Kölner Philharmonie die Plattformen sind, die Menschen zusammenzubringen und die gesamte Gemeinschaft aufwerten. Ich freue mich auf all die großartigen Dinge, die wir gemeinsam erreichen können.« https://www.koelner.de/kultur/musik/neue-intendantin-der-koelner-philharmonie/ Ewa Bogusz-Moore wird neue Intendantin der Kölner Philharmonie Am 03.06.2024 wurde durch die Aufsichtsratsvorsitzende der KölnMusik Betriebs- und Servicegesellschaft mbH, Oberbürgermeisterin Henriette Reker, eine Sondersitzung des Aufsichtsrates einberufen, um über die neue Intendanz der Kölner Philharmonie sowie Geschäftsführung der KölnMusik GmbH und der ACHTBRÜCKEN GmbH zu beraten. Vorbereitet durch eine Findungskommission und unterstützt durch das Personalberatungsunternehmen Egon Zehnder wurden dem Aufsichtsrat nach einem umfangreichen Bewerbungsverfahren zwei Kandidat:innen vorgestellt. Die Wahl des Aufsichtsrates sowie der Gesellschaftsversammlung fiel auf Ewa Bogusz-Moore als neue Geschäftsführerin sowie Intendantin der Kölner Philharmonie. Gesellschafter der KölnMusik Betriebs- und Servicegesellschaft mbH sind die Stadt Köln und der Westdeutsche Rundfunkt Köln. Bogusz-Moore wird die Position zum 01.08.2025 übernehmen und damit die Nachfolge von Louwrens Langevoort antreten, der seit dem 01.08.2005 die Aufgaben des Geschäftsführers und Intendanten wahrgenommen hat. Nach ihrem Studium des Kulturmanagements und ersten erfolgreichen Festival-Projekten in Großbritannien kehrte sie nach Polen zurück. Die ausgebildete Cellistin ist nach unterschiedlichen Positionen und Aufgaben im internationalen Kulturbetrieb seit 2018 Generaldirektorin des Nationalen Symphonieorchesters des Polnischen Rundfunks in Kattowitz. Ewa Bogusz-Moore: »Ich freue mich sehr, dass man mir diese großartige Möglichkeit gibt. Die Kölner Philharmonie ist ein kultureller Leuchtturm Europas, und es wird ein großes Privileg für mich sein, Teil dieses Teams zu werden. Die Kölner Philharmonie wird ein Vorreiter sein, ein Ort, der durch Kreativität und höchstes musikalisches Niveau inspiriert. Als Kulturmanagerin, die in Institutionen in Polen und international arbeitet, und als Mitglied von ECHO, der European Concert Hall Organisation, habe ich beobachtet, wie sehr sich die Musikindustrie in den letzten Jahren verändert hat und welchen neuen Herausforderungen wir uns stellen müssen. Ich glaube, dass Institutionen wie die Kölner Philharmonie die Plattformen sind, die Menschen zusammenzubringen und die gesamte Gemeinschaft aufwerten. Ich freue mich auf all die großartigen Dinge, die wir gemeinsam erreichen können.« https://www.koelner.de/kultur/musik/neue-intendantin-der-koelner-philharmonie/ Finnisches Orchester entlässt Dirigenten wegen „unangemessenem“ Verhalten Der finnische Rundfunksender YLE hat bekannt gegeben, dass die Finnische Nationaloper den Dirigenten Jonas Rannila aufgrund von Vorwürfen „unangemessener“ Handlungen gegenüber jungen Männern entlassen hat. Rannila hat diese Vorwürfe zurückgewiesen. Im Alter von 35 Jahren wurde Rannila unter anderem von seiner Rolle beim Helsinki Philharmonic Choir entfernt. Rannilas Herbstaufführungen werden von der Dirigentin Solveig Lindroos geleitet. Laut Katja Tammela, Vorstandsvorsitzende des Helsinki Philharmonic Choir, hat der Chorvorstand keine Kenntnis von irgendwelchen Problemen im Zusammenhang mit Rannilas Aktivitäten erhalten. Rannila hat die folgende öffentliche Erklärung abgegeben: „Es tut mir wirklich leid, wenn mein Verhalten jemanden verärgert hat – das war nie meine Absicht. Ich entschuldige mich auch aufrichtig bei meinen Kollegen, Partnern und den Institutionen, mit denen ich verbunden bin, für die Probleme, die dadurch verursacht wurden. Ich bitte respektvoll um Privatsphäre, wenn ich diese Angelegenheiten anspreche. Ich erkenne die beunruhigenden Aspekte meines Verhaltens an und beabsichtige, mich in Zukunft zu verbessern. Ich danke meiner Familie und meinen Freunden für ihre unerschütterliche Unterstützung. Weitere Kommentare zu diesem Thema möchte ich nicht abgeben.“ Rannila dirigierte Opern in Produktionen des Turku Philharmonic Orchestra und des Åbo Svenska Teater, des Ilmajoki Music Festivals, der Helsinki Festival Weeks und von Savonlinna. Er hat die Stadtorchester von Tampere, Turku, Kuopio und Mikkeli, die Pori Sinfonietta, die Tapiola Sinfonietta und das Vantaa Entertainment Orchestra dirigiert. Nach Angaben der Finnischen Nationaloper hat Rannila in kurzer Zeit mehr als 30 Opern dirigiert. Allein mit dem Vaasa City Orchestra hat Rannila fast 40 Opernaufführungen geleitet. Finnisches Orchester entlässt Dirigenten wegen „unangemessenem“ Verhalten Der finnische Rundfunksender YLE hat bekannt gegeben, dass die Finnische Nationaloper den Dirigenten Jonas Rannila aufgrund von Vorwürfen „unangemessener“ Handlungen gegenüber jungen Männern entlassen hat. Rannila hat diese Vorwürfe zurückgewiesen. Im Alter von 35 Jahren wurde Rannila unter anderem von seiner Rolle beim Helsinki Philharmonic Choir entfernt. Rannilas Herbstaufführungen werden von der Dirigentin Solveig Lindroos geleitet. Laut Katja Tammela, Vorstandsvorsitzende des Helsinki Philharmonic Choir, hat der Chorvorstand keine Kenntnis von irgendwelchen Problemen im Zusammenhang mit Rannilas Aktivitäten erhalten. Rannila hat die folgende öffentliche Erklärung abgegeben: „Es tut mir wirklich leid, wenn mein Verhalten jemanden verärgert hat – das war nie meine Absicht. Ich entschuldige mich auch aufrichtig bei meinen Kollegen, Partnern und den Institutionen, mit denen ich verbunden bin, für die Probleme, die dadurch verursacht wurden. Ich bitte respektvoll um Privatsphäre, wenn ich diese Angelegenheiten anspreche. Ich erkenne die beunruhigenden Aspekte meines Verhaltens an und beabsichtige, mich in Zukunft zu verbessern. Ich danke meiner Familie und meinen Freunden für ihre unerschütterliche Unterstützung. Weitere Kommentare zu diesem Thema möchte ich nicht abgeben.“ Rannila dirigierte Opern in Produktionen des Turku Philharmonic Orchestra und des Åbo Svenska Teater, des Ilmajoki Music Festivals, der Helsinki Festival Weeks und von Savonlinna. Er hat die Stadtorchester von Tampere, Turku, Kuopio und Mikkeli, die Pori Sinfonietta, die Tapiola Sinfonietta und das Vantaa Entertainment Orchestra dirigiert. Nach Angaben der Finnischen Nationaloper hat Rannila in kurzer Zeit mehr als 30 Opern dirigiert. Allein mit dem Vaasa City Orchestra hat Rannila fast 40 Opernaufführungen geleitet. Die aufstrebende Stardirigentin Ruth Reinhardt wird zur Direktorin des Rhode Island Philharmonic Orchestra und der Musikschule ernannt Der Vorstand des Rhode Island Philharmonic Orchestra & Music School gab am Samstag bei seiner gemeinsamen Gala seine neue Musikdirektorin Ruth Reinhardt bekannt. Als sechste Musikdirektorin der Organisation wird Reinhardt über achtzig Jahre Musik und Geschichte unter ihre Fittiche nehmen. Reinhardt wurde auf Empfehlung des Music Director Search Committee des RI Philharmonic ernannt. Ihre Erfolge in puncto Leistung und musikalischer Intelligenz machen Reinhardt zu einem Generationentalent, die bereits mit 36 Jahren ihre erste Position als Musikdirektorin antrat. Die in Saarbrücken geborene Reinhardt besuchte die Zürcher Hochschule der Künste und erhielt ihren Masterabschluss in Dirigieren an der Julliard School. Ihr kollaborativer Ansatz beim Dirigieren und Aufführen hat Reinhardts langen Lebenslauf beflügelt, mit Gastdirigentenauftritten bei vielen der besten Orchester in Europa und den Vereinigten Staaten. In den letzten Spielzeiten fungierte Reinhardt als stellvertretender Dirigent des Lucerne Festival Academy Orchestra und mehrerer anderer namhafter Ensembles, darunter der Symphonieorchester von San Francisco, New York, Frankfurt und Berlin. „Wir waren alle beeindruckt von der Art und Weise, wie Frau Reinhardt das Beste aus unseren Musikern herausholte; Sie verfügt über die seltene Fähigkeit, eine Führungspersönlichkeit zu sein, die ihre Ideen klar zum Ausdruck bringt und überaus zugänglich ist“, sagt Susan Chung, Vorstandsvorsitzende des RI Philharmonic. „Sie hat ein wunderbares Verhältnis zum Orchester und hat im vergangenen Januar begeisterte Kritiken von unseren Studenten und Dozenten an der Musikschule erhalten.“ „Schon bei unseren ersten Begegnungen war ich beeindruckt und inspiriert von den Musikern und ihrer Fähigkeit, in alles, was sie spielen, enorme Energie und musikalische Präzision einzubringen“, sagt Reinhardt. „Der kooperative und gemeinschaftsorientierte Geist des Orchesters steht im Einklang mit meinem eigenen Engagement, Musik über den Konzertsaal hinaus zu teilen.“ Reinhardts größte Interessen liegen im zeitgenössischen Repertoire und konzentrieren sich insbesondere auf Stücke aus dem 20. und frühen 21. Jahrhundert. Ihre Arbeit wurde in zahlreichen anspruchsvollen Rezensionen gelobt. „Ihre lebhafte Podiumspräsenz ohne jegliche Theatralik zeugte von einer ausgeprägten musikalischen Intelligenz und emotionalen Vitalität“, sagt Musical America, eine der ältesten und renommiertesten Online-Musikpublikationen Amerikas. „Von Anfang bis Ende haben die Musiker freundlich reagiert.“ https://www.rimonthly.com/rising-star-ruth-reinhardt-named-ri-philharmonic-director/ Die aufstrebende Stardirigentin Ruth Reinhardt wird zur Direktorin des Rhode Island Philharmonic Orchestra und der Musikschule ernannt Der Vorstand des Rhode Island Philharmonic Orchestra & Music School gab am Samstag bei seiner gemeinsamen Gala seine neue Musikdirektorin Ruth Reinhardt bekannt. Als sechste Musikdirektorin der Organisation wird Reinhardt über achtzig Jahre Musik und Geschichte unter ihre Fittiche nehmen. Reinhardt wurde auf Empfehlung des Music Director Search Committee des RI Philharmonic ernannt. Ihre Erfolge in puncto Leistung und musikalischer Intelligenz machen Reinhardt zu einem Generationentalent, die bereits mit 36 Jahren ihre erste Position als Musikdirektorin antrat. Die in Saarbrücken geborene Reinhardt besuchte die Zürcher Hochschule der Künste und erhielt ihren Masterabschluss in Dirigieren an der Julliard School. Ihr kollaborativer Ansatz beim Dirigieren und Aufführen hat Reinhardts langen Lebenslauf beflügelt, mit Gastdirigentenauftritten bei vielen der besten Orchester in Europa und den Vereinigten Staaten. In den letzten Spielzeiten fungierte Reinhardt als stellvertretender Dirigent des Lucerne Festival Academy Orchestra und mehrerer anderer namhafter Ensembles, darunter der Symphonieorchester von San Francisco, New York, Frankfurt und Berlin. „Wir waren alle beeindruckt von der Art und Weise, wie Frau Reinhardt das Beste aus unseren Musikern herausholte; Sie verfügt über die seltene Fähigkeit, eine Führungspersönlichkeit zu sein, die ihre Ideen klar zum Ausdruck bringt und überaus zugänglich ist“, sagt Susan Chung, Vorstandsvorsitzende des RI Philharmonic. „Sie hat ein wunderbares Verhältnis zum Orchester und hat im vergangenen Januar begeisterte Kritiken von unseren Studenten und Dozenten an der Musikschule erhalten.“ „Schon bei unseren ersten Begegnungen war ich beeindruckt und inspiriert von den Musikern und ihrer Fähigkeit, in alles, was sie spielen, enorme Energie und musikalische Präzision einzubringen“, sagt Reinhardt. „Der kooperative und gemeinschaftsorientierte Geist des Orchesters steht im Einklang mit meinem eigenen Engagement, Musik über den Konzertsaal hinaus zu teilen.“ Reinhardts größte Interessen liegen im zeitgenössischen Repertoire und konzentrieren sich insbesondere auf Stücke aus dem 20. und frühen 21. Jahrhundert. Ihre Arbeit wurde in zahlreichen anspruchsvollen Rezensionen gelobt. „Ihre lebhafte Podiumspräsenz ohne jegliche Theatralik zeugte von einer ausgeprägten musikalischen Intelligenz und emotionalen Vitalität“, sagt Musical America, eine der ältesten und renommiertesten Online-Musikpublikationen Amerikas. „Von Anfang bis Ende haben die Musiker freundlich reagiert.“ https://www.rimonthly.com/rising-star-ruth-reinhardt-named-ri-philharmonic-director/ Daniel Barenboim wird zum Ehrenmitglied der „Staatsoper unter den Linden“ und zum Ehrenchefdirigenten der „Staatskapelle Berlin ernannt. Barenboim war von 1992 an über 30 Jahre lang Generalmusikdirektor an der Staatsoper Berlin und seit 2000 Chefdirigent der Staatskapelle Berlin. Er trat aus gesundheitlichen Gründen Ende Januar 2023 von seinen Posten zurück. Daniel Barenboim wird zum Ehrenmitglied der „Staatsoper unter den Linden“ und zum Ehrenchefdirigenten der „Staatskapelle Berlin ernannt. Barenboim war von 1992 an über 30 Jahre lang Generalmusikdirektor an der Staatsoper Berlin und seit 2000 Chefdirigent der Staatskapelle Berlin. Er trat aus gesundheitlichen Gründen Ende Januar 2023 von seinen Posten zurück. Hallo Francois-Xavier Roth ist derzeit Generalmusikdirektor der Stadt Köln und Dirigent des Gürzenich Orchesters. In der Spielzeit 2025/26 soll er die Nachfolge von Theodor Currentzis als Dirigent des SWR-Sinfonieorchesters antreten. Aufgrund der aktuellen Vorwürfe gegen ihn, wurden die für Juli mit dem SWR-Orchester geplanten Konzerte abgesagt. Von der Homepage von SWR Kultur: „Sieben Musikerinnen und Musiker erheben in der französischen Wochenzeitung „Le Canard enchaîné“ Vorwürfe sexueller Belästigung gegen den französischen Dirigenten François-Xavier Roth. Roth, designierter Leiter des SWR Symphonieorchesters, äußerte sich im Artikel zu den Anschuldigungen. Roth selbst hat nun entschieden, die Konzerte mit dem SWR Symphonieorchester im Juli abzusagen, um dem SWR die Gelegenheit zu geben, die Situation zu klären und aufzuarbeiten.“ Gruß Wolfgang Hallo Francois-Xavier Roth ist derzeit Generalmusikdirektor der Stadt Köln und Dirigent des Gürzenich Orchesters. In der Spielzeit 2025/26 soll er die Nachfolge von Theodor Currentzis als Dirigent des SWR-Sinfonieorchesters antreten. Aufgrund der aktuellen Vorwürfe gegen ihn, wurden die für Juli mit dem SWR-Orchester geplanten Konzerte abgesagt. Von der Homepage von SWR Kultur: „Sieben Musikerinnen und Musiker erheben in der französischen Wochenzeitung „Le Canard enchaîné“ Vorwürfe sexueller Belästigung gegen den französischen Dirigenten François-Xavier Roth. Roth, designierter Leiter des SWR Symphonieorchesters, äußerte sich im Artikel zu den Anschuldigungen. Roth selbst hat nun entschieden, die Konzerte mit dem SWR Symphonieorchester im Juli abzusagen, um dem SWR die Gelegenheit zu geben, die Situation zu klären und aufzuarbeiten.“ Gruß Wolfgang Asien sagt Roths Orchester ab Das Orchester „Les Siecles“ hat eine Tournee durch Korea und Japan im November verloren, nachdem ihr Dirigent Francois-Xavier Roth wegen anstößigen Verhaltens suspendiert wurde. Die örtlichen Organisatoren entschuldigen sich aufrichtig für die Unannehmlichkeiten und versprechen, „unser Bestes zu geben, um eine gesunde Aufführungskultur zu schaffen“. Asien sagt Roths Orchester ab Das Orchester „Les Siecles“ hat eine Tournee durch Korea und Japan im November verloren, nachdem ihr Dirigent Francois-Xavier Roth wegen anstößigen Verhaltens suspendiert wurde. Die örtlichen Organisatoren entschuldigen sich aufrichtig für die Unannehmlichkeiten und versprechen, „unser Bestes zu geben, um eine gesunde Aufführungskultur zu schaffen“. Die Rückkehr des jungen belgisch-amerikanischen Dirigenten Giulio Cilona an die Opéra National de Lorraine In der Saison 2024/2025 kehrt Giulio Cilona als Erster Gastdirigent an die Opéra National de Lorraine zurück und dirigiert Saisonhöhepunkte wie Mahlers 5. Symphonie und eine Neuproduktion von La Cenerentola. Der junge belgisch-amerikanische Dirigent ist derzeit Kapellmeister an der Deutschen Oper Berlin, wo er kürzlich mit seinen Interpretationen von Puccinis Trittico (Il Tabarro, Suor Angelica und Gianni Schicchi) große Anerkennung fand und kurzfristig Sir Donald Runnicles ersetzte. Als Gewinner des Internationalen Operndirigierwettbewerbs 2022 an der Opéra Royal de Wallonie-Liège und seit 2021 Dirigent des Dirigentenforums/Forum Dirigieren (Deutscher Musikrat) war Cilona zuvor als Kapellmeister an der Staatsoper Hannover tätig, wo er mehr als 100 Aufführungen dirigierte. Die Rückkehr des jungen belgisch-amerikanischen Dirigenten Giulio Cilona an die Opéra National de Lorraine In der Saison 2024/2025 kehrt Giulio Cilona als Erster Gastdirigent an die Opéra National de Lorraine zurück und dirigiert Saisonhöhepunkte wie Mahlers 5. Symphonie und eine Neuproduktion von La Cenerentola. Der junge belgisch-amerikanische Dirigent ist derzeit Kapellmeister an der Deutschen Oper Berlin, wo er kürzlich mit seinen Interpretationen von Puccinis Trittico (Il Tabarro, Suor Angelica und Gianni Schicchi) große Anerkennung fand und kurzfristig Sir Donald Runnicles ersetzte. Als Gewinner des Internationalen Operndirigierwettbewerbs 2022 an der Opéra Royal de Wallonie-Liège und seit 2021 Dirigent des Dirigentenforums/Forum Dirigieren (Deutscher Musikrat) war Cilona zuvor als Kapellmeister an der Staatsoper Hannover tätig, wo er mehr als 100 Aufführungen dirigierte. https://www.crescendo-magazine.be/journal/le-retour-du-jeune-chef-belgo-americain-giulio-cilona-a-lopera-national-de-lorraine/#:~:text=La%20saison%202024%2F2025%20verra,nouvelle%20production%20de%20La%20Cenerentola.Neue Expressmeldungen
Frau Thomas sagte, dass die laufenden und indexierten Mittel in Höhe von 1,1 Millionen US-Dollar pro Jahr in die Erweiterung des kleinen Verwaltungs-, Kreativ- und Programmteams des Orchesters fließen werden, das bis an die Grenzen seiner Kapazitäten ausgelastet war; die Verbesserung zuvor unterfinanzierter Musikprogramme und anderer Initiativen, die dazu beitragen werden, nachhaltige laufende Einnahmen für das Orchester zu generieren, das im Jahr 2025 sein 75-jähriges Jubiläum feiert.
Frau Thomas sagte, dass die laufenden und indexierten Mittel in Höhe von 1,1 Millionen US-Dollar pro Jahr in die Erweiterung des kleinen Verwaltungs-, Kreativ- und Programmteams des Orchesters fließen werden, das bis an die Grenzen seiner Kapazitäten ausgelastet war; die Verbesserung zuvor unterfinanzierter Musikprogramme und anderer Initiativen, die dazu beitragen werden, nachhaltige laufende Einnahmen für das Orchester zu generieren, das im Jahr 2025 sein 75-jähriges Jubiläum feiert.
Solist und Festivalleiter Robert Neumann stellt seinen Freund, den Komponisten Lawson Lawall (rechts) zur Uraufführung von dessen „Sonate no.2“ dem Publikum des „Cannstatter Klavierfrühlings“ vor.
Solist und Festivalleiter Robert Neumann stellt seinen Freund, den Komponisten Lawson Lawall (rechts) zur Uraufführung von dessen „Sonate no.2“ dem Publikum des „Cannstatter Klavierfrühlings“ vor.
Mirga Gražinytė-Tyla und Marie Jacquot
Mirga Gražinytė-Tyla und Marie Jacquot
Die „Ära Gall“ sei „eine Gründungsperiode des Establishments mit der Neukonstituierung eines Repertoires, der Etablierung einer neuen Führung und eines Wirtschaftsmodells gewesen, die bis heute vorherrschen“, stellt auch die Pariser Oper fest.
„Viele Menschen, die ihn kannten, werden sich an ihn als einen freien und charismatischen Mann erinnern, mit ausgeprägter Intelligenz, mit fairen und oft unerbittlichen Worten“, bemerkt sein derzeitiges Management. Im Jahr 2008 übernahm Hugues Gall die Leitung des Hauses und der Gärten von Claude Monet–Giverny für eine erste Amtszeit von fünf Jahren, die bis zu seinem Tod verlängert wurde.
Die „Ära Gall“ sei „eine Gründungsperiode des Establishments mit der Neukonstituierung eines Repertoires, der Etablierung einer neuen Führung und eines Wirtschaftsmodells gewesen, die bis heute vorherrschen“, stellt auch die Pariser Oper fest.
„Viele Menschen, die ihn kannten, werden sich an ihn als einen freien und charismatischen Mann erinnern, mit ausgeprägter Intelligenz, mit fairen und oft unerbittlichen Worten“, bemerkt sein derzeitiges Management. Im Jahr 2008 übernahm Hugues Gall die Leitung des Hauses und der Gärten von Claude Monet–Giverny für eine erste Amtszeit von fünf Jahren, die bis zu seinem Tod verlängert wurde.
Wiener Sängerknaben Paul und Hayul
Wiener Sängerknaben Paul und Hayul
sowie Geschäftsführerin der KölnMusik Betriebs- und Servicegesellschaft mbH und ACHTBRÜCKEN GmbH
sowie Geschäftsführerin der KölnMusik Betriebs- und Servicegesellschaft mbH und ACHTBRÜCKEN GmbH
Die Neubesetzung soll mit Beginn der Saison 2025/26 wirksam werden.
Die Neubesetzung soll mit Beginn der Saison 2025/26 wirksam werden.
Kontakt
Telefon: 0178-1069333
E-Mail: info@troubadour-forum.de
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