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Würth-Gruppe wird Hauptsponsor der Salzburger Festspiele Reinhold Würth, der Gründer der Firma für Montage- und Befestigungsmaterial, gilt als ambitionierter Kustsammler und Förderer. Ab 2025 wird die Würth-Gruppe für drei Jahre zum Hauptsponsor der Salzburger Festspiele. Das wurde am Freitag offiziell bekanntgegeben. Die Präsidentin der Festspiele, Kristina Hammer, zeigte sich erfeut: „Wir sind sehr dankbar und aufrichtig berührt, dass Prof. Reinhold Würth und die Würth-Gruppe ihr bisher bereits großzügiges Engagement nun nochmals mehr als verdoppelt haben.“ Der deutsche Handelskonzern unterstützte die Festspiele schon seit 2016 finanziell – durch den neuen Vertrag verdoppelt sich die Summe ab dem kommenden Jahr. Der Mäzen erklärte, er habe ein großes Faible für Kunst, Literatur, Architektur und Musik. Neben der Verantwortung für die Belegschaft und das Unternehmen spielt für ihn die gesellschaftliche Verantwortung eine zentrale Rolle. Würth-Gruppe wird Hauptsponsor der Salzburger Festspiele Reinhold Würth, der Gründer der Firma für Montage- und Befestigungsmaterial, gilt als ambitionierter Kustsammler und Förderer. Ab 2025 wird die Würth-Gruppe für drei Jahre zum Hauptsponsor der Salzburger Festspiele. Das wurde am Freitag offiziell bekanntgegeben. Die Präsidentin der Festspiele, Kristina Hammer, zeigte sich erfeut: „Wir sind sehr dankbar und aufrichtig berührt, dass Prof. Reinhold Würth und die Würth-Gruppe ihr bisher bereits großzügiges Engagement nun nochmals mehr als verdoppelt haben.“ Der deutsche Handelskonzern unterstützte die Festspiele schon seit 2016 finanziell – durch den neuen Vertrag verdoppelt sich die Summe ab dem kommenden Jahr. Der Mäzen erklärte, er habe ein großes Faible für Kunst, Literatur, Architektur und Musik. Neben der Verantwortung für die Belegschaft und das Unternehmen spielt für ihn die gesellschaftliche Verantwortung eine zentrale Rolle. Projektstart für die Interimsspielstätte des Kasseler Staatstheaters Auf dem Gelände der ehemaligen Jägerkaserne I soll in den nächsten 15 Monaten ein temporärer Theaterbau entstehen, um den Spielbetrieb während der notwendigen Sanierungszeit des Großen Hauses am Friedrichsplatz ab der Spielzeit 2025/2026 zu ermöglichen. Die Vorbereitungsarbeiten auf dem Gelände haben begonnen. Kassel ist eine der traditionsreichsten Theaterstädte Deutschlands: Schon vor über 400 Jahren wurde unter Landgraf Moritz das Ottoneum als erster fester Theaterbau Deutschlands errichtet. Das Staatsorchester Kassel, hervorgegangen aus der 1502 gegründeten Hofkapelle, feierte bereits sein 500-jähriges Bestehen und gehört damit zu den ältesten Kulturorchestern Deutschlands und der Welt. Oberbürgermeister Sven Schoeller: „Vor dem Hintergrund der Theatertradition unserer Stadt hat sich uns nicht die Frage gestellt, ob eine Ersatzspielstätte für das Staatstheater gebaut wird, sondern nur wie eine solche in der Kürze der verbleibenden Zeit bis zur Schließung des Großen Hauses realisiert werden kann und dies in einer Weise, dass die Künste an diesem neuen Ort nicht weniger florieren.“ Der Startschuss für die Errichtung der Interimsspielstätte des Staatstheaters Kassel ist gefallen: Stadt und Land übernehmen gemeinsam Verantwortung. Nachdem in den vergangenen Jahren verschiedene Optionen verfolgt und schließlich wieder verworfen wurden, ist es Anfang dieses Jahres gelungen, den gordischen Knoten zu lösen: Mit der Möglichkeit eines Staatstheater‐Interims in Form eines temporären Modul‐Systembaus im bislang unbebauten Innenbereich der ehemaligen Jägerkaserne I zeigte die Stadt einen in zeitlicher wie auch rechtlicher Hinsicht gangbaren Weg auf, der sowohl beim Staatstheater als auch beim hessischen Ministerium für Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur Anklang fand. Oberbürgermeister Schoeller und Staatsminister Timon Gremmels konnten auf dieser Grundlage für die gemeinsamen Träger des Staatstheaters, das Land Hessen und die Stadt Kassel, die Finanzierung der Maßnahme vereinbaren. Dabei trägt das Land Hessen sowohl für die Dauer der Nutzung der Ausweichspielstätte als auch bei der Sanierung des Großen Hauses 80 Prozent der anfallenden Kosten. Gemäß Theatervertrag tragen Land und Stadt Kosten im Regelfall im Verhältnis 52:48. „Mir ist es wichtig, dass das Land auch in schwierigen Haushaltszeiten zu seiner Verantwortung als Träger des Staatstheaters Kassel steht und sowohl im Stammhaus am Friedrichsplatz als auch beim Interim den Löwenanteil der Kosten übernimmt“, so Kunst‐ und Kulturminister Gremmels. „Damit stellen wir auch während der Bauphase einen zeitgemäßen Betrieb des Staatstheaters sicher. Deshalb sind wir der Stadt dankbar, dass sie als Mitträger des Staatstheaters die Verantwortung für die Errichtung der Interimsspielstätte übernommen hat.“ Kulturminister Gremmels und Kulturdezernent Schoeller unterstreichen im Rahmen der Vorstellung des Interimsprojektes die gesellschaftspolitische Bedeutung des Staatstheaters: „Das demokratische Gemeinwesen braucht Orte wie das Staatstheater als Reflexionsraum, gerade in der heutigen Zeit.“ Theater und Orchester eröffnen in der Vielfalt künstlerischer Angebote und Darstellungsformen jene, immer rarer werdenden Räume der Teilhabe und eines gemeinsamen Erlebens und lebendigen Austauschs. Indem sie neue soziale, kulturelle wie auch politische Entwicklungen und sich daraus ergebende Diskurse aufgreifen, gestalten sie unser Gemeinwesen mit. Auch deswegen ist der Anspruch des Intendanten des Kasseler Staatstheaters Florian Lutz, möglichst viele unterschiedliche Menschen in unserer Stadt und im Umland anzusprechen und zu erreichen, so bedeutsam. https://www.kassel.de/pressemitteilungen/2024/juli/interimsspielstaette.php Projektstart für die Interimsspielstätte des Kasseler Staatstheaters Auf dem Gelände der ehemaligen Jägerkaserne I soll in den nächsten 15 Monaten ein temporärer Theaterbau entstehen, um den Spielbetrieb während der notwendigen Sanierungszeit des Großen Hauses am Friedrichsplatz ab der Spielzeit 2025/2026 zu ermöglichen. Die Vorbereitungsarbeiten auf dem Gelände haben begonnen. Kassel ist eine der traditionsreichsten Theaterstädte Deutschlands: Schon vor über 400 Jahren wurde unter Landgraf Moritz das Ottoneum als erster fester Theaterbau Deutschlands errichtet. Das Staatsorchester Kassel, hervorgegangen aus der 1502 gegründeten Hofkapelle, feierte bereits sein 500-jähriges Bestehen und gehört damit zu den ältesten Kulturorchestern Deutschlands und der Welt. Oberbürgermeister Sven Schoeller: „Vor dem Hintergrund der Theatertradition unserer Stadt hat sich uns nicht die Frage gestellt, ob eine Ersatzspielstätte für das Staatstheater gebaut wird, sondern nur wie eine solche in der Kürze der verbleibenden Zeit bis zur Schließung des Großen Hauses realisiert werden kann und dies in einer Weise, dass die Künste an diesem neuen Ort nicht weniger florieren.“ Der Startschuss für die Errichtung der Interimsspielstätte des Staatstheaters Kassel ist gefallen: Stadt und Land übernehmen gemeinsam Verantwortung. Nachdem in den vergangenen Jahren verschiedene Optionen verfolgt und schließlich wieder verworfen wurden, ist es Anfang dieses Jahres gelungen, den gordischen Knoten zu lösen: Mit der Möglichkeit eines Staatstheater‐Interims in Form eines temporären Modul‐Systembaus im bislang unbebauten Innenbereich der ehemaligen Jägerkaserne I zeigte die Stadt einen in zeitlicher wie auch rechtlicher Hinsicht gangbaren Weg auf, der sowohl beim Staatstheater als auch beim hessischen Ministerium für Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur Anklang fand. Oberbürgermeister Schoeller und Staatsminister Timon Gremmels konnten auf dieser Grundlage für die gemeinsamen Träger des Staatstheaters, das Land Hessen und die Stadt Kassel, die Finanzierung der Maßnahme vereinbaren. Dabei trägt das Land Hessen sowohl für die Dauer der Nutzung der Ausweichspielstätte als auch bei der Sanierung des Großen Hauses 80 Prozent der anfallenden Kosten. Gemäß Theatervertrag tragen Land und Stadt Kosten im Regelfall im Verhältnis 52:48. „Mir ist es wichtig, dass das Land auch in schwierigen Haushaltszeiten zu seiner Verantwortung als Träger des Staatstheaters Kassel steht und sowohl im Stammhaus am Friedrichsplatz als auch beim Interim den Löwenanteil der Kosten übernimmt“, so Kunst‐ und Kulturminister Gremmels. „Damit stellen wir auch während der Bauphase einen zeitgemäßen Betrieb des Staatstheaters sicher. Deshalb sind wir der Stadt dankbar, dass sie als Mitträger des Staatstheaters die Verantwortung für die Errichtung der Interimsspielstätte übernommen hat.“ Kulturminister Gremmels und Kulturdezernent Schoeller unterstreichen im Rahmen der Vorstellung des Interimsprojektes die gesellschaftspolitische Bedeutung des Staatstheaters: „Das demokratische Gemeinwesen braucht Orte wie das Staatstheater als Reflexionsraum, gerade in der heutigen Zeit.“ Theater und Orchester eröffnen in der Vielfalt künstlerischer Angebote und Darstellungsformen jene, immer rarer werdenden Räume der Teilhabe und eines gemeinsamen Erlebens und lebendigen Austauschs. Indem sie neue soziale, kulturelle wie auch politische Entwicklungen und sich daraus ergebende Diskurse aufgreifen, gestalten sie unser Gemeinwesen mit. Auch deswegen ist der Anspruch des Intendanten des Kasseler Staatstheaters Florian Lutz, möglichst viele unterschiedliche Menschen in unserer Stadt und im Umland anzusprechen und zu erreichen, so bedeutsam. https://www.kassel.de/pressemitteilungen/2024/juli/interimsspielstaette.php Salzburger Festspiel-Gäste geben pro Tag rund 414 Euro aus Die Salzburger Festspiele ziehen im Sommer bekanntlich die Schönen und Reichen an. Wie viel genau die Gäste während ihrer Zeit in der Mozartstadt ausgeben und was das für den Wirtschaftsstandort Salzburg heißt, präsentierte das Kulturfestival nun in einer Wertschöpfungsanalyse in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftskammer. Die Ausgaben der Festspiel-Besucher wurden mittels einer Online-Befragung im Jahr 2023 erhoben. Jeder, der eine Karte direkt über die Festspiele erworben hatte, wurde zu der Umfrage eingeladen. Insgesamt nahmen rund 8500 Personen teil, das entspricht etwa 30 Prozent aller Kartenkäufer. Die Befragten zeigten sich äußerst ausgabefreudig. So liegen die ermittelten Tagesausgaben pro Gast bei 414 Euro. Das ist doppelt so hoch wie im Durchschnitt. Insgesamt landen rund 181 Millionen Euro an Konsumausgaben der Besucher bei Salzburger Betrieben. Dazu kommen knapp 3.000 Arbeitsplätze und 96 Millionen Euro an Steuereinnahmen. Für die Wirtschaft bedeutet das zusätzlichen Wohlstand, so WKS-Präsident Peter Buchmüller. Und für die Festspiele untermauern die durch die neue Studie gewonnen Zahlen vor allem eins: Wer in die Festspiele investiert, bekommt ein Vielfaches zurück. Gerade im Hinblick auf die geplante Sanierung der Festspielhäuser ist das ein positiver Ausblick. Nach jetzigem Stand werden in der ersten Bauphase mit Kosten von knapp unter 400 Millionen Euro gerechnet. Salzburger Festspiel-Gäste geben pro Tag rund 414 Euro aus Die Salzburger Festspiele ziehen im Sommer bekanntlich die Schönen und Reichen an. Wie viel genau die Gäste während ihrer Zeit in der Mozartstadt ausgeben und was das für den Wirtschaftsstandort Salzburg heißt, präsentierte das Kulturfestival nun in einer Wertschöpfungsanalyse in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftskammer. Die Ausgaben der Festspiel-Besucher wurden mittels einer Online-Befragung im Jahr 2023 erhoben. Jeder, der eine Karte direkt über die Festspiele erworben hatte, wurde zu der Umfrage eingeladen. Insgesamt nahmen rund 8500 Personen teil, das entspricht etwa 30 Prozent aller Kartenkäufer. Die Befragten zeigten sich äußerst ausgabefreudig. So liegen die ermittelten Tagesausgaben pro Gast bei 414 Euro. Das ist doppelt so hoch wie im Durchschnitt. Insgesamt landen rund 181 Millionen Euro an Konsumausgaben der Besucher bei Salzburger Betrieben. Dazu kommen knapp 3.000 Arbeitsplätze und 96 Millionen Euro an Steuereinnahmen. Für die Wirtschaft bedeutet das zusätzlichen Wohlstand, so WKS-Präsident Peter Buchmüller. Und für die Festspiele untermauern die durch die neue Studie gewonnen Zahlen vor allem eins: Wer in die Festspiele investiert, bekommt ein Vielfaches zurück. Gerade im Hinblick auf die geplante Sanierung der Festspielhäuser ist das ein positiver Ausblick. Nach jetzigem Stand werden in der ersten Bauphase mit Kosten von knapp unter 400 Millionen Euro gerechnet. Donaufestwochen: Norbert Trawöger folgt Michi Gaigg als Intendant Norbert Trawöger übernimmt ab 2025 die Intendanz der Donaufestwochen im Strudengau. Michi Gaigg leitet heuer noch von 26. Juli bis 15. August die 30. Spielzeit. „Nach der 30. Spielzeit der Donaufestwochen im Strudengau möchte ich Raum für Neues geben und bedanke mich bei unserem Publikum und dem wunderbaren Team, allen voran unserem Präsidenten Walter Edtbauer, für ihre Treue und unermüdliche Unterstützung. Von Herzen wünsche ich dem Festival mit Norbert Trawöger weiterhin so viel Neugier, Offenheit und Lust am Entdecken von unbekannten Welten aus Vergangenheit und Gegenwart und viele berührende, unvergessliche Momente“, so Michi Gaigg. „Die Donaufestwochen im Strudengau stehen für mich von jeher für musikalische Ereignisse in unverwechselbarer Programmierung, die von begeisternden Menschen mit unerhörten Möglichkeitssinnen in zauberhaften Räumen des Strudengaus für uns alle Wirklichkeit werden. Michi Gaigg ist eine meiner musikalischen Heldinnen. Ihr nachzufolgen, ist mir Ehre, Auftrag und Freude zugleich. Dieser Geist möge weiterhin für gespitzte Ohren, offene Augen und lustvoll pochende Herzen sorgen!“ https://www.meinbezirk.at/perg/c-leute/norbert-trawoeger-folgt-michi-gaigg-als-intendant_a6795600 Donaufestwochen: Norbert Trawöger folgt Michi Gaigg als Intendant Norbert Trawöger übernimmt ab 2025 die Intendanz der Donaufestwochen im Strudengau. Michi Gaigg leitet heuer noch von 26. Juli bis 15. August die 30. Spielzeit. „Nach der 30. Spielzeit der Donaufestwochen im Strudengau möchte ich Raum für Neues geben und bedanke mich bei unserem Publikum und dem wunderbaren Team, allen voran unserem Präsidenten Walter Edtbauer, für ihre Treue und unermüdliche Unterstützung. Von Herzen wünsche ich dem Festival mit Norbert Trawöger weiterhin so viel Neugier, Offenheit und Lust am Entdecken von unbekannten Welten aus Vergangenheit und Gegenwart und viele berührende, unvergessliche Momente“, so Michi Gaigg. „Die Donaufestwochen im Strudengau stehen für mich von jeher für musikalische Ereignisse in unverwechselbarer Programmierung, die von begeisternden Menschen mit unerhörten Möglichkeitssinnen in zauberhaften Räumen des Strudengaus für uns alle Wirklichkeit werden. Michi Gaigg ist eine meiner musikalischen Heldinnen. Ihr nachzufolgen, ist mir Ehre, Auftrag und Freude zugleich. Dieser Geist möge weiterhin für gespitzte Ohren, offene Augen und lustvoll pochende Herzen sorgen!“ https://www.meinbezirk.at/perg/c-leute/norbert-trawoeger-folgt-michi-gaigg-als-intendant_a6795600 Altkanzlerin Merkel kommt nicht zu Bayreuther Festspielen 2024 Angela Merkel gilt eigentlich als Festspiel-Stammgast und große Anhängerin von Richard Wagners Werk – aber 2024 wird die frühere Bundeskanzlerin nicht zur Eröffnung der Bayreuther Festspiele anreisen. Das teilte die fränkische Stadt mit. Auch zu einem späteren Zeitpunkt werde kein Besuch erfolgen. Zu den Gründen gab es keine Informationen. Aber Merkel habe signalisiert, dass sie im kommenden Jahr gerne wieder die Festspiele besuchen wird. Das hatte zunächst der Nordbayerische Kurier berichtet. Der Gang der Prominenz aus Politik, Kultur und Gesellschaft über den roten Teppich läutet traditionell am 25. Juli die Festspielzeit in Bayreuth ein. 2024 beginnen die Festspiele mit einer Neuinszenierung von „Tristan und Isolde“. Gezeigt werden rund vier Wochen lang ausschließlich Werke des Komponisten Richard Wagner (1813-1883). Altkanzlerin Merkel kommt nicht zu Bayreuther Festspielen 2024 Angela Merkel gilt eigentlich als Festspiel-Stammgast und große Anhängerin von Richard Wagners Werk – aber 2024 wird die frühere Bundeskanzlerin nicht zur Eröffnung der Bayreuther Festspiele anreisen. Das teilte die fränkische Stadt mit. Auch zu einem späteren Zeitpunkt werde kein Besuch erfolgen. Zu den Gründen gab es keine Informationen. Aber Merkel habe signalisiert, dass sie im kommenden Jahr gerne wieder die Festspiele besuchen wird. Das hatte zunächst der Nordbayerische Kurier berichtet. Der Gang der Prominenz aus Politik, Kultur und Gesellschaft über den roten Teppich läutet traditionell am 25. Juli die Festspielzeit in Bayreuth ein. 2024 beginnen die Festspiele mit einer Neuinszenierung von „Tristan und Isolde“. Gezeigt werden rund vier Wochen lang ausschließlich Werke des Komponisten Richard Wagner (1813-1883). Pavel Baleff erneuert in Limoges Pavel Baleff wird als Chefdirigent und stellvertretender musikalischer Leiter des Orchestre Symphonique de l’Opéra de Limoges Nouvelle-Aquitaine (ORSOLINA) bis zur Saison 2027/2028 verlängert. Der 1970 geborene bulgarische Dirigent hat seine Stelle in Limoges seit der Saison 2022/2023 angetreten. https://www.resmusica.com/2024/07/11/pavel-baleff-renouvele-a-limoges/ Pavel Baleff erneuert in Limoges Pavel Baleff wird als Chefdirigent und stellvertretender musikalischer Leiter des Orchestre Symphonique de l’Opéra de Limoges Nouvelle-Aquitaine (ORSOLINA) bis zur Saison 2027/2028 verlängert. Der 1970 geborene bulgarische Dirigent hat seine Stelle in Limoges seit der Saison 2022/2023 angetreten. https://www.resmusica.com/2024/07/11/pavel-baleff-renouvele-a-limoges/ Das neue Gebäude der Musikakademie in Posen Der Wettbewerb, um herauszufinden, wie das neue Gebäude der Musikakademie in Posen aussehen wird, ist beendet. Die Wettbewerbsjury entschied, dass das Konzept des WXCA-Studios der beste der eingereichten Vorschläge war. Beim Entwurf der I. J. Paderewski-Musikakademie in Posen wollten die Architekten ein zeitloses Gebäude schaffen, das sich harmonisch in die traditionelle Architektur und Stadtplanung der Stadt einfügt. Gleichzeitig war es wichtig, auf zeitgenössische Bedürfnisse einzugehen. „Das Gebäude der Musikakademie setzt das Stadtgefüge fort und wird zu einem integralen Bestandteil seiner Umgebung, wobei es seine einzigartige Funktion durch seine skulpturale Form, die sich aus der internen funktionalen Anordnung ergibt, auf subtile Weise hervorhebt“, beschreiben die Autoren des Projekts. Der Neubau soll mit einer Opern- und Theaterbühne eine kulturelle Funktion mit den Bildungsaufgaben der Hochschule für Musik erfüllen. Dies bedeutet, dass die Einrichtungen von verschiedenen Gruppen genutzt werden, von Studenten bis hin zu kulturhungrigen Anwohnern. Aus diesem Grund unterteilte das WXCA-Team den Innenraum, indem es Zonen mit differenziertem Zugang festlegte. Auf diese Weise können sie unabhängig agieren. Durch die zentrale Positionierung des Opern- und Theatersaals für 400 Personen ist es möglich, den Eingangs- und Foyerbereich klar vom Backstage-Bereich zu trennen. Der Fertigstellungstermin ist vorerst nicht bekannt. Das neue Gebäude der Musikakademie in Posen Der Wettbewerb, um herauszufinden, wie das neue Gebäude der Musikakademie in Posen aussehen wird, ist beendet. Die Wettbewerbsjury entschied, dass das Konzept des WXCA-Studios der beste der eingereichten Vorschläge war. Beim Entwurf der I. J. Paderewski-Musikakademie in Posen wollten die Architekten ein zeitloses Gebäude schaffen, das sich harmonisch in die traditionelle Architektur und Stadtplanung der Stadt einfügt. Gleichzeitig war es wichtig, auf zeitgenössische Bedürfnisse einzugehen. „Das Gebäude der Musikakademie setzt das Stadtgefüge fort und wird zu einem integralen Bestandteil seiner Umgebung, wobei es seine einzigartige Funktion durch seine skulpturale Form, die sich aus der internen funktionalen Anordnung ergibt, auf subtile Weise hervorhebt“, beschreiben die Autoren des Projekts. Der Neubau soll mit einer Opern- und Theaterbühne eine kulturelle Funktion mit den Bildungsaufgaben der Hochschule für Musik erfüllen. Dies bedeutet, dass die Einrichtungen von verschiedenen Gruppen genutzt werden, von Studenten bis hin zu kulturhungrigen Anwohnern. Aus diesem Grund unterteilte das WXCA-Team den Innenraum, indem es Zonen mit differenziertem Zugang festlegte. Auf diese Weise können sie unabhängig agieren. Durch die zentrale Positionierung des Opern- und Theatersaals für 400 Personen ist es möglich, den Eingangs- und Foyerbereich klar vom Backstage-Bereich zu trennen. Der Fertigstellungstermin ist vorerst nicht bekannt. 15 Jahre „Blindenprojekt“ Ein besonderes Lehrangebot am Institut für Klavier der Weimarer Musikhochschule feiert sein 15-jähriges Bestehen. Das sogenannte „Blindenprojekt“ unter der Leitung von Diplompädagogin Viola Michaelis betreut aktuell sechs sehgeschädigte Klavierschüler*innen im Alter zwischen 8 und 39 Jahren, die zum Teil am überregionalen Förderzentrum Sehen in Weimar unterrichtet werden. Im Unterricht an der Diesterwegschule hospitieren regelmäßig Klavierstudierende mit der Vertiefung Instrumentalpädagogik, die sich zwei Semester lang mit den Bedürfnissen von sehgeschädigten Lernenden auseinandersetzen. Dieses Spezialseminar mit dem Titel „Klavierunterricht bei Sehschädigung“ gehört zur didaktischen Ausbildung junger Klavierpädagog*innen. Die Idee dazu entwickelte die Weimarer Professorin Bettina Bruhn im Jahr 2009. Seit 2011 ist Viola Michaelis als Lehrende im Projekt aktiv. Sie sammelte auf Weiterbildungen, in der täglichen Praxis und in Gesprächen mit blinden Kolleg*innen und Lernenden Erfahrungen, die sie für die Studierenden aufbereitete. Der Lehrstoff ist in insgesamt zehn Themenbereiche gegliedert. Da Theorie und Praxis untrennbar miteinander verbunden sind, ist das Hospitieren der Studierenden im Unterricht ein fester Bestandteil der Unterweisungen. „Der Klavierunterricht wird nicht nur zum Teil in den Räumen des Förderzentrums Sehen erteilt, die Studierenden können hier auch den Schulbetrieb beobachten“, erklärt Viola Michaelis. „Besonders am Tag der offenen Tür können sie Erfahrungen in der Lebenswelt sehgeschädigter Schüler*innen machen, Bildungswege zur Kenntnis nehmen, optische und elektronische Blindenhilfsmittel kennenlernen, Lehrmaterial in Brailleschrift sehen und sich Dunkelversuchen stellen.“ Im Mittelpunkt des Blindenprojekts stehen die Klavierlernenden und das Aneignen adäquater Erfahrungen durch die Studierenden, um in der Lehrpraxis angemessene didaktische Entscheidungen treffen zu können. „Für die Lernenden ist es ein wichtiges Ziel des Projektes, Musik in ihr Leben zu integrieren, da ihre Freizeitbetätigungen naturgemäß eingeschränkt sind“, so Michaelis. „Voraussetzungen für das Freizeitmusizieren zu schaffen steht gleichberechtigt neben dem Ziel, besonders Begabten auch eine Berufsperspektive zu eröffnen.“ In den vergangenen 15 Jahren wurden insgesamt ca. 25 Sehgeschädigte, darunter sehbehinderte und blinde Lernende, Kinder mit AD(H)S, geistiger Behinderung, Hörbehinderung und Sprachbehinderung unterrichtet. Mittlerweile ist das Projekt auch in das Inklusionsnetzwerk Thüringen (VdM) eingebunden. 15 Jahre „Blindenprojekt“ Ein besonderes Lehrangebot am Institut für Klavier der Weimarer Musikhochschule feiert sein 15-jähriges Bestehen. Das sogenannte „Blindenprojekt“ unter der Leitung von Diplompädagogin Viola Michaelis betreut aktuell sechs sehgeschädigte Klavierschüler*innen im Alter zwischen 8 und 39 Jahren, die zum Teil am überregionalen Förderzentrum Sehen in Weimar unterrichtet werden. Im Unterricht an der Diesterwegschule hospitieren regelmäßig Klavierstudierende mit der Vertiefung Instrumentalpädagogik, die sich zwei Semester lang mit den Bedürfnissen von sehgeschädigten Lernenden auseinandersetzen. Dieses Spezialseminar mit dem Titel „Klavierunterricht bei Sehschädigung“ gehört zur didaktischen Ausbildung junger Klavierpädagog*innen. Die Idee dazu entwickelte die Weimarer Professorin Bettina Bruhn im Jahr 2009. Seit 2011 ist Viola Michaelis als Lehrende im Projekt aktiv. Sie sammelte auf Weiterbildungen, in der täglichen Praxis und in Gesprächen mit blinden Kolleg*innen und Lernenden Erfahrungen, die sie für die Studierenden aufbereitete. Der Lehrstoff ist in insgesamt zehn Themenbereiche gegliedert. Da Theorie und Praxis untrennbar miteinander verbunden sind, ist das Hospitieren der Studierenden im Unterricht ein fester Bestandteil der Unterweisungen. „Der Klavierunterricht wird nicht nur zum Teil in den Räumen des Förderzentrums Sehen erteilt, die Studierenden können hier auch den Schulbetrieb beobachten“, erklärt Viola Michaelis. „Besonders am Tag der offenen Tür können sie Erfahrungen in der Lebenswelt sehgeschädigter Schüler*innen machen, Bildungswege zur Kenntnis nehmen, optische und elektronische Blindenhilfsmittel kennenlernen, Lehrmaterial in Brailleschrift sehen und sich Dunkelversuchen stellen.“ Im Mittelpunkt des Blindenprojekts stehen die Klavierlernenden und das Aneignen adäquater Erfahrungen durch die Studierenden, um in der Lehrpraxis angemessene didaktische Entscheidungen treffen zu können. „Für die Lernenden ist es ein wichtiges Ziel des Projektes, Musik in ihr Leben zu integrieren, da ihre Freizeitbetätigungen naturgemäß eingeschränkt sind“, so Michaelis. „Voraussetzungen für das Freizeitmusizieren zu schaffen steht gleichberechtigt neben dem Ziel, besonders Begabten auch eine Berufsperspektive zu eröffnen.“ In den vergangenen 15 Jahren wurden insgesamt ca. 25 Sehgeschädigte, darunter sehbehinderte und blinde Lernende, Kinder mit AD(H)S, geistiger Behinderung, Hörbehinderung und Sprachbehinderung unterrichtet. Mittlerweile ist das Projekt auch in das Inklusionsnetzwerk Thüringen (VdM) eingebunden. Neues Album von Deutsche Grammophon Yannick Nézet-Séguin lässt Brahms mit dem Chamber Orchestra of Europe erstrahlen, »wirft historischen Ballast ab, um den kompositorischen Kern freizulegen … keine dunkle, germanische Schwere, sondern Transparenz, helle Farben und klar artikulierte Phrasierung« (Der Tagesspiegel). Aufgenommen in Baden-Baden, dem idyllischen Kurort, den der deutsche Komponist, der hier seine erste und zweite Sinfonie vollendete, und der dynamische kanadische Dirigent, künstlerischer Leiter der Sommerfestspiele der Stadt, gleichermaßen lieben. https://www.youtube.com/playlist?list=OLAK5uy_mPj8VqPzipXw9AoxyUxR49MpFYGoWhRGs Neues Album von Deutsche Grammophon Yannick Nézet-Séguin lässt Brahms mit dem Chamber Orchestra of Europe erstrahlen, »wirft historischen Ballast ab, um den kompositorischen Kern freizulegen … keine dunkle, germanische Schwere, sondern Transparenz, helle Farben und klar artikulierte Phrasierung« (Der Tagesspiegel). Aufgenommen in Baden-Baden, dem idyllischen Kurort, den der deutsche Komponist, der hier seine erste und zweite Sinfonie vollendete, und der dynamische kanadische Dirigent, künstlerischer Leiter der Sommerfestspiele der Stadt, gleichermaßen lieben. https://www.youtube.com/playlist?list=OLAK5uy_mPj8VqPzipXw9AoxyUxR49MpFYGoWhRGs SWR hält an Dirigent Roth fest François-Xavier Roth soll wie geplant 2025 Chefdirigent des SWR Symphonieorchesters werden. Wegen #MeToo-Vorwürfen war Roth in die Kritik geraten. Der SWR hatte deshalb eine interne Prüfungskommission eingesetzt. Die Ergebnisse liegen nun vor. Demnach wurden bis heute keinerlei Beschwerden nach dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz im SWR erhoben. Es gebe auch keine Meldung von Mitarbeitenden, die sich durch ein Verhalten von François-Xavier Roth belästigt oder benachteiligt gefühlt hätten, so der SWR. Dennoch empfiehlt die AGG-Beschwerdestelle präventive Maßnahmen im Hinblick auf eine künftige Zusammenarbeit mit François-Xavier Roth. Anke Mai, Leiterin der Prüfungskommission, ist es aber auch wichtig, „dass Menschen eine zweite Chance erhalten, wenn sie ein Fehlverhalten eingestehen und Konsequenzen daraus ziehen.“ Sie habe großes Vertrauen in François-Xavier Roth, „dass er die Werte des SWR anerkennt und lebt und dass wir gemeinsam diesen Weg gehen können.“ SWR hält an Dirigent Roth fest François-Xavier Roth soll wie geplant 2025 Chefdirigent des SWR Symphonieorchesters werden. Wegen #MeToo-Vorwürfen war Roth in die Kritik geraten. Der SWR hatte deshalb eine interne Prüfungskommission eingesetzt. Die Ergebnisse liegen nun vor. Demnach wurden bis heute keinerlei Beschwerden nach dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz im SWR erhoben. Es gebe auch keine Meldung von Mitarbeitenden, die sich durch ein Verhalten von François-Xavier Roth belästigt oder benachteiligt gefühlt hätten, so der SWR. Dennoch empfiehlt die AGG-Beschwerdestelle präventive Maßnahmen im Hinblick auf eine künftige Zusammenarbeit mit François-Xavier Roth. Anke Mai, Leiterin der Prüfungskommission, ist es aber auch wichtig, „dass Menschen eine zweite Chance erhalten, wenn sie ein Fehlverhalten eingestehen und Konsequenzen daraus ziehen.“ Sie habe großes Vertrauen in François-Xavier Roth, „dass er die Werte des SWR anerkennt und lebt und dass wir gemeinsam diesen Weg gehen können.“ Die Niederländer stoppen Subventionen für Jugendorchester Die niederländische Orchesterwelt ist über die jüngsten katastrophalen Kürzungen in Aufruhr. Elf verschiedene Interessengruppen aus der Musikbranche haben den Minister für Bildung, Kultur und Wissenschaft aufgefordert, den Fortbestand der Talentförderung in der niederländischen Klassik- und Jazzmusik sicherzustellen. Aufgrund der Empfehlung des Fonds für kulturelle Teilhabe, die Subventionierung dieser Institutionen einzustellen, besteht die Gefahr, dass diese Institutionen verschwinden. Simon Reinink, Generaldirektor des Concertgebouw, und Piet van Gennip, Generaldirektor des Ballettorchesters, weisen in dem Brief darauf hin, dass damit die letzte Grundlage für die Talententwicklung klassischer und Jazzmusiker in den Niederlanden zu zerstören droht. Diese Organisationen bilden eine notwendige Brücke von Musikschulen (von denen viele aufgrund von Haushaltskürzungen in den Kommunen bereits geschlossen wurden) zur Weiterbildung und Berufspraxis. Zitat Simon Reinink (The Concertgebouw): „In den Niederlanden sind wir stolz darauf, dass wir über einen starken Klassik- und Jazzsektor verfügen. Doch ohne unsere Jugendorchester, Chöre und Wettbewerbe wird es bald nichts mehr geben und der Jong Oranje wird aus unserer Musikkultur verschwinden. Wir müssen diese Institutionen unbedingt für die Niederlande behalten!“ https://slippedisc.com/2024/07/just-in-dutch-stop-subsidies-to-youth-orchestras/ Die Niederländer stoppen Subventionen für Jugendorchester Die niederländische Orchesterwelt ist über die jüngsten katastrophalen Kürzungen in Aufruhr. Elf verschiedene Interessengruppen aus der Musikbranche haben den Minister für Bildung, Kultur und Wissenschaft aufgefordert, den Fortbestand der Talentförderung in der niederländischen Klassik- und Jazzmusik sicherzustellen. Aufgrund der Empfehlung des Fonds für kulturelle Teilhabe, die Subventionierung dieser Institutionen einzustellen, besteht die Gefahr, dass diese Institutionen verschwinden. Simon Reinink, Generaldirektor des Concertgebouw, und Piet van Gennip, Generaldirektor des Ballettorchesters, weisen in dem Brief darauf hin, dass damit die letzte Grundlage für die Talententwicklung klassischer und Jazzmusiker in den Niederlanden zu zerstören droht. Diese Organisationen bilden eine notwendige Brücke von Musikschulen (von denen viele aufgrund von Haushaltskürzungen in den Kommunen bereits geschlossen wurden) zur Weiterbildung und Berufspraxis. Zitat Simon Reinink (The Concertgebouw): „In den Niederlanden sind wir stolz darauf, dass wir über einen starken Klassik- und Jazzsektor verfügen. Doch ohne unsere Jugendorchester, Chöre und Wettbewerbe wird es bald nichts mehr geben und der Jong Oranje wird aus unserer Musikkultur verschwinden. Wir müssen diese Institutionen unbedingt für die Niederlande behalten!“ https://slippedisc.com/2024/07/just-in-dutch-stop-subsidies-to-youth-orchestras/ Erfolgreiche Bilanz des Klavier-Festival Ruhr 2024 Das erste Klavier-Festival Ruhr unter Leitung von Katrin Zagrosek war ein großer Erfolg. Zu den 66 Konzerten an 22 Spielorten in 16 Städten zwischen Rhein, Wupper und Ruhr mit 64 Pianistinnen und Pianisten kamen 35.000 Besucherinnen und Besucher. Damit lag die Auslastung der Konzertsäle mit rund 80% auf dem Wert des Vorjahrs, berichtete die Intendantin. Über Social-Media wurden 360.000 Personen erreicht bzw. 750.000 Impressionen „Wir freuen uns sehr, mit „Klavier & Elektronik“ eine neue Reihe begründet zu haben, in der die Kunst des Klavierspiels in einen innovativen Kontext gerückt wird“, sagte Katrin Zagrosek. „Besonders schön ist, daß wir es geschafft haben, über die Interessenten an klassischer Musik hinaus ein deutlich jüngeres Publikum anzusprechen und für Klaviermusik zu begeistern.“ Die außergewöhnlichen Konzerte von Francesco Tristano, Büşra Kayıkçı, den Grandbrothers und Michael Wollny mit Einbeziehung auch elektronischer Musik in der expressionistischen Heilig-Kreuz-Kirche in Gelsenkirchen-Ückendorf als neuer Spielstätte boten da besondere Erlebnisse. Die Ausstrahlung des Klavierfestivals Ruhr wird deutlich, wenn Arte Concert die zwei Konzerte von Francesco Tristano aus Gelsenkirchen sowie Leif Ove Andsnes & Bertrand Chamayou aus Düsseldorf im Live-Streaming präsentierten und fünf Konzerte im Rahmen des Arte-Festival-Sommers in der Arte-Mediathek angeboten werden. Außerdem haben der WDR und der Deutschlandfunk aufgezeichnet. Zum Ende des Festivaljahres 2024 wird der chinesische Starpianist Lang Lang am Samstag, 16. November 2024 in der Historischen Stadthalle Wuppertal spielen. Erfolgreiche Bilanz des Klavier-Festival Ruhr 2024 Das erste Klavier-Festival Ruhr unter Leitung von Katrin Zagrosek war ein großer Erfolg. Zu den 66 Konzerten an 22 Spielorten in 16 Städten zwischen Rhein, Wupper und Ruhr mit 64 Pianistinnen und Pianisten kamen 35.000 Besucherinnen und Besucher. Damit lag die Auslastung der Konzertsäle mit rund 80% auf dem Wert des Vorjahrs, berichtete die Intendantin. Über Social-Media wurden 360.000 Personen erreicht bzw. 750.000 Impressionen „Wir freuen uns sehr, mit „Klavier & Elektronik“ eine neue Reihe begründet zu haben, in der die Kunst des Klavierspiels in einen innovativen Kontext gerückt wird“, sagte Katrin Zagrosek. „Besonders schön ist, daß wir es geschafft haben, über die Interessenten an klassischer Musik hinaus ein deutlich jüngeres Publikum anzusprechen und für Klaviermusik zu begeistern.“ Die außergewöhnlichen Konzerte von Francesco Tristano, Büşra Kayıkçı, den Grandbrothers und Michael Wollny mit Einbeziehung auch elektronischer Musik in der expressionistischen Heilig-Kreuz-Kirche in Gelsenkirchen-Ückendorf als neuer Spielstätte boten da besondere Erlebnisse. Die Ausstrahlung des Klavierfestivals Ruhr wird deutlich, wenn Arte Concert die zwei Konzerte von Francesco Tristano aus Gelsenkirchen sowie Leif Ove Andsnes & Bertrand Chamayou aus Düsseldorf im Live-Streaming präsentierten und fünf Konzerte im Rahmen des Arte-Festival-Sommers in der Arte-Mediathek angeboten werden. Außerdem haben der WDR und der Deutschlandfunk aufgezeichnet. Zum Ende des Festivaljahres 2024 wird der chinesische Starpianist Lang Lang am Samstag, 16. November 2024 in der Historischen Stadthalle Wuppertal spielen. Teatro Grattacielo startet seinen Fernsehsender TG Vivo, um den Zugang zur Welt der Oper zu erleichtern Im Einklang mit seiner Mission, die Oper zugänglicher zu machen, hat Teatro Grattacielo den Start seines Senders TG Vivo angekündigt. TG Vivo ist jetzt kostenlos auf Your Home TV verfügbar, einer dynamischen, browserbasierten Streaming-Plattform, die Zuschauern kostenlosen Zugang zu einer Vielzahl von Inhalten bietet. Entstanden aus einer innovativen Idee von David Santiago, Vorstandsmitglied und Cultural Outreach & Equity Officer des Teatro Grattacielo, startete TG Vivo zunächst auf Instagram Live als eine Serie, die sich der Vorstellung von Sängern widmete, die in den Produktionen des Teatro Grattacielo auftreten. Die Integration von TG Vivo auf eine globale Streaming-Plattform ist ein Beweis für Santiagos Engagement und Kreativität. Er sagt: „Ich habe die darstellenden Künste schon immer geliebt, mit einer Leidenschaft für die Oper. Die Tatsache, dass dieser Teil unserer Kulturen in einem globalen Spektrum vertreten ist, schafft eine Verbindung, die unsere menschliche Natur beeinflusst und einbezieht. Noch wichtiger ist, dass wir gemeinsam wollen, dass die Oper einen Platz hat in Haushaltsgesprächen und eine beliebte Kunstform für alle ist.“ Dieser Kanal wird den Reichtum der Oper und die Wiederbelebung weniger bekannter Werke einem breiteren Publikum zugänglich machen und eine Mischung aus traditionellen Aufführungen und modernen Interpretationen bieten. Stefanos Koroneos, künstlerischer Leiter und Generaldirektor des Teatro Grattacielo, fügt hinzu: „Das Engagement für die Oper nimmt ab, insbesondere bei jüngeren Generationen und unterversorgten Gemeinschaften. Die Oper muss entmystifiziert und auf eine nachvollziehbare Weise präsentiert werden.“ Auf dem Programm stehen außerdem Auftragswerke, Uraufführungen und ein kulturell vielfältiges Repertoire an Interviews und Konzerten. Um den Start zu feiern, bietet TG Vivo ein exklusives Interview mit Koroneos von Santiago, in dem die 30-jährige Geschichte und Missionen des Teatro Grattacielo dargelegt werden. Eine Aufführung von „Fedora“ ist ebenfalls bereits verfügbar, und weitere Inhalte werden regelmäßig hinzugefügt, um einen ständigen Strom an spannenden und bereichernden Opernerlebnissen zu gewährleisten. Alle Inhalte sind ohne Abonnementgebühren auf tgvivo.yourhometv.com zugänglich. https://www.tgvivo.yourhometv.com Über Teatro Grattacielo Weitere Informationen finden Sie unter www.grattacielo.org. TG Vivo ist kostenlos verfügbar auf: Teatro Grattacielo startet seinen Fernsehsender TG Vivo, um den Zugang zur Welt der Oper zu erleichtern Im Einklang mit seiner Mission, die Oper zugänglicher zu machen, hat Teatro Grattacielo den Start seines Senders TG Vivo angekündigt. TG Vivo ist jetzt kostenlos auf Your Home TV verfügbar, einer dynamischen, browserbasierten Streaming-Plattform, die Zuschauern kostenlosen Zugang zu einer Vielzahl von Inhalten bietet. Entstanden aus einer innovativen Idee von David Santiago, Vorstandsmitglied und Cultural Outreach & Equity Officer des Teatro Grattacielo, startete TG Vivo zunächst auf Instagram Live als eine Serie, die sich der Vorstellung von Sängern widmete, die in den Produktionen des Teatro Grattacielo auftreten. Die Integration von TG Vivo auf eine globale Streaming-Plattform ist ein Beweis für Santiagos Engagement und Kreativität. Er sagt: „Ich habe die darstellenden Künste schon immer geliebt, mit einer Leidenschaft für die Oper. Die Tatsache, dass dieser Teil unserer Kulturen in einem globalen Spektrum vertreten ist, schafft eine Verbindung, die unsere menschliche Natur beeinflusst und einbezieht. Noch wichtiger ist, dass wir gemeinsam wollen, dass die Oper einen Platz hat in Haushaltsgesprächen und eine beliebte Kunstform für alle ist.“ Dieser Kanal wird den Reichtum der Oper und die Wiederbelebung weniger bekannter Werke einem breiteren Publikum zugänglich machen und eine Mischung aus traditionellen Aufführungen und modernen Interpretationen bieten. Stefanos Koroneos, künstlerischer Leiter und Generaldirektor des Teatro Grattacielo, fügt hinzu: „Das Engagement für die Oper nimmt ab, insbesondere bei jüngeren Generationen und unterversorgten Gemeinschaften. Die Oper muss entmystifiziert und auf eine nachvollziehbare Weise präsentiert werden.“ Auf dem Programm stehen außerdem Auftragswerke, Uraufführungen und ein kulturell vielfältiges Repertoire an Interviews und Konzerten. Um den Start zu feiern, bietet TG Vivo ein exklusives Interview mit Koroneos von Santiago, in dem die 30-jährige Geschichte und Missionen des Teatro Grattacielo dargelegt werden. Eine Aufführung von „Fedora“ ist ebenfalls bereits verfügbar, und weitere Inhalte werden regelmäßig hinzugefügt, um einen ständigen Strom an spannenden und bereichernden Opernerlebnissen zu gewährleisten. Alle Inhalte sind ohne Abonnementgebühren auf tgvivo.yourhometv.com zugänglich. https://www.tgvivo.yourhometv.com Über Teatro Grattacielo Weitere Informationen finden Sie unter http://www.grattacielo.org. TG Vivo ist kostenlos verfügbar auf: https://www.tgvivo.yourhometv.com https://www.broadwayworld.com/bwwopera/article/Teatro-Grattacielo-Launches-Its-TV-Channel-TG-Vivo-To-Facilitate-Access-To-The-World-Of-Opera-20240716#:~:text=Aligned%20with%20its%20mission%20to,a%20wide%20array%20of%20content. Bayreuther Festspiele „sollen sich für breiteres Publikum öffnen“ Kulturministerin Claudia Roth kratzt an der „Wagner-Monokultur“ auf dem Grünen Hügel. Der Bund subventioniert die Festspiele deutlich höher und mischt sich stärker ein. Gleichzeitig läuft der Ticketverkauf schleppend, was auch mit einem misslungenen „Ring“ zu tun hat. Ungewöhnlich ruhig geht es im Vorfeld der 112. Bayreuther Festspiele auf dem Grünen Hügel zu, bevor sich am kommenden Donnerstag der Vorhang zur Neuinszenierung von Richard Wagners elegisch-ekstatischem Liebesdrama „Tristan und Isolde“ heben wird. Bereiteten noch Anfang des Jahres Spekulationen um die Vertragsverlängerung von Katharina Wagner als Festspielleiterin und der spürbare Rückzug der „Gesellschaft der Freunde von Bayreuth“ aus der Mitfinanzierung für Irritationen, sind wesentliche Fragen zur Zukunft der Festspiele geklärt. Katharina Wagner bleibt bis mindestens 2030 Leiterin, allerdings nicht mehr als Geschäftsführerin. „Die Gesamtgeschäftsführung wird der neuen Position eines General Managers übertragen, der die Festspiele organisatorisch und wirtschaftlich verantwortet“, heißt es in einer gemeinsamen Mitteilung der Bundes- und der bayerischen Landesregierungen. Eine Reform, auf die Bundeskulturministerin Claudia Roth bestand, um zusammen mit dem Land Bayern die Subventionen von jeweils 29 auf 37 Prozent zu erhöhen. Womit die reduzierte Unterstützung der „Gesellschaft der Freunde“ von 29 auf 13 Prozent aufgefangen werden, zugleich aber auch der Einfluss der „Gesellschaft“ geschwächt und die Position von Bund und Land gestärkt werden soll. Statt bisher 3,4 Mill. Euro schießt die Fördergesellschaft damit eine Mill. Euro weniger zu. Ob und in welchem Maß sich damit auch der Druck der Regierungen auf die künstlerische Ausrichtung der Festspiele erhöhen wird, für die Katharina Wagner verantwortlich ist, wird sich zeigen. Äußerungen von Claudia Roth, neben mehr Diversität „auch die Öffnung der Opernfestspiele für ein breiteres Publikum“ zu überdenken und, mehr noch, die „Mono-Kultur“ der Festspiele infrage zu stellen und sie für andere Komponisten zu öffnen, zeugt nicht gerade von Zurückhaltung. Auch nicht von Respekt vor dem Alleinstellungsmerkmal des Festivals als „Richard-Wagner-Festspiele“… Bayreuther Festspiele „sollen sich für breiteres Publikum öffnen“ Kulturministerin Claudia Roth kratzt an der „Wagner-Monokultur“ auf dem Grünen Hügel. Der Bund subventioniert die Festspiele deutlich höher und mischt sich stärker ein. Gleichzeitig läuft der Ticketverkauf schleppend, was auch mit einem misslungenen „Ring“ zu tun hat. Ungewöhnlich ruhig geht es im Vorfeld der 112. Bayreuther Festspiele auf dem Grünen Hügel zu, bevor sich am kommenden Donnerstag der Vorhang zur Neuinszenierung von Richard Wagners elegisch-ekstatischem Liebesdrama „Tristan und Isolde“ heben wird. Bereiteten noch Anfang des Jahres Spekulationen um die Vertragsverlängerung von Katharina Wagner als Festspielleiterin und der spürbare Rückzug der „Gesellschaft der Freunde von Bayreuth“ aus der Mitfinanzierung für Irritationen, sind wesentliche Fragen zur Zukunft der Festspiele geklärt. Katharina Wagner bleibt bis mindestens 2030 Leiterin, allerdings nicht mehr als Geschäftsführerin. „Die Gesamtgeschäftsführung wird der neuen Position eines General Managers übertragen, der die Festspiele organisatorisch und wirtschaftlich verantwortet“, heißt es in einer gemeinsamen Mitteilung der Bundes- und der bayerischen Landesregierungen. Eine Reform, auf die Bundeskulturministerin Claudia Roth bestand, um zusammen mit dem Land Bayern die Subventionen von jeweils 29 auf 37 Prozent zu erhöhen. Womit die reduzierte Unterstützung der „Gesellschaft der Freunde“ von 29 auf 13 Prozent aufgefangen werden, zugleich aber auch der Einfluss der „Gesellschaft“ geschwächt und die Position von Bund und Land gestärkt werden soll. Statt bisher 3,4 Mill. Euro schießt die Fördergesellschaft damit eine Mill. Euro weniger zu. Ob und in welchem Maß sich damit auch der Druck der Regierungen auf die künstlerische Ausrichtung der Festspiele erhöhen wird, für die Katharina Wagner verantwortlich ist, wird sich zeigen. Äußerungen von Claudia Roth, neben mehr Diversität „auch die Öffnung der Opernfestspiele für ein breiteres Publikum“ zu überdenken und, mehr noch, die „Mono-Kultur“ der Festspiele infrage zu stellen und sie für andere Komponisten zu öffnen, zeugt nicht gerade von Zurückhaltung. Auch nicht von Respekt vor dem Alleinstellungsmerkmal des Festivals als „Richard-Wagner-Festspiele“… Salzburg: Konzertmuschel im Haus für Mozart als Aufwertung Mit dem Bau einer neuen Konzertmuschel werden die Aufführungsbedingungen im Haus für Mozart klanglich nochmals deutlich aufgewertet. Das in den hauseigenen Werkstätten geplante und angefertigte mobile Konzertzimmer ist eine Maßkonstruktion aus zwei Seitenwänden, einer Rückwand und einem Plafond. Die Konzertmuschel ermöglicht den Musiker·innen ein verbessertes gegenseitiges Hören, reflektiert den Schall und leitet den Klang in klarer, natürlicher und unverfälschter Weise in den Zuschauerraum. Zum Einsatz kommt die Konstruktion vor allem bei Orchesterkonzerten mit oder ohne Beteiligung eines Chors. „Wir freuen uns, dass wir mit der neuen, in unseren hauseigenen Werkstätten angefertigten Konzertmuschel in der Lage sind, die ohnehin bereits guten akustischen Verhältnisse im Haus für Mozart noch einmal signifikant zu verbessern“, sagt Intendant Markus Hinterhäuser. Im täglichen Betrieb sind neben dem sicheren und reibungslosen Umgang mit Wänden und Plafond die platzsparende Lagerhaltung im Bühnenraum und die Dauer für Auf- und Abbau der Konzertmuschel von besonders hoher Bedeutung. Diese Anforderungen konnten im Ergebnis der Realisierung optimal erfüllt werden. Salzburg: Konzertmuschel im Haus für Mozart als Aufwertung Mit dem Bau einer neuen Konzertmuschel werden die Aufführungsbedingungen im Haus für Mozart klanglich nochmals deutlich aufgewertet. Das in den hauseigenen Werkstätten geplante und angefertigte mobile Konzertzimmer ist eine Maßkonstruktion aus zwei Seitenwänden, einer Rückwand und einem Plafond. Die Konzertmuschel ermöglicht den Musiker·innen ein verbessertes gegenseitiges Hören, reflektiert den Schall und leitet den Klang in klarer, natürlicher und unverfälschter Weise in den Zuschauerraum. Zum Einsatz kommt die Konstruktion vor allem bei Orchesterkonzerten mit oder ohne Beteiligung eines Chors. „Wir freuen uns, dass wir mit der neuen, in unseren hauseigenen Werkstätten angefertigten Konzertmuschel in der Lage sind, die ohnehin bereits guten akustischen Verhältnisse im Haus für Mozart noch einmal signifikant zu verbessern“, sagt Intendant Markus Hinterhäuser. Im täglichen Betrieb sind neben dem sicheren und reibungslosen Umgang mit Wänden und Plafond die platzsparende Lagerhaltung im Bühnenraum und die Dauer für Auf- und Abbau der Konzertmuschel von besonders hoher Bedeutung. Diese Anforderungen konnten im Ergebnis der Realisierung optimal erfüllt werden. Geiger Eugene Sarbu ist gestorben Der in London lebende rumänische Violinvirtuose, ein ehemaliger Schüler von Ivan Galamian und Nathan Milstein, starb am 21. Juli 2024 im Alter von 73 Jahren in einem Privatkrankenhaus in London nach einer langen Krankheit von mehr als zwei Jahren. Eugene Sarbu war Preisträger mehrerer großer Wettbewerbe und hatte eine internationale Solo- und Konzertkarriere. Er wurde 1950 in Rumänien geboren und begann im Alter von fünf Jahren mit seinem Geigenunterricht bei seinem Vater. Mit sechs Jahren trat er zum ersten Mal als Solist auf und studierte anschließend Musik in seiner Heimatstadt Galati (bei Nachmanovici), Bukarest (bei G. Avakian und I. Geanta) und Paris (bei Robert Soëtens). Auf Empfehlung von Yehudi Menuhin erhielt er ein Stipendium des Curtis Institute of Music in Philadelphia, um bei Ivan Galamian zu studieren. Nach seinem Abschluss setzte Sarbu sein Studium bei Galamian an der Juilliard School in New York fort, wo er seinen Master of Music erhielt, sowie bei Nathan Milstein in London und Zürich. Seine internationale Karriere begann mit einer Reihe von Goldmedaillen bei mehreren großen Wettbewerben in Europa und Nordamerika. Dazu gehörten der Rockefeller-Preis für Musik in den USA, der erste Preis beim Paganini International Competition „Premio Paganini“ in Genua, Italien, sowie der erste Preis und der Publikumspreis beim Carl Flesh International Competition in London. Er gewann außerdem 1975 den geteilten zweiten Platz in der Violinsektion beim Internationalen Musikerwettbewerb des Westdeutschen Rundfunks in München und belegte im selben Jahr den dritten Platz beim Internationalen Jean-Sibelius-Violinwettbewerb. Beim Königin-Elisabeth-Wettbewerb 1976 und 1980 belegte er den neunten bzw. siebten Platz. In seiner Konzertkarriere gab er Konzerte mit seiner Schwester Carmina Sarbu, einer Pianistin, sowie Auftritte mit Orchestern in Großbritannien, den USA, Europa, Asien, Südamerika und Australasien. Zu seinen bemerkenswerten Soloauftritten zählen das Sibelius-Violinkonzert mit dem BBC Welsh Symphony Orchestra und Henryk Czyz 1980, das Beethoven-Violinkonzert mit dem Royal Philharmonic Orchestra (RPO) und Antal Doráti 1981 sowie ein Auftritt bei den BBC Proms 1983, ebenfalls mit dem RPO und Ferdinand Leitner. Er nahm 1982 an der Zweihundertjahrfeier Paganinis in Genua teil und wurde im selben Jahr Dirigent und Solist des European Master Orchestra. Nach der rumänischen Revolution 1989 initiierte Sarbu eine weltweite Kampagne, um seinem Heimatland zu helfen, indem er zahlreiche Benefizkonzerte auf der ganzen Welt gab. Im Dezember 1994 gab Eugene Sarbu im Metropolitan Museum in New York eine Vorstellung auf der Violine „Il Cannone“ von Paganini, Guarneri del Gesù. 1997 wurde er von Seiner Königlichen Hoheit Prinz Charles eingeladen, zusammen mit seiner Schwester im St. James’ Palace aufzutreten, und wurde im selben Jahr Ehrendirektor des Rumänischen Nationalen Rundfunkorchesters in Bukarest. 1999 eröffnete Sarbu die Saison 1999-2000 in der Carnegie Hall in New York mit der Aufführung des Violinkonzerts von Brahms mit dem American Symphony Orchestra. Sarbu machte zahlreiche Aufnahmen für die BBC und auf CD für EMI und Auvidis. Er spielte auf einer Stradivari-Geige, die 1729 in Cremona hergestellt wurde. https://www.thestrad.com/news/violinist-eugene-sarbu-has-died/18335.article Geiger Eugene Sarbu ist gestorben Der in London lebende rumänische Violinvirtuose, ein ehemaliger Schüler von Ivan Galamian und Nathan Milstein, starb am 21. Juli 2024 im Alter von 73 Jahren in einem Privatkrankenhaus in London nach einer langen Krankheit von mehr als zwei Jahren. Eugene Sarbu war Preisträger mehrerer großer Wettbewerbe und hatte eine internationale Solo- und Konzertkarriere. Er wurde 1950 in Rumänien geboren und begann im Alter von fünf Jahren mit seinem Geigenunterricht bei seinem Vater. Mit sechs Jahren trat er zum ersten Mal als Solist auf und studierte anschließend Musik in seiner Heimatstadt Galati (bei Nachmanovici), Bukarest (bei G. Avakian und I. Geanta) und Paris (bei Robert Soëtens). Auf Empfehlung von Yehudi Menuhin erhielt er ein Stipendium des Curtis Institute of Music in Philadelphia, um bei Ivan Galamian zu studieren. Nach seinem Abschluss setzte Sarbu sein Studium bei Galamian an der Juilliard School in New York fort, wo er seinen Master of Music erhielt, sowie bei Nathan Milstein in London und Zürich. Seine internationale Karriere begann mit einer Reihe von Goldmedaillen bei mehreren großen Wettbewerben in Europa und Nordamerika. Dazu gehörten der Rockefeller-Preis für Musik in den USA, der erste Preis beim Paganini International Competition „Premio Paganini“ in Genua, Italien, sowie der erste Preis und der Publikumspreis beim Carl Flesh International Competition in London. Er gewann außerdem 1975 den geteilten zweiten Platz in der Violinsektion beim Internationalen Musikerwettbewerb des Westdeutschen Rundfunks in München und belegte im selben Jahr den dritten Platz beim Internationalen Jean-Sibelius-Violinwettbewerb. Beim Königin-Elisabeth-Wettbewerb 1976 und 1980 belegte er den neunten bzw. siebten Platz. In seiner Konzertkarriere gab er Konzerte mit seiner Schwester Carmina Sarbu, einer Pianistin, sowie Auftritte mit Orchestern in Großbritannien, den USA, Europa, Asien, Südamerika und Australasien. Zu seinen bemerkenswerten Soloauftritten zählen das Sibelius-Violinkonzert mit dem BBC Welsh Symphony Orchestra und Henryk Czyz 1980, das Beethoven-Violinkonzert mit dem Royal Philharmonic Orchestra (RPO) und Antal Doráti 1981 sowie ein Auftritt bei den BBC Proms 1983, ebenfalls mit dem RPO und Ferdinand Leitner. Er nahm 1982 an der Zweihundertjahrfeier Paganinis in Genua teil und wurde im selben Jahr Dirigent und Solist des European Master Orchestra. Nach der rumänischen Revolution 1989 initiierte Sarbu eine weltweite Kampagne, um seinem Heimatland zu helfen, indem er zahlreiche Benefizkonzerte auf der ganzen Welt gab. Im Dezember 1994 gab Eugene Sarbu im Metropolitan Museum in New York eine Vorstellung auf der Violine „Il Cannone“ von Paganini, Guarneri del Gesù. 1997 wurde er von Seiner Königlichen Hoheit Prinz Charles eingeladen, zusammen mit seiner Schwester im St. James’ Palace aufzutreten, und wurde im selben Jahr Ehrendirektor des Rumänischen Nationalen Rundfunkorchesters in Bukarest. 1999 eröffnete Sarbu die Saison 1999-2000 in der Carnegie Hall in New York mit der Aufführung des Violinkonzerts von Brahms mit dem American Symphony Orchestra. Sarbu machte zahlreiche Aufnahmen für die BBC und auf CD für EMI und Auvidis. Er spielte auf einer Stradivari-Geige, die 1729 in Cremona hergestellt wurde. https://www.thestrad.com/news/violinist-eugene-sarbu-has-died/18335.article Die Witwe des Komponisten Mignone stirbt, 101 Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Die Witwe des Komponisten Mignone stirbt, 101 Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Tod von Elena Mauti Nunziata Die am 28. August 1946 in Palma, Kampanien, geborene italienische Sopranistin starb am 22. Juli 2024 in Monte-Carlo, wo sie seit Ende der 1970er Jahre lebte. Elena Mauti Nunziata hatte besonders das Lirico-Spinto-Repertoire vermittelt. Ihr Debüt war in Palermo im Jahr 1965 in der Rolle der Liù in Turandot (später in ihrer Karriere sang sie die Titelrolle). Neben Butterfly, die sie auf einigen der größten internationalen Bühnen aufführte, sang sie einige der größten Rollen des populären Repertoires: La Traviata (die 1977 in Madrid für Aufsehen sorgte), Faust, Les Pêcheurs de Perles, I Pagliacci, Rigoletto, La Bohème (Mimi und Musetta), Mefistofele, Il Trovatore, Otello, La Forza del destino, Manon (auf Französisch und Italienisch), Tosca und Francesca da Rimini (eher im letzten Teil ihrer Karriere) oder sogar I Puritani (in einer „vereinfachten“ Version, neben Alfredo Kraus). Mauti Nunziata trat an der Scala, Covent Garden, der Met (26 Vorstellungen), Hamburg, Dallas, dem Liceu und der Arena von Verona auf, wo ihre kraftvolle Stimme keine Schwierigkeiten hatte, gehört zu werden … An der Pariser Oper sang sie nur Madama Butterfly am Donnerstag, 27. Juli 1978, sie ersetzte dort Teresa Zylis-Gara. Trotz ihrer schönen Stimme mit einem leicht dunklen Timbre und einer leichten hohen Tonlage fehlte Elena Mauti Nunziata das gewisse Etwas, das Stars ausmachte, zu einer Zeit, als sie Legion waren. Über solche Stimmen würden wir uns heute sehr freuen. 1994 verließ sie die Bühne in hervorragender Gesangsform mit einem Abschiedskonzert in Brescia. Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. https://www.forumopera.com/breve/deces-delena-mauti-nunziata/ Tod von Elena Mauti Nunziata Die am 28. August 1946 in Palma, Kampanien, geborene italienische Sopranistin starb am 22. Juli 2024 in Monte-Carlo, wo sie seit Ende der 1970er Jahre lebte. Elena Mauti Nunziata hatte besonders das Lirico-Spinto-Repertoire vermittelt. Ihr Debüt war in Palermo im Jahr 1965 in der Rolle der Liù in Turandot (später in ihrer Karriere sang sie die Titelrolle). Neben Butterfly, die sie auf einigen der größten internationalen Bühnen aufführte, sang sie einige der größten Rollen des populären Repertoires: La Traviata (die 1977 in Madrid für Aufsehen sorgte), Faust, Les Pêcheurs de Perles, I Pagliacci, Rigoletto, La Bohème (Mimi und Musetta), Mefistofele, Il Trovatore, Otello, La Forza del destino, Manon (auf Französisch und Italienisch), Tosca und Francesca da Rimini (eher im letzten Teil ihrer Karriere) oder sogar I Puritani (in einer „vereinfachten“ Version, neben Alfredo Kraus). Mauti Nunziata trat an der Scala, Covent Garden, der Met (26 Vorstellungen), Hamburg, Dallas, dem Liceu und der Arena von Verona auf, wo ihre kraftvolle Stimme keine Schwierigkeiten hatte, gehört zu werden … An der Pariser Oper sang sie nur Madama Butterfly am Donnerstag, 27. Juli 1978, sie ersetzte dort Teresa Zylis-Gara. Trotz ihrer schönen Stimme mit einem leicht dunklen Timbre und einer leichten hohen Tonlage fehlte Elena Mauti Nunziata das gewisse Etwas, das Stars ausmachte, zu einer Zeit, als sie Legion waren. Über solche Stimmen würden wir uns heute sehr freuen. 1994 verließ sie die Bühne in hervorragender Gesangsform mit einem Abschiedskonzert in Brescia. Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. https://www.forumopera.com/breve/deces-delena-mauti-nunziata/ Dreifache Mutter gewinnt den Dirigentenwettbewerb Die spanische Dirigentin Noemí Pasquina wurde zum Gewinner des Internationalen Dirigentenwettbewerbs Bukarest unter der Leitung von John Axelrod erklärt. Zweiter im Wettbewerb war ein britischer Teilnehmer, Dominic Grier. Pasquina, Absolventin des Königlichen Konservatoriums in Den Haag, ist verheiratet und hat drei kleine Kinder. Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. https://slippedisc.com/2024/07/just-in-mother-of-3-wins-conducting-competition/ Dreifache Mutter gewinnt den Dirigentenwettbewerb Die spanische Dirigentin Noemí Pasquina wurde zum Gewinner des Internationalen Dirigentenwettbewerbs Bukarest unter der Leitung von John Axelrod erklärt. Zweiter im Wettbewerb war ein britischer Teilnehmer, Dominic Grier. Pasquina, Absolventin des Königlichen Konservatoriums in Den Haag, ist verheiratet und hat drei kleine Kinder. Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. https://slippedisc.com/2024/07/just-in-mother-of-3-wins-conducting-competition/ Ende des Abenteuers zwischen Jacques Lacombe und dem Orchestre classique de Montréal Jacques Lacombe ist nicht mehr künstlerischer Leiter und Chefdirigent des Orchestre Classique de Montréal (OCM). Der Vorstand gab die Ankündigung am vergangenen Freitag bekannt und der Maestro aus Trois-Rivières äußerte sich diese Woche öffentlich zu den Neuigkeiten. Das OCM freut sich, in der letzten Saison auf die Dienste von Maestro Lacombe zählen zu können, der seine Leidenschaft und sein Talent mit den Musikern und dem Publikum teilen konnte, heißt es in einer Pressemitteilung des OCM. Der Vorstandsvorsitzende dankt auch dem Dirigenten für seinen Beitrag. Einige Tage später fügte Jacques Lacombe in seinen sozialen Netzwerken hinzu: „Ich sehe mich gezwungen, die Umstände meines unfreiwilligen Abschieds von der künstlerischen Leitung des Orchesters zu schildern.“ Er wolle allen Spekulationen ein Ende setzen, die die Ankündigung meines Rücktritts nur ein Jahr nach meinem Amtsantritt provozieren könnte, schreibt er. Sein Vertrag hätte eine Laufzeit von fünf Jahren haben sollen, erwähnt er. Jacques Lacombe sagt, er habe sich nichts vorzuwerfen und behauptet, auf künstlerischer Ebene eine großartige Erfahrung gemacht zu haben, nicht jedoch auf administrativer Ebene. Er bedauert die Art und Weise, wie die Geschäftsleitung ihre Arbeit erledigt hat. Der Dirigent behauptet, Zeugenaussagen zu diesem Thema gehört zu haben und war gegen bestimmte Gesten und Entscheidungen des Generaldirektors, auch wenn er anerkennt, dass er über gute Qualitäten verfügt. Auch Jacques Lacombe prangert die Art und Weise seines Abgangs an. Er weist insbesondere darauf hin, dass er sich gerne an die Vorstandsmitglieder gewandt hätte, was diese jedoch abgelehnt hätten. Der Kommunikationschef des Orchesters, Alain Labonté, teilte uns am Dienstag mit, dass niemand für die Beantwortung unserer Fragen erreichbar sei. Deshalb sehe ich mit schwerem Herzen, dass diese wunderbare Beziehung zu den Musikern des OCM sowie zu unseren wertvollen Spendern, Mitarbeitern und unserem zahlreichen Publikum auf eine ebenso brutale wie rücksichtslose Weise endet, schließt Jacques Lacombe, der bereits das Orchestre symphonique de Trois-Rivières (OSTR) leitete. Die Einzelheiten des Programms für die 85. Saison des OCM werden im August bekannt gegeben, schrieb das Orchestre Classique de Montréal in seiner Pressemitteilung, in der noch nicht bekannt gegeben wurde, wer die Nachfolge von Jacques Lacombe antreten wird. Kommunikationsmanager Alain Labonté betont, dass das Team unsere Fragen bei Programmstart beantworten kann. https://ici.radio-canada.ca/nouvelle/2090576/jacques-lacombe-orchestre-classique-montreal Ende des Abenteuers zwischen Jacques Lacombe und dem Orchestre classique de Montréal Jacques Lacombe ist nicht mehr künstlerischer Leiter und Chefdirigent des Orchestre Classique de Montréal (OCM). Der Vorstand gab die Ankündigung am vergangenen Freitag bekannt und der Maestro aus Trois-Rivières äußerte sich diese Woche öffentlich zu den Neuigkeiten. Das OCM freut sich, in der letzten Saison auf die Dienste von Maestro Lacombe zählen zu können, der seine Leidenschaft und sein Talent mit den Musikern und dem Publikum teilen konnte, heißt es in einer Pressemitteilung des OCM. Der Vorstandsvorsitzende dankt auch dem Dirigenten für seinen Beitrag. Einige Tage später fügte Jacques Lacombe in seinen sozialen Netzwerken hinzu: „Ich sehe mich gezwungen, die Umstände meines unfreiwilligen Abschieds von der künstlerischen Leitung des Orchesters zu schildern.“ Er wolle allen Spekulationen ein Ende setzen, die die Ankündigung meines Rücktritts nur ein Jahr nach meinem Amtsantritt provozieren könnte, schreibt er. Sein Vertrag hätte eine Laufzeit von fünf Jahren haben sollen, erwähnt er. Jacques Lacombe sagt, er habe sich nichts vorzuwerfen und behauptet, auf künstlerischer Ebene eine großartige Erfahrung gemacht zu haben, nicht jedoch auf administrativer Ebene. Er bedauert die Art und Weise, wie die Geschäftsleitung ihre Arbeit erledigt hat. Der Dirigent behauptet, Zeugenaussagen zu diesem Thema gehört zu haben und war gegen bestimmte Gesten und Entscheidungen des Generaldirektors, auch wenn er anerkennt, dass er über gute Qualitäten verfügt. Auch Jacques Lacombe prangert die Art und Weise seines Abgangs an. Er weist insbesondere darauf hin, dass er sich gerne an die Vorstandsmitglieder gewandt hätte, was diese jedoch abgelehnt hätten. Der Kommunikationschef des Orchesters, Alain Labonté, teilte uns am Dienstag mit, dass niemand für die Beantwortung unserer Fragen erreichbar sei. Deshalb sehe ich mit schwerem Herzen, dass diese wunderbare Beziehung zu den Musikern des OCM sowie zu unseren wertvollen Spendern, Mitarbeitern und unserem zahlreichen Publikum auf eine ebenso brutale wie rücksichtslose Weise endet, schließt Jacques Lacombe, der bereits das Orchestre symphonique de Trois-Rivières (OSTR) leitete. Die Einzelheiten des Programms für die 85. Saison des OCM werden im August bekannt gegeben, schrieb das Orchestre Classique de Montréal in seiner Pressemitteilung, in der noch nicht bekannt gegeben wurde, wer die Nachfolge von Jacques Lacombe antreten wird. Kommunikationsmanager Alain Labonté betont, dass das Team unsere Fragen bei Programmstart beantworten kann. https://ici.radio-canada.ca/nouvelle/2090576/jacques-lacombe-orchestre-classique-montreal Spielstätte der Bamberger Symphoniker muss saniert werden Die Konzert- und Kongresshalle in Bamberg muss saniert werden. Die Stadt will prüfen, ob die Konzerte der Bamberger Symphoniker mit den aufwendigen Bauarbeiten koordiniert werden können. Welche Baumaßnahmen notwendig sein werden, soll in den nächsten zwei Jahren durch eine Machbarkeitsstudie festgestellt werden, wie die Stadt Bamberg mitteilte. Es ist von «umfangreichen Investitionsmaßnahmen» die Rede. Die Frage nach den Baukosten ließen die Stadt und der Betreiber der Konzert- und Kongresshalle, die Bamberg Congress + Event GmbH, offen. «Ob 60 Millionen Mark reichen werden, müssen wir abwarten», sagte Oberbürgermeister Andreas Starke (SPD) in Anspielung auf die Kosten des Neubaus vor gut 30 Jahren. Knackpunkt sei die Elektroakustische Lautsprecheranlage (ELA), die im ganzen Haus verbaut sei und über die im Notfall auch die Alarmierung laufe, sagte Dominik Nakic, Geschäftsführer der Bamberg Congress + Event GmbH. Das System habe drei Jahrzehnte und 260.000 Betriebsstunden hinter sich und sei störanfällig. Weil das System im gesamten Haus verbaut und mit anderen Komponenten verwoben sei, müsse das Gebäude umfangreich saniert werden, erklärte Nakic. Was die Sanierung für die Bamberger Symphoniker bedeutet, ist noch unklar. Eine Ausweichspielstätte ist derzeit nicht geplant. Ziel der Machbarkeitsstudie sei es unter anderem, die Konzerte der Bamberger Symphoniker mit dem Baustellenablauf in Einklang zu bringen, sagte Oberbürgermeister Starke. Spielstätte der Bamberger Symphoniker muss saniert werden Die Konzert- und Kongresshalle in Bamberg muss saniert werden. Die Stadt will prüfen, ob die Konzerte der Bamberger Symphoniker mit den aufwendigen Bauarbeiten koordiniert werden können. Welche Baumaßnahmen notwendig sein werden, soll in den nächsten zwei Jahren durch eine Machbarkeitsstudie festgestellt werden, wie die Stadt Bamberg mitteilte. Es ist von «umfangreichen Investitionsmaßnahmen» die Rede. Die Frage nach den Baukosten ließen die Stadt und der Betreiber der Konzert- und Kongresshalle, die Bamberg Congress + Event GmbH, offen. «Ob 60 Millionen Mark reichen werden, müssen wir abwarten», sagte Oberbürgermeister Andreas Starke (SPD) in Anspielung auf die Kosten des Neubaus vor gut 30 Jahren. Knackpunkt sei die Elektroakustische Lautsprecheranlage (ELA), die im ganzen Haus verbaut sei und über die im Notfall auch die Alarmierung laufe, sagte Dominik Nakic, Geschäftsführer der Bamberg Congress + Event GmbH. Das System habe drei Jahrzehnte und 260.000 Betriebsstunden hinter sich und sei störanfällig. Weil das System im gesamten Haus verbaut und mit anderen Komponenten verwoben sei, müsse das Gebäude umfangreich saniert werden, erklärte Nakic. Was die Sanierung für die Bamberger Symphoniker bedeutet, ist noch unklar. Eine Ausweichspielstätte ist derzeit nicht geplant. Ziel der Machbarkeitsstudie sei es unter anderem, die Konzerte der Bamberger Symphoniker mit dem Baustellenablauf in Einklang zu bringen, sagte Oberbürgermeister Starke. Leonhard Baumgartner gewinnt Violinwettbewerb Ilona Fehér Leonhard Baumgartner hat beim internationalen Violinwettbewerb Ilona Fehér in Budapest den 1. Preis in der Altersgruppe der 15- bis 22-Jährigen gewonnen. Zusätzlich wurde er mit dem Sonderpreis für die beste Interpretation eines zeitgenössischen Werks zum Gedenken an den 80. Jahrestag des Holocausts ausgezeichnet, das Teil des Pflichtprogramms der Altersgruppe war. Leonhard Baumgartner wählte Máté Baloghs »A Lament of Rembrandt’s Jeremiah«. An der HMTM [Hochschule für Musik und Theater München] studiert Leonhard Baumgartner seit dem Wintersemester 2022/23 im Jungstudium in der Violinklasse von Prof. Ingolf Turban. Der internationale Violinwettbewerb Ilona Fehér für Violinistinnen und Violinisten unter 22 Jahren wurde 2017 gegründet. Vom 4. bis 14. Juli 2024 fand er in seiner 5. Ausgabe im Rahmen der Festival Academy Budapest 2024, einem internationalen Kammermusik Festival, statt. https://hmtm.de/leonhard-baumgartner-gewinnt-violinwettbewerb-ilona-feher/ Leonhard Baumgartner gewinnt Violinwettbewerb Ilona Fehér Leonhard Baumgartner hat beim internationalen Violinwettbewerb Ilona Fehér in Budapest den 1. Preis in der Altersgruppe der 15- bis 22-Jährigen gewonnen. Zusätzlich wurde er mit dem Sonderpreis für die beste Interpretation eines zeitgenössischen Werks zum Gedenken an den 80. Jahrestag des Holocausts ausgezeichnet, das Teil des Pflichtprogramms der Altersgruppe war. Leonhard Baumgartner wählte Máté Baloghs »A Lament of Rembrandt’s Jeremiah«. An der HMTM [Hochschule für Musik und Theater München] studiert Leonhard Baumgartner seit dem Wintersemester 2022/23 im Jungstudium in der Violinklasse von Prof. Ingolf Turban. Der internationale Violinwettbewerb Ilona Fehér für Violinistinnen und Violinisten unter 22 Jahren wurde 2017 gegründet. Vom 4. bis 14. Juli 2024 fand er in seiner 5. Ausgabe im Rahmen der Festival Academy Budapest 2024, einem internationalen Kammermusik Festival, statt. https://hmtm.de/leonhard-baumgartner-gewinnt-violinwettbewerb-ilona-feher/ Benjamin Levy Musikdirektor bis Juli 2026 Das Orchestre national de Cannes freut sich, die Verlängerung von Benjamin Levy als musikalischer Leiter bis zum Ende der Saison 2025/2026 bekannt zu geben. Fast ein Jahrzehnt lang beteiligte sich Benjamin Levy an der Modernisierung des Images des Orchesters und dem Bekanntmachen der Stadt Cannes und der Region SÜD über ihre Grenzen hinaus. Diese Erneuerung ermöglicht es dem Orchester, während der Jubiläumssaison sein 50-jähriges Bestehen mit Benjamin Levy zu feiern. Im November 2016 zum musikalischen Leiter des Orchestre Régional de Cannes Provence-Alpes-Côte d’Azur ernannt, hat er dank seines Erfindungsreichtums und seiner großen Repertoirekenntnisse zur Entdeckung transversaler Projekte und neuer Talente beigetragen, seiner Pädagogik und seiner Freundlichkeit seine Liebe zur Musik an Jung und Alt weitergegeben, seines Charmes und Humors das Publikum der Côte d’Azur verführt. Seine Investition und seine Arbeit im Einklang mit den Musikern trugen dazu bei, dass das Orchester im Januar 2022 das Label „Nationales Orchester der Region“ erhielt. https://www.orchestre-cannes.com/actualite-prolongation-benjamin-levy-2026 Benjamin Levy Musikdirektor bis Juli 2026 Das Orchestre national de Cannes freut sich, die Verlängerung von Benjamin Levy als musikalischer Leiter bis zum Ende der Saison 2025/2026 bekannt zu geben. Fast ein Jahrzehnt lang beteiligte sich Benjamin Levy an der Modernisierung des Images des Orchesters und dem Bekanntmachen der Stadt Cannes und der Region SÜD über ihre Grenzen hinaus. Diese Erneuerung ermöglicht es dem Orchester, während der Jubiläumssaison sein 50-jähriges Bestehen mit Benjamin Levy zu feiern. Im November 2016 zum musikalischen Leiter des Orchestre Régional de Cannes Provence-Alpes-Côte d’Azur ernannt, hat er dank seines Erfindungsreichtums und seiner großen Repertoirekenntnisse zur Entdeckung transversaler Projekte und neuer Talente beigetragen, seiner Pädagogik und seiner Freundlichkeit seine Liebe zur Musik an Jung und Alt weitergegeben, seines Charmes und Humors das Publikum der Côte d’Azur verführt. Seine Investition und seine Arbeit im Einklang mit den Musikern trugen dazu bei, dass das Orchester im Januar 2022 das Label „Nationales Orchester der Region“ erhielt. https://www.orchestre-cannes.com/actualite-prolongation-benjamin-levy-2026 John Eliot Gardiner tritt zurück Der 81-jährige britische Dirigent John Eliot Gardiner gibt seinen Posten als Leiter und künstlerischer Direktor des Monteverdi-Chors und -Orchesters auf. 2023 war es zum Eklat gekommen, weil Gardiner einen Sänger geohrfeigt hatte. Der britische Star-Dirigent John Eliot Gardiner ist im Zusammenhang mit Vorwürfen über eine Handgreiflichkeit gegenüber einem Sänger zurückgetreten. „Nach langer Überlegung habe ich beschlossen, als Leiter und künstlerischer Direktor des Monteverdi-Chors und -Orchesters zurückzutreten“, teilte Gardiner am Mittwoch über die Agentur Intermusica mit. Er fügte hinzu: „Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass es für mich und für die MCO am besten ist, anzuerkennen, dass jetzt eine klare Veränderung in unserer Beziehung notwendig ist, zum Wohle beider Seiten.“ Gardiner hat den Monteverdi-Chor 1964 gegründet und das Ensemble als Chorleiter und Dirigent sechs Jahrzehnte lang geführt. Das Projekt sei „das stolzeste und inspirierendste“ seines Lebens gewesen, fügte er hinzu. Der britische Dirigent hat aber nicht vor, in Ruhestand zu gehen. „Ich werde mich auf eine Vielzahl anderer Aktivitäten konzentrieren, darunter Gastdirigate, Aufnahmen, Schreiben.“ John Eliot Gardiner tritt zurück Der 81-jährige britische Dirigent John Eliot Gardiner gibt seinen Posten als Leiter und künstlerischer Direktor des Monteverdi-Chors und -Orchesters auf. 2023 war es zum Eklat gekommen, weil Gardiner einen Sänger geohrfeigt hatte. Der britische Star-Dirigent John Eliot Gardiner ist im Zusammenhang mit Vorwürfen über eine Handgreiflichkeit gegenüber einem Sänger zurückgetreten. „Nach langer Überlegung habe ich beschlossen, als Leiter und künstlerischer Direktor des Monteverdi-Chors und -Orchesters zurückzutreten“, teilte Gardiner am Mittwoch über die Agentur Intermusica mit. Er fügte hinzu: „Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass es für mich und für die MCO am besten ist, anzuerkennen, dass jetzt eine klare Veränderung in unserer Beziehung notwendig ist, zum Wohle beider Seiten.“ Gardiner hat den Monteverdi-Chor 1964 gegründet und das Ensemble als Chorleiter und Dirigent sechs Jahrzehnte lang geführt. Das Projekt sei „das stolzeste und inspirierendste“ seines Lebens gewesen, fügte er hinzu. Der britische Dirigent hat aber nicht vor, in Ruhestand zu gehen. „Ich werde mich auf eine Vielzahl anderer Aktivitäten konzentrieren, darunter Gastdirigate, Aufnahmen, Schreiben.“ Kulturstaatsministerin Claudia Roth wünscht sich Humperdincks „Hänsel und Gretel“ in die Bayreuther Festspiele – Unfug, Egal, Tolle Idee? (vergleiche Expressmeldung #225) Eine Umfrage der nmz läuft noch bis Sonntag, das vorläufige Ergebnis sieht aber so aus: Dieses Ergebnis zeigt, dass sich die Welt nicht allein um Bayreuth dreht, aber dass offenbar eine ministerielle Einmischung in künstlerische Belange nicht erwünscht ist – oder in der Sache schlicht falsch ist. Was genau, beantwortet die Umfrage nämlich nicht. Unterdessen ist Claudia Roth bereits zurückgerudert: War alles nicht so gemeint 😛 [nmz] Kulturstaatsministerin Claudia Roth wünscht sich Humperdincks „Hänsel und Gretel“ in die Bayreuther Festspiele – Unfug, Egal, Tolle Idee? (vergleiche Expressmeldung #225) Eine Umfrage der nmz läuft noch bis Sonntag, das vorläufige Ergebnis sieht aber so aus: Dieses Ergebnis zeigt, dass sich die Welt nicht allein um Bayreuth dreht, aber dass offenbar eine ministerielle Einmischung in künstlerische Belange nicht erwünscht ist – oder in der Sache schlicht falsch ist. Was genau, beantwortet die Umfrage nämlich nicht. Unterdessen ist Claudia Roth bereits zurückgerudert: War alles nicht so gemeint 😛 [nmz] Philip Glass protestiert gegen „Akt der Piraterie“ Der amerikanische Komponist Philip Glass hat auf der Social-Media-Plattform X (ehemals Twitter) gegen die Verwendung seiner Musik in einer neuen Produktion protestiert, die auf der von Russland besetzten Krim uraufgeführt werden soll. „Mir ist zu Ohren gekommen, dass nächste Woche in Ihrem Theater in Sewastopol ein Ballett mit dem Titel ‚Wuthering Heights‘ öffentlich uraufgeführt wird, in dem meine Musik gespielt wird und in dessen Werbung und Promotion mein Name verwendet wird“, schrieb Glass. „Ich habe nie eine Genehmigung für die Verwendung meiner Musik im Ballett oder die Verwendung meines Namens in der Werbung und Verkaufsförderung für das Ballett eingeholt oder erteilt. Die Verwendung meiner Musik und die Verwendung meines Namens ohne meine Zustimmung verstößt gegen die Berner Übereinkunft zum Schutz literarischer und künstlerischer Werke, die die Russische Föderation unterzeichnet hat. Es handelt sich um einen Akt der Piraterie.“ Die Produktion ist die „gesamtrussische Premiere“ von Wuthering Heights, einem neuen Ballett des britischen Tänzers und Choreografen Jonah Cook. Das auf dem Roman von Emily Brontë basierende Werk enthält auch Musik der isländischen Komponistin Hildur Goðnadóttir und der russischen Komponistin Tatyana Shatkovskaya. Die Hauptrollen werden unter anderem von Ksenia Ryzhkova, dem russischen Superstar Sergei Polunin und Jonah Cook getanzt. Musikalischer Leiter der Produktion ist der russische Pianist Artyom Abashev, der das Moskauer Jugendkammerorchester leiten wird. Die Produktion soll am 29. Juli eröffnet werden. „Ich bin mir bewusst, dass ich aufgrund der aktuellen Umstände auf der besetzten Krim nicht in der Lage bin, mein völkerrechtliches Recht geltend zu machen, diesen Akt der Piraterie zu verbieten“, schrieb Glass. „Aber ich werde meinen vehementen Einwand dagegen kundtun, wenn Sie fortfahren. Lassen Sie sich entsprechend leiten.“ https://limelight-arts.com.au/news/philip-glass-protests-act-of-piracy/ Philip Glass protestiert gegen „Akt der Piraterie“ Der amerikanische Komponist Philip Glass hat auf der Social-Media-Plattform X (ehemals Twitter) gegen die Verwendung seiner Musik in einer neuen Produktion protestiert, die auf der von Russland besetzten Krim uraufgeführt werden soll. „Mir ist zu Ohren gekommen, dass nächste Woche in Ihrem Theater in Sewastopol ein Ballett mit dem Titel ‚Wuthering Heights‘ öffentlich uraufgeführt wird, in dem meine Musik gespielt wird und in dessen Werbung und Promotion mein Name verwendet wird“, schrieb Glass. „Ich habe nie eine Genehmigung für die Verwendung meiner Musik im Ballett oder die Verwendung meines Namens in der Werbung und Verkaufsförderung für das Ballett eingeholt oder erteilt. Die Verwendung meiner Musik und die Verwendung meines Namens ohne meine Zustimmung verstößt gegen die Berner Übereinkunft zum Schutz literarischer und künstlerischer Werke, die die Russische Föderation unterzeichnet hat. Es handelt sich um einen Akt der Piraterie.“ Die Produktion ist die „gesamtrussische Premiere“ von Wuthering Heights, einem neuen Ballett des britischen Tänzers und Choreografen Jonah Cook. Das auf dem Roman von Emily Brontë basierende Werk enthält auch Musik der isländischen Komponistin Hildur Goðnadóttir und der russischen Komponistin Tatyana Shatkovskaya. Die Hauptrollen werden unter anderem von Ksenia Ryzhkova, dem russischen Superstar Sergei Polunin und Jonah Cook getanzt. Musikalischer Leiter der Produktion ist der russische Pianist Artyom Abashev, der das Moskauer Jugendkammerorchester leiten wird. Die Produktion soll am 29. Juli eröffnet werden. „Ich bin mir bewusst, dass ich aufgrund der aktuellen Umstände auf der besetzten Krim nicht in der Lage bin, mein völkerrechtliches Recht geltend zu machen, diesen Akt der Piraterie zu verbieten“, schrieb Glass. „Aber ich werde meinen vehementen Einwand dagegen kundtun, wenn Sie fortfahren. Lassen Sie sich entsprechend leiten.“ https://limelight-arts.com.au/news/philip-glass-protests-act-of-piracy/ Komponist Wolfgang Rihm gestorben Er gilt als einer der meistgespielten zeitgenössischen Komponisten Europas. Jetzt ist Wolfgang Rihm tot. Wie sein österreichischer Musikverlag sowie seine Frau mitteilten, starb er in der Nacht im Alter von 72 Jahren in Ettlingen bei Karlsruhe. Der gebürtige Karlsruher hinterlässt weit mehr als 500 Werke, darunter Opern und große Orchesterwerke, Kammermusik, Musiktheater und Vokalstücke. Zu den bekannten Werken zählen etwa „Die Hamletmaschine“, „Jakob Lenz“, „Dionysos“, „Sub-Kontur“ oder „Jagden und Formen“ sowie zahlreiche Lieder für Gesang und Klavier. Für die Eröffnung der Hamburger Elbphilharmonie 2017 schrieb Rihm eine Auftragskomposition. Erste Kompositionsversuche machte Rihm bereits im Alter von elf Jahren. Später studierte er, noch als Schüler, Komposition an der Karlsruher Hochschule für Musik (HfM) bei Eugen Werner Velte und setzte sich intensiv mit der Musik Arnold Schönbergs und Anton Weberns auseinander. Er ging nach Köln, um bei Karlheinz Stockhausen zu lernen. 1985 wurde er Nachfolger seines einstigen Lehrers Velte als Professor für Komposition an der HfM. Seinen Durchbruch feierte Rihm 1974 auf den Donaueschinger Musiktagen mit der Uraufführung des Orchesterstückes „Morphonie“. Rihm war zudem bekannt für sein kulturpolitisches Engagement. Er war Präsidiumsmitglied des Deutschen Komponistenverbands, des Deutschen Musikrats, Kuratoriumsmitglied der Heinrich-Strobel-Stiftung und Mitglied des GEMA-Aufsichtsrates. Zahlreiche Ehrungen erhielt Rihm im Laufe seines Lebens, darunter die Ehrendoktorwürde der Freien Universität Berlin (1998) sowie den französischen Orden „Officier dans l’Ordre des Arts et des Lettres“ (2001). Die Berliner Philharmoniker wollen Rihm und seine Werke mit einer sogenannten Composer-in-Residency in der bevorstehenden Saison 2024/25 ehren. https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/wolfgang-rihm-102.html Komponist Wolfgang Rihm gestorben Er gilt als einer der meistgespielten zeitgenössischen Komponisten Europas. Jetzt ist Wolfgang Rihm tot. Wie sein österreichischer Musikverlag sowie seine Frau mitteilten, starb er in der Nacht im Alter von 72 Jahren in Ettlingen bei Karlsruhe. Der gebürtige Karlsruher hinterlässt weit mehr als 500 Werke, darunter Opern und große Orchesterwerke, Kammermusik, Musiktheater und Vokalstücke. Zu den bekannten Werken zählen etwa „Die Hamletmaschine“, „Jakob Lenz“, „Dionysos“, „Sub-Kontur“ oder „Jagden und Formen“ sowie zahlreiche Lieder für Gesang und Klavier. Für die Eröffnung der Hamburger Elbphilharmonie 2017 schrieb Rihm eine Auftragskomposition. Erste Kompositionsversuche machte Rihm bereits im Alter von elf Jahren. Später studierte er, noch als Schüler, Komposition an der Karlsruher Hochschule für Musik (HfM) bei Eugen Werner Velte und setzte sich intensiv mit der Musik Arnold Schönbergs und Anton Weberns auseinander. Er ging nach Köln, um bei Karlheinz Stockhausen zu lernen. 1985 wurde er Nachfolger seines einstigen Lehrers Velte als Professor für Komposition an der HfM. Seinen Durchbruch feierte Rihm 1974 auf den Donaueschinger Musiktagen mit der Uraufführung des Orchesterstückes „Morphonie“. Rihm war zudem bekannt für sein kulturpolitisches Engagement. Er war Präsidiumsmitglied des Deutschen Komponistenverbands, des Deutschen Musikrats, Kuratoriumsmitglied der Heinrich-Strobel-Stiftung und Mitglied des GEMA-Aufsichtsrates. Zahlreiche Ehrungen erhielt Rihm im Laufe seines Lebens, darunter die Ehrendoktorwürde der Freien Universität Berlin (1998) sowie den französischen Orden „Officier dans l’Ordre des Arts et des Lettres“ (2001). Die Berliner Philharmoniker wollen Rihm und seine Werke mit einer sogenannten Composer-in-Residency in der bevorstehenden Saison 2024/25 ehren. https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/wolfgang-rihm-102.html Bariton Benjamin Luxon gestorben Am 25. Juli 2024 starb der Bariton Benjamin Luxon im Alter von 87 Jahren. Er gilt als einer der bedeutendsten internationalen Sänger Großbritanniens. Er wurde am 24. März 1937 in Redruth, Cornwall, geboren und studierte zunächst bei Walther Gruner an der Guildhall School of Music and Drama und gewann später den dritten Preis beim Internationalen Musikwettbewerb der ARD 1961 in München, was ihm dabei half, sich als internationaler Künstler zu etablieren. Er begann seine Karriere als Mitglied der English Opera Group, der von Benjamin Britten gegründeten Kompanie für die Aufführung seiner eigenen und anderer zeitgenössischer Opern. Luxon wurde zu einem der wichtigsten Sänger Brittens und der Komponist schrieb sogar die Rolle des „Owen Wyngrave“ (seine Fernsehoper) speziell für Luxons Stimme. Luxon wurde auch zu einem wichtigen internationalen Sänger, der am Royal Opera House, in Glyndebourne, Tanglewood, am Teatro alla Scala, an der Pariser Oper, an der Oper Frankfurt, an der Wiener Staatsoper und an der Metropolitan Opera auftrat, wo er zwei Aufführungen von „Eugen Onegin“ sang. Weitere Rollen, durch die der Bariton bekannt wurde, waren die Titelrollen von „Wozzeck“, „Falstaff“, „Don Giovanni“ und Papageno in „Die Zauberflöte“. Kritiker lobten seine Bühnenpräsenz, er sei ein „einfühlsamer Interpret, ganz im Einklang mit der Musik, seine Diktion tadellos.“ Er arbeitete mit einigen der bedeutendsten Dirigenten und Orchestern zusammen und machte über 100 Aufnahmen. Seine Karriere erlebte 1990 einen Rückschlag, als er einen plötzlichen Hörverlust erlitt, doch 1992 konnte er auf die Bühne zurückkehren. Mitte der 90er Jahre kam es mit Hörschwankungen wieder zu einer Verschlechterung. Er arbeitete jedoch weiterhin als Erzähler für das Sinfonieorchester, leitete Opern und leitete auch bedeutende Meisterkurse. Der Bariton singt hier das Varietélied „Give Me a Ticket to Heaven“ aus dem Jahr 1903. Es wurde 1978 im britischen Fernsehen ausgestrahlt: Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. https://operawire.com/obituary-baritone-benjamin-luxon-dies-at-87/ Bariton Benjamin Luxon gestorben Am 25. Juli 2024 starb der Bariton Benjamin Luxon im Alter von 87 Jahren. Er gilt als einer der bedeutendsten internationalen Sänger Großbritanniens. Er wurde am 24. März 1937 in Redruth, Cornwall, geboren und studierte zunächst bei Walther Gruner an der Guildhall School of Music and Drama und gewann später den dritten Preis beim Internationalen Musikwettbewerb der ARD 1961 in München, was ihm dabei half, sich als internationaler Künstler zu etablieren. Er begann seine Karriere als Mitglied der English Opera Group, der von Benjamin Britten gegründeten Kompanie für die Aufführung seiner eigenen und anderer zeitgenössischer Opern. Luxon wurde zu einem der wichtigsten Sänger Brittens und der Komponist schrieb sogar die Rolle des „Owen Wyngrave“ (seine Fernsehoper) speziell für Luxons Stimme. Luxon wurde auch zu einem wichtigen internationalen Sänger, der am Royal Opera House, in Glyndebourne, Tanglewood, am Teatro alla Scala, an der Pariser Oper, an der Oper Frankfurt, an der Wiener Staatsoper und an der Metropolitan Opera auftrat, wo er zwei Aufführungen von „Eugen Onegin“ sang. Weitere Rollen, durch die der Bariton bekannt wurde, waren die Titelrollen von „Wozzeck“, „Falstaff“, „Don Giovanni“ und Papageno in „Die Zauberflöte“. Kritiker lobten seine Bühnenpräsenz, er sei ein „einfühlsamer Interpret, ganz im Einklang mit der Musik, seine Diktion tadellos.“ Er arbeitete mit einigen der bedeutendsten Dirigenten und Orchestern zusammen und machte über 100 Aufnahmen. Seine Karriere erlebte 1990 einen Rückschlag, als er einen plötzlichen Hörverlust erlitt, doch 1992 konnte er auf die Bühne zurückkehren. Mitte der 90er Jahre kam es mit Hörschwankungen wieder zu einer Verschlechterung. Er arbeitete jedoch weiterhin als Erzähler für das Sinfonieorchester, leitete Opern und leitete auch bedeutende Meisterkurse. Der Bariton singt hier das Varietélied „Give Me a Ticket to Heaven“ aus dem Jahr 1903. Es wurde 1978 im britischen Fernsehen ausgestrahlt: Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. https://operawire.com/obituary-baritone-benjamin-luxon-dies-at-87/Neue Expressmeldungen
Festspielhaus: Bayreuth muss nichts für Sanierung zahlen
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Norbert Trawöger, zukünftiger Intendant der Donaufestwochen
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Johannes Brahms: Symphonien Nr.1-4 (3 CDs)
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unter Katrin Zagrosek
Der Vorverkauf für dieses Konzert beginnt am 15. August (Hotline 0201 89 66 866 oder im Internet unter: www.klavierfestival.de
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Das Teatro Grattacielo feiert im Jahr 2024 sein 30-jähriges Bestehen und ist eine der beständigsten Kulturinstitutionen New Yorks. Seine Mission besteht darin, die reiche Tradition der Oper im italienischen Stil zu fördern, weniger bekannte Werke wiederzubeleben, aufstrebende Sänger zu unterstützen und ein umfassendes Community-Programm zu schaffen. Erfolgreiche Produktionen seltener und vergessener Opernjuwelen wie Mascagnis Guglielmo Ratcliff, Montemezzis L’Amore dei Tre Re, Giordanos La Cena Delle Beffe und Spontinis historische italienische Version von La Vestale sind einige Höhepunkte der vergangenen Jahre des Teatro Grattacielo, um nur einige zu nennen. Unter neuer Führung seit 2020 hat das Teatro Grattacielo sowohl sein Repertoire als auch seine Grenzen erweitert, internationale Anerkennung erlangt und Kooperationen mit führenden Kunstorganisationen aufgebaut, das robuste Bildungsprogramm Creative Tableaux umgesetzt und mit innovativen Aufführungstechniken experimentiert.
Das Teatro Grattacielo feiert im Jahr 2024 sein 30-jähriges Bestehen und ist eine der beständigsten Kulturinstitutionen New Yorks. Seine Mission besteht darin, die reiche Tradition der Oper im italienischen Stil zu fördern, weniger bekannte Werke wiederzubeleben, aufstrebende Sänger zu unterstützen und ein umfassendes Community-Programm zu schaffen. Erfolgreiche Produktionen seltener und vergessener Opernjuwelen wie Mascagnis Guglielmo Ratcliff, Montemezzis L’Amore dei Tre Re, Giordanos La Cena Delle Beffe und Spontinis historische italienische Version von La Vestale sind einige Höhepunkte der vergangenen Jahre des Teatro Grattacielo, um nur einige zu nennen. Unter neuer Führung seit 2020 hat das Teatro Grattacielo sowohl sein Repertoire als auch seine Grenzen erweitert, internationale Anerkennung erlangt und Kooperationen mit führenden Kunstorganisationen aufgebaut, das robuste Bildungsprogramm Creative Tableaux umgesetzt und mit innovativen Aufführungstechniken experimentiert.
Die brasilianische Musikakademie trauert um die Pianistin Maria Josephina Mignone im Alter von 101 Jahren.
Sie gründete das „Francisco Mignone Cultural Center“ und war die führende Interpretin der Werke ihres Mannes.
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Sie spielt auch Cello und singt Blues:
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Orchester- und Chorvorstand dankten Gardiner für seinen „außerordentlichen musikalischen Einfluss“. Der Star-Dirigent habe die volle Verantwortung für den Vorfall übernommen.
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Fast 2⁄3 der Befragten finden es Unfug, für 10 % ist es eine tolle Idee und einem Fünftel etwa ist es ziemlich egal.
Fast 2⁄3 der Befragten finden es Unfug, für 10 % ist es eine tolle Idee und einem Fünftel etwa ist es ziemlich egal.
Für seine Verdienste um die britische Musik wurde er 1986 zum Commander of the British Empire (CBE) ernannt.
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