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Troubadour-Forum für die Freunde der Oper, des Gesangs und der Klaviermusik

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Freude, Erheiterung und Besinnlichkeit

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Bei einer Probe von „Rheingold“ die Herbert von Karajan selbst leitete sangen Oskar Czerwenka und Gottlob Frick die beiden Riesen Fasold und Fafner. Um die entsprechende Größe zu erreichen standen sie auf Kothurnen, Erhöhungen die unter die Schuhe geschnallt werden und mit denen das Gehen erlernt und geübt werden muss. Eine weitere Erschwerung war, dass die Bühne auch noch schräg war. Das führte dazu, dass sich Oskar Czerwenka mit dem Gehen schwer tat, Gottlob Frick als lange bewährter  Fafner konnte sich routiniert bewegen. 

Während der Probe sagte Czerwenka: „Du Lobl, ich kann nicht mehr. Ich muss jetzt naus.“ Darauf Frick: „Ich glaube Du kannst ruhig  gehen, der Chef ist immer noch bei den Rheintöchtern.“ Oskar ging,. Kaum ist er weg macht Karajan einen Sprung: „Nun zu den Riesen. “ Wo ist denn der Czerwenka?“  darauf Frick: „Der ist nur einmal kurz hinaus gegangen“ . Darauf Karajan bereits etwas gereizt: „Das geht doch nicht, der hat da zu sein, wenn er gebraucht wird. Wo kann man ihn rasch holen? Darauf der Lobl in seiner Art im  Wagner -Reim : „Chef er ist dort wo sein Drängen Frieden fand, Drangfried wird dieser Ort genannt. “ ???? Der allmächtige Maestro, der  oft heftig reagierten konnte, blieb dieses Mal ruhig und lachte herzlich.

Ingrid und Hans die Sängerfreunde grüßen ebenfalls herzlich.

In einer Gesellschaft wurde gerätselt, womit ein Abwesender seinen sichtbar aufwendigen Lebensstil bestreite.

Nach einigen Vermutungen erklärte ein anwesender Gast: „Aus Mangel an Beweisen.“

Ingrid und Hans fällt dazu nur ein:           Glück und Glas wie bald bricht das.

 

 

 

 

Das habe ich vor ein paar Tagen in einem Buch gelesen:

Sitzen die drei Stardirigenten Böhm, Bernstein und Karajan zusammen. Sagt Böhm: „Kollegen, jetzt stand es endlich in der Zeitung: Karl Böhm, der größte Dirigent aller Zeiten.“ Lehnt sich Bernstein zu ihm hinüber und flüstert ihm ins Ohr: „Karl, stell dir vor, was ich heute Nacht geträumt habe. Gott selbst sagte zu mir: Leonard, du bist der größte Dirigent aller Zeiten.“ Dazu Karajan: „Was soll ich heute Nacht zu dir gesagt haben?“

Grüßle, Konstanze

 

„Politik ist die Kunst, unerfüllbare Versprechungen zu machen, und sich ihnen unter haltlosen, aber plausiblen Vorwänden zu entziehen.“

Roda Roda (1872 – 1945)

 

Es kann unmöglich allzu schlimm um die Wirtschaft eines Volkes bestellt sein, dessen quälendste Probleme sind:  wie man schlanker wird und wo man parken kann.

 

Die Versprechungen der Parteien von gestern sind die Steuern von heute.

Erich

Nicht immer geschieht das, was Du Dir wünschst.

Du kannst Dich zu jeder Zeit jedoch entscheiden,

das, was geschieht zu akzeptieren und das Beste daraus machen.

Bei diesem Ratschlag sollte klug differenziert werden, Manchmal kann es sein, dass man den Weg des geringsten Widerstandes  wählt, obwohl es sich lohnen  würde, das Ziel weiter  zu verfolgen. Auch Resignation ist ein schlechter Ratgeber.

Wenn allerdings alle Möglichkeiten tatsächlich  ausgeschöpft sind, ist es besser nicht stur mit dem Kopf gegen eine nicht zu überwindende Mauer anzurennen, sondern die im Tagestipp empfohlene Anpassungsstrategie zu wählen, die Ziele neu zu überdenken und das Beste aus de Situation zu machen. Auch geplantes Aufgeben und Konzentration auf neue, andere Aufgaben ist ein Weg, um Enttäuschungen und Frustrationen zu vermeiden.

Zitate sind formulierte Ansichten, Einsichten und Schlussfolgerungen aus Erfahrungen und Erlebnissen. Sie konservieren also die Weisheit von Gestern. Deshalb sollten sie, wie das obige Beispiel lehrt, im Hier und Jetzt auf ihre aktuelle Gültigkeit und Richtigkeit durchdacht und überprüft werden.

Dazu ermuntern Ingrid und Hans die Sängerfreunde. 

Was ist der Unterschied  zwischen einem Getränkeautomaten und einem Tenor?

Bei Getränkeautomaten erhält man  mit höherer Wahrscheinlichkeit ein hohes C.

Herzlichst grüßen Ingrid und Hans die Sängerfreunde.

 

 

Weil Fritz Wunderlich und Gottlob Frick auf unserem Avatar so vergnügt blicken eine Geschichte von ihnen:

Wunderlich hatte die Angewohnheit, egal wo er war, zu trällern und dabei reihenweise auch höchste Töne zu schmettern. Als er dies wieder einmal ungehemmt tat, sagte Lobl, sein väterlicher Freund: „Fritz spar‘ Dir Deine hohe Cs bis heute Abend wenn die Leute zahlen.“

Herzlichst Ingrid und Hans die Sängerfreunde, die das ganz große Glück hatten, dass sie solche Episoden mit beiden häufig erleben durften. Erinnerungen an denen wir heute noch zehren.

Otto Klemperer über den „Rosenkavalier“ Zuckerwasser!

 

Charles Gounod über Verdis „Ernani“  Dieses Zeug dreht einem den Magen um!

 

Hans Knappertsbusch über „Das Herz“ von Pfitzner,“ Das sollte nicht Herz heißen sondern Darm, weil so viel Sch… drin ist!

 

Die Sängerfreunde meinen: Ja, die lieben Kollegen!!!

 

Schau bei den Menschen, denen Du heute begegnest, auf das, was Dir positiv bei Ihnen auffällt, 

was Dir besonders gut gefällt, was Du interessant und anziehend  findest,

Schönheit liegt immer im Auge des Betrachters.

Wenn es Dir jetzt noch gelingt, eine ehrliche, begründete Anerkennung auszusprechen, 

dann zauberst Du wahrscheinlich ein Lächeln ins Gesicht Deines Gesprächspartners,

das wiederum auf Dich ausstrahlt.

 

Herzlich grüßen Ingrid und Hans die Sängerfreunde

 

Nach einer ausführlichen Vorstellung, in der geschildert wurde, wie steil der Lebensweg Robert Galvins, des ehemaligen Generaldirektors der Motorola-Gesellschaft, nach oben geführt hatte, gab dieser selbst in einem Interview zu, was der Journalist über ihn gesagt habe, sei richtig.  „Ich habe bei Motorola in der Versandabteilung angefangen“, sagte er, „und mein Mittagessen in einer Tüte mitgebracht.  Ich habe mich von einer Abteilung zur anderen emporgearbeitet.  Und ich bin mit zweiunddreißig Jahren zum Generaldirektor der Gesellschaft ernannt worden.“

„Nur etwas wurde ausgelassen“, fuhr Galvin fort.  „Es wurde nicht erwähnt, dass der Laden meinem alten Herrn gehört.“

Die Zukunft beginnt täglich neu!

In diesem Sinn wünschen Ingrid und Hans die Sängerfreunde allen  Lesern dieser Zeilen eine gute, gesegnete Zukunft mit vielen positiven neuen Impulsen. .

Ein „Schulwitz“:

Der Lehrer schimpft mit einem Schüler: „Du weißt doch, dass man alle Dinge, die man anfassen kann, groß schreibt. Warum hast du dann das Wort ‚Tiger‘ klein geschrieben?“ Darauf der Schüler: „Dann fassen Sie mal einen Tiger an!“

Schöne Grüße von uns beiden

Einsichten und Ansichten:

Der Leipziger Ratsherr Abraham Christoph Plaz über den neuen Thomaskantor Johann Sebastian Bach:

„Da man nun die Besten nicht bekommen kann, so müsse man  halt  mit einem mittelmäßigen vorlieb nehmen.“

 

Hector Berlioz über Händels Musik… nicht als Schweinefleisch und Bier

 

Zubin Metha über seine Urlaubspläne: „Ich brauche keine Ferien mein Urlaub ist das Adagio von Bruckner  Achter Sinfonie

 

Die Sängerfreunde meinen: „Fast tröstlich wie normal auch die Größten der Großen reagieren.“

 

 

 

Es gibt immer ein Stückchen Welt das man verbessern kann – sich selbst

 

Dazu meinen Ingrid und Hans die Sängerfreunde: „Wir werden nicht nur älter, wir werden besser“! Diesen natürlichen Prozess kann man unterstützen, indem z. B. es sich zur Gewohnheit macht neue Begriffe nachzuschlagen, um sie kennenzulernen, neuen Entwicklungen besonders technischer Art offen gegenüber steht und sie nutzt usw. Jeder von uns kann  selbst entscheiden, ob er mit der Zeit geht, oder die Zeit über ihn hinweggeht

Das Leben besteht aus vielen kleinen Münzen und wer sie aufzuheben weiß, hat ein Vermögen.

Ingrid und Hans die Sängerfreunde wünschen Euch, dass Euch der kleinen Freunden geschenkt wird.

Ich habe an ein und denselben Tag zum erstenmal eine Frau geküsst und meine erste Zigarette geraucht.  Seitdem habe ich keine Zeit mehr für Tabak gehabt.

Arturo Toscanini

Die Gastgeberin fragte einen honorigen Gast, wie das Mahl geschmeckt habe. Der Gesättigte strahlte. „Lassen Sie mich, gnädige Frau mit einem Zitat  aus dem Götz von Berlichingen antworten“ Alles an der Tafel erstarrte. Der Redner genoss das eisige Schweigen. Nach einer wohl gesetzten Pause fuhr er mit gehobener Stimme fort. „Wohl dem, dem Gott ein solches Weib gegeben!

Ingrid und Hans die Sängerfreunde meinen: „Es kommt oft anders als man denkt.“

Dein Körper braucht Bewegung. Nimm heute die Treppe statt den Fahrstuhl.

geh zu Fuß, statt mit dem Auto zu fahren, mach‘ einen Waldspaziergang.

Du wirst feststellen, wie gut Dir das tut.

Ingrid und Hans die Sängerfreunde wissen aus eigener Erfahrung, wie schwer es oft fällt , den inneren Schweinehund zu überwinden. Deshalb muss man Körpertraining regelmäßig tun, damit es zur Gewohnheit wird, wie Zähne putzen.

Bewegung ist eine Ganzheitstherapie. Ein beweglicher Geist will in einem bewegten Körper wohnen.

Der englische Schriftsteller William Somerset Maugham war sauer auf seinen Verleger, weil sein erstes Buch sich nicht verkaufte und der Verlag kein Geld für Werbung ausgeben wollte. Daraufhin gab Maugham in mehreren Londoner Tageszeitungen eine Heiratsanzeige auf. Sie lautete: „Junger Millionär, Sport liebend, kultiviert, musikalisch, verträglicher, einnehmender Charakter, wünscht ein junges hübsches Mädchen zu heiraten, das in jeder Hinsicht der Heldin des Romans von W. S. Maugham gleicht.“ Nur einige Tage, nachdem die Anzeigen erschienen waren, war die erste Auflage des Romans vergriffen.

Man muss sich nur zu helfen wissen!

Liebe Grüße von Konstanze und Peter

Heinrich Heine über Donizetti: Sein Talent ist groß, aber größer ist noch seine Fruchtbarkeit, worin er nur den Karnickeln nachsteht.

Herzlich grüßen Ingrid und Hans die Sängerfreunde

Heine ist ja als großer Zyniker bekannt, im Falle Donizetti erscheint seine Fruchtbarkeits-Aussage recht makaber: Donizettis Ehefrau Virginia Vasselli brachte in ihrer kurzen Ehe zwei Frühgeburten und eine Totgeburt zur Welt, ehe sie selbst mit nur 28 Jahren verstarb. Es gab also keine Nachkommen in der Komponistenfamilie.

Danke, lieber Wolanski.

Hätten wir die Einzelheiten, die Du  im vorstehenden Beitrag schilderst, gekannt, hätten wir diese Aussagen von Heine über Donizetti nicht eingestellt.

Fazit: Man sollte auch Anekdoten nicht ohne gründliche Recherche übernehmen.  Wir werden daraus lernen.

Herzlichst 

Ingrid und Hans die Sängerfreunde.

 

Die großen Augenblicke sind die,

in denen wir getan haben, 

was wir uns nie zugetraut hätten.

Ingrid und Hans die Sängerfreunde meinen dazu passt auch die Lebensweisheit: Wer wagt gewinnt!  Unserer Meinung nach bleiben aus mangelndem Selbstbewusstsein und fehlendem Wagemut viele Menschen unter ihren Möglichkeiten. Für   diese Sicherheitsfanatiker und Zauderer sind die heutigen Tagesempfehlungen besonders wichtig.

Die Frau des berühmten Dirigenten zu ihrem Gemahl beim Binden der Frack-Schleife:

„Bitte Schatz gebe heute zwei Zugaben, damit es lange dauert, sonst wird die Gans nicht weich.“

 „In der Berichterstattung nach dem Konzert steht dann: „Das Publikum erzwang sich sogar zwei Zugaben“, oder ähnliches. Was doch alles Einfluss auf die Meinungsbildung in der Kunst hat resümieren Ingrid und Hans die Sängerfreunde.

Ein Besucher eines Abendgymnasiums beschwerte sich bei seinem Lehrer, er habe keine einzige Stunde versäumt und trotzdem eine schriftliche Mahnung wegen Fehlens an drei Abenden erhalten.  Der Lehrer prüft die Anwesenheitsliste und bestätigt, dass da ein Irrtum vorliegt.  Er werde es dem Direktor erklären.

„Wegen des Direktors mach ich mir keine Sorgen“, erwidert der Mann.  „Aber wer erklärt es meiner Frau?“

Erich

Fange nie an aufzuhören, höre nie auf anzufangen,

Bereits Cicero wies auf den so wichtigen Zusammenhang von Lebendigkeit, Tätigkeit und Arbeit hin. Diese Forderung ist im steigenden Alter nahezu existenziell wichtig. Nur wird es bei nachlassenden Kräften immer schwieriger, das Gewohnte zu leisten und Neues zu beginnen.

Deshalb ist es in der verbleibenden Lebenszeit dringend notwendig darüber nachzudenken, wo reduziere ich, wo lasse ich los. Wo ist Neues, was mich anzieht, wo ich Erfüllung finde und mich nicht überfordere.

Ingrid und Hans die Sängerfreunde haben diesen Prozess des Loslassens und der Neuorientierung zum Teil bereits hinter sich oder stecken mitten drin. Ingrid hat es bei fortschreitender Parkinson-Erkrankung noch schwerer, weil Einschränkungen erzwungen werden. Auch Hans, der immer ein Workaholic war, muss liebgewordene Aufgaben und Ämter, die auch dem  Ego schmeicheln aufgeben. Ihn befriedigt die zunehmende Tätigkeit als Hausmann und die pflegerischen Aufgaben, weil er seiner Frau einiges zurückgeben kann, was diese in 68-jähriger Lebensgemeinschaft für ihn getan und geleistet hat. Alles wird getragen von optimistischem Lebensmut und unendlicher Liebe. Schön wäre es, wenn unsere Gedanken über Ciceros Lebenserkenntnis auch bei Euch Nachdenken auslösen würde und dann das pragmatische Rezept: „Gefahr erkannt -Gefahr gebannt“ wirken würde.

Herzlichst  Ingrid und Hans. 

 

Karajan inszenierte „Lohengrin“ an der Wiener Staatsoper. Wenn er selbst Regie führte war er äußerst pingelig und wolle nichts dem Zufall überlassen. Beim Königsgebet mussten Chor und Statisten mehrfach die Speere hoch recken. Karajan bläute ihnen in fast jeder Probe ein, dass ja keiner eine Armbanduhr tragen soll.

Es kam, wie es kommen musste, ein Darsteller trug bei der Premiere gut sichtbar eine große Armbanduhr. Karajan tobte. Gottlob Frick, als König Heinrich, sagte zu Karajan: „Chef da war aber noch etwas“ . Sofort fragte Karajan den Lobl  „Was ist denn sonst noch passiert ?“  Frick ganz trocken: „Chef die Zeit auf der Uhr war auch noch falsch“ Dem Vernehmen nach musste Frick flüchten.

Frick konnte war auch privat zu jedem Scherz aufgelegt und ungemein schlagfertig. Ingrid und Hans die Sängerfreunde haben es oft mit erlebt.

 

Die Wissenschaftler bemühen sich,

das Unmögliche möglich zu machen.

Die Politiker bemühen sich oft,

das Mögliche unmöglich zu machen.

als Ingrid auf dieses Zitat stieß meinte sie, das wäre  gerade sehr aktuell, in der Diskussion über die Energiewende. Recht hat sie.

Wahrscheinlich stimmt hier das Zitat “ Humor ist, wenn man trotzdem drüber lacht.“

Eines Abends ging Richard Wagner im italienischen Sorrent spazieren. Einer der Drehorgelspieler erkannte ihn und spielte umgehend ein Stück aus „Lohengrin“, jedoch so schnell, dass das Stück kaum noch zu erkennen war. Zornig stürmte Wagner auf ihn zu, packte selbst die Drehorgel und drehte sie so langsam und bedächtig, dass das Lied im richtigen Tempo erklang. Dann gab er dem Spieler ein Trinkgeld mit der Weisung, immer in diesem Tempo zu spielen. Am nächsten Morgen war an der Drehorgel ein Schild befestigt, auf dem zu lesen war: „Schüler von Richard Wagner“.

Ein kluges Köpfchen!

Benjamino Gigli wollte in Italien Geld abheben, bemerkte aber, dass er keinen Ausweis bei sich hatte. Er stellte sich einfach in die Mitte der Schalterhalle und sang die Arie des Cavaradossi. Er hatte noch nicht die Hälfte der Arie gesungen, da signalisierte ihm der Leiter der Bank bereits, dass  eine Auszahlung in Ordnung gehe. Bevor er zur Kasse gebeten wurde, musst er jedoch die Arie zu Ende singen.

Die Sängerfreunde meinen: O glückliches, so gesangsbegeistertes Italien, wo eine herrliche Stimme  sofort bürokratische Hürden überwindet. Ob das in Deutschland auch möglich wäre?

 

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