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Troubadour-Forum für die Freunde der Oper, des Gesangs und der Klaviermusik

Hallo und herzlich Willkommen im Troubadour Forum!

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Freude, Erheiterung und Besinnlichkeit

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Unser Pfarrer hält nichts davon, den jungen Leuten beim Brautunterricht langatmig gute Ratschläge zu geben und beendet ihn mit den knappen Worten: „Wenn ihr wütend werdet, bitte nicht beide zur gleichen Zeit!“

Er sprach auch über die Maxime: „Lebe jeden Tag, als sei es dein letzter auf Erden.“

„Gewiss“, meinte er, „aber ich bevorzuge seit zwanzig Jahren eine andere Devise: Behandle alle, die dir am Tag begegnen, als sei es ihr letzter Tag auf Erden.“

erich

„Nach großen Mühen oben angekommen,

dürfen wir uns ruhig mal selbst auf die Schulter klopfen.“

Wieder ein Thema, bei dem erstaunlich viele Menschen Probleme haben, damit reif und souverän umzugehen. Manche haben bereits Hemmungen, Lob überhaupt anzunehmen. Selbstverständlich ist hier echtes Lob gemeint. Dieses sollte von Schmeichelei und Lob aus Absicht strikt unterschieden werden. Eine Hilfe, um echtes Lob von unechtem zu unterscheiden ist: Echtes Lob wird meistens begründet und steht meist in  zeitlichen Zusammenhang mit dem Grund der Anlass des Lobes.

Beim Eigenlob verstärkt der unselige  Ausspruch „Eigenlob stinkt“ die Problematik des Eigenlobs. Natürlich nützt eingebildetes, oder vorgespieltes Eigenlob nichts, weil es  Eigenbetrug ist.

Bei dem Thema geht es um Selbstannahme,  Selbstwert, Selbstbewusstsein, ja Selbstliebe. Welcher maßlose Anspruch ist es, wenn wir von anderen verlangen, dass sie uns lieben, wenn wir uns selbst nicht lieben.

Wenn jemand ein Ziel erreichte, eine wirkliche Leistung geschafft hat, besonders wenn er sich diese am Anfang nicht zugetraut hat, dann sollte es doch selbstverständlich sein, dass man sich freut und im übertragenen Sinn auf die Schulter klopft und diesen Erfolg als Motivation zur weiteren Leistungssteigerung nutzt.

Eine Steigerung dieser Selbstanerkennung ist die Selbstbelohnung. Mit dieser Methode der Selbstbelohnung arbeiten die Sängerfreunde seit langem und oft. Hier gibt es sogar ein Beispiel, das mit unserem Troubadour- Forum eng zusammenhängt. „Ingrid und ich zweifelten am Anfang sehr, ob es gelingen würde, ein neues Spezialforum mit Erfolg zu gründen und ob zwei weit über achtzig Jahre Stehende dies überhaupt noch stemmen.“ Weil wir aber einen Freundeskreis hatten, der uns Unterstützung zugesagt hat, die dann auch in hervorragender Weise  geleistet wurde, haben wir es gewagt.

Als dann unsere Erwartungen sogar übertroffen wurden und unsere persönlichen Ziele wie: Ein Forum „Anders als Andere zu schaffen“, das relativ konfliktfrei laufen sollte, wo Wertschätzung, gegenseitige Kontakte gefördert und nicht verboten werden  und die von uns gewünschte Wohlfühlatmosphäre herrscht, wo kollegiale Beziehungen bestehen, Freundschaften geschlossen werden und Menschlichkeit und Hilfsbereitschaft die Regel  ist, sind wir mit diesem Ergebnis mehr als zufrieden. 

Ingrid wusste sogar noch, dass unsere Selbstbelohnung ein ausgezeichnetes Essen bei unserem Lieblingsgriechen war. Mit Willi , der sich rasch zum Primus inter Pares im Forum hoch (ver)-diente, haben wir den Erfolg ebenfalls schon bewusst gefeiert.

Die Sängerfreunde hoffen, dass wir Anregungen geben konnten, wie man sich selbst sehr persönlichkeitsstärkend selbst auf die  Schulter klopfen kann. Übrigens jedes aktive Mitglied des Troubadour-Forums darf -nein sollte sich auf die Schulter klopfen, denn Ihr alle seid das Forum und prägt dessen Erfolg heute und in Zukunft.

Ein Lob, wie es schöner kaum sein kann, erhielten wir zufällig gestern an anderer Stelle im Forum, als Musika bekannte, dass die Mitarbeit im Forum auch dazu beiträgt ihr Alter zufriedenstellend zu meistern! Mehr geht wohl kaum!

Herzlichst grüßen Euch die glücklichen Sängerfreunde.

 

 

 

 

  Gustav Mahler steht fasziniert vor den Niagara-Fällen und ruft laut um die Wassermassen zu übertönen.

Endlich Fortissimo!

Herzlich grüßen Ingrid und Hans die Sängerfreunde

Faulheit ist: Wenn ein Mann mit einem Cocktailglas in der Hand auf ein Erdbeben wartet.

Unklug ist es außerdem, denn in der Zwischenzeit hätte er schon eine Menge Gläser trinken können, sodass er das Erdbeben  gar nicht bemerkt hätte.

Herzlich grüßen

Ingrid und Hans die Sängerfreunde

 

Eduard Hanslick war einer der meist gehassten Kritiker seiner Zeit. Eines Tages setzte der schlagfertige, rhetorisch gewandte Kapellmeister und Konzertmeister der Wiener Hofoper Josef Hellmesberger folgendes Bonmot in Umlauf. 

„Hanslick fuhr leberleidend nach Karlsbad, ist aber leider lebend zurückgekommen!“

Herzlich grüßen Hans und Ingrid die Sängerfreunde 

Jeder Mensch hat innere Quellen der Lebensfreude, Lebenskraft und Begeisterung.

Bringe diese möglichst oft zum Sprudeln, am besten täglich,

weil Erwartungen im positiven wie im negativen Sinn 

die Tendenz haben,  als selbst erfüllende Prophezeiung auch einzutreffen,

 dadurch wirst Du mehr Tage mit   Zufriedenheit durch  Wunscherfüllung erleben.

 

Die Sängerfreunde empfehlen, sich die Erfüllung gewünschter Erlebnisse ganz intensiv vorzustellen, wie in einem Film am inneren Auge vorbeiziehen lassen. Dadurch werden die obigen Empfehlungen stark intensiviert.

 

 

 

 

Claude Debussy  über Richard Strauss: „Er leidet an der  deutschen Lärmkrankheit“.

 

Gioacchino Rossini über Wagner Opern: „Herr Wagner hat einmalig schöne Momente, die werden jedoch durch ermüdende Viertelstunden erkauft“

Manchmal widerlegen berühmte Leute Lebensweisheiten, z. b. „Eine Krähe hackt der anderen  kein Auge aus!“

Herzlich grüßen Ingrid und Hans die Sängerfreunde

Wirf Deine Angst ab,

Verlass‘  Dich auf Deine unbewussten Hilfsquellen,

vertraue dem Leben und Deiner inneren Kraft,

Dein Vertrauen wird  belohnt, denn Du vermagst mehr als Du heute denkst!

 

Ingrid und Hans die Sängerfreunde sehen das ähnlich. Es wird eine Spirale die nach oben führt in Gang gesetzt.

Warum willst Du Dir Sorgen um die Zukunft machen?

Konzentriere Dich lieber auf die einzige Zeit die real und Dein Leben ist:

 DAS HEUTE! Leb‘ diesen Tag mit ganzer Kraft

und vertrau auf eine gute Zukunft.

 

Ingrid und Hans die Sängerfreunde ergänzen: Fang‘ heute schon an, die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft richtig zu stellen. und setze Deinen Erfolgsexpress  unter Dampf.

Alter?

Leben für Fortgeschrittene.

 

Erich

Eine Schuhfabrik  schickte zwei Schuhverkäufer nach Afrika. Nach einer Woche sollten die beiden eine erste Einschätzung der Absatzchancen an die Zentrale in Deutschland geben::  Der eine schrieb: „Niemand trägt hier Schuhe. Keinerlei Verkaufschancen. Bitte keine weiteren Bemühungen und Investitionen. Ich komme zurück.“ Beim anderen lautete die Nachricht: „Niemand trägt hier Schuhe. Dadurch enorme Absatzchancen. Verteile bereis Musterexemplare an die Häuptlingsfrauen. Bitte geplante Produktion für Afrika mindestens ums Doppelte erhöhen.“

Das ist ein schönes Beispiel für Pessimismus und Optimismus meinen Ingrid und Hans die Sängerfreunde. Heute kann man die Bilanz ziehen, dass auf die Zeit gesehen, die positive Einstellung sich durchsetzt hat, denn in Afrika tragen die meisten heute Schuhe.

Die Wirtschaft läuft in Zyklen. Auf jedes Tief folgt wieder ein Hoch. Nach Ende des unseligen Ukraine-Konflikts ist ein enormes Hoch durch den Wiederaufbau zu erwarten:

Ein Tipp von erfahrenen Füchsen am Aktienmarkt lautet: „Aktien kauft man am besten, wenn Kanonen donnern“ 

Heute einmal wieder eine Anekdote von Gottlob Frick

Der Sänger stand mit seinem Auto in der Nähe der Wiener Staats Oper. Leichter Regen. Frick mit Regencape reinigte die Auto- Scheiben. Da trat eine Wienerin zu ihm und fragte: „Gell, des ist der Wagen vom Frick? Frick bestätigte dies. Darauf  gab es ein Gespräch mit der Dame, wo sie Frick ziemlich ungeniert über den Kammersänger ausfragte und ihre Meinung über die Gesangskünste des Sängers äußerte.

Als die Neugierige sich verabschiedete drückte sie dem verdutzten Künstler einen Geldschein in die Hand. Frick erzählte diese Begebenheit  mit dem Geständnis, dass ihn selten ein Honorar mehr erstaunt, aber auch erfreut hätte, als das Trinkgeld  der neugierigen Wienerin. Ob diese ihren Irrtum noch bemerkt hat?

Herzlich grüßen Ingrid und Hans die Sängerfreunde

????Charles Gounod über Verdis „Ernani“: Dieses Zeug dreht einem den Magen um.“

Auch unter Großen der Musik wurden Formulierungen, die unter der Gürtellinie sind, verwandt. Erfreulicher Weise ist der Diskussionsstil in unserem Troubadour-Forum auch bei konträren Themen noch zu tolerieren. Reife Leistung von allen Beteiligten empfinden Hans und Ingrid die Sängerfreunde.

Es sind meist nicht die äußeren Umstände, die Dich unruhig und nervös machen, Dich unter Stress setzen.

Es ist Deine innere Einstellung zu den Dingen, Egal was heute geschieht, bleibe ruhig und gelassen.

Erinnere Dich an ähnliche Vorfälle, wie Du diese gemeistert hast und wie Du Dich letztlich umsonst gesorgt hast.

 

Ingrid und Hans die Sängerfreunde haben in solchen Situationen mit folgendem Vorgehen sich selbst wieder auf den Boden der Tatsachen geholt. Frage Dich in einer  solchen Lage: „Was wäre das absolut Schlimmste, was Dir in dieser Situation passieren könnte? „. Meistens wirst Du zum Ergebnis kommen, dass dies zwar ärgerlich, peinlich, blöde  wäre ,aber doch zu lösen ist. Bei diesem Denkansatz denkst Du lösungsorientiert und allein die Konzentration auf die Problemlösung nimmt dem Ereignis viel von seinem Schrecken.

Mein Vater pflegte immer zu sagen:

„Nicht ärgern, nur wundern!“

Erich

Familie Huber nimmt im Hofbräuhaus Platz.

Der Sechsjährige bestellt ein Glas Milch.

Das Familienoberhaupt durchbohrt die Frau mit einem strengen Blick

und stellt mit Nachdruck  die Frage:

Ist der Bub auch wirklich von mir?

 

Zitat Erich:

„Mein Vater pflegte immer zu sagen:

„Nicht ärgern, nur wundern!“

Erich“

Das ist auch einer der ersten Ratschläge in dem Online-Ratgeber „Murphys Gesetz“, wenn ich mich recht entsinne. Ich habe das Problem zur Zeit wieder, wenn ich in Firefox in meinen E-Mail- Account bei GMX will. Dann muss ich stets eine bestimmte Zeichenfolge eingeben und mich erneut anmelden. Das geschieht inzwischen so oft hintereinander, dass behauptet wird, ich hätte das falsche Passwort eingegeben, obwohl das richtige automatisch vom gleichen Programm eingegeben wird, dass ich in den E-Mail-Account nur noch bei Edge reingehe. Dort muss ich zwar auch die Zeichenfolge eingeben, aber Edge erkennt nach der ersten Eingabe diese als richtig an.

Liebe Grüße

Willi????

     Die Welt ist so, wie Du sie siehst,

Öffne Deine Augen und Dein Herz für alles Schöne, das Dich heute umgibt.

Mit offenem Blick und  empfangsbereiten Sinnen wirst Du feststellen,

wie reichlich uns die Natur mit Schönem, ja Herrlichem  beschenkt. 

Wir müssen es nur erkennen, ergreifen,  dankbar annehmen und lustvoll genießen.

 

all dies durften Ingrid und Hans die Sängerfreund heute an einem sonniigen, traumhaften Sommertag erleben.

 

Wir haben genug Zeit, wenn wir sie nur richtig verwenden.

schon der große Denker Johann Wolfgang von Goethe dachte und empfahl eine Art Zeitmananagement oder zumindest einen überlegten Einsatz der Zeit.

Dem kann man eigentlich nur zustimmen. Es gibt jedoch ein Phänomen.  Ingrid und Hans die Sängerfreunde haben den Eindruck Je mehr uns die technische Entwicklung Instrumente schenkt,  wie zum Beispiel Schreibmaschine, Fax, Handy, Computer, Digitalisierung und jetzt noch KI, die uns die Arbeit erleichtern und vor allem Zeit sparen sollen, umso hektischer wird es und der Zeitdruck nimmt immer mehr zu. Nur schwer zu verstehen und zu beherrschen. Wir helfen uns mit der sicherlich längst antiquierten handgeschriebenen To-do-Liste und einem Taschenkalender und steuern unsere immer noch zahleichen Aktivitäten damit einigermaßen zufriedenstellend.

Wer hat noch Tipps, wie man mit Aufgabenüberlastung, Zeit, Druck, Hektik, Stress, besser umgehen kann, um Überforderung, Ausbrennen, Null Bock, Burn Out zu vermeiden.

Bei der Bitte ist auch  ist auch ein gewisser Eigennutz dabei: Vielleicht kann durch richtige Zeitverwendung auch so viel Zeit eingeplant und eingespart werden, dass  auch noch regelmäßige  Aktivitäten im Forum  möglich werden.  Gegenwärtig sind es ein halbes Dutzend von Aktiven die regelmäßig  im Forum schreiben. Im Grunde ist es ein Einziger der sein Forum lebendig hält und das ist auch noch der Administrator. Das Forum lebt und gedeiht durch Vielfältigkeit der Meinungen und Ansichten. Trotz  Ferienzeit, Urlaub, Sommerloch auch unser „Garten muss gegossen werden, sonst verdorrt er.“

Herzlich grüßen Ingrid und Hans die Sängerfreunde.

Die einfachste Methode, mehr Zeit für all die Dinge zu finden, die man gern tun möchte, ist den Fernseher auszuschalten.

Erich

Eine technische Entwicklung, die den Leuten häufig noch mehr Zeit raubt als das Fernsehen, ist auch das Smartphone. Gefühlt mindestens 50% der Mitmenschen (auch viele Kinder) sieht man auch im Freien nur mit dem ständig bedienten Smartphone herumlaufen. Erwachsene schieben den Kinderwagen oder laufen mit dem Hund und haben dazu das Smartphone immer in Betrieb oder gehen sonst mit starrem Blick aufs Gerät vorbei. Auch in den Speiselokalen sieht man die Leute, manchmal sogar alle an einem Tisch – je für sich – an den Geräten spielen. Manchmal sieht man auch Leute, die, in der einen Hand die Gabel, mit der sie das Essen schaufeln, mit der anderen Hand mit Daumenbewegungen auf dem Gerät herumtrommeln und schieben. Ich habe mir deshalb – obwohl es manchmal nützlich wäre – kein Smartphone zugelegt.
Es gibt zwar sonst, wenn man ein Haus mit einem winzigen Garten hat, noch manches zu tun. Zwischen ausgedehntem Frühstück, der werktäglichen Zeitung und einer kurzen Espressozeremonie zwischen elf und 12 Uhr fallen noch kleine Arbeiten an. Auch das Einkaufen und meist auch der möglichst tägliche ausgedehnte Spaziergang in der Natur findet in dieser Zeit statt, so dass der Vormittag in der Regel voll belegt ist. Ein kleines Mittagsschläfchen gehört schon länger zur Gewohnheit.
Dann kommt die kreative Zeit. Das Fernsehen, wie Erich es erwähnt hat, nimmt mich am Tag in der Regel nur zwischen 17 und 20.15 Uhr mit kurzen Nachrichtensendungen in Anspruch (früher eine, bei der derzeitigen Weltlage zwei bis drei). Höchstens zwei bis dreimal im Jahr schaue ich mir einen Film an, ab und zu eine schöne Dokumentation oder ein Konzert, wie letztens das Sommernachtskonzert aus Schönbrunn. Auf Oper im Fernsehen verzichte ich fast ganz; in den Mediatheken kann ich ja bereits vorher in kurzen Querschnitten feststellen, ob es sich lohnt, überhaupt einzuschalten. Dafür nehme ich mir hier und da abends die Zeit, einmal eine DVD mit der Aufzeichnung einer dem Inhalt des Werkes entsprechenden guten Inszenierung aufzulegen. Es bleiben mir also noch einige Stunden Zeit (nachmittags, zwischen den Nachrichten und am späteren Abend), an den Inhaltsangaben zu arbeiten.
Das ist auch ohne „Tu du -Liste“ fest im Plan. Da mir meist (wie z.Zt bei Rossini) nur fremdsprachliche Libretti vorliegen, kostet das allerdings manchmal eine Woche, bis ich eine einzelne Inhaltsangabe fertig habe. Die Fleißarbeit von Willi wird wohl niemand von uns erreichen. Obwohl ich mich auch an einige anderen Themen beteilige, liegt mein Hauptaugenmerk erst einmal auf der Ergänzung unseres Opernführers. Und mit dieser etwas aufwendigen Arbeit werde ich selbst die Beitragszahl von euch, liebe Sängerfreunde, nicht erreichen. Allerdings stelle auch ich fest, dass man von einigen Mitgliedern nur sehr wenig hört. Ob die wohl mehr in Stress sind?

Liebe Grüße
Gerhard

Lieber Gerhard, 

Du schreibst: „Allerdings stelle auch ich fest, dass man von einigen Mitgliedern nur sehr wenig hört. Ob die wohl mehr in Stress sind?“

Ich fühle mich (auch) damit gemeint. Ich bitte aber um Nachsicht. Wir hatten hier Ende Mai den Besuch unseres Staatsoberhauptes, danach den -organisatorisch gesehen- Überraschungsbesuch des stv. MP eines südwestlichen Bundeslandes, dazu das Jubiläum des Nikolaus-Lenau-Lyzeums, die Banater Heimattage, diverse Kirchweihen, das Bega-Brass-Festival… ich könnte noch viel mehr aufzählen. Ich war bei allem mehr oder weniger stark beteiligt, und so hatte ich einfach keine Muße, mich im Troubadour-Forum einzubringen. Ich hoffe, das wird demnächst ein bißchen besser…

Aber derzeit gilt immer noch mit George London – Keine Ruh bei Tag und Nacht:

https://www.youtube.com/watch?v=dmyRSe0dvcQ

Grüße!

Honoria Lucasta

Liebe Honoria,

ich glaube Gerhard hat ganz andere User im Visier, die selten ins Forum schauen und noch seltener Beiträge schreiben. Trotz deines Stresses und deiner Verantwortung im Alltag und Beruf, schreibst du ausführliche und fundierte Beiträge und findest immer die Zeit dafür. 

Vielleicht sind auch die Themen für einige Leser uninteressant, doch auch dafür kommen leider keine Vorschläge oder Ideen, was man da ändern könnte.  

ich appelliere an die „nur Leser“, wir freuen uns auf interessante Beiträge, denn wir alle lieben die Musik und darüber gibt es immer etwas zu schreiben.

musika

 

 

 

Liebe Honoria,

Musika hat vollkommen recht. Du hast dich trotz der vielen Aufgaben, die du in deinem Amt erfüllen musst, doch recht häufig  und mit interessanten Beiträgen hier eingebracht. Im Gegensatz zu manchen anderen, die wohl nicht oder nicht mehr soviel Aufgaben zu erledigen haben. Wir alle -glaube ich – danken dir und bewundern dich, dass du bei deiner Tätigkeit und deiner Verantwortung noch so vieles eingebracht hast. 

Liebe Grüße
Gerhard

Liebe musika, lieber Gerhard,

ich danke für die gute Meinung!

Es ist aber auch manchmal wie verhext – man liest einen Beitrag, würde etwas dazu schreiben wollen, überlegt und fängt vielleicht sogar zwischendrin an, merkt dann aber, daß es so hudelig nicht geht, verschiebt auf etwas später, wenn man mehr Zeit hat, aber dann hat jemand anders schon geantwortet und es paßt nicht mehr. Es ist der Fluch unserer Zeit, daß wir uns ständig selbst überholen…

Ich hoffe jedenfalls, alle Mitglieder fühlen sich am Portepée gepackt und verfassen, solchermaßen ermahnt, mehr Beiträge!

Herzlichst

Honoria Lucasta

Zitat von Honoria Lucasta am 11. Juni 2023, 21:01 Uhr

Es ist aber auch manchmal wie verhext – man liest einen Beitrag, würde etwas dazu schreiben wollen, überlegt und fängt vielleicht sogar zwischendrin an, merkt dann aber, daß es so hudelig nicht geht, verschiebt auf etwas später, wenn man mehr Zeit hat, aber dann hat jemand anders schon geantwortet und es paßt nicht mehr. Es ist der Fluch unserer Zeit, daß wir uns ständig selbst überholen…

 

Liebe Honoria,

warum sich nicht auf einen früheren Beitrag beziehen (u.U. mit Zitat), auch wenn inzwischen schon andere geantwortet haben, es sei denn, sie haben schon all das gesagt, was du auch sagen wollest? Aber da kann man auch die Meinung der inzwischen tätigen Schreiber auch noch bekräftigen .
Wie machst du das? Ich schreibe mir längere Beiträge immer in einem Schreibprogramm vor (bei mir:Open Office). Dann kann ich noch mehrfach darin herumkorrigieren. Meine Operninhalte verfasse ich ohnehin erst in Open Office. Danach gehe ich sie noch dreimal durch, zuerst prüfe ich mit dem Suchprogramm, ob ich alle die oft schwierigen Namen richtig geschrieben habe, wobei ich nur wenige Buchstaben des Namens eingebe, bei denen ich mir sicher bin, sie richtig geschrieben zu haben. Dann gehe ich alles noch einmal alles grammatikalisch und stilistisch durch, wobei ich häufig merke, das einies vielleicht noch holprig klingt oder dass ich Worte wie „als“, „dann“, „nun“ oder andere Ausdrücke in zwei Sätzen nacheinander geschrieben habe, weswegen ich mir dann eine andere Formulierung oder ein Synonym ausdenke. Gleichzeitig entdecke ich auch Tippfehler. Schließlich bei der dritten Lesung schaue ich nochmal genau, ob jetzt alles in Ordnung ist, wobei ich hier und da noch kleine Unebenheiten finde.
Aber diese Arbeit braucht man sich wohl bei einem normalen Beitrag nicht machen. Der Opernführer jedoch sollte möglichst korrekt sein. Ich wünsche dir bei deinen offiziellen Aufgaben viel Freude und freue mich auf deine nächsten Beiträge.

Liebe Grüße
Gerhard

Hallo, Ihr Lieben, 

danke für Eure unterstützenden  Beiträge. Hoffen wir, dass unser „leises Flehen“ einige sanft aufweckt.

Wir haben  wichtige unserer Ziele erreicht, weil wir uns im Themenspektrum bewusst begrenzten. Wir  sind anders als alle Anderen. Vor allem ist es gelungen, eine Wohlfühlatmosphäre zu schaffen. Wertschätzung, Kollegialität, ja  Freundschaft sind bei uns keine hohlen Phrasen sondern gelebte Wirklichkeit. Darüber hinaus leisten wir auch beachtliche, fachliche Arbeit bei der wir uns jedoch auch in den Grundsatzfragen einig sind.

Genau diese wunderschöne Harmonie ist das Problem. Bei uns sammeln sich die Traditionalisten, die Genießer, die Wonneschlürfer der Oper. Wie und warum soll  man denn hart diskutieren, das könnte die himmlische Ruhe ja stören, also lässt man alles so wie es ist.

Ingrid und Hans die Sängerfreunde wollen im Grunde auch gar nicht raus aus dieser Wohlfühloase. Wir wollen diese Forumsatmosphäre erhalten und genießen,  Das Leben verläuft auch in unserem Forum in Wellen. Nach einem Tief kommt wieder ein Hoch. Vielleicht kommt auch ein Mahner wie Zaccaria im Nabucco, der uns wachrüttelt und uns klarmacht, dass man sich auch „im Schlaraffenland“ an ständig nur Delikatessen den Magen und die Figur gehörig verderben kann. 

Herzlich grüßen Ingrid und Hans die Sängerfreunde, die hoffen, dass vielleicht gerade diese Thematik eine flammende Diskussion entzündet.

 

 

 

elleicht 

Einem jungen Komponisten, der Richard Strauss häufig besuchte, seine Komposition vorlegte und den Meister um Stellungnahme bat, eröffnete Strauss, beim Xten Besuch: „Was ich jetzt sage fällt mir schwer. Das Urteil liegt jedoch ausschließlich  in ihrem Interesse. Für Sie ist es das Beste, wenn Sie das Komponieren sein lassen.“ Als der junge Mann wie ein geprügelter Hund zur Türe schlich, sagte Strauss tröstend: „Machen Sie sich bitte nix draus, mir hat man seinerzeit das Gleiche gesagt. Außerdem verstehe ich nicht viel von Musik!“ 

Die Sängerfreunde meinen: Auch die Größten ringen um die beste Formulierung. Ein Problem, das uns auch bei unserer Forenarbeit begleitet.

Stundenlang war Schillers Bürgschaft gebüffelt worden. Nun wollte der Lehrer wissen, was hängengeblieben ist: „Wer kann mir ein Beispiel  für ein Freundschaft zwischen zwei jungen Männern nennen, wie sie sich schöner kaum denken lässt?“

Spontane Antwort: „Max und Moritz!“

 

Max Reger war ehrlich entzückt, als ihn ein dankbarer Verehrer eines Tages nach einem Konzert, in dem er den Klavierpart im Schubertschen „Forellenquintett“ gespielt hatte, mit einem ganzen Korb herrlicher frisch gefangener Forellen überraschte. „Dank“, schrieb er dem großzügigen Spender, „vielen Dank für Ihr liebenswürdiges Geschenk – und darf ich Sie bei dieser Gelegenheit darauf aufmerksam machen, dass ich bei meinem nächsten Konzert Haydns bekanntes „Ochsenmenuett“ spielen werde!“

Noch einen schönen Abend

Konstanze

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