Danke für den Besuch unserer Website. Hier kannst du als Gast in den Hauptthemenbereichen Oper, Operette, Oratorium, Lied und Klavier mitlesen, dich umfangreich informieren und den Meinungsaustausch verfolgen. Den vollen Nutzen des Forums hast du allerdings nur, wenn du angemeldet und registriert bist. Dann kannst du alle Funktionen und Bereiche des Forums uneingeschränkt nutzen. Das heißt, du kannst eigene Beiträge schreiben und einstellen, auf Beiträge anderer Nutzer antworten, eigene Threads eröffnen, mitdiskutieren und dir durch die eigene Mitwirkung ein oft durch intensive Diskussionen erhelltes Meinungsbild schaffen. Das Troubadour-Forum geht über die rein lexikalische Funktion bewusst hinaus. Deshalb haben wir einen Servicebereich aufgebaut, indem du Hilfestellungen bei Anschaffungen, Besuch von Veranstaltungen und Festivals, Aufbau von Bild- und Tonträgerdokumenten und Antwort auf deine Fragen erhalten kannst. Wir verstehen uns jedoch auch als Begegnungsstätte zwischen neuen und erfahrenen Musikfreunden, zwischen Jung und Alt, persönliche Kontakte unter den Nutzern sollen erlaubt und ermöglicht werden. Wir würden uns freuen, wenn du bei uns mitmachst und eventuell auch neue Themen und Ideen einbringst.
Ihr Lieben, Wenn ich das als Laie hier einmal kommentieren darf, sind dies für mich zwei sehr unterschiedliche Versionen: das Duo Fischer-Dieskau/Moore interpretiert ganz anders, und hier bevorzuge ich die deutlicheren Akzente und Phrasierungen von Oliemans/Martineau. Das beginnt schon mit der kurzen Klaviereinleitung und hält an bis zum Schluss. Fischer-Dieskau/Moore interpretiert im Vergleich dazu etwas gekünstelt, finde ich. Jeder sieht das wohl anders. Liebe Grüße Ihr Lieben, Wenn ich das als Laie hier einmal kommentieren darf, sind dies für mich zwei sehr unterschiedliche Versionen: das Duo Fischer-Dieskau/Moore interpretiert ganz anders, und hier bevorzuge ich die deutlicheren Akzente und Phrasierungen von Oliemans/Martineau. Das beginnt schon mit der kurzen Klaviereinleitung und hält an bis zum Schluss. Fischer-Dieskau/Moore interpretiert im Vergleich dazu etwas gekünstelt, finde ich. Jeder sieht das wohl anders. Liebe Grüße Hallo Weiter geht´s mit „Der Hirt D 490“, hier in der Interpretation unseres geschätzten Mitglieds Cornelius Hauptmann & Stefan Laux. Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Du Turm! zu meinem Leide Sie hängt an einem Andern, In ihren schönen Augen Wohin ich mich nun wende – Johann Mayrhofer Gruß Wolfgang Hallo Weiter geht´s mit „Der Hirt D 490“, hier in der Interpretation unseres geschätzten Mitglieds Cornelius Hauptmann & Stefan Laux. Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Du Turm! zu meinem Leide Sie hängt an einem Andern, In ihren schönen Augen Wohin ich mich nun wende – Johann Mayrhofer Gruß Wolfgang Gute Wahl! 👍 Manche lassen nämlich ein Strophe weg, wobei die Dramatik leidet, wie ich finde. In Übereinstimmung mit der schönen Interpretation von Hauptmann/Laux macht das Duo Prégardien/Johnson es ebenfalls genau richtig: Franz Schubert, Der Hirt D. 490 Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Es ist nicht sofort klar, warum der Turm in den Gedanken dieses Hirten so groß erscheint oder warum er ihn an seine verlorene Liebe erinnert. Die vernünftigste Erklärung scheint zu sein, dass es der Turm (mit einer Glocke oder Uhr, die die Stunde schlägt) ist, der an die Kirche angebaut ist, in der die Geliebte geheiratet hatte. Obwohl sie jetzt „dort drüben“ in einem winzigen Weiler (einer Siedlung ohne Kirche) lebt, ist die Kirche im Bewusstsein des Hirten unerbittlich präsent. Sie schlägt weiter zu, wohin er auch geht. Er ist bis ins Mark getroffen, als ob ihn ein Pfeil durchbohrt hätte. Er wird zerstört, sagt er, „vernichtet“. Alles, dessen er sich bewusst ist, ist sein Verlust, ihre Abwesenheit. Der durchdringende Pfeil und der drohende Turm sind die Bilder seiner Qual. Die Symbolik hier ist etwas subtil. Der Turm scheint auf seine eigene Unzulänglichkeit hinzuweisen; sein stündliches Auftreten weist vielleicht auf seine Entmannung hin. Der andere, an den sie sich gebunden hat, muss mehr zu bieten gehabt haben. https://www.schubertsong.uk/text/der-hirt/ Gute Wahl! 👍 Manche lassen nämlich ein Strophe weg, wobei die Dramatik leidet, wie ich finde. In Übereinstimmung mit der schönen Interpretation von Hauptmann/Laux macht das Duo Prégardien/Johnson es ebenfalls genau richtig: Franz Schubert, Der Hirt D. 490 Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Es ist nicht sofort klar, warum der Turm in den Gedanken dieses Hirten so groß erscheint oder warum er ihn an seine verlorene Liebe erinnert. Die vernünftigste Erklärung scheint zu sein, dass es der Turm (mit einer Glocke oder Uhr, die die Stunde schlägt) ist, der an die Kirche angebaut ist, in der die Geliebte geheiratet hatte. Obwohl sie jetzt „dort drüben“ in einem winzigen Weiler (einer Siedlung ohne Kirche) lebt, ist die Kirche im Bewusstsein des Hirten unerbittlich präsent. Sie schlägt weiter zu, wohin er auch geht. Er ist bis ins Mark getroffen, als ob ihn ein Pfeil durchbohrt hätte. Er wird zerstört, sagt er, „vernichtet“. Alles, dessen er sich bewusst ist, ist sein Verlust, ihre Abwesenheit. Der durchdringende Pfeil und der drohende Turm sind die Bilder seiner Qual. Die Symbolik hier ist etwas subtil. Der Turm scheint auf seine eigene Unzulänglichkeit hinzuweisen; sein stündliches Auftreten weist vielleicht auf seine Entmannung hin. Der andere, an den sie sich gebunden hat, muss mehr zu bieten gehabt haben. https://www.schubertsong.uk/text/der-hirt/ Hallo Goethe ist angesagt: Der König in Thule D 367 Konstantin Krimmel wird von Ammiel Bushakevitz begleitet. Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Es war ein König in Thule Es ging ihm nichts darüber, Und als er kam zu sterben, Er sass beim Königsmahle, Dort stand der alte Zecher, Er sah ihn stürzen, trinken Gruß Wolfgang Hallo Goethe ist angesagt: Der König in Thule D 367 Konstantin Krimmel wird von Ammiel Bushakevitz begleitet. Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Es war ein König in Thule Es ging ihm nichts darüber, Und als er kam zu sterben, Er sass beim Königsmahle, Dort stand der alte Zecher, Er sah ihn stürzen, trinken Gruß Wolfgang Franz Schubert: Der König in Thule, D. 367 · Gundula Janowitz · Irwin Gage Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Johann Wolfgang von Goethe 💖 Franz Schubert: Der König in Thule, D. 367 · Gundula Janowitz · Irwin Gage Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Johann Wolfgang von Goethe 💖 Lied der Delphine D 857/1 – Eine Szene aus dem Schauspiel „Lacrimas“ Marlis Petersen & Christoph Berner Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Ach, was soll ich beginnen Christian Wilhelm von Schütz Gruß Wolfgang Lied der Delphine D 857/1 – Eine Szene aus dem Schauspiel „Lacrimas“ Marlis Petersen & Christoph Berner Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Ach, was soll ich beginnen Christian Wilhelm von Schütz Gruß Wolfgang Ich habe hier Gundula Janowitz, die von Irwin Gage begleitet wird: Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Liebe Grüße Willi😀 Ich habe hier Gundula Janowitz, die von Irwin Gage begleitet wird: Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Liebe Grüße Willi😀 Hallo – Wir geraten ins Stocken… An Schwager Kronos D 369 Matthias Goerne & Eric Schneider Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Spute dich, Kronos! Nun schon wieder Weit, hoch, herrlich Seitwärt des Überdachs Schatten Ab denn, rascher hinab! Trunknen vom letzten Strahl Töne, Schwager, in’s Horn, J.W. von Goethe Gruß Wolfgang Hallo – Wir geraten ins Stocken… An Schwager Kronos D 369 Matthias Goerne & Eric Schneider Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Spute dich, Kronos! Nun schon wieder Weit, hoch, herrlich Seitwärt des Überdachs Schatten Ab denn, rascher hinab! Trunknen vom letzten Strahl Töne, Schwager, in’s Horn, J.W. von Goethe Gruß Wolfgang Stars von Morgen 2019, mit Rolando Villazón Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Stars von Morgen 2019, mit Rolando Villazón Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Franz Schubert: Litanei auf das Fest Allerseelen D 343 https://youtu.be/aN0y2lh6gD0 Liebevoller Mädchen Seelen, Und die nie der Sonne lachten, Johann Georg Jacobi 💖 Franz Schubert: Litanei auf das Fest Allerseelen D 343 Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Ruhn in Frieden alle Seelen, Liebevoller Mädchen Seelen, Und die nie der Sonne lachten, Johann Georg Jacobi 💖 Franz Schubert: Die Sterne, D. 939 (Op. 96 Nr. 1) Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Wie blitzen Doch schelt‘ ich Sie wallen Sie schweben Sie blicken Und weisen So sei denn Und wenn ich Karl Gottfried von Leitner 💖 Franz Schubert: Die Sterne, D. 939 (Op. 96 Nr. 1) Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Wie blitzen Doch schelt‘ ich Sie wallen Sie schweben Sie blicken Und weisen So sei denn Und wenn ich Karl Gottfried von Leitner 💖 Franz Schubert: Wiedersehn, D. 855 Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Der Frühlingssonne holdes Lächeln Der Gruß der Liebe von dem Treuen, Heil mir! Ich atme kühnes Sehnen, August Wilhelm Schlegel 💖 Franz Schubert: Wiedersehn, D. 855 Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Der Frühlingssonne holdes Lächeln Der Gruß der Liebe von dem Treuen, Heil mir! Ich atme kühnes Sehnen, August Wilhelm Schlegel 💖 Franz Schubert: Herbst, D. 945 Peter Schreier · András Schiff Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Es rauschen die Winde Es ziehen die Wolken Ihr Tage des Lenzes Ludwig Rellstab 💖 Franz Schubert: Herbst, D. 945 Peter Schreier · András Schiff Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Es rauschen die Winde Es ziehen die Wolken Ihr Tage des Lenzes Ludwig Rellstab 💖 Mignon D 321 Barbara Bonney & Geoffrey Parsons Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Kennst du das Land, wo die Zitronen blühn, Kennst du das Haus? Auf Säulen ruht sein Dach, Kennst du den Berg und seinen Wolkensteg? J.W.von Goethe Mignon D 321 Barbara Bonney & Geoffrey Parsons Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Kennst du das Land, wo die Zitronen blühn, Kennst du das Haus? Auf Säulen ruht sein Dach, Kennst du den Berg und seinen Wolkensteg? J.W.von Goethe Franz Schubert: Mignon, D. 321 Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Franz Schubert: Mignon, D. 321 Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Franz Schubert: Der Liebende, D. 207 Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Beglückt, beglückt, Ein süsser Blick, Dein holdes Bild Beglückt, beglückt, Ludwig Heinrich Christoph Hölty 💖 Franz Schubert: Der Liebende, D. 207 Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Beglückt, beglückt, Ein süsser Blick, Dein holdes Bild Beglückt, beglückt, Ludwig Heinrich Christoph Hölty 💖 Franz Schubert: Der Morgenkuss, D. 264 · Graham Johnson · Margaret Price Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Durch eine ganze Nacht sich nahe sein, So immer Seelenblick im Seelenblick Zum Lohn für die im Zwang verschwundne Zeit Gabriele von Baumberg 💖 Franz Schubert: Der Morgenkuss, D. 264 · Graham Johnson · Margaret Price Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Durch eine ganze Nacht sich nahe sein, So immer Seelenblick im Seelenblick Zum Lohn für die im Zwang verschwundne Zeit Gabriele von Baumberg 💖 „Abschied“, Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Lebe wohl! du lieber Freund! Lebe wohl, du lieber Freund! Lebe wohl, du lieber Freund! Lebe wohl, du lieber Freund! „Abschied“, Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Lebe wohl! du lieber Freund! Lebe wohl, du lieber Freund! Lebe wohl, du lieber Freund! Lebe wohl, du lieber Freund! Franz Schubert: Als ich sie erröten sah, D. 153 Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. All mein Wirken all mein Leben, Ach dein blaues Auge strahlet Herrlich schmückt des Himmels Grenzen Bernhard Ambros Ehrlich 💖 Franz Schubert: Als ich sie erröten sah, D. 153 Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. All mein Wirken all mein Leben, Ach dein blaues Auge strahlet Herrlich schmückt des Himmels Grenzen Bernhard Ambros Ehrlich 💖 „Adelaide“ In der Würdigung von Siegfried Lorenz durch die Berliner Staatsoper heißt es u. a.: „In noch stärkerem Maße Anerkennung gefunden hat Siegfried Lorenz jedoch als Lied- und Konzertsänger. Als Schubert-Interpret setzte er Maßstäbe, auch durch zahlreiche Tonaufnahmen dokumentiert, desgleichen mit seiner Gestaltung der Parts für tiefere Männerstimme in Bach-Oratorien und -Kantaten. Hier konnte er seine künstlerischen Qualitäten in besonderer Weise ausspielen: Legatokultur und prägnante Artikulation, die von einer genauen Durchdringung von Text und Inhalt zeugt, ebenso eine ausgeprägte Sensibilität im Blick auf das Verhältnis von Wort und Ton. Gastspiele als Liedsänger führten ihn in viele Musikzentren in Europa und Übersee, bereits in den 1980er Jahren auch in die USA, wo er für seine eindrucksvolle Interpretation von Schuberts Winterreise gefeiert wurde.“[Wikipedia] Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Einsam wandelt dein Freund im Frühlingsgarten, In der spiegelnden Flut, im Schnee der Alpen, Abendlüftchen im zarten Laube flüstern, Einst, o Wunder! entblüht, auf meinem Grabe, Friedrich von Matthisson 💖 „Adelaide“ In der Würdigung von Siegfried Lorenz durch die Berliner Staatsoper heißt es u. a.: „In noch stärkerem Maße Anerkennung gefunden hat Siegfried Lorenz jedoch als Lied- und Konzertsänger. Als Schubert-Interpret setzte er Maßstäbe, auch durch zahlreiche Tonaufnahmen dokumentiert, desgleichen mit seiner Gestaltung der Parts für tiefere Männerstimme in Bach-Oratorien und -Kantaten. Hier konnte er seine künstlerischen Qualitäten in besonderer Weise ausspielen: Legatokultur und prägnante Artikulation, die von einer genauen Durchdringung von Text und Inhalt zeugt, ebenso eine ausgeprägte Sensibilität im Blick auf das Verhältnis von Wort und Ton. Gastspiele als Liedsänger führten ihn in viele Musikzentren in Europa und Übersee, bereits in den 1980er Jahren auch in die USA, wo er für seine eindrucksvolle Interpretation von Schuberts Winterreise gefeiert wurde.“[Wikipedia] Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Einsam wandelt dein Freund im Frühlingsgarten, In der spiegelnden Flut, im Schnee der Alpen, Abendlüftchen im zarten Laube flüstern, Einst, o Wunder! entblüht, auf meinem Grabe, Friedrich von Matthisson 💖 Hallo Hier aus Graham Johnsons Hyperion-Schubert-Serie die Einspielung mit Adrian Thompson: Gruß Wolfgang Hallo Hier aus Graham Johnsons Hyperion-Schubert-Serie die Einspielung mit Adrian Thompson: Gruß Wolfgang Franz Schubert: Alles um Liebe, D. 241 Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Was ist es, das die Seele füllt? Was ist es, das die Sehnsucht stillt? Und wär ich in der Sklaverei, Ludwig Gotthard Kosegarten 💖 Franz Schubert: Alles um Liebe, D. 241 Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Was ist es, das die Seele füllt? Was ist es, das die Sehnsucht stillt? Und wär ich in der Sklaverei, Ludwig Gotthard Kosegarten 💖 Kleine Zwischenbilanz: „Fahrt zum Hades“ D526, André Schuen, Daniel Heide * Kurt Moll, Cord Garben * Kwangchul Youn, Sunwook Kim * Grace Bumbry, Sebastian Peschko Kleine Zwischenbilanz: „Fahrt zum Hades“ D526, André Schuen, Daniel Heide * Kurt Moll, Cord Garben * Kwangchul Youn, Sunwook Kim * Grace Bumbry, Sebastian Peschko Hallo André Super – Vielen Dank! Gruß Wolfgang Hallo André Super – Vielen Dank! Gruß Wolfgang „Freude der Kinderjahre“ D. 455, Christoph Prégardien, Graham Johnson Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Freude, die in frühem Lenze Früh schon kannt‘ ich dich! du wehtest Kamen auch zuweilen Sorgen: Friedrich von Köpken 💖 „Freude der Kinderjahre“ D. 455, Christoph Prégardien, Graham Johnson Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Freude, die in frühem Lenze Früh schon kannt‘ ich dich! du wehtest Kamen auch zuweilen Sorgen: Friedrich von Köpken 💖 „Im Walde“ D. 834, Thomas Oliemans, Malcolm Martineau Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Ich wandre über Berg und Tal Wohl blühn viel Blumen auf der Flur, Die Bienen summen durch das Gras Gar lieblich singen nah‘ und fern Am Himmel seh‘ ich flügelschnell Ich wandre hin, ich wandre her Ernst Schulze 💖 „Im Walde“ D. 834, Thomas Oliemans, Malcolm Martineau Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Ich wandre über Berg und Tal Wohl blühn viel Blumen auf der Flur, Die Bienen summen durch das Gras Gar lieblich singen nah‘ und fern Am Himmel seh‘ ich flügelschnell Ich wandre hin, ich wandre her Ernst Schulze 💖 „Vor meiner Wiege“ D 927, Daniel Johannsen, Walter Bass Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Das also, das ist der enge Schrein, Ich konnte nichts fassen mit Händchen zart, Dann lachte ich saugend zu ihr empor, Sie spannte aus Seide gar dämmerig-grün, O Mutter! lieb Mutter, bleib‘ lange noch hier; Karl Gottfried von Leitner 💖 „Vor meiner Wiege“ D 927, Daniel Johannsen, Walter Bass Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Das also, das ist der enge Schrein, Ich konnte nichts fassen mit Händchen zart, Dann lachte ich saugend zu ihr empor, Sie spannte aus Seide gar dämmerig-grün, O Mutter! lieb Mutter, bleib‘ lange noch hier; Karl Gottfried von Leitner 💖 „Der Alpenjäger“ D. 588, Hermann Prey, Gerald Moore Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Willst du nicht das Lämmlein hüten? Willst du nicht die Herde locken Willst du nicht der Blümlein warten, Und der Knabe ging zu jagen, Auf der Felsen nackte Rippen Jetzo auf den schroffen Zinken Mit des Jammers stummen Blicken Und mit seinen Götterhänden Friedrich von Schiller 💖 „Der Alpenjäger“ D. 588, Hermann Prey, Gerald Moore Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Willst du nicht das Lämmlein hüten? Willst du nicht die Herde locken Willst du nicht der Blümlein warten, Und der Knabe ging zu jagen, Auf der Felsen nackte Rippen Jetzo auf den schroffen Zinken Mit des Jammers stummen Blicken Und mit seinen Götterhänden Friedrich von Schiller 💖 „Orest auf Tauris“ D. 548, Aris Argiris, Peter Bortfeldt Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Ist dies Tauris, wo der Eumeniden Steine fügt die Kunst nicht zu Gebäuden, Johann Mayrhofer 💖 „Orest auf Tauris“ D. 548, Aris Argiris, Peter Bortfeldt Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Ist dies Tauris, wo der Eumeniden Steine fügt die Kunst nicht zu Gebäuden, Johann Mayrhofer 💖 „Klage um Ali Bey“ D. 496A, Lucia Popp, Graham Johnson Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Lasst mich! lasst mich! ich will klagen, So ein muntrer kühner Krieger Er verschmähte Wein und Weiber, Jedermann in Sirus saget: Matthias Claudius 💖 „Klage um Ali Bey“ D. 496A, Lucia Popp, Graham Johnson Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Lasst mich! lasst mich! ich will klagen, So ein muntrer kühner Krieger Er verschmähte Wein und Weiber, Jedermann in Sirus saget: Matthias Claudius 💖Franz! – Die tägliche Schubertiade
André
André
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Ragst du so hoch empor,
Und mahnest grausam immer
An das, was ich verlor.
Und wohnt im Weiler dort.
Mein armes Herz verblutet,
Vom schärfsten Pfeil durchbohrt.
War keiner Untreu Spur;
Ich sah der Liebe Himmel,
Der Anmut Spiegel nur.
Der Turm, er folget mir;
O sagt’ er, statt der Stunden,
Was mich vernichtet, ihr!
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Ragst du so hoch empor,
Und mahnest grausam immer
An das, was ich verlor.
Und wohnt im Weiler dort.
Mein armes Herz verblutet,
Vom schärfsten Pfeil durchbohrt.
War keiner Untreu Spur;
Ich sah der Liebe Himmel,
Der Anmut Spiegel nur.
Der Turm, er folget mir;
O sagt’ er, statt der Stunden,
Was mich vernichtet, ihr!
Christoph Prégardien · Graham Johnson
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Christoph Prégardien · Graham Johnson
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Gar treu bis an das Grab,
Dem sterbend seine Buhle
Einen goldnen Becher gab.
Er leert ihn jeden Schmaus;
Die Augen gingen ihm über,
So oft er trank daraus.
Zählt’ er seine Städt’ im Reich,
Gönnt alles seinen Erben,
Den Becher nicht zugleich.
Die Ritter um ihn her,
Auf hohem Vätersaale,
Dort auf dem Schloss am Meer.
Trank letzte Lebensglut,
Und warf den heilgen Becher
Hinunter in die Flut.
Und sinken tief ins Meer.
Die Augen täten ihm sinken;
Trank nie einen Tropfen mehr.
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Gar treu bis an das Grab,
Dem sterbend seine Buhle
Einen goldnen Becher gab.
Er leert ihn jeden Schmaus;
Die Augen gingen ihm über,
So oft er trank daraus.
Zählt’ er seine Städt’ im Reich,
Gönnt alles seinen Erben,
Den Becher nicht zugleich.
Die Ritter um ihn her,
Auf hohem Vätersaale,
Dort auf dem Schloss am Meer.
Trank letzte Lebensglut,
Und warf den heilgen Becher
Hinunter in die Flut.
Und sinken tief ins Meer.
Die Augen täten ihm sinken;
Trank nie einen Tropfen mehr.
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Vor Liebe?
Ach, wie sie innig durchdringet
Mein Innres!
Siehe, Jüngling, das Kleinste
Vom Scheitel
Bis zur Sohl’ ist dir einzig
Geweihet.
O Blumen! Blumen! verwelket,
Euch pfleget
Nur, bis sie Lieb’ erkennet,
Die Seele.
Nichts will ich tun, wissen and haben,
Gedanken
Der Liebe, die mächtig mich fassen,
Nur tragen.
Immer sinn’ ich, was ich aus Inbrust
Wohl könnte tun,
Doch zu sehr hält mich Liebe im Druck,
Nichts lässt sie zu.
Jetzt, da ich liebe, möcht’ ich erst brennen,
Und sterbe.
Jetzt, da ich liebe, möcht’ ich hell brennen,
Und welke.
Wozu auch Blumen reihen und wässern?
Entblättert!
So sieht, wie Liebe mich entkräftet,
Sein Spähen.
Der Rose Wange will bleichen,
Auch meine.
Ihr Schmuck zerfällt, wie verscheinen
Die Kleider.
Ach Jüngling, da du mich erfreuest
Mit Treue,
Wie kann mich mit Schmerz so bestreuen
Die Freude?
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Vor Liebe?
Ach, wie sie innig durchdringet
Mein Innres!
Siehe, Jüngling, das Kleinste
Vom Scheitel
Bis zur Sohl’ ist dir einzig
Geweihet.
O Blumen! Blumen! verwelket,
Euch pfleget
Nur, bis sie Lieb’ erkennet,
Die Seele.
Nichts will ich tun, wissen and haben,
Gedanken
Der Liebe, die mächtig mich fassen,
Nur tragen.
Immer sinn’ ich, was ich aus Inbrust
Wohl könnte tun,
Doch zu sehr hält mich Liebe im Druck,
Nichts lässt sie zu.
Jetzt, da ich liebe, möcht’ ich erst brennen,
Und sterbe.
Jetzt, da ich liebe, möcht’ ich hell brennen,
Und welke.
Wozu auch Blumen reihen und wässern?
Entblättert!
So sieht, wie Liebe mich entkräftet,
Sein Spähen.
Der Rose Wange will bleichen,
Auch meine.
Ihr Schmuck zerfällt, wie verscheinen
Die Kleider.
Ach Jüngling, da du mich erfreuest
Mit Treue,
Wie kann mich mit Schmerz so bestreuen
Die Freude?
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Fort den rasselnden Trott!
Bergab gleitet der Weg:
Ekles Schwindeln zögert
Mir vor die Stirne dein Zaudern.
Frisch, holpert es gleich,
Über Stock und Steine den Trott
Rasch ins Leben hinein!
Den eratmenden Schritt
Mühsam berghinauf,
Auf denn, nicht träge denn
Strebend und hoffend hinan!
Rings den Blick ins Leben hinein;
Vom Gebirg zum Gebirge
Schwebet der ewige Geist,
Ewigen Lebens ahndevoll.
Zieht dich an
Und ein Frischung verheissender Blick
Auf der Schwelle des Mädchens da
Labe dich! – Mir auch, Mädchen,
Diesen schäumenden Trank,
Diesen frischen Gesundheitsblick!
Sieh, die Sonne sinkt!
Eh sie sinkt, eh mich Greisen
Ergreift im Moore Nebelduft,
Entzahnte Kiefer schnattre
Und das schlotternde Gebein,
Reiss mich, ein Feuermeer
Mir im schäumenden Aug’
Mich geblendeten Taumelnden
In der Hölle nächtliches Tor.
Rassle den schallenden Trab,
Dass der Orkus vernehme: wir kommen,
Dass gleich an der Tür
Der Wirt uns freundlich empfange.
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Fort den rasselnden Trott!
Bergab gleitet der Weg:
Ekles Schwindeln zögert
Mir vor die Stirne dein Zaudern.
Frisch, holpert es gleich,
Über Stock und Steine den Trott
Rasch ins Leben hinein!
Den eratmenden Schritt
Mühsam berghinauf,
Auf denn, nicht träge denn
Strebend und hoffend hinan!
Rings den Blick ins Leben hinein;
Vom Gebirg zum Gebirge
Schwebet der ewige Geist,
Ewigen Lebens ahndevoll.
Zieht dich an
Und ein Frischung verheissender Blick
Auf der Schwelle des Mädchens da
Labe dich! – Mir auch, Mädchen,
Diesen schäumenden Trank,
Diesen frischen Gesundheitsblick!
Sieh, die Sonne sinkt!
Eh sie sinkt, eh mich Greisen
Ergreift im Moore Nebelduft,
Entzahnte Kiefer schnattre
Und das schlotternde Gebein,
Reiss mich, ein Feuermeer
Mir im schäumenden Aug’
Mich geblendeten Taumelnden
In der Hölle nächtliches Tor.
Rassle den schallenden Trab,
Dass der Orkus vernehme: wir kommen,
Dass gleich an der Tür
Der Wirt uns freundlich empfange.
Franz Schubert: An Schwager Kronos D 369
Johannes Kammler, Bariton
Lidia Kalendareva, Klavier
Theater im Delphi, Berlin
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Franz Schubert: An Schwager Kronos D 369
Johannes Kammler, Bariton
Lidia Kalendareva, Klavier
Theater im Delphi, Berlin
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Philippe Jaroussky – Jerôme Ducros
Ruhn in Frieden alle Seelen,
Die vollbracht ein banges Quälen,
Die vollendet süßen Traum,
Lebenssatt, geboren kaum,
Aus der Welt hinüber schieden;
Alle Seelen ruhn in Frieden!
Deren Tränen nicht zu zählen,
Die ein falscher Freund verließ,
Und die blinde Welt verstieß;
Alle, die von hinnen schieden,
Alle Seelen ruhn in Frieden!
Unterm Mond auf Dornen wachten,
Gott, im reinen Himmels-Licht,
Einst zu sehn von Angesicht:
Alle, die von hinnen schieden,
Alle Seelen ruhn in Frieden!
Philippe Jaroussky – Jerôme Ducros
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Die vollbracht ein banges Quälen,
Die vollendet süßen Traum,
Lebenssatt, geboren kaum,
Aus der Welt hinüber schieden;
Alle Seelen ruhn in Frieden!
Deren Tränen nicht zu zählen,
Die ein falscher Freund verließ,
Und die blinde Welt verstieß;
Alle, die von hinnen schieden,
Alle Seelen ruhn in Frieden!
Unterm Mond auf Dornen wachten,
Gott, im reinen Himmels-Licht,
Einst zu sehn von Angesicht:
Alle, die von hinnen schieden,
Alle Seelen ruhn in Frieden!
Brigitte Fassbaender/Erik Werba
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Die Sterne
So hell durch die Nacht!
Bin oft schon
Darüber
Vom Schlummer erwacht.
Die lichten
Gebilde drum nicht,
Sie üben
Im Stillen
Manch heilsame Pflicht.
Hoch oben
In Engelgestalt,
Sie leuchten
Dem Pilger
Durch Heiden und Wald.
Als Boten
Der Liebe umher,
Und tragen
Oft Küsse
Weit über das Meer.
Dem Dulder
Recht mild ins Gesicht,
Und säumen
Die Tränen
Mit silbernem Licht.
Von Gräbern
Gar tröstlich und hold
Uns hinter
Das Blaue
Mit Fingern von Gold.
Gesegnet
Du strahlige Schar!
Und leuchte
Mir lange
Noch freundlich und klar.
Einst liebe,
Seid hold dem Verein,
Und euer
Geflimmer
Lasst Segen uns sein.
Brigitte Fassbaender/Erik Werba
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So hell durch die Nacht!
Bin oft schon
Darüber
Vom Schlummer erwacht.
Die lichten
Gebilde drum nicht,
Sie üben
Im Stillen
Manch heilsame Pflicht.
Hoch oben
In Engelgestalt,
Sie leuchten
Dem Pilger
Durch Heiden und Wald.
Als Boten
Der Liebe umher,
Und tragen
Oft Küsse
Weit über das Meer.
Dem Dulder
Recht mild ins Gesicht,
Und säumen
Die Tränen
Mit silbernem Licht.
Von Gräbern
Gar tröstlich und hold
Uns hinter
Das Blaue
Mit Fingern von Gold.
Gesegnet
Du strahlige Schar!
Und leuchte
Mir lange
Noch freundlich und klar.
Einst liebe,
Seid hold dem Verein,
Und euer
Geflimmer
Lasst Segen uns sein.
Markus Schäfer · Ulrich Eisenlohr
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Ist meiner Hoffnung Morgenrot;
Mir flüstert in des Westes Fächeln
Der Freude leises Aufgebot.
Ich komm‘, und über Tal und Hügel,
O süße Wonnegeberin,
Schwebt, auf des Liedes raschem Flügel,
Der Gruß der Liebe zu dir hin.
Der ohne Gegenliebe schwur,
Dir ewig Huldigung zu weihen
Wie der allwaltenden Natur;
Der stets, wie nach dem Angelsterne
Der Schiffer, einsam blickt und lauscht,
Ob nicht zu ihm in Nacht und Ferne
Des Sternes Klang hernieder rauscht.
Und atm‘ es bald an deiner Brust,
Und saug‘ es ein mit deinen Tönen,
Im Pulsschlag namenloser Lust.
Du lächelst, wenn mein Herz, umfangen
Von deiner Näh, dann wilder strebt,
Indes das selige Verlangen
Der Güt‘ um deine Lippe schwebt.
Markus Schäfer · Ulrich Eisenlohr
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Ist meiner Hoffnung Morgenrot;
Mir flüstert in des Westes Fächeln
Der Freude leises Aufgebot.
Ich komm‘, und über Tal und Hügel,
O süße Wonnegeberin,
Schwebt, auf des Liedes raschem Flügel,
Der Gruß der Liebe zu dir hin.
Der ohne Gegenliebe schwur,
Dir ewig Huldigung zu weihen
Wie der allwaltenden Natur;
Der stets, wie nach dem Angelsterne
Der Schiffer, einsam blickt und lauscht,
Ob nicht zu ihm in Nacht und Ferne
Des Sternes Klang hernieder rauscht.
Und atm‘ es bald an deiner Brust,
Und saug‘ es ein mit deinen Tönen,
Im Pulsschlag namenloser Lust.
Du lächelst, wenn mein Herz, umfangen
Von deiner Näh, dann wilder strebt,
Indes das selige Verlangen
Der Güt‘ um deine Lippe schwebt.
1990
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So herbstlich und kalt;
Verödet die Fluren,
Entblättert der Wald.
Ihr blumigen Auen!
Du sonniges Grün!
So welken die Blüten
Des Lebens dahin.
So finster und grau;
Verschwunden die Sterne
Am himmlischen Blau!
Ach, wie die Gestirne
Am Himmel entfliehn,
So sinket die Hoffnung
Des Lebens dahin!
Mit Rosen geschmückt,
Wo ich den Geliebten [die Geliebte]
An’s Herze gedrückt!
Kalt über den Hügel
Rauscht, Winde, dahin!
So sterben die Rosen
Der Liebe dahin.
1990
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So herbstlich und kalt;
Verödet die Fluren,
Entblättert der Wald.
Ihr blumigen Auen!
Du sonniges Grün!
So welken die Blüten
Des Lebens dahin.
So finster und grau;
Verschwunden die Sterne
Am himmlischen Blau!
Ach, wie die Gestirne
Am Himmel entfliehn,
So sinket die Hoffnung
Des Lebens dahin!
Mit Rosen geschmückt,
Wo ich den Geliebten [die Geliebte]
An’s Herze gedrückt!
Kalt über den Hügel
Rauscht, Winde, dahin!
So sterben die Rosen
Der Liebe dahin.
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Im dunklen Laub die Gold-Orangen glühn,
Ein sanfter Wind vom blauen Himmel weht,
Die Myrte still und hoch der Lorbeer steht,
Kennst du es wohl?
Dahin! Dahin
Möcht’ ich mit dir, o mein Geliebter, ziehn.
Es glänzt der Saal, es schimmert das Gemach,
Und Mamorbilder stehn und sehn mich an:
Was hat man dir, du armes Kind, getan?
Kennst du es wohl?
Dahin! Dahin
Möcht’ ich mit dir, o mein Beschützer, ziehn.
Das Maultier sucht im Nebel seinen Weg;
In Höhlen wohnt der Drachen alte Brut;
Es stürzt der Fels und über ihn die Flut,
Kennst du ihn wohl?
Dahin! Dahin
Geht unser Weg! o Vater, lass uns ziehn!
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Im dunklen Laub die Gold-Orangen glühn,
Ein sanfter Wind vom blauen Himmel weht,
Die Myrte still und hoch der Lorbeer steht,
Kennst du es wohl?
Dahin! Dahin
Möcht’ ich mit dir, o mein Geliebter, ziehn.
Es glänzt der Saal, es schimmert das Gemach,
Und Mamorbilder stehn und sehn mich an:
Was hat man dir, du armes Kind, getan?
Kennst du es wohl?
Dahin! Dahin
Möcht’ ich mit dir, o mein Beschützer, ziehn.
Das Maultier sucht im Nebel seinen Weg;
In Höhlen wohnt der Drachen alte Brut;
Es stürzt der Fels und über ihn die Flut,
Kennst du ihn wohl?
Dahin! Dahin
Geht unser Weg! o Vater, lass uns ziehn!
Irmgard Seefried, Erik Werba
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Irmgard Seefried, Erik Werba
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Graham Johnson · Martyn Hill
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Wer dich erblickt,
Und deinen Himmel trinket;
Wenn dein Gesicht
Voll Engellicht
Den Gruß des Friedens winket.
Ein Wink, ein Nick,
Glänzt mir wie Frühlingssonnen;
Den ganzen Tag
Sinn‘ ich ihm nach,
Und schweb‘ in Himmelswonnen.
Führt mich so mild
An sanfter Blumenkette;
In meinem Arm
Erwacht es warm,
Und geht mit mir zu Bette.
Wer dich erblickt,
Und deinen Himmel trinket;
Wem süsser Blick
Und Wink und Nick
Zum süssern Kusse winket.
Graham Johnson · Martyn Hill
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Wer dich erblickt,
Und deinen Himmel trinket;
Wenn dein Gesicht
Voll Engellicht
Den Gruß des Friedens winket.
Ein Wink, ein Nick,
Glänzt mir wie Frühlingssonnen;
Den ganzen Tag
Sinn‘ ich ihm nach,
Und schweb‘ in Himmelswonnen.
Führt mich so mild
An sanfter Blumenkette;
In meinem Arm
Erwacht es warm,
Und geht mit mir zu Bette.
Wer dich erblickt,
Und deinen Himmel trinket;
Wem süsser Blick
Und Wink und Nick
Zum süssern Kusse winket.
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So Hand in Hand, so Arm im Arme weilen,
So viel empfinden, ohne mitzuteilen –
Ist eine wonnevolle Pein!
Auch den geheimsten Wunsch des Herzens sehen,
So wenig sprechen, und sich doch verstehen –
Ist hohes martervolles Glück!
Dann bei dem Morgenstrahl, warm, mit Entzücken
Sich Mund an Mund, und Herz an Herz sich drücken –
O dies ist Engelseligkeit!
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So Hand in Hand, so Arm im Arme weilen,
So viel empfinden, ohne mitzuteilen –
Ist eine wonnevolle Pein!
Auch den geheimsten Wunsch des Herzens sehen,
So wenig sprechen, und sich doch verstehen –
Ist hohes martervolles Glück!
Dann bei dem Morgenstrahl, warm, mit Entzücken
Sich Mund an Mund, und Herz an Herz sich drücken –
O dies ist Engelseligkeit!
Text und Musik von Franz Schubert, Untertitel: „In das Stammbuch eines Freundes“, D 578 (1817)
Edith Mathis · Graham Johnson
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Ziehe hin in fernes Land,
Nimm der Freundschaft trautes Band –
Und bewahr’s in treuer Hand!
Lebe wohl! du lieber Freund!
Hör‘ in diesem Trauersang
Meines Herzens innern Drang,
Tönt er doch so dumpf und bang.
Lebe wohl, du lieber Freund!
Scheiden heißt das bitt’re Wort,
Weh, es ruft dich von uns fort
Hin an den Bestimmungsort.
Lebe wohl, du lieber Freund!
Wenn dies Lied dein Herz ergreift,
Freundes Schatten näher schweift,
Meiner Seele Saiten streift.
Lebe wohl, du lieber Freund!
Text und Musik von Franz Schubert, Untertitel: „In das Stammbuch eines Freundes“, D 578 (1817)
Edith Mathis · Graham Johnson
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Ziehe hin in fernes Land,
Nimm der Freundschaft trautes Band –
Und bewahr’s in treuer Hand!
Lebe wohl! du lieber Freund!
Hör‘ in diesem Trauersang
Meines Herzens innern Drang,
Tönt er doch so dumpf und bang.
Lebe wohl, du lieber Freund!
Scheiden heißt das bitt’re Wort,
Weh, es ruft dich von uns fort
Hin an den Bestimmungsort.
Lebe wohl, du lieber Freund!
Wenn dies Lied dein Herz ergreift,
Freundes Schatten näher schweift,
Meiner Seele Saiten streift.
Lebe wohl, du lieber Freund!
Ian Bostridge · Graham Johnson
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Strebt nach dir Verehrte hin!
Alle meine Sinne weben
Mir dein Bild, o Zauberin!
Du entflammest meinen Busen
Zu der Leier Harmonie,
Du begeisterst mehr als Musen
Und entzückest mehr als sie.
Durch den Sturm der Seele mild,
Und dein süßes Lächeln malet
Rosig mir der Zukunft Bild.
Zwar Auroras Purpurlicht,
Aber lieblicheres Glänzen
Überdeckt dein Angesicht.
Wenn mit wonnetrunknen Blicken,
Ach! und unaussprechlich schön,
Meine Augen voll Entzücken
Purpurn dich erröten sehn.
Ian Bostridge · Graham Johnson
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Strebt nach dir Verehrte hin!
Alle meine Sinne weben
Mir dein Bild, o Zauberin!
Du entflammest meinen Busen
Zu der Leier Harmonie,
Du begeisterst mehr als Musen
Und entzückest mehr als sie.
Durch den Sturm der Seele mild,
Und dein süßes Lächeln malet
Rosig mir der Zukunft Bild.
Zwar Auroras Purpurlicht,
Aber lieblicheres Glänzen
Überdeckt dein Angesicht.
Wenn mit wonnetrunknen Blicken,
Ach! und unaussprechlich schön,
Meine Augen voll Entzücken
Purpurn dich erröten sehn.
Franz Schubert, D. 95
Siegfried Lorenz · Norman Shetler
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Mild vom lieblichen Zauberlicht umflossen,
Das durch wankende Blütenzweige zittert,
Adelaide!
In des sinkenden Tages Goldgewölken,
Im Gefilde der Sterne strahlt dein Bildnis,
Adelaide!
Silberglöckchen des Mai’s im Grase säuseln,
Wellen rauschen und Nachtigallen flöten:
Adelaide!
Eine Blume der Asche meines Herzens;
Deutlich schimmert auf jedem Purpurblättchen:
Adelaide!
Franz Schubert, D. 95
Siegfried Lorenz · Norman Shetler
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Mild vom lieblichen Zauberlicht umflossen,
Das durch wankende Blütenzweige zittert,
Adelaide!
In des sinkenden Tages Goldgewölken,
Im Gefilde der Sterne strahlt dein Bildnis,
Adelaide!
Silberglöckchen des Mai’s im Grase säuseln,
Wellen rauschen und Nachtigallen flöten:
Adelaide!
Eine Blume der Asche meines Herzens;
Deutlich schimmert auf jedem Purpurblättchen:
Adelaide!
Patricia Rozario · Graham Johnson
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Ach, Liebe füllt sie, Liebe!
Sie füllt nicht Gold noch Goldes wert;
Nicht, was die schnöde Welt begehrt,
Sie füllt nur Liebe, Liebe!
Ach, Liebe stillt sie, Liebe!
Sie stillt nicht Titel, Stand noch Rang,
Und nicht des Ruhmes Schellenklang;
Sie stillt nur Liebe, Liebe!
In freundeloser Wildnis,
Und wäre Dein, nur Dein gewiss,
So wäre Sklaverei mir süß,
Und Paradies die Wildnis.
Patricia Rozario · Graham Johnson
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Ach, Liebe füllt sie, Liebe!
Sie füllt nicht Gold noch Goldes wert;
Nicht, was die schnöde Welt begehrt,
Sie füllt nur Liebe, Liebe!
Ach, Liebe stillt sie, Liebe!
Sie stillt nicht Titel, Stand noch Rang,
Und nicht des Ruhmes Schellenklang;
Sie stillt nur Liebe, Liebe!
In freundeloser Wildnis,
Und wäre Dein, nur Dein gewiss,
So wäre Sklaverei mir süß,
Und Paradies die Wildnis.
„Eine altschottische Ballade“ D923, Anna Erdmann, Peter Schöne, Anastasia Sokolova * Elisabeth Kulman, Daniel Behle, Wolfram Rieger
„Der Zwerg“ D771, Johannes Held, Daniel Beskow
„Wohin?“, Die schöne Müllerin, Op. 25, D.795: II., Fritz Wunderlich, Hubert Giesen * Johannes Held, Daniel Beskow * Thomas Quasthoff, Justus Zeyen * Tilman Lichdi, Anette Fischer-Lichdi * Hasselhorn, Ammiel Bushakevitz
„Alte Liebe rostet nie“ D. 477, Tilman Lichdi, Thomas Seyboldt * Dietrich Fischer-Dieskau, Gerald Moore
„Die Post“ (Winterreise), Samuel Hasselhorn, Ammiel Bushakevitz * Peter Anders, Michael Raucheisen (1945)
„Der Wanderer an den Mond“ D. 870″, Benjamin Appl, James Baillieu * Dietrich Fischer-Dieskau, Gerald Moore * Karl Erb, Bruno Seidler-Winkler * Christoph Genz, Wolfram Rieger
„An den Mond“ D193 „Geuß lieber Mond“, Tilman Lichdi, Anette Fischer-Lichdi
„Der Hirt auf dem Felsen“ D965, William Youn, Christiane Karg, Alexander Bedenko * Jörg Demus, Elly Ameling, Hans Deinzer * Geoffrey Parsons, Barbara Bonney, Sharon Kam * Anna Lucia Richter, KammerMusik Köln * Nicholas Rimmer, Anna Lucia Richter, Blaž Šparovec
„An die Musik“ D.547, Elisabeth Schwarzkopf, Gerald Moore * Gerald Finley, Berliner Philharmonikern
„Das Wirtshaus“ Winterreise, D.911: 21, Dietrich Fischer-Dieskau, Jörg Demus * István Gáti, Jenő Jandó
„Das Abendroth“ D. 627, Franz-Josef Selig, Gerold Huber * Neal Davies, Graham Johnson
„Nacht und Träume“ D. 827, Renée Fleming, Christoph Eschenbach * Samuel Hasselhorn, Joseph Middleton * Kathleen Battle, Lawrence Skrobacs * Elly Ameling, Dalton Baldwin
„Im Abendrot“ D799, Tilman Lichdi, Anette Fischer-Lichdi * [Fritz Wunderlich, Hubert Giesen] * Thomas Quasthoff, Justus Zeyen * Gundula Janowitz, Charles Spencer
„Die Liebe“ D210, Cornelia Lanz, Stefan Laux * Tabea Graser, Heejeong Kim
„Abendröte“ D. 690, Mathias Goerne, Graham Johnson * Matthias Goerne, Andreas Haefliger * Dietrich Fischer-Dieskau, Gerald Moore
„Der greise Kopf“, Winterreise D. 911 Nr. 14, Josef Greindl, Hertha Klust (2006)
„Eifersucht und Stolz“ Schöne Müllerin D.795 Nr. 15, Julian Prégardien, Kristian Bezuidenhout * [Christoph Prégardien, Michael Gees] * Fritz Wunderlich, Hubert Giesen 1965
„Ständchen“ Schwanengesang, D. 957 Nr.4, Peter Schreier, Rudolf Buchbinder * Die 3 Tenöre * Fritz Wunderlich, Hubert Giesen * Peter Schreier, Rudolf Buchbinder * Julian Prégardien, Martin Helmchen * Khatia Buniatishvili, Philharmonie de Paris (Schubert/Liszt)
„Abendbilder“ D. 650, Christian Gerhaher, Gerold Huber * Violeta Urmana, Helmut Deutsch * Elly Ameling, Dalton Baldwin
„Der Lindenbaum“ Winterreise D. 911 Nr. 5, Andrè Schuen, Daniel Heide * Josef Greindl, Hertha Klust * Peter Anders, Michael Raucheisen 1945
„Die Götter Griechenlands“ D. 667, Julia Kleiter, Michael Gees * Stella Doufexis, Axel Bauni * Christian Gerhaher, Gerald Huber
„Wenige wissen das Geheimnis der Liebe“ D.659, Sibylla Rubens, Ulrich Eisenlohr
„Du bist die Ruh“ D. 776, Op. 59 Nr. 3, Malte Müller, Götz Payer (2018) * Philippe Jaroussky, Jérôme Ducros * Bryn Terfel, Malcolm Martineau * Matthias Goerne, Helmut Deutsch
„Auf dem Wasser zu singen“ D 774, Cheryl Studer, Irwin Gage
„Die Forelle“ D550, Sumi Jo · Suyoen Kim, Christopher Park & Streicher * Fritz Wunderlich, Hubert Giesen * Ian Bostridge, Julius Drake
„Der Schmetterling“ D. 633 Op. 57 Nr. 1, Christine Schäfer, Irwin Gage * Äneas Humm, Claire Pasquier
„Der Erlkönig“ D. 328, Dietrich Fischer-Dieskau, Gerald Moore * Thomas Quasthoff, Claudio Abbado * Elisabeth Södeström, Paul Badura-Skoda * Hermann Prey, Karl Engel * Samuel Hasselhorn, Joseph Middleton
„Die Stadt“ Schwanengesang D. 957 Nr. 11, Dietrich Fischer-Dieskau, Gerald Moore * Matthias Goerne, Christoph Eschenbach
„Am Meer“ Schwanengesang, D.957 Nr. 12, Dietrich Fischer-Dieskau, Alfred Brendel * Andrè Schuen, Daniel Heide * Brigitte Fassbaender, Aribert Reimann * Michael Volle, Ulrich Eisenlohr * Hans Hotter, Gerald Moore
„Das Fischermädchen“ Schwanengesang D 957 Nr. 10, Christoph Prégardien, Tilman Hoppstock * Günther Groisböck, Gerold Huber
„Der Fischer“ D225, Andreas Kouba, Zita Tschir
„Suleika I“ D. 720, Katharina Konradi, Daniel Heide * Natalie Dessay, Philippe Cassard
„Geheimes“ D 719, Hermann Prey, ?
„Wasserflut“ Winterreise D. 911 Nr. 6, Peter Mattei, Lars David Nilsson * Christine Schäfer, Eric Schneider
„Nachtstück“ D. 672, Ian Bostridge, Julius Drake * Dietrich Fischer-Dieskau, Gerald Moore * Matthias Goerne, Eric Schneider
„Du liebst mich nicht“ D 756, Elly Ameling, Jörg Demus * Kathleen Ferrier, Bruno Walter
„Sehnsucht der Liebe“ D 180, Markus Schäfer, Ulrich Eisenlohr * Siegfried Lorenz, Norman Shetler
„Abendstern“ D 806, Christianne Stotijn, Joseph Breinl * Ian Bostridge und Julius Drake
„Alte Liebe rostet nie“ D. 477, Dietrich Fischer-Dieskau, Gerald Moore
„Willkommen und Abschied“ D 767, Samuel Hasselhorn, Ammiel Bushakevitz * Christian Gerhaher, Gerold Huber * Rafael Fingerlos, Sascha El Mouissi
„Im Walde“ (Waldesnacht) D.708, Dietrich Fischer-Dieskau, Gerald Moore
„Erster Verlust“, D. 226, Ian Partridge, Jennifer Partridge * Brigitte Fassbaender, Erik Werba * Janet Baker, Graham Johnson
„Lied der Anne Lyle“ D. 830, Ruth Ziesak, Ulrich Eisenlohr * Katharina Konradi, Ammiel Bushakevitz
„Die Männer sind méchant!“ D 866 (Op. 95/3), Nikola Hillebrand, Joseph Middleton
„Die gefangenen Sänger“ D. 712, Ian Partridge, Jennifer Partridge
„Die Blumensprache“ D 519, Erika Baikoff, Gary Beecher * Christine Schäfer, Irwin Gage
„Liebhaber in allen Gestalten“ D 558, Eva Zalenga, Doriana Tchakarova * Barbara Bonney, Geoffrey Parsons
„Totengräbers Heimweh“ D 842, André Schuen, Daniel Heide
„Rastlose Liebe“ D. 138, Samuel Hasselhorn, Joseph Middleton
„Morgengruß“ Die schöne Müllerin D. 795 Nr. 8, Jochen Kowalski, Markus Hinterhauser * Werner Güra, Jan Schultsz * Jonas Kaufmann, Helmut Deutsch
„Der Neugierige“ Die schöne Müllerin D. 795 Nr. 6, Thomas Oliemans, Malcolm Martineau * Dietrich Fischer-Dieskau, Gerald Moore
„Der Hirt“ D 490, Cornelius Hauptmann, Stefan Laux * Christoph Prégardien, Graham Johnson
„Der König in Thule“ D 367, Konstantin Krimmel, Ammiel Bushakevit * Gundula Janowitz, Irwin Gage
„Lied der Delphine“ D 857/2 – Eine Szene aus dem Schauspiel „Lacrimas“, Marlis Petersen, Christoph Berner * Gundula Janowitz, Irwin Gage
„An Schwager Kronos“ D 369, Matthias Goerne, Eric Schneider * Johannes Kammler, Lidia Kalendareva
„Litanei auf das Fest Allerseelen“ D 343, Philippe Jaroussky, Jerôme Ducros
„Die Sterne“ D. 939, Brigitte Fassbaender, Erik Werba
„Wiedersehn“ D. 855, Markus Schäfer, Ulrich Eisenlohr
„Herbst“ D. 945, Peter Schreier, András Schiff
„Mignon“ D 321, Barbara Bonney, Geoffrey Parsons * Irmgard Seefried, Erik Werba
„Der Liebende“ D. 207, Martyn Hill, Graham Johnson
„Der Morgenkuss“ D. 264, Margaret Price, Graham Johnson
„Abschied“ Text und Musik von Franz Schubert, Untertitel: „In das Stammbuch eines Freundes“ D 578, Edith Mathis, Graham Johnson
„Als ich sie erröten sah“ D. 153, Ian Bostridge, Graham Johnson
„Adelaide“ D. 95, Siegfried Lorenz, Norman Shetler * Adrian Thompson, Graham Johnson
„Alles um Liebe“ D. 241, Patricia Rozario, Graham Johnson
„Eine altschottische Ballade“ D923, Anna Erdmann, Peter Schöne, Anastasia Sokolova * Elisabeth Kulman, Daniel Behle, Wolfram Rieger
„Der Zwerg“ D771, Johannes Held, Daniel Beskow
„Wohin?“, Die schöne Müllerin, Op. 25, D.795: II., Fritz Wunderlich, Hubert Giesen * Johannes Held, Daniel Beskow * Thomas Quasthoff, Justus Zeyen * Tilman Lichdi, Anette Fischer-Lichdi * Hasselhorn, Ammiel Bushakevitz
„Alte Liebe rostet nie“ D. 477, Tilman Lichdi, Thomas Seyboldt * Dietrich Fischer-Dieskau, Gerald Moore
„Die Post“ (Winterreise), Samuel Hasselhorn, Ammiel Bushakevitz * Peter Anders, Michael Raucheisen (1945)
„Der Wanderer an den Mond“ D. 870″, Benjamin Appl, James Baillieu * Dietrich Fischer-Dieskau, Gerald Moore * Karl Erb, Bruno Seidler-Winkler * Christoph Genz, Wolfram Rieger
„An den Mond“ D193 „Geuß lieber Mond“, Tilman Lichdi, Anette Fischer-Lichdi
„Der Hirt auf dem Felsen“ D965, William Youn, Christiane Karg, Alexander Bedenko * Jörg Demus, Elly Ameling, Hans Deinzer * Geoffrey Parsons, Barbara Bonney, Sharon Kam * Anna Lucia Richter, KammerMusik Köln * Nicholas Rimmer, Anna Lucia Richter, Blaž Šparovec
„An die Musik“ D.547, Elisabeth Schwarzkopf, Gerald Moore * Gerald Finley, Berliner Philharmonikern
„Das Wirtshaus“ Winterreise, D.911: 21, Dietrich Fischer-Dieskau, Jörg Demus * István Gáti, Jenő Jandó
„Das Abendroth“ D. 627, Franz-Josef Selig, Gerold Huber * Neal Davies, Graham Johnson
„Nacht und Träume“ D. 827, Renée Fleming, Christoph Eschenbach * Samuel Hasselhorn, Joseph Middleton * Kathleen Battle, Lawrence Skrobacs * Elly Ameling, Dalton Baldwin
„Im Abendrot“ D799, Tilman Lichdi, Anette Fischer-Lichdi * [Fritz Wunderlich, Hubert Giesen] * Thomas Quasthoff, Justus Zeyen * Gundula Janowitz, Charles Spencer
„Die Liebe“ D210, Cornelia Lanz, Stefan Laux * Tabea Graser, Heejeong Kim
„Abendröte“ D. 690, Mathias Goerne, Graham Johnson * Matthias Goerne, Andreas Haefliger * Dietrich Fischer-Dieskau, Gerald Moore
„Der greise Kopf“, Winterreise D. 911 Nr. 14, Josef Greindl, Hertha Klust (2006)
„Eifersucht und Stolz“ Schöne Müllerin D.795 Nr. 15, Julian Prégardien, Kristian Bezuidenhout * [Christoph Prégardien, Michael Gees] * Fritz Wunderlich, Hubert Giesen 1965
„Ständchen“ Schwanengesang, D. 957 Nr.4, Peter Schreier, Rudolf Buchbinder * Die 3 Tenöre * Fritz Wunderlich, Hubert Giesen * Peter Schreier, Rudolf Buchbinder * Julian Prégardien, Martin Helmchen * Khatia Buniatishvili, Philharmonie de Paris (Schubert/Liszt)
„Abendbilder“ D. 650, Christian Gerhaher, Gerold Huber * Violeta Urmana, Helmut Deutsch * Elly Ameling, Dalton Baldwin
„Der Lindenbaum“ Winterreise D. 911 Nr. 5, Andrè Schuen, Daniel Heide * Josef Greindl, Hertha Klust * Peter Anders, Michael Raucheisen 1945
„Die Götter Griechenlands“ D. 667, Julia Kleiter, Michael Gees * Stella Doufexis, Axel Bauni * Christian Gerhaher, Gerald Huber
„Wenige wissen das Geheimnis der Liebe“ D.659, Sibylla Rubens, Ulrich Eisenlohr
„Du bist die Ruh“ D. 776, Op. 59 Nr. 3, Malte Müller, Götz Payer (2018) * Philippe Jaroussky, Jérôme Ducros * Bryn Terfel, Malcolm Martineau * Matthias Goerne, Helmut Deutsch
„Auf dem Wasser zu singen“ D 774, Cheryl Studer, Irwin Gage
„Die Forelle“ D550, Sumi Jo · Suyoen Kim, Christopher Park & Streicher * Fritz Wunderlich, Hubert Giesen * Ian Bostridge, Julius Drake
„Der Schmetterling“ D. 633 Op. 57 Nr. 1, Christine Schäfer, Irwin Gage * Äneas Humm, Claire Pasquier
„Der Erlkönig“ D. 328, Dietrich Fischer-Dieskau, Gerald Moore * Thomas Quasthoff, Claudio Abbado * Elisabeth Södeström, Paul Badura-Skoda * Hermann Prey, Karl Engel * Samuel Hasselhorn, Joseph Middleton
„Die Stadt“ Schwanengesang D. 957 Nr. 11, Dietrich Fischer-Dieskau, Gerald Moore * Matthias Goerne, Christoph Eschenbach
„Am Meer“ Schwanengesang, D.957 Nr. 12, Dietrich Fischer-Dieskau, Alfred Brendel * Andrè Schuen, Daniel Heide * Brigitte Fassbaender, Aribert Reimann * Michael Volle, Ulrich Eisenlohr * Hans Hotter, Gerald Moore
„Das Fischermädchen“ Schwanengesang D 957 Nr. 10, Christoph Prégardien, Tilman Hoppstock * Günther Groisböck, Gerold Huber
„Der Fischer“ D225, Andreas Kouba, Zita Tschir
„Suleika I“ D. 720, Katharina Konradi, Daniel Heide * Natalie Dessay, Philippe Cassard
„Geheimes“ D 719, Hermann Prey, ?
„Wasserflut“ Winterreise D. 911 Nr. 6, Peter Mattei, Lars David Nilsson * Christine Schäfer, Eric Schneider
„Nachtstück“ D. 672, Ian Bostridge, Julius Drake * Dietrich Fischer-Dieskau, Gerald Moore * Matthias Goerne, Eric Schneider
„Du liebst mich nicht“ D 756, Elly Ameling, Jörg Demus * Kathleen Ferrier, Bruno Walter
„Sehnsucht der Liebe“ D 180, Markus Schäfer, Ulrich Eisenlohr * Siegfried Lorenz, Norman Shetler
„Abendstern“ D 806, Christianne Stotijn, Joseph Breinl * Ian Bostridge und Julius Drake
„Alte Liebe rostet nie“ D. 477, Dietrich Fischer-Dieskau, Gerald Moore
„Willkommen und Abschied“ D 767, Samuel Hasselhorn, Ammiel Bushakevitz * Christian Gerhaher, Gerold Huber * Rafael Fingerlos, Sascha El Mouissi
„Im Walde“ (Waldesnacht) D.708, Dietrich Fischer-Dieskau, Gerald Moore
„Erster Verlust“, D. 226, Ian Partridge, Jennifer Partridge * Brigitte Fassbaender, Erik Werba * Janet Baker, Graham Johnson
„Lied der Anne Lyle“ D. 830, Ruth Ziesak, Ulrich Eisenlohr * Katharina Konradi, Ammiel Bushakevitz
„Die Männer sind méchant!“ D 866 (Op. 95/3), Nikola Hillebrand, Joseph Middleton
„Die gefangenen Sänger“ D. 712, Ian Partridge, Jennifer Partridge
„Die Blumensprache“ D 519, Erika Baikoff, Gary Beecher * Christine Schäfer, Irwin Gage
„Liebhaber in allen Gestalten“ D 558, Eva Zalenga, Doriana Tchakarova * Barbara Bonney, Geoffrey Parsons
„Totengräbers Heimweh“ D 842, André Schuen, Daniel Heide
„Rastlose Liebe“ D. 138, Samuel Hasselhorn, Joseph Middleton
„Morgengruß“ Die schöne Müllerin D. 795 Nr. 8, Jochen Kowalski, Markus Hinterhauser * Werner Güra, Jan Schultsz * Jonas Kaufmann, Helmut Deutsch
„Der Neugierige“ Die schöne Müllerin D. 795 Nr. 6, Thomas Oliemans, Malcolm Martineau * Dietrich Fischer-Dieskau, Gerald Moore
„Der Hirt“ D 490, Cornelius Hauptmann, Stefan Laux * Christoph Prégardien, Graham Johnson
„Der König in Thule“ D 367, Konstantin Krimmel, Ammiel Bushakevit * Gundula Janowitz, Irwin Gage
„Lied der Delphine“ D 857/2 – Eine Szene aus dem Schauspiel „Lacrimas“, Marlis Petersen, Christoph Berner * Gundula Janowitz, Irwin Gage
„An Schwager Kronos“ D 369, Matthias Goerne, Eric Schneider * Johannes Kammler, Lidia Kalendareva
„Litanei auf das Fest Allerseelen“ D 343, Philippe Jaroussky, Jerôme Ducros
„Die Sterne“ D. 939, Brigitte Fassbaender, Erik Werba
„Wiedersehn“ D. 855, Markus Schäfer, Ulrich Eisenlohr
„Herbst“ D. 945, Peter Schreier, András Schiff
„Mignon“ D 321, Barbara Bonney, Geoffrey Parsons * Irmgard Seefried, Erik Werba
„Der Liebende“ D. 207, Martyn Hill, Graham Johnson
„Der Morgenkuss“ D. 264, Margaret Price, Graham Johnson
„Abschied“ Text und Musik von Franz Schubert, Untertitel: „In das Stammbuch eines Freundes“ D 578, Edith Mathis, Graham Johnson
„Als ich sie erröten sah“ D. 153, Ian Bostridge, Graham Johnson
„Adelaide“ D. 95, Siegfried Lorenz, Norman Shetler * Adrian Thompson, Graham Johnson
„Alles um Liebe“ D. 241, Patricia Rozario, Graham Johnson
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Meinem Haupte Blumen wand,
Sieh, noch duften deine Kränze,
Noch geh‘ ich an deiner Hand.
Selbst der Kindheit Knospen blühen
Auf in meiner Fantasie;
Und mit frischem Reize glühen
Noch in meinem Herbste sie.
Froh bei jedem Spiel um mich,
Sprangst in meinem Balle, drehtest
Leicht in meinem Kreisel dich;
Liefst mit mir durch Grab und Hecken
Flüchtig Schmetterlingen nach,
Rittest mit auf bunten Stecken,
Wirbeltest im Trommelschlag.
Kindersorgen sind nicht groß!
Froh hüpft‘ ich am andern Morgen,
Schaukelte die Sorgen los;
Kletterte dir nach auf Bäume,
Wälzte müd‘ im Grase mich;
Und entschlief ich: süße Träume
Zeigten mir im Bilde dich!
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Meinem Haupte Blumen wand,
Sieh, noch duften deine Kränze,
Noch geh‘ ich an deiner Hand.
Selbst der Kindheit Knospen blühen
Auf in meiner Fantasie;
Und mit frischem Reize glühen
Noch in meinem Herbste sie.
Froh bei jedem Spiel um mich,
Sprangst in meinem Balle, drehtest
Leicht in meinem Kreisel dich;
Liefst mit mir durch Grab und Hecken
Flüchtig Schmetterlingen nach,
Rittest mit auf bunten Stecken,
Wirbeltest im Trommelschlag.
Kindersorgen sind nicht groß!
Froh hüpft‘ ich am andern Morgen,
Schaukelte die Sorgen los;
Kletterte dir nach auf Bäume,
Wälzte müd‘ im Grase mich;
Und entschlief ich: süße Träume
Zeigten mir im Bilde dich!
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Und über grüne Haiden,
Und mit mir wandert meine Qual,
Will nimmer von mir scheiden;
Und schifft‘ ich auch durch’s weite Meer,
Sie käm‘ auch dort wohl hinterher.
Die hab‘ ich nicht gesehen,
Denn Eine Blume seh‘ ich nur
Auf allen Wegen stehen.
Nach ihr hab‘ ich mich oft gebückt
Und doch sie nimmer abgepflückt.
Und hängen an den Blüten;
Das macht mein Auge trüb‘ und nass,
Ich kann mir’s nicht verbieten.
Ihr süßen Lippen, rot und weich,
Wohl hing ich nimmer so an euch!
Die Vöglein auf den Zweigen;
Wohl säng‘ ich mit den Vöglein gern,
Doch muss ich traurig schweigen,
Denn Liebeslust und Liebespein
Die bleiben jedes gern allein.
Die Wolken weiter ziehen,
Die Welle rieselt leicht und hell,
Muss immer nahn und fliehen;
Doch haschen, wenn’s vom Winde ruht,
Sich Wolk‘ und Wolke, Flut und Flut.
Bei Sturm und heitern Tagen,
Und doch erschau‘ ich’s nimmermehr
Und kann es nicht erjagen.
O Liebessehnen, Liebesqual,
Wann ruht der Wanderer einmal?
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Und über grüne Haiden,
Und mit mir wandert meine Qual,
Will nimmer von mir scheiden;
Und schifft‘ ich auch durch’s weite Meer,
Sie käm‘ auch dort wohl hinterher.
Die hab‘ ich nicht gesehen,
Denn Eine Blume seh‘ ich nur
Auf allen Wegen stehen.
Nach ihr hab‘ ich mich oft gebückt
Und doch sie nimmer abgepflückt.
Und hängen an den Blüten;
Das macht mein Auge trüb‘ und nass,
Ich kann mir’s nicht verbieten.
Ihr süßen Lippen, rot und weich,
Wohl hing ich nimmer so an euch!
Die Vöglein auf den Zweigen;
Wohl säng‘ ich mit den Vöglein gern,
Doch muss ich traurig schweigen,
Denn Liebeslust und Liebespein
Die bleiben jedes gern allein.
Die Wolken weiter ziehen,
Die Welle rieselt leicht und hell,
Muss immer nahn und fliehen;
Doch haschen, wenn’s vom Winde ruht,
Sich Wolk‘ und Wolke, Flut und Flut.
Bei Sturm und heitern Tagen,
Und doch erschau‘ ich’s nimmermehr
Und kann es nicht erjagen.
O Liebessehnen, Liebesqual,
Wann ruht der Wanderer einmal?
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Da lag ich einstens als Kind darein?
Da lag ich gebrechlich, hilflos und stumm,
Und zog nur zum Weinen die Lippen krumm.
Und war doch gebunden nach Schelmenart;
Ich hatte Füßchen, und lag doch wie lahm,
Bis Mutter an ihre Brust mich nahm.
Sie sang mir von Rosen und Engeln vor.
Sie sang und sie wiegte mich singend in Ruh‘,
Und küsste mir liebend die Augen zu.
Ein kühliges Zelt hoch über mich hin;
Wo find‘ ich nur wieder solch friedlich Gemach?
Vielleicht, wenn das grüne Gras mein Dach.
Wer sänge dann tröstlich von Engeln mir?
Wer küsste mir liebend die Augen zu
Zur langen, zur letzten und tiefesten Ruh‘?
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Da lag ich einstens als Kind darein?
Da lag ich gebrechlich, hilflos und stumm,
Und zog nur zum Weinen die Lippen krumm.
Und war doch gebunden nach Schelmenart;
Ich hatte Füßchen, und lag doch wie lahm,
Bis Mutter an ihre Brust mich nahm.
Sie sang mir von Rosen und Engeln vor.
Sie sang und sie wiegte mich singend in Ruh‘,
Und küsste mir liebend die Augen zu.
Ein kühliges Zelt hoch über mich hin;
Wo find‘ ich nur wieder solch friedlich Gemach?
Vielleicht, wenn das grüne Gras mein Dach.
Wer sänge dann tröstlich von Engeln mir?
Wer küsste mir liebend die Augen zu
Zur langen, zur letzten und tiefesten Ruh‘?
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Lämmlein ist so fromm und sanft,
Nährt sich von des Grases Blüten,
Spielend an des Baches Ranft?
»Mutter, Mutter, lass mich gehen
Jagen nach den Berges Höhen!«
Mit des Hornes munterm Klang?
Lieblich tönt der Schall der Glocken
In des Waldes Lustgesang.
»Mutter, Mutter, lass mich gehen
Schweifen auf den wilden Höhen!«
Die im Beete freundlich stehn?
Draußen ladet dich kein Garten,
Wild ist’s auf den wilden Höh’n!
»Lass die Blümlein, lass sie blühen,
Mutter, Mutter, lass mich ziehen!«
Und es treibt und reißt ihn fort,
Rastlos fort mit blindem Wagen
An des Berges finstern Ort;
Vor ihm her mit Windesschnelle
Flieht die zitternde Gazelle.
Klettert Sie mit leichtem Schwung,
Durch den Riss geborstner Klippen
Trägt sie der gewagte Sprung,
Aber hinter ihr verwogen,
Folgt er mit dem Todesbogen.
Hängt sie, auf dem höchsten Grat,
Wo die Felsen jäh versinken,
Und verschwunden ist der Pfad.
Unter sich die steile Höhe,
Hinter sich des Feindes Nähe.
Fleht sie zu dem harten Mann,
Fleht umsonst, denn loszudrücken
Legt er schon den Bogen an.
Plötzlich aus der Felsenspalte
Tritt der Geist, der Bergesalte.
Schützt er das gequälte Tier:
»Musst du Tod und Jammer senden,«
Ruft er, »bis herauf zu mir?
Raum für alle hat die Erde,
Was verfolgst du meine Herde?«
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Lämmlein ist so fromm und sanft,
Nährt sich von des Grases Blüten,
Spielend an des Baches Ranft?
»Mutter, Mutter, lass mich gehen
Jagen nach den Berges Höhen!«
Mit des Hornes munterm Klang?
Lieblich tönt der Schall der Glocken
In des Waldes Lustgesang.
»Mutter, Mutter, lass mich gehen
Schweifen auf den wilden Höhen!«
Die im Beete freundlich stehn?
Draußen ladet dich kein Garten,
Wild ist’s auf den wilden Höh’n!
»Lass die Blümlein, lass sie blühen,
Mutter, Mutter, lass mich ziehen!«
Und es treibt und reißt ihn fort,
Rastlos fort mit blindem Wagen
An des Berges finstern Ort;
Vor ihm her mit Windesschnelle
Flieht die zitternde Gazelle.
Klettert Sie mit leichtem Schwung,
Durch den Riss geborstner Klippen
Trägt sie der gewagte Sprung,
Aber hinter ihr verwogen,
Folgt er mit dem Todesbogen.
Hängt sie, auf dem höchsten Grat,
Wo die Felsen jäh versinken,
Und verschwunden ist der Pfad.
Unter sich die steile Höhe,
Hinter sich des Feindes Nähe.
Fleht sie zu dem harten Mann,
Fleht umsonst, denn loszudrücken
Legt er schon den Bogen an.
Plötzlich aus der Felsenspalte
Tritt der Geist, der Bergesalte.
Schützt er das gequälte Tier:
»Musst du Tod und Jammer senden,«
Ruft er, »bis herauf zu mir?
Raum für alle hat die Erde,
Was verfolgst du meine Herde?«
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Wut zu stillen, Pythia versprach?
Weh, die Schwestern mit den Schlangenhaaren
Folgen mir vom Land der Griechen nach!
Rauhes Eiland, kündest keinen Segen:
Nirgends sprosst der Ceres milde Frucht.
Keine Reben blühn, der Lüfte Sänger,
Wie die Schiffe, meiden diese Bucht.
Zelte spannt des Scythen Armut sich;
Unter starren Felsen, rauhen Wäldern
Ist das Leben einsam, schauerlich!
»Und hier soll,« so ist ja doch ergangen
An den Flehenden der heil’ge Spruch:
»Eine hohe Priesterin Dianens
Lösen meinen und der Väter Fluch.«
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Wut zu stillen, Pythia versprach?
Weh, die Schwestern mit den Schlangenhaaren
Folgen mir vom Land der Griechen nach!
Rauhes Eiland, kündest keinen Segen:
Nirgends sprosst der Ceres milde Frucht.
Keine Reben blühn, der Lüfte Sänger,
Wie die Schiffe, meiden diese Bucht.
Zelte spannt des Scythen Armut sich;
Unter starren Felsen, rauhen Wäldern
Ist das Leben einsam, schauerlich!
»Und hier soll,« so ist ja doch ergangen
An den Flehenden der heil’ge Spruch:
»Eine hohe Priesterin Dianens
Lösen meinen und der Väter Fluch.«
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Fröhlich sein nicht mehr!
Aboudahab hat geschlagen
Aly und sein Heer.
Wird nicht wieder sein;
Über alles ward er Sieger,
Haut‘ es kurz und klein.
Ging nur Kriegesbahn,
Und war für die Zeitungsschreiber
Gar ein lieber Mann.
»Schade, dass er fiel!«
Und in ganz Ägypten klaget
Mensch und Krokodil.
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Fröhlich sein nicht mehr!
Aboudahab hat geschlagen
Aly und sein Heer.
Wird nicht wieder sein;
Über alles ward er Sieger,
Haut‘ es kurz und klein.
Ging nur Kriegesbahn,
Und war für die Zeitungsschreiber
Gar ein lieber Mann.
»Schade, dass er fiel!«
Und in ganz Ägypten klaget
Mensch und Krokodil.
Kontakt
Telefon: 0178-1069333
E-Mail: info@troubadour-forum.de
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