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„Der Wanderer an den Mond“ D. 870, Anne Sofie von Otter, Bengt Forsberg Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Ich auf der Erd’, am Himmel du, Ich wandre fremd von Land zu Land, Der Himmel, endlos ausgespannt, Johann Gabriel Seidl 💖 „Der Wanderer an den Mond“ D. 870, Anne Sofie von Otter, Bengt Forsberg Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Ich auf der Erd’, am Himmel du, Ich wandre fremd von Land zu Land, Der Himmel, endlos ausgespannt, Johann Gabriel Seidl 💖 „Der Alpenjäger“ D. 524, Cornelius Hauptmann, Stefan Laux Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Auf hohen Bergesrücken, Und ist er nun am Ziele: Johann Mayrhofer 💖 „Der Alpenjäger“ D. 524, Cornelius Hauptmann, Stefan Laux Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Auf hohen Bergesrücken, Und ist er nun am Ziele: Johann Mayrhofer 💖 „Erlafsee“ D. 586, Edith Mathis (* 11. Februar 1938 in Luzern; † 9. Februar 2025 in Salzburg), Graham Johnson Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Mir ist so wohl, so weh Johann Mayrhofer 💖 „Erlafsee“ D. 586, Edith Mathis (* 11. Februar 1938 in Luzern; † 9. Februar 2025 in Salzburg), Graham Johnson Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Mir ist so wohl, so weh Johann Mayrhofer 💖 „Der blinde Knabe“ D. 833, Barbara Hendricks, Radu Lupu Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. O sagt, ihr Lieben mir einmal, Die Sonne, die so hell ihr seht, Ich mach‘ mir selbst so Tag wie Nacht, Ich bin so glücklich, bin so reich „The blind Boy“ von Colley Cibber 💖 –> „Der blinde Knabe“ D. 833, Barbara Hendricks, Radu Lupu Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. O sagt, ihr Lieben mir einmal, Die Sonne, die so hell ihr seht, Ich mach‘ mir selbst so Tag wie Nacht, Ich bin so glücklich, bin so reich „The blind Boy“ von Colley Cibber 💖 –> „Der Blumen Schmerz“ D. 731, Violeta Urmana, Helmut Deutsch Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Wie tönt es mir so schaurig In ihrer Mutter Armen Die zarten Kinder heben Der Lenz mit Zauberworten In bräutlich heller Feier Nun künden ihre Düfte, Die Kelche sinken nieder Johann Graf Mailáth 💖 „Der Blumen Schmerz“ D. 731, Violeta Urmana, Helmut Deutsch Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Wie tönt es mir so schaurig In ihrer Mutter Armen Die zarten Kinder heben Der Lenz mit Zauberworten In bräutlich heller Feier Nun künden ihre Düfte, Die Kelche sinken nieder Johann Graf Mailáth 💖 Am Valentinstag, der heute gefeiert wird, gehören Blumen zu den häufigsten Geschenken 💖. „Der Blumenbrief“ D. 622, Elly Ameling, Dalton Baldwin Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Euch Blümlein will ich senden Du, Rose, kannst ihr sagen, Du, Ringelblume, deute Aloys Wilhelm Schreiber 💖 Am Valentinstag, der heute gefeiert wird, gehören Blumen zu den häufigsten Geschenken 💖. „Der Blumenbrief“ D. 622, Elly Ameling, Dalton Baldwin Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Euch Blümlein will ich senden Du, Rose, kannst ihr sagen, Du, Ringelblume, deute Aloys Wilhelm Schreiber 💖 „Auf dem Wasser zu singen“ D. 774, Fatma Said, Malcolm Martineau Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Mitten im Schimmer der spiegelnden Wellen Über den Wipfeln des westlichen Haines Ach, es entschwindet mit tauigem Flügel Friedrich Leopold Graf zu Stolberg 💖 „Auf dem Wasser zu singen“ D. 774, Fatma Said, Malcolm Martineau Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Mitten im Schimmer der spiegelnden Wellen Über den Wipfeln des westlichen Haines Ach, es entschwindet mit tauigem Flügel Friedrich Leopold Graf zu Stolberg 💖 „Der Einsame“ D. 800, Edith Wiens, Rudolf Jansen Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Wenn meine Grillen schwirren, Ein trautes, stilles Stündchen |: Was Liebes oder Leides Zu einem frohen Traume |: Zirpt immer, liebe Heimchen Karl Gottlieb Lappe 💖 „Der Einsame“ D. 800, Edith Wiens, Rudolf Jansen Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Wenn meine Grillen schwirren, Ein trautes, stilles Stündchen |: Was Liebes oder Leides Zu einem frohen Traume |: Zirpt immer, liebe Heimchen Karl Gottlieb Lappe 💖 „Der Flug der Zeit“ D. 515, Edith Wiens, Graham Johnson Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Es floh die Zeit im Wirbelfluge So ging es fort durch alle Zonen, Bis an der Freundschaft lichtem Hügel Ludwig (Lajos) Graf Széchényi (1781-1855) 💖 „Der Flug der Zeit“ D. 515, Edith Wiens, Graham Johnson Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Es floh die Zeit im Wirbelfluge So ging es fort durch alle Zonen, Bis an der Freundschaft lichtem Hügel Ludwig (Lajos) Graf Széchényi (1781-1855) 💖 „Der Geistertanz“ D. 116, Brigitte Fassbaender, Graham Johnson Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Die bretterne Kammer Rasch tanzen um Gräber Was winseln die Hunde Die Raben entflattern Wir gaukeln und scherzen O Herz, dessen Zauber Tief bargst du im düstern Friedrich von Matthisson (1761-1831) 💖 Foto: Von Ferdinand Hartmann – http://museum-digital.de/nat/index.php?t=objekt&oges=927 , Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=21984139 „Der Geistertanz“ D. 116, Brigitte Fassbaender, Graham Johnson Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Die bretterne Kammer Rasch tanzen um Gräber Was winseln die Hunde Die Raben entflattern Wir gaukeln und scherzen O Herz, dessen Zauber Tief bargst du im düstern Friedrich von Matthisson (1761-1831) 💖 Foto: Von Ferdinand Hartmann – http://museum-digital.de/nat/index.php?t=objekt&oges=927 , Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=21984139 „An die untergehende Sonne“ D. 457, Bernarda Fink, Gerold Huber Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Sonne, du sinkst, Still und ruhig ist deines Scheidens Gang, Sonne, du sinkst, Es segnen die Völker, Sonne, du sinkst, Ludwig Kosegarten 💖
Bild: Von Autor/-in unbekannt – Max Mendheim (Hrsg.): „An die untergehende Sonne“ D. 457, Bernarda Fink, Gerold Huber Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Sonne, du sinkst, Still und ruhig ist deines Scheidens Gang, Sonne, du sinkst, Es segnen die Völker, Sonne, du sinkst, Ludwig Kosegarten 💖
Bild: Von Autor/-in unbekannt – Max Mendheim (Hrsg.): „Der Goldschmiedsgesell“ D. 560, Wilhelm Strienz, Michael Raucheisen Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Es ist doch meine Nachbarin Ich feile; wohl zerfeil‘ ich dann Und flugs wie nur der Handel still, Das kleine Füßchen tritt und tritt: Und nach den Lippen führt der Schatz Johann Wolfgang von Goethe 💖 Ölgemälde 1834 von Johann Josef Schmeller „Der Goldschmiedsgesell“ D. 560, Wilhelm Strienz, Michael Raucheisen Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Es ist doch meine Nachbarin Ich feile; wohl zerfeil‘ ich dann Und flugs wie nur der Handel still, Das kleine Füßchen tritt und tritt: Und nach den Lippen führt der Schatz Johann Wolfgang von Goethe 💖 Ölgemälde 1834 von Johann Josef Schmeller „Der Gott und die Bajadere“ D. 254, Florian Boesch, Malcolm Martineau Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Mahadöh, der Herr der Erde, Als er nun hinausgegangen, Schmeichelnd zieht sie ihn zur Schwelle, Und er fordert Sklavendienste; Und er küsst die bunten Wangen, Spät entschlummert unter Scherzen, Bei der Bahre stürzt sie nieder, Höre deiner Priester Lehre: So das Chor, das ohn‘ Erbarmen Johann Wolfgang von Goethe 💖 „Der Gott und die Bajadere“ D. 254, Florian Boesch, Malcolm Martineau Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Mahadöh, der Herr der Erde, Als er nun hinausgegangen, Schmeichelnd zieht sie ihn zur Schwelle, Und er fordert Sklavendienste; Und er küsst die bunten Wangen, Spät entschlummert unter Scherzen, Bei der Bahre stürzt sie nieder, Höre deiner Priester Lehre: So das Chor, das ohn‘ Erbarmen Johann Wolfgang von Goethe 💖 „Ständchen“ D. 957/4, Karola Ágay, László Szendrey-Karper Zur Abwechslung mal auf Ungarisch (und mit Gitarre), zur Ehre einer Sängerin, die auf den Tag genau vor 15 Jahren starb: Karola Agay (* 30. März 1927, † 22. Feb. 2010). Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Leise flehen meine Lieder Flüsternd schlanke Wipfel rauschen Hörst die Nachtigallen schlagen? Sie verstehn des Busens Sehnen, Laß auch Dir die Brust bewegen, Ludwig Rellstab 💖 „Ständchen“ D. 957/4, Karola Ágay, László Szendrey-Karper Zur Abwechslung mal auf Ungarisch (und mit Gitarre), zur Ehre einer Sängerin, die auf den Tag genau vor 15 Jahren starb: Karola Agay (* 30. März 1927, † 22. Feb. 2010). Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Leise flehen meine Lieder Flüsternd schlanke Wipfel rauschen Hörst die Nachtigallen schlagen? Sie verstehn des Busens Sehnen, Laß auch Dir die Brust bewegen, Ludwig Rellstab 💖 „Der Jäger“ D. 795/14, Samuel Hasselhorn, Ammiel Bushakevitz Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Was sucht denn der Jäger am Mühlbach hier? Doch besser, du bliebest im Walde dazu, Wilhelm Müller 💖 „Der Jäger“ D. 795/14, Samuel Hasselhorn, Ammiel Bushakevitz Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Was sucht denn der Jäger am Mühlbach hier? Doch besser, du bliebest im Walde dazu, Wilhelm Müller 💖 „Der Jüngling am Bache“ D. 192, John Mark Ainsley, Steven Lubin Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. An der Quelle saß der Knabe, Fraget nicht, warum ich traure Was soll mir die Freude frommen, Komm herab, du schöne Holde, Friedrich von Schiller 💖 „Der Jüngling am Bache“ D. 192, John Mark Ainsley, Steven Lubin Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. An der Quelle saß der Knabe, Fraget nicht, warum ich traure Was soll mir die Freude frommen, Komm herab, du schöne Holde, Friedrich von Schiller 💖 „Der Jüngling auf dem Hügel“ D. 702, Christian Elsner, Hartmut Holl Ein trauriges Lied, doch zum Schluss entsteht Hoffnung. Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Ein Jüngling auf dem Hügel Sah frohe Lämmer spielen Die Schmetterlinge sogen Und alles war so munter, Ach, dumpfes Grabgeläute Sah nun die Lichter scheinen, Jetzt ließ den Sarg man nieder, Da schwieg des Jünglings Klage, Und wie die Sterne kamen, Heinrich Hüttenbrenner (1799-1830) 💖 „Der Jüngling auf dem Hügel“ D. 702, Christian Elsner, Hartmut Holl Ein trauriges Lied, doch zum Schluss entsteht Hoffnung. Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Ein Jüngling auf dem Hügel Sah frohe Lämmer spielen Die Schmetterlinge sogen Und alles war so munter, Ach, dumpfes Grabgeläute Sah nun die Lichter scheinen, Jetzt ließ den Sarg man nieder, Da schwieg des Jünglings Klage, Und wie die Sterne kamen, Heinrich Hüttenbrenner (1799-1830) 💖 „Der Jüngling und der Tod“ D. 545, Cornelius Hauptmann, Eric Schneider Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Der Jüngling Der Tod Joseph von Spaun 💖 „Der Jüngling und der Tod“ D. 545, Cornelius Hauptmann, Eric Schneider Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Der Jüngling Der Tod Joseph von Spaun 💖 „Der Knabe“ D. 692, Christine Schäfer, Irwin Gage Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Wenn ich nur ein Vöglein wäre, Wenn ich so ein Vogel bin, Bunte Federn, leichte Flügel, Friedrich von Schlegel 💖 Bild von Franz Gareis – http://www.zeno.org/Literatur/I/sclefpor, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=16150266 „Der Knabe“ D. 692, Christine Schäfer, Irwin Gage Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Wenn ich nur ein Vöglein wäre, Wenn ich so ein Vogel bin, Bunte Federn, leichte Flügel, Friedrich von Schlegel 💖 Bild von Franz Gareis – http://www.zeno.org/Literatur/I/sclefpor, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=16150266 „Der Knabe in der Wiege“ D. 692, Anthony Rolfe Johnson, Graham Johnson Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Er schläft so süß, der Mutter Blicke hangen Sie sieht so froh die vollen Wangen glühen Und leis‘ und leiser schaukelt sie die Wiege Erwachst du Kleiner, o so lächle wieder, Anton Ottenwalt 💖 „Der Knabe in der Wiege“ D. 692, Anthony Rolfe Johnson, Graham Johnson Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Er schläft so süß, der Mutter Blicke hangen Sie sieht so froh die vollen Wangen glühen Und leis‘ und leiser schaukelt sie die Wiege Erwachst du Kleiner, o so lächle wieder, Anton Ottenwalt 💖Franz! – Die tägliche Schubertiade
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Wir wandern beide rüstig zu:
Ich ernst und trüb, du mild und rein,
Was mag der Unterschied wohl sein?
So heimatlos, so unbekannt;
Bergauf, bergab, Wald ein, Wald aus,
Doch bin ich nirgend, ach! zu Haus.Du aber wanderst auf und ab
Aus Ostens Wieg’ in Westens Grab,
Wallst Länder ein und Länder aus,
Und bist doch, wo du bist, zu Haus.
Ist dein geliebtes Heimatland:
O glücklich, wer, wohin er geht,
Doch auf der Heimat Boden steht!
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Wir wandern beide rüstig zu:
Ich ernst und trüb, du mild und rein,
Was mag der Unterschied wohl sein?
So heimatlos, so unbekannt;
Bergauf, bergab, Wald ein, Wald aus,
Doch bin ich nirgend, ach! zu Haus.Du aber wanderst auf und ab
Aus Ostens Wieg’ in Westens Grab,
Wallst Länder ein und Länder aus,
Und bist doch, wo du bist, zu Haus.
Ist dein geliebtes Heimatland:
O glücklich, wer, wohin er geht,
Doch auf der Heimat Boden steht!
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Wo frischer Alles grünt,
In’s Tal hinabzublicken,
Das nebelleicht zerrinnt –
Erfreut den Alpenjäger.
Je steiler und je schräger
Die Pfade sich verwinden,
Je mehr Gefahr aus Schlünden,
So freier schlägt die Brust.Er ist der fernen Lieben,
Die ihm daheim geblieben,
Sich seliger bewusst.
So drängt sich in der Stille
Ein süßes Bild ihm vor;
Der Sonne goldne Strahlen,
Sie weben und sie mahlen,
Die er im Tal erkor.
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Wo frischer Alles grünt,
In’s Tal hinabzublicken,
Das nebelleicht zerrinnt –
Erfreut den Alpenjäger.
Je steiler und je schräger
Die Pfade sich verwinden,
Je mehr Gefahr aus Schlünden,
So freier schlägt die Brust.Er ist der fernen Lieben,
Die ihm daheim geblieben,
Sich seliger bewusst.
So drängt sich in der Stille
Ein süßes Bild ihm vor;
Der Sonne goldne Strahlen,
Sie weben und sie mahlen,
Die er im Tal erkor.
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Am stillen Erlafsee.
Heilig Schweigen
In Fichtenzweigen,
Regungslos
Der blaue Schoß,
Nur der Wolken Schatten fliehn
Überm dunklen Spiegel hin.Frische Winde
Kräuseln linde
Das Gewässer;
Und der Sonne
Güldne Krone
Flimmert blässer.
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Am stillen Erlafsee.
Heilig Schweigen
In Fichtenzweigen,
Regungslos
Der blaue Schoß,
Nur der Wolken Schatten fliehn
Überm dunklen Spiegel hin.Frische Winde
Kräuseln linde
Das Gewässer;
Und der Sonne
Güldne Krone
Flimmert blässer.
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Welch‘ Ding ist’s, Licht genannt?
Was sind des Sehens Freuden all‘,
Die niemals ich gekannt?
Mir Armen scheint sie nie;
Ihr sagt, sie auf- und nieder geht,
Ich weiss nicht wann noch wie.
Dieweil ich schlaf‘ und spiel‘,
Mein inn’res Leben schön mir lacht,
Ich hab‘ der Freuden viel.Zwar kenn‘ ich nicht, was euch erfreut,
Doch drückt mich keine Schuld,
Drum freu‘ ich mich in meinem Leid
Und trag‘ es mit Geduld.
Mit dem, was Gott mir gab,
Bin wie ein König froh obgleich
Ein armer blinder Knab‘.
<– Übersetzung von Nikolaus Craigher 💖
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Welch‘ Ding ist’s, Licht genannt?
Was sind des Sehens Freuden all‘,
Die niemals ich gekannt?
Mir Armen scheint sie nie;
Ihr sagt, sie auf- und nieder geht,
Ich weiss nicht wann noch wie.
Dieweil ich schlaf‘ und spiel‘,
Mein inn’res Leben schön mir lacht,
Ich hab‘ der Freuden viel.Zwar kenn‘ ich nicht, was euch erfreut,
Doch drückt mich keine Schuld,
Drum freu‘ ich mich in meinem Leid
Und trag‘ es mit Geduld.
Mit dem, was Gott mir gab,
Bin wie ein König froh obgleich
Ein armer blinder Knab‘.
<– Übersetzung von Nikolaus Craigher 💖
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Des Lenzes erstes Wehn,
Wie dünkt es mir so traurig,
Dass Blumen auferstehn.
Da ruhten sie so still,
Nun müssen, ach die Armen!
Hervor an’s Weltgewühl.
Die Häupter scheu empor:
„Wer rufet uns in’s Leben
Aus tiefer Nacht hervor?“
Mit Hauchen süßer Lust,
Lockt aus den dunklen Pforten,
Sie von der Mutter Brust.
Erscheint der Blumen Pracht,
Doch fern schon ist der Freier,
Wild glüht der Sonne Macht.
Dass sie voll Sehnsucht sind
Was labend würzt die Lüfte,
Es ist der Schmerzen Kind.
Sie schauen Erdenwärts:
„O Mutter nimm uns wieder
Das Leben gibt nur Schmerz.“
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Des Lenzes erstes Wehn,
Wie dünkt es mir so traurig,
Dass Blumen auferstehn.
Da ruhten sie so still,
Nun müssen, ach die Armen!
Hervor an’s Weltgewühl.
Die Häupter scheu empor:
„Wer rufet uns in’s Leben
Aus tiefer Nacht hervor?“
Mit Hauchen süßer Lust,
Lockt aus den dunklen Pforten,
Sie von der Mutter Brust.
Erscheint der Blumen Pracht,
Doch fern schon ist der Freier,
Wild glüht der Sonne Macht.
Dass sie voll Sehnsucht sind
Was labend würzt die Lüfte,
Es ist der Schmerzen Kind.
Sie schauen Erdenwärts:
„O Mutter nimm uns wieder
Das Leben gibt nur Schmerz.“
Rose, Myrte und Ringelblume werden im folgenden „Blumenbrief“ besonders erwähnt:
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Zur schönen Jungfrau dort,
Fleht sie, mein Leid zu enden
Mit einem guten Wort.
Wie ich in Lieb‘ erglüh‘,
Wie ich um sie muss klagen
Und weinen spät und früh.Du, Myrte, flüstre leise
Ihr meine Hoffnung zu,
Sag‘: auf des Lebens Reise
Glänzt ihm kein Stern als du.
Ihr der Verzweiflung Schmerz,
Sag‘ ihr: des Grabes Beute
Wird ohne dich sein Herz.
Rose, Myrte und Ringelblume werden im folgenden „Blumenbrief“ besonders erwähnt:
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Zur schönen Jungfrau dort,
Fleht sie, mein Leid zu enden
Mit einem guten Wort.
Wie ich in Lieb‘ erglüh‘,
Wie ich um sie muss klagen
Und weinen spät und früh.Du, Myrte, flüstre leise
Ihr meine Hoffnung zu,
Sag‘: auf des Lebens Reise
Glänzt ihm kein Stern als du.
Ihr der Verzweiflung Schmerz,
Sag‘ ihr: des Grabes Beute
Wird ohne dich sein Herz.
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Gleitet, wie Schwäne, der wankende Kahn;
Ach, auf der Freude sanft schimmernden Wellen
Gleitet die Seele dahin wie der Kahn;
Denn von dem Himmel herab auf die Wellen
Tanzet das Abendrot rund um den Kahn.
Winket uns freundlich der rötliche Schein;
Unter den Zweigen des östlichen Haines
Säuselt der Kalmus im rötlichen Schein;
Freude des Himmels und Ruhe des Haines
Atmet die Seel‘ im errötenden Schein.
Mir auf den wiegenden Wellen die Zeit.
Morgen entschwinde mit schimmerndem Flügel
Wieder wie gestern und heute die Zeit,
Bis ich auf höherem strahlenden Flügel
Selber entschwinde der wechselnden Zeit.
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Gleitet, wie Schwäne, der wankende Kahn;
Ach, auf der Freude sanft schimmernden Wellen
Gleitet die Seele dahin wie der Kahn;
Denn von dem Himmel herab auf die Wellen
Tanzet das Abendrot rund um den Kahn.
Winket uns freundlich der rötliche Schein;
Unter den Zweigen des östlichen Haines
Säuselt der Kalmus im rötlichen Schein;
Freude des Himmels und Ruhe des Haines
Atmet die Seel‘ im errötenden Schein.
Mir auf den wiegenden Wellen die Zeit.
Morgen entschwinde mit schimmerndem Flügel
Wieder wie gestern und heute die Zeit,
Bis ich auf höherem strahlenden Flügel
Selber entschwinde der wechselnden Zeit.
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Bei Nacht, am spät erwärmten Herd,
|: Dann sitz‘ ich, mit vergnügtem Sinn
Vertraulich zu der Flamme hin, 😐
So leicht, so unbeschwert.
Bleibt man noch gern am Feuer wach,
Man schürt, wenn sich die Lohe senkt,
Die Funken auf, und sinnt und denkt:
Nun abermal ein Tag!
Sein Lauf für uns daher gebracht, 😐
Es geht noch einmal durch den Sinn;
Allein das Böse wirft man hin,
Es störe nicht die Nacht.
Bereitet man gemach sich zu.
Wenn sorgelos ein holdes Bild
Mit sanfter Lust die Seele füllt,
Ergibt man sich der Ruh.O wie ich mir gefalle
In meiner stillen Ländlichkeit!
Was in dem Schwarm der lauten Welt
Das irre Herz gefesselt hält,
Gibt nicht Zufriedenheit.
In meiner Klause eng und klein. 😐
Ich duld‘ euch gern: ihr stört mich nicht.
|: Wenn euer Lied das Schweigen bricht
Bin ich nicht ganz allein. 😐
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Bei Nacht, am spät erwärmten Herd,
|: Dann sitz‘ ich, mit vergnügtem Sinn
Vertraulich zu der Flamme hin, 😐
So leicht, so unbeschwert.
Bleibt man noch gern am Feuer wach,
Man schürt, wenn sich die Lohe senkt,
Die Funken auf, und sinnt und denkt:
Nun abermal ein Tag!
Sein Lauf für uns daher gebracht, 😐
Es geht noch einmal durch den Sinn;
Allein das Böse wirft man hin,
Es störe nicht die Nacht.
Bereitet man gemach sich zu.
Wenn sorgelos ein holdes Bild
Mit sanfter Lust die Seele füllt,
Ergibt man sich der Ruh.O wie ich mir gefalle
In meiner stillen Ländlichkeit!
Was in dem Schwarm der lauten Welt
Das irre Herz gefesselt hält,
Gibt nicht Zufriedenheit.
In meiner Klause eng und klein. 😐
Ich duld‘ euch gern: ihr stört mich nicht.
|: Wenn euer Lied das Schweigen bricht
Bin ich nicht ganz allein. 😐
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Und trug des Lebens Plan mit sich.
Wohl stürmisch war es auf dem Zuge,
Beschwerlich oft und widerlich.
Durch Kinderjahre, durch Jugendglück,
Durch Täler, wo die Freuden wohnen,
Die sinnend sucht der Sehnsucht Blick.
Die Zeit nun sanfter, stiller flog,
Und endlich da die raschen Flügel
In süßer Ruh zusammenbog.
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Und trug des Lebens Plan mit sich.
Wohl stürmisch war es auf dem Zuge,
Beschwerlich oft und widerlich.
Durch Kinderjahre, durch Jugendglück,
Durch Täler, wo die Freuden wohnen,
Die sinnend sucht der Sehnsucht Blick.
Die Zeit nun sanfter, stiller flog,
Und endlich da die raschen Flügel
In süßer Ruh zusammenbog.
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Der Toten erbebt,
Wenn zwölfmal den Hammer
Die Mitternacht hebt.
Und morsches Gebein
Wir luftigen Schweber
Den sausenden Reih’n.
Beim schlafenden Herrn?
Sie wittern die Runde
Der Geister von fern.
Der wüsten Abtei,
Und flieh’n an den Gattern
Des Kirchhofs vorbei.
Hinab und empor
Gleich irrenden Kerzen
Im dunstigen Moor.
Zur Marter uns ward,
Du ruhst nun in tauber
Verdumpfung erstarrt;
Gemach unser Weh;
Wir Glücklichen flüstern
Dir fröhlich: Ade!
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Der Toten erbebt,
Wenn zwölfmal den Hammer
Die Mitternacht hebt.
Und morsches Gebein
Wir luftigen Schweber
Den sausenden Reih’n.
Beim schlafenden Herrn?
Sie wittern die Runde
Der Geister von fern.
Der wüsten Abtei,
Und flieh’n an den Gattern
Des Kirchhofs vorbei.
Hinab und empor
Gleich irrenden Kerzen
Im dunstigen Moor.
Zur Marter uns ward,
Du ruhst nun in tauber
Verdumpfung erstarrt;
Gemach unser Weh;
Wir Glücklichen flüstern
Dir fröhlich: Ade!
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Sonne, du sinkst,
Sink in Frieden, o Sonne!
Rührend und feierlich deines Scheidens Schweigen.
Wehmut lächelt dein freundliches Auge,
Tränen entträufeln den goldenen Wimpern;
Segnungen strömst du der duftenden Erde.
Immer tiefer,
Immer leiser,
Immer ernster, feierlicher
Sinkest du den Äther hinab.
Sonne, du sinkst,
Sink in Frieden, o Sonne!
Es säuseln die Lüfte,
Es räuchern die dampfenden Wiesen dir nach;
Winde durchrieseln dein lockiges Haar;
Wogen kühlen die brennende Wange;
Weit auf tut sich dein Wasserbett . . .
Ruh’ in Frieden,
Ruh’ in Wonne!
Die Nachtigall flötet dir Schlummergesang.
Sonne, du sinkst,
Sink in Frieden, o Sonne!
Lyriker und Epiker der klassischen Periode. Teil 3. Union, Stuttgart 1890.,
Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=5803377
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Sonne, du sinkst,
Sink in Frieden, o Sonne!
Rührend und feierlich deines Scheidens Schweigen.
Wehmut lächelt dein freundliches Auge,
Tränen entträufeln den goldenen Wimpern;
Segnungen strömst du der duftenden Erde.
Immer tiefer,
Immer leiser,
Immer ernster, feierlicher
Sinkest du den Äther hinab.
Sonne, du sinkst,
Sink in Frieden, o Sonne!
Es säuseln die Lüfte,
Es räuchern die dampfenden Wiesen dir nach;
Winde durchrieseln dein lockiges Haar;
Wogen kühlen die brennende Wange;
Weit auf tut sich dein Wasserbett . . .
Ruh’ in Frieden,
Ruh’ in Wonne!
Die Nachtigall flötet dir Schlummergesang.
Sonne, du sinkst,
Sink in Frieden, o Sonne!
Lyriker und Epiker der klassischen Periode. Teil 3. Union, Stuttgart 1890.,
Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=5803377
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Ein allerliebstes Mädchen!
Wie früh ich in der Werkstatt bin,
Blick‘ ich nach ihrem Lädchen.
Auch manches goldne Drähtchen.
Der Meister brummt, der harte Mann!
Er merkt, es war das Lädchen.
Gleich greift sie nach dem Rädchen.
Ich weiß wohl, was sie spinnen will:
Es hofft das liebe Mädchen.
Da denk‘ ich mir das Wädchen,
Das Strumpfband denk‘ ich auch wohl mit,
Ich schenkt’s dem lieben Mädchen.
Das allerfeinste Fädchen.
O wär ich doch an seinem Platz,
Wie küsst‘ ich mir das Mädchen!
Wikimedia.org – Public Domain
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Ein allerliebstes Mädchen!
Wie früh ich in der Werkstatt bin,
Blick‘ ich nach ihrem Lädchen.
Auch manches goldne Drähtchen.
Der Meister brummt, der harte Mann!
Er merkt, es war das Lädchen.
Gleich greift sie nach dem Rädchen.
Ich weiß wohl, was sie spinnen will:
Es hofft das liebe Mädchen.
Da denk‘ ich mir das Wädchen,
Das Strumpfband denk‘ ich auch wohl mit,
Ich schenkt’s dem lieben Mädchen.
Das allerfeinste Fädchen.
O wär ich doch an seinem Platz,
Wie küsst‘ ich mir das Mädchen!
Wikimedia.org – Public Domain
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Kommt herab zum sechstenmal,
Dass er unsers gleichen werde,
Mit zu fühlen Freud‘ und Qual.
Er bequemt sich hier zu wohnen,
Lässt sich Alles selbst geschehn.
Soll er strafen oder schonen,
Muss er Menschen menschlich sehn.
Und hat er die Stadt sich als Wandrer betrachtet,
Die Großen belauert, auf Kleine geachtet,
Verlässt er sie Abends, um weiter zu gehn.
Wo die letzten Häuser sind,
Sieht er, mit gemalten Wangen
Ein verlornes schönes Kind.
Grüß‘ dich, Jungfrau! – Dank der Ehre!
Wart‘, ich komme gleich hinaus –
Und wer bist du? – Bajadere,
Und dies ist der Liebe Haus.
Sie rührt sich, die Zimbeln zum Tanze zu schlagen;
Sie weiß sich so lieblich im Kreise zu tragen,
Sie neigt sich und biegt sich, und reicht ihm den Strauß.
Lebhaft ihn ins Haus hinein.
Schöner Fremdling, lampenhelle
Soll sogleich die Hütte sein.
Bist du müd‘, ich will dich laben,
Lindern deiner Füße Schmerz.
Was du willst, das sollst du haben,
Ruhe, Freuden oder Scherz.
Sie lindert geschäftig geheuchelte Leiden.
Der Göttliche lächelt; er siehet mit Freuden,
Durch tiefes Verderben ein menschliches Herz.
Immer heitrer wird sie nur,
Und des Mädchens frühe Künste
Werden nach und nach Natur.
Und so stellet auf die Blüte
Bald und bald die Frucht sich ein;
Ist Gehorsam im Gemüte,
Wird nicht fern die Liebe sein.
Aber, sie schärfer und schärfer zu prüfen,
Wählet der Kenner der Höhen und Tiefen
Lust und Entsetzen und grimmige Pein.
Und sie fühlt der Liebe Qual,
Und das Mädchen steht gefangen,
Und sie weint zum ersten mal;
Sinkt zu seinen Füßen nieder,
Nicht um Wollust noch Gewinnst,
Ach! und die gelenken Glieder,
Sie versagen allen Dienst.
Und so zu des Lagers vergnüglicher Feier
Bereiten den dunklen behaglichen Schleier
Die nächtlichen Stunden, das schöne Gespinst.
Früh erwacht nach kurzer Rast,
Findet sie an ihrem Herzen
Tot den vielgeliebten Gast.
Schreiend stürzt sie auf ihn nieder,
Aber nicht erweckt sie ihn,
Und man trägt die starren Glieder
Bald zur Flammengrube hin.
Sie höret die Priester, die Totengesänge,
Sie raset und rennet und teilet die Menge.
Wer bist du? was drängt zu der Grube dich hin?
Ihr Geschrei durchdringt die Luft:
Meinen Gatten will ich wieder!
Und ich such ihn in der Gruft.
Soll zu Asche mir zerfallen
Dieser Glieder Götterpracht?
Mein! er war es, mein vor allen!
Ach, nur Eine süße Nacht!
Es singen die Priester: Wir tragen die Alten,
Nach langem Ermatten und spätem Erkalten,
Wir tragen die Jugend, noch eh‘ sie’s gedacht.
Dieser war dein Gatte nicht.
Lebst du doch als Bajadere,
Und so hast du keine Pflicht.
Nur dem Körper folgt der Schatten
In das stille Totenreich;
Nur die Gattin folgt dem Gatten:
Das ist Pflicht und Ruhm zugleich.
Ertöne, Drommete, zu heiliger Klage!
O nehmet, ihr Götter! die Zierde der Tage,
O nehmet den Jüngling in Flammen zu euch!
Mehret ihres Herzens Not;
Und mit ausgestreckten Armen
Springt sie in den heißen Tod.
Doch der Götter-Jüngling hebet
Aus der Flamme sich empor,
Und in seinen Armen schwebet
Die Geliebte mit hervor.
Es freut sich die Gottheit der reuigen Sünder;
Unsterbliche heben verlorene Kinder
Mit feurigen Armen zum Himmel empor.
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Kommt herab zum sechstenmal,
Dass er unsers gleichen werde,
Mit zu fühlen Freud‘ und Qual.
Er bequemt sich hier zu wohnen,
Lässt sich Alles selbst geschehn.
Soll er strafen oder schonen,
Muss er Menschen menschlich sehn.
Und hat er die Stadt sich als Wandrer betrachtet,
Die Großen belauert, auf Kleine geachtet,
Verlässt er sie Abends, um weiter zu gehn.
Wo die letzten Häuser sind,
Sieht er, mit gemalten Wangen
Ein verlornes schönes Kind.
Grüß‘ dich, Jungfrau! – Dank der Ehre!
Wart‘, ich komme gleich hinaus –
Und wer bist du? – Bajadere,
Und dies ist der Liebe Haus.
Sie rührt sich, die Zimbeln zum Tanze zu schlagen;
Sie weiß sich so lieblich im Kreise zu tragen,
Sie neigt sich und biegt sich, und reicht ihm den Strauß.
Lebhaft ihn ins Haus hinein.
Schöner Fremdling, lampenhelle
Soll sogleich die Hütte sein.
Bist du müd‘, ich will dich laben,
Lindern deiner Füße Schmerz.
Was du willst, das sollst du haben,
Ruhe, Freuden oder Scherz.
Sie lindert geschäftig geheuchelte Leiden.
Der Göttliche lächelt; er siehet mit Freuden,
Durch tiefes Verderben ein menschliches Herz.
Immer heitrer wird sie nur,
Und des Mädchens frühe Künste
Werden nach und nach Natur.
Und so stellet auf die Blüte
Bald und bald die Frucht sich ein;
Ist Gehorsam im Gemüte,
Wird nicht fern die Liebe sein.
Aber, sie schärfer und schärfer zu prüfen,
Wählet der Kenner der Höhen und Tiefen
Lust und Entsetzen und grimmige Pein.
Und sie fühlt der Liebe Qual,
Und das Mädchen steht gefangen,
Und sie weint zum ersten mal;
Sinkt zu seinen Füßen nieder,
Nicht um Wollust noch Gewinnst,
Ach! und die gelenken Glieder,
Sie versagen allen Dienst.
Und so zu des Lagers vergnüglicher Feier
Bereiten den dunklen behaglichen Schleier
Die nächtlichen Stunden, das schöne Gespinst.
Früh erwacht nach kurzer Rast,
Findet sie an ihrem Herzen
Tot den vielgeliebten Gast.
Schreiend stürzt sie auf ihn nieder,
Aber nicht erweckt sie ihn,
Und man trägt die starren Glieder
Bald zur Flammengrube hin.
Sie höret die Priester, die Totengesänge,
Sie raset und rennet und teilet die Menge.
Wer bist du? was drängt zu der Grube dich hin?
Ihr Geschrei durchdringt die Luft:
Meinen Gatten will ich wieder!
Und ich such ihn in der Gruft.
Soll zu Asche mir zerfallen
Dieser Glieder Götterpracht?
Mein! er war es, mein vor allen!
Ach, nur Eine süße Nacht!
Es singen die Priester: Wir tragen die Alten,
Nach langem Ermatten und spätem Erkalten,
Wir tragen die Jugend, noch eh‘ sie’s gedacht.
Dieser war dein Gatte nicht.
Lebst du doch als Bajadere,
Und so hast du keine Pflicht.
Nur dem Körper folgt der Schatten
In das stille Totenreich;
Nur die Gattin folgt dem Gatten:
Das ist Pflicht und Ruhm zugleich.
Ertöne, Drommete, zu heiliger Klage!
O nehmet, ihr Götter! die Zierde der Tage,
O nehmet den Jüngling in Flammen zu euch!
Mehret ihres Herzens Not;
Und mit ausgestreckten Armen
Springt sie in den heißen Tod.
Doch der Götter-Jüngling hebet
Aus der Flamme sich empor,
Und in seinen Armen schwebet
Die Geliebte mit hervor.
Es freut sich die Gottheit der reuigen Sünder;
Unsterbliche heben verlorene Kinder
Mit feurigen Armen zum Himmel empor.
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Durch die Nacht zu Dir;
In den stillen Hain hernieder,
Liebchen, komm‘ zu mir!
In des Mondes Licht;
Des Verräthers feindlich Lauschen
Fürchte, Holde, nicht.
Ach! sie flehen Dich,
Mit der Töne süßen Klagen
Flehen sie für mich.
Kennen Liebesschmerz,
Rühren mit den Silbertönen
Jedes weiche Herz.
Liebchen, höre mich!
Bebend harr‘ ich Dir entgegen;
Komm‘, beglücke mich!
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Durch die Nacht zu Dir;
In den stillen Hain hernieder,
Liebchen, komm‘ zu mir!
In des Mondes Licht;
Des Verräthers feindlich Lauschen
Fürchte, Holde, nicht.
Ach! sie flehen Dich,
Mit der Töne süßen Klagen
Flehen sie für mich.
Kennen Liebesschmerz,
Rühren mit den Silbertönen
Jedes weiche Herz.
Liebchen, höre mich!
Bebend harr‘ ich Dir entgegen;
Komm‘, beglücke mich!
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Bleib‘, trotziger Jäger, in deinem Revier!
Hier gibt es kein Wild zu jagen für dich,
Hier wohnt nur ein Rehlein, ein zahmes, für mich.
Und willst du das zärtliche Rehlein sehn,
So lass deine Büchsen im Walde stehn,
Und lass deine klaffenden Hunde zu Haus,
Und lass auf dem Horne den Saus und Braus,
Und schere vom Kinne das struppige Haar,
Sonst scheut sich im Garten das Rehlein fürwahr.
Und ließest die Mühlen und Müller in Ruh‘.
Was taugen die Fischlein im grünen Gezweig?
Was will denn das Eichhorn im bläulichen Teich?
Drum bleibe, du trotziger Jäger, im Hain,
Und lass mich mit meinen drei Rädern allein;
Und willst meinem Schätzchen dich machen beliebt,
So wisse, mein Freund, was ihr Herzchen betrübt:
Die Eber, die kommen zu Nacht aus dem Hain,
Und brechen in ihren Kohlgarten ein,
Und treten und wühlen herum in dem Feld:
Die Eber, die schieße, du Jägerheld!
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Bleib‘, trotziger Jäger, in deinem Revier!
Hier gibt es kein Wild zu jagen für dich,
Hier wohnt nur ein Rehlein, ein zahmes, für mich.
Und willst du das zärtliche Rehlein sehn,
So lass deine Büchsen im Walde stehn,
Und lass deine klaffenden Hunde zu Haus,
Und lass auf dem Horne den Saus und Braus,
Und schere vom Kinne das struppige Haar,
Sonst scheut sich im Garten das Rehlein fürwahr.
Und ließest die Mühlen und Müller in Ruh‘.
Was taugen die Fischlein im grünen Gezweig?
Was will denn das Eichhorn im bläulichen Teich?
Drum bleibe, du trotziger Jäger, im Hain,
Und lass mich mit meinen drei Rädern allein;
Und willst meinem Schätzchen dich machen beliebt,
So wisse, mein Freund, was ihr Herzchen betrübt:
Die Eber, die kommen zu Nacht aus dem Hain,
Und brechen in ihren Kohlgarten ein,
Und treten und wühlen herum in dem Feld:
Die Eber, die schieße, du Jägerheld!
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Blumen wand er sich zum Kranz,
Und er sah sie fortgerissen,
Treiben in der Wellen Tanz.
Und so fliehen meine Tage
Wie die Quelle rastlos hin!
Und so bleichet meine Jugend,
Wie die Kränze schnell verblühn!
In des Lebens Blütenzeit!
Alles freuet sich und hoffet,
Wenn der Frühling sich erneut.
Aber diese tausend Stimmen
Der erwachenden Natur
Wecken in dem tiefen Busen
Mir den schweren Kummer nur.
Die der schöne Lenz mir beut?
Eine nur ists, die ich suche,
Sie ist nah und ewig weit.
Sehnend breit‘ ich meine Arme
Nach dem teuren Schattenbild,
Ach, ich kann es nicht erreichen,
Und das Herz bleibt ungestillt!
Und verlass dein stolzes Schloss!
Blumen, die der Lenz geboren,
Streu ich dir in deinen Schoß.
Horch, der Hain erschallt von Liedern,
Und die Quelle rieselt klar!
Raum ist in der kleinsten Hütte
Für ein glücklich liebend Paar.
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Blumen wand er sich zum Kranz,
Und er sah sie fortgerissen,
Treiben in der Wellen Tanz.
Und so fliehen meine Tage
Wie die Quelle rastlos hin!
Und so bleichet meine Jugend,
Wie die Kränze schnell verblühn!
In des Lebens Blütenzeit!
Alles freuet sich und hoffet,
Wenn der Frühling sich erneut.
Aber diese tausend Stimmen
Der erwachenden Natur
Wecken in dem tiefen Busen
Mir den schweren Kummer nur.
Die der schöne Lenz mir beut?
Eine nur ists, die ich suche,
Sie ist nah und ewig weit.
Sehnend breit‘ ich meine Arme
Nach dem teuren Schattenbild,
Ach, ich kann es nicht erreichen,
Und das Herz bleibt ungestillt!
Und verlass dein stolzes Schloss!
Blumen, die der Lenz geboren,
Streu ich dir in deinen Schoß.
Horch, der Hain erschallt von Liedern,
Und die Quelle rieselt klar!
Raum ist in der kleinsten Hütte
Für ein glücklich liebend Paar.
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Mit seinem Kummer saß,
Wohl ward der Augen Spiegel
Ihm trüb‘ und tränennaß.
Am grünen Felsenhang,
Sah frohe Bächlein quillen
Das bunte Tal entlang;
Am roten Blütenmund,
Wie Morgenträume flogen
Die Wolken in dem Rund;
Und alles schwamm in Glück,
Nur in sein Herz hinunter
Sah nicht der Freude Blick.
Im Dorfe nun erklang,
Schon tönte aus der Weite
Ein klagender Gesang;
Den schwarzen Leichenzug,
Fing bitter an zu weinen,
Weil man sein Röschen trug.
Der Totengräber kam,
Und gab der Erde wieder,
Was Gott aus selber nahm.
Und betend ward sein Blick,
Sah schon am schönern Tage
Des Wiedersehens Glück.
Der Mond heraufgeschifft,
Da las er in den Sternen
Der Hoffnung hohe Schrift.
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Mit seinem Kummer saß,
Wohl ward der Augen Spiegel
Ihm trüb‘ und tränennaß.
Am grünen Felsenhang,
Sah frohe Bächlein quillen
Das bunte Tal entlang;
Am roten Blütenmund,
Wie Morgenträume flogen
Die Wolken in dem Rund;
Und alles schwamm in Glück,
Nur in sein Herz hinunter
Sah nicht der Freude Blick.
Im Dorfe nun erklang,
Schon tönte aus der Weite
Ein klagender Gesang;
Den schwarzen Leichenzug,
Fing bitter an zu weinen,
Weil man sein Röschen trug.
Der Totengräber kam,
Und gab der Erde wieder,
Was Gott aus selber nahm.
Und betend ward sein Blick,
Sah schon am schönern Tage
Des Wiedersehens Glück.
Der Mond heraufgeschifft,
Da las er in den Sternen
Der Hoffnung hohe Schrift.
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Die Sonne sinkt, o könnt‘ ich mit ihr scheiden!
Mit ihrem letzten Strahl entfliehen!
Ach diese namenlosen Qualen meiden
Und weit in schön’re Welten zieh’n.O komme, Tod, und löse diese Bande!
Ich lächle dir, o Knochenmann,
Entführe mich leicht in geträumte Lande,
O komm‘ und rühre mich doch an.
Es ruht sich kühl und sanft in meinen Armen,
Du rufst! Ich will mich deiner Qual erbarmen.
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Die Sonne sinkt, o könnt‘ ich mit ihr scheiden!
Mit ihrem letzten Strahl entfliehen!
Ach diese namenlosen Qualen meiden
Und weit in schön’re Welten zieh’n.O komme, Tod, und löse diese Bande!
Ich lächle dir, o Knochenmann,
Entführe mich leicht in geträumte Lande,
O komm‘ und rühre mich doch an.
Es ruht sich kühl und sanft in meinen Armen,
Du rufst! Ich will mich deiner Qual erbarmen.
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Ach wie wollt‘ ich lustig fliegen,
Alle Vögel weit besiegen.
Darf ich alles alles haschen,
Und die höchsten Kirschen naschen,
Fliege dann zur Mutter hin.
Ist sie bös‘ in ihrem Sinn,
Kann ich lieb mich an sie schmiegen,
Ihren Ernst gar bald besiegen.
Dürft‘ ich in der Sonne schwingen,
Daß die Lüfte laut erklingen,
Weiß nichts mehr von Band und Zügel.
Wär ich über jene Hügel,
Ach dann wollt‘ ich lustig fliegen,
Alle Vögel weit besiegen.
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Ach wie wollt‘ ich lustig fliegen,
Alle Vögel weit besiegen.
Darf ich alles alles haschen,
Und die höchsten Kirschen naschen,
Fliege dann zur Mutter hin.
Ist sie bös‘ in ihrem Sinn,
Kann ich lieb mich an sie schmiegen,
Ihren Ernst gar bald besiegen.
Dürft‘ ich in der Sonne schwingen,
Daß die Lüfte laut erklingen,
Weiß nichts mehr von Band und Zügel.
Wär ich über jene Hügel,
Ach dann wollt‘ ich lustig fliegen,
Alle Vögel weit besiegen.
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An ihres Lieblings leisem Atemzug,
Den sie mit stillem sehnsuchtsvollen Bangen
So lange unterm Herzen trug.
In gelbe Ringellocken halb versteckt,
Und will das Ärmchen sanft herunterziehen,
Das sich im Schlummer ausgestreckt.
Und singt den kleinen Schläfer leis‘ in Ruh;
Ein Lächeln spielet um die holden Züge,
Doch bleibt das Auge friedlich zu.
Und schau ihr hell ins Mutterangesicht:
So lauter Liebe schaut es auf Dich nieder,
Noch kennest du die Liebe nicht.
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An ihres Lieblings leisem Atemzug,
Den sie mit stillem sehnsuchtsvollen Bangen
So lange unterm Herzen trug.
In gelbe Ringellocken halb versteckt,
Und will das Ärmchen sanft herunterziehen,
Das sich im Schlummer ausgestreckt.
Und singt den kleinen Schläfer leis‘ in Ruh;
Ein Lächeln spielet um die holden Züge,
Doch bleibt das Auge friedlich zu.
Und schau ihr hell ins Mutterangesicht:
So lauter Liebe schaut es auf Dich nieder,
Noch kennest du die Liebe nicht.
Kontakt
Telefon: 0178-1069333
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