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Ein weiteres Kapitel widme ich der Sinfonischen Dichtung „Les Préludes“ , S97, von Franz Liszt. Er schuf sie in de Mitte des 19. Jahrhunderts, als drittes Werk nach dem _Erstlingswerk dieser Gattung „Ce qu’on entend sur la montagne“ (Was man auf dem Berge hört) und „Tasso, Lamento e Trionfo“, nach Lord Byron und Johann Wolfgang von Goethe. Liszt erklärt später, dass ihn die „Médtitations poétiques“ von Alphonse de Lamartine, eine Gedichtsammlung, zu „Les Préludes“ veranlasst haben. Liszt stellte diesem Werk folgenden Text voran: „Was anderes ist unser Leben, als eine Reihenfolge von Präludien zu jenem unbekannten Gesang, dessen erste und feierliche Note der Tod anstimmt? […] Dennoch trägt der Mann nicht lang die wohlige Ruhe inmitten besänftigender Naturstimmungen, und »wenn der Drommete Sturmsignal« ertönt, eilt er, wie immer der Krieg heißen möge, der ihn in die Reihe der Streitenden ruft, auf den gefahrvollsten Posten, um im Gedränge des Kampfes wieder zum ganzen Bewusstwerden seiner selbst und in den vollen Besitz seiner Kraft zu kommen.“ Das Hauptthema von Les Préludes wurde später von den Nazis als Erkennungsmelodie vor dem Beginn von Nachrichten missbraucht, die Adolf Hitler stets sprach. Siehe auch hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Les_Pr%C3%A9ludes Hier habe ich eine Aufnahme von 1998 aus der Berliner Staatsoper. Daniel Barenboim dirigiert seine Berliner Staatskapelle: Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Liebe Grüße Willi😀 Ein weiteres Kapitel widme ich der Sinfonischen Dichtung „Les Préludes“ , S97, von Franz Liszt. Er schuf sie in de Mitte des 19. Jahrhunderts, als drittes Werk nach dem _Erstlingswerk dieser Gattung „Ce qu’on entend sur la montagne“ (Was man auf dem Berge hört) und „Tasso, Lamento e Trionfo“, nach Lord Byron und Johann Wolfgang von Goethe. Liszt erklärt später, dass ihn die „Médtitations poétiques“ von Alphonse de Lamartine, eine Gedichtsammlung, zu „Les Préludes“ veranlasst haben. Liszt stellte diesem Werk folgenden Text voran: „Was anderes ist unser Leben, als eine Reihenfolge von Präludien zu jenem unbekannten Gesang, dessen erste und feierliche Note der Tod anstimmt? […] Dennoch trägt der Mann nicht lang die wohlige Ruhe inmitten besänftigender Naturstimmungen, und »wenn der Drommete Sturmsignal« ertönt, eilt er, wie immer der Krieg heißen möge, der ihn in die Reihe der Streitenden ruft, auf den gefahrvollsten Posten, um im Gedränge des Kampfes wieder zum ganzen Bewusstwerden seiner selbst und in den vollen Besitz seiner Kraft zu kommen.“ Das Hauptthema von Les Préludes wurde später von den Nazis als Erkennungsmelodie vor dem Beginn von Nachrichten missbraucht, die Adolf Hitler stets sprach. Siehe auch hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Les_Pr%C3%A9ludes Hier habe ich eine Aufnahme von 1998 aus der Berliner Staatsoper. Daniel Barenboim dirigiert seine Berliner Staatskapelle: Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Liebe Grüße Willi😀 Ich habe hier eine weitere wunderbare Aufnahme, die achtzehn Jahre eher entstanden ist, an Silvester 1980 in der Münchner Residenz. Sir Georg Solti dirigerte damals das Bayerische Rundfunk-Sinfonie-Orchester: Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Liebe Grüße Willi😀 Ich habe hier eine weitere wunderbare Aufnahme, die achtzehn Jahre eher entstanden ist, an Silvester 1980 in der Münchner Residenz. Sir Georg Solti dirigerte damals das Bayerische Rundfunk-Sinfonie-Orchester: Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Liebe Grüße Willi😀Franz Liszt: Les Préludes S97
Liszt sieht die Phasen des Lebens als Vorspiele (Préludes) zur Melodie des Todes. Diese Phasen des Lebens sind Kämpfe und Stürme, Liebesglück und Schmerz, Trost, Erleben der Natur.
Trotz der Gegensätze dieser Stimmungen, die sich in Les Préludes widerspiegeln, ist das Werk von großer Geschlossenheit. Es beginnt mit einer wehmütigen Melodie, aus der sich das erste stürmische Hauptthema entwickelt, das über einen pastoralen Teil in das zweite Thema übergeht. Diese beiden Themen werden in gleitend wechselnden Stimmungen fortentwickelt. In einer Steigerung mündet das ursprüngliche Thema in das erste Hauptthema als majestätische, glanzvolle Fanfare.
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Liszt sieht die Phasen des Lebens als Vorspiele (Préludes) zur Melodie des Todes. Diese Phasen des Lebens sind Kämpfe und Stürme, Liebesglück und Schmerz, Trost, Erleben der Natur.
Trotz der Gegensätze dieser Stimmungen, die sich in Les Préludes widerspiegeln, ist das Werk von großer Geschlossenheit. Es beginnt mit einer wehmütigen Melodie, aus der sich das erste stürmische Hauptthema entwickelt, das über einen pastoralen Teil in das zweite Thema übergeht. Diese beiden Themen werden in gleitend wechselnden Stimmungen fortentwickelt. In einer Steigerung mündet das ursprüngliche Thema in das erste Hauptthema als majestätische, glanzvolle Fanfare.
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