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Fuoco sacro

Morgen zu nachtschlafener Zeit um 23.00h strahlt Arte den Film „fuoco sacro“ von Jan Schidt-Garre (suche nach dem heiligen Feuer des Gesangs) aus, in welchem er die drei Sopranistinnen Asmik Grigorian, Barbara Hannigan und Ermonela Jaho portraitiert. Eine Aufnahme dürfte sich lohnen!

 

Hochgeladene Dateien:
  • fuoco_sacro.jpg

Danke, lieber Marcel, für diesen Tip. Ist programmiert.

Angenehmes Schwitzen wünscht Sir Morosus

So, lieber Marcel,

gestern Abend habe ich mir die Aufzeichnung angesehen und sehr interessante Einblicke gefunden, wie eine Sängerin fühlt und denkt, um das heilige Feuer im Gesang zum Glühen zu bringen. Besonders beeindruckend  Ermanelo Jaho beim Mithören ihrer Rollen. Vor Allem das Finale zur „Suor Angelica“ hat mich berührt, ich kenne die Oper Live aus Dresden. Es ist eine tolle Oper, die bei so einer Interpretation für feuchte Augen sorgen kann. Auch ihre Traviata, die sie mit einer ernsthaften Erkrankung exzellent gesungen hat (wobei sie sich ja beim Dirigenten für die maßgebliche Unterstützung bedankte) und ihr selbst die Tränen über das Gesicht liefen lassen war phantastisch. Ich kann Deine Vorliebe für diese Sängerin sehr gut verstehen.

Auch Frau Grigorian ist außerordentlich beeindruckend. Die im Film ausschnittweise gezeigte Salzburger Salome verdeutlichte klar, wie sie auf den Höhepunkt der Oper hinarbeitet, auf den letzten Satz „Ich habe Deinen Mund geküßt….“ , der aber dann leider nicht gesendet wurde. Ich habe vor Jahren die Übertragung der gesamten Oper aus Salzburg durchgehalten und habe dazu auch persönliche Vergleiche, da ich Salome ca. 8 x live erlebt habe, aber keine einzige gesanglich an Frau Grigorian heranreichte. Es soll keiner sagen, daß es heute keine guten Sänger mehr gibt, in dieser Sendung würde jeder eines Besseren belehrt. Daß mir die szenische „Darbietung“ dieser Salome gegen den Strich ging, das brauche ich nicht zu betonen, ich fand manches direkt eklig. Aber mit geschlossenen Augen war es ein Genuß.

Herzlichst Sir Morosus

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