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Hallo Heute vor 280 Jahren wurde der Dichter und Theologe Johann Gottfried Herder in Polen geboren. https://www.youtube.com/watch?v=3tq3toJTU7w Gruß Wolfgang Hallo Heute vor 280 Jahren wurde der Dichter und Theologe Johann Gottfried Herder in Polen geboren. https://www.youtube.com/watch?v=3tq3toJTU7w Gruß Wolfgang Hallo Hallo Johann Wolfgang Goethe, ab 1782 von Goethe (* 28. August 1749 in Frankfurt am Main; † 22. März 1832 in Weimar), war ein deutscher Dichter, Politiker und Naturforscher. Er gilt als einer der bedeutendsten Schöpfer deutschsprachiger Dichtung. https://www.youtube.com/watch?v=jZxzz-N3oxM Wer reitet so spät durch Nacht und Wind? Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht? – »Du liebes Kind, komm, geh mit mir! Mein Vater, mein Vater, und hörest du nicht, »Willst, feiner Knabe, du mit mir gehn? Mein Vater, mein Vater, und siehst du nicht dort »Ich liebe dich, mich reizt deine schöne Gestalt; Dem Vater grauset’s, er reitet geschwind, Johann Wolfgang von Goethe ❤ Johann Wolfgang Goethe, ab 1782 von Goethe (* 28. August 1749 in Frankfurt am Main; † 22. März 1832 in Weimar), war ein deutscher Dichter, Politiker und Naturforscher. Er gilt als einer der bedeutendsten Schöpfer deutschsprachiger Dichtung. https://www.youtube.com/watch?v=jZxzz-N3oxM Wer reitet so spät durch Nacht und Wind? Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht? – »Du liebes Kind, komm, geh mit mir! Mein Vater, mein Vater, und hörest du nicht, »Willst, feiner Knabe, du mit mir gehn? Mein Vater, mein Vater, und siehst du nicht dort »Ich liebe dich, mich reizt deine schöne Gestalt; Dem Vater grauset’s, er reitet geschwind, Johann Wolfgang von Goethe ❤ Dann lassen wir doch ein weiteres Stück folgen, das demjenigen, der die Grenzen der Dichtung in neue Richtungen schob, zum Ehrentage vorgetragen wird mit den Gedanken, die er sich zu den Grenzen der Menschheit gemacht hat, vorgetragen von einem, der die Grenzen des Liedgesangs neu definiert hat: Die Grenzen der Menschheit (J. W. von Goethe) Wenn der uralte, Denn mit Göttern Steht er mit festen, Daß viele Wellen An ihres Daseins Liebe Grüße Willi😀 Dann lassen wir doch ein weiteres Stück folgen, das demjenigen, der die Grenzen der Dichtung in neue Richtungen schob, zum Ehrentage vorgetragen wird mit den Gedanken, die er sich zu den Grenzen der Menschheit gemacht hat, vorgetragen von einem, der die Grenzen des Liedgesangs neu definiert hat: Die Grenzen der Menschheit (J. W. von Goethe) Wenn der uralte, Denn mit Göttern Steht er mit festen, Daß viele Wellen An ihres Daseins Liebe Grüße Willi😀 [Gestern] vor 90 Jahren, am 17. November 1934, starb Joachim Ringelnatz an Tuberkulose. Den Wunsch nach einer Ringelnatz-Gasse, den er in seinem Gedicht „Ehrgeiz“ äußerte, wurde ihm 2008 von seiner Geburtsstadt Wurzen erfüllt. Unter dem Straßenschild des Ringelnatzgässchens ist eine Tafel mit seinem Gedicht angebracht. Wer möchte, kann den spukenden Schriftsteller dort antreffen. Liebe Grüße [Gestern] vor 90 Jahren, am 17. November 1934, starb Joachim Ringelnatz an Tuberkulose. Den Wunsch nach einer Ringelnatz-Gasse, den er in seinem Gedicht „Ehrgeiz“ äußerte, wurde ihm 2008 von seiner Geburtsstadt Wurzen erfüllt. Unter dem Straßenschild des Ringelnatzgässchens ist eine Tafel mit seinem Gedicht angebracht. Wer möchte, kann den spukenden Schriftsteller dort antreffen. Liebe GrüßeGeburtstage von Dichterinnen und Dichtern
Es ist der Vater mit seinem Kind;
Er hat den Knaben wohl in dem Arm,
Er fasst ihn sicher, er hält ihn warm.
Siehst, Vater, du den Erlkönig nicht?
Den Erlenkönig mit Kron‘ und Schweif?
Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif. –
Gar schöne Spiele spiel‘ ich mit dir;
Manch‘ bunte Blumen sind an dem Strand;
Meine Mutter hat manch‘ gülden Gewand.«
Was Erlenkönig mir leise verspricht? –
Sei ruhig, bleibe ruhig, mein Kind;
In dürren Blättern säuselt der Wind. –
Meine Töchter sollen dich warten schön;
Meine Töchter führen den nächtlichen Reihn,
Und wiegen und tanzen und singen dich ein.«
Erlkönigs Töchter am düstern Ort? –
Mein Sohn, mein Sohn, ich seh‘ es genau;
Es scheinen die alten Weiden so grau. –
Und bist du nicht willig, so brauch‘ ich Gewalt.« –
Mein Vater, mein Vater, jetzt fasst er mich an!
Erlkönig hat mir ein Leids getan! –
Er hält in Armen das ächzende Kind,
Erreicht den Hof mit Müh und Not;
In seinen Armen das Kind war tot.
Es ist der Vater mit seinem Kind;
Er hat den Knaben wohl in dem Arm,
Er fasst ihn sicher, er hält ihn warm.
Siehst, Vater, du den Erlkönig nicht?
Den Erlenkönig mit Kron‘ und Schweif?
Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif. –
Gar schöne Spiele spiel‘ ich mit dir;
Manch‘ bunte Blumen sind an dem Strand;
Meine Mutter hat manch‘ gülden Gewand.«
Was Erlenkönig mir leise verspricht? –
Sei ruhig, bleibe ruhig, mein Kind;
In dürren Blättern säuselt der Wind. –
Meine Töchter sollen dich warten schön;
Meine Töchter führen den nächtlichen Reihn,
Und wiegen und tanzen und singen dich ein.«
Erlkönigs Töchter am düstern Ort? –
Mein Sohn, mein Sohn, ich seh‘ es genau;
Es scheinen die alten Weiden so grau. –
Und bist du nicht willig, so brauch‘ ich Gewalt.« –
Mein Vater, mein Vater, jetzt fasst er mich an!
Erlkönig hat mir ein Leids getan! –
Er hält in Armen das ächzende Kind,
Erreicht den Hof mit Müh und Not;
In seinen Armen das Kind war tot.
Heilige Vater
Mit gelassener Hand
Aus rollenden Wolke
Segnende Blitze
Über die Erde sät,
Küß ich den letzten
Saum seines Kleides,
Kindlicher Schauer
Treu in der Brust.
Soll sich nicht messen
Irgendein Mensch.
Hebt er sich aufwärts
Und berührt
Mit dem Scheitel die Sterne,
Nirgends haften dann
Die unsichern Sohlen,
Und mit ihm spielen
Wolken und Winde.
Markigen Knochen
Auf der wohlgegründeten
Dauernden Erde,
Reicht er nicht auf,
Nur mit der Eiche
Oder der Rebe
Sich zu vergleichen.
Was unterscheidet
Götter von Menschen?
Vor jenen wandeln,
Ein ewiger Strom:
Uns hebt die Welle,
Verschlingt die Welle,
Und wir versinken.
Ein kleiner Ring
Begrenzt unser Leben,
Und viele Geschlechter
Reihen sich dauernd
Unendliche Kette
Heilige Vater
Mit gelassener Hand
Aus rollenden Wolke
Segnende Blitze
Über die Erde sät,
Küß ich den letzten
Saum seines Kleides,
Kindlicher Schauer
Treu in der Brust.
Soll sich nicht messen
Irgendein Mensch.
Hebt er sich aufwärts
Und berührt
Mit dem Scheitel die Sterne,
Nirgends haften dann
Die unsichern Sohlen,
Und mit ihm spielen
Wolken und Winde.
Markigen Knochen
Auf der wohlgegründeten
Dauernden Erde,
Reicht er nicht auf,
Nur mit der Eiche
Oder der Rebe
Sich zu vergleichen.
Was unterscheidet
Götter von Menschen?
Vor jenen wandeln,
Ein ewiger Strom:
Uns hebt die Welle,
Verschlingt die Welle,
Und wir versinken.
Ein kleiner Ring
Begrenzt unser Leben,
Und viele Geschlechter
Reihen sich dauernd
Unendliche Kette
„Ehrgeiz“
[…]
Und ich pfeife durchaus nicht auf Ehre.
Im Gegenteil. Mein Ideal wäre,
Dass man nach meinem Tod (grano salis)
Ein Gässchen nach mir benennt, ein ganz schmales
Und krummes Gässchen, mit niedrigen Türchen,
Mit steilen Treppchen und feilen Hürchen,
Mit Schatten und schiefen Fensterluken.
Da würde ich spuken.
[SWR Kultur]
André
„Ehrgeiz“
[…]
Und ich pfeife durchaus nicht auf Ehre.
Im Gegenteil. Mein Ideal wäre,
Dass man nach meinem Tod (grano salis)
Ein Gässchen nach mir benennt, ein ganz schmales
Und krummes Gässchen, mit niedrigen Türchen,
Mit steilen Treppchen und feilen Hürchen,
Mit Schatten und schiefen Fensterluken.
Da würde ich spuken.
[SWR Kultur]
André
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