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Troubadour-Forum für klassische Vokal- und Instrumentalmusik

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GÉNEÉ, Richard, ROSITA

GÉNEÉ, Richard (1893 – 1895)
ROSITA
Operette in 3 Akten, UA: Mainz 1864, T.: R. Genée
Zeit und Ort: Perronne in Frankreich um 1634

Personen:
Capitaine Marquis de Chaulnay (Tenor)
Leutnant Chevalier de Vertpigon, sein Freund (Bariton)
Balandier, ein Konstanter (Bariton)
Rosita und Viola, seine Töchter (Sopran)
Aubry, Unteroffizier (Bass)
Ein Bote
Soldaten, Dienerschaft

1. Akt
Leutnant de Vertpigon ist verwundet und wird von Viola Balandier gepflegt. Sie hat sich in den Leutnant verliebt und möchte ihn gerne ehelichen. Doch nicht sie, sondern ihre Schwester Rosita ist die Auserwählte des Leutnants. Der Vater wäre hocherfreut einen adeligen Schwiegersohn zu bekommen, im Gegenteil zur Familie des Leutnants, die keine Bürgerliche akzeptieren. Rosita ist unglücklich, obwohl sie von de Chaulnay umworben wird, der sie gerne heiraten will. Rosita glaubt ihm nicht, denn er ist wegen eines Duells zum Tode verurteilt. Durch die Hochzeit aber bekäme sie den Adelstitel und könne dann ihren Leutnant heiraten, der von diesen Plänen aber nichts weiß.
Der Captaine verurteilt ihn wegen einer Beleidigung zu einer Arreststrafe.

2. Akt
Aus der Haft geflohen, fordert der Leutnant seinen Freund, den Marquis, zum Duell. Endlich erfährt er die Wahrheit und bittet seinen Freund um Verzeihung. Der Marquis muss kehrt mit seinen Soldaten zurück zur Front in den Kampf.

3. Akt
Verwundet wird nun Chaulnay von seinen Kameraden ins Lazarett gebracht, er ist gerade noch mal dem Tod entronnen. Rosita, die erfahren hat warum sie von ihrem Gemahl verlassen wurde, bricht verzweifelt zusammen. Nun sieht der Leutnant, dass er von Rosita niemals geliebt wird und er verzichtet, obwohl die Scheidungspapiere eingetroffen sind.

Kontakt
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