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Hallo Eines der Konzerte, dieich in den vergangenen Wochen besucht habe… https://youtu.be/FBRHqWBn9Co?si=I-3qDmjZBHHx1O7B Gruß Wolfgang Hallo Eines der Konzerte, dieich in den vergangenen Wochen besucht habe… https://youtu.be/FBRHqWBn9Co?si=I-3qDmjZBHHx1O7B Gruß Wolfgang Lieber Wolfgang, In der Fremde ›Aus der Heimat hinter den Blitzen rot‹ Auf Schumann folgten Lieder von Claude Debussy: La mer est plus belle que les cathédrales Trois poémes de Mallarmé Soupir Die Übersetzung der Texte von Paul Verleine konnten im Programmheft mitgelesen werden, so dass man wenigstens grob den Inhalt der Lieder erfassen konnte. Vier von Gustav Mahler vertonte Lieder – eine Auswahl aus »Des Knaben Wunderhorn«, Der Schildwache Nachtlied Lieber Wolfgang, In der Fremde ›Aus der Heimat hinter den Blitzen rot‹ Auf Schumann folgten Lieder von Claude Debussy: La mer est plus belle que les cathédrales Trois poémes de Mallarmé Soupir Die Übersetzung der Texte von Paul Verleine konnten im Programmheft mitgelesen werden, so dass man wenigstens grob den Inhalt der Lieder erfassen konnte. Vier von Gustav Mahler vertonte Lieder – eine Auswahl aus »Des Knaben Wunderhorn«, Der Schildwache Nachtlied Eine große Leistung von Seunghee Kho Seit Oktober letzten Jahres hat das für Jahre im Umbau befindliche Nationaltheater Mannheim eine Interimsspielstätte, die sich OPAL nennt, was für OPER AM LUISENPARK steht. Am Sonntag, 15. Juni 2025 hatte man hier einen Lieder- und Arienabend angeboten, wobei sich die ältere Generation in Erinnerung rufen konnte, dass dies früher durchaus übliche Praxis war, erst mit Dietrich Fischer-Dieskau etablierten sich restriktive Liederabende. Das Programm war mit Deutsche Romantik, slawische Sehnsucht, italienische Oper überschrieben und sah an diesem Abend so aus: Robert Schumann (1810-1856) Frauenliebe- und Leben op. 42 (1840) Seit ich ihn gesehen Clara Schumann (1819-1896) Drei Romanzen op. 21 (1853) Scherzo Nr. 2 op.14 (1845) Antonin Dvořák (1841-1904) ›Lied an den Mond‹ aus »Rusalka« (1901) Charles Gounod (1818-1893) ›Je veux vivre‹ aus der Oper »Roméo et Juliette« (1867) Giacomo Puccini (1858-1924) ›Si, mi chiamano Mimi‹ aus der Oper »La Bohéme« (1896) ———————————————————————– In den vergangenen Jahrzehnten war Schumanns Opus 42 nur ganz selten im Konzertsaal zu hören, der Zeitgeist schien es nicht zulassen zu wollen, aber in letzter Zeit entdecken Sängerinnen wieder zunehmend die Schönheit dieser herrlichen Musik. Man trug der Tatsache Rechnung, dass das kein Auftritt von Lady Gaga war, also fand das Konzert nicht im großen Theaterraum, sondern im Foyer des Interimstheaters statt. Und da stand sie nun, die südkoreanische Sopranistin Seunghee Kho, Jahrgang 1990; seit der Spielzeit 2021/22 gehört sie zum Solistenensemble des Nationaltheaters, wo sie besonders in der Rolle der Violetta Valéry in Verdis »La Traviata« aufhorchen ließ. ›Seit ich ihn gesehen‹ … da war zunächst noch etwas Behutsamkeit, der Notenständer bot ein bisschen Sicherheit und bei ›Du Ring an meinem Finger‹, dem wohl eingängigsten Lied des Zyklus, war die Sängerin voll in der deutschen Romantik angekommen, und insbesondere ab dem sechsten Lied gelang Seunghee Kho eine tiefempfundene Gestaltung des Textes – eine ganz großartige Leistung! Nun war Lorenzo Di Toro, Pianist und Korrepetitor des Nationaltheaters, als Solist gefordert. Nach dieser Erholungspause war Frau Kho als Opernsängerin gefragt und Lorenzo Di Toro hatte die Aufgabe ein ganzes Orchester zu ersetzen. Die vier ausgewählten Opern-Stücke ließen kaum Wünsche offen und Seunghee Kho mit ihrer Interpretation auch nicht. Als das einstündige Konzert – es gab keine Pause – zu Ende war, konnten sich die Interpreten an großem Jubel erfreuen, der mit Bravo-Rufen garniert war. Als Zugabe wählte Seunghee Kho ein koreanisches Lied, eine Vertonung von Psalm 23. Eine große Leistung von Seunghee Kho Seit Oktober letzten Jahres hat das für Jahre im Umbau befindliche Nationaltheater Mannheim eine Interimsspielstätte, die sich OPAL nennt, was für OPER AM LUISENPARK steht. Am Sonntag, 15. Juni 2025 hatte man hier einen Lieder- und Arienabend angeboten, wobei sich die ältere Generation in Erinnerung rufen konnte, dass dies früher durchaus übliche Praxis war, erst mit Dietrich Fischer-Dieskau etablierten sich restriktive Liederabende. Das Programm war mit Deutsche Romantik, slawische Sehnsucht, italienische Oper überschrieben und sah an diesem Abend so aus: Robert Schumann (1810-1856) Frauenliebe- und Leben op. 42 (1840) Seit ich ihn gesehen Clara Schumann (1819-1896) Drei Romanzen op. 21 (1853) Scherzo Nr. 2 op.14 (1845) Antonin Dvořák (1841-1904) ›Lied an den Mond‹ aus »Rusalka« (1901) Charles Gounod (1818-1893) ›Je veux vivre‹ aus der Oper »Roméo et Juliette« (1867) Giacomo Puccini (1858-1924) ›Si, mi chiamano Mimi‹ aus der Oper »La Bohéme« (1896) ———————————————————————– In den vergangenen Jahrzehnten war Schumanns Opus 42 nur ganz selten im Konzertsaal zu hören, der Zeitgeist schien es nicht zulassen zu wollen, aber in letzter Zeit entdecken Sängerinnen wieder zunehmend die Schönheit dieser herrlichen Musik. Man trug der Tatsache Rechnung, dass das kein Auftritt von Lady Gaga war, also fand das Konzert nicht im großen Theaterraum, sondern im Foyer des Interimstheaters statt. Und da stand sie nun, die südkoreanische Sopranistin Seunghee Kho, Jahrgang 1990; seit der Spielzeit 2021/22 gehört sie zum Solistenensemble des Nationaltheaters, wo sie besonders in der Rolle der Violetta Valéry in Verdis »La Traviata« aufhorchen ließ. ›Seit ich ihn gesehen‹ … da war zunächst noch etwas Behutsamkeit, der Notenständer bot ein bisschen Sicherheit und bei ›Du Ring an meinem Finger‹, dem wohl eingängigsten Lied des Zyklus, war die Sängerin voll in der deutschen Romantik angekommen, und insbesondere ab dem sechsten Lied gelang Seunghee Kho eine tiefempfundene Gestaltung des Textes – eine ganz großartige Leistung! Nun war Lorenzo Di Toro, Pianist und Korrepetitor des Nationaltheaters, als Solist gefordert. Nach dieser Erholungspause war Frau Kho als Opernsängerin gefragt und Lorenzo Di Toro hatte die Aufgabe ein ganzes Orchester zu ersetzen. Die vier ausgewählten Opern-Stücke ließen kaum Wünsche offen und Seunghee Kho mit ihrer Interpretation auch nicht. Als das einstündige Konzert – es gab keine Pause – zu Ende war, konnten sich die Interpreten an großem Jubel erfreuen, der mit Bravo-Rufen garniert war. Als Zugabe wählte Seunghee Kho ein koreanisches Lied, eine Vertonung von Psalm 23. Gerrit Illenberger & Gerold Huber beim Heidelberger Frühling
noch eine kleine Ergänzung zu diesem nachmittäglichen Konzertprogramm.
Zunächst standen die zwölf Eichendorff- Gedichte von Schumanns Liederkreis op. 39 auf dem Programm:
Intermezzo
Waldgespräch
Die Stille
Mondnacht
Schöne Fremde
Auf einer Burg
In der Fremde ›Ich hör´ die Bächlein rauschen‹
Wehmut
Zwielicht
Im Walde
Frühlingsnacht
Trois mélodies de Verleine
Le son du cor s´afflige vers les bois
L´échelonnement des haies
Placet futile
Éventail
bildeten den offiziellen Abschluss des einstündigen Konzerts.
Wer hat das Liedlein erdacht?
Das irdische Leben
Der Tamboursg´sell
noch eine kleine Ergänzung zu diesem nachmittäglichen Konzertprogramm.
Zunächst standen die zwölf Eichendorff- Gedichte von Schumanns Liederkreis op. 39 auf dem Programm:
Intermezzo
Waldgespräch
Die Stille
Mondnacht
Schöne Fremde
Auf einer Burg
In der Fremde ›Ich hör´ die Bächlein rauschen‹
Wehmut
Zwielicht
Im Walde
Frühlingsnacht
Trois mélodies de Verleine
Le son du cor s´afflige vers les bois
L´échelonnement des haies
Placet futile
Éventail
bildeten den offiziellen Abschluss des einstündigen Konzerts.
Wer hat das Liedlein erdacht?
Das irdische Leben
Der Tamboursg´sell
Er, der Herrlichste von allen
Ich kann´s nicht fassen
Du Ring an meinem Finger
Helft mir, ihr Schwestern
Süßer Freund, du blickest
An meinem Herzen
Nun hast du mir den ersten Schmerz getan
II. Allegretto
›O mio babbino caro‹ aus der Oper »Gianni Schicchi« (1918)
Man hatte den Raum auch nicht mit Stuhlreihen bestückt, sondern mit runden Tischchen Sitzgruppen über den Raum verteilt, was dem Ganzen einen privaten, intimen Charakter verlieh.
Man blieb bei Familie Schumann, es waren Kompositionen von Clara Schumann, die etwas ›männlich‹ dargeboten wurden.
Er, der Herrlichste von allen
Ich kann´s nicht fassen
Du Ring an meinem Finger
Helft mir, ihr Schwestern
Süßer Freund, du blickest
An meinem Herzen
Nun hast du mir den ersten Schmerz getan
II. Allegretto
›O mio babbino caro‹ aus der Oper »Gianni Schicchi« (1918)
Man hatte den Raum auch nicht mit Stuhlreihen bestückt, sondern mit runden Tischchen Sitzgruppen über den Raum verteilt, was dem Ganzen einen privaten, intimen Charakter verlieh.
Man blieb bei Familie Schumann, es waren Kompositionen von Clara Schumann, die etwas ›männlich‹ dargeboten wurden.
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Telefon: 0178-1069333
Gestaltung Agentur kuh vadis