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Zitat von Attila am 30. Juli 2022, 22:55 UhrDa hier überwiegend Tenöre vorgestellt werden, möchte ich einen der besten und natürlich auch bekanntesten deutschen Bassisten vorstellen. Im deutschen Opernfach fast unerreicht, fasziniert er mich in der Rolle des Boris. Einfach großartig seine Leistung! Da braucht er sich vor „russisch gesungenen Boris“ nicht zu verstecken!
Da hier überwiegend Tenöre vorgestellt werden, möchte ich einen der besten und natürlich auch bekanntesten deutschen Bassisten vorstellen. Im deutschen Opernfach fast unerreicht, fasziniert er mich in der Rolle des Boris. Einfach großartig seine Leistung! Da braucht er sich vor „russisch gesungenen Boris“ nicht zu verstecken!
Zitat von Willi am 31. Juli 2022, 04:25 UhrLieber Attila,
Es stimmt zwar, dass von den 38 hier vorgestellten Sängern mehr Tenöre vorgestellt worden sind als Bässe ud Baritone, aber insgesamt sind es doch mehr tiefe(re) Männerstimmen als hohe, also 18 Tenöre, 10 Baritone und 10 Bässe.
Dass aber ausgerechnet Gottlob Frick hier noch nicht vorgestellt worden sein soll, wo doch der Gründer dieses Forum gleichzeitig der langjährige Präsident und heutige Ehrenpräsident der Gottlob-Frick-Gesellschaft ist, wäre unvorstellbar, und so ist Gottlob Frick selbstverständlich hier längst vertreten, ebenso wie in den vielen Gesangsbeispielen allein im Erinnerungsthread.Allein am 28. Juli habe ich Gottlob Frick in den zwei Hörbeispielen zum 60. Todestag von Franz Konwitschny mit dem Tannhäuser und dem Fliegenden Holländer und zu seinem eigenen 116. Geburtstag in den zwei Hörbeispielen mit der Götterdämmerung und dem Parsifal insgesamt also viermal genannt. Ich darf dir also versichern, dass Gottlob Frick hier ganz gewiss nicht zu kurz kommt.
Liebe Grüße
Willi?
Lieber Attila,
Es stimmt zwar, dass von den 38 hier vorgestellten Sängern mehr Tenöre vorgestellt worden sind als Bässe ud Baritone, aber insgesamt sind es doch mehr tiefe(re) Männerstimmen als hohe, also 18 Tenöre, 10 Baritone und 10 Bässe.
Dass aber ausgerechnet Gottlob Frick hier noch nicht vorgestellt worden sein soll, wo doch der Gründer dieses Forum gleichzeitig der langjährige Präsident und heutige Ehrenpräsident der Gottlob-Frick-Gesellschaft ist, wäre unvorstellbar, und so ist Gottlob Frick selbstverständlich hier längst vertreten, ebenso wie in den vielen Gesangsbeispielen allein im Erinnerungsthread.
Allein am 28. Juli habe ich Gottlob Frick in den zwei Hörbeispielen zum 60. Todestag von Franz Konwitschny mit dem Tannhäuser und dem Fliegenden Holländer und zu seinem eigenen 116. Geburtstag in den zwei Hörbeispielen mit der Götterdämmerung und dem Parsifal insgesamt also viermal genannt. Ich darf dir also versichern, dass Gottlob Frick hier ganz gewiss nicht zu kurz kommt.
Liebe Grüße
Willi?
Zitat von Saengerfreunde am 31. Juli 2022, 09:09 UhrLieber Willi, lieber Attila,
Es ist für alle Frick-Fans sehr erfreulich, dass der Bassist in allen Foren einer der meist genannten Sänger ist, selbstverständlich auch in unserem Forum. Diese Tatsache ist auch deshalb erstaunlich, weil Frick jeglichen Rummel um seine Person, große Auftritte, Partys usw. immer vermieden hat. Er verkörperte eher gemütliche, humorvolle Herzlichkeit im direkten Kontakt mit dem jeweiligen Partner, dem er seine volle Aufmerksamkeit widmete.
Diese Persönlichkeitsprägung bestätigte sich auch in der Gestaltung seines Boris. Beim Tod des Boris war das kein dramatischer, theatralischer Zusammenbruch a la Schaljapin oder Boris Christoff. Bei Frick war es fast ein schmerzliches Verlöschen. Eine Rollenauffassung, die ich sonst nur noch von dem großen russischen Boris-Interpreten Mark Reizen kenne. Ein hervorragendes Beispiel wie unterschiedlich und dennoch enorm wirksam eine Rolle aufgefasst und dargeboten werden kann.
Herzlich grüßen die Sängerfreunde
Lieber Willi, lieber Attila,
Es ist für alle Frick-Fans sehr erfreulich, dass der Bassist in allen Foren einer der meist genannten Sänger ist, selbstverständlich auch in unserem Forum. Diese Tatsache ist auch deshalb erstaunlich, weil Frick jeglichen Rummel um seine Person, große Auftritte, Partys usw. immer vermieden hat. Er verkörperte eher gemütliche, humorvolle Herzlichkeit im direkten Kontakt mit dem jeweiligen Partner, dem er seine volle Aufmerksamkeit widmete.
Diese Persönlichkeitsprägung bestätigte sich auch in der Gestaltung seines Boris. Beim Tod des Boris war das kein dramatischer, theatralischer Zusammenbruch a la Schaljapin oder Boris Christoff. Bei Frick war es fast ein schmerzliches Verlöschen. Eine Rollenauffassung, die ich sonst nur noch von dem großen russischen Boris-Interpreten Mark Reizen kenne. Ein hervorragendes Beispiel wie unterschiedlich und dennoch enorm wirksam eine Rolle aufgefasst und dargeboten werden kann.
Herzlich grüßen die Sängerfreunde
Zitat von musika am 31. Juli 2022, 10:30 UhrMein Lieblingsbass ist Gottlob Frick, das große Vorbild meines singenden Mannes mit tiefen Bass und meines Enkels, der das Talent seines Opas geerbt hat und schon mit 16 Jahren der jüngste Sarastro war, der von Experten hochgelobt wurde.
Meine Lieblingsaufnahme ist Martha, Flotow:
Mein Lieblingsbass ist Gottlob Frick, das große Vorbild meines singenden Mannes mit tiefen Bass und meines Enkels, der das Talent seines Opas geerbt hat und schon mit 16 Jahren der jüngste Sarastro war, der von Experten hochgelobt wurde.
Meine Lieblingsaufnahme ist Martha, Flotow:
Zitat von Sir Morosus am 31. Juli 2022, 10:46 UhrAn Gottlob Frick begeistern mich nicht nur seine Rollen in deutschen Spielopern, im Fidelio, bei Wagner, Mozart oder Verdi, nein, auch seine Zuneigung zu volkstümlichen Liedern ist außerordentlich. Und hier sind es besonders die Aufnahmen mit beliebten Jagd- und Volksliedern, von denen heute leider viele schon vergessen sind. Letztgenannte CD liegt fast jeden Monat auf meinem Player, und mitunter wie bei „Auf dem Iselberge steh ich“ oder bei der „Waldandacht“ bin ich immer wieder tief ergriffen.
Herzlichst Sir Morosus
An Gottlob Frick begeistern mich nicht nur seine Rollen in deutschen Spielopern, im Fidelio, bei Wagner, Mozart oder Verdi, nein, auch seine Zuneigung zu volkstümlichen Liedern ist außerordentlich. Und hier sind es besonders die Aufnahmen mit beliebten Jagd- und Volksliedern, von denen heute leider viele schon vergessen sind. Letztgenannte CD liegt fast jeden Monat auf meinem Player, und mitunter wie bei „Auf dem Iselberge steh ich“ oder bei der „Waldandacht“ bin ich immer wieder tief ergriffen.
Herzlichst Sir Morosus
Zitat von Attila am 31. Juli 2022, 11:43 Uhr„Dass aber ausgerechnet Gottlob Frick hier noch nicht vorgestellt worden sein soll, wo doch der Gründer dieses Forum gleichzeitig der langjährige Präsident und heutige Ehrenpräsident der Gottlob-Frick-Gesellschaft ist, wäre unvorstellbar, und so ist Gottlob Frick selbstverständlich hier längst vertreten, ebenso wie in den vielen Gesangsbeispielen allein im Erinnerungsthread.“
Lieber Willi!
Es tut mir Leid. Das habe ich wirklich übersehen. Ich war schon erstaunt, Gottlob Frick bei den Solisten nicht zu finden. Leider fehlt mir noch die Übersicht hier im Forum. Aber ich denke, es wird schon…?
LG Attila
„Dass aber ausgerechnet Gottlob Frick hier noch nicht vorgestellt worden sein soll, wo doch der Gründer dieses Forum gleichzeitig der langjährige Präsident und heutige Ehrenpräsident der Gottlob-Frick-Gesellschaft ist, wäre unvorstellbar, und so ist Gottlob Frick selbstverständlich hier längst vertreten, ebenso wie in den vielen Gesangsbeispielen allein im Erinnerungsthread.“
Lieber Willi!
Es tut mir Leid. Das habe ich wirklich übersehen. Ich war schon erstaunt, Gottlob Frick bei den Solisten nicht zu finden. Leider fehlt mir noch die Übersicht hier im Forum. Aber ich denke, es wird schon…?
LG Attila
Zitat von Saengerfreunde am 31. Juli 2022, 14:56 UhrLieber Sir Morosus,
damit hast Du genau das Wesentliche, das Einmalige an Gottlob Frick erfasst. Das Herz, die Seele ist es, die in seiner Sangeskunst mitschwingt. Deshalb wird seine Botschaft verstanden, auch heute noch über Generationen hinweg.
Liebe Grüße die Sängerfreunde.
Lieber Sir Morosus,
damit hast Du genau das Wesentliche, das Einmalige an Gottlob Frick erfasst. Das Herz, die Seele ist es, die in seiner Sangeskunst mitschwingt. Deshalb wird seine Botschaft verstanden, auch heute noch über Generationen hinweg.
Liebe Grüße die Sängerfreunde.
Zitat von Gerhard Wischniewski am 31. Juli 2022, 15:24 UhrLiebe Freunde,
ich habe von Gottlob Frick eine Sammlung mit 10 CDs. Am meisten fasziniert mich, wie er als VanBett dorthin kommt, wo bei vielen Bässen das Fagott den tiefsten Ton ersetzt. Einen schwärzeren und damit unheimlicher wirkenderen Hagen habe ich noch nie gehört. Leider gibt es kaum Opern-Gesamtaufnahmen als bildliche Aufzeichnungen auf DVD. Ich kenne als einzige nur eine Aufnahme des Freischütz mit Gottlob Frick als Kaspar, in der er regelrecht unheimlich wirkt. Kennt jemand noch andere Gesamtaufnahmen mit ihm?
Liebe Grüße
Gerhard
Liebe Freunde,
ich habe von Gottlob Frick eine Sammlung mit 10 CDs. Am meisten fasziniert mich, wie er als VanBett dorthin kommt, wo bei vielen Bässen das Fagott den tiefsten Ton ersetzt. Einen schwärzeren und damit unheimlicher wirkenderen Hagen habe ich noch nie gehört. Leider gibt es kaum Opern-Gesamtaufnahmen als bildliche Aufzeichnungen auf DVD. Ich kenne als einzige nur eine Aufnahme des Freischütz mit Gottlob Frick als Kaspar, in der er regelrecht unheimlich wirkt. Kennt jemand noch andere Gesamtaufnahmen mit ihm?
Liebe Grüße
Gerhard
Zitat von Willi am 31. Juli 2022, 15:51 UhrIch wiederhole es noch einmal:
Der Thread „Gottlob Frick, der große deutsche Bass“ ist – m. E. als erster Beitrag in unserem Forum überhaupt, am 17. 12. 2021, also am 1. Tasg unseres Probelaufes, hier im Forum, zwar zunächst an anderer Stelle, von den Sängerfreunden eingestellt worden, und, wenn ich mich nicht irre, am 8. Februar 2022, an die heutige Stelle im Oberthema „Sängerproträts“, auf mein Bitten von den Sängerfreunden verchoben worden.
Es ist manchmal hilfreich, wenn auch für Sehbehinderte recht mühselig, die oben links über dem Beitrag stehende Datumsangabe mit lfd. Nummer und (oder) die unten rechts unter dem Beitrag befindliche Datumsangabe mit der letzten Änderung und Urheber* innenangabe zu lesen. Dann erübrigen sich manche Einwürfe. Übrigens Attila, der ja nun wirklich noch nicht alle Themen durcchgeblättert hat, hat sich längst für seinen Beitrag entschuldigt, obwohl das wirklich nicht nötig gewesen wäre.Liebe Grüße
Willi?
Ich wiederhole es noch einmal:
Der Thread „Gottlob Frick, der große deutsche Bass“ ist – m. E. als erster Beitrag in unserem Forum überhaupt, am 17. 12. 2021, also am 1. Tasg unseres Probelaufes, hier im Forum, zwar zunächst an anderer Stelle, von den Sängerfreunden eingestellt worden, und, wenn ich mich nicht irre, am 8. Februar 2022, an die heutige Stelle im Oberthema „Sängerproträts“, auf mein Bitten von den Sängerfreunden verchoben worden.
Es ist manchmal hilfreich, wenn auch für Sehbehinderte recht mühselig, die oben links über dem Beitrag stehende Datumsangabe mit lfd. Nummer und (oder) die unten rechts unter dem Beitrag befindliche Datumsangabe mit der letzten Änderung und Urheber* innenangabe zu lesen. Dann erübrigen sich manche Einwürfe. Übrigens Attila, der ja nun wirklich noch nicht alle Themen durcchgeblättert hat, hat sich längst für seinen Beitrag entschuldigt, obwohl das wirklich nicht nötig gewesen wäre.
Liebe Grüße
Willi?
Zitat von Sir Morosus am 31. Juli 2022, 15:52 UhrLieber Gerhard, diese 10-er Box habe ich auch, dazu noch die Jagdlieder und div. Querschnitte, wo er auch zu hören ist.
Als Filmdokument kenne ich nur noch die Daphne, wo er die nicht allzu große Rolle des Peneios singt. Übrigens auf youtube zu sehen in relativ schlechter Bild- aber ganz ordentlicher Tonqualität. In dieser wunderbaren Aufnahme singt Fritz Wunderlich den Leukippos und James King einen glanzvollen Apollo. Stefania Woytowicz ist Daphne, und auch Hertha Töpper ist dabei als Gaea. Die Aufnahme stammt von 1964 aus München, es dirigiert Joseph Keilberth. Es dauert ca. 100 min. Für mich sehr sehenswert!!
Herzlichst Sir Morosus
Lieber Gerhard, diese 10-er Box habe ich auch, dazu noch die Jagdlieder und div. Querschnitte, wo er auch zu hören ist.
Als Filmdokument kenne ich nur noch die Daphne, wo er die nicht allzu große Rolle des Peneios singt. Übrigens auf youtube zu sehen in relativ schlechter Bild- aber ganz ordentlicher Tonqualität. In dieser wunderbaren Aufnahme singt Fritz Wunderlich den Leukippos und James King einen glanzvollen Apollo. Stefania Woytowicz ist Daphne, und auch Hertha Töpper ist dabei als Gaea. Die Aufnahme stammt von 1964 aus München, es dirigiert Joseph Keilberth. Es dauert ca. 100 min. Für mich sehr sehenswert!!
Herzlichst Sir Morosus
Zitat von Willi am 31. Juli 2022, 16:16 UhrDieses kurze Dokument von den Münchner Götterdämmerungsproben von Hagens Ruf (Hoiho, hoiho..) ist sehr interessant und dokumentiert, zu welcher überwältigenden Stimmgewalt Gottlob Frick auch fähig war, wenn es nötig war:
https://www.youtube.com/watch?v=MbIeE2A03Z0
(Etwa ab 3:00 Minuten)Liebe Grüße
Willi?
Dieses kurze Dokument von den Münchner Götterdämmerungsproben von Hagens Ruf (Hoiho, hoiho..) ist sehr interessant und dokumentiert, zu welcher überwältigenden Stimmgewalt Gottlob Frick auch fähig war, wenn es nötig war:
https://www.youtube.com/watch?v=MbIeE2A03Z0
(Etwa ab 3:00 Minuten)
Liebe Grüße
Willi?
Zitat von Willi am 31. Juli 2022, 16:23 UhrBerühmt ist auch dieses Duett (etwa di ersten 10 Minuten), , das er hier mit Jean Cox in Bad Kissingen singt. Es dirigiert Heinrich Hollreiser:
Liebe Grüße
Willi?
Berühmt ist auch dieses Duett (etwa di ersten 10 Minuten), , das er hier mit Jean Cox in Bad Kissingen singt. Es dirigiert Heinrich Hollreiser:
Liebe Grüße
Willi?
Zitat von Saengerfreunde am 31. Juli 2022, 16:36 UhrLieber Sir Morosus,
Fricks Karriere neigte sich dem Ende zu als die Opernvideos aufkamen. Dennoch gibt es eine ganze Reihe von Aufnahmen, die obwohl das Filmen von Opern noch in den Kinderschuhen steckte eine ganze Reihe achtbarer Ergebnisse brachten:
Bei Arthaus Musik (Opera 101 271) gibt es eine Gesamtaufnahme des „Freischütz“ auf DVD mit Arlene Saunders, Ernst Kozub, Edith Mathis, Gottlob Frick (Kaspar, Hans Sotin, (Eremit) Tom Krause und Franz Grundheber. Dirigent Leopold Ludwig, Hamburgisches Philhamonisches Staatsorchester.
Die Aufnahme aus dem Jahre 1968 wurde als ein Meilenstein bezeichnet.
Außer dem gibt es eine Zusammenstellung von DVD Zusammenschnitten aus „Die verkaufte Braut“, „Zar und Zimmermann“, „Margarethe“ , „Parsifal“ Windgassen /Frick , „Die sieben Schwaben“ „Don Carlos“ und „Zum Blauen Bock“ Jubiläumssendung alles mit Gottlob Frick und anderen Größen dieser Zeit.
Sollte genügend Interesse bestehen könnte wir von diesem DVD Video Laufzeit 86 Minuten Kopien machen lassen. Das dürfte relativ preiswert möglich sein. Wir halten dieses historische Dokument für sehr empfehlenswert.
Herzlichst die Sängerfreunde
Lieber Sir Morosus,
Fricks Karriere neigte sich dem Ende zu als die Opernvideos aufkamen. Dennoch gibt es eine ganze Reihe von Aufnahmen, die obwohl das Filmen von Opern noch in den Kinderschuhen steckte eine ganze Reihe achtbarer Ergebnisse brachten:
Bei Arthaus Musik (Opera 101 271) gibt es eine Gesamtaufnahme des „Freischütz“ auf DVD mit Arlene Saunders, Ernst Kozub, Edith Mathis, Gottlob Frick (Kaspar, Hans Sotin, (Eremit) Tom Krause und Franz Grundheber. Dirigent Leopold Ludwig, Hamburgisches Philhamonisches Staatsorchester.
Die Aufnahme aus dem Jahre 1968 wurde als ein Meilenstein bezeichnet.
Außer dem gibt es eine Zusammenstellung von DVD Zusammenschnitten aus „Die verkaufte Braut“, „Zar und Zimmermann“, „Margarethe“ , „Parsifal“ Windgassen /Frick , „Die sieben Schwaben“ „Don Carlos“ und „Zum Blauen Bock“ Jubiläumssendung alles mit Gottlob Frick und anderen Größen dieser Zeit.
Sollte genügend Interesse bestehen könnte wir von diesem DVD Video Laufzeit 86 Minuten Kopien machen lassen. Das dürfte relativ preiswert möglich sein. Wir halten dieses historische Dokument für sehr empfehlenswert.
Herzlichst die Sängerfreunde
Zitat von Willi am 31. Juli 2022, 16:42 UhrDa wäre sie schon:
Hier zu haben;
https://www.hugendubel.de/de/dvd/carl_maria_von_weber_ernst_kozub_gottlob_frick_franz_grundheber_philharmonisches_staasorchester_hamburg-der_freischuetz_hamburg_1968-6183993-produkt-details.html
Liebe Grüße
Willi?
Da wäre sie schon:
Hier zu haben;
Liebe Grüße
Willi?
Zitat von Gerhard Wischniewski am 31. Juli 2022, 18:33 UhrLiebe Freunde,
die oben gezeigte DVD ist eine Filmaufnahme nach einer Inszenierung der Hamburgischen Staatsoper in recht ansprechender Qualität auf youtube
Die DVD mit den von dir genannten Zusammenschnitten aus verschiedenen Auftritten Gottlob Fricks hast du lieber Hans mir vor ein paar Jahren zugesandt. Einiges davon findet man ebenfalls auf youtube.
Liebe Grüße
Gerhard
Liebe Freunde,
die oben gezeigte DVD ist eine Filmaufnahme nach einer Inszenierung der Hamburgischen Staatsoper in recht ansprechender Qualität auf youtube
Die DVD mit den von dir genannten Zusammenschnitten aus verschiedenen Auftritten Gottlob Fricks hast du lieber Hans mir vor ein paar Jahren zugesandt. Einiges davon findet man ebenfalls auf youtube.
Liebe Grüße
Gerhard
Zitat von Attila am 31. Juli 2022, 19:08 UhrLiebe Freunde!
Diese DVD muss man natürlich in seiner Sammlung haben. ? Auch dürfte es eine der letzten Aufnahmen mit dem unvergessenen Toni Blankenheim sein, der schwerkrank im Bonner Waldkrankenhaus verstarb.
LG Attila
Liebe Freunde!
Diese DVD muss man natürlich in seiner Sammlung haben. ? Auch dürfte es eine der letzten Aufnahmen mit dem unvergessenen Toni Blankenheim sein, der schwerkrank im Bonner Waldkrankenhaus verstarb.
LG Attila
Zitat von Erich Ruthner am 31. Juli 2022, 20:26 UhrLiebe Sängerfreunde,
diese Aufnahmen sollten in meiner Sammlung nicht fehlen.
LG – Erich
Liebe Sängerfreunde,
diese Aufnahmen sollten in meiner Sammlung nicht fehlen.
LG – Erich
Zitat von Willi am 1. August 2022, 21:12 UhrIch darf die geneigten Anhängr Gottlob Fricks auf meine beiden heutigen Folgen der „Oper in Deutsch“ lenken, „Don Carlos“ und „Die Macht des Schicksals“, und bei der letzteren besonders auf das letzt YT-Video mit dem grandiosen Schluss der Forza del destino.
Liebe Grüße
Willi?
Ich darf die geneigten Anhängr Gottlob Fricks auf meine beiden heutigen Folgen der „Oper in Deutsch“ lenken, „Don Carlos“ und „Die Macht des Schicksals“, und bei der letzteren besonders auf das letzt YT-Video mit dem grandiosen Schluss der Forza del destino.
Liebe Grüße
Willi?
Zitat von Wolfgang Kaercher am 2. August 2022, 22:07 UhrHallo
Am 28. Juli jährte sich der Geburtstag des „schwärzesten aller Bässe, Gottlob Frick, zum 116. mal. Nach zwei Jahren der coronabedingten Abstinenz nimmt die Gottlob-Frick-Gesellschaft ihre Tradition wieder auf, den Geburtstag mit einem großen Künstlertreffen und einem Festakt in Ölbronn, dem Geburtsort von Gottlob Frick, zu begehen. Die unter den jüngeren Sängern herausragenden Ilker Arcayürek, Armina Friebe und Wilhelm Schwinghammer konnten für das Fest- Konzert gewonnen werden. Geboten werden im ersten Teil Arien aus deutschen Opern, im zweiten Teil Stücke, die die Protagonisten selbst gewählt haben.Im Rahmen des Festaktes werden, wie es bereits Tradition ist, Gottlob- Frick-Medaillen an verdiente Sängerinnen und Sänger verliehen.In der Jubiläumsmatinee am Sonntag 16.Oktober 2022 um 11.00 Uhr in der Gemeindehalle Ölbronn werden unter dem Titel“ 25 Jahre Gottlob Frick Gesellschaft – weit mehr als nur Gedenken an einen Künstler“ die vielfältigen Aktivitäten, Verbindungen und Freundschaften beleuchtet, die diese Zeit geprägt haben. Diskutiert werden Sie im Gespräch zwischen Kammersängerin Edda Moser und Hans A. Hey unter der Diskussionsleitung von Thomas Voigt.Der Vorverkauf für den Festakt und das Festliche Jubiläumskonzert erfolgt bei Buch Elser, Bahnhofstraße 62, Mühlacker und über das Karten-Telefon der Gottlob Frick Gesellschaft 07043/5691.Der Festakt beginnt um 15.00 Uhr. das Festliche Jubiläumskonzert um 16.30 Uhr in der Erlentalhalle in Ötisheim. Die Konzertkarte berechtigt auch zum kostenlosen Besuch des Festaktes.Neben KS Edda Moser haben sich bislang KS Robert Holl, KS Rüdiger Wohlers, KS Reinhard Hagen, Brenda-Roberts, Andreas Hörl und KS Anja Silja angesagt. Eine hervorragende Möglichkeit persönliche Netzwerke zu erweitern.GrußWolfgang
Hallo
Zitat von Saengerfreunde am 3. August 2022, 08:32 UhrLieber Wolfgang,
ganz herzlichen Dank für Deine kollegial, freundschaftliche Einstellung dieses gelungenen Berichts über das Künstlertreffen der Gottlob Frick Gesellschaft mit Feier des 25-jährigen Jubiläums. Besonders erfreulich ist, dass Du diese Ausführungen auch in Deinem zahlenmäßig weit größeren Netzwerk eingestellt hast.
Diese Zusammenarbeit verdeutlicht die aktive Unterstützung des Forums auch in anderen Medien und die Wichtigkeit einer intensiven Netzwerkarbeit.
Mit nochmaligem Dank grüßen Dich die Sängerfreunde.
e.
Lieber Wolfgang,
ganz herzlichen Dank für Deine kollegial, freundschaftliche Einstellung dieses gelungenen Berichts über das Künstlertreffen der Gottlob Frick Gesellschaft mit Feier des 25-jährigen Jubiläums. Besonders erfreulich ist, dass Du diese Ausführungen auch in Deinem zahlenmäßig weit größeren Netzwerk eingestellt hast.
Diese Zusammenarbeit verdeutlicht die aktive Unterstützung des Forums auch in anderen Medien und die Wichtigkeit einer intensiven Netzwerkarbeit.
Mit nochmaligem Dank grüßen Dich die Sängerfreunde.
e.
Zitat von Gelöschter Benutzer am 10. Oktober 2022, 11:27 UhrAngesichts des bevorstehenden Jubiläums der Gottlob-Frick-Gesellschaft soll der große Künstler optisch und akustisch als Gurnemanz in Erscheinung treten. Als Parsifal ist der nicht minder begnadete Wolfgang Windgassen zu erleben:
Viel Spaß beim Hören und Sehen!
Angesichts des bevorstehenden Jubiläums der Gottlob-Frick-Gesellschaft soll der große Künstler optisch und akustisch als Gurnemanz in Erscheinung treten. Als Parsifal ist der nicht minder begnadete Wolfgang Windgassen zu erleben:
Viel Spaß beim Hören und Sehen!
Zitat von Willi am 10. Oktober 2022, 21:41 UhrUnd hier ein Beispiel der großen Wandlungsfähigkeit Gottlob Fricks, wie er als fieser Finsterling Kaspar mit dem Max, diesmal Rudolf Schock, in einer Aufnahme von 1967 eine grandiose Wolfsschluchtszene spielt und singt:
Liebe Grüße
Willi?
Und hier ein Beispiel der großen Wandlungsfähigkeit Gottlob Fricks, wie er als fieser Finsterling Kaspar mit dem Max, diesmal Rudolf Schock, in einer Aufnahme von 1967 eine grandiose Wolfsschluchtszene spielt und singt:
Liebe Grüße
Willi?
Zitat von Willi am 10. Oktober 2022, 21:49 UhrUnd hier singt er, in einer Aufnahme von 1949, das von Schubert vertonte grandiose Gedicht „Grenzen der Menschheit“ von Johann Wolfgang von Goethe:
Liebe Grüße
Willi?
Und hier singt er, in einer Aufnahme von 1949, das von Schubert vertonte grandiose Gedicht „Grenzen der Menschheit“ von Johann Wolfgang von Goethe:
Liebe Grüße
Willi?
Zitat von Willi am 11. Oktober 2022, 22:01 UhrFür alle, die noch etwas mehr an Informationen über Gottlob Frick wissen und lesen wollen, habe ich hier einen Link zu „Schweizers Klassikwelt 23“, in dem Lothar Schweitzer allerlei Wissenswertes über Gottlob Frick schreibt:
Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von klassik-begeistert.de zu laden.
Liebe Grüße
Willi?
Für alle, die noch etwas mehr an Informationen über Gottlob Frick wissen und lesen wollen, habe ich hier einen Link zu „Schweizers Klassikwelt 23“, in dem Lothar Schweitzer allerlei Wissenswertes über Gottlob Frick schreibt:
Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von klassik-begeistert.de zu laden.
Liebe Grüße
Willi?
Zitat von Saengerfreunde am 12. Oktober 2022, 08:51 UhrDer Frick Beitrag in Schweitzers Klassik Welt ist informativ geschrieben. Richtig ist die Feststellung, dass es in Fricks Karriere wenig Außergewöhnliches gibt. Sie verlief solide, zielgerichtet, in allem verlässlich und führte gerade dadurch in die Spitze. Schweitzer verwendet auch den Titel: „Der Caruso unter den Bässen“, den Kurt Pahlen formulierte. Die Gottlob Frick Gesellschaft meidet diesen Superlativ, weil er nicht zum Wesen von Frick passt. Der Sänger selbst hatte immer große Hochachtung vor seinen Kollegen Greindl und Böhme.
Herzlich grüßen die Sängerfreunde – wo Hans gerade das Auto lädt, um die Proben und die letzten Vorarbeiten vor dem Event koordiniert. Viel Vorfreude, aber auch Spannung. Wir freuen uns auf die Forumskolleginnen und Kollegen, deren Eindrücke vom Künstlertreffen man sicher bald hier im Forum lesen wird.
Der Frick Beitrag in Schweitzers Klassik Welt ist informativ geschrieben. Richtig ist die Feststellung, dass es in Fricks Karriere wenig Außergewöhnliches gibt. Sie verlief solide, zielgerichtet, in allem verlässlich und führte gerade dadurch in die Spitze. Schweitzer verwendet auch den Titel: „Der Caruso unter den Bässen“, den Kurt Pahlen formulierte. Die Gottlob Frick Gesellschaft meidet diesen Superlativ, weil er nicht zum Wesen von Frick passt. Der Sänger selbst hatte immer große Hochachtung vor seinen Kollegen Greindl und Böhme.
Herzlich grüßen die Sängerfreunde – wo Hans gerade das Auto lädt, um die Proben und die letzten Vorarbeiten vor dem Event koordiniert. Viel Vorfreude, aber auch Spannung. Wir freuen uns auf die Forumskolleginnen und Kollegen, deren Eindrücke vom Künstlertreffen man sicher bald hier im Forum lesen wird.
Zitat von Willi am 12. Oktober 2022, 17:04 UhrHier auch noch einmal etwas Besinnliches, von dem großartigen Trio Marga Höffgen, Fritz Wunderlich und Gottlob Frick, das „Lux aeterna“ aus Verdis Requiem mit dem RSO Stuttgart, unter Hans Müller-Kray, ein großartiges Dokument auch der Ensemblefähigkeiten dieser Drei:
Liebe Grüße
Willi?
Hier auch noch einmal etwas Besinnliches, von dem großartigen Trio Marga Höffgen, Fritz Wunderlich und Gottlob Frick, das „Lux aeterna“ aus Verdis Requiem mit dem RSO Stuttgart, unter Hans Müller-Kray, ein großartiges Dokument auch der Ensemblefähigkeiten dieser Drei:
Liebe Grüße
Willi?
Zitat von Gelöschter Benutzer am 13. Oktober 2022, 18:19 UhrEine wunderbare Aufnahme, lieber Willi! Sie entstand 1960 in der Stuttgarter Liederhalle und die Sopranistin Maria Stader komplettierte das Solistenquartett.
Wie gerne hätte ich damals die Aufführung besucht, doch als Lehrling im 1. Jahr bekam ich gerade mal 75 DM im Monat, wovon über die Hälfte für die Straßenbahnkarte und das Kantinenessen draufging. Da kam die Kunst leider oft zu kurz.
Eine wunderbare Aufnahme, lieber Willi! Sie entstand 1960 in der Stuttgarter Liederhalle und die Sopranistin Maria Stader komplettierte das Solistenquartett.
Wie gerne hätte ich damals die Aufführung besucht, doch als Lehrling im 1. Jahr bekam ich gerade mal 75 DM im Monat, wovon über die Hälfte für die Straßenbahnkarte und das Kantinenessen draufging. Da kam die Kunst leider oft zu kurz.
Kontakt
Telefon: 0178-1069333
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