informativ

diskussionsfreudig

meinungsbildend

kooperativ

Troubadour-Forum für die Freunde der Oper, des Gesangs und der Klaviermusik

Hallo und herzlich Willkommen im Troubadour Forum!

Danke für den Besuch unserer Website. Hier kannst du als Gast in den Hauptthemenbereichen Oper, Operette, Oratorium, Lied und Klavier mitlesen, dich umfangreich informieren und den Meinungsaustausch verfolgen. Den vollen Nutzen des Forums hast du allerdings nur, wenn du angemeldet und registriert bist. Dann kannst du alle Funktionen und Bereiche des Forums uneingeschränkt nutzen. Das heißt, du kannst eigene Beiträge schreiben und einstellen, auf Beiträge anderer Nutzer antworten, eigene Threads eröffnen, mitdiskutieren und dir durch die eigene Mitwirkung ein oft durch intensive Diskussionen erhelltes Meinungsbild schaffen. Das Troubadour-Forum geht über die rein lexikalische Funktion bewusst hinaus. Deshalb haben wir einen Servicebereich aufgebaut, indem du Hilfestellungen bei Anschaffungen, Besuch von Veranstaltungen und Festivals, Aufbau von Bild- und Tonträgerdokumenten und Antwort auf deine Fragen erhalten kannst. Wir verstehen uns jedoch auch als Begegnungsstätte zwischen neuen und erfahrenen Musikfreunden, zwischen Jung und Alt, persönliche Kontakte unter den Nutzern sollen erlaubt und ermöglicht werden. Wir würden uns freuen, wenn du bei uns mitmachst und eventuell auch neue Themen und Ideen einbringst.

Bitte oder Registrieren, um Beiträge und Themen zu erstellen.

Grüße und Wünsche zum Jahreswechsel

Ich habe soeben diese Rubrik eröffnet.

Hier können und sollen persönliche  Grüße und Wünsche zum bevorstehenden Jahreswechsel eingestellt werden und darüber hinaus auch eigene Gedanken geäußert werden.

PavOro

Des Jahres letzte Stunde

ertönt mit ernstem Schlag

trinkt, Brüder, in die Runde 

und wünschet ihm Segen nach

zu jenen grauen Jahren

entfliegt es, welche waren

es brachte Freud und Kummer viel

und führt uns näher an das Ziel

 

In stetem Wechsel kreiset 

die flügelschnelle Zeit

sie blühet, altert, greiset

und wird Vergessenheit

Kaum stammeln dunkle Schriften

auf ihren morschen Grüften

und Schönheit, Reichtum, Ehr und Macht

singt mit der Zeit in öde Nacht

 

Sind wir noch lange lebend

wer heute vor dem Jahr

in Liebesfülle strebend

mit Freunden  fröhlich war?

Ach, mancher ist geschieden 

und liegt und schläft in Frieden

Klingt an und wünschet Ruh hinab

in unserer Freundes stilles Grab

 

Wer weiß, wie mancher modert

ums Jahr, versenkt im Grab

Unangemeldet fordert

der Tod die Menschen ab.

Trotz lauem Frühlingswetter

wehn oft verwelkte Blätter

Wer von uns nachbleibt, wünscht dem Freund

im stillen Grabe Ruh und weint.

 

 

Der gute Mann nun schließet

die Augen ruhig zu

mit frohem Traum versüßet

ihm  Gott des Grabes Ruh

Er schlummert leichten Schlummer

nach dieses Lebens Kummer

Dann weckt ihn Gott, von Glanz erhellt

zur Wonne seiner bessern Welt

 

Auf, Brüder, frohen Mutes, 

auch wenn uns Trennung droht

Wer gut ist, findet Gutes

im Leben und im Tod

Dort sammeln wir uns wieder

und singen Wonnelieder

Klingt an, und Gut sein immerdar

sei unser Wunsch zum neuen Jahr

 

Text: Johann  Heinrich V0ß (1784) – Musik Johann Abraham Peter Schulz (1784)

 

Herzlich grüßen  die Sängerfreunde, die ganz erstaunt sind wieviel aus dem uralten Lied auch heute noch aktuell ist.

 

 

 

 

ü

Liebe Troubadouri und Mitleser:

Auch ich wünsche allen einen guten Übergang in das neue Jahr – natürlich mit guter Musik, gleich welcher Art sie auch sei. Der eine mag beispielsweise Beethovene Neunte, der andere Bachs Weihnachtsoratorium, wieder andere mögen Operetten oder Walzer, andere auch die Puhdys oder die Rolling Stones. Ich werde mich mit der Musik des Henricus Sagittarius beschäftigen und das neue Jahr mit einem Blick aus dem Fenster begrüßen. Dabei werde ich mir wünschen, das Geld für die Böllerei besitzen zu können, werde aber auch hoffen, dass es keine schweren Unfälle gibt und die Krankenhäuser nicht noch zusätzlich von den Dummen und Neumalgescheiten belastet werden.

Ich hoffe und wünsche mir, dass 2023 besser wird als 2022, weiß aber, dass alles Wünschen und Hoffen nicht immer in Erfüllung geht.

Liebe Freundinnen und Freunde,

auch ich  mit einem musikalischen Gruß zum Neuen Jahr euch alles Gute wünschen, in diesem Falle mit einem Stück, mit dem auch Johann Sebastian Bach seinerzeit das neue Jahr begrüßte, und hier tut es einer seiner Nachfolger im Amt des Thomaskantors, Gotthold Schwarz, im Jahre 2018 am Originalschauplatz:

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Liebe Grüße

Willi?

 

Liebe Troubadouri,

Bayern hat mich wieder seit heute, nun kann ich mich auf Silvester vorbereiten, Gast bin ich selber, hoffe etwas klassisches im Fernsehen zu sehen, um 24 Uhr trinke ich mir zu mit einem Piccolo, dann fängt alles wieder von vorne an.

Ich wünsche allen Troubadouri ein wunderschönes Wilvester und ein gesundes, musikalisches neues Jahr. Bin gespannt, was das neue Jahr bringt.

Liebe Grüße

musika

Liebe musica,

das ist wahrlich eine Überraschung – eine Person trinkt sich selber zu und wünscht sich ein gutes Neues Jahr! Das kenne ich eigentlich nur – zumindest kurzzeitig – von Herrn Frosch, der grundsätzlich mit sich selber trinkt, dabei aber Genießertum zeigt.

Nun gut, die Situation ist bei jedem, wie sie ist. Immerhin erlaube ich mir, den ersten Klaren des neuen Jahres (Sprudel, aber mit Kohlensäure, weils so schön perlt) auf Dein Wohl zu trinken, aber hier noch explizit der personifizierten Musik für 2023 alle Gute zu wünschen!

Übrigens wissen ja alle Musikfreunde, dass am Neujahrstag die Wiener Philharmoniker zu ihrer jährlichen Soiree einladen. Ich kann aber auch allen, die um die festgesetzte Zeit nicht dabei sein können (wie ich zum Beispiel), noch verraten, dass 3sat dieses Konzert am Samstag, dem 7. Januar um 20.15 Uhr wiederholt. Mit allem drum und dran…

Liebe alle,

vor einer Stunde bin ich von einem Weihnachtsbesuch bei meinen Eltern und dem Schwager nach Temeswar zurückgekehrt. Weihnachten im Familienkreis hat ja ein ganz eigenes Anforderungsprofil: Geduld, Diplomatie und oft eine gewisse Schwerhörigkeit sind erforderliche Tugenden, um selbst auch noch etwas von der Atmosphäre des Festes genießen zu können. Leider bringen wir alle das nicht immer hin.

Nach Temeswar zurückgekehrt, empfing uns ein eisiges Haus, in dem die Heizung auch bis jetzt störrisch ihren Dienst verweigert. Zum Glück haben wir einen Holzofen in der Halle, so daß wir wenigstens nicht einfrieren; angenehm ist aber etwas anderes.

Machen wir daraus nun ein Drama? Nein. Wir üben eine Tugend aus Kindertagen, die ihren Platz auch heute in uns haben sollte: wir opfern diese Unbill auf. Wenn es also bei uns kalt ist, betrachten wir das als ein quasi freiwilliges Zeichen der Solidarität mit den Menschen nicht weit von hier, in der Ukraine, die schon seit Wochen, oft Monaten keine Heizung haben. Wir leben hier (und anderswo…) immerhin ohne Bomben, ohne Beschuß, ohne die ständig gegenwärtige Gefahr von Zerstörung und schrecklichster Gewalt. Dafür sind wir dankbar. Relative, zeitlich begrenzte Unbill (irgendwann werden wir die Heizung schon wieder zum Leben erkitzeln…) kann uns daher immer als ein mahnendes Zeichen dienen. Frieden, Wohlstand, Fortschritt sind keine Selbstverständlichkeit; seien wir dankbar, daß wir in anderen Ländern diese Weihnachtszeit und das Silvesterfest in Frieden begehen können. Tragen wir selbst unseren Teil dazu bei, daß bei uns und in unserer unmittelbaren Umgebung Gewalt keinen Platz hat.

Und nehmen wir all unsere geistigen Kräfte zusammen, um zu hoffen und zu erbitten, daß das nächste Jahr besser und friedlicher als 2022 wird.

Grüße!

Honoria Lucasta

Liebe Honoria Lucasta,

mögen Deine Wünsche in Erfüllung gehen.

Herzlichst die Sängerfreunde.

Du bist nicht auf die Welt gekommen, um so zu sein, wie“ man“ ist.

Übernimm heute die Hauptrolle in Deinem Leben

und beweise den Mut, anders zu sein, als alle Anderen.

Es lohnt sich, ein Original zu sein.

In der Psychologie spricht man von den sozialen Rollen, die wir übernehmen und ausfüllen müssen, z. B. die Rolle des Ehemanns, des Vaters, der Mutter, des Fachmanns, der Erzieherin, des Mitglieds im Troubadour Forum usw. Zwischen Rolle und Individualität sollten keine Gegensätze bestehen, gewünscht wird eine authentische, selbst bestimmte Persönlichkeit. Die Rolle soll angenommen und ausgefüllt werden, dann aber sollte ihr den unverwechselbaren persönlichen Stempel aufdrücken. Rollen also nicht spielen, sondern ganzheitliches Verhalten leben. Es lohnt  sich!

Die Sängerfreunde wünschen viel Freude auf dem Weg, ein Original zu werden. Es lohnt sich!

Für das kommende Jahr könnte es ein lohnender Vorsatz sein: Rollen wahrzunehmen, Rollen anzunehmen, in diesen jedoch die eigenen Persönlichkeit zu verwirklichen. 

Das Jahresende ist kein Ende und kein Anfang, sondern ein Weiterleben  mit der Weisheit, die uns die Erfahrung gelehrt hat.

Die Sängerfreunde wünschen allen Mitgliedern, Gästen und Freunden unseres Forums, dass es gelingen möge, die Weisheit und die Erfahrung im neuen Jahr mit Tatkraft und Erfolg  anzuwenden und dadurch eine Glücksspirale in Bewegung zu setzen.

Ist möglicherweise ein Bild von Baum und Text „Happy New Yêar 2 23“

Mit dem ersten Beitrag dieses Jahres wünschen die Sängerfreunde Euch allen eine gesegnetes neues Jahr mit Gesundheit, Zufriedenheit, Gelassenheit, Mögen darüber hinaus Eure  Erwartungen und Wünsche in Erfüllung gehen.

Gleichzeitig danken wir Euch für alles, was Ihr uns in der Gemeinschaft unseres Troubadour Forum gegeben und geschenkt habt. Möge es auch im neuen Jahr so weiter gehen und unsere Zusammenarbeit  sich noch intensivieren, vertiefen und das Forum weiter wachsen.

Mit ganz lieben Grüßen  die Sängerfreunde Ingrid und Hans

Auch ich möchte mich den lieben Grüssen anschliessen.

Liebe Freunde,

zum neuen Jahr möchte ich Euch ein paar Gedanken über das Singen schicken. Vielleicht macht es Euch Freude, sie zu lesen.

 

Gedanken zur Gesangskunst

 

Singen ist das große Geheimnis, das mich ein Leben lang beschäftigt und das mir immer wieder neue Erkenntnisse schenkt. Bevor ich hier von meinen eigenen Abenteuern berichte, möchte ich einige Sänger und Gesangsweise zu Wort kommen lassen. Lilli Lehmann, die Carusopartnerin, die einen Stimmumfang von drei Oktaven beherrschte, schrieb in ihrem Buch „Meine Gesangskunst“: „Ein Leben ist zu kurz, um singen zu lernen.“ Und weiter meinte sie: „Von hundert weltbekannten und arrivierten Sängern singt kaum einer einen richtigen Ton.“

 

Als Caruso seinem ersten Lehrer vorsang, meinte dieser: „Du singst, wie wenn der Wind durchs Fenster pfeift, du hast keine Chance, einmal ein Sänger zu werden.“ Auch die Diva des 20. Jahrhunderts, Maria Callas, musste sich am Anfang eine ganz ähnliche Beurteilung gefallen lassen. Wenn also ein Schüler erlebt, dass seine Stimme jemandem missfällt, so muss das noch lange kein „Todesurteil“ sein.

 

Als ich Caruso zum ersten Mal auf Schallplatte hörte, war ich sogleich begeistert und versuchte, Aussagen von ihm über seine Gesangstechnik zu finden. Ich fand nur sehr wenige, aber heute weiß ich, dass er das Wesentliche kurz zu formulieren wusste. Er sagte, der Sänger müsse „den Grund der Kehle öffnen“. Mit dem „Grund der Kehle“ meinte er den ganzen Körper. Weiter führte er aus: „Inhalare la voce“ (die Stimme „einsaugen“). Mit diesen beiden Sätzen zeichnete er das Gesetz von Öffnung und Erfüllung, das die Chinesen mit Yin und Yang beschreiben. Caruso hatte in seiner etwa 30-jährigen Laufbahn mehrere Stimmbandoperationen, bei denen ihm Knötchen entfernt werden mussten. Diese Knötchen entstehen immer, wenn die Stimmbänder nicht elastisch schließen.

 

Ich bin Lilli Lehmann sehr dankbar, dass ich in ihrem Buch erfahren durfte, wie sie diese wichtige Funktion des Stimmbandschlusses erreichte. Sie schrieb, dass sie alle Laute wie „Perlen auf der Schnur des J“ aufreihte. Natürlich gibt es auch Stimmen, die das ganz automatisch tun, ohne sich dessen bewusst zu sein.

 

Bei meinem Studium bin ich darauf gekommen, dass es notwendig ist, die Stimme nicht nur zu expandieren und zu inhalieren, sondern sie zusätzlich rotieren zu lassen. Dadurch strömt sie unaufhörlich und verkrampft und verknotigt sich nicht. Rita Gorr begann mit über 70 Jahren eine neue Karriere und wurde gefragt, wie das denn möglich sei. Sie meinte, ihr Lehrer hat ihr beigebracht, dass die Stimme immer strömen müsse.

 

In einer Zeit des überall grassierenden Materialismus möchte ich betonen, dass ein guter Ton immer eine „Komposition“ von Körper, Geist und Seele ist. Im Zeitalter der Technik und Industrie werden Geist und Seele leider vernachlässigt. Die meisten Gesangslehrer haben in ihrem Repertoire nur physikalische Begriffe wie „Stütze, Zwerchfell, Kopf- und Körperklang“. Das sind alles wichtige Begriffe, die jeder Sänger erspüren und einsetzen muss. Aber sie sind nur physische Instrumente für das Singen. Wer nur  mit dem Körper singt, spielt auch nur ein Instrument. Große Sänger wie Caruso und Jussi Björling aber können ein ganzes Orchester mit ihrer Stimme erklingen lassen.

 

Dieses „Orchester“ wächst durch eine Geometrie und Architektur der Töne unendlich weit hinaus über das Physische bis ins Metaphysische. In der Loewe-Ballade „Der Noeck“ heißt es: „Er wird mit seinem Singen bis zu den Himmeln dringen.“ Dazu noch ein Beispiel, das über Caruso berichtet wird: Dieser Sänger hatte stets großes Lampenfieber. Doch bevor er auf die Bühne ging, zog er ein Kreuz, das er auf seiner Brust trug, hervor und sagte: „Ich kann gar  nicht singen, aber der liebe Gott singt für mich.“ André Gide, ein großer französischer Dichter, meinte, dass jedes große Kunstwerk durch eine Zusammenarbeit von Mensch und Gott entstehe. Und je mehr Gott mache, desto besser.

 

Der große Sänger greift also metaphysisch hinaus und wird zusammen mit Gott zum Schöpfer. In der Bibel heißt es: „Strecke deine Hand aus.“ Ich projiziere meine Töne stets mit Radien, mit Spiralen und Rotationen, mit Dreiecken und Vierecken hinaus. Diese Projektionen bedürfen natürlich auch immer wieder der Re-ligion, der Rück-verbindung zum eignen Zentrum hin. Gott wohnt ja nicht nur um uns, sondern auch in uns. In der Bibel heißt es: „Siehe, ich werde zu dir kommen und in deiner Mitte wohnen.“ Ferner steht da: „Er umgibt dich von allen Seiten und hält seine Hand über dir.“

 

Für mich ist schon seit langem Gott der große „Regisseur“ meiner Tonbildung. Ohne ihn wäre mein Ton um vieles ärmer. Ich spreche ganz bewusst von Gott und nicht von einer Institution. Wer es als Mensch und Sänger versteht, ein echtes Liebesverhältnis mit seinem Schöpfer aufzubauen, wird Gutes und Großes bewirken können. Alles, was ich für mich und andere erreichen konnte, verdanke ich ihm, alles ist von seiner „Handschrift“ geprägt. Ich selbst stamme aus einem ungläubigen Elternhaus. Gott sei Dank aber hat mich mein Leben und Arbeiten den Glauben an einen liebenden, göttlichen Vater gelehrt. Das ist die wichtigste Erkenntnis und Erfahrung meines ganzen Lebens. Ich habe von großen Sängern, die meine Lehrer waren, enorm gelernt, aber das meiste verdanke ich der Zusammenarbeit mit Gott.

 

Als ich einmal im Bayreuther Festspielhaus Franz Mazura, einem überragenden Heldenbariton vorsingen durfte und ihn fragte, wie er solche grandiosen Töne zustande bringe, meinte er weise: „Das macht jeder anders.“ Freilich gibt es gewisse Grundsätze, die für alle gelten, aber das Letzte bleibt ein Geheimnis, das nur jeder auf seinem eigenen Weg finden kann.

 

Ich möchte am Ende noch ein Wort meiner verehrten Lehrerin Hilde Scheppan  nennen, deren „Mantra“ lautete: „Singe frei, frech und gottesfürchtig.“ Schöner und treffender kann man es kaum sagen. Ein Dichterwort, das mich immer liebevoll begleitet, ist von Eichendorff: „Und meine Seele spannte weit ihre Flügel aus, flog durch die stillen Lande, als flöge sie nach Haus.“

 

Solche Betrachtungen führen uns Menschen zu Selbstvertrauen und Gottvertrauen. Nach Vivekananda sind diese beiden „Eigenschaften“ das Zeichen wahrer menschlicher Größe.

 

In diesem Sinne noch einmal ein gutes, gesundes und erfülltes neues Jahr.

Peter

 

Liebe Konstanze Du hast für uns geschrieben, lieber Peter Du hast für uns viel Weisheit, Deine reiche Erfahrung über Gesang und Sänger mit Deiner Lebensphilosophie verbunden. Die Sängerfreunde betrachten diese zum Teil tiefen Gedanke, die dennoch verständlich und nach vollziehbar  formuliert wurden und genau dies ist die Kunst, als ein Geschenk zum neuen Jahr. Wir danken Euch beide für diese schöne Gabe zum Jahresanfang.

Möge sich für Euch das Wort erfüllen „Geben ist seliger als Nehmen.“

Herzlichst Ingrid und Hans, die Sängerfreunde.

Liebe Freunde,

nehmt meine guten Wünsche zum Jahreswechsel!

Auch ein „Dankeschön“ an Peter für diesen Artikel, der und wieder einmal die Qualität des Forums vor Augen führt.  Es sollte uns ein Ziel sein, dieses Niveau nie zu unterbieten.  (Auch ein Neujahrsvorsatz!)

Erich

Liebe Forumsfreunde,

auch ich wünsche allen, die dieses Forum auf freundliche Weise mitgestalten, ein frohes, gesundes und an Musik reiches Jahr 2023.
Dem lieben Peter möchte ich noch für diesen wundervollen Artikel über das Wesen der Gesangskunst danken. Solche Artikel sind das, was das Wesen unseres Forums ausmachen, ihm einen ganz neuen „Pfiff“ geben und es über andere Foren, in denen häufig zänkische und beleidigende Diskussionen entstehen, hinausheben. 

Noch eine Bitte: Ein Mitleser unseres Forums, der mit den Augen nicht mehr so gut dran ist, schrieb mir erneut, dass er vieles in unserem Forum nicht mehr mitlesen könne, weil es zu klein geschrieben wäre. Mit meinen und einigen anderen Artikeln käme er zurecht, weil wir sie in 14p formatieren. Ich habe das aber auch schon von einigen anderen gehört, dass ihnen 12p zu klein wäre. Daher meine Anregung, den Text nach Fertigstellung oder schon im Entwurf mit einem anderen Schreibprogamm vor Absenden oder Übertragen, in 14p zu formatieren. 

Liebe Grüße
Erika und Gerhard

Ich wünsche allen Freunden und Mitgliedern unseres Forums ein rundum frohes und gesundes Neues Jahr.

LG PavOro

Kontakt
Telefon: 0178-1069333
E-Mail: info@troubadour-forum.de

Gestaltung Agentur kuh vadis