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Josef Günter Wand (* 7. Januar 1912 in Elberfeld, heute Stadtteil von Wuppertal; † 14. Februar 2002 in Ulmiz, Schweiz) war ein deutscher Dirigent. Seit dem Wintersemester 1931/32 studierte Wand bei Paul Baumgartner und Walter Braunfels an der Hochschule für Musik Köln sowie Franz Dorfmüller (Klavier) und Walter Courvoisier (Komposition) an der Hochschule für Musik und Theater München.[2] Nach ersten Praxiserfahrungen in Köln, Allenstein (Ostpreußen) (1934–1938) und Detmold (1938/39) wurde er 1939 unter GMD Karl Dammer Erster Kapellmeister der Kölner Oper, an der er 35 Jahre blieb. Eine Stelle als Musikalischer Oberleiter am Salzburger Landestheater trat er, wegen des Krieges, nicht an, baute dort aber das versprengte Mozarteum-Orchester wieder auf, leitete so am 30. April 1945 das letzte Symphoniekonzert des „Dritten Reiches“ und arbeitete nach Kriegsende bei der Truppenbetreuung der US-Army. Im Jahr 1946 erfolgte seine Ernennung anstelle von Eugen Papst zum Generalmusikdirektor und zum Leiter der Gürzenich-Konzerte[3]. Daneben arbeitete er als Gastdirigent mit Orchestern im In- und europäischen Ausland. 1959 wurde er als erster westdeutscher Dirigent nach dem Zweiten Weltkrieg in die UdSSR eingeladen. Als erstes Hörbeispiel möchte ich das unvergessene letzte Konzert Günter Wands beim Schleswig Holstein-MusikFestival zur Eröffnung im Juli 2001 einstellen, das Einzige, das ich in Lübeck unter ihm live erlebte, zuerst hier vor der Pause Schuberts Unvollendete: und nach der Pause Bruckners „Unvollendete“: Ich werde dieses Konzert nie vergessen. Liebe Grüße Willi😀 Josef Günter Wand (* 7. Januar 1912 in Elberfeld, heute Stadtteil von Wuppertal; † 14. Februar 2002 in Ulmiz, Schweiz) war ein deutscher Dirigent. Seit dem Wintersemester 1931/32 studierte Wand bei Paul Baumgartner und Walter Braunfels an der Hochschule für Musik Köln sowie Franz Dorfmüller (Klavier) und Walter Courvoisier (Komposition) an der Hochschule für Musik und Theater München.[2] Nach ersten Praxiserfahrungen in Köln, Allenstein (Ostpreußen) (1934–1938) und Detmold (1938/39) wurde er 1939 unter GMD Karl Dammer Erster Kapellmeister der Kölner Oper, an der er 35 Jahre blieb. Eine Stelle als Musikalischer Oberleiter am Salzburger Landestheater trat er, wegen des Krieges, nicht an, baute dort aber das versprengte Mozarteum-Orchester wieder auf, leitete so am 30. April 1945 das letzte Symphoniekonzert des „Dritten Reiches“ und arbeitete nach Kriegsende bei der Truppenbetreuung der US-Army. Im Jahr 1946 erfolgte seine Ernennung anstelle von Eugen Papst zum Generalmusikdirektor und zum Leiter der Gürzenich-Konzerte[3]. Daneben arbeitete er als Gastdirigent mit Orchestern im In- und europäischen Ausland. 1959 wurde er als erster westdeutscher Dirigent nach dem Zweiten Weltkrieg in die UdSSR eingeladen. Als erstes Hörbeispiel möchte ich das unvergessene letzte Konzert Günter Wands beim Schleswig Holstein-MusikFestival zur Eröffnung im Juli 2001 einstellen, das Einzige, das ich in Lübeck unter ihm live erlebte, zuerst hier vor der Pause Schuberts Unvollendete: und nach der Pause Bruckners „Unvollendete“: Ich werde dieses Konzert nie vergessen. Liebe Grüße Willi😀 Dieses Konzert war ein Jahr vorher, gleiche Stelle, wieder Zuer Eröffnung des Schleswig-Holstein-Musik-Festivals: Ich werde nie vergessen, dass ich damals nicht schon im Jahr 2000 nach Lübek gefahren bin. Liebe Grüße Willi P.S. So etwas kann man nicht wiederholen- nie mehr! Dieses Konzert war ein Jahr vorher, gleiche Stelle, wieder Zuer Eröffnung des Schleswig-Holstein-Musik-Festivals: Ich werde nie vergessen, dass ich damals nicht schon im Jahr 2000 nach Lübek gefahren bin. Liebe Grüße Willi P.S. So etwas kann man nicht wiederholen- nie mehr! Auch Günter Wand ist heute für mich einer der ganz großen Dirigenten. Er ist bei mir mit diesen Werken vertreten Die habe ich noch als Einzelausgabe vorliegen Wand dirigiert Bruckners Achte im Dom zu Lübeck 1988. Auch Günter Wand ist heute für mich einer der ganz großen Dirigenten. Er ist bei mir mit diesen Werken vertreten Die habe ich noch als Einzelausgabe vorliegen Wand dirigiert Bruckners Achte im Dom zu Lübeck 1988. Günter Wands ganzes Denken um Bruckners 9 Symphonien ging wie ich glaube, immer wieder zum (nicht) vollendeten Gipfel hin, der Neunten. So war es denn kein Wunder, dass die Neunte im Juli 2001 auch die letzte Bruckner-Sinfonie, die er in seiner Bruckner-Hauptstadt Lübeck zu Gehör bringen konnte, und sie war auch, wie ich finde, von allen Aufnahmen der Neunten, die ich von ihm und von anderen Dirigenten kenne und in meiner Sammlung habe, der Gipfel der Dirigierkunst gerade dieser Symphonie, und so werde ich nach und nach in diesem Thread alle Neunten präsentieren, die ich von Günter Wand habe. https://www.youtube.com/watch?v=QJsKhrDS2tA Liebe Grüße😀 Willi Günter Wands ganzes Denken um Bruckners 9 Symphonien ging wie ich glaube, immer wieder zum (nicht) vollendeten Gipfel hin, der Neunten. So war es denn kein Wunder, dass die Neunte im Juli 2001 auch die letzte Bruckner-Sinfonie, die er in seiner Bruckner-Hauptstadt Lübeck zu Gehör bringen konnte, und sie war auch, wie ich finde, von allen Aufnahmen der Neunten, die ich von ihm und von anderen Dirigenten kenne und in meiner Sammlung habe, der Gipfel der Dirigierkunst gerade dieser Symphonie, und so werde ich nach und nach in diesem Thread alle Neunten präsentieren, die ich von Günter Wand habe. Nr. 33, 34 und 35 Liebe Grüße😀 Willi Bei den weiteren Aufnahmen kann ich nur das komplett einstellen, was auch in einem kompletten YT-Video vorhanden ist. Die chronoligisch nächste Aufnahme war die an St. Johanni 1979, am 24. 6. in der Klosterbasilika von Ottobeuren, da wo später auch Leonard Bernstein die grandiose Aufführung der „Schöpfung“ von Josef Haydn dirigiert hat. “Ein anderes Erlebnis blieb besonderst tief haften: „Mir geht beispielsweise ein Konzert des Jahres 1979 nicht aus dem Sinn. Da habe ich mit dem Südfunk-Sinfonieorchester in der Benediktiner-Basilika von Ottobeuren die neunte Sinfonie von Bruckner aufgeführt. Es waren über dreieinhalbtausend Menschen in der Kirche, und es war unerhört eindrucksvoll, wie sie sich da verhalten haben. Das war einer der größten Eindrücke meines Lebens. Man hat geglaubt, in einem vollkommen leeren Raum zu spielen, wo Menschen nicht anwesend sind. Weder bei den Pianissimostellen noch in den Generalpausen konnte man irgendetwas vom Publikum bemerken. Liebe Grüße Willi😀 Bei den weiteren Aufnahmen kann ich nur das komplett einstellen, was auch in einem kompletten YT-Video vorhanden ist. Die chronoligisch nächste Aufnahme war die an St. Johanni 1979, am 24. 6. in der Klosterbasilika von Ottobeuren, da wo später auch Leonard Bernstein die grandiose Aufführung der „Schöpfung“ von Josef Haydn dirigiert hat. “Ein anderes Erlebnis blieb besonderst tief haften: „Mir geht beispielsweise ein Konzert des Jahres 1979 nicht aus dem Sinn. Da habe ich mit dem Südfunk-Sinfonieorchester in der Benediktiner-Basilika von Ottobeuren die neunte Sinfonie von Bruckner aufgeführt. Es waren über dreieinhalbtausend Menschen in der Kirche, und es war unerhört eindrucksvoll, wie sie sich da verhalten haben. Das war einer der größten Eindrücke meines Lebens. Man hat geglaubt, in einem vollkommen leeren Raum zu spielen, wo Menschen nicht anwesend sind. Weder bei den Pianissimostellen noch in den Generalpausen konnte man irgendetwas vom Publikum bemerken. Liebe Grüße Willi😀 Als dritte in meiner Sammlung folgt nun die erste Aufnahme der Neunten aus Lübeck, aufgenommen asm 26. 6. 1988, damals noch im Lübecker Dom: Liebe Grüße Willi😀 Als dritte in meiner Sammlung folgt nun die erste Aufnahme der Neunten aus Lübeck, aufgenommen asm 26. 6. 1988, damals noch im Lübecker Dom: Liebe Grüße Willi😀 Die Neunte stand auch in der Hamburger Laeisz-Halle auf dem Programm, und zwar im März 1993. Leider ist davon im Moment kein YT-Video zu finden, jedoch kann man die CD bei Amazon erwerben, und zwar gebraucht in sehr gutem Zustand um 2,50 €: Liebe Grüße Willi😀 Die Neunte stand auch in der Hamburger Laeisz-Halle auf dem Programm, und zwar im März 1993. Leider ist davon im Moment kein YT-Video zu finden, jedoch kann man die CD bei Amazon erwerben, und zwar gebraucht in sehr gutem Zustand um 2,50 €: Liebe Grüße Willi😀 Und hier haben wir die Aufnahme, die zwei Wochen nach der Hamburger Aufnahme beim Deutschen Symphonie-Orchster Berlin entstand: Liebe Grüße Willi😀 Und hier haben wir die Aufnahme, die zwei Wochen nach der Hamburger Aufnahme beim Deutschen Symphonie-Orchster Berlin entstand: Liebe Grüße Willi😀 Am 21. 4. 1998 entstand in München diese Aufnahme mit den Münchner Philharmonikern: Liebe Grüße Willi😀 Am 21. 4. 1998 entstand in München diese Aufnahme mit den Münchner Philharmonikern: Liebe Grüße Willi😀 Und schließlich, einige Monate später, in Berlin, mit den Philharmonikern, die letzte Aufnahme der Neunten vor dem großen Finale 2001 in Lübeck (s. o. ): Liebe Grüße Willi😀 Und schließlich, einige Monate später, in Berlin, mit den Philharmonikern, die letzte Aufnahme der Neunten vor dem großen Finale 2001 in Lübeck (s. o. ): Liebe Grüße Willi😀Günter Wand- einer der großen deutschen Dirigenten
Günter Wand stammt aus einer Bauernfamilie aus dem Eichsfeld. Er wurde als Sohn des Kaufmanns Paul Wand und dessen Frau Lydia, geb. Ortmann, in Elberfeld geboren.[1] Seit seinem sechsten Lebensjahr erhielt Wand Klavierunterricht und leitete das Schulorchester des Realgymnasiums Elberfeld. Seit 1929 erhielt er privaten Dirigierunterricht beim Wuppertaler Generalmusikdirektor Franz von Hoeßlin. Nach dem Abitur 1930 studierte Wand Philosophie, Germanistik und Musikwissenschaft an der Universität zu Köln und besuchte gleichzeitig die Rheinische Musikschule in Köln.[1]
Weiteres kann man hier lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%BCnter_Wand
Günter Wand stammt aus einer Bauernfamilie aus dem Eichsfeld. Er wurde als Sohn des Kaufmanns Paul Wand und dessen Frau Lydia, geb. Ortmann, in Elberfeld geboren.[1] Seit seinem sechsten Lebensjahr erhielt Wand Klavierunterricht und leitete das Schulorchester des Realgymnasiums Elberfeld. Seit 1929 erhielt er privaten Dirigierunterricht beim Wuppertaler Generalmusikdirektor Franz von Hoeßlin. Nach dem Abitur 1930 studierte Wand Philosophie, Germanistik und Musikwissenschaft an der Universität zu Köln und besuchte gleichzeitig die Rheinische Musikschule in Köln.[1]
Weiteres kann man hier lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%BCnter_Wand
zuerst wäre da die Neunte aus der ersten Gesamtaufnahme aus Köln mit dem dortigen WDR-Sinfonie-Orchester:
Nr. 33, 34 und 35
zuerst wäre da die Neunte aus der ersten Gesamtaufnahme aus Köln mit dem dortigen WDR-Sinfonie-Orchester:
Dazu halte ich für wichtig zu zitieren, was Günter Wand zu dieser Aufführung sagte:
Und dann war das Stück aus, und man hörte immer noch nichts, absolut nichts. Die Menschen blieben wie gebannt sitzen, dann fingen nach einiger Zeit die Glocken an zu läuten, und die Leute gingen noch immer nicht hinaus. Die Zeitungen haben später geschrieben, dass sie volle 10 Minuten sitzengeblieben seien – das ist eine enorm lange Zeit – und nichts war wahrnehmbar an Bewegung. Das liegt noch garnicht so lange zurück und hat mich sehr bewegt und beeindruckt.“
Hier ist nun die Aufnahme aus Ottobeuren:
Dazu halte ich für wichtig zu zitieren, was Günter Wand zu dieser Aufführung sagte:
Und dann war das Stück aus, und man hörte immer noch nichts, absolut nichts. Die Menschen blieben wie gebannt sitzen, dann fingen nach einiger Zeit die Glocken an zu läuten, und die Leute gingen noch immer nicht hinaus. Die Zeitungen haben später geschrieben, dass sie volle 10 Minuten sitzengeblieben seien – das ist eine enorm lange Zeit – und nichts war wahrnehmbar an Bewegung. Das liegt noch garnicht so lange zurück und hat mich sehr bewegt und beeindruckt.“
Hier ist nun die Aufnahme aus Ottobeuren:
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