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Zitat von manfred am 30. September 2024, 16:07 UhrGustav Mahlers Musik ist mir in der Einspielung von Eliahu Inbal untergekomen; die Box, die Brilliant Mitte der 1980er Jahre herausgegeben hat, habe ich mal zu einem günstigen Preis erworben. Diese Einspielungen erhielten den Deutschen Schallplattenpreis 1988. In der zweiten Sinfonie singen Helen Donath und Doris Soffel, der Chor des NDR Hamburg und die Warland Singers; es spielt das Radio-Sinfonie-Orchester Frankfurt. Die Solistin in der dritten Sinfonie ist wiederum Doris Soffel, die von den Limburger Domsingknaben und dem Frauenchor der Frankfurter Kantorei unterstützt wird. In der vierten Sinfonie ist wieder Helen Donath die Solistin. In der achten Sinfonie gibt es natürlich etliche Beteiligte, wie
Faye Eobinson (S), Teresa Cahill (S), Hildegard Heichele (S), Livia Budai (A), Jane Henschel (A), Kenneth Riegel (T), Hermann Prey (Bar), Harald Stamm (B); Chor des BR, Chor des NDR, Südfunkchor Stuttgart, Chor des WDR, Rias Kammerchor, Limburger Domsingknaben, Kinderchor des HR. An der Orgel übrigens Fitz Walter-Lindquist.Die „Zehnte“ ist auch dabei in der Deryck-Cooke-Fassung. Außerdem singen Jard van Nes (Mezzo) und Peter Schreier (T) „Das Lied von der Erde“.
Ich möchte noch hinzufügen, dass die erste Mahler mit den Liedern eines fahrenden Gesellen (Solo: Fi-DI) und dem Orchester des BR unter Rafael Kubelik habe, die gleiche Sinfonie noch einmal mit der Staatskepelle Weimar unter Hbns-Peter Frank, die ich mal erworben habe, weil sie nichts nur preiswert war, sondern auch den Blumine-Satz enthielt. Mahlers Neunte habe ich noch mit dem New York Philharmonic unter Kurt Masur unnd dann habe ich noch 13 Lieder aus Des Knaben Wunderhorn mit Christa Ludwig, Walter Berry, dem New York Philharmonic unter Leonard Bernstein und Das klagende Lied unter Simon Rattle mit Helena Döse (S), Anfreda Hodgson (Mezzo), Robert Tear (T), Sean Rea (Bar), und dem CBSO Chor und dem City of Birmingham Symphony Orchestra. Die 13 Lieber aus Des Knaben Wunderhorn habe ich mir noch einmal zugelegt mit Sarah Connolly (Mezzo) und Dietrich Henschel (Bar), sowie dem Orchestre des Champs-Élisées unterPhilippe Herreweghe.
Eine ganz besondere Aufnahme ist die vom „Lied von der Erde“ für eine Tenor und Alt- (oder Bariton-) Stimme, die von der DG herausgegeben wurde und am 14. Januar 1964 im Wiener Musikverein aufgenommen wurde. Am Pult der Wiener Symphoniker stand Josef Krips und die Solisten waren Fritz Wunderlich und Fi-Di – eine Einspielung, die ich wegen Wunderlich haben musste
Gustav Mahlers Musik ist mir in der Einspielung von Eliahu Inbal untergekomen; die Box, die Brilliant Mitte der 1980er Jahre herausgegeben hat, habe ich mal zu einem günstigen Preis erworben. Diese Einspielungen erhielten den Deutschen Schallplattenpreis 1988. In der zweiten Sinfonie singen Helen Donath und Doris Soffel, der Chor des NDR Hamburg und die Warland Singers; es spielt das Radio-Sinfonie-Orchester Frankfurt. Die Solistin in der dritten Sinfonie ist wiederum Doris Soffel, die von den Limburger Domsingknaben und dem Frauenchor der Frankfurter Kantorei unterstützt wird. In der vierten Sinfonie ist wieder Helen Donath die Solistin. In der achten Sinfonie gibt es natürlich etliche Beteiligte, wie
Faye Eobinson (S), Teresa Cahill (S), Hildegard Heichele (S), Livia Budai (A), Jane Henschel (A), Kenneth Riegel (T), Hermann Prey (Bar), Harald Stamm (B); Chor des BR, Chor des NDR, Südfunkchor Stuttgart, Chor des WDR, Rias Kammerchor, Limburger Domsingknaben, Kinderchor des HR. An der Orgel übrigens Fitz Walter-Lindquist.
Die „Zehnte“ ist auch dabei in der Deryck-Cooke-Fassung. Außerdem singen Jard van Nes (Mezzo) und Peter Schreier (T) „Das Lied von der Erde“.
Ich möchte noch hinzufügen, dass die erste Mahler mit den Liedern eines fahrenden Gesellen (Solo: Fi-DI) und dem Orchester des BR unter Rafael Kubelik habe, die gleiche Sinfonie noch einmal mit der Staatskepelle Weimar unter Hbns-Peter Frank, die ich mal erworben habe, weil sie nichts nur preiswert war, sondern auch den Blumine-Satz enthielt. Mahlers Neunte habe ich noch mit dem New York Philharmonic unter Kurt Masur unnd dann habe ich noch 13 Lieder aus Des Knaben Wunderhorn mit Christa Ludwig, Walter Berry, dem New York Philharmonic unter Leonard Bernstein und Das klagende Lied unter Simon Rattle mit Helena Döse (S), Anfreda Hodgson (Mezzo), Robert Tear (T), Sean Rea (Bar), und dem CBSO Chor und dem City of Birmingham Symphony Orchestra. Die 13 Lieber aus Des Knaben Wunderhorn habe ich mir noch einmal zugelegt mit Sarah Connolly (Mezzo) und Dietrich Henschel (Bar), sowie dem Orchestre des Champs-Élisées unterPhilippe Herreweghe.
Eine ganz besondere Aufnahme ist die vom „Lied von der Erde“ für eine Tenor und Alt- (oder Bariton-) Stimme, die von der DG herausgegeben wurde und am 14. Januar 1964 im Wiener Musikverein aufgenommen wurde. Am Pult der Wiener Symphoniker stand Josef Krips und die Solisten waren Fritz Wunderlich und Fi-Di – eine Einspielung, die ich wegen Wunderlich haben musste
Zitat von manfred am 30. September 2024, 16:16 UhrFür jemanden, den die Musik der Renaissance und des Barock mehr interessiert, wie alle anderen Epochen, Mozart ganz speziell mal ausgenommen, sind das Aufnahmen aus der Spätromantik, die nicht zu meinen Favoriten zählen, die ich dennoch nicht missen möchte. Ich denke mal, dass es Musikfreunde gibt, die von Mahler noch mehr haben, vielleicht (oder besser: sogar) auch mehr von dieser Musik verstehen, als ich. Wer wagt Vergleiche? Mutige vor!
Für jemanden, den die Musik der Renaissance und des Barock mehr interessiert, wie alle anderen Epochen, Mozart ganz speziell mal ausgenommen, sind das Aufnahmen aus der Spätromantik, die nicht zu meinen Favoriten zählen, die ich dennoch nicht missen möchte. Ich denke mal, dass es Musikfreunde gibt, die von Mahler noch mehr haben, vielleicht (oder besser: sogar) auch mehr von dieser Musik verstehen, als ich. Wer wagt Vergleiche? Mutige vor!
Zitat von Willi am 30. September 2024, 21:14 UhrIch glaube lieber Manfred, dass man sehr wohl dne Reichtum der aus der späten Renaissance stammenden Madrigale, die Musik Bachs und Händels, der Wiener Klassik und der Romantik mit ihren Höhepunkten Brahms, Bruckner und Mahler mögen oder lieben kann, denn sie stellen eine Entwicklung dar, die bis in das 20. Jahrhundert reichte, bevor sie mit Mahler, wie ich finde, in dieser Dichte fast zum Ende kam, von einigen wenigen wie Schostakowitsch und Strawinsky einmal abgesehen. Schostakowitsch habe ich übrigens auch seit etlichen Jahren in meiner Sammlung mit Rudollf Barschai und ich spiele mit dem Gedanken, mir auch die Schostakowitsch-Box von Mariss Jansons anzuschaffen.Gustav Mahler jedoch ist ein Schwerpunkt in meiner ganzen Sammlung.
Wie du bin ich auch mit Eliahu Inbal in den späten Achtziger Jahren in dieses Geheimnis Mahler eingestiegen und dann nicht mehr davon losgekommen. Es folgten Bernstein mit zwei Gesamtaufnahmen, Rattle, Abbado, Maazel, Sinopoli, Klemperer, Solti, Jäarvi (Paavo), Jansons, Haitink, Tennstedt, Levine, Bertini, Kubelik und Adam Fischer. Letzterer ist noch im Werden. Ebenso kommen noch einige Gesamtaufnahmen mit diversen Dirigenten in einer Box dazu.
Es ist auch für mich jedes Mal ein großes Erlebnis, eine Mahler-Sinfonie im Konzert zu erleben. Wie ich bereits hier im Forum beschrieben habe, habe ich 2010/11 mit einem der großen heutigen Mahler-Dirigenten, Sir Simon Rattle (fast) alle Mahler-Sinfonien in zwei Saisons liev erlebt, mit den Berliner Pilharmoonikern, nur zwie, die erste und die neunte Sinfonie konnte ich nur mit anderen Dirigenten erleben.
Wegen meiner zweiten Hüfte musste ich allerdings darauf verzichten, mir für die 7. 11. eine fest eingeplante Karte für das Konzert mit der der Siebten Mahler mit Simon Rattle und dem BRSO zu kaufen, da ich nicht weiß, wie lange die Hüfte noch hält, aber ich werden am Ball bleiben. Jedenfalls ist es für mich in Zukunft drreimal so nahe, gute Musik mit dem Bayerischen Rundfunk-Sinfonie-Orchester unter Sir Simon Rattle zu genießen wie früher die vielen Fahrten nach Köln, wo ich doppelt so lange unterwegs war, wie ich auf der Fahrt nach München brauchen werde. Übrigens hat Sir Simon die Saison eröffnet mit der Matthäuspassion!!Übrigens zum Schluss eine Aufnahme aus meiner Sammlung mit Klaus Tennstedt 1978 mit Mahler 5:
Liebe Grüße
Willi😀
Ich glaube lieber Manfred, dass man sehr wohl dne Reichtum der aus der späten Renaissance stammenden Madrigale, die Musik Bachs und Händels, der Wiener Klassik und der Romantik mit ihren Höhepunkten Brahms, Bruckner und Mahler mögen oder lieben kann, denn sie stellen eine Entwicklung dar, die bis in das 20. Jahrhundert reichte, bevor sie mit Mahler, wie ich finde, in dieser Dichte fast zum Ende kam, von einigen wenigen wie Schostakowitsch und Strawinsky einmal abgesehen. Schostakowitsch habe ich übrigens auch seit etlichen Jahren in meiner Sammlung mit Rudollf Barschai und ich spiele mit dem Gedanken, mir auch die Schostakowitsch-Box von Mariss Jansons anzuschaffen.Gustav Mahler jedoch ist ein Schwerpunkt in meiner ganzen Sammlung.
Wie du bin ich auch mit Eliahu Inbal in den späten Achtziger Jahren in dieses Geheimnis Mahler eingestiegen und dann nicht mehr davon losgekommen. Es folgten Bernstein mit zwei Gesamtaufnahmen, Rattle, Abbado, Maazel, Sinopoli, Klemperer, Solti, Jäarvi (Paavo), Jansons, Haitink, Tennstedt, Levine, Bertini, Kubelik und Adam Fischer. Letzterer ist noch im Werden. Ebenso kommen noch einige Gesamtaufnahmen mit diversen Dirigenten in einer Box dazu.
Es ist auch für mich jedes Mal ein großes Erlebnis, eine Mahler-Sinfonie im Konzert zu erleben. Wie ich bereits hier im Forum beschrieben habe, habe ich 2010/11 mit einem der großen heutigen Mahler-Dirigenten, Sir Simon Rattle (fast) alle Mahler-Sinfonien in zwei Saisons liev erlebt, mit den Berliner Pilharmoonikern, nur zwie, die erste und die neunte Sinfonie konnte ich nur mit anderen Dirigenten erleben.
Wegen meiner zweiten Hüfte musste ich allerdings darauf verzichten, mir für die 7. 11. eine fest eingeplante Karte für das Konzert mit der der Siebten Mahler mit Simon Rattle und dem BRSO zu kaufen, da ich nicht weiß, wie lange die Hüfte noch hält, aber ich werden am Ball bleiben. Jedenfalls ist es für mich in Zukunft drreimal so nahe, gute Musik mit dem Bayerischen Rundfunk-Sinfonie-Orchester unter Sir Simon Rattle zu genießen wie früher die vielen Fahrten nach Köln, wo ich doppelt so lange unterwegs war, wie ich auf der Fahrt nach München brauchen werde. Übrigens hat Sir Simon die Saison eröffnet mit der Matthäuspassion!!
Übrigens zum Schluss eine Aufnahme aus meiner Sammlung mit Klaus Tennstedt 1978 mit Mahler 5:
Liebe Grüße
Willi😀
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