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Gustav Mahler, Sinfonie Nr. 4 G-dur

Die 4. Sinfonie in G-Dur ist eine Sinfonie mit Sopransolo von Gustav Mahler. Der Text dazu basiert auf einem Gedicht aus Des Knaben Wunderhorn.
Gustav Mahler komponierte die 4. Sinfonie in den Sommermonaten der Jahre 1899 und 1900. Die Reinschrift beendete Mahler am 5. Januar 1901. Der Kompositionsprozess umfasste lediglich drei Sätze, da das Finale bereits feststand. Für dieses verwendete Mahler das Lied Das himmlische Leben aus den von ihm vertonten Liedern Des Knaben Wunderhorn. Das Lied war bereits 1892, während der Arbeit an der 2. Sinfonie, entstanden. Ursprünglich plante Mahler, seine 4. Sinfonie als sinfonische Humoreske zu konzipieren. Hierbei sollten vokale Elemente wesentlich großzügiger integriert werden, als dies letztlich geschah. Drei der geplanten sechs Sätze sollten aus Wunderhorn-Liedern bestehen, wie der früheste Satzplan von 1896 ausweist.[1] Die tatsächliche Umsetzung hat jedoch mit diesem Plan nur noch die Tonart G-Dur und den Finalsatz gemeinsam.

Die Uraufführung der Sinfonie fand am 25. November 1901 mit dem Kaim-Orchester und der Sopranistin Margarete Michalik unter der Leitung von Gustav Mahler in München statt. Das Werk fiel durch und rief Befremden bei den Zuhörern hervor. Der im Vergleich zu den beiden vorherigen Wunderhorn-Sinfonien weniger groß angelegte und pompöse Duktus enttäuschte das Publikum. Auch sorgte die Abkehr vom romantischen Pathos für Verwirrung. Der Musikkritiker Theodor Kroyer warf Mahler beispielsweise vor, dass die Sinfonie „kein originelles Fühlen“ enthalte. Alles sei „Technik, Berechnung und innere Verlogenheit, eine kränkliche, abschmeckende Übermusik.
Weiteres kann man hier lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/4._Sinfonie_(Mahler)

Hier ist ein erstes Musikbeispiel, das m. E. eindrucksvoll zeigt, wie falsch der damals zu Wort gekommene Kritiker Theodor Kroyer  doch gelegen hat und wie fesselnd auch dieses Beispiel Lewonard Bernsteins heute noch ist, das wohl in den Siebzieger Jahren entstanden sein könnte:

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Liebe Grüße

Willi😀

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Edith Mathis – Wiener Philharmoniker – Musikverein – 5/1972

"Ein Tag ohne Musik ist ein verlorener." Peter Schreier

Ich vergaß Edith Mathis zu erwähnen, obwohl ich alle Mahlersinfonien in dieser Aufnahmeserie auf DVD habe – Asche auf mein Haupt! 😁Danke, dass du mich daran erinnert hast. Aber meinetwegen musst du nicht so groß schreiben. Bei mir reicht die 12pt-Größe.
Aber ein ganzer Satz sollte es doch sein!

 

 

Ach ja, beim Antrittskonzert von Cristian Macelaru am 6. 9. 2019 war ich in meinem WDR-Abo in der Kölner Philharmonie auch live dabei. Die Slowakin Simona Šaturová sang damals das Sopransolo:

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Liebe Grüße

Willi😀

P.S. Ein wenig vermisse ich Köln schon, vor allem Mahler, sei es von Markus Stenz, Jukka Pekka Saraste oder Cristian Macelaru. Aber dafür hoffe ich nach meiner Hüft-OP demnächst in München jede Menge Mahler von meinem neuen Hausdirigenten Sir Simon Rattle.

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uhrand

Danke für den Hinweis, lieber Willi!

Die Schriftgröße macht mir keine Umstände, auch ist es gut zu wissen, welche zu bevorzugst.
Ich bin froh, dass meine Stichworte dir als Gedächtnisstütze dienen konnten. In der Tat befürchtete ich, dass im vorliegenden Fall ein ganzer Satz das Wesentliche verschleiern würde, da es ja nur darum ging, das von dir gewählte Video zu identifizieren. Aber in Zukunft werde ich gern darauf achten, nackte Stichworte in einfache Sätze zu kleiden, alles gut!

Das schöne Video mit dem Antrittskonzert von Cristian Măcelaru als neuer Chefdirigent des WDR Sinfonieorchesters ist ja zum Glück sehr gut beschrieben.

Ich kann gut nachvollziehen, dass du deine alte Heimat vermisst, aber München ist ja auch eine wunderschöne Stadt, ich hatte vor vielen Jahren ein paar Tage dort verbracht. Mein älterer Bruder Jean hat früher oft von ihr geschwärmt, da er beruflich oft dort war. Vom Musikangebot her sehr ist sie auch sehr verwöhnt, nach den Berichten von Lorenz Kerscher zu urteilen. Ich wünsche dir also, dass du viele schöne Konzerte nach deiner Hüft-OP dort genießen kannst!

Liebe Grüße
André

"Ein Tag ohne Musik ist ein verlorener." Peter Schreier

Gestaltung Agentur kuh vadis