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Gustav Mahler, Sinfonie Nr. 6 a-moll "Tragische"

Die 6. Sinfonie in a-Moll ist eine Sinfonie von Gustav Mahler.

Die 6. Sinfonie entstand zwischen 1903 und 1904, direkt nach der 5. Sinfonie. Größtenteils schrieb Mahler das Werk in Wien, wo er als Hofoperndirektor arbeitete. Er war zu dieser Zeit als Dirigent und Komponist in Wien hoch angesehen und konnte sich künstlerisch ideal entfalten. Die Sinfonie wird zuweilen unter dem Beinamen „Tragische“ geführt, welcher jedoch nicht von Mahler selbst stammt. Mahler war allerdings der Ansicht, dass das neue Werk „Rätsel aufgeben“[1] werde.

Die Uraufführung der Sinfonie fand am 27. Mai 1906 im Essener Saalbau als Höhepunkt des Tonkünstlerfestes des Allgemeinen deutschen Musikvereins statt. Es spielten die Essener Philharmoniker, vereinigt mit dem Sinfonieorchester Utrechts, unter der Leitung des Komponisten.[10] Mahler leitete außer der Uraufführung nur zwei weitere Aufführungen des Werkes: in München am 8. November 1906 und letztmals in Wien am 4. Januar 1907. Diese Aufführung ist die einzige, bei welcher der heute teilweise geläufige Beiname „Tragische Sinfonie“ auf dem Programmzettel stand. Obgleich Mahler diesen Titel wohl selbst nicht verwendete, akzeptierte er die Nennung des Namens im Programmheft bei dieser Aufführung. Mahler fügte diese Bezeichnung jedoch nie in die Partiturdrucke ein, weshalb der Name nicht offiziell zu verwenden ist….

Die 6. Sinfonie steht in der Mitte der drei reinen Instrumentalsinfonien von der 5.7. Sinfonie Mahlers. Formal ist diese Sinfonie durchaus traditionell gehalten, da sie viersätzig ist und die Ecksätze in der Sonatensatzform stehen. Neben der 4. Sinfonie kann sie deshalb als seine klassischste bezeichnet werden. Im Vergleich zur vorherigen 5. Sinfonie fällt die größere Aufführungsdauer, welche an die formale Ausdehnung der 3. Sinfonie anschließt, auf. Auch die Orchesterbesetzung ist hier großflächig erweitert. Sie stellt die größte Instrumentierung aller Sinfonien Mahlers, mit Ausnahme der 8. Sinfonie, dar. Die mit der 5. Sinfonie begonnene Schaffensphase findet hier einen neuen Höhepunkt. ….
Weiteres kann man hier lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/6._Sinfonie_(Mahler)

Bevor der Nachfolger Jukka Pekka Sarastes in Köln, Cristian Macelaru, sein Antrittskonzert gab (September 2019), gab Jukka-Pekka Saraste vor der Sommerpause in der letzten Aufführungsserie seinen seinen Abschied. Leider habe ich hier nur das Video vom 28. 6. 2019, ich persönlich saß im Abschiedskonzert Anfang Juli:

 

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Liebe Grüße

Willi😀

Hier habe ich von der Sechsten, die ich wie alle anderen Mahler-Sinfonien komplett auf Blu Ray mit Paavo Järvi und dem hr-Sinfoniorchester habe, eine Aufnahme wenigstens des dramatischen Finales vom Rheingau-Musikfestival 2013 in Kloster Eberbach:

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Liebe Grüße

Willi😀

Lieber Willi,

Vielen Dank für die Präsentation der fesselnden Mahler-Sinfonien!

Michael Tilson Thomas (* 21. Dezember 1944), dessen 80. Geburtstag du letzte Woche nachgereicht hast, ist Musikdirektor des San Francisco Symphony und Dirigent des London Symphony Orchestra. Seinen letzten Auftritt mit dem San Francisco Symphony gab er im Januar 2024, während er gegen Hirnkrebs kämpfte. Am 14. November 2024 leitete er das Houston Symphony Orchestra und den Chor in Beethovens 9. Sinfonie. Zur Feier seines runden Geburtstags wird er am kommenden 26. April 2025 das San Francisco Symphony dirigieren.
Er ist ein besonderer Verfechter moderner amerikanischer Werke, aber auch bekannt für seine Interpretation der Werke von Gustav Mahler bekannt; er hat alle neun Mahler-Sinfonien mit dem San Francisco Symphony aufgenommen. Die Sechste, manchmal auch als „Tragische“ bezeichnet, zeigt Mahler in seiner verheerendsten Form, und viele halten diese Musik, die erstmals 1906 zu hören war, für eine Prophezeiung der Schrecken des kommenden Jahrhunderts.

Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 6
San Francisco Symphony, Michael Tilson Thomas
Grammy-Preisträger für die beste Orchesterdarbietung
„Die kathartische Kraft der Musik – zu heulen, zu trauern und letztlich zu trösten – schien noch nie so wunderbar.“ (San Francisco Chronicle)

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"Ein Tag ohne Musik ist ein verlorener." Peter Schreier

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