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Troubadour-Forum für klassische Vokal- und Instrumentalmusik
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Gerne erinnere ich mich an das Abschiedskonzert Jukka Pekka Sarastes in Köln am 5. 7. 2019, wo ich jahrelang das Freitagsabo mit dem WDR-Sinfonieorchester erlebt hatte, meist unter seiner Leitung, und diesmal gab es also die Fünfte Mahler: „Die Sinfonie entstand in ihren wesentlichen Teilen in den Jahren 1901 bis 1902. Erste Skizzen notierte Mahler im Sommer 1901 auf seinem Sommersitz in Maiernigg. Hier konzipierte Mahler zunächst das an dritter Stelle stehende Scherzo. Weitere Teile der Sinfonie entstanden im Folgenden in Wien. Die Instrumentierung erfolgte erst 1903 und wurde 1904 nochmals überarbeitet. Die Leseproben mit den Wiener Philharmonikern führten hier zu einer reichhaltigen Umarbeitung des Schlagwerks[1]. In keiner anderen Sinfonie rang Mahler so lange mit der Instrumentierung des Werkes. Noch 1911, im Jahr seines Todes, überarbeitete Mahler die Instrumentierung erneut. Diese Fassung erschien allerdings erst 1964 im Rahmen der Mahler-Gesamtausgabe im Druck. Die Uraufführung der Sinfonie fand am 18. Oktober 1904 im Gürzenich in Köln unter der Leitung des Komponisten statt. Mir stand ein letzter erfüllender Konzertabend mit Jukka Pekka Saraste bevor: Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Liebe Grüße Willi😀 Hier habe ich die Aufnahme der Fünften aus meiner ersten Gesamtaufnahme, die, jedenfalls aus meiner Sicht, bis heute Referenzstatus genießt. Allerdings scheint die Ansicht, dass diese GA auf Wiedergabegeräten von DENON besonders gut klingt, eines für sich zu haben, denn auf meinem Denon-Player klingt sie sehr transparent und dynamisch ohne geringsten Fehl und Tadel, wesentlich besser jedenfalls als in dieser YT-Kopie. Wie dem auch sei, Eliahu Inbal war jedenfalls ein ausgezeichneter Mahler-Dirigent: Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Liebe Grüße Willi😀 Allerdings sind auch Leonard Bernstein und „seine“ Wiener Philharmoniker auch nicht von „schlechten Eltern“: Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Liebe Grüße Willi😀 Gustav Mahler, Sinfonie Nr.5 I. II. III. Eine Erzählung von der Dunkelheit zum Licht, vom Tod zum Leben, von der in sich gekehrten Meditation zum Überschwang – liegt der Fünften Symphonie zugrunde und betont die schiere Willenskraft, mit der Mahler aus wenig vielversprechenden, widerspenstigen musikalischen Vorbedingungen positive Ergebnisse formte. Der Sieg musste um jeden Preis aus den Klauen der Niederlage gerissen werden; Mahlers Leben und damit seine Musik hingen davon ab.Forum-NavigationBitte Anmelden oder Registrieren, um Beiträge und Themen zu erstellen.Gustav Mahler, Symphonie Nr. 5
#1 · 30. August 2024, 23:14
Weiterees über die Symphonie kann man hier lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/5._Sinfonie_(Mahler)
Mehr erfahren#2 · 31. August 2024, 11:21
Mehr erfahren#3 · 31. August 2024, 11:27
Mehr erfahren
#4 · 9. August 2025, 11:17
Lucerne Festival Orchestra, Claudio Abbado
2004
1. Ein ausführlicher Trauermarsch. In gemessenem Schritt. Streng. Wie ein Kondukt in cis-Moll ist dem eigentlichen Hauptsatz vorangestellt.
2. Es folgt der eigentliche Hauptsatz der Sinfonie in a-Moll: Stürmisch bewegt. Mit größter Vehemenz.
3. Der dritte Satz: Scherzo. Kräftig, nicht zu schnell in D-Dur, stellt in gewisser Weise einen Mittelpunkt der Sinfonie dar.
4. Das Adagietto. Sehr langsam stellt den Ruhepunkt der Sinfonie dar. Im Gegensatz zu anderen Adagio-Sätzen in Mahlers Sinfonien ist er mit elf Minuten Aufführungsdauer eher kurz gehalten.
5. Die Sinfonie endet mit einem sich langsam steigernden Rondo-Finale. Allegro – Allegro giocoso. Der Satz findet nur mühsam seinen Bewegungsrhythmus.
[Wikipedia]
[classical-music.com]
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