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HOLST, Gustav: SAVITRI

Gustav Holst (1874-1937):
SAVITRI
Kammeroper in einem Akt

Libretto vom Komponisten nach dem indischen Epos „Mahabbarata“
Originalsprache: Englisch.

Uraufführung am 5. Dezember 1916.

Personen der Handlung:
Satyavan, ein Holzfäller (Tenor)
Savitri, seine Frau (Sopran)

Der Tod (Bass)
Frauenchor (ohne Text)

Ort und Zeit: Indien zu mythischer Zeit.

Handlung des einzigen Aktes.
Savitri, Frau des Holzfällers Satyavan, wartet auf ihren Mann, der von seiner Waldarbeit heimkommen soll. Sie horcht und schaut vor der Haustür in die Richtung des Waldes und hört von dort plötzlich die Stimme des Todes.

Kurz darauf kommt Satyavan mit einem Fremden, der ihn bedrängt, aus dem Wald auf sein Haus zu. Er schwingt seine Axt, um sich des Fremden zu entledigen, hat aber keinen Erfolg, denn der Fremde ist Gevatter Tod – und der behält letztlich immer den Sieg. Savitri ist dazu getreten und mischt sich ein, indem sie – diplomatisch – die Handlungen des Todes „gerecht“ nennt, was den Gevatter erfreut, denn er bekommt solches Lob nicht alle Tage, in der Regel wird er ja gefürchtet und geschmäht, weil seine „Taten“ so endgültig sind. Savitri hat, meint Gevatter Tod, durch ihr Lob zumindest eine Gunst verdient, und er sagt, dass sie sich alles wünschen darf – bis auf das Leben ihres Gatten.

Savitri überlegt kurz und wünscht sich dann von Gevatter Tod die Fülle des Lebens. Der gibt ihr natürlich dann die Zusage, aber Savitris Antwort lässt ihn perplex zurück: er hört nämlich, dass ein erfülltes Leben ohne ihren Mann Satyavan unmöglich sei. Der Tod merkt, dass er überlistet wurde und zieht ohne Satyavan davon. Und der wacht plötzlich in den Armen seiner Gemahlin wieder auf…

© Manfred Rückert

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