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Zitat von Saengerfreunde am 6. Mai 2022, 17:14 UhrDank -tiefen Dank an die Internationale Hugo-Wolf-Akademie Stuttgart, dass sie den Mut hatte, als Erinnerung an den 100. Geburtstag von Inge Borkh, die oft und zu Recht als die Duse des Musiktheaters bezeichnet wurde, im Mozart-Saal der Liederhalle Stuttgart eine Hommage zu diesem Anlass zu veranstalten. Halt, halt werden nun Liedkenner einwenden, von denen wir auch glücklicher Weise eine ganze Anzahl in unserem „Troubadour-Forum“ haben, da stimmt doch etwas nicht: „Die Borkh ist doch im Jahr 1921 geboren.“ Selbstverständlich haben die Zweifler Recht. Inge Borkh wurde am 26. Mai 1921 in Mannheim mit dem bürgerlichen Namen Ingeborg Simon als Tochter eines Konsuls geboren. Durch die Einschränkungen in der Corona-Pandemie musste die Ehrung zwangsläufig verschoben werden. Das Durchhaltevermögen der Macher wurde belohnt. Für einen Liederabend war der Mozart Saal der Liederhalle erstaunlich gut gefüllt. Sängerprominenz war im Publikum unter anderen Kammersänger Wolfgang Schöne mit Gattin und der in jeder Beziehung raumfüllende Opernbass Cornelius Hauptmann mit Begleitung. Hedi Schluchter, der größte Borkh-Fan, die beste Freundin, temperamentvoll-geistreiche Gesellschafterin und liebevolle Betreuerin der letzten Lebensjahre huldigte ihrem Idol zusammen mit zahlreichen anderen Borkh Verehrern. Wir hatten das Glück, bei einer kleinen Feier nach dem Konzert am Fan-Tisch von Frau Schluchter zu sitzen und als fabelhaftes Dessert noch eine ganze Reihe von Episoden zu erfahren, mit denen die nahezu unglaubliche Vitalität, die Vielseitigkeit und der bis zur letzten Stunde ungebrochene Lebenswille der großen Künstlerin mit begeisterter Lebendigkeit erzählt wurde.
Es hätte kaum eine bessere Eröffnung des Konzertabends geben können als Schuberts f–Moll Fantasie für Klavier zu vier Händen. In vier Sätzen durchlebt, durchleidet Schubert seine flammende Liebe zur Adeligen Caroline Esterhazy; eine Liebe, die nur in der Fantasie stattfinden konnte. Diesen Kosmos der widerstreitenden Gefühle präsentierten mit technischer Brillanz, traumhaft sicherem Zusammenspiel und perfekter Erfassung und Darstellung der variierenden Höhepunkte das international renommierte Klavierduo Hans-Peter und Volker Stenzl mit der ganzen Erfahrung ihrer nun über 30 Jahre dauernden erfolgreichen Karriere. Immer wieder erstaunlich ist es, dass die Brüder Stenzl ihr gesamtes Repertoire auswendig spielen, was bei den besonderen Schwierigkeiten des Duo-Spiels nur selten zu erleben ist. Insgesamt also eine bewundernswerte Leistung, die auch mit dem verdienten Beifall belohnt wurde.
Ebenso souverän bewährten sich die beiden Pianisten als Begleiter und sensible Unterstützer im Hauptwerk des Abends dem „Liebeslieder-Walzer“op. 52″ für das Pianoforte zu vier Händen und Gesang von Johannes Brahms. Bewundernswert ist der Formen- und Variantenreichtum, den Brahms im biederen Modell des Walzertanzes verwirklicht. Die einzelnen Walzer sind nicht immer mit vier Stimmen besetzt. Es gibt in dem Zyklus auch vier Duette und zwei Solostücke. Heiter und fröhlich dominieren Tanzlieder, aber durch das enorme kompositorische Können von Johannes Brahms werden die im Grunde einfachen Tanzweisen in die Nähe von Kunstliedern gerückt und zu Charakterstücken geadelt.
Wie könnte es auch anders sein, wurde von der Internationalen Hugo-Wolf-Akademie ausgezeichnete junge und dennoch Lied-bewährte Gesangssolisten, in den Stimmen und Klangfarben ausgezeichnet aufeinander abgestimmte Sänger ausgewählt. Angeführt wurde das Quartett von der weltweit gefragten Konzert-, Opern-, Liedsängerin Christina Landshamer.. Mit ihrer warmen, jugendlich lyrischen Stimme, die in allen Lagen hervorragend klang ,verströmte sie reinen Wohlklang, Maria Seidler, Mezzosopran, Preisträgerin des Internationalen Wettbewerbs für Liedkunst und Trägerin des Trude- Eipperle-Rieger Preises, bestätigte durch ihre Leistungen die Berechtigung dieser Preise nachdrücklich. Sie singt temperamentvoll und in der Körpersprache dezent mitschwingend mit vollem stimmlichen Ausdruck. Vom ersten Ton an eroberte der Wuschelkopf Kai Kluge durch seine jugendlich burschikose Ausstrahlung mit seinem hell strahlenden Tenor das Publikum. Der Bassbariton Kresimir Strazanac bot mit einer baritonal gefärbten Stimme eine solide Leistung und passte gut in den homogenen Quartettklang.
Das Sahnehäubchen oben drauf war der Journalist und Autor Thomas Voigt, der mit Inge Borkh ihr zweites Buch „Nicht nur Salome und Elektra“ im Gespräch mit ihr erarbeitete und gestaltete.
Er konnte durch diese intensiven Kontakte und eine enge Freundschaft mit Frau Borkh so richtig aus dem Nähkästchen plaudern. Dies gelang ihm völlig frei formulierend, indem er geschickt typische Ereignisse und gemeinsame Erlebnisse von und mit Frau Borkh zusammen suggestiv beeindruckend erzählte. In einigen Szenen erreichte er hohe darstellerische Qualitäten, besonders als er in einer Szene eine Begegnung der beiden Jahrhundertsängerinnen Elisabeth Schwarzkopf und Inge Borkh pantomimisch ausdrucksvoll vortrug. Mit dem sicheren Wissen des Könners wählte er Gesangsbeispiele aus, die den Ausnahmerang von Inge Borkh als herausragende Sängerdarstellerin glanzvoll beweisen. Als erstes eine große Arie als Magda Sorell in Menottis Oper „Der Konsul“. Genau mit dieser Partie schaffte Inge Borkh den Durchbruch in die internationale Spitze. Nicht fehlen durfte selbstverständlich die Partie, in der die Borkh sicherlich am unvergesslichsten ist, ihre maßstabsetzende “Elektra“. Diese Leistung würdigte der Kritiker Jean-Jacques Gautier im „Figaro“, Mai 1960: “ Endlich habe ich eine Tragödin gesehen. sie nennt sich Inge Borkh und ist die Inkarnation der Elektra. Sie ist frenetische Leidenschaft, erhabene Liebe, phantastischer Hass“. Sie wird vom heiligen Feuer verzehrt, von den Furien fortgerissen. Eine Stunde und vierzig Minuten hält sie den Zuschauer in atemloser Spannung, bis zur Erschöpfung. Ein theatralischer Spasmus.“
Lassen auch wir die Besprechung eines voll gelungenen Konzerts mit dieser Würdigung ausklingen. Der ganz besondere Charakter dieses Abends und die Ausnahmestellung wurde dadurch erreicht, dass alles getragen wurde von der Begeisterung ja Liebe zu einer der größten Persönlichkeiten des Musiktheaters, der unvergesslichen Inge Borkh.
Dank -tiefen Dank an die Internationale Hugo-Wolf-Akademie Stuttgart, dass sie den Mut hatte, als Erinnerung an den 100. Geburtstag von Inge Borkh, die oft und zu Recht als die Duse des Musiktheaters bezeichnet wurde, im Mozart-Saal der Liederhalle Stuttgart eine Hommage zu diesem Anlass zu veranstalten. Halt, halt werden nun Liedkenner einwenden, von denen wir auch glücklicher Weise eine ganze Anzahl in unserem „Troubadour-Forum“ haben, da stimmt doch etwas nicht: „Die Borkh ist doch im Jahr 1921 geboren.“ Selbstverständlich haben die Zweifler Recht. Inge Borkh wurde am 26. Mai 1921 in Mannheim mit dem bürgerlichen Namen Ingeborg Simon als Tochter eines Konsuls geboren. Durch die Einschränkungen in der Corona-Pandemie musste die Ehrung zwangsläufig verschoben werden. Das Durchhaltevermögen der Macher wurde belohnt. Für einen Liederabend war der Mozart Saal der Liederhalle erstaunlich gut gefüllt. Sängerprominenz war im Publikum unter anderen Kammersänger Wolfgang Schöne mit Gattin und der in jeder Beziehung raumfüllende Opernbass Cornelius Hauptmann mit Begleitung. Hedi Schluchter, der größte Borkh-Fan, die beste Freundin, temperamentvoll-geistreiche Gesellschafterin und liebevolle Betreuerin der letzten Lebensjahre huldigte ihrem Idol zusammen mit zahlreichen anderen Borkh Verehrern. Wir hatten das Glück, bei einer kleinen Feier nach dem Konzert am Fan-Tisch von Frau Schluchter zu sitzen und als fabelhaftes Dessert noch eine ganze Reihe von Episoden zu erfahren, mit denen die nahezu unglaubliche Vitalität, die Vielseitigkeit und der bis zur letzten Stunde ungebrochene Lebenswille der großen Künstlerin mit begeisterter Lebendigkeit erzählt wurde.
Es hätte kaum eine bessere Eröffnung des Konzertabends geben können als Schuberts f–Moll Fantasie für Klavier zu vier Händen. In vier Sätzen durchlebt, durchleidet Schubert seine flammende Liebe zur Adeligen Caroline Esterhazy; eine Liebe, die nur in der Fantasie stattfinden konnte. Diesen Kosmos der widerstreitenden Gefühle präsentierten mit technischer Brillanz, traumhaft sicherem Zusammenspiel und perfekter Erfassung und Darstellung der variierenden Höhepunkte das international renommierte Klavierduo Hans-Peter und Volker Stenzl mit der ganzen Erfahrung ihrer nun über 30 Jahre dauernden erfolgreichen Karriere. Immer wieder erstaunlich ist es, dass die Brüder Stenzl ihr gesamtes Repertoire auswendig spielen, was bei den besonderen Schwierigkeiten des Duo-Spiels nur selten zu erleben ist. Insgesamt also eine bewundernswerte Leistung, die auch mit dem verdienten Beifall belohnt wurde.
Ebenso souverän bewährten sich die beiden Pianisten als Begleiter und sensible Unterstützer im Hauptwerk des Abends dem „Liebeslieder-Walzer“op. 52″ für das Pianoforte zu vier Händen und Gesang von Johannes Brahms. Bewundernswert ist der Formen- und Variantenreichtum, den Brahms im biederen Modell des Walzertanzes verwirklicht. Die einzelnen Walzer sind nicht immer mit vier Stimmen besetzt. Es gibt in dem Zyklus auch vier Duette und zwei Solostücke. Heiter und fröhlich dominieren Tanzlieder, aber durch das enorme kompositorische Können von Johannes Brahms werden die im Grunde einfachen Tanzweisen in die Nähe von Kunstliedern gerückt und zu Charakterstücken geadelt.
Wie könnte es auch anders sein, wurde von der Internationalen Hugo-Wolf-Akademie ausgezeichnete junge und dennoch Lied-bewährte Gesangssolisten, in den Stimmen und Klangfarben ausgezeichnet aufeinander abgestimmte Sänger ausgewählt. Angeführt wurde das Quartett von der weltweit gefragten Konzert-, Opern-, Liedsängerin Christina Landshamer.. Mit ihrer warmen, jugendlich lyrischen Stimme, die in allen Lagen hervorragend klang ,verströmte sie reinen Wohlklang, Maria Seidler, Mezzosopran, Preisträgerin des Internationalen Wettbewerbs für Liedkunst und Trägerin des Trude- Eipperle-Rieger Preises, bestätigte durch ihre Leistungen die Berechtigung dieser Preise nachdrücklich. Sie singt temperamentvoll und in der Körpersprache dezent mitschwingend mit vollem stimmlichen Ausdruck. Vom ersten Ton an eroberte der Wuschelkopf Kai Kluge durch seine jugendlich burschikose Ausstrahlung mit seinem hell strahlenden Tenor das Publikum. Der Bassbariton Kresimir Strazanac bot mit einer baritonal gefärbten Stimme eine solide Leistung und passte gut in den homogenen Quartettklang.
Das Sahnehäubchen oben drauf war der Journalist und Autor Thomas Voigt, der mit Inge Borkh ihr zweites Buch „Nicht nur Salome und Elektra“ im Gespräch mit ihr erarbeitete und gestaltete.
Er konnte durch diese intensiven Kontakte und eine enge Freundschaft mit Frau Borkh so richtig aus dem Nähkästchen plaudern. Dies gelang ihm völlig frei formulierend, indem er geschickt typische Ereignisse und gemeinsame Erlebnisse von und mit Frau Borkh zusammen suggestiv beeindruckend erzählte. In einigen Szenen erreichte er hohe darstellerische Qualitäten, besonders als er in einer Szene eine Begegnung der beiden Jahrhundertsängerinnen Elisabeth Schwarzkopf und Inge Borkh pantomimisch ausdrucksvoll vortrug. Mit dem sicheren Wissen des Könners wählte er Gesangsbeispiele aus, die den Ausnahmerang von Inge Borkh als herausragende Sängerdarstellerin glanzvoll beweisen. Als erstes eine große Arie als Magda Sorell in Menottis Oper „Der Konsul“. Genau mit dieser Partie schaffte Inge Borkh den Durchbruch in die internationale Spitze. Nicht fehlen durfte selbstverständlich die Partie, in der die Borkh sicherlich am unvergesslichsten ist, ihre maßstabsetzende “Elektra“. Diese Leistung würdigte der Kritiker Jean-Jacques Gautier im „Figaro“, Mai 1960: “ Endlich habe ich eine Tragödin gesehen. sie nennt sich Inge Borkh und ist die Inkarnation der Elektra. Sie ist frenetische Leidenschaft, erhabene Liebe, phantastischer Hass“. Sie wird vom heiligen Feuer verzehrt, von den Furien fortgerissen. Eine Stunde und vierzig Minuten hält sie den Zuschauer in atemloser Spannung, bis zur Erschöpfung. Ein theatralischer Spasmus.“
Lassen auch wir die Besprechung eines voll gelungenen Konzerts mit dieser Würdigung ausklingen. Der ganz besondere Charakter dieses Abends und die Ausnahmestellung wurde dadurch erreicht, dass alles getragen wurde von der Begeisterung ja Liebe zu einer der größten Persönlichkeiten des Musiktheaters, der unvergesslichen Inge Borkh.
Zitat von GIOACHINO am 12. Mai 2022, 16:30 UhrWer hätte wohl die große Tragödin Inge Borkh als treue Besucherin des Rossini-Festivals in Bad Wildbad ( Schwarzwald ) vermutet? Ich jedenfalls nicht, denn Borkh und Rossini wollten in meiner Vorstellung partout nicht zueinander passen! So war sie. neugierig und bis ins hohe Alter aufgeschlossen für das Neue und auf- bzw. anregend Fremde. Wir freuten uns seit 2011 auf das jährliche Wiedersehen beim Festival und auf den Gedankenaustausch über den klassischen Gesang, sowie die Musik im Allgemeinen. Zwischen „Barbiere“ und „Tancredi“ nahm sie sich Zeit, einer Audioaufnahme meiner Schülerin Britta zu lauschen, die sich an den Schlussmonolog der Salome gewagt hatte. Besonders freute mich ihre Zusage, als Gastdozentin an einem meiner Workshops teilzunehmen, was sich dann leider aus gesundheitlichen Gründen nicht verwirklichen ließ.
Die Begegnungen mit ihr gehören zu den Highlights meiner sängerischen und gesangspädagogischen Vita!
Das Foto stammt aus dem Jahr 2013 ( Bad Wildbad )
RIP!
Wer hätte wohl die große Tragödin Inge Borkh als treue Besucherin des Rossini-Festivals in Bad Wildbad ( Schwarzwald ) vermutet? Ich jedenfalls nicht, denn Borkh und Rossini wollten in meiner Vorstellung partout nicht zueinander passen! So war sie. neugierig und bis ins hohe Alter aufgeschlossen für das Neue und auf- bzw. anregend Fremde. Wir freuten uns seit 2011 auf das jährliche Wiedersehen beim Festival und auf den Gedankenaustausch über den klassischen Gesang, sowie die Musik im Allgemeinen. Zwischen „Barbiere“ und „Tancredi“ nahm sie sich Zeit, einer Audioaufnahme meiner Schülerin Britta zu lauschen, die sich an den Schlussmonolog der Salome gewagt hatte. Besonders freute mich ihre Zusage, als Gastdozentin an einem meiner Workshops teilzunehmen, was sich dann leider aus gesundheitlichen Gründen nicht verwirklichen ließ.
Die Begegnungen mit ihr gehören zu den Highlights meiner sängerischen und gesangspädagogischen Vita!
Das Foto stammt aus dem Jahr 2013 ( Bad Wildbad )
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