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Johann Sebastian Bach, Matthäus-Passion BWV 244 auf ARTE

In einer wunderbaren Aufführung  des Ensemble Pygmalion u  der Chöre der Mâitrise der Radio France vom 31. 3. 2021 aus der 300 Jahre alte Eglise de la Madeleine in Aix en Provence unter der Leitung von Raphael Pichon und den Solisten Stephane Degout, Christian Immler, Sabine Devieilhe, Hana Blazikova, Lucille Richardot, Tim Mead, Reinoud van Mechelen, Emilianoo Gonzalez Toro und dem wunderbaren Julian Pregardien, der natürlich den Evangelisten sang, erlebte ich in den letzten drei Stunden Bachs Matthäuspassion, wie es seit vielen Jahren gute Tradition ist, klanglich herausrgend und in den dramatischen Chorsteigerungen wie in den herrlichen lyrischen Arien und auch dem herrlichen volkstümlichen erzählenden Gerüst der vielen Strophen des anrührenden Liedes „O Haupt voll Blut und Wunden“, die der noch junge Dirigent in einem natürlichen meist sanft wiegenden Fluss hielt und dank der doch gegenüber schon ganz anders erlebten hier schon fast üppigen Instrumentierung und Stärke der beiden Chöre auch nötigen Dynamik, die Bach dieser größten aller Passionen sicherlich zugedacht hatte.
Ich persönlich kenn auch kein anderes Beispiel, wo der Sohn so konsequent und vor allem so gekonnt in die Fußstapfen des Vaters als tenoraler Evangelist in der Matthäuspassion getreten ist, wie Julian Pregardien in diejenigen seines Vaters Christoph Pregardien, die mich nun schon seit Mitte der Neunziger Jahre in dieser Funktion begleiten, nachdem die Tenöre einer Generation früher in dieser Rolle häufig Fritz Wunderlich oder Peter Schreier hießen.

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Willi

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