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Das 1. Klavierkonzert op. 15 in d-Moll von Johannes Brahms ist ein Konzert für Klavier und Orchester. Es wurde ab 1854 komponiert und am 22. Januar 1859 unter der Leitung von Joseph Joachim und dem Komponisten am Klavier im königlichen Hoftheater in Hannover uraufgeführt. Der Kopfsatz Hier habe ich den von mir sehr verehrten Maurizio Pollini, der dieses Konzert knapp 7 Wochen nach seinem 75. Geburtstag in Dresden am 21. 2. 2017 unter der Stabführung von Christian Thielemann mit der Staatskapelle Dresden eingespielt hat. Maurizio Pollini habe ich viele Jahrebei seinen Konzerten in Köln live erlebt, zum letzten Mal im April 2022, ein Vierteljahr nach seinem 80. Geburtstag, wo er ein reines Beethovenprogramm spielte, als Krönung die Sonate Nr. 29 B-dur op. 106, „Hammerklaviersonate“, die er drei Jahre zuvor wegen einer Erkrankung absagen musste. Hier ist er nun mit Brahms 1 zu hören:
Liebe Grüße Willi😀 Das 1. Klavierkonzert op. 15 in d-Moll von Johannes Brahms ist ein Konzert für Klavier und Orchester. Es wurde ab 1854 komponiert und am 22. Januar 1859 unter der Leitung von Joseph Joachim und dem Komponisten am Klavier im königlichen Hoftheater in Hannover uraufgeführt. Der Kopfsatz Hier habe ich den von mir sehr verehrten Maurizio Pollini, der dieses Konzert knapp 7 Wochen nach seinem 75. Geburtstag in Dresden am 21. 2. 2017 unter der Stabführung von Christian Thielemann mit der Staatskapelle Dresden eingespielt hat. Maurizio Pollini habe ich viele Jahrebei seinen Konzerten in Köln live erlebt, zum letzten Mal im April 2022, ein Vierteljahr nach seinem 80. Geburtstag, wo er ein reines Beethovenprogramm spielte, als Krönung die Sonate Nr. 29 B-dur op. 106, „Hammerklaviersonate“, die er drei Jahre zuvor wegen einer Erkrankung absagen musste. Hier ist er nun mit Brahms 1 zu hören:
Liebe Grüße Willi😀Johannes Brahms, Klavierkonzert Nr. 1 d-moll op. 15
Das Maestoso ist ein Stück größtmöglicher Kontraste im 6/4-Takt: Wild und aufrührerisch, aber auch trauernd, von überschwänglicher Glückseligkeit, feierlichem Ernst, aber auch verzweifelt. Die Wechsel in der Dynamik sind sprunghaft, auch gibt es überraschende Wendungen von Moll nach Dur. Der Kopfsatz ist klar als Sonatenhauptsatz strukturiert, wie es in der Wiener Klassik üblich war. Anders als viele seiner romantischen Kollegen fühlte Brahms sich nämlich der Formstrenge der Wiener Klassik verpflichtet.
2. Satz
Das Orchester stellt ein in D-Dur gesetztes Thema vor, das das Klavier in abwandelnder Form aufgreift. Insgesamt ist das Adagio ein Dialog zwischen Orchester und Klavier, im Verlaufe dessen das Thema immer weiterentwickelt wird. Am Ende kehrt das Orchester aber zur Eingangsfassung zurück und beschließt diesen Satz. Das thematische Material ist mit dem des ersten Satzes verwandt (dort zuerst im lyrischen Teil der Einleitung).
Das Rondo
Das Rondo im 2/4-Takt beginnt (wieder mit Sexten) in d-moll und entspricht ganz den Formen der Musiklehre. Vom Klavier vorgestellt, wird das energische Thema vom Orchester wiederholt und variiert. Nach einem wunderbaren Fugato des Orchesters (Des-Dur) nimmt das Klavier das Thema im leisen F-Dur auf. Der kraftvollen Kadenz quasi Fantasia folgt der gelöste Schlussteil in D-Dur. Nach einer neuerlichen Kadenz endet er mit Doppeltrillern in beiden Händen und fanfarenartiger Verkürzung des Themas in triumphaler Größe.
Weiteres kann man hier lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/1._Klavierkonzert_(Brahms)
Das Maestoso ist ein Stück größtmöglicher Kontraste im 6/4-Takt: Wild und aufrührerisch, aber auch trauernd, von überschwänglicher Glückseligkeit, feierlichem Ernst, aber auch verzweifelt. Die Wechsel in der Dynamik sind sprunghaft, auch gibt es überraschende Wendungen von Moll nach Dur. Der Kopfsatz ist klar als Sonatenhauptsatz strukturiert, wie es in der Wiener Klassik üblich war. Anders als viele seiner romantischen Kollegen fühlte Brahms sich nämlich der Formstrenge der Wiener Klassik verpflichtet.
2. Satz
Das Orchester stellt ein in D-Dur gesetztes Thema vor, das das Klavier in abwandelnder Form aufgreift. Insgesamt ist das Adagio ein Dialog zwischen Orchester und Klavier, im Verlaufe dessen das Thema immer weiterentwickelt wird. Am Ende kehrt das Orchester aber zur Eingangsfassung zurück und beschließt diesen Satz. Das thematische Material ist mit dem des ersten Satzes verwandt (dort zuerst im lyrischen Teil der Einleitung).
Das Rondo
Das Rondo im 2/4-Takt beginnt (wieder mit Sexten) in d-moll und entspricht ganz den Formen der Musiklehre. Vom Klavier vorgestellt, wird das energische Thema vom Orchester wiederholt und variiert. Nach einem wunderbaren Fugato des Orchesters (Des-Dur) nimmt das Klavier das Thema im leisen F-Dur auf. Der kraftvollen Kadenz quasi Fantasia folgt der gelöste Schlussteil in D-Dur. Nach einer neuerlichen Kadenz endet er mit Doppeltrillern in beiden Händen und fanfarenartiger Verkürzung des Themas in triumphaler Größe.
Weiteres kann man hier lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/1._Klavierkonzert_(Brahms)
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