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Troubadour-Forum für klassische Vokal- und Instrumentalmusik

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Johannes Brahms, Klavierkonzert Nr. 2 B-dur op. 83

Das Zweite Klavierkonzert in B-Dur op. 83 ist ein Werk für Klavier und Orchester von Johannes Brahms. Es entstand erst 22 Jahre nach seinem ersten Klavierkonzert.

Brahms begann seine Arbeit am Konzert im Jahre 1878, unterbrach die Arbeit daran allerdings nach einigen Skizzen. Er beendete das Werk erst 1881 in Pressbaum nahe Wien, kurz nach der Rückkehr von seiner zweiten Italienreise.[1]

Allegro non troppo

Der erste Satz wird im Wesentlichen von zwei Themen getragen. Das erste, das zuerst von Horn und Klavier gemeinsam vorgetragen wird, ist lyrischer Natur, während das zweite agil und tänzerisch wirkt. Die Verbindung mit der Durchführung geschieht durch einen kürzeren Tutti-Teil. In dieser werden die verschiedenen Motive verknüpft und die Themen werden in ihrem Charakter variiert. Dies geschieht in einer Art Dialog zwischen Orchester und Klavier. Die Reprise ist wiederum strukturell gesehen unabhängig. Sie ordnet die verschiedenen thematischen Bestandteile des Anfangs neu und lässt Platz für Virtuosität und Figurationen.[1]

Allegro appassionato

In diesem Konzert übernimmt der zweite Satz die Rolle eines Scherzos. Er hat mit dieser Form allerdings nur den 3/4-Takt und den Trio-Teil gemeinsam. Letzterer ist mit Largamente überschrieben. Überwiegend wird wie im vorigen Satz das Thema nach Art der Sonatensatzform verarbeitet. Der Schwung und die Virtuosität, die dem Klavierpart innewohnen, sollen auf Zeitgenossen besonders beeindruckend und faszinierend gewirkt haben.[1]

Andante

Das Thema des langsamen Satzes, der einem Lied ähnelt, wird von einem Solocello vorgetragen. Der Satz hat sowohl Züge der dreiteiligen Liedform als auch der Variation. Die Melodieführung wird vom Klavier an das Violoncello und im Mittelteil an die Klarinette abgegeben.[1]

Allegretto grazioso

Der Schlusssatz ist ein heiter gestimmtes Rondo-Finale, angehaucht vom ungarischen Stil. Das Klavier und das Orchester tragen das punktierte Hauptthema vor, darauf folgt eine Art Kantilene, gespielt von den Holzbläsern. Das Klavier entwickelt diese weiter und deutet diese figurativ um. Das Hauptthema wird zweimal wiederholt. Darauf setzt das zweite Episodenthema, dieses Mal gespielt vom Klavier, ein. Ähnlich wie das Hauptthema enthält es Punktierungen, wurde aber um eine Drehfigurik ergänzt. Wiederum folgt ein elegischer Holzbläser-Part. Mit der Coda wird dieser durch ein Un poco più presto verbunden.[1]

https://de.wikipedia.org/wiki/2._Klavierkonzert_(Brahms)

Hier habe ich eine Aufnahme aus 1972. _Es spielt Emil Gilels mit den Berliner Philharmonikern unter Eugen Jochum:

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Liebe Grüße

Willi😀

Und ich möchte gleich einen seltenen Fund anschließen. In einem Konzert am Martinstag 1987  in Helsinki dirigierte der damals 31-jährige Jukka Pekka Saraste dads Finnische RSO und der damals 37jährige Grigory Sokolov übernahm den Part am Flügel- welch eine Kombination:

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Willi😀

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