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Troubadour-Forum für die Freunde der Oper, des Gesangs und der Klaviermusik

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Josef Metternich

Angeregt durch die Diskussion mit Sir Morosus über Walter Berry und Josef Metternich hörte ich mir die Gesamtaufnahme der Oper „Rigoletto“ mit Metternich in der Hauptrolle an. Auch er hat eine wunderbare Stimme und ist ein idealer Rigoletto. Man hört in der Arie „Feile Sklaven“ den ganzen Schmerz des weinenden Vaters heraus. Auch das weitere Ensemble ist „erste Sahne“ mit einem finsteren Gottlob Frick als Sparafucile. Leider gibt es auch hier nicht die Gesamtaufnahme bei YouTube. Aber hier „Feile Sklaven“:

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Wer deutsche Stimmen liebt, kommt bei den Baritönern an Metternich nicht vorbei. Ich habe einen 10-er Pack CD von ihm, da ist allerhand drauf. Leider kann ich es nicht kopieren und einfügen, geht nicht. Beim Urwaldfluß unter Josef Metternich 10 CD-Set kann man es aufrufen, zur Zeit mit 13,99 fast geschenkt. Der Pack zeigt die Vielseitigkeit und Stimmbrillianz des Ausnahmesängers.

Vergeblich suche ich auch nach einer Verfilmung des DDR-Fernsehens vom Bajazzo. Die Gesamtaufnahme mit Josef Metternich, Melitta Muszely, Rudolf Schock (in seiner Glanzzeit hervorragend) und Marcel Cordes als Silvio wurde in der Felsenbühne Rathen und mit Schauspielern verfilmt, komplett, und die Sänger wurden „synchronisiert“. Leider nirgendwo gefunden. Kennt das jemand von uns?

Herzlichst Sir Morosus

 

Bleiben wir noch beim Josef, nachstehend zwei meiner Lieblingsaufnahmen. Es sind nicht unbedingt die bekanntesten Wuschkonzertarien (Torerolied, Valentins Klage, Hat Dein heimatliches Land, Barbier u.a.) oder die Baritonbravourstücke aus deutschen Spielopern (die er auch vorzüglich singt), sondern eher Arien, die nicht jeder Zufallstheaterbesucher kennt. Sicher ist das in diesem Kreis anders. 

Als erstes aus einer Verdioper, die ich nicht so mag, sie ist mir zu düster (wie auch das Shakespeare-Drama oder die Strauss´sche sinfonische Dichtung). Es ist der Macbeth:

http://www.youtube.com/watch?v=aRMxJnnbAKI

Unschwer ist zu hören, daß es keine Studioaufnahme ist. Die Dielen knarren, man hört andere Geräusche. Umso höher schätze ich die stimmliche Klasse von Josef Metternich. Die Aufnahme stammt aus einer Aufführung in Berlin vom 20.09.1950 unter Keilberth.

Und dann noch ein Stück „leichte Muse“. Metternich machte auch um Paul Lincke keinen Bogen. Aus dessen fast unbekannter Operette „Im Reiche des Indra“ der Hit – „es war einmal“, diesmal im Studio mit den Berliner Symphonikern unter Leitung von Wilhelm Schüchter aufgenommen.

http://www.youtube.com/watch?v=YK1I6uO81Hc

Ich finds Klasse, wenn ich auch Leute kenne, die seine Stimme nicht so sehr mochten.

Herzlichst Sir Morosus

Die besagte Gesamtaufnahme des „Bajazzo“ mit Rudolf Schock gibt es nur als Tondokument, die Du bestimmt hast. Die erwähnte DDR-Aufnahme kenne ich nicht und kann sie auch nicht finden. Aber ich bleibe dran.

Gruß Attila

Danke, lieber Attila, die Doppel-LP vom Bajazzo habe ich auch. Gut, daß der Plattenspieler noch funktioniert, mit Verbindung zu meinem Bose sogar hervorragend.

Viele Grüße Sir Morosus

Eine der schönsten Aufnahmen von Josef Metternich ist das Lied „Dunkelrote Rosen“ aus Gasparone. Das singt er mit herrlich strömender Stimme und so viel Gefühl, dass man nur sagen kann: Großartig, Einmalig!

Josef Metternich war auch einer der größten Gesangspädagogen seiner Zeit, der spätere Spitzensänger praktisch am Fließband herausgebracht hat: Wir nennen ganz spontan: Oskar Hillebrandt, Michael Volle, Josef Kapellmann, Matthias Hölle, Franz Grundheber, Wolfgang Koch, Mathilde Gessendorf und viele andere.

Welch ein erfülltes Sängerleben meinen die Sängerfreunde.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Liebe Sängerfreunde!

Heißt diese Sängerin, wenn ich mich recht erinnere, nicht Mechthild Gessendorf? Ich habe sie in Bonn mehrmals gehört.

LG Attila

Lieber Atilla,

Du hast recht, wie man nur recht haben kann. Sie heißt selbstverständlich Mechthild. Frau Gessendorf, die mit dem ehemaligen Regensburger Intendanten Ernö Weil verheiratet ist, hatte eine große Karriere, besonders in USA, Die beste Marschallin im „Rosenkavalier“ an die wir uns erinnern können.

Liebe Grüße von Hans dem Schussel bei den Sängerfreunden.

Da haben sich die Sängerfreunde wohl ein bisschen vertan, man weiß ja aus eigener Erfahrung wie schnell so etwas geht …
Die Bestätigung fidet man bei Wikipedia unter Mechthild Gessendorf:

Gessendorf gab bereits seit ihrem 10. Lebensjahr Konzerte und absolvierte Auftritte im Bayerischen Rundfunk. Sie studierte an der Hochschule für Musik und Theater München und beendete das Studium in der Meisterklasse bei Josef Metternich an der Hochschule für Musik Köln.

Wenn von Josef Metternich gesprochen wird, dann soll auch die Rigoletto-Gesamtaufnahme von 1950 mit Rita Streich als Gilda und Rudolf Schock als Herzog erwähnt werden.

Hier ist sie:

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DANKE für die Einstellung; das waren noch Opernabende vor mehr als sieben Jahrzehnten …

Hier noch eine Story, die sich drei Jahre später in New York ereignete und auch auf dieser CD erzählt wird.

Das »Met«-Debüt von Josef Metternich

Als Rudolf Bing, der mächtige Mann an der »Met«, Anfang der neunzehnhundertfünfziger Jahre in Europa auf Sängersuche war, kam er auch nach Berlin und erlebte Metternich in »Die Macht des Schicksals« und war von dem Gehörten begeistert.
Dennoch hatte das Ganze einen Haken, denn an der Metropolitan Opera war es bisher nicht üblich und auch nicht möglich gewesen, dass ein Deutscher im italienischen Fach singt, und dass an der »Met« in Originalsprache gesungen wird ist ohnehin obligatorisch.
Bing war von Metternichs Stimmpotenzial einerseits so angetan, dass er ihn unbedingt an seinem Haus haben wollte, andererseits wusste er jedoch, dass dies die Bühnengenossenschaft bei ihm zu Hause nicht gestatten würde, da waren in dem immer so vermeintlich freien Amerika enorme Hürden aufgebaut, Bing lag ständig mit den Gewerkschaften im Clinch.
Es glich geradezu einer Sensation – Metternich sollte nach Bings Willen an der »Met« Verdi singen, aber die Gewerkschaften sagten: »die Deutschen können hier Wagner und Strauss singen, aber nicht Verdi.«
Damit Metternich ein Visum bekommen konnte, brauchte Bing die Zustimmung der Bühnengenossenschaft.

Erst zwei Jahre nach dem Opernbesuch Bings in Berlin, kam von der »Met« ein Telegramm: »Anbiete Tannhäuser Wolfram alternierend mit George London. Brief folgt.«

In dem Brief, der tatsächlich folgte, las Metternich, dass er ›Forza, Trovatore und Ballo‹ in der Originalsprache einstudieren und diese Mitteilung vernichten sollte.

Als Metternich dann im November 1953. In Bings Büro kam, lief dort eine Inszenierung erster Güte ab; Bings maßgebliche Mitarbeiter waren versammelt als der Chef des Hauses mitteilte, dass die »Met« den ›Tannhäuser‹-Termin nicht halten könne, aber Metternich einen Vertrag habe, der vom Haus bezahlt werden müsse und da könnte man ihn nicht die ganz Zeit untätig im Hotel herumsitzen lassen.
Dann fragte Bing den deutschen Sänger scheinheilig: »Haben Sie schon mal ›La Forza del Destino‹ in Originalsprache gesungen?« Nun war Bing voller Freude von Metternich zu hören, dass er diese Rolle zwar noch nicht in Italienisch auf der Bühne gesungen hat, aber es in der Originalsprache für den Rundfunk einstudiert hatte.
Man bedankte sich, dass man die Oper nun doch aufführen könne obwohl Leonard Warren nicht hier sei. So wurde Josef Metternich zum ersten deutschen ›Italiener‹ an der Metropolitan Opera New York.

Die Aufführung kam gut über die Bühne; das ist nicht immer so, am 4. März 1960 sang der oben erwähnte Leonard Warren mit Richard Tucker, der auch 1953 Metternichs Partner war, diese Rolle. Warren zögerte, die Arie ›Urna fatale« zu eröffnen, aber endlich begann er:
›Gioia, oh, gioia‹ – dann verstummte Leonard Warren für immer …
Der deutsche Titel der Oper: »Die Macht des Schicksals«.

 

 

Danke, lieber Belcanto, für die Einstellung der Begebenheit wie Metternich zum Italiener an der Met wurde. Wir kannten zwar Erlebnisse von Metternich in USA auch persönlich durch ihn selbst., Diesen Start mit Hindernissen allerdings noch nicht. 

Die Sängerfreunde sind froh, dass sie hier im Troubadour-Forum  immer noch dazu lernen zu können.

Lieber  Lustein,

nicht alle Opernfreunde verfügen über Deine Erkenntnisse, haben Dein Niveau und Deine Erwartungen. Mit Deinem Urteil über die Besetzung gehe ich einigermaßen konform. Mit  Deiner apodiktischen Forderung des Singens in der Originalsprache nicht. Selbstverständlich kann und sollen die populären Opern in italienisch gesungen werden, auch französisch geht noch. Mit anderen Sprachen wird es schwierig. Wir haben die „Verkaufte Braut“ in München auf tschechisch gehört. Der ganze Witz z. B. des berühmten Duetts Hans Kezal: „Komm mein Söhnchen auf ein Wort“ war weg. Ich könnte die Beispiele fortsetzen. Man macht es den nicht so Opern affinen Opernfreunden zusätzlich schwer, in die Oper zu gehen, wenn diese die Handlung nicht verstehen. Es gibt hervorragende Gesamtaufnahmen von Opern in deutsch, die ursprünglich für eine andere Sprache geschrieben wurden. In der Liebermann-Ära gab  es nahezu eine Kultur von in Deutsch übersetzten Opern. Wir können ja bei Deinem Besuch beim Künstlertreffen bei der Gottlob Frick Gesellschaft  weiter diskutieren und sogar Sängermeinungen hören. Wir haben mit Rücksicht auf unser Publikum im Festkonzert nur eine einzige italienische Opernarie im Programm. Alle andere sind Höhepunkte aus deutschen Opern.

Die Sängerfreunde befürworten sorgsam übersetzte Opern in deutscher Sprache.

 

Mein lieber Lustein,

da ich auch zu den »Euphorikern« zähle, sei hier noch einiges angefügt:

Jegliche Professionalität in Sachen Musik geht mir ab, aber ich befasse mich auf breiter Front mit schönen Dingen, oder besser gesagt, mit Dingen, die ich in Musik, Malerei und Architektur als schön empfinde. In meiner Jugendzeit pendelte ich stets zwischen den Opernhäusern Mannheim und Heidelberg. Man fuhr dann auch mal nach Stuttgart, München, Köln, Hamburg oder Berlin, aber das war wirklich ganz, ganz selten.
Und natürlich wurde da Deutsch gesungen, auch an den Staatsopern, auch in Wien – und Schock lernte seinen Rudolf für Covent Garden in Englisch; natürlich waren da nicht lauter Idioten am Werk, man könnte jetzt durchweg prominente Namen aufmarschieren lassen, aber die kennst Du ja auch …
Ferenc Fricsay, von Elsa Schiller so wunderbar aufgebaut, gehörte dazu, er war ja der Dirigent der eingestellten Aufnahme.

Diese von Wolansky präsentierte »Rigoletto«-Aufnahme hörte ich mit  Genuss, weil ich fast jedes gesungene Wort kannte. Erst wenn ich das drauf habe, macht es (für mich) Sinn das in Italienisch zu hören; diese scheußlichen Flatterschriften im Opernhaus sind für mich das Allerletzte, dass das ein toller Text ist hat sich mir noch nicht erschlossen.
Bei Gesangsstücken in Italienisch oder Französisch habe ich bei den Arien kein Problem, weil die Texte in meiner Muttersprache bekannt sind, aber bei Dialogen geht eben vieles verloren, wie auch die Sängerfreunde richtigerweise feststellten.

Konsens gibt es in Sachen Gilda, das ist in der Tat etwas dünn, da braucht man nicht drüber diskutieren, aber Metternich und Schock sind geradezu grandios, ich würde barfuß nach Berlin laufen, um das im Original sehen und hören zu können.
Wäre ich König Ludwig der II., dann würde ich befehlen, dass italienische Opern erst in Deutsch und dann in der Originalsprache aufgeführt werden – alter pädagogischer Ansatz: vom Bekannten zum Unbekannten.

Übrigens erzählte René Kollo einmal, dass er mit seiner Frau – einer Französin – in einer konzertanten Aufführung einer französischen Oper war; nach zwanzig Minuten fragte ihn Béatrice: »In welcher Sprache singen die eigentlich?« Und der Tenor antwortete: »In Französisch«, die Frau hatte kein Wort verstanden …

Mich würde interessieren warum es kaum noch Spielopern gibt?

Liebe musika,

Das ist eine leicht zu beantwortende Frage; nicht nur im Fußball, auch in anderen Bereichen hat sich das Geld brutal in den Vordergrund gedrängt, das was hergestellt wird, muss sich international vermarkten lassen. Es dürfte wohl ziemlich klar sein, dass bei Karajan nicht nur ausschließlich künstlerische sondern auch monetäre Gründe mit im Spiel waren.
Mein Bruder und ich wurden von unseren Eltern, da war ich zwölf, in »Zar und Zimmermann« geschickt und wir waren entzückt und beglückt.
Wo willst Du Deine Kinder heute noch hinschicken, kannst noch nicht mal mit dem Enkel in »Hänsel und Gretel« gehen …

Lieber belcanto,

Geld spielt doch in den italienischen Opern auch keine Rolle. Obwohl, da muss ich wohl überlegen, die heutigen Inszenierungen, Kostüme, Bühnenbilder sind sicher nicht so aufwendig, wie eine Oper z.B. Zar und Zimmermann oder dergleichen. Aber es gibt Spielopern, die auch keine großen Bühnenbilder verlangen, die sicher nicht so kostspielig sind wie manch andere Opern. Aber klar, im Ausland sind diese Opern nicht gefragt, weil man sie nicht versteht, so wie es uns hier geht mit den nicht deutschen Texten.

Die einzige Oper, die für meine heute erwachsenen Enkel interessant sind und waren, ist die Zauberflöte. Früher natürlich Hänsel und Gretel.

 

Zitat von belcanto am 20. September 2022, 12:47 Uhr

Mich würde interessieren warum es kaum noch Spielopern gibt?

(…) Es dürfte wohl ziemlich klar sein, dass bei Karajan nicht nur ausschließlich künstlerische sondern auch monetäre Gründe mit im Spiel waren. (…)

Lieber belcanto, mit dem Hintergedanken auf pekuniäre Einsparungen hast Du bestimmt „ins Schwarze“ gertoffen. Ich würde sogar noch weitergehen: Karajans Gründe waren nur im finanziellen Bereich zu suchen. Es wollte Synergieeffekte erzielen, wollte, da die Bühnenmaße in Wien mit denen in Mailand (Fast) identisch waren, nicht nur die Sänger wechseln lassen, sondern auch die Bühnenbilder. Ich stelle mir noch heute vor (obwohl ja alles vor Jahrzehnten „beerdigt“ wurde), die großen LKW fahren zwischen Mailand und Wien hin und her und sage, gut, dass das nicht geklappt hat. Wer Opernaufführungen in deutscher Sprache liebt, wird sagen: schade dass das nicht auch „daneben gegangen“ ist. Ich kann mit beiden Versionen leben, muss aber immer mit der Originalsprache vorlieb nehmen.

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