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Joseph Haydn: Missa brevis Joannis de Deo in B-dur Hob. XXll:7 "Kleine Orgelsolomesse"

Nachdem ich mich eineinhalb Stunden mit der Missa in angustiis beschäftigt hatte, kam mit in den Sinn, dass ich viele Jahre zuvor bei meinem erst zweiten Dirigenten in unserem Stammchor schon eine Haydn-Messe einstudiert hatte, die Missa brevis Joannis de Deo Hob, XII:7 in B-dur, auch Orgelsolo-Messe genannt, die wir inzwischen etliche Male aufgeführt haben, und zwar bei verschiedenen Dirigenten in zwei verschiedenen Versionen:

Mit unserem o. a. Dirigenten studierten wir Joseph Haydns Original ein. Dabei verteilte Haydn den Text im Gloria und im Credo auf verschiedene Stimmen. Ich fand das grandios, das Gloria erfuhr auf diese Weise noch einen zusätzlichen Drive. Bei unserem heutigen Dirigenten studierten wir dann das Gloria so ein, wie es Haydns Bruder Michael umgearbeitet hatte:

„Zur Förderung einer besseren Verständlichkeit hat Haydns Bruder Michael eine berühmte Langfassung des Glorias geschrieben. Dabei nutzte er den ersten Teil des Agnus Dei und baute ihn mit verändertem Text als Mittelteil in den Gloriateil ein.

Wegen der Einfachheit der musikalischen Mittel bei gleichzeitiger hoher melodischer Ausdruckskraft gehört die Kleine Orgelsolomesse zu den meistaufgeführten Kirchenwerken Haydns.

Vgl.: https://de.wikipedia.org/wiki/Kleine_Orgelsolomesse

Noch heute liebe ich diese Messe heiß und innig, zumal sie auf geniale Weise

Tempogegensätze und lyrische Passagen trotz einfacher Bauweise von überirdischer Schönzeit vereinigt.

Vielleicht ist das der Grund für ihre außerordentliche Beliebtheit.

Ich habe hier die Aufnahme, mit der ich damals die Originalversion Joseph Haydns in der Phase der Einstudierung für mich persönlich vertiefte:

 

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Rundfunkchor Leipzig, Staatskapelle Dresden, Hansjürgen Scholze, Orgel, Barbara Hendrciks, Sopran, Dirigent: Sir Neville Marriner, AD: 1989

Liebe Grüße

Willi

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