informativ

diskussionsfreudig

meinungsbildend

kooperativ

Troubadour-Forum für klassische Vokal- und Instrumentalmusik

Hallo und herzlich Willkommen im Troubadour Forum!

Danke für den Besuch unserer Website. Hier kannst du als Gast in den Hauptthemenbereichen Oper, Operette, Oratorium, Lied und Klavier mitlesen, dich umfangreich informieren und den Meinungsaustausch verfolgen. Den vollen Nutzen des Forums hast du allerdings nur, wenn du angemeldet und registriert bist. Dann kannst du alle Funktionen und Bereiche des Forums uneingeschränkt nutzen. Das heißt, du kannst eigene Beiträge schreiben und einstellen, auf Beiträge anderer Nutzer antworten, eigene Threads eröffnen, mitdiskutieren und dir durch die eigene Mitwirkung ein oft durch intensive Diskussionen erhelltes Meinungsbild schaffen. Das Troubadour-Forum geht über die rein lexikalische Funktion bewusst hinaus. Deshalb haben wir einen Servicebereich aufgebaut, indem du Hilfestellungen bei Anschaffungen, Besuch von Veranstaltungen und Festivals, Aufbau von Bild- und Tonträgerdokumenten und Antwort auf deine Fragen erhalten kannst. Wir verstehen uns jedoch auch als Begegnungsstätte zwischen neuen und erfahrenen Musikfreunden, zwischen Jung und Alt, persönliche Kontakte unter den Nutzern sollen erlaubt und ermöglicht werden. Wir würden uns freuen, wenn du bei uns mitmachst und eventuell auch neue Themen und Ideen einbringst.

Bitte oder Registrieren, um Beiträge und Themen zu erstellen.

Jubiläen lebender Musiker und besondere Erinnerungen an verstorbene Musiker, ab 1. 8. 2024

Seite 1 von 4Nächste

In diesem Thread wird ab morgen nur noch lebenden Musikern zum Geburtstag gratuliert, wenn ihr Geburtstagsjahr durch 5 dividiert werden kann und das alle 5 Jahre. Auch bei vertorbenen Musikern erinnern wir, wenn ihr erreichtes Geburtstagsjahr oder Sterbejahr durch 5 dividiert werden kann, also ebenfalls alle fünf Jahre, adäquat zu den Sängerinnen und Sängern. Der alte Erinnerungsthread ist soeben nach Eintrag der heutigen Erinnerungen von mir geschlossen worden.

Liebe Grüße

Willi😀

  1. August 2024

 

Sandro Blumenthal, * 30. 6. 1874 –  1. 8. 1919 , war ein italienisch-deutscher Komponist,  der schon  mit nur 45 Jahren starb:

Sandro Blumental wurde  als Sohn von Minna und Carlo Blumenthal, einem jüdischen Bankier, in Venedig geboren. Hier besuchte er das Konservatorium Benedetto Marcello und studierte Klavier, Violine und Viola sowie Komposition. Neben Klavierstücken entstanden in dieser Zeit vornehmlich Klavierlieder, von denen mehrere bei verschiedenen italienischen Verlegern im Druck erschienen, darunter Non pensare a me!
Weiteres kann man hier lesen: http://jarmandi.de/Komponisten/Blumenthal,-Sandro

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

 

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

 

Heute ist sein 105. Todestag.

Liebe Grüße

Willi😀

  1. August 2024, Fortsetzung:

 

Paul Le Flem, *  18. 3. 1881 –  + 1. 8. 1984, war ein französischer Komponist, und er  starb im gesegneten Alter von 103 Jahren.

Le Flem studierte an der Schola Cantorum Paris und am Pariser Konservatorium bei Albert Roussel, Vincent d’Indy, Alexandre Jean Albert Lavignac und Amédée Henri Gustave Noël Gastoué. 1924 wurde er Chormeister der Opéra-Comique. Von 1925 bis 1949 war er Dirigent der Chanteurs de Saint-Gervais. Gleichzeitig wirkte er als Kontrapunktlehrer an der Schola Cantorum. Sein letztes Werk, Préludes pour Orchestre, blieb aufgrund fortschreitender Erblindung unvollendet; nur drei von sieben geplanten Präludien wurden fertiggestellt.
Weiteres kann man hier lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Paul_Le_Flem

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

 

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

 

Heute ist sein 40. Todestag.

Liebe Grüße

Willi😀

  1. August 2024:

John Ogdon, * 27. 1. 1937 –  + 1. 8. 1989, war ein  englischer Pianist und Komponist, der  schon mit 41 Jahren infolge Lungenentzündung nach einer nicht erkannten Diabetes starb.

Ogdon begann im Alter von 5 Jahren mit dem Klavierspiel. Ab 1945 war er Schüler der Northern School of Music in den Klassen von Iso Elinson und Richard Hall. Von 1947 an besuchte er die allgemeinbildende Manchester Grammar School. 1953 setzte er seine Klavier- und Kompositionsausbildung am Royal Manchester College of Music bis 1957 fort. Seine Tutoren waren Claud Biggs und Thomas Pitfield. Nach dem Collegeabschluss folgten weitere Studien bei Gordon Green, Denis Matthews und Myra Hess sowie bei Egon Petri in Basel.

Der 21-jährige Ogdon erlebte ein sensationelles Debüt bei den Proms in London, als er das Klavierkonzert Busonis unter Leitung von Henry Wood aufführte.

Weiteres kann man hier lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/John_Ogdon

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

 

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

 

Heute ist sein 35. Todestag.

Liebe Grüße

Willi😀

  1. August 2024, Fortsetzung:

Norbert Zeilberger,  *  1. 8. 1969  –  + 17. 8. 2012 , war ein österreichischer Organist. Er starb   kurz nach seinem 43. Geburtstag durch einen tragischen Unfall.

Der in Brunnenthal bei Schärding geborene Norbert Zeilberger studierte am Brucknerkonservatorium in Linz das Fach Orgel bei August Humer. Ab 1989 setzte er seine Studien an der Musikhochschule Wien mit den Fächern Kirchenmusik und Orgel bei Alfred Mitterhofer und Cembalo bei Wolfgang Glüxam und Gordon Murray fort. Der Abschluss seiner Studien gelang ihm jeweils mit Auszeichnung sowie Würdigungspreisen des Bundesministers.[1]

Weiteres kann man hier lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Norbert_Zeilberger

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

 

Er wäre heute 55 Jahre alt geworden.

Liebe Grüße

Willi😀

Heute kommt aus Versehen der Dirigent einmal am Schluss:

  1. August 2024, Fortsetzung:

 

William Steinberg,  * 1. 8. 1899 in Köln, –  + 16. 5. 1978 in New York City, war ein amerikanisch-deutscher Dirigent. Er entstammte einer liberalen jüdischen Familie. Er kam nach seinen Anfängen in Köln nach 1933 ins Fadenkreuz der Nazis, wurde entlassen und gründete 1936  in Palestina ein Sinfonieorchester gemeinsam mit dem Geiger Bronislaw Huberman, und lebte bis 1938 in der Schweiz. Dann holte ihn Arturo Toscanini nach Amerika.

Weiteres kann man hier lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/William_Steinberg

https://www.youtube.com/watch?v=xvLE7V_qhxE

 

https://www.youtube.com/watch?v=TQl1w0RdDkE&list=PLtDqkBVrY4sB7nOlNrQDC1UFcnAZvGMnS

 

Heute ist sein 125. Geburtstag.

Liebe Grüße

Willi😀

  1. August 2024:

Giovanni Battista Martini, „Padre Martini“, * 24. 4. 1706 –  + 3. 8. 1784 , war ein  italienischer Komponist und Musiktheoretiker.

Giovanni Battista Martini erhielt seinen ersten Musikunterricht durch seinen Vater Antonio Maria Martini, einen Violinisten und Cellisten. Weitere Lehrer waren Padre Pradieri (Cembalo), Giovanni Antonio Riccieri (1679–1746, Kontrapunkt), Giacomo Antonio Perti (Komposition), Angelo Predieri (1655–1731) und Francesco Antonio Pistocchi.

1722 trat er in den Minoritenorden ein. Er unternahm zu seiner Ausbildung große Reisen und widmete sich dann ausschließlich der Musik. 1725 wurde er Kapellmeister der Franziskanerkirche in Bologna, wo er mit seinen Kompositionen die Aufmerksamkeit auf sich zog. Er begründete eine Musikschule, das Liceo Musicale di Bologna, die nach seinem Tod von seinem Schüler Stanislao Mattei bis ins 19. Jahrhundert fortgeführt wurde und viele namhafte Künstler Italiens und des Auslands ausgebildet hat.
Weiteres kann man hier lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Giovanni_Battista_Martini

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

 

Heute ist sein 240. Todestag.

Liebe Grüße

Willi😀

  1. 8. 2024, Fortsetzung:

August Enna, * 13. 5. 1859 –  + 3. 8. 1939, war ein dänischer Komponist.

Der Großvater, ein gebürtiger Italiener, war nach den napoleonischen Kriegen (wo er als Soldat diente) mit seiner in Deutschland geborenen Frau nach Dänemark ausgewandert. August Enna wurde geboren in Nakskov auf Lolland, wo sein Vater Schuhmacher war. Die Familie zog 1870 nach Kopenhagen, wo Enna Schuhmacher-Lehrling wurde und Musikunterricht bekam (Violine, Klavier und Theorie; mit Christian Schiørring als Geigenlehrer und Organist Peter Rasmussen für die Theorie). Er wurde Geiger und trat in Finnland und Schweden auf. Im Jahre 1883 kehrte er nach Dänemark zurück, um Musikdirektor an Werners Theatre Company zu werden, einem reisenden Tourneetheater.

1884 komponierte er seine erste Oper, Agleia, einige Klavierstücke und Instrumentalwerke, und im Jahre 1886 eine Symphonie (in c-Moll), die das Interesse von Niels Gade erregte. 1890/91 war er Dirigent am Theater Dagmar in Kopenhagen. Danach lebte er vom Komponieren und von kürzeren Engagements; in seinen letzten Jahren war er arm.
Weiteres kann man hier lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/August_Enna

 Heute ist sein 85. Todestag.

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

 

Liebe Grüße

Willi😀

  1. August 2024, Fortsetzung:

 

Arnold Krug, * 4. 10. 1849 in Hamburg,-  + 4. 8. 1904 ebenda, , war ein deutscher Komponist, Pianist und Musikpädagoge,

Arnold Krug war Sohn des Musiklehrers und Komponisten Diederich Krug (1821–1880). Sein Vater unterrichtete ihn als erster im Klavierspiel. Der in Altona lebende Komponist, Musiktheoretiker und Orgelmeister Cornelius Gurlitt bildete Krug weiter in den Bereichen Komposition und Dirigieren aus. In den Jahren 1868 bis 1870 war Krug Student des Leipziger Konservatoriums und wurde von Carl Reinecke speziell am Klavier ausgebildet.

1869 hatte Arnold Krug ein Stipendiat der Mozart-Stiftung in Frankfurt erworben. Er ging dann nach Berlin und erhielt bei Friedrich Kiel, einem bekannten Kompositions- und Klavierlehrer, und bei Eduard Franck, einem Klavierpädagogen vom Stern’schen Konservatorium, weiteren Unterricht im Klavierspiel. Von 1872 bis 1879 war Krug in Berlin als Lehrer für Klavier am Stern’schen Konservatorium tätig. 1877 ging er für ein Jahr nach Italien und Frankreich. In Rom schloss Arnold Krug am 30. März 1878 seine Kompositionsstudien an der Reale Accademia di Santa Cecilia mit der Ernennung zum „Maestro compositore“ (Meister der Komposition) ab. 1879 kehrte Arnold Krug als Professor der Musik nach Hamburg zurück.
Weiteres kann man hier lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Arnold_Krug

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

 

Heute ist sein 120. Todestag.

 

Liebe Grüße

Willi😀

  1. August 2024:

Carl Amand Mangold, * 8. 10. 1813 –  + 4. 8. 1889, war ein  deutscher Komponist und Dirigent,

Mangold entstammt einer alten Darmstädter Musikerfamilie. Die Ursprungsheimat der Familie ist Groß-Umstadt im Odenwald.[1] Sein von Generationen her ererbtes Musiktalent wurde früh ausgebildet durch den Vater, den Großherzoglichen Hofmusikdirektor und Hofkapellmeister Georg Mangold, durch seinen Bruder, den Komponisten und Hofkapellmeister Wilhelm Mangold und durch seine Schwester, der Sängerin Charlotte Mangold im Violinspiel, in der Komposition und im Gesang und durch die regelmäßigen Quartettabende im elterlichen Hause, wo besonders Ludwig van Beethoven gepflegt wurde.

Mangolds Schwester Charlotte genoss, als Carl Maria von Weber und Giacomo Meyerbeer in Darmstadt weilten, deren Unterricht. Sie wurde in Wien zur Sängerin ausgebildet. Ihre Gesangskunst vermittelte sie später den Brüdern. Auch Abt Vogler und Christian Heinrich Rinck gehörten zu den musikalischen Lehrern der Geschwister.
Weiteres kann man hier lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Amand_Mangold

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

 

Heute ist sein 135. Todestag.

Liebe Grüße

Willi😀

  1. August 2024, Fortsetzung:

Leonardo Leo, (* 5. August 1694 (nach Piccinni 1701) in San Vito degli Schiavoni, dem heutigen San Vito dei Normanni;
†31. Oktober 1744 in Neapel) , war ein italienischer Komponist des Barock.

Leonardo Leo lernte am Conservatorio della pietà de’ Turchini in Neapel sowie bei Giuseppe Ottavio Pitoni in Rom und lebte dann von 1717 bis zu seinem Tod im Jahr 1744 (nicht 1742 oder 1743, wie Burney und Piccinni angeben) als Kirchenkapellmeister und Direktor des Konservatoriums Sant’Onofrio in seiner Vaterstadt.

Als einer der vorzüglichsten Meister der Neapolitanischen Schule war Leo in allen Gattungen der Komposition ausgezeichnet und gleich groß im Leidenschaftlichen und Erhabenen wie im Naiven, Zarten und Scherzhaften. Den exzellenten Ruf teilte er sich mit seinem Zeitgenossen Francesco Durante. Die Anhängerschaft der beiden teilte sich seinerzeit in zwei rivalisierende Lager auf, den „Leisti“ und den „Durantisti“. Leo schuf mehr als 500 Werke, neben den zahlreichen Opern viele kirchliche Werke wie Messen, Psalmen und Kantaten, Serenaden und Instrumentalwerke. Der größte Teil seines Schaffens wird in der Bibliothek des Conservatorio di San Pietro a Majella in Neapel, in der Bibliothek des Vatikans und in der British Library in London aufbewahrt. Besondere Bedeutung haben Leos sechs Cellokonzerte.

Auch als Lehrer wirkte Leo mit Erfolg. Zu seinen Schülern gehörten unter anderem Giovanni Battista Pergolesi, Niccolò Jommelli, Ignazio Fiorillo, Pasquale Cafaro, Emanuele Barbella, Gennaro D’Alessandro und Niccolò Piccinni.
Weiteres kann man hier lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Leonardo_Leo

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

 

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

 

Heute ist sein 330. Geburtstag.

Liebe Grüße

Willi😀

  1. August 2024, Fortsetzung:

Christopher Gunning, * 5. 8. 1944 – + 4. 3. 2023,  war ein britischer Komponist.

Über Christopher Gunning kann man hier etwas lesen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Christopher_Gunning

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

 

Heute wäre er 80 Jahre alt geworden.

Herzlichen Glückwunsch!

Willi😀

  1. August 2024, Fortsetzung:

Theodor W. Adorno (* 11. September 1903 in Frankfurt am Main; † 6. August 1969 in Visp, Schweiz; eigentlich Theodor Ludwig Wiesengrund) war ein deutscher Philosoph, Soziologe, Musikphilosoph, Komponist und Pädagoge. Er zählt mit Max Horkheimer zu den Hauptvertretern der als Kritische Theorie bezeichneten Denkrichtung, die auch unter dem Namen Frankfurter Schule bekannt wurde. Mit Horkheimer, den er während seines Studiums kennengelernt hatte, verband ihn eine enge lebenslange Freundschaft und Arbeitsgemeinschaft.

Adorno wuchs in großbürgerlichen Verhältnissen in Frankfurt auf. Als Kind erhielt er eine intensive musikalische Erziehung, und bereits als Schüler beschäftigte er sich mit der Philosophie Immanuel Kants. Nach dem Studium der Philosophie widmete er sich der Kompositionslehre im Kreis der Zweiten Wiener Schule um Arnold Schönberg und betätigte sich als Musikkritiker. Ab 1931 lehrte er zudem als Privatdozent an der Universität Frankfurt bis zum Lehrverbot 1933 durch die Nationalsozialisten. Sein Antrag auf Aufnahme in die Reichsschrifttumskammer wurde am 20. Februar 1935 abgelehnt.

Weiteres in dem sehr umfangreichen Artikel kann man hier lesen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Theodor_W._Adorno

 

https://www.youtube.com/watch?v=4jJKYiXgO1U

 

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

 

Heute ist sein 50. Todestag.

Liebe Grüße

Willi😀

  1. August 2024, Fortsetzung:

Armas Launis (* 22. April 1884 in Hämeenlinna; † 7. August 1959 in Nizza) war ein finnischer Komponist, aber auch Volksmusik-Wissenschaftler, Hochschullehrer, Schriftsteller und Journalist.

Armas Launis schrieb hauptsächlich Opern. Zu zehn Opern verfasste er sowohl die Musik wie auch den Text. Aufgeführt wurden insbesondere:

  • in Finnland: Die sieben Brüder (1913), die erste finnische komische Oper, und Kullervo (1917), beide als Bühnenaufführungen und Aslak Hetta als Konzertaufführung von 2004 in der Finlandia Hall in Helsinki unter der Leitung von Sakari Oramo
  • in Frankreich: eine Bühnenaufführung von Kullervo (1940, Nizza, Palais de la Méditerranée) und verschiedene Radioausstrahlungen, unter anderem eine Kurzversion von Jehudith.

Daneben schrieb Armas Launis auch kammermusikalische Stücke, Kantaten, Chorwerke, Orchestersuiten und die Musik für den ersten volkskundlichen finnischen Film Eine Hochzeit in Karelien, dem Land der Poesie (1921).

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

 

Heute ist sein 65. Todestag.

Liebe Grüße

Willi😀

  1. August 2024:

Carl Heinrich Graun,  * 1704 –  + 8. 8. 1759, war ein  deutscher Komponist und Sänger und Zeigenosse Bachs und Händels.

Carl Heinrich Graun wurde als jüngster Sohn des Generalakzise-Einnehmers August Graun und seiner Ehefrau Anna Margareta, geb. Schneider, zwischen dem 9. August 1704 und dem 7. August 1705 in Wahrenbrück geboren. Der genaue Geburtstag ist auf Grund des Verlusts der Wahrenbrücker Kirchenbücher nicht mehr zu bestimmen.[1] Er folgte 1714 seinem Bruder Johann Gottlieb Graun an die Kreuzschule in Dresden, wo er schon bald durch seine schöne Stimme auffiel.[2] Der Kreuzkantor Johann Zacharias Grundig und der Organist der Kreuzkirche, Emanuel Benisch, übernahmen seine sängerische Ausbildung; der Organist und Komponist Christian Petzold unterrichtete ihn an den Tasteninstrumenten; der sächsische Hofkapellmeister Johann Christoph Schmidt in Komposition und vermutlich an den Streichinstrumenten.[3] 1724 wurde Graun als hoher Tenor und Nachfolger von Johann Adolph Hasse an den Hof nach Braunschweig berufen, wo er neben dem dortigen Hofkapellmeister Georg Caspar Schürmann auch Opern komponierte und zum Vizekapellmeister am Opernhaus am Hagenmarkt aufstieg.
Weiteres kann hier gelesen werden: https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Heinrich_Graun

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

 

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

 

Heute ist sein 265. Todestag.

Liebe Grüße

Willi😀

8. August 2024, Fortsetzung:

Hekel Tavares, * 16. 9. 1896 –  + 8. 8. 1969, war ein   brasilianischer Komponist, Dirigent und Arrangeur:

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Hier eine historische Aufnahme der sehr berührenden sinfonischen Dichtung „O Anhanguera“ für Orchester, gemischten Chor, Kinderchor und Solisten

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

 

In Ermangelung einer anderen deutschsprachigen Biografie habe ich einige Abschnitte aus diesem Text übersetzt:

Hekel Tavares war der Sohn eines reichen Plantagenbesitzers und lebte und arbeitete eng verbunden mit dem Land Brasilien und seinem Volk. Er legte mehr Wert darauf, den Geist des nationalen Volksliedes und -tanzes  heraufzubeschwören als es als melodisches Material zu verwenden.

Tavares  schrieb einige hundert Lieder, von denen „Casa de caboclo“ den größten Erfolg hatte.

Zwischen 1949 und 1953 reiste Tavares durch Brasilien um Volksliedmaterial zu sammeln, um es in seinen eigenen Werken zu verwenden. Diese Forschung kam in solchen Werken wie in der Tondichtung „O Anhanguera“ zum Ausdruck, deren Aufführung den Gebrauch von Schlaginstrumenten der Tucuna Indianer benötigt.

Weiteres kann man auf dieser Seite in englischer Sprache lesen: https://www.tpr.org/post/hekel-tavares-master-brazilian-folklore

Heute ist Hekel Tavares‘ 55. Todestag.

 

Liebe Grüße

Willi😀

  1. August 2024, Fortsetzung:

Caroline Ansink,  * 8. 8. 1959, ist eine holländische Komponistin, Musikerin  und Musikpädagogin.

Sie studierte Musik am Conservatorium von Utrecht, Flöte bei Abbie de Quant und Komposition bei Joop Straesser. Sie erwarb den Abschluss des Instrumentalpädagogikstudiums als  „Docerend musicus“. Caroline Ansink spielte als Flötistin im Clara Schumann Orchester in Köln und als Musiklehrerin am Utrchter Conservatorium. Im JAHRE 1992 Waren sie und die  Komponistin Catharina von Rennes Darstellerinnen im Fernseh-Dokumenttarfilm „Ich komponiere als ein menschliches Wesen“    beim NOS TV.
Übersetzung: Willi
Weiters kann man hier in englischer Sprache lesen: https://en.wikipedia.org/wiki/Caroline_Ansink

 

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

 

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

 

Heute feiert sie ihren 65. Geburtstag.

Herzlichen Glückwunsch!

Willi

  1. August 2024, Fortsetzung:

Josef Suk, * 8. 8. 1929 –  + 7. 7. 2011, war ein  tschechischer Geiger und  gelegentlicher Bratschist.

Er war der Enkel des Komponisten Josef Suk und Urenkel des Komponisten Antonín Dvořák.

Josef Suk, der als Wunderkind bereits 1940 auftrat, studierte am Prager Konservatorium und bis 1950 beim Geigenpädagogen Jaroslav Kocian. 1954 debütierte er offiziell als Solist, hatte zu diesem Zeitpunkt jedoch bereits 1948 in Paris und Brüssel konzertiert, seit 1951 als Primarius des Prager Quartetts fungiert, sowie im März des gleichen Jahres das Suk Trio gegründet. Seitdem betätigte er sich auch gelegentlich als Dirigent.

Josef Suk galt als einer der vielseitigsten Violinisten des 20. Jahrhunderts. Musikalisch war er Weltbürger und Zeitreisender (von Johann Sebastian Bach bis Alban Berg) und spielte sowohl konzertant als auch kammermusikalisch in allen nur denkbaren Aufstellungen. Er galt als der bedeutendste lebende Solist seines Landes, als Botschafter für dessen Musik – und jener seines Großvaters – er international anerkannt war. Suk spielte in den 1960er Jahren auf der Stradivari Camposelice von Váša Příhoda, die ihm vom tschechoslowakischen Staat als Leihgabe zur Verfügung gestellt wurde.
Weiteres kann man hier lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Josef_Suk_(Geiger)

Heute wäre er 95 Jahre alt geworden.

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

 

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

 

Liebe Grüße

Willi😀

  1. August 2024, Fortsetzung:

 

Ruggero Leoncavallo, * 23. 4. 1857 –  + 9. 8. 1919, war ein  italienischer Komponist und Librettist.

Leoncavallo wurde als Sohn eines Richters in Neapel geboren und lebte als Kind mit seiner Familie einige Jahre im kalabrischen Ort Montalto Uffugo. Nachdem sein Vater als Richter wieder nach Neapel versetzt worden war, kehrte die Familie dorthin zurück. Mit acht Jahren wurde er als externer Schüler am Conservatorio San Pietro a Majella eingeschrieben. Seine Lehrer waren der Pianist Benjamino Cesi (1845–1907), in Harmonielehre Michele Ruta, so wie in Komposition Paolo Serrao und Lauro Rossi.[1] Von 1882 bis 1886 lebte er in Paris, wo die sinfonische Dichtung La nuit de mai entstand. Nach einigen Jahren als Lehrer und erfolglosen Versuchen, mehrere Opern auf die Bühne zu bringen, erlebte er 1890 den großen Erfolg von Pietro Mascagnis Oper Cavalleria rusticana mit. Daraufhin komponierte er seine eigene Verismo-Oper, Pagliacci, deren Handlung auf einen Mordfall zurückgeht, den er in Kalabrien miterlebt hatte. Sie wurde 1892 in Mailand uraufgeführt und war ein sofortiger Erfolg; es ist sein einziges Werk, das noch heute Teil des Standard-Opernrepertoires ist.

Weiteres kann man hier lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Ruggero_Leoncavallo

 

Heute ist sein 105. Todestag.

Liebe Grüße

Willi😀

9.August 2024, Fortsetzung:

Reynaldo Hahn, * 9. 8. 1874 –  + 28. 1. 1947, war ein   französischer Komponist.

Eltern waren die Venezolanerin spanisch-baskischer Abstammung Elena Maria Echenagucia (1831–1912) und der aus Hamburg stammende jüdische Kaufmann, Ingenieur und Erfinder Carlos Hahn. Reynaldo Hahn hatte vier Brüder (Hernán, Federico, Carlos, Eduardo) und fünf Schwestern (Elisa, Elena, Isabel, María, Clavita). Der Vater, Carlos Hahn, ging nach Venezuela, um sein Glück zu machen, und stieg dort zum Freund und Berater des Präsidenten Antonio Guzmán Blanco auf. Nachdem die siebenjährige Amtszeit des Präsidenten vorüber war, fühlte sich Carlos Hahn von den Gegnern des Präsidenten bedroht und siedelte mit der gesamten Familie 1878 nach Paris über. Der Familie, wohnhaft an der Rue du Cirque 6 (8. Arrondissement), gelang es bald, Kontakte zur Pariser Gesellschaft zu knüpfen. Reynaldo Hahns musikalische Begabung führte zum Eintritt ins Pariser Konservatorium im Oktober 1885, wo er Kompositionsschüler von Lavignac und Jules Massenet wurde. Unter seinen Mitschülern war auch Maurice Ravel. Bereits mit 13 schrieb er das Lied Si mes vers avaient des ailes, das für Zeitgenossen wohl seine bekannteste Komposition bleiben sollte.
Weiteres kann man hier lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Reynaldo_Hahn

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

 

Heute ist sein 150. Geburtstag.

Liebe Grüße

Willi😀

  1. August 2024, Fortsetzung:

Ferenc Fricsay, * 9. 8. 1914 –  + 20. 2. 1962, war eine österreichischer Dirigent ungarischer Herkunft.

Er entstammt einem musikalischen Elternhaus und ist Sohn des ungarischen Militärkapellmeisters Richard Fricsay und von Berta Lengyel. Sein Vater erteilte ihm den ersten Musikunterricht. Fricsay trat bereits mit sechs Jahren in die Budapester Musikhochschule ein, die berühmte Franz-Liszt-Musikakademie, an der zu dieser Zeit u. a. Béla Bartók (Klavier), Zoltán Kodály (Komposition) und Ernst von Dohnányi (Klavier) lehrten. Er erhielt dort Unterricht in Klavier, Violine, Klarinette, Posaune, Schlagzeug, Komposition und Dirigieren. Bei Albert Siklós belegte er musiktheoretische Fächer.[1] Mit fünfzehn Jahren sprang er für den Vater ein und gab damit sein Dirigentendebüt.

1933, nach erfolgreicher Abschlussprüfung an der Akademie, lehnte er eine Anstellung als Korrepetitor an der Budapester Oper ab und erhielt seine erste Festanstellung als Kapellmeister der Militärkapelle in der Universitäts- und Garnisonsstadt Szeged. 1934 wurde er auch Dirigent des örtlichen städtischen Philharmonischen Orchesters. In diesem Jahr heiratete er das erste Mal. Aus dieser Ehe mit Martha Telbisz gingen drei Kinder hervor. 1939 gastierte er zum ersten Mal an der Budapester Oper. Im darauffolgenden Jahr dirigierte er zum ersten Mal in der Szegediner Oper (Rigoletto von Verdi). 1942 wurde gegen Fricsay ein Militärgerichtsverfahren eröffnet, weil er jüdische Künstler engagieren wollte. Mitte März 1944 besetzten deutsche Truppen in der „Operation MargaretheUngarn. Im Sommer dieses Jahres warnte er Freunde und Bekannte vor der bevorstehenden Verhaftung durch die Gestapo und geriet dadurch selbst in Gefahr, verhaftet zu werden. Deswegen und auch wegen seiner jüdischen Herkunft (seine Mutter war Jüdin, er selbst war römisch-katholischen Glaubens) musste er mit seiner Frau und seinen drei Kindern aus Szeged fliehen und in Budapest untertauchen.
Weiteres kann man hier lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Ferenc_Fricsay

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

 

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

 

Heute ist sein 110. Geburtstag.

Liebe Grüße

Willi😀

  1. August 2020, Fortsetzung:

Komponisten III:

Amalie von Sachsen (* 10. August 1794 in Dresden; † 18. September 1870 in Pillnitz), vollständiger Name Maria Amalia Friederike Augusta Karolina Ludovica Josepha Aloysia Anna Nepomucena Philippina Vincentia Franziska de Paula Franziska de Chantal, war eine Prinzessin von Sachsen. Sie arbeitete unter dem Pseudonym A. Serena als Komponistin von Opern und Kantaten und war eine Schülerin Carl Maria von Webers. Unter dem Pseudonym Amalie Heiter verfasste sie zudem zahlreiche Theaterstücke und „beherrschte [in den 1830er und 1840er Jahren] das Lustspielrepertoire ihrer Zeit“.[1]

Amalie von Sachsen erhielt eine sehr sorgfältige Erziehung. Sie nahm Musikstunden bei Kapellmeister Joseph Schuster und fing selbst früh an zu komponieren. Mit 16 Jahren schrieb sie ihre erste Oper mit italienischem Libretto, Una Donna, ab 1813 folgten regelmäßig neue Kompositionen von Opern, Kantaten und kleineren Gesangsstücken. Die Uraufführung von Una Donna erfolgte 1816 unter Beteiligung von Musikern der Dresdner Hofkapelle im kleinen Theater an der Brühlschen Terrasse vor Mitgliedern des Königshauses. Amalie hatte das Klavierspiel erlernt und war von Franz Anton Schubert in die Musiktheorie eingeführt worden. Ab 1817 absolvierte sie eine Gesangsausbildung bei den Dresdner Sängern Vincenzo Rastrelli und Johann Aloys Miksch. In den Jahren 1824 und 1825 erhielt Amalie zudem Kompositionsunterricht von Carl Maria von Weber.[3]
Weiteres kann man hier lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Amalie_von_Sachsen_(1794%E2%80%931870)

Heute ist ihr 230. Geburtstag.

https://www.youtube.com/watch?v=qtDnIcnxy0

 

Liebe Grüße

Willi😀

  1. August 2024, Fortsetzung:

Cecil Armstrong Gibbs, * 10. 8. 1889 –  + 12. 5. 1960, war ein englischer Komponist.

Er studierte am Trinity College in Cambridge bei Edward Dent und am Royal College of Music bei Charles Wood und Ralph Vaughan Williams. Von 1921 bis 1939 war er Kompositions- und Theorielehrer am Royal College of Music. Außerdem war er von 1937 bis 1952 Vizepräsident der British Federation of Music Festivals.

Gibbs komponierte eine Oper, eine Operette und mehrere Schauspielmusiken, mehrere Kantaten, drei Sinfonien, ein Concertino für Klavier und Streichorchester, fünf Streichquartette, eine Violinsonate, Klavierstücke, Chöre und Lieder, viele davon auf Texte seines Freundes Walter de la Mare.

https://de.wikipedia.org/wiki/Cecil_Armstrong_Gibbs

 

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

 

Heute ist sein 135. Geburtstag.

Liebe Grüße

Willi😀

  1. August 2024, Fortsetzung:

Maria Luisa Lopez-Vito, * 10. 8. 1939, ist eine philippinisch-deutsche Pianistin.

López-Vito spielt bereits seit ihrem vierten Jahr Klavier. An der University of Santo Tomas in Manila war sie Schülerin von Benjamin Tupas, eines der bedeutendsten zeitgenössischen Komponisten der Philippinen, bevor sie in die USA ging, um am Mannes College of Music in New York bei Olga Stroumillo zu studieren. Wichtig für López-Vito war ein Stipendium, das sie 1961 für die Marlboro School in Vermont erhielt, wo sie mit Rudolf Serkin studierte. Auch Claude Frank, Friedrich Wührer und György Cziffra haben sie schon früh gefördert. – Aus den großen Klavierwettbewerben (Van Cliburn, Orense-, Casella- und Busoni-Wettbewerb, Liszt-Bartók-Wettbewerb, Cziffra-Concours u. a.) ging López-Vito als vielfache Preisträgerin hervor. Nach ihren New Yorker Debütkonzerten haben Konzertreisen die Pianistin bald in die meisten europäischen Staaten geführt. Nach einem mehrjährigen Aufenthalt in Spanien verlegte sie Anfang der siebziger Jahre ihren Wohnsitz nach Deutschland.

Weiteres kannman hier lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Maria_Luisa_Lopez-Vito

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

 

Heute ist ihr 85. Geburtstag.

Herzlichen Glückwunsch!

Willi😀

  1. August 2024:

Jakob Friedrich Kleinknecht,   * (get.) 8. 4. 1722 –  + 11. 8. 1794,
war ein  deutscher Komponist, Flötist, Geiger und Kapellmeister.

Jakob Friedrich Kleinknecht – nur sein Taufdatum ist bekannt – entstammte einer Familie, aus der in mehreren Generationen Musiker hervorgingen. Sein Vater Johann Kleinknecht (1676–1751) war seit 1712 Vize-Organist am Ulmer Münster und die Brüder Johann Wolfgang (1715–1786) und Johann Stephan (1731 bis 1815) wirkten, wie Jakob Friedrich selbst, als Musiker an den Höfen Bayreuth und Ansbach. Ein Sohn Jakob Friedrich Kleinknechts, Christian Ludwig Kleinknecht (1765–1794), setzte die Musikertradition fort.

1737 erhielt er eine Stelle als Hofmusiker der Kapelle des Fürstbischofs zu Eichstätt (wofür er zeitweilig zum Katholizismus konvertierte) und wurde 1743 (nunmehr wieder Protestant) Flötist der Bayreuther Hofkapelle, wo bereits sein Bruder Johann Wolfgang als Konzertmeister tätig war. 1747 wechselte er zur Violine. 1748 erschienen erste Kompositionen Jakob Friedrichs (6 Flötensonaten) im Druck, auch wenn er erst 1763 als „Hofcompositeur“ genannt wurde. 1764 stieg er zum Musikdirektor der Hofkapelle auf. 1769 übersiedelte er mit der Verlegung der Hofkapelle nach Ansbach, wo er 1794 als „Königlich-Preußischer Capellmeister“ zu Grabe getragen wurde.
Weiteres kann man hier lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Jakob_Friedrich_Kleinknecht

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

 

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

 

Heute ist sein 230. Todestag.

Liebe Grüße

Willi😀

  1. August 2024, Fortsetzung:

Wilhelm Grosz,  * 11. 8. 1894 –  + 10. 12. 1939,    war ein österreichischer Komponist, Dirigent, Pianist und Musikwissenschaftler sowohl der klassischen als auch der Unterhaltungsmusik.

Wilhelm Grosz besuchte in Wien das Gymnasium Wasagasse, seine Eltern betrieben ein Juweliergeschäft am Graben. Er studierte von 1913 bis 1919 Komposition, Klavier und Dirigieren an der Wiener Musikakademie unter anderem bei Richard Robert, Richard Heuberger, Robert Fuchs und Franz Schreker. An der Universität Wien studierte er zusätzlich Musikwissenschaft. 1920 wurde er dort bei Guido Adler mit der (ungedruckten) Dissertation Die Fugenarbeit in Wolfgang Amadeus Mozarts Vokal- und Instrumentalwerken promoviert. 1919 wurden seine Orchesterstücke Tanz und Serenade von den Wiener Philharmonikern unter Felix Weingartner uraufgeführt.

1919 bis 1921 stand er in beruflichen und privaten Beziehung zu Olga Schnitzler, der Frau von Arthur Schnitzler. Diese Beziehung wurde zu einem der zentralen Elemente, die zur Scheidung der Ehe der Schnitzlers führte.[1]

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

 

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

 

Heute ist sein 130. Geburtstag.

Liebe Grüße

Willi😀

  1. August 2024, Fortsetzung:

Gaston Litaize, * 11. 8. 1909 – + 5. 8. 1991, war ein  französischer Organist, Komponist und Musikpädagoge.

Der von Geburt an blinde Gaston Litaize studierte zunächst an der Institut National des Jeunes Aveugles in Paris, später am Pariser Konservatorium bei Marcel Dupré, Georges Caussade, Henri Busser und Maurice Emmanuel. Darüber hinaus war er Privatschüler von Louis Vierne. 1938 gewann er den Zweiten großen Rompreis (Seconde Grand Prix de Rome) in Komposition, der damals erstmals einem blinden Musiker verliehen wurde. 1946 erfolgte die Ernennung zum Titularorganisten an St. François-Xavier in Paris und zum Dozent für Orgel an der Institution Nationale des Jeunes Aveugles. Er unternahm als Organist zahlreiche Konzertreisen und leitete die kirchenmusikalischen Sendungen des Französischen Rundfunks. Gaston Litaize starb kurz vor Vollendung seines 82. Lebensjahres im August 1991 in Bruyeres (Vogesen).

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

 

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Gaston Litaize als Komponist

Heute ist sein 115. Geburtstag.

Liebe Grüße

Willi

  1. August 2024, Fortsetzung:

Ginette Neveu, * 11. 8. 1919 –  + 28. 10. 1949, war eine französische Geigerin, die auf dem Weg war, eine der größten Geigerinnen des 20. Jahrhunderts zu werden und kurz nach ihrem 30. Geburtstag bei einem Flugzeugabsturz ums Leben kam.

Den ersten Violinunterricht erhielt sie als Fünfjährige von ihrer Mutter, 1930 trat sie in die Violinklasse von Jules Boucherit am Pariser Konservatorium ein, wurde auch bei Nadia Boulanger und George Enescu ausgebildet[2] und bekam bereits acht Monate später das Abschlussdiplom mit einem ersten Preis verliehen. Von 1931 bis 1935 war sie Schülerin von Carl Flesch in Baden-Baden:

„Carl Flesch war mein Lehrer. Viele Jahre war ich mit ihm, dem ich alles verdanke, zusammen. Damals in Berlin, dann in Baden-Baden, später in Paris und Belgien. Und Bach, der auch für den Geiger die technische und musikalische Grundlage ist – c’est le plateforme de la musique – wurde mir von dem großen Lehrer und Menschen Flesch vermittelt.“

– Ginette Neveu: Interview im Wiener Kurier vom 21. Mai 1946[3]

Weiteres kann man hier lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Ginette_Neveu

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

 

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

 

Heute ist ihr 105. Geburtstag.

Liebe Grüße

Willi😀

12.August 2024, Fortsetzung:

Heinrich Ignaz Franz Biber, ab 1690 Biber von Bibern, (getauft 12. August 1644 in Wartenberg, Böhmen als Hennericus Pieber; † 3. Mai 1704 in Salzburg[1]) war ein Komponist und bedeutender Geigenvirtuose der Barockzeit.

Heinrich Ignaz Franz Biber erhielt in einem Jesuiten-Gymnasium im schlesischen Troppau seine musikalische Ausbildung. Hier hatte er Kontakt mit dem Trompeter und späteren Kapellmeister des Erzbischofs in Kremsier Pavel Josef Vejvanovský. Vermutlich nahm er weiteren Unterricht bei Johann Heinrich Schmelzer oder dem Hofkapellmeister Antonio Bertali in Wien, dies gilt jedoch als nicht gesichert. Seine erste bekannte Komposition stammt von 1663, ein Salve Regina für Sopran, Violine, Gambe und Orgel [C. 49].[2]

Die erste Anstellung erhielt er 1668 als Musiker der Hofkapelle und Kammerdiener des Olmützer Bischofs Karl II. von Liechtenstein-Kastelkorn. Von einer Reise nach Innsbruck kehrte er unerlaubterweise nicht zurück. Auf dieser Reise kam er mit dem zu seiner Zeit berühmten Geigenbauer Jakobus Stainer in Kontakt, der ihn später in einem Schreiben als „der vortreffliche Virtuos Herr Biber“ erwähnte.
Weiteres kann man hier lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_Ignaz_Franz_Biber

 

Heute ist sein 380. Geburtstag.

Liebe Grüße

Willi😀

12. August 2024, Fortsetzung:

Peter Arnold Heise, * 11. 2. 1830 –  + 12. 8. 1879, war ein  dänischer Komponist.

Heise studierte 1852/53 bei Moritz Hauptmann in Leipzig. Nach seiner Rückkehr war er Musiklehrer in Kopenhagen und ab 1858 wirkte er als Musiklehrer und Organist an Det kgl. Studenterakademi in Sorø (Mittelseeland). Vier längere Studienreisen führten ihn zwischen 1861 und 1879 nach Italien. Ab 1865 wirkte er in Kopenhagen.

Heise schrieb über 300 Lieder und Liedsätze sowie die tragische Oper „König und Marschall“ (Drot og Marsk) (1878). Heise gilt als Dänemarks bedeutendster Liederkomponist des 19. Jahrhunderts[1]; seine Kammermusik geriet in Vergessenheit und blieb meist ungedruckt.

Peter Heise wurde 49 Jahre alt und liegt auf dem Holmens Kirkegård in Kopenhagen begraben.[2]
https://de.wikipedia.org/wiki/Peter_Heise

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

 

Heute ist sein 145. Todestag.

Liebe Grüße

Willi😀

 

Seite 1 von 4Nächste

Kontakt
Telefon: 0178-1069333
E-Mail: info@troubadour-forum.de

Gestaltung Agentur kuh vadis