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Troubadour-Forum für klassische Vokal- und Instrumentalmusik

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Jubiläen lebender Musiker und besondere Erinnerungen an verstorbene Musiker, ab 1. 8. 2024

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22. Januar 2025:

Marie-Alexandre Guénin (* 20. Februar 1744 in Maubeuge; † 22. Januar 1835 in Étampes) war ein französischer Violinist und Komponist im Zeitalter der Klassik

Marie-Alexandre Guénin begann im Alter von 6 Jahren mit dem Violinunterricht bei Jean Vanderbelen, Musikdirektor der Kirche St. Pierre, der einige Jahre zuvor François-Joseph Gossec unterrichtet hatte. 1760 kam Guénin nach Paris, um seine Ausbildung im Violinspiel bei Pierre Gaviniès und Nicolas Capron (um 1740–1784) fortzusetzen. In Paris begegnete er dem aus seiner Heimat, dem Hennegau, stammenden François-Joseph Gossec, der ihm wahrscheinlich einen Posten als Geiger bei der FreimaurerlogeSociété académique des enfants d’Appollon“ vermittelte. Guénin blieb 60 Jahre lang Mitglied dieser Loge.

Gossec gab dem jungen Guénin Unterricht in Harmonielehre und Komposition, dankbar widmete dieser Gossec 1768 seine ersten Kompositionen, die „Six trios/ dont les trois premiers ne doivent s’éxecuter/ qu’à trois et les autres avec tout l’orchestre….“ welche erfolgreich angenommen wurden. Im gleichen Jahr veröffentlichte Guénin sein aus 2 Violinkonzerten bestehendes Opus 2. In den 1770er Jahren zählte man Guénin neben Jean-Marie Leclair, Pierre Gaviniès, Pierre Rode, Pierre Baillot, Nicolas Capron und einigen anderen zum Kreis der erfolgreichsten Violinisten Frankreichs.
Weiteres kann man hier lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Marie-Alexandre_Gu%C3%A9nin

 

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Heute ist sein 190. Todestag.

Liebe Grüße

Willi😀

  1. Januar 20e5, Fortsetzung:

Charles Arnaud Tournemire (* 22. Januar 1870 in Bordeaux; † 4. November 1939 in Arcachon) war ein französischer Organist und Komponist.

Charles Tournemire absolvierte in Paris seine musikalischen Studien bei César Franck (Orgel und Kontrapunkt), Charles-Marie Widor (Orgel), Vincent d’Indy (Komposition) und A. Toudou (Harmonielehre). Seit 1898 hatte er die Organistenstelle an der Pariser Kirche Ste-Clotilde inne; seine dortigen Amtsvorgänger waren die bekannten Organisten César Franck und Gabriel Pierné gewesen. 1919 wurde Tournemire Professor für Kammermusik am Conservatoire de Paris.

Zu seinen Lebzeiten gründete sich Tournemires Ruf vor allem auf seine Qualitäten als hervorragender Orgelspieler und -improvisator. Heute ist er vor allem durch seine acht Orchestersymphonien im Gedächtnis geblieben, hinzu kommt sein umfangreiches Werk L’Orgue Mystique (op. 55–57). Hier handelt es sich um einen Kompositionszyklus, der für jeden Sonntag im Jahreskreis fünf an die katholische Liturgie gebundene Stücke enthält, die von den entsprechenden gregorianischen Melodielinien inspiriert sind und mit flexibler Agogik interpretiert werden müssen. Aufgrund der engen Bindung an die Liturgie werden sie kaum in Konzerten gespielt. Bemerkenswert ist auch der Symphonie-Choral op. 69 für Orgel, der monothematisch angelegt ist und eine sehr komplexe, teilweise polytonale Tonsprache aufweist. Dieses Werk sowie die Symphonie sacrée zeugen von dem tief empfundenen mystischen Katholizismus Tournemires.
Weiteres kann man hier lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Charles_Tournemire

https://www.youtube.com/watch?v=qGtPpn9MT-o&list=PL1IXBSY4jc2sunqpgcBk_2F9IdMke6PKl

 

Heute ist sein 155. Geburtstag.

Liebe Grüße

Willi😀

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uhrand
  1. Januar 2025, Fortsetzung:

Tilo Medek, * 22. 1. 1940 –  + 3. 2. 2006, war ein deutscher Komponist und Musikverleger:

Tilo Medek war der Sohn des Kammermusikers und Komponisten Willy Müller-Medek (1897–1965) und dessen Ehefrau Rosa, geb. Gewehr (1902–1976).

Um 1950 begann seine musikalische Ausbildung an der Jenaer Musikschule in den Fächern Violine, Klavier, Improvisation und weiteren theoretischen Fächern. Prägend wurde für ihn 1957 die Teilnahme an den 12. Internationalen Ferienkursen für Neue Musik im westdeutschen Darmstadt (Kurse bei Alexander Jemnitz, Luigi Nono, Hermann Scherchen und Karlheinz Stockhausen). Von 1959 bis 1962 war er Klavierschüler von Kurt Johnen (1884–1965) in Quedlinburg am Harz.
https://de.wikipedia.org/wiki/Tilo_Medek

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Heute wäre er 85 Jahre alt gewordfen.

Liebe Grüße

Willi😀

23.Januar 2025:

Gottfried Heinrich Stölzel (Stöltzel) (* 13. Januarjul. / 23. Januar 1690greg. in Grünstädtel; † 27. November 1749 in Gotha) war ein deutscher Kapellmeister, Komponist und Musiktheoretiker.[1]

Gottfried Heinrich Stölzel entstammte der weit verzweigten Familie Stölzel mit dem Ahnherrn Kaspar Stölzel, die ursprünglich aus Pöhla im Erzgebirge stammt. Zur Familie gehören auch der Musiker Heinrich Stölzel (1777–1844) und der Chemiker Carl Stölzel (1826–1896), beide aus dem Gothaer Stamm sowie der Dresdner Kupferstecher Christian Friedrich Stölzel (1751–1816) und dessen Sohn bzw. Schüler Christian Ernst Stölzel (1792–1837) aus dem Oberscheiber Stamm.

Stölzel war das zweite von neun Kindern des Schulmeisters und Organisten zu Grünstädtel Heinrich Stölzel (1657–1718) und dessen Ehefrau (⚭ 1687) Anna Katharina, geborene Lange (1669–1719). Stölzels Vater hatte 1687 das Amt des Schulmeisters von seinem Vater Christian (1614–1687) übernommen, lebte aber dennoch mehr vom Bergbau.
Weiteres kann man hier lesen:  https://de.wikipedia.org/wiki/Gottfried_Heinrich_St%C3%B6lzel

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Bis dahin ist zwar noch etwas hin, aber auch etwas früher kann ja nicht schaden!

Heute ist sein 335. Geburtstag.

 

Liebe Grüße

Willi😀

  1. Januar 2025, Fortsetzung:

Alexander Nikolajewitsch Serow (russisch Александр Николаевич Серов, wiss. Transliteration: Aleksandr Nikolaevič Serov; Betonung: Serów; * 11.jul. / 23. Januar 1820greg. in Sankt Petersburg; † 20. Januarjul. / 1. Februar 1871greg. ebenda) war ein russischer Komponist und Musikkritiker und nach der Heirat seiner Studentin Walentina Bergman Vater des Malers Walentin Serow.

Serow war nicht nur einer der bedeutendsten russischen Musikkritiker zwischen 1850 und 1870, sondern auch ein bemerkenswerter Opernkomponist in den Jahren zwischen Dargomyschskis Russalka und den frühen Opern von Cui, Rimski-Korsakow, Mussorgski, und Tschaikowski.

Serow war zunächst mit dem Kulturkritiker und Historiker Wladimir Stassow befreundet, aber später entzweiten sie sich über die Wertung der beiden Opern von Glinka. Serows Bewunderung für Richard Wagner machte ihn auch dem Mächtigen Häuflein suspekt, insbesondere dem jüngeren Musikkritiker César Cui.
Weiteres kann man hier lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Alexander_Nikolajewitsch_Serow

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Heute ist sein 205. Geburtstag.

Liebe Grüße

Willi😀

23. Januar 2025, Fortsetzung:

Earl Wild (* 26. November 1915 in Pittsburgh, Pennsylvania; † 23. Januar 2010 in Palm Springs, Kalifornien) war ein US-amerikanischer Pianist, Komponist und Dirigent.

Earl Wild begann mit dem Klavierspiel im Alter von vier Jahren, bemaß aber den ersten Lehrern bis zum Alter von elf Jahren keine Bedeutung bei und bezeichnete sich insoweit als Autodidakt. Mit elf Jahren wurde er bis zu seinem Abschluss 1937 Schüler am Carnegie Institute of Technology bei dem Deutschen Selmar Janson, der bei Eugen d’Albert, Teresa Carreño und Xaver Scharwenka studiert hatte. 1934 konnte er durch das Preisgeld bei einem Kompositionswettbewerb ein Jahr Privatunterricht in New York City bei Egon Petri finanzieren. Über Jahrzehnte nahm er den Rat von Paul Doguereau in Boston an, der selbst ebenfalls bei Petri, Paderewski, Marguerite Long, Emil von Sauer, Józef Hofmann und Maurice Ravel studiert hatte. In den frühen 1950er Jahren, als Wild bereits lange als Konzertpianist tätig war, nahm er noch einige Stunden bei Helene Barere, die bei Felix Blumenfeld studiert hatte und die Witwe des russischen Virtuosen Simon Barere war. Ab 1957 beriet er sich einige Jahre mit Volya Cossack, die bei dem Leszetycki-Schüler Richard Buhlig und bei Isidore Philipp studiert hatte.
Weiteres kann man hier lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Earl_Wild

 

 

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Heute ist sein 15. Todestag.

Liebe Grüße

Willi😀

  1. Januar 2025:

Edwin Fischer (* 6. Oktober 1886 in Basel; † 24. Januar 1960 in Zürich, Bürger von Weggis) war ein Schweizer Pianist, Dirigent und Musikpädagoge, der insbesondere durch seine Interpretationen von Bach und Beethoven bekannt wurde. Er war Schüler von Martin Krause, der wiederum Schüler von Franz Liszt war.

Nach Studien in Basel wurde er zuerst Schüler und neun Jahre später Lehrer am Stern’schen Konservatorium in Berlin.

Von 1914 an wirkte er als Lehrer am Musikinstitut für Ausländer in Potsdam, wo er mit der Leitung der „Sommerkurse“ einen großen Einfluss auf junge Pianisten in der ganzen Welt ausübte.

1919 heiratete er in Berlin die Bankierstochter und spätere Schauspielerin Eleonora von Mendelssohn, 1925 wurde die Ehe geschieden.

1931 bis 1942 war Fischer in Berlin als Dozent der Musikhochschule tätig; in dieser Zeit gründete er auch ein eigenes Kammerorchester und gefiel dem NS-Regime durch seine dezidiert „deutsche“ Haltung, die für seinen Erfolg in Deutschland mitverantwortlich war. Dem widerspricht allerdings, dass Fischer bei der Rettung des jüdischen Musikers Konrad Latte mitgewirkt hat.[1] Nach der Zerstörung seines Hauses in Berlin 1942 kehrte er in die Schweiz zurück und nahm in Hertenstein bei Weggis Wohnsitz. Er trat unter anderem bei den Luzerner Musikfestwochen bis 1955 als Dirigent auf. Aufgrund seiner angeschlagenen Gesundheit konnte er danach nur noch gelegentlich am Konservatorium Luzern unterrichten. Er starb mit 73 Jahren in einem Zürcher Krankenhaus. Seine sterblichen Überreste wurden eingeäschert und die Urne auf dem Friedhof Friedental in Luzern beigesetzt.
Weiteres kann man hier lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Edwin_Fischer

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Heute ist sein 65. Todestag.

Liebe Grüße

Willi😀

  1. Januar 2025, Fortsetzung:

Stanislaw Genrichowitsch Neuhaus (russisch Станислав Генрихович Нейгауз Stanislaw Genrichowitsch Neigaus; * 21. März 1927 in Moskau, Russische SFSR, Sowjetunion; † 24. Januar 1980 in Peredelkino bei Moskau, Sowjetunion) war ein sowjetischer Pianist.

Neuhaus war der zweite Sohn des deutschstämmigen russischen Pianisten und Professors am Moskauer Konservatorium Heinrich Neuhaus. Er studierte in dessen Klavierklasse bis 1953 und war ab 1957 einer seiner drei Assistenten (neben Lew Naumow und Jewgeni Malinin). Einige Studenten seines Vaters studierten nach dessen Tod 1964 bei Stanislaw Neuhaus weiter, so Radu Lupu. In den 1970er Jahren studierte Brigitte Engerer bei ihm.[1] 1975 wurde er Professor am Moskauer Konservatorium. Neuhaus starb unerwartet 1980 im Alter von nur 52 Jahren.
Weiteres kann man hier lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Stanislaw_Genrichowitsch_Neuhaus

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Heute ist sein 45. Todestag.

Liebe Grüße

Willi😀

25. Januar 2025:

Franz Weiß, auch François Weiss, Franz Weiss und František Weiss (* 18. Januar 1778 in Glatz, Grafschaft Glatz; † 25. Januar 1830 in Wien) war ein österreichischer Bratschist und Komponist.

Franz Weiß war Schüler von Gotthard Anton Stolle in Königsaal bei Prag. In Wien wurde er als Bratschist Mitglied des in verschiedener Konstellation auftretenden Schuppanzigh-Quartetts, so von 1808 bis 1816 als Privatquartett von Andrei Kirillowitsch Rasumowski gemeinsam mit dem Cellisten Joseph Linke und den Geigern Ignaz Schuppanzigh und Joseph Sina. Weiß war auch Mitglied der ab 1816 von Joseph Böhm und ab 1823 abermals von Schuppanzigh als Primarius besetzten Formationen. Dadurch wirkte Weiß unter anderem bei der Uraufführung etlicher Streichquartette Ludwig van Beethovens mit, war aber auch solistisch tätig.

Franz Weiß trat auch als Komponist hervor, insbesondere von Kammermusik, aber auch konzertanter und sinfonischer Werke. Weiß steuerte eine Variation zu einem Walzer Anton Diabellis bei, der insgesamt 50 zeitgenössische Komponisten zu je einer Variation über einen selbstkomponierten Walzer angeregt hatte, die unter dem Titel „Vaterländischer Künstlerverein“ publiziert wurden; Beethoven verarbeitete das Thema in eigenen Diabelli-Variationen.
Weiteres kann man hier lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Franz_Wei%C3%9F_(Musiker)

 

Heute ist sein 195. Todestag.

Liebe Grüße

Willi😀

  1. Januar 2025, Fortsetzung:

Rutland Boughton (* 23. Januar 1878 in Aylesbury (Buckinghamshire); † 25. Januar 1960 in London) war ein englischer Komponist.

Boughton wurde als Sohn eines Kaufmanns in einfachen Verhältnissen geboren. Obwohl er früh musikalische Begabung zeigte, war aus finanziellen Gründen keine entsprechende Ausbildung möglich. 1892 kam er als Lehrling an eine Londoner Konzertagentur. Als Autodidakt erregte er mit seinen Kompositionen Aufmerksamkeit und kam in den Genuss eines Stipendiums, das ihm 1898 bis 1901 ein Studium am Royal College of Music in London bei Charles Villiers Stanford und Henry Walford Davies (1869–1941) ermöglichte.

1902 bis 1904 arbeitete Boughton am Haymarket Theatre. 1905 erhielt er eine Stelle am Midland Institute of Music in Birmingham, das von Granville Bantock geleitet wurde. Gemeinsam mit dem Schriftsteller Reginald Buckley setzte er sich mit der Schrift The Music Drama of the Future für ein „britisches Bayreuth“ ein, das auf Zusammenarbeit nach sozialistischen Prinzipien beruhen sollte. 1914 begründete er mit der Uraufführung der Oper The Immortal Hour Festspiele in Glastonbury. Diese sollten sich vorwiegend Musikdramen aus der Welt um König Artus widmen, der der Sage nach dort begraben ist.
Weiteres kann man hier lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Rutland_Boughton

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Heute ist sein 65. Todestag.

Liebe Grüße

Willi😀

  1. Januar 2025, Fortsetzung:

Russell Peck war ein amerikanischer Komponist, der am 25. Januar 1945 als Sohn von Thorland und Margaret Peck in Detroit geboren wurde. Er starb am 1. März 2009 im Alter von 64 Jahren in Greensboro, North Carolina.

Pecks frühe Musikerziehung gründete auf Mozart und Beethoven, aber genauso deutlich wurde er von der Soul-Musik beeinflusst, die während seiner prägenden Jahre von Detroit aus auf ihn einströmte.  Peck war das jüngste von drei Kindern und wurde von seinen beiden älteren Schwestern  Jean und Koyce abgöttisch geliebt.

Sein Vater Tom sang im Symphonischen Chor Detroit von den späten 1930ern bis zu den frühen 1940ern in der „Ford-Symphoniestunde des nationalen Rundfunks, und in einem späteren Lebensabschnitt war er noch aktiv  in Barbershoquartetten.

Übersetzung: William B.A.

Weiteres  in dem sehr umfangreichen Artikel kann man hier in englischer Sprache lesen: https://en.wikipedia.org/wiki/Russell_Peck

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Heute wäre er 80 Jahre alt geworden.

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Willi😀

  1. Januar 2025, Fortsetzung:

Max Hess (eigentlich Max Gustav Heß; * 1. März 1878 in Klingenthal/Sa.; † 25. Januar 1975 in Boston, Massachusetts) war ein deutscher Hornist, der in Deutschland und später in den USA wirkte. Er stammte aus einer im Musikwinkel ansässigen Familie, die seit vielen Generationen im Musikinstrumentenbau und -handel tätig war.

Hess studierte von 1896 bis 1899 am Leipziger Konservatorium bei Friedrich Gumpert zunächst Naturhorn und wechselte dann auf das Ventilhorn.

Nach seinem Ausbildungsabschluss begann er seine Karriere als Solohornist bei den Wagner-Inszenierungen der Norddeutschen Philharmonie Rostock und in Frankfurt. Danach spielte er im Gürzenich-Orchester Köln sowie im Orchester der Liszt Gemeinschaft und lehrte am Konservatorium Köln.

1905 ging er in die USA, war bis 1913 erster Hornist des Boston Symphony Orchestra und gründete das Boston Symphonic Horn Quartet, das bis in die Zeit des Ersten Weltkriegs bestand. Von 1925 bis 1937 war er erster Hornist des Cincinnati Symphony Orchestra unter der Leitung von Fritz Reiner und lehrte am Cincinnati Conservatory.

Hess war einer der Hornisten, die zunächst nur auf dem einfachen F-Horn spielten und dann auch das F/B-Doppelhorn verwendeten. Er brachte 1913 die ersten Doppelhörner, die in Europa bereits verwendet wurden, in die USA. Er hatte einen Ruf als sehr sicherer und sorgfältiger Musiker.

In der Zeit, in der er Solohornist im Gürzenich-Orchester war, wirkte er am 18. Oktober 1904 an der vom Komponisten selbst dirigierten Uraufführung von Gustav Mahlers Fünfter Symphonie mit.
https://www.youtube.com/watch?v=95isj0xlfm0

Leider gibt es von ihm kein YT-Video, deshalb möchte ich zum Ausgleich wenigstens eine Aufnahme dieser Fünften von dem Orchester einstellen, in dem Max Hess 1904 in der Uraufführung in Köln unter Gustav Mahler mitwirkte und in dessen Aufführung der Fünften ich in meinem ersten ABO 2009 unter dem damaligen Chefdirigenten Markus Stenz in der Kölner Philharmonie saß:

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(In dieser Gesamtaufnahme Mahler sind es die Videos Nr. 20-24.

 

Heute ist Max Hess‘ 50. Todestag.

Liebe Grüße

Willi😀

  1. Januar 2025:

Johann Christoph Friedrich Bach, * 21. 6. 1732 – + 26. 1. 1795, war ein  deutscher Komponist aus der Familie Bach und dritter der vier komponierenden Bachsöhne. Zur Kennzeichnung wird er häufig „der Bückeburger Bach“ genannt :

Johann Christoph Friedrich Bachs Lebenslauf begann wie der seiner Brüder: Er erhielt eine Ausbildung an der Leipziger Thomasschule sowie musikalischen Unterricht durch seinen Vater. Wilhelm Friedemann Bach, der älteste Sohn Johann Sebastian Bachs, hielt (nach der Aussage von Nikolaus Forkel) den Halbbruder für den „stärksten Spieler“ unter den vier Brüdern, der „seines Vaters Claviercompositionen am fertigsten vorgetragen“ habe. Mit siebzehn Jahren begann Friedrich ein Jurastudium an der Leipziger Universität, brach dieses aber bald darauf, noch vor dem Tod des Vaters, wieder ab und folgte um die Jahreswende 1749/50 als gerade Achtzehnjähriger dem Ruf, als „Hochgräflich Schaumburg-Lippischer Cammer-Musicus“ am Hof in Bückeburg in Dienste zu treten. Wilhelm Graf zu Schaumburg-Lippe, der 1748 seinem Vater als Regent des kleinen Territoriums gefolgt war, hatte sich von der königlichen Hofmusik am Hofe Friedrichs II. in Potsdam stark beeindruckt gezeigt und feste Pläne gefasst, in seiner Residenz diesem Vorbild nachzueifern.

Am Bückeburger Hof waren derzeit die beiden Italiener Giovanni Battista Serini als Leiter der Hofkapelle und Angelo Colonna als Hofkomponist tätig.[1] Bach lernte durch sie den Stil der italienischen Oper und Kantate kennen, da in den mindestens zweimal wöchentlich stattfindenden „Concerten“, die in der Regel spätnachmittags gegeben wurden, vor allem Vokalmusik aufgeführt wurde. Dazu unterhielt die Hofkapelle eine Sängerin, Lucia Elisabeth Münchhausen, Tochter des Hofmusikers Ludolf Andreas Münchhausen, die durch den Unterricht des Konzertmeisters Serini in die italienische Gesangskultur eingeführt wurde.

Weiteres in dem sehr langen Artikel kann man hier lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Christoph_Friedrich_Bach

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Heute ist sein 230. Todestag.

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uhrand
  1. Januar 2025, Fortsetzung:

Karl Ristenpart (* 26. Januar 1900 in Kiel; † 24. Dezember 1967 in Lissabon) war ein deutscher Dirigent.

Karl Ristenpart wurde als Sohn des Astronomen Friedrich Wilhelm Ristenpart (1868–1913) und dessen Ehefrau Pauline (geb. Rettig; 1878–1942; s. Paula Foerster) geboren. Er wuchs in Berlin auf, lebte aber von 1908 bis 1913 in Santiago de Chile, wo sein Vater den Bau der ersten Sternwarte der südlichen Hemisphäre leitete. Nach dem tragischen Tod des Vaters kam er 1913 nach Berlin zurück und erlebte dort die ersten Konzerte von Hermann Scherchen als Dirigent. Von dessen Aufführung der 5. Sinfonie Gustav Mahlers war Ristenpart so betroffen, dass er beschloss, Musiker zu werden. Zwischen 1919 und 1920 war seine Mutter Hermann Scherchens erste Ehefrau. Der Erste Weltkrieg und seine wirtschaftlichen Konsequenzen verzögerten Karl Ristenparts Studium der Musik (1924–29) am Stern’schen Konservatorium in Berlin und bei Hugo Kauder an der Wiener Akademie der Tonkünste.

In seiner Berliner Zeit gründete Karl Ristenpart zwei Orchester: das Kammerorchester Karl Ristenpart (Berlin, 1932) und das Kammerorchester des RIAS Berlin (1946). Später, 1953, folgte dann noch die Gründung des Saarländischen Kammerorchesters. Bekannt wurde er vor allem als Bach- und Mozart-Dirigent.

1930 heiratete Ristenpart in Berlin Ruth Christensen. Musikerinnen aus dem Umkreis dieser begabten Pianistin und Cembalistin bildeten bald den Kern des Kammerorchesters Karl Ristenpart: Konzertmeisterin Helga Schon, Solobratscherin Charlotte Hampe, Solocellistin Helma Bemmer. Dieses Ensemble mit etwa 15 Streichern spielte vorwiegend barocke und zeitgenössische Werke im Konzert oder für den Rundfunk. Die Karriere seines Leiters wurde allerdings ab 1933 gehemmt, weil sich Ristenpart weigerte, Mitglied der NSDAP zu werden. Während des Zweiten Weltkriegs konnte er die Einziehung in die Wehrmacht bis 1944 vermeiden, indem er mit seinem Orchester elf längere Fronttourneen von Norwegen bis in den Balkan und Griechenland unternahm.
Weiteres kann man hier lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Karl_Ristenpart

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Heute ist sein 125. Geburtstag.

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  1. Januar 2025, Fortsetzung:

Franz Allers, * 6. 8. 1905 –  26. 1. 1995, wr ein  amerikanischer Dirigent böhmischer Herkunft:

Der Sohn eines Rechtsanwalts studierte von 1923 bis 1926 an der Staatlichen Hochschule für Musik Berlin. Allers wurde bereits während seines Musikstudiums Chormeister beim Schubert-Chor Berlin. Von 1926 bis 1933 hatte er die Stelle als Erster Kapellmeister an dem damaligen Vereinigten Stadttheater Barmen-Elberfeld in Wuppertal. Er hatte Engagements 1927 als Assistent bei den Bayreuther Festspielen und im Jahr 1929 bei den Wagner-Festspielen Paris.

1933 wurde er wegen seiner jüdischen Herkunft vertrieben und ging als Kapellmeister in die Tschechoslowakei an das Stadttheater nach Aussig. Die Sudetendeutschen Nazis vertrieben ihn 1938 auch dort, und Allers floh in die Vereinigten Staaten. Zunächst schlug er sich als Klavierlehrer durch und begleitete die Ballets Russes de Montecarlo auf Tourneen. Ab 1946 gelang ihm eine Broadway-Karriere und er dirigierte die Uraufführungen einer Reihe Musicals von Alan Jay Lerner und Frederick Loewe, so Brigadoon (1947) und Paint Your Wagon (1951). Am 15. März 1956 leitete er die Uraufführung von My Fair Lady am Broadway und 1961 auch die Premiere der deutschen Fassung im Theater des Westens Berlin.

Nachdem die Zusammenarbeit von Lerner und Loewe 1962 geendet hatte, kehrte Allers 1973 nach Deutschland zurück, wo er noch bis 1976 Chefdirigent des Gärtnerplatztheaters war. Er hatte seinen Wohnsitz in München, als er 89-jährig auf einer Reise nach Kalifornien verstarb.

Allers erhielt 1957 den Tony Award/Bester Dirigent und Musikdirektor für My Fair Lady und 1961 für das Musical Camelot.
https://de.wikipedia.org/wiki/Franz_Allers

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Heute ist sein 30. Todestag.

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  1. Januar 2025, Fortsetzung:

Geoffray Parsons, * 15. 6. 1929 –  + 26. 1. 1995, war ein  australischer Pianist und Liedbegleiter:

Geoffrey Parsons wurde 1941 Schüler von Winifred Burston am Konservatorium von Sydney und debütierte fünf Jahre später in seiner Heimatstadt als Solopianist. 1947 gewann er die ABC Concerto Competition mit dem Klavierkonzert in B-Dur von Johannes Brahms. Nach seinem Ausscheiden aus dem Konservatorium 1948 unternahm er mit der Sängerin Essie Auckland eine Tournee durch Australien und beschloss, sich in Zukunft ausschließlich der Begleitung zu widmen. 1949/50 gab er mit dem Bassbariton Peter Dawson eine Reihe von Konzerten in Australien, Neuseeland, Kanada und Großbritannien; danach blieb er in London und schlug sich zunächst u. a. als Barpianist durch.

1955 begleitete er Gerhard Hüsch bei dessen erstem Nachkriegsauftritt in London. Hüsch lud ihn nach München ein, wo Parsons zu seinem ständigen Begleiter wurde und 1956 bei Friedrich Wührer seine Ausbildung abrundete. 1961 musizierte er zum ersten Mal mit Elisabeth Schwarzkopf, die ihn ebenfalls zu ihrem ständigen Partner machte. In den folgenden Jahren trat Parsons mit zahlreichen renommierten Sängern auf, darunter Hans Hotter, Birgit Nilsson, Rita Streich, Victoria de los Angeles, Dietrich Fischer-Dieskau, Nicolai Gedda, Christa Ludwig, Janet Baker, Jessye Norman und Felicity Lott. Außerdem begleitete er Instrumentalisten wie Nathan Milstein, Paul Tortelier, Wanda Wiłkomirska oder Ida Haendel.

Nach dem Abschied Gerald Moores vom Konzertpodium (1967) galt Parsons als bedeutendster Liedbegleiter seiner Zeit. Er gastierte in über 40 Ländern und war auf allen größeren internationalen Musikfestivals präsent. Ein großer Teil seines Repertoires ist auf Schallplatten dokumentiert. In späteren Jahren musizierte er auch mit Sängern der jüngeren Generation, darunter Thomas Hampson, Barbara Bonney und Olaf Bär. Zu seinen Schülern zählen u. a. Roger Vignoles, Graham Johnson und Malcolm Martineau.
Weiteres kann man hier lesen:https://de.wikipedia.org/wiki/Geoffrey_Parsons

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Heute ist auch sein 30. Todestag.

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Willi😀

 

  1. Januar 2025, Fortsetzung:

Jacqueline du Pré, * 26. 1. 1945 –  + 19. 10. 1987, war eine britische Cellistin:

Du Pré wurde als zweites Kind von Iris Greep, einer Pianistin und Klavierlehrerin und Derek du Pré in Oxford, England geboren. Sie zeigte schon im Alter von fünf Jahren Interesse am Violoncello. Mit zehn Jahren erhielt sie Unterricht bei William Pleeth. Sie studierte in der Folgezeit bei Pablo Casals, Paul Tortelier und Mstislaw Rostropowitsch. 1961 erhielt sie ein Stradivari-Cello von 1673, das mittlerweile „Du-Pré-Stradivari“ genannt wird. Seit 1964 spielte sie auf dem „Dawidow-Stradivari“ von 1712 (jetzt im Eigentum von LVMH, gespielt von Yo-Yo Ma). Beide Instrumente waren Geschenke ihrer Patentante Ismena Holland. Im Jahr 1965 entstand die erste Aufnahme, die ihren Ruhm begründete: Edward Elgars Cellokonzert mit Sir John Barbirolli und dem London Symphony Orchestra. Weitere Einspielungen bedeutender Cellokonzerte und eine umfangreiche Konzerttätigkeit folgten.

Durch die Freundschaft mit Daniel Barenboim, Itzhak Perlman, Zubin Mehta und Pinchas Zukerman entstand der berühmte Film von Christopher Nupen über Franz Schuberts Forellenquintett. Im Jahr 1967 heiratete Jacqueline du Pré den Pianisten und Dirigenten Daniel Barenboim. Ihre Ehe war die Grundlage für eine fruchtbare musikalische Zusammenarbeit, die sich durch viele Aufnahmen mit Barenboim als Pianist oder Dirigent belegen lässt.

Wegen der schwierigen Spielbarkeit des Dawidow-Cellos suchte sie nach anderen Instrumenten. Von 1969 bis 1970 spielte sie auf einem Cello von Francesco Goffriller. 1970 wechselte sie zu einem Cello von Sergio Peresson, bei dem sie bis zum Ende der Karriere blieb.

Im Herbst 1973 wurde bei ihr Multiple Sklerose diagnostiziert. Gelegentlich war sie noch als Lehrerin tätig, bis sich ihr Gesundheitszustand so verschlechterte, dass sie keine Tätigkeit mehr ausüben konnte. Sie verstarb im Alter von 42 Jahren.

Zu ihren wenigen Schülern gehören Alexander Baillie und Claudia Schwarze.
Weiteres kann man hier lesen:  https://de.wikipedia.org/wiki/Jacqueline_du_Pr%C3%A9

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Es ist immer wieder eine tiefe Freude, ihnen allen zuzuhören!

 

Heute wäre sie 80 Jahre alt geworden, ist aber schon vor gut 37 Jahren gestorben.

Liebe Grüße

Willi😀

  1. Januar 2025, Fortsetzung:

Eduard Künneke (* 27. Januar 1885 in Emmerich; † 27. Oktober 1953 in Berlin-Wannsee) war ein deutscher Operettenkomponist.

Künneke, Sohn eines Kaufmanns, studierte von 1903 bis 1905 in Berlin Musikwissenschaft und Literaturgeschichte. 1905 bis 1906 besuchte er eine Meisterklasse bei Max Bruch. 1907 bis 1909 war er als Korrepetitor und als Chorleiter am Neuen Operettentheater am Schiffbauerdamm tätig. Von 1908 bis 1910 arbeitete er zugleich als Dirigent für das Plattenlabel Odeon, 1910 bis 1911 war er Kapellmeister am Deutschen Theater. Nachdem seine Oper Robins Ende (1909) nach der Uraufführung am Nationaltheater in Mannheim an 38 deutschen Bühnen nachgespielt wurde, gab er die Funktion des Chorleiters ab. Ab 1906 war er Dozent für Gesangsbegleitung am Stern’schen Konservatorium[1].

Während seiner Kapellmeisterzeit bei Max Reinhardt komponierte Künneke für die Inszenierung des Faust II die Bühnenmusik.

Eduard Künnekes leichtbeschwingte Musik zeichnet sich durch Rhythmus und harmonische Stilbilder aus. Sein bekanntestes Werk wurde die Operette Der Vetter aus Dingsda (1921). Viele seiner Lieder sind noch heute Schlager. Sein Klavierkonzert und die Tänzerische Suite für Jazz-Band und großes Orchester sind Werke mit deutlich höherem Anspruch und können der gehobenen Unterhaltungsmusik zugerechnet werden.
Weiteres kann man hier lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Eduard_K%C3%BCnneke

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Heute ist sein 140. Geburtstag.

Liebe Grüße

Willi😀

  1. Januar 2025:

Jean Huré (* 17. September 1877 in Gien; † 27. Januar 1930 in Paris) war ein französischer Komponist und Organist.

Huré studierte Anthropologie, Komposition, Improvisation und mittelalterliche Musik an der École St-Maurille Angers und wirkte als Organist an der Kathedrale der Stadt. 1895 kam er nach Paris, wo ihm Charles-Marie Widor und Charles Koechlin zu einem Studium am Konservatorium rieten. Huré zog jedoch ein selbstständiges Leben vor.

Ab 1910 unterrichtete er an der École normale, wo Yves Nat und Manuel Rosenthal zu seinen Schülern zählten. 1911 gehörte er zu den Gründern Pariser Mozartgesellschaft. Als Organist wirkte er an den Kirchen Saint-Martin-des-Champs und St. Séverin, ab 1924 als Nachfolger von Lucien Grandjany an Sacré-Cœur, und ab 1926 als Nachfolger von Eugène Gigout an St. Augustin.
Weiteres kann man hier lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Jean_Hur%C3%A9

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Heute ist sein 95. Todestag.

Liebe Grüße

Willi😀

  1. Januar 2025, Fortsetzung:

Jack Brymer, * 27. 1. 1915 — + 15. 9. 2003, war ein englischer Klarinettist und Saxofonist. Die Times nannte ihn den „führenden Klarinettisten seiner Generation, vielleicht des ganzen Jahrhunderts. Er war als Klarinettist lange im Selbststudium und trat als Amateur auf, bevor Sir Thomas Beecham ihn 1947 einlud, Mitglied des Royal Philharmonic zu werden.
Übersetzung: Willi
Weiteres kann man hier in englischer Sprache lesen: https://en.wikipedia.org/wiki/Jack_Brymer

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Heute ist sein110. Geburtstag.

Liebe Grüße

Willi😀

  1. Januar 2025, Fortsetzung:

Gideon Klein, * 6. 12. 1919 –  + 27. 1. 1945, war ein tschechisch-jüdischer Komponist:

Gideon Klein war als Kind musikalisch ungewöhnlich begabt und begann mit 11 Jahren den Klavierunterricht bei Růžena Kurzová. Mit 10 Jahren entstanden erste Kompositionen. Sein erstes Konzert gab er mit 14 Jahren. 1931 ging er nach Prag und besuchte dort das Konservatorium und dann die Meisterklasse für Klavier von Vilém Kurz. Eine Karriere als Pianist zeichnete sich ab. Das gleichzeitige Gymnasialstudium schloss er 1938 mit einem Diplom cum laude ab. Mit der Besetzung der Tschechoslowakei durch die deutsche Wehrmacht endeten seine weiteren Studien – das Studium der Musikwissenschaften musste er 1939 wegen Schließung der Prager Karlsuniversität unterbrechen ebenso wie 1940 das folgende Kompositionsstudium bei Alois Hába. In dieser Zeit entsteht sein „Divertimento“ für Bläseroktett, das als Schlüsselwerk gilt und die politischen Erlebnisse und künstlerischen Einflüsse der Zeit verarbeitet.

Die Annahme eines Studienplatzes an der Royal Academy of Music in London wurde ihm verwehrt. Auch als Pianist wurde ihm das öffentliche Auftreten verboten. Ab 1941 trat er daher unter dem Pseudonym Karel Vranek auf, später nur noch im privaten Kreis. Im Dezember 1941 wurde er in das KZ Theresienstadt deportiert. Bald war er zusammen mit Musikern wie den Komponisten Hans Krása, Viktor Ullmann und Pavel Haas, dem Sänger Karel Berman, dem Pianisten und Dirigenten Rafael Schächter oder dem späteren Dirigenten der Tschechischen Philharmonie Karel Ančerl eine der wichtigen Personen im anfangs verbotenen und nachher zu Propagandazwecken missbrauchten Kulturleben der Lagerstadt. Er trat in Konzerten auf und schrieb Werke, die auch unter den Umständen des Lagers aufführbar waren, hielt Vorträge und gab auch Unterricht.

Im Oktober 1944, neun Tage nach Beendigung seines Streichtrios, wurde er in das KZ Auschwitz und von dort in das Außenlager Fürstengrube deportiert. In den Kohlengruben kam er kurz vor der Befreiung unter ungeklärten Umständen ums Leben.
Weiteres in dem umfangreichen Artikel kann man hier lesen:  https://de.wikipedia.org/wiki/Gideon_Klein

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Heute ist sein 80. Todestag.

Liebe Grüße

Willi😀

  1. Januar 2025,  Fortsetzung:

Helmut Zacharias (* 27. Januar 1920 in Berlin; † 28. Februar 2002 in Brissago, Schweiz) war ein deutscher Violinist, Dirigent und Komponist.[1] Durch seine Fernsehauftritte in den 1960er und 1970er Jahren erlangte er vor allem als Geigenvirtuose große öffentliche Popularität

Zacharias wurde wegen seiner charakteristischen Spielweise „Zaubergeiger“ genannt. Bereits mit vier Jahren begann er, das Instrument zu spielen, und konnte Noten lesen, als er in die Schule kam. Er musizierte fortan gemeinsam mit seinem Vater (Karl Zacharias), der ebenfalls Geiger und Komponist war. Seine Mutter war eine geborene Jünger. 1931 war er zum ersten Mal mit dem Solopart eines Mozart-Violinkonzerts im Radio zu hören. Nach dem Studium an der Akademischen Hochschule für Musik in Berlin (Meisterklasse von Gustav Havemann) erhielt er 1936 den Fritz-Kreisler-Preis und den Molique-Preis.

Im Jahr 1939 wurde er Mitglied des Kammerorchesters Hans von Benda, mit dem er bis 1941 und Beginn des Wehrdienstes Konzertreisen unternahm, doch seine große Liebe galt dem in der Zeit des Nationalsozialismus verpönten Swingjazz. Dabei war neben amerikanischem Swing das Quintette du Hot Club de France sein Vorbild. Damals pflegte er enge Kameradschaft mit den Musikern Heinz Gerlach, Horst Wende und Heinz Munsonius, in dessen Solistenensemble er mitwirkte. Am 29. November 1941 nahm er seine erste Schallplatte unter eigenem Namen (Helmut Zacharias und seine Solisten) bei der Odeon in Berlin-Kreuzberg auf, die nicht zuletzt dank der Novelty von Ernesto Romanoni als Begleiter auf Harfe statt Klavier ein Erfolg wurde.[2] 1942 war er als Wehrmachtsangehöriger beim auch in Deutschland legal hörbaren Radio Hilversum tätig.
Weiteres kann man hier lesen:  https://de.wikipedia.org/wiki/Helmut_Zacharias

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Heute ist sein 105. Geburtstag.

Liebe Grüße

Willi😀

27.. Januar 2025, Fortsetzung:

Friedrich Gulda (* 16. Mai 1930 in Wien; † 27. Jänner 2000 in Weißenbach am Attersee) war ein österreichischer Pianist und Komponist.[1]

Gulda begann im Alter von sieben Jahren mit dem Klavierspiel. 1942 nahm er eine Musikausbildung bei Bruno Seidlhofer (Klavier) und Joseph Marx (Musiktheorie und Komposition) an der Wiener Musikakademie, der heutigen Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, auf. Mit 16 Jahren reüssierte er beim Internationalen Genfer Musikwettbewerb und gelangte danach rasch zu Weltruhm. Seine äußerst exakten, um besondere Werktreue bemühten Mozart– und Beethoven-Interpretationen gelten bis heute als Meilensteine in der Interpretationsgeschichte. Charakteristisch für Gulda ist ein äußerst präzises und rhythmisch akzentuiertes Spiel.

Sein Repertoire umfasste Werke von J. S. Bach, Mozart, Beethoven, Schubert, Chopin, Debussy und Ravel, wobei vor allem seine Interpretationen der Klaviersonaten Beethovens und des Wohltemperierten Klaviers von Bach Aufsehen erregten. In seinen Konzerten spielte er Werke Bachs häufig originalgetreu auf einem Clavichord.

Gulda betätigte sich auch als Komponist und schrieb unter anderem für Heinrich Schiff ein Konzert für Violoncello und Blasorchester mit den Sätzen Ouverture, Idylle, Cadenza, Menuett und Finale alla marcia sowie ein Concerto for Players and Singers für Klavier solo, Chor und Orchester. Für seine Lebensgefährtin Ursula Anders schrieb er 1981 das Concerto for Ursula für Perkussionsinstrumente und Orchester. 1967 vertonte er einige der Galgenlieder von Christian Morgenstern und veröffentlichte sie gemeinsam mit Georg Kreisler (Gesang) und Blanche Aubry (Gesang). Einige „moderne Wienerlieder“ veröffentlichte er zusammen mit dem ihm auffällig ähnelnden Sänger Albert Golowin, der sich von ihm im Wesentlichen durch schwarzen Vollbart und dickrandige Brille unterschied – erst nach Jahren fanden einige Kritiker heraus, dass Albert Golowin und Friedrich Gulda dieselbe Person waren.
Weiteres kann man hier lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Gulda

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Heute ist sein 25. Todestag.

Liebe Grüße

Willi😀

  1. Januar 2025, Fortsetzung:

Emmanuel Pahud (* 27. Januar 1970 in Genf) ist ein aus der Romandie stammender Schweizer Flötist.

Emmanuel Pahud begann im Alter von sechs Jahren mit dem Flötenspiel. Ausgebildet wurde er in Rom, Brüssel und Paris. 1990 schloss er sein Studium am Conservatoire de Paris ab, um seine Studien dann bei Aurèle Nicolet fortzusetzen. Er gewann erste Preise bei den internationalen Wettbewerben in Duino (1988), Kōbe (1989) und Genf (1992). Neben weiteren Preisen wurde er auch von der Yehudi Menuhin Stiftung ausgezeichnet.

Emmanuel Pahud war zunächst als Solo-Flötist beim Rundfunk-Symphonieorchester Basel und den Münchner Philharmonikern unter Sergiu Celibidache tätig. Mit 22 Jahren wurde er als damals jüngstes Mitglied Solo-Flötist der Berliner Philharmoniker unter Claudio Abbado. Nach einer kurzen Unterbrechung ist er seit 2002 wieder Mitglied der Berliner Philharmoniker.

Neben seiner Orchestertätigkeit ist Emmanuel Pahud regelmäßig als Solist bei großen internationalen Festivals zu Gast und tritt mit renommierten Orchestern unter prominenten Dirigenten auf. Auch als Kammermusiker geht er regelmäßig auf Tournee; zu seinen Partnern zählen dabei unter anderem Yefim Bronfman, Hélène Grimaud und Stephen Kovacevich. Mit dem Pianisten Éric Le Sage und dem Klarinettisten Paul Meyer gründete er das sechsköpfige Ensemble „Les Vents Français“ und rief mit ihnen 1993 das Kammermusik-Festival „Musique à l’Empéri“[1] ins Leben. 2014 und 2015 wurde Emmanuel Pahud erneut mit dem ECHO Klassik als Flötist des Jahres ausgezeichnet.

Emmanuel Pahuds Repertoire reicht von der Barockmusik bis zum Jazz und in die Moderne, darunter auch Uraufführungen von Elliott Carter und Luca Lombardi.
Weiteres kann man hier lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Emmanuel_Pahud

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Heute feiert er seinen 55. Geburtstag.

Liebe Grüße

Willi😀

  1. Januar 2025:

Michail Michailowitsch Ippolitow-Iwanow (russisch Михаил Михайлович Ипполитов-Иванов, wissenschaftliche Transliteration Michail Michajlovič Ippolitov-Ivanov; * 7. Novemberjul. / 19. November 1859greg. in Gattschina bei Sankt Petersburg; † 28. Januar 1935 in Moskau) war ein russischer Komponist und Dirigent.

Ippolitow-Iwanow, der Sohn eines Handwerkers, wurde als Michail Michailowitsch Iwanow geboren. Erst 1881 nahm er den Namen seiner Mutter als Mittelnamen an, um sich von einem älteren Komponisten zu unterscheiden. Von 1872 bis 1875 war er Chorknabe an der Petersburger Isaakskathedrale. 1875 folgte ein Kompositionsstudium am Sankt Petersburger Konservatorium bei Nikolai Rimski-Korsakow, das er 1882 sehr erfolgreich abschloss. Noch im selben Jahr zog Ippolitow-Iwanow nach Tiflis, wo er Direktor der dortigen Musikschule wurde, die sich später in ein Konservatorium umwandelte, und die Konzerte der Russischen Musikgesellschaft leitete. 1893 verließ er Tiflis und wurde Professor für Komposition am Moskauer Konservatorium. Von 1905 bis 1922 war er Direktor dieses Institutes; seine Lehrtätigkeit setzte er bis ans Ende seines Lebens fort. Im Jahre 1924 wurde Ippolitow-Iwanow noch einmal für ein Jahr Direktor des Konservatoriums Tiflis, ab dem folgenden Jahr dirigierte er am Moskauer Bolschoi-Theater. Er trat auch mit musikwissenschaftlichen Schriften (etwa über das georgische Volkslied) hervor. Unter seinen zahlreichen Schülern befinden sich Reinhold Glière, Sergei Wassilenko und Sachari Paliaschwili.
Weiteres kann man hier lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Michail_Michailowitsch_Ippolitow-Iwanow

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Ein Chor mit großer Pianokultur!

 

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Heute ist sein 90. Todestag.

Liebe Grüße

Willi😀

  1. Januar 2025, Fortsetzung:

Hans Bullerian (eigentl. Hans Bullerjahn, * 28. Januar 1885 in Sondershausen; † 29. Januar 1948 in Zeuthen) war ein deutscher Pianist, Dirigent und Komponist.

Hans Bullerian war der Sohn des Geigers und Dirigenten Rudolf Bullerjahn. Dieser zog in den 1890er Jahren dauerhaft nach Russland und so erhielt Hans Bullerian seinen ersten Klavierunterricht in Kiew und Moskau. Zwischen 1903 und 1905 studierte er dann in Warschau bei Aleksander Michałowski Klavier und bei Zygmunt Noskowski Komposition. Danach wurde er Schüler von Anna Jessipowa in St. Petersburg. Darüber hinaus studierte Hans Bullerian in St. Petersburg Kontrapunkt bei Anatoli Ljadow und Komposition und Instrumentenkunde bei Nikolai Rimski-Korsakow. Seine weiteren Studien führten ihn 1910/11 in die Meisterklasse Klavier in Brüssel bei Arthur De Greef, 1912 bei Sophie Menter und 1913/14 in die Kompositionsklasse von Friedrich Gernsheim an der Hochschule für Musik in Berlin.

Nach seinen Studien blieb Hans Bullerian in Berlin. 1915 erhielt er den Mendelssohn-Preis für seine 2. Sinfonie. 1927 gründete er das Bullerian-Kammerorchester in Berlin, dessen Chefdirigent er war. Von 1931 bis 1945 wirkte er zudem als Dirigent des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin.
Weiteres kann man hier lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Bullerian

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Heute ist sein 140. Geburtstag.

Liebe Grüße

Willi😀

  1. Januar 2025, Fortsetzung:

Franco Evangelisti (* 21. Januar 1926 in Rom; † 28. Januar 1980 ebenda) war ein italienischer Komponist, Improvisationsmusiker und Musiktheoretiker.

Evangelisti studierte Komposition bei Daniele Paris in Rom und bei Harald Genzmer an der Hochschule für Musik Freiburg; er nahm zwischen 1952 und 1960 regelmäßig an den Internationalen Ferienkurse für Neue Musik Darmstadt teil. Auf Einladung von Herbert Eimert arbeitete er 1956 im Studio für elektronische Musik des WDR in Köln. Hermann Scherchen lud ihn 1957 ins Studio of Experimental Electroacoustics der UNESCO in Gravesano ein. 1958 weihte er gemeinsam mit Karlheinz Stockhausen und Luigi Nono das Experimentalstudio des Polnischen Rundfunks in Warschau ein, wo er im folgenden Jahr Seminare über elektronische Musik abhielt. Gemeinsam mit Francesco Pennisi und Aldo Clementi gründete er 1960 in Rom die Vereinigung Nuova Consonanza, die Konzerte und Festivals organisierte.

Als radikaler Anhänger des Serialismus stand er zunehmend dem von ihm als restaurativ bewerteten postseriellen Komponieren mit Skepsis gegenüber. Er entschloss sich daher 1962, die Kompositionstätigkeit zugunsten einer eher wissenschaftlichen Arbeit an einem System der „syntaktischen und klanglichen Neugestaltung“ aufzugeben. 1964 gründete er zudem mit Ennio Morricone und anderen Komponisten das Improvisationsensemble Gruppo di Improvvisazione Nuova Consonanza. Nach einem Arbeitsaufenthalt in Berlin wurde er an die Accademia Nazionale di Santa Cecilia in Rom als Dozent berufen.
Weiteres kann man hier lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Franco_Evangelisti

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Heute ist sein 45. Todestag.

Liebe Grüße

Willi😀

  1. Januar 2025, Fortsetzung:

Luis de Pablo Costales (* 28. Januar 1930 in Bilbao; † 10. Oktober 2021 in Madrid[1]) war ein spanischer Komponist und Musikpädagoge.

De Pablo hatte seit seiner Kindheit eine musikalische Ausbildung, studierte dann aber Jura an der Universität Complutense Madrid und arbeitete nach dem Abschluss 1952 mehrere Jahre als Anwalt für die Iberia Líneas Aéreas de España. 1958 gründete er die Gruppe Nueva Música, an der auch Cristóbal Halffter beteiligt war, 1959 die Konzertreihe Tiempo y Música und 1965 die Gruppe Alea und das erste elektroakustische Studio in Spanien. Er übersetzte die Schönberg-Biografie Hans Heinz Stuckenschmidts und Schriften Anton von Weberns, organisierte 1964 eine Biennale für zeitgenössische Musik und führte mit all diesen Aktivitäten die spanische Musik aus ihrer durch den Franquismus verursachten Isolation.

Selbst ging de Pablo Anfang der 1960er Jahre nach Deutschland, wo er bei den Darmstädter Ferienkursen Komponisten wie Bruno Maderna, Pierre Boulez, György Ligeti und Karlheinz Stockhausen kennenlernte, und traf in Paris den Schönberg-Schüler Max Deutsch. 1972 gründete er die Encuentros de Pampelune, ein Festival für Musik, Theater, Kino und bildende Kunst. Diesem wurde jedoch von den Franco-Anhängern vorgeworfen, „linke Kunst“ zu sein, während von der ETA der Vorwurf kam, das Festival würde das Franco-Regime unterstützen. Nach Bombenanschlägen wurde es eingestellt, während de Pablo gezwungen war, ins Ausland zu gehen.
Weiteres kann man hier lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Luis_de_Pablo

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Heute wäre er 95 Jahre geworden.

Liebe Grüße

Willi😀

uhrand hat auf diesen Beitrag reagiert.
uhrand
  1. Januar 2025:

Georg Christoph Anton Wagenseil (* 29. Januar 1715 in Wien; † 1. März 1777 in Wien) war ein österreichischer Komponist der Vorklassik.

Er wurde als Sohn aus einem Augsburger Kaufmannsgeschlecht in Wien geboren und vom Hofkapellmeister Johann Joseph Fux ausgebildet.[1] Wagenseil komponierte von 1739 bis zu seinem Ableben für den Kaiserhof. Er war zeitweilig auch als Organist und Cembalo-Spieler angestellt. Zu seinen Schülern zählten unter anderem Josef Anton Steffan und Johann Baptist Schenk. Auch Marie-Antoinette brachte er das Klavierspiel bei; berühmt ist eine Episode, in der der junge Wolfgang Amadeus Mozart am Kaiserhof eines von Wagenseils Stücken vorspielt und diesen umzublättern bittet.[2]

Wagenseil ist zwar heute weitgehend vergessen, war aber ein bekannter Musiker seiner Tage – was zu Zeiten von Joseph Haydn und Wolfgang Amadeus Mozart, die seine Werke kannten, viel zu bedeuten hat. Unter Posaunisten ist sein Concerto per trombone bis heute ein beliebtes Werk.
Weiteres kann man hier lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Georg_Christoph_Wagenseil

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Heute ist sein 310. Geburtstag.

Liebe Güße

Willi😀

29.Januar 2025, Fortsetzung:

Israel Yinon (* 11. Januar 1956 in Kfar Saba, Israel; † 29. Januar 2015 in Luzern, Schweiz) war ein israelischer, international tätiger Dirigent.

Yinon studierte Dirigieren, Musiktheorie und Komposition an der früheren Rubin Academy of Music in Tel Aviv (1981–1984)[1] sowie an der Musikakademie Jerusalem (1985–1988) unter anderem bei Mendi Rodan und Noam Sheriff.[2] Im Mai 1991 dirigierte er das bundesweit live übertragene Eröffnungskonzert des neu gegründeten Deutschlandsenders Kultur. 1992 dirigierte er erstmals die Brünner Philharmonie, mit der er anschließend eine Deutschland-Tournee absolvierte und seine Debüt-CD mit der Ersteinspielung der symphonischen Werke Viktor Ullmanns aufnahm. Diese CD wurde mit dem Preis der deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet. Danach sind zahlreiche weitere von Yinon dirigierte Aufnahmen bei Decca, Deutsche Grammophon, Koch, CPO und anderen Labels erschienen.

Neben dem klassischen Repertoire widmete sich Yinon schwerpunktmäßig der Entdeckung vergessener und unbekannter Werke. Dabei setzte er sich insbesondere für im Dritten Reich als „entartet“ verbotene Komponisten wie Hans Krása, Pavel Haas oder Erwin Schulhoff ein, aber auch für vergessene Vertreter des deutschen musikalischen Expressionismus wie Heinz Tiessen oder Eduard Erdmann. Überdies machte er sich als musikalischer Anwalt lebender Komponisten einen Namen. So brachte er beispielsweise die Oper Die Schachnovelle von Violeta Dinescu zur Uraufführung (bei den Schwetzinger Festspielen 1995).
Weiteres kann man hier lesen:  https://de.wikipedia.org/wiki/Israel_Yinon

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Heute ist sein 10. Todestag. Er starb 70 Jahre nach der Befreiung von Auschwitz.
(Zu den o. a. Komponisten müssen auch Rudolf Karel und Gideon Klein hinzugerechnet werden s. 27. 1. und o. a. Musikbeispiel)

Liebe Grüße

Willi😀

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